DE4411920A1 - Flexibler Behälter - Google Patents
Flexibler BehälterInfo
- Publication number
- DE4411920A1 DE4411920A1 DE4411920A DE4411920A DE4411920A1 DE 4411920 A1 DE4411920 A1 DE 4411920A1 DE 4411920 A DE4411920 A DE 4411920A DE 4411920 A DE4411920 A DE 4411920A DE 4411920 A1 DE4411920 A1 DE 4411920A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stretched
- yarn
- ribbon yarn
- stretched ribbon
- thread
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/16—Large containers flexible
- B65D88/22—Large containers flexible specially adapted for transport
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D1/00—Woven fabrics designed to make specified articles
- D03D1/04—Sack- or bag-like articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/16—Large containers flexible
- B65D88/1612—Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/16—Large containers flexible
- B65D88/1612—Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
- B65D88/1675—Lifting fittings
- B65D88/1681—Flexible, e.g. loops, or reinforcements therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
- Bag Frames (AREA)
- Decoration Of Textiles (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen flexiblen Behäl
ter für die Aufnahme von körnigen oder pulverförmigen
Gütern, wie Zement, landwirtschaftliche Produkte oder
dergl., um sie zu transportieren oder aufzunehmen oder zu
lagern. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Anbrin
gungsanordnung der Hängemittel des Behälters.
Um die Warenverteilung zu rationalisieren, hat sich in
den vergangenen Jahren ein Bedarf für flexible Einweg-Be
hälter mehr und mehr vergrößert. Üblicherweise ist ein
flexibler Behälter dieser Art so ausgestaltet, daß eine
röhrenförmige umgebende Wand durch eine Basis gebildet
ist, die aus einem gestreckten Bandgarn gewebt ist, das
aus Polyolefin-Kunstharz, wie Polyethylen, Polypropylen
oder dergl. hergestellt ist. Ein oberer Deckel oder Ver
schluß mit einer Eingangsöffnung und ein unterer Ver
schluß mit einer Ausgangsöffnung sind auf dem oberen bzw.
unteren Abschnitt der umgebenden Wand angeordnet und
streifenförmige Hängemittel sind an der Umgebungswand an
gewebt.
Solch ein flexibler Behälter ist faltbar, von leichtem Ge
wicht, einfach und billig. Demgemäß sind besonders in
letzter Zeit solche flexiblen Behälter in Mengen einge
setzt worden. Der flexible Behälter wird durch Einsatz
der Hängemittel aufgehängt, um damit das Einfüllen, das
Tragen oder Transportieren oder Ausleeren des Inhaltes zu
erleichtern.
Wenn jedoch der oben beschriebene flexible Behälter her
unterhängt, wird eine große oder hohe Last auf ein Paar
von genähten Abschnitten zwischen der umgebenden Wand des
Behälterkörpers und dem Hängemittel ausgeübt. Da jedoch
die umgebende Wand des Behälterkörpers durch das oben be
schriebene gestreckte Bandgarn aus Kunstharz angewebt
ist, können die angenähten Abschnitte der Hängemittel an
der umgebenden Wand, insbesondere die unteren Kanten der
Hängemittel in der umgebenden Wand, der Last nicht wider
stehen und reißen ab. Im schlimmsten Falle fällt der Be
hälterkörper oder der Inhalt herunter, was gefährlich
ist.
Um der oben beschriebenen Gefahr zu begegnen, ist, wie in
dem japanischen offengelegten Gebrauchsmuster
SHO 55-21917 beschrieben, die Anordnung derart, daß ein
Verstärkungsgürtel in Umfangsrichtung, d. h. in Seitenrich
tung, an die umgebende Wand genäht wird, und die Hängemit
tel an den Verstärkungsgürtel genäht werden, oder die Hän
gemittel an die Umgebungswand genäht werden, und der Ver
stärkungsgürtel in Umfangsrichtung oberhalb der Hängemit
tel an die Umgebungswand genäht wird.
Wie in dem japanischen offengelegten Gebrauchsmuster
SHO 48-62246, in dem japanischen offengelegten Patent
SHO 53-89578 und in dem japanischen offengelegten Ge
brauchsmuster SHO 61-117186 offenbart ist, wird alterna
tiv der genähte Abschnitt zwischen der umgebenden Wand
und dem Hängemittel in Form eines Streifens in Längsrich
tung verstärkt, und das Hängemittel wird an den verstärk
ten Streifenabschnitt angenäht. In dem letzteren bekann
ten Beispiel, in welchem der Behälterkörper als solcher
verstärkt ist, ist eine erste Ausgestaltung allgemein so
ausgeführt, daß ein Faden in Längsrichtung der gleiche
ist wie der Homespun-Faden der umgebenden Wand des Behäl
terkörpers und eingesetzt wird, um die Hängemittel mit ei
ner Dichte zu weben, die höher ist als die des Behälter
körpers, um die Hängemittel zu verstärken; und eine zwei
te Ausgestaltung ist so ausgeführt, daß ein Verstärkungs
faden in Längsrichtung, der eine verschiedene Qualität
aufweist als der Homespun-Faden der umgebenden Wand des
Behälterkörpers und der dicker ist als dieser oder der
eine höhere Zugfestigkeit aufweist, eingesetzt wird, um
die Hängemittel mit einer Dichte zu weben, die im wesent
lichen die gleiche ist wie die des Hauptabschnittes der
umgebenden Wand des Behälterkörpers, oder der eine höhere
Feinheit aufweist als letzterer, um die Hängemittel zu
verstärken.
