DE7936129U1 - Flexibler Transportbeutel fuer Schuettgut - Google Patents

Flexibler Transportbeutel fuer Schuettgut

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DE7936129U1 DE19797936129 DE7936129U DE7936129U1 DE 7936129 U1 DE7936129 U1 DE 7936129U1 DE 19797936129 DE19797936129 DE 19797936129 DE 7936129 U DE7936129 U DE 7936129U DE 7936129 U1 DE7936129 U1 DE 7936129U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/14Suspension means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen flexiblen Traneportbeutel alt einer Einfüllöffnung und einen eehlaufenförnigen Lastaufnahmemittel, über das der Traneportbeutel an einen Lastenheber anhängbar let.
Traneportbeutel dieeer Auebildung werden ale Oroßeäeke für die Verpackung von Schüttgut alt einen Oeeantgewlcht bis zu 1.000 kg und nehr benutzt. Um dieses hohe Gewicht auehalten 2u können, müssen die Beutel aue einen entsprechend hochzugfesten Material bestehen, wobei insoweit in aller Regel aue Polypropylen, Polyester oder gleichartig ssugfeeten Faeermaterial bestehende Gewebe verwendet werden.
Für die Herstellung dieeer Traneportbeutel sind sahireiche Varianten nit der nehr oder weniger übereinstimmenden Zielsetzung bekannt, die unter Berücksichtigung der vorerwähnten hohen Nutzlasten enteprechend kritische Bruchbelastbarkeit der Beutel zu erhöhen. Insoweit let bekannt, daß Jede Naht an einem solchen Beutel eine Schwachstelle bildet, und dae weitere kritische Schwächungsstellen an den echlaufenförnigen Lastaufnahmemittel^ bestehen, über die solche Traneportbeutel teilweise bereits für ihre Füllung und auf jeden Fall für ihren Transport an einen Lastenheber angehängt werden.
Aus der DE-OS 24 16 169 1st bekannt, die schlaufenförmigen Lastaufnahmemittel aus etwa U-förmig gebogenen Material-Streifen zu bilden und in einer Anordnung mit Abstand um die EinfUllöffnung herum so an den Streifenenden fest mit der Beutelwand zu verbinden, insbesondere zu vernähen, daß jedes Streifenende an einer etwa S- oder Z-förmigen, sich von der Einfüllöffnung in Richtung zum Beutelboden erstrekkenden Fältelung der Beutelwand befestigt ist. Es sind insgesamt vier solche schlaufenförmige Lastaufnahmemittel vorgesehen, bei denen zwar durch die mehrlagige Anordnung der
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Beutelwand an den Verbindungsstellen der Schlaufen eine mit dem Beutelmaterial etwa übereinstimmende Bruchfestigkeit und damit eine entsprechend große Tragfähigkeit für derartige Transportbeutel erhalten wird, jedoch bilden auch dabei die in aller Regel für die Verbindung vorgesehenen Nähte noch entsprechend kritische Schwächsteilen, die insbesondere bei einer dynamischen Belastung der Beutel noch ein Reißen insbesondere an den Schlaufenenden bewirken.
Andererseits ist aus der OE-AS 24 53 457 bekannt, bei einem solchen Transportbeutel 2wei in die Beutelwand integrierte sehlaufenförmige Lastaufnahmemittel vorzusehen, indem zur Ausbildung der Einfüllöffnung ein Einschnitt in eine längs einer Bruchlinie verlaufende Röhre vorgenommen ist, die durch den Einschnitt in zwei solche sohlaufenförmige Lastaufnahmemittel geteilt ist. Die Röhre ist dabei so erhalten, daß eine Materialbahn um die dabei quer zu ihrer Längsmittellinie verlaufende Bruchlinie gefaltet und dann längs der umlaufenden Ränder bis hin zu einem kurzen Abstand von der Bruotilinie vernäht ist, wobei der Abstand zu der Bruchlinie bestimmend ist für die Öffnungsquerschnitte der Röhre, nachteilig dabei ist, daß sich solche Transportbeutel im angehängten Zustand an einen Lastenheber nur äußeret schwierig füllen lassen,und daß die integrierten Lastaufnahmemittel für größer dimensionierte Lastenheber entsprechend größer dimensionierte Einführöffnungen haben müssen, was eine größere Materialansammlung ergibt und damit das Anhängen an einen Lastenheber entsprechend erschwert und unsicher macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen flexiblen Transportbeutel der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei dem für die schlaufenförmigen Lastaufnahmemittel eine vergleichbar größere Tragfähigkeit erreichbar ist, die dabei auch an den Kosten der Herstellung eines solchen Transportbeutels und dessen Handhabung in der Praxis beurteilt werden muß, so Insbesondere was die Anhängung an einen Lastenheber und auch die Füllung des Transportbeutels im angehängten Zustand an einefv Lastenheber anbetrifft.
