DE3207322A1 - Grosssack mit einem doppelwandigen aussensack und einem eingelegten innensack - Google Patents
Grosssack mit einem doppelwandigen aussensack und einem eingelegten innensackInfo
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Description
33 908 G-die „ ζ 1 . März 198 2
Windmöller & Hölscher, 454 0 Lengerich
Großsack mit einem doppelwandigen Außensack und einem
eingelegten Innensack
Die Erfindung betrifft einen Großsack mit einem aus einem
Schlauchstück mit doppellagigen Wandungen aus Folien- oder Gewebematerial großer Festigkeit bestehenden Außensack.und
einem eingelegten Innensack, bei dem das untere Ende des Schlauchstücks zur Bildung des Sackbodens zusammengezogen
und mit einem Seil zusammengehalten ist und der obere Rand durch die die innere und äußere Sackwandung verbindende
FaIt- oder Umlenkkante gebildet ist, die durch mindestens zwei längsverlaufende Ein- oder Ausschnitte unterbrochen
ist, und bei dem in die durch die Einschnitte geöffneten Wandungsschlaufen mindestens ein den Öffnungsrand zusammenraffendes
Tragseil eingezogen ist.
-Λ -
Bei einem aus der DE-GMS 81 11 188 bekannten Sack dieser
Art wird das den Außensack bildende Schlauchstück mit doppellagigen Wandungen dadurch hergestellt, daß ein Rand eines
Schlauchstücks nach innen hin eingezogen und dadurch der Schlauchabschnitt gleichsam so weit umgestülpt wird, daß
die nach innen hin eingezogene Hälfte des Schlauchabschnitts die Innenwandung des Außensackes bildet. Der nahtlose obere
Rand des Schlauchstücks wird sodann an gegenüberliegenden Seiten mit längsverlaufenden Einschnitten versehen, so daß
sich zwei aus den Innen- und Außenwandungen bestehende Wandungsschlaufen ausbilden, in die sodann ein Seilring eingelegt
wird, der eine Tragschlaufe bildet, die zum Anheben und Transport des Sackes in einen Kranhaken eingehängt werden kann.
Trotz guter Festigkeit weist dieser bekannte Großsack den Nachteil auf, daß er im wesentlichen durch Handarbeit hergestellt
werden muß, weil keine Maschinen zur Verfügung stehen, die mit vertretbarem Aufwand aus den Schlauchabschnitten
Schlauchstücke mit eingestülpter innerer Sackwandung herstellen können.
Aus der US-PS 37 89 897 ist ein ähnlicher Großsack bekannt, der den gleichen Nachteil aufweist, daß das den Außensack
bildende Schlauchstück durch Einziehen oder Einstülpen eines Teils eines Schlauchabschnitts in den anderen hergestellt
werden muß, was grundsätzlich nicht maschinell geschehen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Großsack der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der sich im wesentlichen
ohne Handarbeit maschinell herstellen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Schlauchstück aus einem Schlauch- oder Halbschlauchabschnitt
besteht, dessen gegenüberliegenden Schnittkanten durch eine Naht miteinander verbunden sind. Der tragende Außensack des
erfindungsgemäßen Großsacks läßt sich daher auf einfache Weise und auch maschinell mit unkomplizierten Vorrichtungen
dadurch herstellen, daß eine Hälfte eines Schlauchabschnitts auf die andere gelegt und die aufeinanderliegenden Schnittkanten
des Schlauchabschnitts zur Bildung des Schlauchstücks miteinander vernäht oder in sonstiger Weise miteinander verbunden
werden.
Statt einen Schlauchabschnitt zu falten und dessen Schnittkanten
miteinander zu verbinden, ist es auch möglich, daß das den Außensack bildende Schlauchstück aus zwei Schlauch- oder Halbschlauchabschnitten
besteht, die an ihren Schnittkanten jeweils miteinander durch Nähte verbunden sind.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß bei einem aus mindestens einem Schlauchabschnitt
gebildeten Schlauchstück die bodenseitige Faltkante beidseits der Nähnaht oder der Nähnähte mit Einschnitten versehen ist,
aus denen die miteinander verknoteten Enden des den Boden zusammenziehenden Seils herausgeführt sind. Diese Ausgestaltung
ermöglicht eine besonders feste Ausbildung des Bodens, weil keine den Boden bildenden Nähte vorhanden sind und es nicht
erforderlich ist, frei auslaufende Sackwandungen mit Seilen zu verschlingen und zur Bodenausbildung zu verknoten, wie es
bei den zum Stand der Technik genannten Großsäcken vorgesehen ist. Bei den bekannten Säcken bilden daher die Böden besondere
Schwachstellen, die bei dem erfindungsgemäßen Sack dadurch vermieden sind, daß die das Sackschlauchstück bildenden Schlauchabschnitte
ringförmig umlaufend angeordnet sind.
