DE1578011C - Abschußvorrichtung fur raketenge tnebene Geschosse - Google Patents
Abschußvorrichtung fur raketenge tnebene GeschosseInfo
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Description
1 578 Oil
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschußvorrichtung für raketengetriebene Geschosse od. dgl.,
bestehend aus einem Stauraum mit einer diesen abschließenden Abdeckplatte, die um eine Achse
schwenkbar ist, die parallel zur hinteren Schmalseite der Abdeckplatte hinter der abzuschießenden
Rakete und unter deren Längsachse angeordnet ist, wobei die Abdeckplatte an ihrer Unterseite Einrichtungen
zur Halterung und zum Abschuß des Geschosses aufweist und mit einer Schwenkantriebsvofrichtung
ausgerüstet ist.
Aus der USA.-Patentschrift 2568 455 ist eine Abschußvorrichtung für raketengetriebene Geschosse
bekannt· mit einem Kasten zur Aufnahme und zum Transport der Geschosse, mit einem Trägergestell in
dem Kasten, auf dem die Geschosse gehalten und zum Abschuß in Schießstellung hochgeschwenkt werden,
mit einem abnehmbaren Deckel und einer am hinteren Ende des Kastens an dessen Boden angelenkten
Rückwand. Zur Vorbereitung des Schusses muß daher der Deckel abgenommen und auf die
Seite gelegt werden, die Rückwand ist herunterzuklappen
und das die Geschosse haltende Trägergestell muß hochgeschwenkt werden. Diese Vorgänge
erfordern einen bestimmten Zeitaufwand. Die bekannte Abschußvorrichtung ist weiter ein in sich
abgeschlossenes Gerät, das sich nicht integral in ein Land- oder Seefahrzeug einbauen läßt, wie es aus
Kosten-'und Raumgründen zweckmäßig wäre.
In diese Richtung geht ein Vorschlag gemäß deutscher Auslegeschrift 1 299 541, nach dem die Abschußvorrichtung,
aus einem Stauraum mit einer diesen abschließenden Abdeckplatte besteht, die um
eine Achse schwenkbar ist, die parallel zur hinteren Schmalseite der Abdeckplatte hinter der abzuschießenden
Rakete und unter deren Längsachse angeordnet ist, wobei die Abdeckplätte an ihrer
Unterseite Einrichtungen zur Halterung sowie zum Abschuß für das Geschoß aufweist und mit einer
Schwenk-Antriebsvorrichtung ausgerüstet ist.
Diese Abschußyorrichtung ist als Teil eines Stauraumes
in einem solchen'angeordnet/ Die Äbdeck-;
platte erfüllt ihre übliche Abdeckfunktion und schließt den Stauraum und die Geschosse bei Nichtgebrauch
nach außen ■ abi Zur^ Vorbereitung des
Schusses wird sie hochgeschwenkt. Dabei werden gleichzeitig die an der Unterseite der Abdeckplatte
gehaltenen Geschosse in Äbschußstellung gebrächt.
Im. Vergleiclvzu, de.r erstgenannten; bekannten Ab-Schußvorrichtung
erför'd'ert^ diese Abschußvorrichtung
wenigerzusätzlichen' Raum und hat kürze Bedienungszeiten. Sie erfordert jedoch, daß sie in die
Konstruktion des mit: ihr zu- bestückenden Landoder Seefahrzeuges, von Beginn an integral eingeplant
wird oder ein bereits vorhandenes Fahrzeug umgebaut wird. Die Abdeckplatte muß sich in den
Boden, das Deck oder eine andere Fläche des Fahrzeuges einordnen: y
'Der Erfindung·; liegt die Aufgabe zugrunde^ eine Abschußyorrichtung dieser Art so auszubilden, daß sie ohne Umbau eines Schiffes oder sonstigen Fahrzeuges auf diesem angeordnet werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Abdeckplatte den Deckeleines wasserdichten Transportbehälters bildet und daß die Achse zum Verschwenken des Deckels im Bereich der an den Deckel angelenkten Hinterwand des Tninspoitbchälters angeordnet ist. . ■·.'-.