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fiiese Aufgabe wird naeh der Erfindung dadurch gelöst, daJ das Lastaufnahmeeitti/l durch ein Seil od.dgl. gebildet ist» das mit der durch den Seilverlauf geformten Schlaufe» über eine an der Einfüllöffnung ausgebildete und längs ihrer Achse mit einer Materialraffung versehene Röhre vorsteht, durch welche die sich an die Schlaufe anschließende Aestlttnge des Seiles für eine mindestens zweimalige Umechlingung der Materialraffung in einer sich an der Sehlaufe kreuzenden Ausbildung hindurchgeführt ist.
Es wird damit ein flexibler Transporthebel erhalten, bei dem die Tragfähigkeit der schleifenförmigen Lastaufnahmemittel völlig losgelöst ist von derjenigen des Beutele» wo* mit dessen material- und verarbeitungsbedingte maximale Bruchbelastbarkeit auf diejenige eines solchen separaten Lastaufnanmemittels abgestimmt werden kann und umgekehrt. Diese wechselseitige Unabhängigkeit der maximalen Bruchbelästbarkeit des Beutels einerseits und des schlaufenförmigen Lastaufnahmemittels andererseits liegt dabei in der besonderen Umschlingung der an dem Transportbeutel längs einer Röhre ausgebildeten Materialraffung mit dem Seil begründet, das entweder als Endlosschlinge verarbeitet wird oder auch in einer offenen Tcsillänge, in die dann die für das Anhängen an einen Lastenheber genutzte Schlaufe ausgeformt wird. Das Lastaufnahmemittel wird dabei bereits herstellerseitig so stark an dem Transportbeutel befestigt, daß es sich selbständig nicht mehr lösen kann, wobei die Befestigung in bezug auf die Einfüllöffnung gleichzeitig so getroffen ist, daß der Transportbeutel auch im angehängten Zustand an einen Lastenheber einfachstens gefüllt werden kann.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen erfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung echeaatlsch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 bis 6 in Perspektivansicht verschiedene Ausführungsformen eines Transportbeutels in der Herstellungsstufe, bevor am oberen Beutelende eine für die Anordnung eines schlaufenförmigen Lastaufnahmemittels genutzte Rohre ausgebildet wird,
Fig. 7 und 8 in Perspektivansicht die Transportbeutel
nach den Fig.1 und 2 in der Fertigungsstufe, nachdem am oberen Beutelende eine Röhre ausgebildet worden ist,
Fig. 9 in Perspektivansicht eine alternative
Ausbildung einer solchen Röhre, wobei hier nur das obere Beutelende gezeigt ist,
Fig. 1o und 11 den Fig.7 und 8 entsprechende Perspektivansichten dieser beiden Transportbeutel in der Herstellungsstufe, nachdem an der einen bzw. an den beiden Röhren eine jeweilige Materialraffung vorgenommen worden ist,
Fig. 12 bis 14 in Perspektivansicht eine Folge von
Darstellungen zur Erläuterung der Anordnung eines ale Eadlosschlinge auegebildeten Seiles bei dem Transportbeutel gemäß Fig.1o,
Flg. 15 und 16 in Perepektivansicht die Darstellung
einer zweiten AnordnungeBöglichkeit eines schlaufenförmigen Lastaufnahmemittel! an einer alt einer Materlalraffung versehenen Rühre eine« Traneportbeutelfy
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Fig. 17 in Perspektivansicht das in den Pig. 15
iind 16 gezeigte schlaufenförmige Lastaufnahmemittel in einer Anordnung an einem Transportbeutel mit abweichend ausgebildeten Röhren,
Fig. 18 in Perspektivansicht eine Darstellung
zur Erläuterung einer vorrichtungsmäßigen Ermöglichung der in den Fig.io und 11 gezeigten Materialraffung,
Fig. 19 eine Perspektivansicht eines zur End
losschlinge ausgebildeten Riemens, der anstelle eines Seiles verwendet werden kann,
Fig. 2o und 21 in Perspektivansicht die fertiggestellten Transportbeutel, die über die Flg.1, 2 und 7»8 sowie 1o,11 und 12 bis 14 berücksichtigt sind, und
Fig. 22 eine weitere Alternative des erfindungs
gemäßen Transportbeutels.
