DE4411920A1 - Flexibler Behälter - Google Patents

Flexibler Behälter

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DE4411920A1
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yarn
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Withdrawn
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DE4411920A
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Satoshi Kawafuchi
Minoru Ikeda
Hidemi Morishita
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Morishita Chemical Industry Co Ltd
Original Assignee
Morishita Chemical Industry Co Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen flexiblen Behäl­ ter für die Aufnahme von körnigen oder pulverförmigen Gütern, wie Zement, landwirtschaftliche Produkte oder dergl., um sie zu transportieren oder aufzunehmen oder zu lagern. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Anbrin­ gungsanordnung der Hängemittel des Behälters.
Um die Warenverteilung zu rationalisieren, hat sich in den vergangenen Jahren ein Bedarf für flexible Einweg-Be­ hälter mehr und mehr vergrößert. Üblicherweise ist ein flexibler Behälter dieser Art so ausgestaltet, daß eine röhrenförmige umgebende Wand durch eine Basis gebildet ist, die aus einem gestreckten Bandgarn gewebt ist, das aus Polyolefin-Kunstharz, wie Polyethylen, Polypropylen oder dergl. hergestellt ist. Ein oberer Deckel oder Ver­ schluß mit einer Eingangsöffnung und ein unterer Ver­ schluß mit einer Ausgangsöffnung sind auf dem oberen bzw. unteren Abschnitt der umgebenden Wand angeordnet und streifenförmige Hängemittel sind an der Umgebungswand an­ gewebt.
Solch ein flexibler Behälter ist faltbar, von leichtem Ge­ wicht, einfach und billig. Demgemäß sind besonders in letzter Zeit solche flexiblen Behälter in Mengen einge­ setzt worden. Der flexible Behälter wird durch Einsatz der Hängemittel aufgehängt, um damit das Einfüllen, das Tragen oder Transportieren oder Ausleeren des Inhaltes zu erleichtern.
Wenn jedoch der oben beschriebene flexible Behälter her­ unterhängt, wird eine große oder hohe Last auf ein Paar von genähten Abschnitten zwischen der umgebenden Wand des Behälterkörpers und dem Hängemittel ausgeübt. Da jedoch die umgebende Wand des Behälterkörpers durch das oben be­ schriebene gestreckte Bandgarn aus Kunstharz angewebt ist, können die angenähten Abschnitte der Hängemittel an der umgebenden Wand, insbesondere die unteren Kanten der Hängemittel in der umgebenden Wand, der Last nicht wider­ stehen und reißen ab. Im schlimmsten Falle fällt der Be­ hälterkörper oder der Inhalt herunter, was gefährlich ist.
Um der oben beschriebenen Gefahr zu begegnen, ist, wie in dem japanischen offengelegten Gebrauchsmuster SHO 55-21917 beschrieben, die Anordnung derart, daß ein Verstärkungsgürtel in Umfangsrichtung, d. h. in Seitenrich­ tung, an die umgebende Wand genäht wird, und die Hängemit­ tel an den Verstärkungsgürtel genäht werden, oder die Hän­ gemittel an die Umgebungswand genäht werden, und der Ver­ stärkungsgürtel in Umfangsrichtung oberhalb der Hängemit­ tel an die Umgebungswand genäht wird.
Wie in dem japanischen offengelegten Gebrauchsmuster SHO 48-62246, in dem japanischen offengelegten Patent SHO 53-89578 und in dem japanischen offengelegten Ge­ brauchsmuster SHO 61-117186 offenbart ist, wird alterna­ tiv der genähte Abschnitt zwischen der umgebenden Wand und dem Hängemittel in Form eines Streifens in Längsrich­ tung verstärkt, und das Hängemittel wird an den verstärk­ ten Streifenabschnitt angenäht. In dem letzteren bekann­ ten Beispiel, in welchem der Behälterkörper als solcher verstärkt ist, ist eine erste Ausgestaltung allgemein so ausgeführt, daß ein Faden in Längsrichtung der gleiche ist wie der Homespun-Faden der umgebenden Wand des Behäl­ terkörpers und eingesetzt wird, um die Hängemittel mit ei­ ner Dichte zu weben, die höher ist als die des Behälter­ körpers, um die Hängemittel zu verstärken; und eine zwei­ te Ausgestaltung ist so ausgeführt, daß ein Verstärkungs­ faden in Längsrichtung, der eine verschiedene Qualität aufweist als der Homespun-Faden der umgebenden Wand des Behälterkörpers und der dicker ist als dieser oder der eine höhere Zugfestigkeit aufweist, eingesetzt wird, um die Hängemittel mit einer Dichte zu weben, die im wesent­ lichen die gleiche ist wie die des Hauptabschnittes der umgebenden Wand des Behälterkörpers, oder der eine höhere Feinheit aufweist als letzterer, um die Hängemittel zu verstärken.