'Der Erfindung·; liegt die Aufgabe zugrunde^ eine Abschußyorrichtung dieser Art so auszubilden, daß sie ohne Umbau eines Schiffes oder sonstigen Fahrzeuges auf diesem angeordnet werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Abdeckplatte den Deckeleines wasserdichten Transportbehälters bildet und daß die Achse zum Verschwenken des Deckels im Bereich der an den Deckel angelenkten Hinterwand des Tninspoitbchälters angeordnet ist. . ■·.'-.
Hiermit wird die Möglichkeit geschaffen, daß die Abschußvorrichtung als in sich abgeschlossene und
insbesondere für die Anordnung auf Schiffen wasserdichte Einheit auf Fahrzeuge aufgesetzt werden kann,
5 ohne daß diese umgebaut werden müssen.
Der erfindungsgemäße Transportbehälter wird auf die Ladefläche oder das Deck eines Fahrzeuges aufgesetzt
und z. B. durch Verschrauben befestigt. Auf dem Fahrzeug muß lediglich eine dem Grundriß des
ίο Transportbehälters entsprechende freie Fläche vorhanden
sein. Weder zur Aufnahme und zum Befestigen dieses Transportbehälters noch für den Betrieb
der Abschußvorrichtung, ζ: B. um die Geschosse in Schußrichtung hochzuschwenken, muß das
15. Fahrzeug in irgendeiner Weise umgebaut werden. Somit können ältere Fahrzeuge mit geringem Kostenaufwand
mit der Abschußvorrichtung bestückt oder für andere Zwecke bestimmte Fahrzeuge mit dem
gleichen geringen Kostenaufwand auf Raketen umso gerüstet werden. . . ; '
Durch die Ausbildung als wasserdichter Transportbehälter eignet, sich die erfindungsgemäße Abschußvorrichtung
insbesondere zum Einbau auf kleinen Schiffen, z. B. Schnellbooten, die bei hoher
Fahrt und rauhem Wetter ständig von Wasser überspült werden: ;. .
Die Anordnung der Schwenkachse des Deckels im Bereich der>
an diesen angelenkten Hinterwand des Transportbehälters stellt sicher, daß die Ge-
schösse beim Hochschwenken des Deckels genügend weit angehoben und ihre Schußbahn über Aufbauten
angehoben "wird; die sich vor der Abschußvorrichtung auf dem Fahrzeug befinden können.
In zweckmäßiger Weiterbildung sieht die Erfindung vor, daß der Deckel sich über etwa die Hälfte
der Länge des Transportbehälters erstreckt, während die andere Hälfte mit zusätzlichen, beweglichen
Deckelteilen versehen ist. Diese zusätzlichen, beweglichen Deckelteiie können vor dem Hochschwenken
abgenommen werden, so daß sich die Geschosse von .oben überprüfen lassen. Ebenso werden damit
Deckelteiie aus dem Bereich der heißen Abgase des Raketenantriebes herausgenommen. . ·,
Die Erfindung sieht weiter vor, daß zwei zusätzliehe,
bewegliche Deckelteile vorgesehen sind, die an .gegenüberliegenden Längsseiten des Transpört-
.. behälters schwenkbar angelenkt sind. Dies ermöglicht
ein Freilegen der Seiten der Geschosse. Die Vorteile
} "sind - entsprechend, wie sie vorstehend für die zu-
50. sätzlichen, beweglichen Deckelteile geschildert
Avürden. .:'■■■' ■".■.·' [ ■:.-. ' . . ·: .■■■...'··'·■
.Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß der Deckel vom Transportbehälter ablösbar ist und auf :r .,.seiner.: ,Oberseite,; mit. Hubringen; oder anderen ge-
.Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß der Deckel vom Transportbehälter ablösbar ist und auf :r .,.seiner.: ,Oberseite,; mit. Hubringen; oder anderen ge-
55i eigrieterf 'Vörricnturtgeh Γ zum Tragen versehen ist.