Wie in den Figuren 1 bis 6 gezeigt, kann ein Transportbeutel der für die Erfindung interessierenden Art sehr unterschiedlich ausgeführt sein, wobei die gezeigten Varianten nur einen kleinen Ausschnitt aller Möglichkelten darstellen. Bei dem Beutel gemäß Fig.1 sind am oberen Beutelrand in zwei Ecken zwei schlitzförmige Einschnitte 1 und 2 vorgesehen, die bei dem Beutel gemäß Fig.2 durch zwei weitere Einschnitte 3 und in zwei weiteren Ecken ergänzt sind. Vie in den Figuren 3 und 4 zum Vergleich gezeigt 1st, können bei einem derart geformten Beutel diese Einschnitte 1 bis 4 auch in der Mitte der einzelnen Seitenwände eines solchen Beutele ausgebildet sein« DIt Ausbildung solcher Einschnitte am oberen Beutelrand ist unabhängig von dtr Formgebung des Beutels, wit in dtn Fig.5 und 6 gezeigt lit.
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Zur Ausbildung einer Röhre am oberen Ende des Transportbeutels beispielsweise der Ausführungsform gemäß Fig.ι werden die zwischen den Einschnitten 1 und 2 verlaufenden Ränder a und b der einen Seitenwände mit den Rändern a· und b1 der angrenzenden Seitenwände vernäht. Durch dieses Vernähen, das begrifflich und technisch ausführbar auch ein Verschweißen oder ein Verkleben umschließt, wird folglich eine zwischen den beiden Einschnitten 1 und 2 verlaufende obere Verschlußnaht 5 des Beutels erhalten, längs welcher eine Röhre ausgebildet ist, bei der die beiden Einschnitte 1 und 2 die endseitigen Öffnungsquerschnitte bilden. Wenn in entsprechender Weise bei dem Transportbeutel gemäß Fig.2 einmal die zwischen den Einschnitten und 3 und den Einschnitten 1 und 4 verlaufenden Ränder a und a1 und andererseits entsprechend die Ränder b und b1 der beiden anderen Seitenwände miteinander vernäht werden, wobei also wegen der beiden zusätzlichen Einschnitte 3 und 4 dann die obere Verschlußnaht des Beutele eine Aufteilung in die beiden Teilnähte 5* und 5" erfährt, dann wird mit diesem Vernähen au ' eine Zweiteilung der Rühre erkalten, deren Öffnungsquerschnitte dabei wieder durch die Einschnitte gebildet sind.