Λ-
Um zu verhindern, daß sich der eingelegte Innensack durch den zusammengezogenen Boden durchdrückt, kann auf den zusammengezogenen
Bodenbereich ein verstärkendes Bödenblatt aufgelegt sein.
Der den Außensack bildende Schlauchabschnitt besteht zweckmäßigerweise
aus einem Rundgewebeschlauch aus verstreckten Kunststoffbändchen. Der Innensack kann aus einem üblichen Sack
aus Kunststoffolie bestehen.
Ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Großsackes
zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß ein flachliegender Schlauch oder Halbschlauchabschnitt an der oberen, die
spätere Einfüllseite bildenden Faltkante mit zwei Einschnitten versehen wird, auf eine Seite des Abschnitts Klebstofftupfer
oder -streifen aufgetragen werden und auf eine Hälfte dieser Seite mit Abstand von den späteren Seitenkanten des Sackes der
flachliegende Innensack aufgelegt wird, daß die andere Hälfte deckungsgleich auf den Innensack auf die erste Hälfte geschlagen
und die aufeinanderliegenden Ränder des Abschnitts miteinander durch eine Nähnaht verbunden werden und daß in die durch die
oberen und unteren Faltkanten des Abschnitts gebildeten Wandungsschlaufen
mit ihren Enden nach außen vorstehende Seile eingezogen oder vorher eingelegt werden.
Die Seitenränder des flachliegenden Innensackes werden zweckmäßigerweise
eingefaltet, damit sich bei dem Befüllen der Innensack spannungsfrei ausweiten und an die Innenwandungen
des tragenden Außensackes anlegen kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben worden.
-Sr-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1a einen flachliegenden Gewebeschlauchabschnitt
zur Herstellung des Außensackes,
Fig. 1b den Schlauchabschnitt mit aufgelegtem flachliegenden
Innenschlauch in Draufsicht und Seitenans icht,
Fig. 1c den zu dem Außensack gefalteten Schlauchabschnitt mit eingelegtem Innensack in Draufsicht und
Seitenansicht,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines gefüllten Großsacks, der nach dem anhand der Fig. 1
beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Großsack nach Fig. 2,
Fig. 4 die Bodenausbildung des Sackes nach Fig. 2 in perspektivischer Darstellung und teilweise im
Schnitt, und
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Bodenausbildung
eines Sackes, dessen Außensack aus zwei miteinander
vernähten Schlauchabschnitten besteht.
Zur Herstellung des in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Sackes wird ein aus Kunststoffbändchengewebe bestehender Schlauchabschnitt
1 in Richtung des Pfeils A in Fig. 1a herantransportiert. In den oberen Rand des Schiauchabschnitts werden zwei Einschnitte
2, 3 angebracht, die den Rand und beide aufeinanderliegenden
-ß -
Lagen durchtrennen und einen Abstand voneinander aufweisen, der etwa der Hälfte der Länge des Schlauchabschnitts entspricht.
Die Schlitze oder Einschnitte 2, 3 können auch eine andere Lage als die dargestellte zueinander einnehmen und auch zu
einem anderen Zeitpunkt angebracht werden. Auf der dem Betrachter zugewandten Seite des Schlauchstücks 1 werden zwei längsverlaufende
Leimtupferreihen 4 und 5 angebracht. Es können auch mehrere Streifen von Leimtupfern vorgesehen werden und
die Leimtupfer brauchen auch nicht in Reihenform angebracht zu werden. Auf das in der beschriebenen Weise vorbereitete
Schlauchstück 1 wird sodann, wie in Fig. 1b dargestellt ist, der Folieninnensack 6 in Richtung des Pfeils B, also quer zur
Laufrichtung des Schlauchabschnitts 1, zugeführt und, nachdem die Ränder 8 und 9 des Folienschlauches um einen Schuh 7 umgelegt
worden sind, auf den Schlauchabschnitt 1 aufgelegt. Der Schlauchabschnitt 1 wird sodann, wie aus Fig. 1c ersichtlich
ist, auf sich selbst gefaltet.
Statt der Einfaltung der Seitenränder des Folieninnenschlauches 6 um einen Schuh 7 kann auch ein Foliensack mit Seitenfalten
eingelegt werden. Wichtig ist nur, daß der Folieninnensack 6 so schmal ist, daß die die aufeinanderliegenden Schnittkanten
des Schlauchabschnitts 1 verbindende Nähnaht 10 ungehindert
gebildet werden kann und sich andererseits der Innensack während des Befüllens spannungsfrei an die Seitenwände des tragenden
Außensackes anlegen kann.