Hierdurch wird 'dief Möglichkeit geschaffen, den
Deckel und die anidesserf Unterseite befestigten Einrichtungen zur Halterung der Geschosse aus dem be-
; engten Raum, des ^Transportbehälters herauszubrin-
gen.' Dies,''isrvbften.IiafJ^furyie^Nachladurig' und eine:
Wartung''und\ Überprüfung^ der·. Abschuß-Einrich- [^
;■■■ hingen:· ; \ ■".'■■'.'■''. ■■'■■-'"". .-,. ..■._.-■%■■ V :.\X- .-:;·.;.-· '■'?■£
Zur weiteren Erläuterung der "Erfindung wird im ;f
folgenden eine Ausführungsform im Zusammenhang :;: ;
mit den Zeichnungen beschrieben. . i>. i
. . Es' zeigt ·■ ■ · ;■ ■ ' '--.-.■' ': '',■''"
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Fahrzeug, in der .'""*
eine auf dem Fahrzeug montierte Ausführungsform i'ir'j
1 578 Oil
der Erfindung in Einsatz- und in Ruhestellung dargestellt
ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Fahrzeuges,
Fig. 3 eine Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung in Einsatzstellüng,
Fig. 4 eine Ansicht nach der Linie 4^4 in Fig. 3
und
, Fig. 5 eine Ansicht nach der Linie 5-5 in Fig. 3.
, Fig. 5 eine Ansicht nach der Linie 5-5 in Fig. 3.
Allgemein betrachtet, bezieht sich die Erfindung auf einen Geschoßkasten, der auf Land- und Wasserfahrzeugen
anwendbar ist. Im einzelnen besteht der Startkasten aus einem wasserdichten Deckel, wobei
entlang der inneren Oberseite dieses Deckels eine Schiene befestigt ist; diese Schiene wird zur Befestigung eines abschußbereiten Geschosses benutzt.
Im Betrieb wird der Stärtkasten, bei dem das hintere
Ende des das Geschoß tragenden Deckels in der vorliegenden
Darstellung schwenkbar nahe dem hinteren Ende des Fahrzeuges montiert ist, durch diesem zugeordnete
Betätigungsvorrichtungen auf den gewünschten Angriffswinkel· angehoben, so daß das. Geschoß
hinsichtlich des Fahrzeuges, auf dem es montiert ist, nach vorne gerichtet wird. · '''■'■.
Die F i g. 1 und 2 zeigen ein Wasserfahrzeug 10, das von beliebiger Art oder Größe sein kann. Das
Fahrzeug 10 ist mit einem allgemein mit 11 bezeichneten Aufbau.versehen, der in herkömmlicher Weise
die Steuervorrichtung aufnimmt. Auf dem Aufbau 11 ist eine Radaranlage 12 angeordnet, die in herkömmlicher Weise arbeitet. Auf dem Vorder- und
Achterdeck sind Kanonen 13 und 14 angeordnet.
Auf dem Achterdeck des Fahrzeuges 10 sind zwei wasserdichte Abschußvorrichtungen 15 und 16 gemäß
der Erfindung angeordnet, wobei die Abschußvorrichtung 15 in der Darstellung auf der Backbordseite
und in Schließstellung dargestellt ist, während die andere 16 auf der Steuerbordseite sich in öffnungs-öder
Einsatzstellung befindet. .