Die Transportbeutel nach den Flg.3 bis 6 lassen sich in entsprechender Veise mit einer oberen Verschlußnaht zur Ausbildung einer entsprechenden Röhre versehen. Damit beim Vorsehen von mehreren Einschnitten für eine Unterteilung der Verschlußnaht resp. der Röhre ein einfaches Vernähen einander zugeordneter Teillängen des oberen umfangsseitigen Randes des Beutels möglich 1st, müssen die Einschnitte längs des umfangsseitigen Randverlaufs des Beutels in einem gleichen gegenseitigen Abstand ausgebildet sein. In den Figuren 3 bis 6 sind jeweils mit Kleinbuchstaben die Teillängen bezeichnet» die gleichartig der Teillängen a und «' bzw. b und b1 bei den Transportbeuteln gemäß den Flg. 1 und 2 ein Vernähen zur Ausbildung einer Verachlußnaht reep. einer Röhre erfahren. Aufteile einer alt den Tier Einschnitten erhaltenen Zweiteilung der verechluß-
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naht resp. der Röhre kann mit weiteren zwei oder mit weiteren vier Einschnitten auch eine Drei- oder Vierteilung der Verschlußnaht resp. der Röhre erhalten werden.
Die Ausbildung einer Röhre am oberen Beutelende kann auch auf andere Weise erfolgen. So ist in Fig.9 eine Röhre gezeigt, die längs eines für einen Verschluß des Beutels als schlauchförmiger Saum vernähten Umschlages 6 der Beutelwand verläuft. Die Saumnaht 7 entspricht dabei also der Länge der Röhre, deren Öffnungsquerschnitte an den Enden des Umschlages 6 ausgebildet sind. Durch einen an dem Umschlag 6 beispielsweise mittig ausgeführten Einschnitt kann auch dabei eine Zweiteilung dieser Röhre erhalten werden. Eine andere Variante einer durch ein solches Umschlagen und saumartiges Vernähen einer Beutelwand erreichten Röhrenbildung ist in Fig.17 mit den beiden Umschlägen 8 und 9 angedeutet, die im Gegensatz zu dem an der Savjmnaht 7 vier lagigen Umschlag 6 nur jeweils zweilagig an der jeweils zugeordneten Saumnaht ausgebildet sind. Bei einem Beutel mit solchen zwei Umschlägen 8 und 9 liegt mithin eine Ausbildung des oberen Beutelendes vor, die an einen Schnurzugbeute1 angenähert ist, ohne daß dabei aber die Saumnähte analog im übrigen auch mit der Verschlußnaht 5 einer vergleichbar hohen Belastung durch die Nutzlast des Transportbeutels unterworfen sind.
In den Fig.io und 11 ist für die beiden Transportbeutel gemäß den Fig.7 und 8 gezeigt, daß für die Anbringung einer bzw. zweiar schlaufenfönniger Lastaufnahaemittel die oder jede Röhre zunächst mit einer Materialraffung 1o bzw. 1o* und 1o" längs ihrer Achse vereinen wird. Diese Materialraffung kann beispieleweise in der in Fig.18 gezeigten Weise unter Verwendung einer Stange 11 als Hilfsmittel vorgenommen werden, auf welche die Röhre aufgeschoben und dann durch eine in Richtung der Pfeile 12 und 13 ausgerichtete Krafteinwirkung verdichtet wird. Die io gebildete Katerialraffung 1o kann dann beispielsweise mit eines Klebeband "J; zusammengehalten werden, um die aaefafolgende Anbringung de· Lastaufnahmemittel· zu erleichtern.