Wenn in herkömmlichen flexiblen Behältern der Verstär
kungsgürtel in Umfangsrichtung (in Seitenrichtung) wie im
vorigen Beispiel eingesetzt wird, muß die vertikale Brei
te des Verstärkungsgürtels erweitert werden, um den Be
reich des Anbringungsabschnittes der Hängemittel zu ver
größern. Wenn jedoch die Breite des Verstärkungsgürtel er
weitert wird, erhöht sich das Gewicht. Dadurch wird nicht
nur der flexible Behälter teurer, sondern es ist auch bei
einem leeren flexiblen Behälter schwieriger, diesen flach
zu falten. Damit geht die flexible Eigenschaft verloren.
Wenn weiterhin der Inhalt eingefüllt wird, ist es schwie
rig, die Biegeform zu beseitigen, und es ist schwierig,
den flexiblen Behälter zu entfalten. Demgemäß muß die Wei
te des Verstärkungsgürtels verringert werden. Als Ergeb
nis wird der Bereich des Anbringungsabschnittes für die
Hängemittel reduziert, und dies wirkt sich nachteilig auf
die Anbringungsstärke aus.
Wenn, wie in dem vorigen Beispiel, der Verstärkungsstrei
fenabschnitt auf der umgebenden Wand als solcher auf dem
Behälterkörper gebildet ist, reibt die Außenfläche des ge
streckten Bandgarns oder dergl. gegen eine Führung, ein
Webeblatt oder ein Webeschiff eines Webstuhls beim Weben,
und die Webbeschädigung oder Verschlechterung liegt bei
10 bis 20%. Aus diesem Grunde ist die Stärke des streifen
förmigen Verstärkungsabschnittes minderwertig, und die Zu
verlässigkeit ist minderwertig. Bei dem ersten Beispiel,
in dem der Längsfaden oder Kettfaden mit hoher Dichte ge
webt ist, gibt es eine Grenze für die hohe Dichte, das
heißt für die Stärke. Im zweiten Beispiel, in dem nur ein
Verstärkungsfaden von verschiedener Qualität gegenüber
dem Homespun-Faden für den Verstärkungsstreifenabschnitt
eingesetzt wird, ergibt sich eine Schwierigkeit beim
Weben durch einen Unterschied in der Zugfestigkeit, dem
Elastizitätsmodul oder dergl. gegenüber dem gezogenen
Bandgarn, welches der Homespun-Faden darstellt. Selbst
wenn der flexible Behälter gewebt werden kann, ist der
flexible Behälter von schlechterem Aussehen, insbesondere
ist der Grenzbereich zwischen der Umgebungswand in ihrem
Hauptabschnitt und dem streifenförmigen Verstärkungsab
schnitt gehoben oder geklappt oder dergl., und selbst
wenn der Verstärkungsfaden eine höhere Zugfestigkeit auf
weist, reißt der verstärkungsfaden aus einem Abschnitt,
der eine geringere Zugfestigkeit aufweist, weil der Ver
stärkungsfaden eine verschiedene Zugfestigkeit, ein ver
schiedenes Elastizitätsmodul und eine verschiedene Dehn
barkeit und dergl. gegenüber dem Homespun-Faden aufweist.
Alternativ reißt der Verstärkungsfaden aus. So können die
Eigenschaften des Verstärkungsfadens nicht verbessert wer
den oder wirksam eingesetzt werden im Vergleich zur Zug
festigkeit des Fadens als solcher. Wenn weiterhin das Hän
gemittel an den streifenförmigen Verstärkungsabschnitt an
genäht wird, läßt sich eine Nähmaschinennadel oder ein
Nähmaschinenfaden schwierig durch den Verstärkungsfaden
führen, wenn der Verstärkungsfaden des streifenförmigen
Verstärkungsabschnitt eine verschiedene Qualität gegen
über dem Homespun-Faden aufweist oder wenn der Verstär
kungsfaden dicker ist als der Homespun-Faden, selbst wenn
der Verstärkungsfaden die gleiche Qualität als der
Homespun-Faden aufweist. Somit liegt die Verschlechterung
oder Beschädigung beim Nähen in der Größenordnung von 10
bis 20% wegen der Wärmeentwicklung der Nähmaschinennadel,
und der Verstärkungsfaden reißt leicht. Nach alldem ist
es unmöglich, einen flexiblen Behälter herzustellen, der
eine überlegene Zugfestigkeit aufweist. Wenn der Verstär
kungsfaden einen größeren Durchmesser als der Homespun-Fa
den aufweist, erhöht sich nicht nur das Gewicht, sondern
der flexible Behälter hat eine schlechtere Biegsamkeit in
dem streifenförmigen Verstärkungsabschnitt. Ähnlich dem
bekannten Beispiel, bei dem der Verstärkungsgürtel einge
setzt wird, ist es schwierig, den leeren flexiblen Behäl
ter flach zu falten. Die Charakteristik des flexiblen Be
hälters geht verloren. Wenn der Inhalt eingefüllt wird,
ist es schwierig, die Faltform zu beseitigen, und es ist
schwierig, den flexiblen Behälter zu entfalten. Wenn der
Verstärkungsfaden gegenüber dem Homespun-Faden eine unter
schiedliche Qualität aufweist, und wenn versucht wird,
einen Kunstharzfilm auf eine Seite oder auf beide Seiten
des Gewebes aufzuschichten, ist es unmöglich, die ver
schiedenen Kunstharze miteinander in der Wärme zu ver
schmelzen oder zu verschweißen. Demgemäß ist es problema
tisch, den flexiblen Behälter einzusetzen, wenn Wasser
dichtheit oder dergl. gefordert ist.