Wenn in herkömmlichen flexiblen Behältern der Verstär­ kungsgürtel in Umfangsrichtung (in Seitenrichtung) wie im vorigen Beispiel eingesetzt wird, muß die vertikale Brei­ te des Verstärkungsgürtels erweitert werden, um den Be­ reich des Anbringungsabschnittes der Hängemittel zu ver­ größern. Wenn jedoch die Breite des Verstärkungsgürtel er­ weitert wird, erhöht sich das Gewicht. Dadurch wird nicht nur der flexible Behälter teurer, sondern es ist auch bei einem leeren flexiblen Behälter schwieriger, diesen flach zu falten. Damit geht die flexible Eigenschaft verloren. Wenn weiterhin der Inhalt eingefüllt wird, ist es schwie­ rig, die Biegeform zu beseitigen, und es ist schwierig, den flexiblen Behälter zu entfalten. Demgemäß muß die Wei­ te des Verstärkungsgürtels verringert werden. Als Ergeb­ nis wird der Bereich des Anbringungsabschnittes für die Hängemittel reduziert, und dies wirkt sich nachteilig auf die Anbringungsstärke aus.
Wenn, wie in dem vorigen Beispiel, der Verstärkungsstrei­ fenabschnitt auf der umgebenden Wand als solcher auf dem Behälterkörper gebildet ist, reibt die Außenfläche des ge­ streckten Bandgarns oder dergl. gegen eine Führung, ein Webeblatt oder ein Webeschiff eines Webstuhls beim Weben, und die Webbeschädigung oder Verschlechterung liegt bei 10 bis 20%. Aus diesem Grunde ist die Stärke des streifen­ förmigen Verstärkungsabschnittes minderwertig, und die Zu­ verlässigkeit ist minderwertig. Bei dem ersten Beispiel, in dem der Längsfaden oder Kettfaden mit hoher Dichte ge­ webt ist, gibt es eine Grenze für die hohe Dichte, das heißt für die Stärke. Im zweiten Beispiel, in dem nur ein Verstärkungsfaden von verschiedener Qualität gegenüber dem Homespun-Faden für den Verstärkungsstreifenabschnitt eingesetzt wird, ergibt sich eine Schwierigkeit beim Weben durch einen Unterschied in der Zugfestigkeit, dem Elastizitätsmodul oder dergl. gegenüber dem gezogenen Bandgarn, welches der Homespun-Faden darstellt. Selbst wenn der flexible Behälter gewebt werden kann, ist der flexible Behälter von schlechterem Aussehen, insbesondere ist der Grenzbereich zwischen der Umgebungswand in ihrem Hauptabschnitt und dem streifenförmigen Verstärkungsab­ schnitt gehoben oder geklappt oder dergl., und selbst wenn der Verstärkungsfaden eine höhere Zugfestigkeit auf­ weist, reißt der verstärkungsfaden aus einem Abschnitt, der eine geringere Zugfestigkeit aufweist, weil der Ver­ stärkungsfaden eine verschiedene Zugfestigkeit, ein ver­ schiedenes Elastizitätsmodul und eine verschiedene Dehn­ barkeit und dergl. gegenüber dem Homespun-Faden aufweist. Alternativ reißt der Verstärkungsfaden aus. So können die Eigenschaften des Verstärkungsfadens nicht verbessert wer­ den oder wirksam eingesetzt werden im Vergleich zur Zug­ festigkeit des Fadens als solcher. Wenn weiterhin das Hän­ gemittel an den streifenförmigen Verstärkungsabschnitt an­ genäht wird, läßt sich eine Nähmaschinennadel oder ein Nähmaschinenfaden schwierig durch den Verstärkungsfaden führen, wenn der Verstärkungsfaden des streifenförmigen Verstärkungsabschnitt eine verschiedene Qualität gegen­ über dem Homespun-Faden aufweist oder wenn der Verstär­ kungsfaden dicker ist als der Homespun-Faden, selbst wenn der Verstärkungsfaden die gleiche Qualität als der Homespun-Faden aufweist. Somit liegt die Verschlechterung oder Beschädigung beim Nähen in der Größenordnung von 10 bis 20% wegen der Wärmeentwicklung der Nähmaschinennadel, und der Verstärkungsfaden reißt leicht. Nach alldem ist es unmöglich, einen flexiblen Behälter herzustellen, der eine überlegene Zugfestigkeit aufweist. Wenn der Verstär­ kungsfaden einen größeren Durchmesser als der Homespun-Fa­ den aufweist, erhöht sich nicht nur das Gewicht, sondern der flexible Behälter hat eine schlechtere Biegsamkeit in dem streifenförmigen Verstärkungsabschnitt. Ähnlich dem bekannten Beispiel, bei dem der Verstärkungsgürtel einge­ setzt wird, ist es schwierig, den leeren flexiblen Behäl­ ter flach zu falten. Die Charakteristik des flexiblen Be­ hälters geht verloren. Wenn der Inhalt eingefüllt wird, ist es schwierig, die Faltform zu beseitigen, und es ist schwierig, den flexiblen Behälter zu entfalten. Wenn der Verstärkungsfaden gegenüber dem Homespun-Faden eine unter­ schiedliche Qualität aufweist, und wenn versucht wird, einen Kunstharzfilm auf eine Seite oder auf beide Seiten des Gewebes aufzuschichten, ist es unmöglich, die ver­ schiedenen Kunstharze miteinander in der Wärme zu ver­ schmelzen oder zu verschweißen. Demgemäß ist es problema­ tisch, den flexiblen Behälter einzusetzen, wenn Wasser­ dichtheit oder dergl. gefordert ist.