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Das LaetaufnahaeBittel lit durch ein Seil 15 od§r durch einen Rieeen 16 gebildet. Venn das Seil ale Sndloaaohllnge aufgebildet 1st, dann kann ei beispielsweise entapreehend der in den Fig.12 bis 14 gezeigten folge von Darftellungen an einer alt der Materialraff ung 1o versehenen Röhre angebracht werden. Sa wird zunächst ein eratee Sehlau· fenende der Indloaaohlinge reep. die gesamte Sndloaachlinge von oben her über die Materialraffung 1o geworfen, womit die Materialraffung an ihren dureh da§ Klebeband 14 gebildeten Haie eine erste Ufflaehlinguag 16 alt dem Seil 15 erführt. Dae erste flehlaufenende wird dann gekreuzt und wieder zurück über die Materialraffung 1o geworfen, so dad sich dadurch eine 2weite Uasehllngung 17 auebildet, die daalt an den Haie 1β eine Kreu2ungeetelle 19 Bit der ersten Uatsuhlingung 16 aufweist. Dae erste Sehlaufenende wird dann noch in Richtung des ffelles 2o durch die Rühre hindurehgeführt und schließlich in Richtung des Pfeiles angesogen, also in Richtung der durch die Nutzlast des Transportbeutele ausgeübten Zugkraft, für die dabei durch die doppelte Uaschllngung der Materialraffung 1o mit einerAnordnung des Lastaufnahmemittels le wesentlichen in der Längsachse des Transportbeutele eine ideale Verteilung der Nutzlast auf die Beutelwand erreicht wird. Dabei ist sowohl aus der Darstellung in den Fig.13 und 14 als auch aus der Darstellung in Fig.2o ableitbar, daß durch die doppelte Uesehlingung der Materialraffung 1o die Haltekraft des Lastaufnabjnemittels direkt auf den Hals 18 des Transportbeutels ausgeübt wird, weshalb die obere Verschlußnaht 5 praktisch ohne jede Beanspruchung bleibt.
Wenn das Seil als Endlosschlinge ausgebildet ist, dann kann es alternativ auch auf die folgende Yeise an einer Bit der Beutelwand integrierten Rohre angebracht werden. Es wird zunächst ein erstes Schlaufenende der Endlosschlinge von der einen Seite her durch die Röhre so weit hindurehgeführt, daß die Endlosschlinge mit diesem ersten Schlaufenende an der anderen Seite der Röhre vorsteht.
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über dieses vorstehende erste Schlaufenende wird dann das andere Sehlaufenende der Endlosschlinge von der einen Seite her für eine erste Umsehlingung der Materialraffung 1o nach der anderen Seite übergeworfen, dann an dem ersten Schlaufenende gekreuzt und für eine zweite Umschlingung der Materialraffung wieder nach der einen Seite zurückgeworfen, womit dann ein mit der Darstellung in Fig.13 vergleichbarer Zustand erreicht ist, der nur noch ein Anziehen des ersten Schlaufenendes erfordert, um eine gleich feste Verbindung mit der Endlosschlinge mit dem Hals des Transportbeutele zu erhalten.
Anstelle mit einer Endloeschlinge kann das Lastaufnahmemittel auch mit einer entsprechenden Teillänge eines Seiles erhalten werden, wie es in den Fig.15 und 16 bzw, 17 für zwei insoweit übereinstimmende Varianten für zwei unterschiedliche Röhrenausbildungen gezeigt 1st. Mit der Teillänge des Seiles wird hierbei zunächst eine Schlaufe 22 gebildet, die dann von der einen Seite her durch die Röhre so weit hindurchgeführt wird, daß sie über deren andere Seite vorsteht. Es wird dann das eine Seilende 23 für eine erste Umsehlingung 24 der Materialraffung 1o an dem Hals 18 in einer ersten Richtung und danach das andere Seilende 25 für die Ausbildung der zweiten Umsehlingung 26 in der dazu entgegengesetzten Richtung um die Materialraffung 1o herumgeführt, womit sich auch dabei an der Schlaufe 22 eine Kreuzung der beiden Umschlingungen 24 und 26 dann ergibt, wenn nach der Verknotung der beiden Seilenden 23 und 25, wie bei 27 gezeigt, die Schlaufe 22 wieder in Richtung der Zugkraft angezogen wird. Dieselbe AnbringüngsmÖglichkeit einer Solchen Teillänge eines Seiles ist auch dann gegeben, wenn zwei durch Umschläge 8 und 9 gebildete Röhren vorliegen, wobei in Fig.17 noch gezeigt ist, daß in diesem Fall die beiden an die Schlaufe 22 sich anschließenden Seilenden für die Umschlingung und Verknotung an dem Hals 18 des Beutels hierbei durch die beiden Röhren hindurchgeführt sind. Wenn bei dieser Ausführungs-