Die Erfindung soll die oben erwähnten Probleme herkömm
licher flexibler Behälter beseitigen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen flexiblen Behäl
ter zu schaffen, in welchem ein Kettfaden in einem Strei
fenabschnitt in Längsrichtung, in welcher Hängemittel an
gebracht sind, leicht eine erhöhte Feinheit aufweisen
kann, die Webverschlechterung oder Beschädigung des Kett
fadens unterdrückt oder beseitigt wird, um den flexiblen
Behälter zu verstärken, und es möglich ist, die Anbrin
gungsstärke der Hängemittel zu vergrößern und damit zu
verhindern, daß die Hängemittel abreißen und der Behälter
bricht, so daß eine Unfallgefahr vermieden wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen flexib
len Behälter zu schaffen, in dem die Biegsamkeit oder
Elastizität des streifenförmigen Verstärkungsabschnittes
erhalten bleibt und es dementsprechend möglich ist, den
flexiblen Behälter flach zu falten.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen flexib
len Behälter zu schaffen, welcher bei gefülltem Zustand
leicht zu entfalten ist, so daß die Fülloperation leicht
durchzuführen ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen flexib
len Behälter zu schaffen, bei dem das Eigengewicht verrin
gert ist, um die Leichtigkeit und Bequemlichkeit der Hand
habung zu verbessern.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen flexib
len Behälter zu schaffen, bei dem ein Faden von gleicher
Qualität sowohl für das Paar von streifenförmigen Verstär
kungsabschnitten wie auch im übrigen benutzt wird, wo
durch die gesamte Längung im wesentlichen einheitlich
ist, wodurch ein Einklappen im Bereich zwischen den strei
fenförmigen Verstärkungsabschnitten und dem Hauptab
schnitt der umgebenden Wand verhindert wird.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen flexiblen Behäl
ter zu schaffen, bei dem die Zugfestigkeit des ganzen Be
hälters verbessert ist und bei dem dementsprechend die äu
ßere Erscheinung verbessert ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen flexib
len Behälter zu schaffen, bei dem es möglich ist, wirksam
zu verhindern, daß das Hängemittel abreißt und der Behäl
ter bricht.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen flexib
len Behälter zu schaffen, bei dem ein Film aus- Kunstharz
zuverlässig durch Wärme auf die gesamte Oberfläche der
umgebenden Wand aufgeschmolzen werden kann und bei dem es
bei Bedarf möglich ist, Wasserdichtheit zu erreichen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen flexib
len Behälter zu schaffen, in dem die Materialverwaltung
(nur gestrecktes Bandgarn) leicht ist, so daß die Kosten
verringert werden können.
Erfindungsgemäß wird ein flexibler Behälter geschaffen,
bei dem ein Behälterkörper eine umgebende Wand aufweist,
die durch einen Kettfaden und einen Schußfaden gewebt
ist, welche aus gestrecktem Bandgarn aus Kunstharz herge
stellt sind, in welchem ein streifenförmiger Bereich oder
Abschnitt in Längsrichtung zum Annähen eines Hängemittels
in der umgebenden Wand durch den Einsatz von doppellagi
gem gestrecktem Bandgarn verstärkt ist, welches aus einem
ersten gestreckten Bandgarn und einem zweiten gestreckten
Bandgarn besteht, wobei das zweite gestreckte Bandgarn
das erste gestreckte Bandgarn zumindest über einen Teil
des Kettfadens bedeckt, und wobei das Hängemittel an dem
streifenförmigen Verstärkungsabschnitt aufgenäht ist.
Mit Bezug auf die technischen Maßnahmen, die oben be
schrieben sind, wirken das erste und das zweite gestreck
te Bandgarn zusammen und bilden ein doppellagiges ge
strecktes Bandgarn, das aus Polyolefin-Kunstharz geformt
ist, welches gleiches Material wie andere in dem Behälter
verwebte gestreckte Bandgarne darstellt.
Der Behälterkörper kann eine Eingangsöffnung und eine Aus
gangsöffnung aufweisen, die an einem oberen Abschnitt
bzw. einem unteren Abschnitt des Behälterkörpers ange
bracht sind. Die Eingangsöffnung und die Ausgangsöffnung
können als eine einzelne Öffnung eingesetzt werden. Wei
ter kann der Behälterkörper eine zylindrische Form oder
eine rechteckige aufweisen. Außerdem kann die Anordnung
so sein, daß die umgebende Wand des Behälterkörpers eine
röhrenförmige Basis mit einem genähten Ende aufweist. Al
ternativ kann die umgebende Wand des Behälterkörpers aus
einem röhrenförmig gewebten Stoff hergestellt sein. Wei
ter kann die Anordnung des streifenförmigen Verstärkungs
abschnitt und der Hängemittel passend ausgewählt sein.
Bei der obigen Anordnung der Erfindung ist der streifen
förmige Bereich in Längsrichtung zum Annähen der Hänge
mittel in der umgebenden Wand durch den Einsatz von dop
pellagigem gestrecktem Bandgarn verstärkt, wobei das
erste gestreckte Bandgarn und das zweite gestreckte Band
garn aus Kunstharz hergestellt sind, wobei das zweite ge
streckte Bandgarn das erste gestreckte Bandgarn zumindest
auf einem Teil des Längsgarns oder Kettfadens bedeckt.
