CH675108A5 - - Google Patents

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CH675108A5
CH675108A5 CH1645/88A CH164588A CH675108A5 CH 675108 A5 CH675108 A5 CH 675108A5 CH 1645/88 A CH1645/88 A CH 1645/88A CH 164588 A CH164588 A CH 164588A CH 675108 A5 CH675108 A5 CH 675108A5
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CH
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container
loop
container according
loops
band
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Application number
CH1645/88A
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English (en)
Inventor
Philippe Soulier
Original Assignee
Huemer E Unistrap Verpackung
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
    • B65D88/1612Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
    • B65D88/1668Flexible intermediate bulk containers [FIBC] closures for top or bottom openings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D88/16Large containers flexible
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Description

1
CH 675 108 A5
2
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Container aus flexiblem Material, im wesentlichen aus einem Rundgewebe aus Polyolefine.
In vielen Anwendungsbereichen haben sich Säcke aus einem Rundgewebe als geeignetes Verpackungsmittel bewährt, wobei sich neben Jute als Sackmaterial insbesondere Polyolefine, etwa Polypropylen (PP) oder Plyäthylen (PE) durchgesetzt haben, die in Form von flachen Bändchen verwoben werden. Säcke aus solchen Geweben sind chemikalienbeständig, wasserunempfindlich, hygienisch, atmungsaktiv, unverrottbar u.a.
Um solche gewobenen Säcke auch für kornfeinste und hygroskopische Schüttgüter, wie Zement, verwenden zu können, ist es bekannt, im Websack einen Innensack aus feuchtigkeitsundurchlässigem Material, beispielsweise eine geblasene Polyäthylenfolie, einzubringen.
In vielen Fällen besteht nun der Wunsch, solche bekannten Säcke mit oder ohne Innensack auch in Grössenordnungen des Containerbereiches mit einem Füllgutgewicht von beispielsweise 1000 und mehr Kilogramm verwenden zu können. Von der Reissfestigkeit der für solche Säcke verwendeten Materialien her bestehen hierbei in der Regel keine Probleme, hingegen werden der Belastbarkeit solcher Container durch die bisher bekannten, in der Regel angenähten Schlaufen zum Transport der Container mittels Hebeeinrichtungen, wie Kran und dgl., enge Grenzen gesetzt, da die bisherigen schmalen Schlaufen aus Polyamide-Geweben oder dgl. das Gewicht auf nur wenige Kettfäden übertragen können. Entsprechend wurden die Schlaufen schon untergurtet, was aber mit dem damit verbundenen Material- und Herstellungsaufwand nicht mehr wirtschaftlich ist. Gerade aber letzteres ist bei Massenartikeln, wie dies die hier in Frage stehenden Verpackungsmittel darstellen, von grösster Bedeutung.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Container der vorgenannten Art zu schaffen, dessen Schlaufen die Zugkraft beim Anheben der Last auf wesentlich mehr Kettfäden übertragen ohne die Notwendigkeit von Verstärkungen, Untergurtungen u.a. und bei kostengünstiger Herstellung.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass jede Schlaufe aus einem relativ breiten Materialstreifen besteht, dessen beide Enden den oberen Container-Rand überlappen sowie mit diesem seitlich distanziert voneinander vernäht sind und dessen die Aufhängeöse bildender Mittelteil bandartig zusammengenommen ist.
Wie ohne weiteres erkennbar, liegt nun der Materialstreifen mit seinen Enden breitflächig auf einer grossen Anzahl Kettfäden auf, so dass sich auch eine entsprechend hohe Tragfähigkeit ergibt, wobei sich die Zugfestigkeit an der Schlaufe selbst durch das bandartige Zusammennehmen zusätzlich erhöht. Die grossflächigen Enden des Materialstreifens lassen sich zudem gut vernähen, so dass sich ein sehr kostengünstiger Container ergibt. Es kann dadurch ein leichteres Gewebe für den Containermantel als bisher für gleiche Belastungen verwendet werden Zweckmässige Ausgestaltungen des er-findungsgemässen Containers ergeben sich dann, wenn der Mittelteil jeder Schlaufe durch einfaches oder mehrfaches Verdrehen des Materialstreifens vor dessen Annähen an den oberen Container-Rand bandartig zusammengenommen ist, oder aber, wenn der Mittelteil jeder Schlaufe durch Raffen oder Falten bandartig zusammengenommen ist, wobei dann vorzugsweise der bandartig zusammengenommene Mittelteil wenigstens eine, vorzugsweise mittige Quernaht aufweist, um ein Aufspringen des bandartigen Mittelteiles zu verhindern.
Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn der eine Schlaufe bildende Materialstreifen aus einem flachgelegten Rundgewebe aus Polyolefine besteht.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das Rundgewebe aus Polypropylen- oder Polyäthylen-Bändchen besteht.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgend beschriebenen beispielsweisen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung, welche einen Container in schaubildarti-ger Darstellung zeigt.