Die Abschußvorrichtungen 15 und 16 sind untereinander
identisch und bestehen grundsätzlich aus einem Transportbehälter 17 mit drei Deckeiteilen 18,
19 und 20. Die Deckelteile 18 und 19 bedecken etwa
die vordere Hälfte des Transportbehälters 17 und sind (s. Fig. 1) um Scharniere21 schwenkbar,, die
gemäß der Darstellung in den F i g. 3 und 5 am oberen Teil des Transportbehälters 17 befestigt sind. Der
Deckel 20 ist über die Hinterwand 22 gegenüber dem Transportbehälter Π nach oben und hinten schwenkbar,
wobei die Hjnterwänd 22 am Deckel 20 befestigt oder mitj diesem einstückig ist und um eine
Achse 23 eines Lagers 24 schwenkbar ist, welches mit
Bolzen 25 am Deck des Fahrzeuges 10 befestigt ist. Wenn sich der Deckel 20 gemäß der Darstellung bei
15 in Fig. 1 in seiner Schließstellung befindet, liegt
die Hinterwand 22; gegen; die Rückseite des Transportbehälters
17 an, der desgleichen am Deck des Fahrzeuges 10 über Laschen und Bolzen 26 od. dgl.
befestigt ist; ΐ Der^Transportbehälter 17 ist mit
mehreren Verschluß-i oder klammergliedern 27 ver-,'
sehen (von denen nur zwei dargestellt sind), die zur Befestigung desi Deckels 20" am Tränsponbehälter 17
dienen. Auch die^Üeckelteile 18 ynd 19 können nach Belieben mit Mitteln zur Befestigung derselben in der
Schließstellung ^versehen sein. Gemäß der Darstellung
in den Fig. 3 und 5 erstrecken sich mehrere Aussteifungsglieder 28 vom Transportbehälter 17 n\
bestimmten Laschen 26. -
Der Deckel 20 ist auf seiner Unterseite mit einer schienenartigen Startanordnung versehen, die allgemein
mit 29 bezeichnet ist. Die Startanordnung 29 weist Glieder 30 und 31 auf, die zur Halterung des
auf ihnen montierten Geschosses 32 in Wirkverbindung stehen. Die besonderen Einzelheiten der Startanordnung
bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und eine ins einzelne gehende Beschreibung
derselben erscheint daher nicht nötig, mit Ausnahme
ίο der Tatsache, daß die Anordnung 29 mit dem Deckel
20 zum Transport, zur Lagerung und zum Start des Geschosses 32 zusammenwirkt. : ' ■■
Zwei hydraulische Schwenk-Antriebsvorrichtungen 33 sind mit einem Ende schwenkbar am Deck des
Fahrzeuges 10 über Lager 34 befestigt, während das gegenüberliegende Ende : derselben am / Deckel 20
über Lager 35 angreift. Dier Schwenk-Antriebsvorrichtungen
werden von einer (nicht dargestellten) Quelle über einen (nicht !dargestellten) Steuer-
ao mechanismus mit Druckfliiidurri gespeist, um durch
geeignete Handhabung, des hydraulischen Steuermechanismus den Deckel 20 und'das^ diesem zugeordnete
Geschoß 32 in die gewünschte Stellung anzuheben oder den Deckel 'und das Geschoß abas
zusenken. Nicht dargestellt ist, daß die Deckelteile 18 und 19 mit Betätigungsmitteln zum Öffnen und
Schließen derselben versehen sind, wobei diese Betätigungsmittel hydraulischer, mechanischer oder
elektrischer Art sein oder aus einer Kombination dieser Arten bestehen können. Nach Belieben kann,
man die Deckelteile 18 und 19 auch von Hand öffnen und schließen. Die Schwenk-Antriebsvorrichtung 33
sind „ur zur Erläuterung dargestellt und können verschiedener
Art oder an ,verschiedenen Stellen der Abschußvorrichtungen 15 und 16 montiert sein, um
den Deckel 20 anzuheben und abzusenken. Statt der dargestellten hydraulischen Vorrichtung können auch
mechanische oder elektrische verwendet werden.