Demgemäß ist es leicht möglich, die Feinheit des Kettfa
dens zu steigern. Weiter kann das erste gestreckte Band
garn, welches mit dem zweiten gestreckten Bandgarn be
deckt ist, ein Reiben an einer Führung, an einem Webe
blatt und einem Webeschiffchen eines Webstuhls verhin
dern. Webfehler oder eine Webverschlechterung können ver
hindert werden und das erste gestreckte Bandgarn ist ver
stärkt. Damit ist es möglich, die Anbringungsstärke der
Hängemittel zu verbessern. Da weiter jeder der streifen
förmigen Verstärkungsabschnitte die Feinheit des gestreck
ten Bandgarns erhöht und denselben verstärkt, können
Elastizität und Nachgiebigkeit jeder der streifenförmigen
Verstärkungsabschnitte erhalten werden. Da die gesamte um
gebende Wand nur aus dem gestreckten Bandgarn gewebt ist,
kann das Gewicht des flexiblen Behälters reduziert wer
den.
Durch den Umstand, daß das gestreckte Bandgarn das glei
che Material ist wie das andere Bandgarn, welches in dem
doppellagigen gestreckten Bandgarn eingesetzt ist, wel
ches in den streifenförmigen Verstärkungsabschnitten ein
gesetzt ist, ist die gesamte Längung im wesentlichen ein
heitlich. Damit ist es möglich, ein Einklappen an der
Grenze zwischen den streifenförmigen Verstärkungsabschnit
ten und dem Hauptabschnitt der umgebenden Wand zu verhin
dern, und die Zugfestigkeit des gesamten Behälters kann
verbessert werden. Durch den Umstand, daß das gleiche Ma
terial für das gestreckte Bandgarn der gesamten umgeben
den Wand eingesetzt wird, kann ein Film aus Kunstharz der
gleichen Qualität wie das gestreckte Bandgarn eingesetzt
werden, wenn es nötig ist, und kann sicher und zuverläs
sig auf die gesamte Oberfläche der umgebenden Wand aufge
schmolzen werden. Durch den Umstand, daß ein gestrecktes
Bandgarn einer einzigen Art oder eines einzigen Typs ein
gesetzt wird, ist die Verwaltung der Qualität, der Vorrä
te und dergl. erleichtert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung in
Beispielen erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht ei
ner Ausgestaltung eines flexiblen Behälters,
Fig. 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Bei
spiels einer Basis, die in dem flexiblen Behälter
verwendet wird,
Fig. 3 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische
Darstellung eines Beispiels eines doppellagigen
gestreckten Bandgarns, welches als Kettfaden in
jedem eines Paares von streifenförmigen Verstär
kungsabschnitten in dem flexiblen Behälter einge
setzt ist,
Fig. 4 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische
Darstellung eines weiteren Beispiels eines doppel
lagigen gestreckten Bandgarns, welches in dem
Kettfaden in jedem der streifenförmigen Verstär
kungsabschnitte in dem flexiblen Behälter einge
setzt ist,
Fig. 5 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische
Darstellung eines Beispiels eines gestreckten
Bandgarns, welches in dem Kettfaden und in dem
Schußfaden in dem flexiblen Behälter in anderen
Abschnitten als dem streifenförmigen Verstärkungs
abschnitten eingesetzt ist,
Fig. 6 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische
Darstellung eines weiteren Beispiels eines ge
streckten Bandgarns, welches als Kettfaden und
Schußfaden in dem flexiblen Behälter in anderen
Abschnitten als dem streifenförmigen Verstärkungs
abschnitt eingesetzt ist,
Fig. 7 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische
Darstellung eines anderen Beispiels eines ge
streckten Bandgarns, welches in Kettfäden und
Schußfäden im flexiblen Behälter in anderen Ab
schnitte als den streifenförmigen Verstärkungs
abschnitten eingesetzt ist, und
Fig. 8 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische
Darstellung eines noch weiteren Beispiels eines
gestreckten Bandgarns, welches als Kettfaden und
Schußfaden in dem flexiblen Behälter in anderen
Abschnitten als in dem streifenförmigen Verstär
kungsabschnitt eingesetzt ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist der flexible Behälter einen
Behälterkörper 1 auf, der so angeordnet ist, daß ein obe
rer Deckel oder Verschluß 3 auf einem oberen Abschnitt ei
ner umgebenden Wand 2 durch Annähen oder dergl. angeord
net ist. Eine Eingangsöffnung 4 ist auf dem oberen Ver
schluß 3 durch Nähen oder dergl. befestigt. Ein unterer
Verschluß (nicht gezeigt) ist an einem unteren Abschnitt
der umgebenden Wand 2 durch Annähen oder dergl. befe
stigt. Eine nicht gezeigte Ausgangsöffnung ist an dem un
teren Verschluß durch Nähen oder dergl. befestigt.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, sind insgesamt zwei
Paar von längsstreifenförmigen Verstärkungsabschnitten 5
zum Annähen von Haltemitteln ausgebildet, wobei jedes
Paar dem anderen Paar entspricht, und zwar auf der umge
benden Wand 2 über die gesamte Länge von einem oberen En
de zu einem unteren Ende. Eine Basis 6, welche die umge
bende Wand 2 bildet, ist aus gestrecktem Bandgarn aus
Polyolefin-Kunstharz, wie Polyethylen, Polypropylen oder
dergl. gewebt.