Die Erfindung soll die oben erwähnten Probleme herkömm­ licher flexibler Behälter beseitigen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen flexiblen Behäl­ ter zu schaffen, in welchem ein Kettfaden in einem Strei­ fenabschnitt in Längsrichtung, in welcher Hängemittel an­ gebracht sind, leicht eine erhöhte Feinheit aufweisen kann, die Webverschlechterung oder Beschädigung des Kett­ fadens unterdrückt oder beseitigt wird, um den flexiblen Behälter zu verstärken, und es möglich ist, die Anbrin­ gungsstärke der Hängemittel zu vergrößern und damit zu verhindern, daß die Hängemittel abreißen und der Behälter bricht, so daß eine Unfallgefahr vermieden wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen flexib­ len Behälter zu schaffen, in dem die Biegsamkeit oder Elastizität des streifenförmigen Verstärkungsabschnittes erhalten bleibt und es dementsprechend möglich ist, den flexiblen Behälter flach zu falten.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen flexib­ len Behälter zu schaffen, welcher bei gefülltem Zustand leicht zu entfalten ist, so daß die Fülloperation leicht durchzuführen ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen flexib­ len Behälter zu schaffen, bei dem das Eigengewicht verrin­ gert ist, um die Leichtigkeit und Bequemlichkeit der Hand­ habung zu verbessern.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen flexib­ len Behälter zu schaffen, bei dem ein Faden von gleicher Qualität sowohl für das Paar von streifenförmigen Verstär­ kungsabschnitten wie auch im übrigen benutzt wird, wo­ durch die gesamte Längung im wesentlichen einheitlich ist, wodurch ein Einklappen im Bereich zwischen den strei­ fenförmigen Verstärkungsabschnitten und dem Hauptab­ schnitt der umgebenden Wand verhindert wird.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen flexiblen Behäl­ ter zu schaffen, bei dem die Zugfestigkeit des ganzen Be­ hälters verbessert ist und bei dem dementsprechend die äu­ ßere Erscheinung verbessert ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen flexib­ len Behälter zu schaffen, bei dem es möglich ist, wirksam zu verhindern, daß das Hängemittel abreißt und der Behäl­ ter bricht.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen flexib­ len Behälter zu schaffen, bei dem ein Film aus- Kunstharz zuverlässig durch Wärme auf die gesamte Oberfläche der umgebenden Wand aufgeschmolzen werden kann und bei dem es bei Bedarf möglich ist, Wasserdichtheit zu erreichen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen flexib­ len Behälter zu schaffen, in dem die Materialverwaltung (nur gestrecktes Bandgarn) leicht ist, so daß die Kosten verringert werden können.
Erfindungsgemäß wird ein flexibler Behälter geschaffen, bei dem ein Behälterkörper eine umgebende Wand aufweist, die durch einen Kettfaden und einen Schußfaden gewebt ist, welche aus gestrecktem Bandgarn aus Kunstharz herge­ stellt sind, in welchem ein streifenförmiger Bereich oder Abschnitt in Längsrichtung zum Annähen eines Hängemittels in der umgebenden Wand durch den Einsatz von doppellagi­ gem gestrecktem Bandgarn verstärkt ist, welches aus einem ersten gestreckten Bandgarn und einem zweiten gestreckten Bandgarn besteht, wobei das zweite gestreckte Bandgarn das erste gestreckte Bandgarn zumindest über einen Teil des Kettfadens bedeckt, und wobei das Hängemittel an dem streifenförmigen Verstärkungsabschnitt aufgenäht ist.
Mit Bezug auf die technischen Maßnahmen, die oben be­ schrieben sind, wirken das erste und das zweite gestreck­ te Bandgarn zusammen und bilden ein doppellagiges ge­ strecktes Bandgarn, das aus Polyolefin-Kunstharz geformt ist, welches gleiches Material wie andere in dem Behälter verwebte gestreckte Bandgarne darstellt.
Der Behälterkörper kann eine Eingangsöffnung und eine Aus­ gangsöffnung aufweisen, die an einem oberen Abschnitt bzw. einem unteren Abschnitt des Behälterkörpers ange­ bracht sind. Die Eingangsöffnung und die Ausgangsöffnung können als eine einzelne Öffnung eingesetzt werden. Wei­ ter kann der Behälterkörper eine zylindrische Form oder eine rechteckige aufweisen. Außerdem kann die Anordnung so sein, daß die umgebende Wand des Behälterkörpers eine röhrenförmige Basis mit einem genähten Ende aufweist. Al­ ternativ kann die umgebende Wand des Behälterkörpers aus einem röhrenförmig gewebten Stoff hergestellt sein. Wei­ ter kann die Anordnung des streifenförmigen Verstärkungs­ abschnitt und der Hängemittel passend ausgewählt sein.