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form der Röhren die Sohlaufe 22 abschließend angesogen let» dann ist dabei dann auch die zentrale Beutelöffnung verschlossen,
Es versteht sieh« daß die hier nur für eine Röhre näher beschriebene Anbringung eines solchen schlaufenförmlgen Last« aufnahfflömittels mit weiteren Seilen entepreehend vorgenommen wird» sofern der Transportbeutel mehr als ein Lastaufnahmemittel aufweist, was beispielsweise in Pig.21 für den Transportbeutel nach den Fig.2,8 und 11 gezeigt ist. Vena anstelle eines Seiles ein Riemen 16 oder ein entsprechendes Gurtband verwendet wird, dann empfiehlt es sich« für ein glattes Anlegen dieses Riemens die beim Umeehlingen der Materialraffung bewirkte Kreuzung durch ein Verdrehen um 18oö, wie bei 16· gezeigt, aufzufangen, wobei es sich versteht, daß eine weitere Vesirehung um 18ö° für eine dann bestehende Gesamtverdrehung um 36o° entsprechend zweckmäßig ist, wenn das Gurtband unter einer nochmaligen Kreuzung für eine dritte Umschlingung Über die Materialraffung-geworfen wird. Damit der Transportbeutel auch im angehängten Zustand an einen Lastenheber gefüllt werden kann, muß dafür lediglich beiepiels weise bei dem Transportbeutel nach den Fig.1,7,1ο und 2o der eine Einschnitt 1 so groß ausgebildet SeIn7 daß er die Einfüllöifnung des Transportbeutels bilden kann. Venn der Beutel mit zwei schlaufenförmlgen Lastaufnahmemitteln versehen ist, dann kann die Einfüllöffnung alternativ dazu auch im Übergang der beiden Rehrentelle ausgebildet sein, was aus der Darstellung in Flg.11 ohne weiteres ableitbar ist, wobei es denkbar ist, eine solche mittlere Einfüllöffnung dann beispielsweise auch noch mit einem besonderen angenähten Fülltrichter zu versehen. Wenn die Röhre$ durch Baumartig vernähte Umschläge 6 bzw. 6,9 entsprechend der Darstellung in den Fig.9 und 17 gebildet ist, dann ist entsprechend nur vorzusehen, die Beutelwand mit einem Einschnitt zu versehen, der bis unterhalb der betreffenden Saumnaht des Umschlages reicht.
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Insoweit sind demnach zahlreiche Möglichkeiten gegeben, die alle abgestimmt werden kennen auf die jeweils für einen solchen Transportbeutel vorgesehene Ausbildung einer Röhre, die für die Anbringung eines schlaufenförmigen Lastaufnahmemittels genutzt wird. Vie dabei dessen Umsehlingung der Materialraffung in einzelnen aufeinanderfolgenden Schritten vorgenommen wird, 1st dabei nur insoweit nicht unerheblich, als die Umsehllngung so ausgeführt sein mud, daß sich in Verbindung mit der Materialraffung ein fester Sitz des Seiles an dem Hals des Transportbeutels ergeben mud. Dieser feste Sitz kann dann auch noch entsprechend der in Fig.22 gezeigten Alternative für die Verankerung des einen Endes eines Taus 2Θ oder sonstigen Zugmittels genutzt werden, das an diesem Verankerungsende einen Knoten 29 bzw. eine sonstige Materialverdickung aufweist und am anderen Ende ebenfalls mit einem solchen Knoten 3o bzw. mit einer sonstigen Materialverdickung versehen ist, ' über das dann der Boden des Beutels geschlossen ist.
Diese Variante kann mit zwei entsprechenden Zugmitteln auch für den Transportbeutel gemäß der Fig.11 verwirk-, licht werden, wobei dann also die oberen Enden der bei-
den Zugmittel man den beiden schlaufentförmigen Lastauf
nahmemitteln verankert sind,während ihre anderen Enden miteinander verknotet sind. Solche Zugmittel ergeben eine direkte übertragung der Zugkraft von dem Lastaufnahmemittel vom Boden des Transportbeutels und erhöhen damit dessen Bruchbelastbarkeit.