Die Einzelheiten der Basis 6 werden beschrieben. Ein dop
pellagiges gestrecktes Bandgarn 10 mit einem ersten ge
streckten Bandgarn 8 und einem zweiten gestreckten Band
garn 9, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, wird für
jede der Längsfäden, d. h. Kettfäden 7, des streifenförmi
gen Verstärkungsabschnittes 5 eingesetzt. Ein einzelnes
gestrecktes Bandgarn 13, das in den Fig. 5, 6, 7 oder
8 gezeigt ist, wird in jedem der anderen Kettfäden 11 und
jedem der Seitenfäden, d. h. Schußfäden 12, eingesetzt.
Das doppellagige gestreckte Bandgarn 10, das in Fig. 3
gezeigt ist, ist dergestalt, daß ein Paar von Filmen aus
Harz, die Polyolefin sind und das gleiche Material unter
einander aufweisen, aufeinandergelegt sind und auf Länge
in der gewünschten Breite geschnitten werden. Das doppel
lagige gestreckte Bandgarn 10 gelangt durch eine Führung,
wobei das Paar aufeinandergelegt ist. Die Längskanten auf
beiden Seiten sind zur gleichen Seite zurückgefaltet. End
flächen der entsprechenden Kanten auf beiden Seiten sind
stumpf aneinandergelegt, oder werden aufeinanderzubewegt,
so daß sie stumpf gegeneinander stoßen. In dem solcher
maßen gebogenen oder gefalteten Zustand wird das doppel
lagige gestreckte Bandgarn 10 auf 90°C bis 180°C erwärmt
und wird vier- bis zehnmal in Übernahmerichtung gezogen.
Eine äußere Oberfläche des ersten gestreckten Bandgarns 8
ist durch ein zweites gestrecktes Bandgarn 9 bedeckt,
ohne daß sie aneinanderhaften. Alternativ wird ein Poly
olefinfilm auf Länge mit einer gewünschten Breite ge
schnitten und ähnlich wie oben gezogen. Die beiden Band
garne 8 und 9 mit untereinander gleichem Material werden,
nachdem sie gezogen sind, aufeinandergelegt. Die beiden
Bandgarne 8 und 9 gelangen in diesem Zustand durch die
Führung.
Die Längskanten auf beiden Seiten werden zur gleichen Sei
te zurückgefaltet, so daß Endflächen der jeweiligen Längs
kanten auf beiden Seiten stumpf gegeneinanderstoßen. Al
ternativ nähern sich die Endflächen der entsprechenden
Längskanten einander derart, daß sie stumpf gegeneinander
stoßen, und die Bandgarne 8 und 9 werden wärmebehandelt.
Die Außenfläche des ersten gestreckten Bandgarns 8 ist
durch das zweite gestreckte Bandgarn 9 bedeckt, ohne daß
sie verbunden sind oder aneinander haften.
Das doppellagige gestreckte Bandgarn 10 in Fig. 4 ist so
angeordnet, daß zwei Polyolefinfilme, die aus Harz herge
stellt sind und untereinander die gleiche Qualität aufwei
sen, aufeinandergelegt werden, auf Länge in der gewünsch
ten Breite geschnitten werden und durch eine Führung in
einen Zustand gelangen, in welchem zwei aufeinandergelegt
sind. Die Längskanten auf einer Seite sind zurückgefal
tet. Die Längskanten auf der anderen Seite sind so zurück
gefaltet, daß sie auf die Längskanten auf der einen Seite
gelegt sind. In einem so zurückgefalteten Zustand wird
das doppellagige gestreckte Bandgarn 10 in einer Weise
wie oben beschrieben gezogen. Die Außenfläche des ersten
gestreckten Bandgarns 8 ist durch das zweite gestreckte
Bandgarn 9 bedeckt, ohne daß sie aufeinanderhaften. Alter
nativ wird ein Polyolefin-Harzfilm auf Länge in der ge
wünschten Breite geschnitten und ähnlich wie oben gezo
gen. Ein Paar von Bandgarnen 8 und 9 des gleichen Mate
rials wird nach dem Ziehen aufeinandergelegt. In diesem
Zustand gelangt das Paar von Bandgarnen 8 und 9 durch
die Führung. Eine Längskante auf der einen Seite ist zu
rückgefaltet. Eine Längskante auf der anderen Seite ist
derart zurückgefaltet, daß sie auf die Längskante der ei
nen Seite gelegt ist, und die Wärmebehandlung findet
statt. Die Außenfläche des ersten gestreckten Bandgarns 8
ist durch das zweite gestreckte Bandgarn 9 bedeckt, ohne
daß sie aneinanderhaften.
Das in Fig. 5 dargestellte gestreckte Bandgarn 13 ist so
angeordnet, daß ein Film aus Polyolefinharz auf Länge mit
der gewünschten Breite geschnitten wird und durch die Füh
rung gelangt, und die Längskanten auf beiden Seiten zur
gleichen Seite hin zurückgefaltet werden, so daß die End
flächen der Längskanten auf beiden Seiten stumpf gegenein
anderstoßen, oder sich einander nähern, so daß sie anein
anderstoßen. In einer so gefalteten Art wird der Film ähn
lich wie oben geschildert gezogen. Alternativ wird ein Po
lyolefin-Harzfilm auf Länge mit der gewünschten Breite ge
schnitten und ähnlich wie oben gezogen und gelangt durch
die Führung. Die Längskanten auf beiden Seiten werden zur
gleichen Seite zurückgefaltet. Endflächen der jeweiligen
Längskanten auf beiden Seiten stoßen stumpf aneinander
oder nähern sich, so daß sie stumpf aneinanderstoßen. So
wird der Polyolefin-Harzfilm wärmebehandelt.