Bei der obigen Anordnung der Erfindung ist der streifen­ förmige Bereich in Längsrichtung zum Annähen der Hänge­ mittel in der umgebenden Wand durch den Einsatz von dop­ pellagigem gestrecktem Bandgarn verstärkt, wobei das erste gestreckte Bandgarn und das zweite gestreckte Band­ garn aus Kunstharz hergestellt sind, wobei das zweite ge­ streckte Bandgarn das erste gestreckte Bandgarn zumindest auf einem Teil des Längsgarns oder Kettfadens bedeckt. Demgemäß ist es leicht möglich, die Feinheit des Kettfa­ dens zu steigern. Weiter kann das erste gestreckte Band­ garn, welches mit dem zweiten gestreckten Bandgarn be­ deckt ist, ein Reiben an einer Führung, an einem Webe­ blatt und einem Webeschiffchen eines Webstuhls verhin­ dern. Webfehler oder eine Webverschlechterung können ver­ hindert werden und das erste gestreckte Bandgarn ist ver­ stärkt. Damit ist es möglich, die Anbringungsstärke der Hängemittel zu verbessern. Da weiter jeder der streifen­ förmigen Verstärkungsabschnitte die Feinheit des gestreck­ ten Bandgarns erhöht und denselben verstärkt, können Elastizität und Nachgiebigkeit jeder der streifenförmigen Verstärkungsabschnitte erhalten werden. Da die gesamte um­ gebende Wand nur aus dem gestreckten Bandgarn gewebt ist, kann das Gewicht des flexiblen Behälters reduziert wer­ den.
Durch den Umstand, daß das gestreckte Bandgarn das glei­ che Material ist wie das andere Bandgarn, welches in dem doppellagigen gestreckten Bandgarn eingesetzt ist, wel­ ches in den streifenförmigen Verstärkungsabschnitten ein­ gesetzt ist, ist die gesamte Längung im wesentlichen ein­ heitlich. Damit ist es möglich, ein Einklappen an der Grenze zwischen den streifenförmigen Verstärkungsabschnit­ ten und dem Hauptabschnitt der umgebenden Wand zu verhin­ dern, und die Zugfestigkeit des gesamten Behälters kann verbessert werden. Durch den Umstand, daß das gleiche Ma­ terial für das gestreckte Bandgarn der gesamten umgeben­ den Wand eingesetzt wird, kann ein Film aus Kunstharz der gleichen Qualität wie das gestreckte Bandgarn eingesetzt werden, wenn es nötig ist, und kann sicher und zuverläs­ sig auf die gesamte Oberfläche der umgebenden Wand aufge­ schmolzen werden. Durch den Umstand, daß ein gestrecktes Bandgarn einer einzigen Art oder eines einzigen Typs ein­ gesetzt wird, ist die Verwaltung der Qualität, der Vorrä­ te und dergl. erleichtert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung in Beispielen erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht ei­ ner Ausgestaltung eines flexiblen Behälters,
Fig. 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Bei­ spiels einer Basis, die in dem flexiblen Behälter verwendet wird,
Fig. 3 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Darstellung eines Beispiels eines doppellagigen gestreckten Bandgarns, welches als Kettfaden in jedem eines Paares von streifenförmigen Verstär­ kungsabschnitten in dem flexiblen Behälter einge­ setzt ist,
Fig. 4 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Darstellung eines weiteren Beispiels eines doppel­ lagigen gestreckten Bandgarns, welches in dem Kettfaden in jedem der streifenförmigen Verstär­ kungsabschnitte in dem flexiblen Behälter einge­ setzt ist,
Fig. 5 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Darstellung eines Beispiels eines gestreckten Bandgarns, welches in dem Kettfaden und in dem Schußfaden in dem flexiblen Behälter in anderen Abschnitten als dem streifenförmigen Verstärkungs­ abschnitten eingesetzt ist,
Fig. 6 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Darstellung eines weiteren Beispiels eines ge­ streckten Bandgarns, welches als Kettfaden und Schußfaden in dem flexiblen Behälter in anderen Abschnitten als dem streifenförmigen Verstärkungs­ abschnitt eingesetzt ist,
Fig. 7 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Darstellung eines anderen Beispiels eines ge­ streckten Bandgarns, welches in Kettfäden und Schußfäden im flexiblen Behälter in anderen Ab­ schnitte als den streifenförmigen Verstärkungs­ abschnitten eingesetzt ist, und
Fig. 8 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Darstellung eines noch weiteren Beispiels eines gestreckten Bandgarns, welches als Kettfaden und Schußfaden in dem flexiblen Behälter in anderen Abschnitten als in dem streifenförmigen Verstär­ kungsabschnitt eingesetzt ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist der flexible Behälter einen Behälterkörper 1 auf, der so angeordnet ist, daß ein obe­ rer Deckel oder Verschluß 3 auf einem oberen Abschnitt ei­ ner umgebenden Wand 2 durch Annähen oder dergl. angeord­ net ist. Eine Eingangsöffnung 4 ist auf dem oberen Ver­ schluß 3 durch Nähen oder dergl. befestigt. Ein unterer Verschluß (nicht gezeigt) ist an einem unteren Abschnitt der umgebenden Wand 2 durch Annähen oder dergl. befe­ stigt. Eine nicht gezeigte Ausgangsöffnung ist an dem un­ teren Verschluß durch Nähen oder dergl. befestigt.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, sind insgesamt zwei Paar von längsstreifenförmigen Verstärkungsabschnitten 5 zum Annähen von Haltemitteln ausgebildet, wobei jedes Paar dem anderen Paar entspricht, und zwar auf der umge­ benden Wand 2 über die gesamte Länge von einem oberen En­ de zu einem unteren Ende. Eine Basis 6, welche die umge­ bende Wand 2 bildet, ist aus gestrecktem Bandgarn aus Polyolefin-Kunstharz, wie Polyethylen, Polypropylen oder dergl. gewebt.