Durch eine einzige Seitennaht 10 wird dann aus dem Schlauchabschnitt
1 ein doppellagiges Schlauchstück mit oberen und unteren nahtlosen Säumen sowie einer einzigen Seitennaht 10
gebildet, in welchen der Folieninnenschlauch 6 über die Leimtupferreihen 4 und 5 fixiert ist. Vor der Bildung der Seitennaht
10 werden die aufeinanderliegenden Schnittränder des
Schlauchabschnitts 1 gemeinsam umgefaltet und die Naht wird durch den umgefalteten Rand ausgeführt.
Wird nun in den unteren Saum 11, der aus einer durch die
Sackwände gebildeten Schlaufe besteht, ein Band oder Seil eingelegt, das mit seinen Enden beispielsweise im Bereich der
an dieser Stelle unterbrochenen Seitennaht 1Ö aus dem Saumbereich herausragt, so kann derSackboden lediglich durch
Zusammenziehen und Verknoten der beiden Sackenden miteinander gebildet werden.
Auch in den oberen Saum wird dann ein Seil eingelegt, dessen
Enden im Bereich eines der 'beiden Schlitze 2 oder 3 miteinander verknotet werden. Die im Bereich der beiden Schlitze 2 und 3
sichtbaren Seilteile werden dann mittels eines Clips 13 zusammengefaßt, so daß, wie die Fig. 2 zeigt, lediglich eine
einzige öse gebildet wird, die vom Kranhaken einfach erfaßt werden kann.
Die Fig. 2 zeigt den nach dem beschriebenen Verfahren hergestellten
Sack mit einer Seitennaht 10 sowie dem unteren Saum 11, der durch ein Seil 14 zusammengerafft ist und dadurch ein
Boden gebildet wurde. Am Einfüllende des Sackes sind die beiden Schlitze 2 und 3 sowie der durch das Seil 15 zusammengeraffte
Saum 12 zu erkennen. Das Einfüllende des Folieninnenschlauches 12 ist nach der Befüllung, wie die Fig. 2 zeigt, am oberen
Rand 16 zusammengebunden. Die Fig. 3 zeigt, daß der obere Rand
16 vor dem Befüllen aus einem der Schlitze 2 bzw. 3 aus dem tragenden Außenschlauch herausgezogen ist, so daß ein Füllrüssel
eingeführt werden kann. Während des Befüllvorgangs hängt der gesamte Sack an einem Kranhaken. Damit sich nun der
Innenschlauch frei in dem Außenschlauch während des Befüllvorgangs ausdehnen kann, ist es erforderlich, daß der Folieninnenschlauch
um ein gewisses Maß größer ist als der tragende
- 4L
Außenschlauch. Die Fixierung des Innenschlauchs 6 über die Leimpunktreihen 4 und 5 kann bei Bedarf so schwach ausgelegt
sein, daß sich die Fixierungspunkte ohne Materialzerstörung lösen können. Die Fixierungspunkte haben lediglich die Aufgabe,
dafür zu sorgen, daß sich der Folieninnenschlauch beim Aufziehen des tragenden Außensackes mit aufziehen läßt, ohne
daß es erforderlich wird, den Innenschlauch mittels Luft aufblasen zu müssen.
Die Fig. 4 zeigt den Bodenbereich eines Sackes gemäß Fig. 2 in perspektivischer Darstellung, während die Fig. 5 den Bodenbereich
eines Sackes zeigt, der nach einem anderen Verfahren als dem zu Fig. 1 beschriebenen hergestellt ist, und zwar
sieht das abgeänderte Verfahren vor, statt eines längeren Schlauchstücks 1, das auf sich selbst gefaltet wird, zwei
kleinere Schlauchstücke derart aufeinanderzulegen, daß obere und untere nahtlose Säume sowie statt einer dann zwei Seitennähte
10' und 10" gebildet werden.
Der vorstehend beschriebeneSack zeichnet sich durch eine besondere Festigkeit aus, weil der tragende Außensack doppellagig
ausgebildet ist, und zwar derart, daß ein oberer und ein unterer nahtloser Saum gebildet ist, wobei in die beiden Säume
jeweils Seilringe eingelegt sind, durch die sich diese zusammenraffen lassen. Das Zusammenraffen geschieht im bodenseitigen
Bereich vor dem Befüllen und im Bereich des Einfüllendes dann, wenn der Sack über den Seilring mittels eines Kranes angehoben
wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Sack sind lediglich Seitennähte vorgesehen, aber keinerlei Boden- oder Kopfnähte, die
quer zur senkrechten Belastungsrichtung verlaufen und bei
Säcken großen Fassungsvermögens die eigentlichen Schwachstellen bilden.