Das gestreckte Bandgarn 13, das in Fig. 6 dargestellt
ist, ist wie folgt angeordnet: Ein Film aus Polyolefin
harz wird auf Länge mit der gewünschten Breite geschnit
ten und gelangt durch die Führung. Eine Längskante auf
einer Seite wird zurückgefaltet. Dann wird eine Längskan
te auf der anderen Seite so zurückgefaltet, daß sie auf
der Längskante auf der einen Seite liegt. In der so gefal
teten Art wird das Bandgarn ähnlich wie oben dargestellt
gezogen. Alternativ wird ein Polyolefin-Harzfilm mit der
erforderlichen Breite auf Länge geschnitten und ähnlich
wie oben gezogen. Der Polyolefin-Harzfilm gelangt durch
die Führung. Eine Längskante auf einer Seite wird zurück
gefaltet. Dann wird eine Längskante auf der anderen Seite
so zurückgefaltet, daß sie auf der Längskante auf der ei
nen Seite liegt und wärmebehandelt.
Das gestreckte Bandgarn 13 in Fig. 7 oder 8 ist her
kömmlich eingesetzt worden. Falls ein aus Polyolefinharz
hergestellter Film dünn ist, wird das gestreckte Bandgarn
13 auf Länge in ein Garn mit großer Breite, falls ein Po
lyolefin-Harzfilm dick ist, wird das gestreckte Bandgarn
13 auf Länge in ein Garn mit enger Weite geschnitten. Das
Band wird ähnlich wie oben dargestellt gezogen.
Was die gestreckten Bandgarne 8, 9 und 13 betrifft, so
ist es erwünscht, daß das Garn 1500 Denier aufweist und
eine Zugfestigkeit gleich oder mehr als 4 g/d, eine Zug
dehnbarkeit gleich oder mehr als 15% bei einer Raumtempe
ratur von 20°C, und eine Längsreiß- oder -brechstärke von
gleich oder mehr als 90 g/mm.
Das gestreckte Bandgarn wird unter Benutzung des gestreck
ten Bandgarns 13 von 3 bis 6 mm Breite, wie in den Figu
ren 5 bis 8 gezeigt, als Kettfaden 11 eines Abschnitts ge
webt mit Ausnahme des streifenförmigen Verstärkungsab
schnitts 5, das gestreckte Bandgarn 13 von 3 bis 6 mm
Breite in den Fig. 5 bis 8 als Schußfaden 12 und das
doppellagige gestreckte Bandgarn 10 in der Größenordnung
von 2 bis 4 mm Breite wie in den Fig. 3 oder 4 gezeigt
als Kettfaden 7 in dem streifenformigen Verstärkungsab
schnitt 5. Die umgebende Wand 2 ist so ausgestaltet. Der
streifenförmige Verstärkungsabschnitt 5 ist derart ausge
staltet, daß das doppellagige gestreckte Bandgarn 10 als
Kettfaden 7 benutzt ist, wodurch die Feinheit zunimmt. So
mit ist der streifenförmige Verstärkungsabschnitt 5 ver
stärkt.
Hierbei ist der Kettfaden 7 des streifenförmigen Verstär
kungsabschnitts 5 das doppellagige gestreckte Bandgarn
10, in welchem das erste gestreckte Bandgarn 8 durch das
zweite gestreckte Bandgarn 9 wie vorher beschrieben be
deckt ist. Da demgemäß das erste gestreckte Bandgarn 8
nicht gegen eine Führung, ein Webeblatt und ein Webe
schiff eines Webstuhls reibt, besteht keine Gefahr, daß
ein Webfehler oder eine Verschlechterung auftritt. So ist
es möglich, den Webfehler innerhalb 10% zu halten. Da wei
ter der streifenförmige Verstärkungsabschnitt 5 nur mit
dünnen gestreckten Bandgarnen 8, 9 und 13 gewebt ist, ist
es möglich, Nachgiebigkeit und Elastizität zu erhalten.
Durch den Umstand, daß das doppellagige gestreckte Band
garn 10 und das gestreckte Bandgarn 13 aus dem gleichen
Material wie beschrieben bestehen, ist es möglich, im we
sentlichen den gleichen Materialwert zu erhalten und her
zustellen. Wenn demgemäß das doppellagige gestreckte Band
garn 10 eingesetzt wird, um die Feinheit des Kettfadens 7
des streifenförmigen Verstärkungsabschnitt 5 auf bei
spielsweise 1,5mal zu bringen, ist dieser Abschnitt weni
ger Webfehlern unterworfen, wie oben beschrieben. Demge
mäß ist es möglich, eine Zugfestigkeit von 1,5 mal im Ver
gleich mit der Feinheit zu erzeugen. Durch den Umstand,
daß die gestreckten Bandgarne 10 und 13 aus dem gleichen
Material bestehen, ist es möglich, die ganze Längung zu
vereinheitlichen und das Umklappen an der Grenze zwischen
dem streifenförmigen Verstärkungsabschnitt 5 und dem
Hauptabschnitt der umgebenden Wand 2 zu beseitigen. Falls
Wasserdichtheit gefordert ist, wird die Basis 6, die die
umgebende Wand 2 bildet, derart ausgestaltet, daß ein
Film aus Polyolefinharz, wie Polyethylen, Polypropylen
oder dergl., entweder auf der Vorderseite oder auf der
Rückseite oder auf beiden Seiten des Gewebes aufgebracht
wird. Hier sind die gestreckten Bandgarne 10 und 13 aus
dem gleichen Material wie oben beschrieben hergestellt
und das Umklappen wird verhindert, wodurch es zuverlässig
möglich ist, ein Heißschmelzen oder Heißschweißen über
die gesamte Fläche durch den Einsatz eines Films von
gleichem Material wie die gestreckten Bandgarne 10 und 13
auszuführen.