Die Einzelheiten der Basis 6 werden beschrieben. Ein dop­ pellagiges gestrecktes Bandgarn 10 mit einem ersten ge­ streckten Bandgarn 8 und einem zweiten gestreckten Band­ garn 9, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, wird für jede der Längsfäden, d. h. Kettfäden 7, des streifenförmi­ gen Verstärkungsabschnittes 5 eingesetzt. Ein einzelnes gestrecktes Bandgarn 13, das in den Fig. 5, 6, 7 oder 8 gezeigt ist, wird in jedem der anderen Kettfäden 11 und jedem der Seitenfäden, d. h. Schußfäden 12, eingesetzt.
Das doppellagige gestreckte Bandgarn 10, das in Fig. 3 gezeigt ist, ist dergestalt, daß ein Paar von Filmen aus Harz, die Polyolefin sind und das gleiche Material unter­ einander aufweisen, aufeinandergelegt sind und auf Länge in der gewünschten Breite geschnitten werden. Das doppel­ lagige gestreckte Bandgarn 10 gelangt durch eine Führung, wobei das Paar aufeinandergelegt ist. Die Längskanten auf beiden Seiten sind zur gleichen Seite zurückgefaltet. End­ flächen der entsprechenden Kanten auf beiden Seiten sind stumpf aneinandergelegt, oder werden aufeinanderzubewegt, so daß sie stumpf gegeneinander stoßen. In dem solcher­ maßen gebogenen oder gefalteten Zustand wird das doppel­ lagige gestreckte Bandgarn 10 auf 90°C bis 180°C erwärmt und wird vier- bis zehnmal in Übernahmerichtung gezogen. Eine äußere Oberfläche des ersten gestreckten Bandgarns 8 ist durch ein zweites gestrecktes Bandgarn 9 bedeckt, ohne daß sie aneinanderhaften. Alternativ wird ein Poly­ olefinfilm auf Länge mit einer gewünschten Breite ge­ schnitten und ähnlich wie oben gezogen. Die beiden Band­ garne 8 und 9 mit untereinander gleichem Material werden, nachdem sie gezogen sind, aufeinandergelegt. Die beiden Bandgarne 8 und 9 gelangen in diesem Zustand durch die Führung.
Die Längskanten auf beiden Seiten werden zur gleichen Sei­ te zurückgefaltet, so daß Endflächen der jeweiligen Längs­ kanten auf beiden Seiten stumpf gegeneinanderstoßen. Al­ ternativ nähern sich die Endflächen der entsprechenden Längskanten einander derart, daß sie stumpf gegeneinander­ stoßen, und die Bandgarne 8 und 9 werden wärmebehandelt. Die Außenfläche des ersten gestreckten Bandgarns 8 ist durch das zweite gestreckte Bandgarn 9 bedeckt, ohne daß sie verbunden sind oder aneinander haften.
Das doppellagige gestreckte Bandgarn 10 in Fig. 4 ist so angeordnet, daß zwei Polyolefinfilme, die aus Harz herge­ stellt sind und untereinander die gleiche Qualität aufwei­ sen, aufeinandergelegt werden, auf Länge in der gewünsch­ ten Breite geschnitten werden und durch eine Führung in einen Zustand gelangen, in welchem zwei aufeinandergelegt sind. Die Längskanten auf einer Seite sind zurückgefal­ tet. Die Längskanten auf der anderen Seite sind so zurück­ gefaltet, daß sie auf die Längskanten auf der einen Seite gelegt sind. In einem so zurückgefalteten Zustand wird das doppellagige gestreckte Bandgarn 10 in einer Weise wie oben beschrieben gezogen. Die Außenfläche des ersten gestreckten Bandgarns 8 ist durch das zweite gestreckte Bandgarn 9 bedeckt, ohne daß sie aufeinanderhaften. Alter­ nativ wird ein Polyolefin-Harzfilm auf Länge in der ge­ wünschten Breite geschnitten und ähnlich wie oben gezo­ gen. Ein Paar von Bandgarnen 8 und 9 des gleichen Mate­ rials wird nach dem Ziehen aufeinandergelegt. In diesem Zustand gelangt das Paar von Bandgarnen 8 und 9 durch die Führung. Eine Längskante auf der einen Seite ist zu­ rückgefaltet. Eine Längskante auf der anderen Seite ist derart zurückgefaltet, daß sie auf die Längskante der ei­ nen Seite gelegt ist, und die Wärmebehandlung findet statt. Die Außenfläche des ersten gestreckten Bandgarns 8 ist durch das zweite gestreckte Bandgarn 9 bedeckt, ohne daß sie aneinanderhaften.
Das in Fig. 5 dargestellte gestreckte Bandgarn 13 ist so angeordnet, daß ein Film aus Polyolefinharz auf Länge mit der gewünschten Breite geschnitten wird und durch die Füh­ rung gelangt, und die Längskanten auf beiden Seiten zur gleichen Seite hin zurückgefaltet werden, so daß die End­ flächen der Längskanten auf beiden Seiten stumpf gegenein­ anderstoßen, oder sich einander nähern, so daß sie anein­ anderstoßen. In einer so gefalteten Art wird der Film ähn­ lich wie oben geschildert gezogen. Alternativ wird ein Po­ lyolefin-Harzfilm auf Länge mit der gewünschten Breite ge­ schnitten und ähnlich wie oben gezogen und gelangt durch die Führung. Die Längskanten auf beiden Seiten werden zur gleichen Seite zurückgefaltet. Endflächen der jeweiligen Längskanten auf beiden Seiten stoßen stumpf aneinander oder nähern sich, so daß sie stumpf aneinanderstoßen. So wird der Polyolefin-Harzfilm wärmebehandelt.