Der dargestellte Container aus flexiblem Material besteht hier im wesentlichen aus einem Rundgewebe 20 aus Polypropylen-Bändchen, welche Kettfäden 6 und Schussfäden 5 bilden. Ein vorgesehener Innensack aus beispielsweise einer Polyäthylenfolie ist erkennbar durch einen Einlass 23 resp. Auslass 26, welche je ein Ventil 24 eines Deckblattes 21 resp. Ventil 25 eines Bodenblattes 22 durchdringen. Die Ventile sind mittels Schnur 28 verschliess-bar. Deckblatt 21 und Bodenblatt 22 sind Bahnen einer Folie oder eines Gewebes. Container dieser Art sind an sich bekannt und weisen am oberen Rand zwei oder mehr Schlaufen auf.
Erfindungsgemäss ist hier nun jede Schlaufe 1 aus einem relativ breiten Materialstreifen aus einem Gewebe, einem flachgelegten Rundgewebe oder dgl. der vorgenannten Materialien gebildet, dessen beide Enden 2 resp. 2' den oberen Contai-ner-Rand 10 überlappen sowie mit diesem seitlich distanziert voneinander mit einigen Nähten 7 etwa parallel den Schussfäden 5 vernäht sind, wie das die Darstellung deutlich macht.
Hierbei ist weiter der die Aufhängeöse bildende Mittelteil 3 bandartig zusammengenommen, um diesen Teil aufhaken zu können. Dies kann, wie dargestellt, durch einfaches oder auch mehrfaches Verdrehen des Materialstreifens vor dessen Annähen an den oberen Container-Rand erfolgen oder aber auch durch Raffen oder Falten. Eine mittige Quernaht 4 verhindert dann ein Aufspringen.
Damit wird unter Aufrechterhaltungr einer schmalen, band- oder seilförmigen Aufhängeöse eine grosse, eine Vielzahl Kettfäden abdeckende Befestigungsfläche erreicht, welche höchste Tragfähigkeit bewirkt bei vergleichsweise geringem Material- und Herstellungsaufwand, so dass alle vorgenannten Anforderungen an solche Container vollumfänglich und optimal erfüllt sind.
Hierbei hat sich eine Breite für den eine Schlaufe bildenden Materialstreifen von mindestens 90 mm oder mehr als zweckmässig gezeigt.
Grösste Elastizität bei höchster Tragkraft wird
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zudem erreicht, wenn das Rundgewebe des Containermantels und/oder des die Schlaufen bildenden Materialstreifens zwei- oder mehrfach übereinanderliegende Kettfäden aufweist.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Container aus flexiblem Material, im wesentlichen aus einem Rundgewebe aus Polyolefine, an dessen oberem Rand zwei oder mehr Schlaufen angenäht sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schlaufe (1) aus einem relativ breiten Materialstreifen besteht, dessen beide Enden (2, 2') den oberen Container-Rand (10) überlappen sowie mit diesem seitlich distanziert voneinander vernäht sind und dessen die Aufhängeöse bildender Mittelteil (3) bandartig zusammengenommen ist.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (3) jeder Schlaufe (1) durch einfaches oder mehrfaches Verdrehen des Materialstreifens vor dessen Annähen an den oberen Container-Rand bandartig zusammengenommen ist.
3. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (3) jeder Schlaufe (1) durch Raffen oder Falten bandartig zusammengenommen ist.
4. Container nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der bandartig zusammengenommene Mittelteil (3) wenigstens eine, vorzugsweise mittige Quernaht (4) aufweist.
5. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schlaufe (1) bildende Materialstreifen aus einem flachgelegten Rundgewebe aus Polyolefine besteht.
6. Container nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundgewebe aus Polypropylen- oder Polyäthylen-Bändchen besteht.
7. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schlaufe (1 ) bildende Materialstreifen eine Breite von mindestens 90 mm aufweist.
8. Container nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundgewebe des Containermantels und/oder« der eine Schlaufe bildende Materialstreifen zwei- oder mehrfach übereinander angeordnete Kettfäden aufweist.
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CH1645/88A 1988-05-03 1988-05-03 CH675108A5 (de)

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BG088259A BG50044A3 (en) 1988-05-03 1989-04-26 Container made by flexible material
EP89107595A EP0340622B1 (de) 1988-05-03 1989-04-27 Container aus flexiblem Material
ES89107595T ES2057005T3 (es) 1988-05-03 1989-04-27 Contenedor de material flexible.
AT89107595T ATE108161T1 (de) 1988-05-03 1989-04-27 Container aus flexiblem material.
DE58907997T DE58907997D1 (de) 1988-05-03 1989-04-27 Container aus flexiblem Material.
PT90451A PT90451B (pt) 1988-05-03 1989-05-03 Recipiente de material flexivel

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CH (1) CH675108A5 (de)
DE (1) DE58907997D1 (de)
ES (1) ES2057005T3 (de)
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PT90451B (pt) 1994-11-30
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