Ein Hängemittel 14 in Form eines Gürtels, wie in Fig. 1
dargestellt, ist ähnlich an dem streifenförmigen Verstär
kungsabschnitt 5 der Basis 6 angeordnet oder das Hängemit
tel 14 wird gewebt, wobei nur das doppellagige gestreckte
Bandgarn 10 als Kettfaden und Schußfaden eingesetzt wird,
oder das Hängemittel 14 ist durch eine synthetische Faser
beispielsweise durch Weben oder dergleichen zu einem
Streifen mit der erforderlichen Stärke ausgebildet, und
es wird ein Paar von Hängemitteln eingesetzt. Jedes der
Hängemittel 14 ist an einem Mittelteil gebogen, so daß
beide Seiten auf die Außenfläche des oberen Abschnitts
des streifenförmigen Verstärkungsabschnitts 5 der umgeben
den Wand 2 gelegt sind, und das Hängemittel 14 wird auf
die streifenförmigen Verstärkungsabschnitte 5 mit Nähgarn
15 aufgenäht. Auf diese Art wird das Hängemittel 14 auf
die streifenformigen Verstärkungsabschnitte 5 auf genäht,
und da die streifenförmigen Verstärkungsabschnitte 5 nur
durch dünne gestreckte Bandgarne gebildet sind, können
eine Nähnadel und Nähgarn leicht durch die Verstärkungs
abschnitte 5 hindurch gelangen. Somit ist es möglich, die
Wärmeerzeugung der Nähmaschinennadel zu vermeiden und es
ist möglich, Reißen und dergleichen des gestreckten Band
garns zu vermeiden und einen Nähfehler auf einen Wert
gleich oder weniger als 10% zu drücken. Es ist möglich,
passend einen Nähbereich zwischen dem Hängemittel 14 und
den streifenförmigen Verstärkungsabschnitten 5 gemäß dem
Einsatz, der Aufgabe und dergleichen auszuwählen. Es ist
auch möglich, den Nähbereich in Längsrichtung auszuwei
ten. Es ist unnötig oder nicht gewünscht, die seitliche
Breite der jeweiligen streifenförmigen Verstärkungsab
schnitte 5 mehr als nötig auszuweiten.
Der Einsatz des oben beschriebenen flexiblen Behälters
wird nachfolgend beschrieben.
Das Paar von Hängemittel 14 wird an einen Haken oder der
gleichen eines Kranes gehängt und in einer herabhängenden
Stellung gehalten und Pulver oder dergleichen wird in den
Behälterkörper 1 durch die Einlaßöffnung 4 eingebracht.
Nach dem Einbringen wird die Einlaßöffnung 4 geschlossen.
Der Behälterkörper 1 wird zur Lagerung oder dergleichen
nach unten an eine gewünschte Stelle gebracht. Um den
flexiblen Behälter, der das Pulver oder dergleichen auf
nimmt, zu tragen, wird das Paar von Hängemittel 14 an den
Haken oder dergleichen des Krans gehängt und hängt herun
ter. Da die Anbringungsbereiche der jeweiligen Hängemit
tel 14 auf den streifenförmigen Verstärkungsabschnitten 5
der umgebenden Wand 2 des Behälterkörpers 1 angebracht
sind, ist es möglich zu verhindern, daß die Anbringungs
abschnitte sich lösen oder der Behälter reißt, selbst
wenn große oder schwere Lasten auf die Anbringungsabsch
nitte wirken. Demgemäß ist es möglich zu vermeiden, daß
der Inhalt herunterfällt oder der Behälterkörper 1 zusam
men mit dem Inhalt herunterfällt.
In Verbindung mit dem Obenstehenden können die streifen
förmigen Verstärkungsabschnitte 5 in Ausdehnung auf einem
Boden des Behälterkörpers 1 vorgesehen sein. Weiterhin
muß das doppellagige gestreckte Bandgarn 10 nicht für
alle Längsfäden der streifenförmigen Verstärkungsabschnit
te 5 eingesetzt werden. Das doppellagige gestreckte Band
garn 10 kann passend in Verbindung mit dem gestreckten
Bandgarn 13 eingesetzt werden, wie es herkömmlich schon
geschehen und in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist. Wei
ter können das erste gestreckte Bandgarn 8 und das zweite
gestreckte Bandgarn 9 des doppellagigen gestreckten Band
garns 10 nicht das gleiche Material untereinander sein,
sondern Material mit höherer Abriebfestigkeit kann in dem
zweiten gestreckten Bandgarn 9 eingesetzt werden, welches
das erste gestreckte Bandgarn 8 bedeckt. Weiter ist in
der oben beschriebenen Ausgestaltung das doppellagige ge
streckte Bandgarn 10 so angeordnet, daß das erste ge
streckte Bandgarn 8, welches durch das zweite gestreckte
Bandgarn 9 bedeckt ist, einzeln ist, jedoch kann das
erste gestreckte Bandgarn 8 auch eine Vielzahl mehr als
zwei sein. Weiter kann das Hängemittel 14 von dem Typ
sein, in welchem das Hängemittel ringförmige Abschnitte
an den jeweiligen Vorderenden aufweist, und so eingesetzt
sein, daß ein Seil durch die ringförmigen Abschnitte ge
führt wird. Außerdem kann die Erfindung innerhalb ihres
Bereichs modifiziert sein, ohne von der grundsätzlichen
technischen Idee abzuweichen.