Das gestreckte Bandgarn 13, das in Fig. 6 dargestellt ist, ist wie folgt angeordnet: Ein Film aus Polyolefin­ harz wird auf Länge mit der gewünschten Breite geschnit­ ten und gelangt durch die Führung. Eine Längskante auf einer Seite wird zurückgefaltet. Dann wird eine Längskan­ te auf der anderen Seite so zurückgefaltet, daß sie auf der Längskante auf der einen Seite liegt. In der so gefal­ teten Art wird das Bandgarn ähnlich wie oben dargestellt gezogen. Alternativ wird ein Polyolefin-Harzfilm mit der erforderlichen Breite auf Länge geschnitten und ähnlich wie oben gezogen. Der Polyolefin-Harzfilm gelangt durch die Führung. Eine Längskante auf einer Seite wird zurück­ gefaltet. Dann wird eine Längskante auf der anderen Seite so zurückgefaltet, daß sie auf der Längskante auf der ei­ nen Seite liegt und wärmebehandelt.
Das gestreckte Bandgarn 13 in Fig. 7 oder 8 ist her­ kömmlich eingesetzt worden. Falls ein aus Polyolefinharz hergestellter Film dünn ist, wird das gestreckte Bandgarn 13 auf Länge in ein Garn mit großer Breite, falls ein Po­ lyolefin-Harzfilm dick ist, wird das gestreckte Bandgarn 13 auf Länge in ein Garn mit enger Weite geschnitten. Das Band wird ähnlich wie oben dargestellt gezogen.
Was die gestreckten Bandgarne 8, 9 und 13 betrifft, so ist es erwünscht, daß das Garn 1500 Denier aufweist und eine Zugfestigkeit gleich oder mehr als 4 g/d, eine Zug­ dehnbarkeit gleich oder mehr als 15% bei einer Raumtempe­ ratur von 20°C, und eine Längsreiß- oder -brechstärke von gleich oder mehr als 90 g/mm.
Das gestreckte Bandgarn wird unter Benutzung des gestreck­ ten Bandgarns 13 von 3 bis 6 mm Breite, wie in den Figu­ ren 5 bis 8 gezeigt, als Kettfaden 11 eines Abschnitts ge­ webt mit Ausnahme des streifenförmigen Verstärkungsab­ schnitts 5, das gestreckte Bandgarn 13 von 3 bis 6 mm Breite in den Fig. 5 bis 8 als Schußfaden 12 und das doppellagige gestreckte Bandgarn 10 in der Größenordnung von 2 bis 4 mm Breite wie in den Fig. 3 oder 4 gezeigt als Kettfaden 7 in dem streifenformigen Verstärkungsab­ schnitt 5. Die umgebende Wand 2 ist so ausgestaltet. Der streifenförmige Verstärkungsabschnitt 5 ist derart ausge­ staltet, daß das doppellagige gestreckte Bandgarn 10 als Kettfaden 7 benutzt ist, wodurch die Feinheit zunimmt. So­ mit ist der streifenförmige Verstärkungsabschnitt 5 ver­ stärkt.
Hierbei ist der Kettfaden 7 des streifenförmigen Verstär­ kungsabschnitts 5 das doppellagige gestreckte Bandgarn 10, in welchem das erste gestreckte Bandgarn 8 durch das zweite gestreckte Bandgarn 9 wie vorher beschrieben be­ deckt ist. Da demgemäß das erste gestreckte Bandgarn 8 nicht gegen eine Führung, ein Webeblatt und ein Webe­ schiff eines Webstuhls reibt, besteht keine Gefahr, daß ein Webfehler oder eine Verschlechterung auftritt. So ist es möglich, den Webfehler innerhalb 10% zu halten. Da wei­ ter der streifenförmige Verstärkungsabschnitt 5 nur mit dünnen gestreckten Bandgarnen 8, 9 und 13 gewebt ist, ist es möglich, Nachgiebigkeit und Elastizität zu erhalten. Durch den Umstand, daß das doppellagige gestreckte Band­ garn 10 und das gestreckte Bandgarn 13 aus dem gleichen Material wie beschrieben bestehen, ist es möglich, im we­ sentlichen den gleichen Materialwert zu erhalten und her­ zustellen. Wenn demgemäß das doppellagige gestreckte Band­ garn 10 eingesetzt wird, um die Feinheit des Kettfadens 7 des streifenförmigen Verstärkungsabschnitt 5 auf bei­ spielsweise 1,5mal zu bringen, ist dieser Abschnitt weni­ ger Webfehlern unterworfen, wie oben beschrieben. Demge­ mäß ist es möglich, eine Zugfestigkeit von 1,5 mal im Ver­ gleich mit der Feinheit zu erzeugen. Durch den Umstand, daß die gestreckten Bandgarne 10 und 13 aus dem gleichen Material bestehen, ist es möglich, die ganze Längung zu vereinheitlichen und das Umklappen an der Grenze zwischen dem streifenförmigen Verstärkungsabschnitt 5 und dem Hauptabschnitt der umgebenden Wand 2 zu beseitigen. Falls Wasserdichtheit gefordert ist, wird die Basis 6, die die umgebende Wand 2 bildet, derart ausgestaltet, daß ein Film aus Polyolefinharz, wie Polyethylen, Polypropylen oder dergl., entweder auf der Vorderseite oder auf der Rückseite oder auf beiden Seiten des Gewebes aufgebracht wird. Hier sind die gestreckten Bandgarne 10 und 13 aus dem gleichen Material wie oben beschrieben hergestellt und das Umklappen wird verhindert, wodurch es zuverlässig möglich ist, ein Heißschmelzen oder Heißschweißen über die gesamte Fläche durch den Einsatz eines Films von gleichem Material wie die gestreckten Bandgarne 10 und 13 auszuführen.