Der eingelegte Folieninnenschlauch 6 kann bodenseitig abgeschweißt
oder zugebunden sein. Weiterhin kann das bodenseitige Ende des Folieninnensackes 6 umgefaltet sein, damit sich dieser
während des Befüllens frei ausdehnen kann.
Um zu verhindern, daß sich der Folieninnensack 6 durch die nach dem Verknoten des Bodens des Außensacks noch vorhandene
geringe öffnung hindurchdrücken kann, kann auf diese öffnung
ein Deckblatt aufgelegt werden. Das Deckblatt kann bereits vor dem Umfalten des Schlauchabschnitts 1 und vor dem Auflegen
des Innensackes 6 auf den Schlauchabschnitt 1 aufgelegt und gegebenenfalls auch mit diesem verbunden werden.
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Claims (1)
- 33 908 G-die
1. März 1982Windmöller & Hölscher,
4540 LengerichGroßsack mit einem doppelwandigen Außensack
und einem eingelegten InnensackPatentansprüche :Großsack mit einem aus einem Schlauchstück mit doppellagigen Wandungen aus Folien- oder Gewebematerial großer Festigkeit bestehenden Außensack und einem eingelegten
Innensack, bei dem das untere Ende des Schlauchstücks zur Bildung des Sackbodens zusammengezogen und mit einem Seil zusammengehalten ist und der obere Rand durch die die
innere und äußere Sackwandung verbindende FaIt- oder
Umlegkante gebildet ist, die durch mindestens zwei längsverlaufende Ein- oder Ausschnitte unterbrochen ist, und
bei dem in die durch die Einschnitte geöffneten Wandungsschlaufen mindestens ein den Öffnungsrand zusammenraffendes Tragseil eingezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück aus einem Schlauchoder Halbschlauchabschnitt (1) besteht, dessen gegenüberliegenden Schnittkanten durch eine Naht (10) miteinander verbunden sind.Großsack mit einem aus einem Schlauchstück mit doppellagigen Wandungen aus Folien- oder Gewebematerial großer Festigkeit bestehenden Außensack und einem eingelegten Innensack, bei dem das untere Ende des Schlauchstücks zur Bildung des Sackbodens zusammengezogen und mit einem Seil zusammengehalten ist und der obere Rand durch die die innere und äußere Sackwandung verbindende FaIt- oder Umlegkante gebildet ist, die durch mindestens zwei längsverlaufende-Ein- oder Ausschnitte unterbrochen ist, und bei dem in die durch die Einschnitt geöffneten Wandungsschlaufen mindestens ein den Öffnungsrand zusammenraffendes Tragseil eingezogen ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Schlauchstück aus zwei Schlauch- oder Halbschlauchabschnitten besteht, die an ihren Schnittkanten jeweils miteinander durch Nähte (101, 10") verbunden sind.Großsack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus mindestens einem Schlauchabschnxtt (1) gebildeten Schlauchstück die bodenseitige Faltkante beidseits der Nähnaht (10) oder Nähnähte (10', 10") mit Einschnitten versehen ist, aus denen die miteinander verknoteten Enden des den Boden zusammenziehenden Seils (14) herausgeführt sind.4. Großsack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innensack (6) mit einer quer verlaufenden Falte oder Z-Faltung versehen ist.5. Großsack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innensack (6) mit Seitenfalten oder seitlich eingefalteten Rändern versehen ist.6. Großsack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ecken des flachliegenden Sackes im Bereich der Nähte (10, 10", 10") bzw. Paltkante zur Bildung der Einschnitte oder Ausschnitte abgeschnitten s ind -7. Großsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung (16) des Innensackes (6) aus dem oberen Ein- oder Ausschnitt herausgeführt ist.8. Großsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zusammengezogenen Boden ein verstärkendes Bodenblatt aufgelegt ist.Verfahren zum Herstellen von Großsäcken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein flachliegender Schlauchoder Halbschlauchabschnitt an der oberen, die spätere Einfüllseite bildenden Faltkante mit zwei Einschnitten versehen wird, auf eine Seite des Abschnitts Klebstofftupfer oder -streifen aufgetragen werden und auf eine Hälfte dieser Seite mit Abstand von der späteren Seitenkante des Sackes der flachliegende Innensack aufgelegt wird, daß die andere Hälfte deckungsgleich über den Innensack auf die erste Hälfte des Halbschlauch- oder Schlauchabschnitts geschlagen und die aufeinanderliegenden Ränder des Abschnitts miteinander durch eine Nähnaht verbunden werden und daß in die durch die oberen und unteren Faltkanten des Abschnitts gebildeten Wandungsschlaufen mit ihren Enden nach außen vorstehende Seile eingezogen oder vorher eingelegt werden.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder des flachliegenden Innenschlauches eingefaltet werden.
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