DE409880C - Zur Aufnahme eines Flugzeuges ausgebildetes Unterseeboot - Google Patents

Zur Aufnahme eines Flugzeuges ausgebildetes Unterseeboot

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DE409880C
DE409880C DEK88961D DEK0088961D DE409880C DE 409880 C DE409880 C DE 409880C DE K88961 D DEK88961 D DE K88961D DE K0088961 D DEK0088961 D DE K0088961D DE 409880 C DE409880 C DE 409880C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/001Underwater vessels adapted for special purposes, e.g. unmanned underwater vessels; Equipment specially adapted therefor, e.g. docking stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G11/00Aircraft carriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)

Description

  • Zur Aufnahme eines Flugzeuges ausgebildetes Unterseeboot. Die Erfindung bezieht sich auf Unterseeboote, die zur Aufnahme von Flugzeugen eingerichtet sind.
  • Bei solchen Unterseebooten hat man bisher zur Aufnahme eines Flugzeuges einen besonderen Behälter oberhalb des Druckkörpers angeordnet. Diese Bauart hat die Nachteile, daß durch die hohe Lage jenes Behälters die Sichtbarkeit des aufgetauchten Bootes vergrößert und dessen Stabilität und Geschwindigkeit ungünstig beeinflußt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Anordnung zu schaffen, die diese Übelstände nicht aufweist und zugleich ein bequemes- Aussetzen und Wiederaufnehmen des Flugzeuges ermöglicht. Dies wird der Erfindung gemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß ein Ende des Druckkörpers schräg nach oben geführt und als Flugzeugbehälter mit einer verschließbaren öffnung zum Einführen des Flugzeuges ausgebildet ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel sches matisch veranschaulicht, und zwar zeigt die Abbildung einen Längsschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten Unterseebootes.
  • Das Unterseeboot besteht aus dem Druckkörper A mit dem Turm & und der nicht druckfesten Hülle B. Das hintere Ende des Druckkörpers ist schräg nach oben. geführt und zur Bildung eines Behälters a$ für das Flugzeug durch ein Schott a2 vom übrigen Teile des Druckkörpers abgetrennt. Der Behälter a$ ist durch eine im Schott a2 vorgesehene verschließbare Luke a' vom Bootsinnern aus zugänglich. Hinten ist der Behälter a$ offen, und diese Öffnung 0 ist so groß, daß ein Flugzeug in den Behälter eingeführt werden kann. Die Öffnung cas ist dicht verschließbar mittels eines Deckels C, der um einen am Druckkörper A angeordneten wagerechten Zapfen all schwingbar ist und durch eine Leine D von einer Winde E aus geöffnet und geschlossen werden kann. Die Lagerung bei all ist derart exzentrisch ausgebildet, daß sich der Deckel C beim Schließen fest an die Ränder der Öffnung a6 anpreßt. Auf der Zeichnung ist die geschlossene Stellung des Deckels C in vollen Linien, die offene Stellung dagegen strichpunktiert dargestellt. Die hinter dem Behälter a$ durch die Hülle B des Unterseebootes gebildete Mulde b1 kann durch ein Rohr F und ein Ventil G entwässert werden.
  • Am Heck des Bootes ist eine Fahrbahn H für das Flugzeug angeordnet, die um den Punkt b2 in vertikaler Richtung geschwenkt werden kann. In der in vollen Linien dargestellten Lage ruht ein am hinteren Ende der Fahrbahn H sitzender Schwimmer hl bekannter Art auf dem Wasser; aus dieser Stellung kann die Fahrbahn nach oben geschwenkt werden, so daß sie parallel zur Behälterachse liegt, wie strichpunktiert dargestellt ist. Das Schwenken der Fahrbahn erfolgt mittels eines Druckluftzylinders J, dessen Kolben K mit der Kolbenstange k1 an einem an der Fahrfahn befestigten Hebel h2 angreift.
  • Die Einrichtung wird in folgender Weise angewendet: Soll ein auf dem Wasser nieder- I gegangenes Flugzeug an Bord genommen werden, so wird die Fahrbahn H nach unten geschwenkt, bis sie durch den Schwimmer hl getragen wird, und dann wird das Flugzeug auf die Fahrbahn hinaufgezogen. Hierauf wird das Boot vorlastig getrimmt, so daß die Behälteröffnung as genügend hoch über dem Wasserspiegel liegt, und die Mulde b1 durch das Rohr F und das Ventil G entwässert. Nachdem dann der Deckel C in die Offenstellung hochgeklappt ist, wird die Fahrbahn H mit Hilfe des Druckluftzylinders J in die obere strichpunktiert angedeutete Lage gebracht und das Flugzeug nach Anklappen der Tragflächen an den Rumpf in den Behälter a8 eingeschoben. Darauf wird der Deckel C wieder geschlossen, und das Boot ist tauchfertig.
  • Zum Aussetzen eines Flugzeuges wird zuerst das Boot vorlastig getrimmt und die Mulde b1 entwässert, dann der Deckel C geöffnet, das Flugzeug auf die hochgeklappte Bahn H befördert und flugfertig gemacht. Dann wird die Fahrbahn H nach unten geklappt und das Flugzeug gleitet ins Wasser, von wo es aufsteigen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zur Aufnahme eines Flugzeuges ausgebildetes Unterseeboot, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Druckkörpers (A) schräg nach .oben geführt und als Flugzeugbehälter (a$) mit einer verschließbarem Öffnung (a5) zum Einführen des Flugzeuges ausgebildet ist.
  2. 2. Unterseeboot nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Bootes eine schwenkbare Fahrbahn (H) angeordnet ist, mittels der das Flugzeug aus dem Behälter (a3) ins Wasser und umgekehrt befördert werden kann.
DEK88961D 1924-03-21 1924-03-21 Zur Aufnahme eines Flugzeuges ausgebildetes Unterseeboot Expired DE409880C (de)

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