Ein Hängemittel 14 in Form eines Gürtels, wie in Fig. 1 dargestellt, ist ähnlich an dem streifenförmigen Verstär­ kungsabschnitt 5 der Basis 6 angeordnet oder das Hängemit­ tel 14 wird gewebt, wobei nur das doppellagige gestreckte Bandgarn 10 als Kettfaden und Schußfaden eingesetzt wird, oder das Hängemittel 14 ist durch eine synthetische Faser beispielsweise durch Weben oder dergleichen zu einem Streifen mit der erforderlichen Stärke ausgebildet, und es wird ein Paar von Hängemitteln eingesetzt. Jedes der Hängemittel 14 ist an einem Mittelteil gebogen, so daß beide Seiten auf die Außenfläche des oberen Abschnitts des streifenförmigen Verstärkungsabschnitts 5 der umgeben­ den Wand 2 gelegt sind, und das Hängemittel 14 wird auf die streifenförmigen Verstärkungsabschnitte 5 mit Nähgarn 15 aufgenäht. Auf diese Art wird das Hängemittel 14 auf die streifenformigen Verstärkungsabschnitte 5 auf genäht, und da die streifenförmigen Verstärkungsabschnitte 5 nur durch dünne gestreckte Bandgarne gebildet sind, können eine Nähnadel und Nähgarn leicht durch die Verstärkungs­ abschnitte 5 hindurch gelangen. Somit ist es möglich, die Wärmeerzeugung der Nähmaschinennadel zu vermeiden und es ist möglich, Reißen und dergleichen des gestreckten Band­ garns zu vermeiden und einen Nähfehler auf einen Wert gleich oder weniger als 10% zu drücken. Es ist möglich, passend einen Nähbereich zwischen dem Hängemittel 14 und den streifenförmigen Verstärkungsabschnitten 5 gemäß dem Einsatz, der Aufgabe und dergleichen auszuwählen. Es ist auch möglich, den Nähbereich in Längsrichtung auszuwei­ ten. Es ist unnötig oder nicht gewünscht, die seitliche Breite der jeweiligen streifenförmigen Verstärkungsab­ schnitte 5 mehr als nötig auszuweiten.
Der Einsatz des oben beschriebenen flexiblen Behälters wird nachfolgend beschrieben.
Das Paar von Hängemittel 14 wird an einen Haken oder der­ gleichen eines Kranes gehängt und in einer herabhängenden Stellung gehalten und Pulver oder dergleichen wird in den Behälterkörper 1 durch die Einlaßöffnung 4 eingebracht. Nach dem Einbringen wird die Einlaßöffnung 4 geschlossen. Der Behälterkörper 1 wird zur Lagerung oder dergleichen nach unten an eine gewünschte Stelle gebracht. Um den flexiblen Behälter, der das Pulver oder dergleichen auf­ nimmt, zu tragen, wird das Paar von Hängemittel 14 an den Haken oder dergleichen des Krans gehängt und hängt herun­ ter. Da die Anbringungsbereiche der jeweiligen Hängemit­ tel 14 auf den streifenförmigen Verstärkungsabschnitten 5 der umgebenden Wand 2 des Behälterkörpers 1 angebracht sind, ist es möglich zu verhindern, daß die Anbringungs­ abschnitte sich lösen oder der Behälter reißt, selbst wenn große oder schwere Lasten auf die Anbringungsabsch­ nitte wirken. Demgemäß ist es möglich zu vermeiden, daß der Inhalt herunterfällt oder der Behälterkörper 1 zusam­ men mit dem Inhalt herunterfällt.
In Verbindung mit dem Obenstehenden können die streifen­ förmigen Verstärkungsabschnitte 5 in Ausdehnung auf einem Boden des Behälterkörpers 1 vorgesehen sein. Weiterhin muß das doppellagige gestreckte Bandgarn 10 nicht für alle Längsfäden der streifenförmigen Verstärkungsabschnit­ te 5 eingesetzt werden. Das doppellagige gestreckte Band­ garn 10 kann passend in Verbindung mit dem gestreckten Bandgarn 13 eingesetzt werden, wie es herkömmlich schon geschehen und in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist. Wei­ ter können das erste gestreckte Bandgarn 8 und das zweite gestreckte Bandgarn 9 des doppellagigen gestreckten Band­ garns 10 nicht das gleiche Material untereinander sein, sondern Material mit höherer Abriebfestigkeit kann in dem zweiten gestreckten Bandgarn 9 eingesetzt werden, welches das erste gestreckte Bandgarn 8 bedeckt. Weiter ist in der oben beschriebenen Ausgestaltung das doppellagige ge­ streckte Bandgarn 10 so angeordnet, daß das erste ge­ streckte Bandgarn 8, welches durch das zweite gestreckte Bandgarn 9 bedeckt ist, einzeln ist, jedoch kann das erste gestreckte Bandgarn 8 auch eine Vielzahl mehr als zwei sein. Weiter kann das Hängemittel 14 von dem Typ sein, in welchem das Hängemittel ringförmige Abschnitte an den jeweiligen Vorderenden aufweist, und so eingesetzt sein, daß ein Seil durch die ringförmigen Abschnitte ge­ führt wird. Außerdem kann die Erfindung innerhalb ihres Bereichs modifiziert sein, ohne von der grundsätzlichen technischen Idee abzuweichen.