Der Deckel 20 ist mit mehreren Hubringen 36 ver-
sehen, die an der Oberseite (s. Fig. 3 und 4) derselben
befestigt sind, um die Handhabung des Deckels und des diesem zugeordneten Geschosses 32
während des Transportes und der Anordnung im Transportbehälter 17 zu erleichtern; / V
Das Geschoß 32 ist auf der Einrichtung 29 des
Deckels 20 zum Transport des Geschosses von: einem abgelegenen Lagerplatz;; zur Abschußvorrichtung 15
oder 16 gebrauchsfertig montiert, wobei der Deckel
20 von einem Kran oder einem anderer^Hubfahrzeug
mittels - der Hubringe 36 getragen wird*. Der Deckel
20 wird mit dem Transportbehälter17 derart, zum
Fluchten gebracht,'daß die Hinterwand 22" schwenkbar
am Lager 24 befestigtfwerden: kann und daß die Schwenk-Antriebsvorrichtungen 33 am Lager 35 befestigt
werden können, Die .Verbindungsmittel des Hubfahrzeuges mit den; Hubringen 36' werden .dann
entfernt, und der Deckel 20 und das Geschoß 32 werden
bei geöffneten vorderen Detkelteilen 18 und 19
mittels der Schwenk-Antriebsvorrichtungen 33 abgesenkt,
bis der Deckel 20 auf den Tfänsportbehalter
-, 17 stößt, woraufhin die Deckelteile 18 und 19 geschlossen
werden; auf diese Weise wird ein wasserdichter
Transportbehälter ifiir; das Geschoß 32 geschaffen. ■'[:_■: ■ ''y.zh-y^'r..■"':\"i"·:' ."■ ■"■'.·:'
Auf ein Kommando hin werden die Deckelteile - 18 und 19 geöffnet, und der Deckel 20 verschwenkt
sich um den Zapfen 23, unl das Geschoß 32 in■ .seine
Feuerstellung anzuheben',-wie/ in Fig. 3 dargestellt.
1 578 Ol 1
Die Abfeucrung des Geschosses 32 erfolgt mit Mitteln, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung
bilden und daher nicht dargestellt und beschrieben sind, wobei der Deckel 20 zurückbleibt und nach
Belieben zur Aufnahme eines anderen Geschosses bereit ist oder vom Transportbehälter 17 abgenommen
werden kann.
Die Starteinrichtung 29 wurde hier als schienenartige Starteinrichtung dargestellt; es sind jedoch
auch andere Arten von Abschußvorrichtungen verwendbar.
Die beschriebene Vorrichtung bildet eine einfache und dennoch wirksame Einrichtung zum Transportieren,
Lagern und Starten eines Geschosses. Die besondere Ausbildung des Deckels und der Deckelteile
hängt von der Art des verwendeten Geschosses und den besonderen Anforderungen im einzelnen ·
Anwendurigsfalle ab.
Claims (4)
1. Abseilvorrichtung für. raketengetriebene Geschosse od. dgl., bestehend aus einem Stauraum
mit einer diesen abschließenden Abdeckplatte, die um eine Achse schwenkbar ist, die
., parallel zur hinteren Schmalseite der Abdeckplatte
hinter der abzuschießenden Rakete und unter deren Längsachse angeordnet ist, wobei die
Abdeckplatte an ihrer Unterseite Einrichtungen zur Halterung und zum Abschuß des Geschosses
aufweist und mit einer Schwenk-Antriebsvorrichtung ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte den Deckel (20) eines wasserdichten Transportbehälters (17)
bildet und daß' die Achse (23) zum Verschwenken des Deckels im Bereich der an den Deckel (20)
angelenkten Hinterwand (22) des Transportbehälters angeordnet ist;
2. Abschußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) sich
über, etwa die Hälfte.der Länge des Transportbehälters (17) erstreckt, während die andere
Hälfte mit zusätzlichen, beweglichen Deckelteilen (18,19) versehen ist. . ,
3. Abschußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß zwei zusätzliche,
bewegliche Deckelteile (18, 19) vorgesehen sind, die an gegenüberliegenden Längsseiten des Transportbehälters
(17) schwenkbar angelenkt sind.
.
.
4. Abschußvorrichtung nach.einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (20) vom Transportbehälter (17) ablösbar ist und auf seiner Oberseite mit Hubringen
(36) oder anderen geeigneten Vorrichtungen zum Tragen versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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