Claims (11)

Ansprüche
1. Flexibler Transportbeutel mit einer Einfüllöffnung und einen echlaufenfUreigen Lastaufnahmemittel, über das der Transportbeutel an einen Lastenheber anhangbar isx* dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahmemittel durch ein Seil od.dgl. gebildet ist, das mit der durch den Seilverlauf geformten Schlaufe über eine an der Einfüllöffnung ausgebildete und längs ihrer Achse mit einer Materialraffung versehene Röhr vorsteht, durch welche die sich an die Schlaufe anschließende Restlänge des Seiles für eine mindestens zweimalige Umschlingung der Materialraffung in einer sich an der Schlaufe kreuzenden Ausbildung hindurchgeführt 1st*
2. Trtaiportbcutil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , die dlt Röhr· lang· einer zwischen zwei Einschnitten der Beutelwand verlaufenden oberen Verschluß-
9TAOTSPABKJ4,fl9$'fMCl.l5iic}Mfifel, KTC, NH1 1 POSTSCHECKKONTO MONCHeN NA, S
BLZ 70160000 607 BlZ 700100 BO
naht des Beutels ausgebildet ist, wobei die beiden Einschnitte die Öffnungsquerschnitte der Röhre bilden und mindestens der eine Einschnitt als Einfüllöffnung verwendet ist.
3. Transportbeutel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Verschlußnaht wenigstens für eine Zweiteilung der Röhre zwischen ▼ier Einschnitten der Beutelwand verläuft und an jeden Röhrenteil ein durch ein Seil od.dgl. gebildetes schlaufenförmiges Lastaufnahmemittel angeordnet ist.
4. Transportbeutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Einfüllöffnung ia übergang der beiden Röhrenteile ausgebildet ist.
5>. Transportbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Einfüllöffnung verwendete eine Einschnitt größer ausgeführt ist als der andere Einschnitt.
6. Transportbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre längs eines für einen Verschluß des Beutels als schlauchföraiger Saum vernähten Umschlages der Beutelwand verläuft, wobei die Einfüllöffnung durch einen bis unterhalb der Saumnaht des Umschlages reichenden Einschnitt der Beutelwand gebildet 1st.
7« Transportbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für vine Zweiteilung der Röhr· zwischen zwei Einschnitten der Beutelwand zwei Jeweils als schlauchförmiger Saun vernähte Umschläge verlaufen, wobei wenigstens der eine Einschnitt ale Elnfüllöffnung bis unterhalb dar Saumnäht· dar beiden Umschlag· r«leht.
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9* Traaapertbeutel aaoh eine· der Ansprüche 1 bie 7ι dadurch gekennzeichnet« daß die eich an die Schlaufe anschließende Reetllnge de· eder jede· ein' sehlaufenftfraigee Lastaufnahmemittel bildenden Seile· ed.dgl. über die freien Seilenden verknotet ist.
10. Traneportbeutel nach eines der Ansprüche 1 bie 9» dadurch gekennzeichnet* daß bei Verwendung eine· Ourtbandes oder eine· Riemens entlang dessen OeeajitlMnge wenigstens ei^e über 1So0 reichende Verdrehung ausgebildet ist.
11. Traneportbeutel nach eine» der Ansprüche 1 bie 1o. dadurch gekennzeichnet · daß dae oder jedes ein aehlaufanföraigee Uetaufnahaeiiittel bildende Seil ed*dgl* für eine Bit der Materialraffung graeineaae Ueaehlingung eines Knotens oder einer sonstigen Materialverdiekuag aa einen Ende eines Taue oder sonstigen Zugmittels angeordnet ist, um dessen ebenfalls alt eines Knoten oder ait einer sonstigen Materialverdickung versehenes oder alt eines zweiten Tau oder sonstigen Zugmittel verknotetes anderes Ende der Boden des Beutels geschlossen ist.
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DE (1) DE7936129U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3634337A1 (de) * 1986-10-08 1988-04-21 Dyckerhoff Ag Grosssack

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3634337A1 (de) * 1986-10-08 1988-04-21 Dyckerhoff Ag Grosssack

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