Wie oben beschrieben ist der Längsstreifenbereich zum An­ nähen des Hängemittels an die umgebende Wand verstärkt durch den Einsatz des doppellagigen gestreckten Band­ garns, wobei das erste gestreckte Bandgarn und das zweite gestreckte Bandgarn aus Kunstharz zum Abdecken des ersten gestreckten Bandgarns zumindest in einem Abschnitt des Längsfadens aus Kunstharz hergestellt sind. Demgemäß ist es leicht möglich, die Feinheit des Längsfadens zu er­ höhen. Weiter ist das erste gestreckte Bandgarn, welches durch das zweite gestreckte Bandgarn bedeckt ist, davon abgehalten, gegen die Führung, das Webeblatt und das We­ berschiff des Webstuhls zu reiben. Der Webfehler wird ver­ mieden, so daß es möglich ist, das erste gestreckte Band­ garn zu verstärken.
Somit ist es möglich, die Anbringungsstärke der Hängemit­ tel zu verbessern. Demgemäß ist es möglich zu verhindern, daß die Hängemittel sich lösen und der Behälter reißt, wo­ durch Gefahr zu vermeiden ist. Da weiter die streifenför­ migen Verstärkungsmittel durch eine Erhöhung der Feinheit des gestreckten Bandgarns verstärkt sind, ist es möglich, die Biegsamkeit jedes der streifenförmigen Verstärkungs­ abschnitte zu erhalten. Demgemäß ist es möglich, den fle­ xiblen Behälter flachzufalten. Weiter ist es möglich, die Fülloperation durch den Umstand leicht auszuführen, daß bei Befüllung der flexible Behälter leicht zu entfalten ist. Da weiter die gesamte umgebende Wand nur aus ge­ strecktem Bandgarn gewebt ist, wird das Gewicht verrin­ gert. Demgemäß ist es möglich, die Leichtigkeit und Be­ quemlichkeit der Handhabung zu verbessern.
Weiterhin wird Garn von gleicher Qualität oder von glei­ chem Werkstoff für beide gestreckte Bandgarne in dem dop­ pellagigen Bandgarn eingesetzt, welches in jedem der streifenförmigen Verstärkungsabschnitte eingesetzt wird, wodurch die Längung insgesamt wesentlich vereinheitlicht wird. Dadurch ist es möglich, Umklappen an den Grenzen zwischen den streifenförmigen Verstärkungsabschnitten und dem Hauptabschnitt der umgebenden Wand zu vermeiden und es ist möglich, die Zugfestigkeit des ganzen Behälters zu erhöhen. Demgemäß ist es möglich, die äußere Erscheinung zu verbessern und es ist möglich zu vermeiden, daß die Hängemittel sich lösen und der Behälter reißt. Durch den Umstand, daß gleiche Materialien für die Garne für das ge­ streckte Bandgarn in der umgebenden Wand eingesetzt wer­ den, ist es weiter möglich, einen Film aus Kunstharz mit gleichem Material wie das gestreckte Bandgarn einzuset­ zen, um, wenn nötig, sicher und zuverlässig den Film auf die gesamte Oberfläche der umgebenden Wand aufzuschmel­ zen. Demgemäß ist es möglich, Wasserdichtheit herzustel­ len, wenn es erforderlich ist.
Durch den Umstand, daß das gestreckte Bandgarn einer ein­ zigen Art oder eines einzigen Typs eingesetzt wird, ist es möglich die Verwaltung von Qualität, Vorräten und der­ gleichen zu erleichtern, um im Ergebnis eine Kostensen­ kung herbeizuführen.

Claims (2)

1. Flexibler Behälter, wobei ein Behälterkörper eine um­ gebende Wand aufweist, die durch einen Längsfaden und einen seitlichen Faden gewebt ist, die aus Kunstharz hergestelltes, gestrecktes Bandgarn sind, und wobei ein Längsstreifenbereich zum Annähen eines Hängemit­ tels an der umgebenden Wand durch die Verwendung von doppellagigem gestreckten Bandgarn verstärkt ist, wel­ ches ein erstes gestrecktes Bandgarn und ein zweites gestrecktes Bandgarn umfaßt, um das erste gestreckte Bandgarn in mindestens einem Abschnitt des Längsfa­ dens zu bedecken, und wobei das Hängemittel an dem verstärkten Streifenbereich angenäht ist.
2. Flexibler Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste und zweite gestreckte Band­ garn, welches das doppellagige gestreckte Bandgarn bilden, aus Polyolefin-Kunstharz geformt sind, wel­ ches gleiches Material wie andere in dem Behälter ver­ webte gestreckte Bandgarne darstellt.
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