Wie oben beschrieben ist der Längsstreifenbereich zum An
nähen des Hängemittels an die umgebende Wand verstärkt
durch den Einsatz des doppellagigen gestreckten Band
garns, wobei das erste gestreckte Bandgarn und das zweite
gestreckte Bandgarn aus Kunstharz zum Abdecken des ersten
gestreckten Bandgarns zumindest in einem Abschnitt des
Längsfadens aus Kunstharz hergestellt sind. Demgemäß ist
es leicht möglich, die Feinheit des Längsfadens zu er
höhen. Weiter ist das erste gestreckte Bandgarn, welches
durch das zweite gestreckte Bandgarn bedeckt ist, davon
abgehalten, gegen die Führung, das Webeblatt und das We
berschiff des Webstuhls zu reiben. Der Webfehler wird ver
mieden, so daß es möglich ist, das erste gestreckte Band
garn zu verstärken.
Somit ist es möglich, die Anbringungsstärke der Hängemit
tel zu verbessern. Demgemäß ist es möglich zu verhindern,
daß die Hängemittel sich lösen und der Behälter reißt, wo
durch Gefahr zu vermeiden ist. Da weiter die streifenför
migen Verstärkungsmittel durch eine Erhöhung der Feinheit
des gestreckten Bandgarns verstärkt sind, ist es möglich,
die Biegsamkeit jedes der streifenförmigen Verstärkungs
abschnitte zu erhalten. Demgemäß ist es möglich, den fle
xiblen Behälter flachzufalten. Weiter ist es möglich, die
Fülloperation durch den Umstand leicht auszuführen, daß
bei Befüllung der flexible Behälter leicht zu entfalten
ist. Da weiter die gesamte umgebende Wand nur aus ge
strecktem Bandgarn gewebt ist, wird das Gewicht verrin
gert. Demgemäß ist es möglich, die Leichtigkeit und Be
quemlichkeit der Handhabung zu verbessern.
Weiterhin wird Garn von gleicher Qualität oder von glei
chem Werkstoff für beide gestreckte Bandgarne in dem dop
pellagigen Bandgarn eingesetzt, welches in jedem der
streifenförmigen Verstärkungsabschnitte eingesetzt wird,
wodurch die Längung insgesamt wesentlich vereinheitlicht
wird. Dadurch ist es möglich, Umklappen an den Grenzen
zwischen den streifenförmigen Verstärkungsabschnitten und
dem Hauptabschnitt der umgebenden Wand zu vermeiden und
es ist möglich, die Zugfestigkeit des ganzen Behälters zu
erhöhen. Demgemäß ist es möglich, die äußere Erscheinung
zu verbessern und es ist möglich zu vermeiden, daß die
Hängemittel sich lösen und der Behälter reißt. Durch den
Umstand, daß gleiche Materialien für die Garne für das ge
streckte Bandgarn in der umgebenden Wand eingesetzt wer
den, ist es weiter möglich, einen Film aus Kunstharz mit
gleichem Material wie das gestreckte Bandgarn einzuset
zen, um, wenn nötig, sicher und zuverlässig den Film auf
die gesamte Oberfläche der umgebenden Wand aufzuschmel
zen. Demgemäß ist es möglich, Wasserdichtheit herzustel
len, wenn es erforderlich ist.
Durch den Umstand, daß das gestreckte Bandgarn einer ein
zigen Art oder eines einzigen Typs eingesetzt wird, ist
es möglich die Verwaltung von Qualität, Vorräten und der
gleichen zu erleichtern, um im Ergebnis eine Kostensen
kung herbeizuführen.
Claims (2)
1. Flexibler Behälter, wobei ein Behälterkörper eine um
gebende Wand aufweist, die durch einen Längsfaden und
einen seitlichen Faden gewebt ist, die aus Kunstharz
hergestelltes, gestrecktes Bandgarn sind, und wobei
ein Längsstreifenbereich zum Annähen eines Hängemit
tels an der umgebenden Wand durch die Verwendung von
doppellagigem gestreckten Bandgarn verstärkt ist, wel
ches ein erstes gestrecktes Bandgarn und ein zweites
gestrecktes Bandgarn umfaßt, um das erste gestreckte
Bandgarn in mindestens einem Abschnitt des Längsfa
dens zu bedecken, und wobei das Hängemittel an dem
verstärkten Streifenbereich angenäht ist.
2. Flexibler Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste und zweite gestreckte Band
garn, welches das doppellagige gestreckte Bandgarn
bilden, aus Polyolefin-Kunstharz geformt sind, wel
ches gleiches Material wie andere in dem Behälter ver
webte gestreckte Bandgarne darstellt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5187362A JP2511374B2 (ja) | 1993-06-30 | 1993-06-30 | フレキシブルコンテナ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4411920A1 true DE4411920A1 (de) | 1995-01-12 |
Family
ID=16204671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4411920A Withdrawn DE4411920A1 (de) | 1993-06-30 | 1994-04-07 | Flexibler Behälter |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5518314A (de) |
JP (1) | JP2511374B2 (de) |
KR (1) | KR0146614B1 (de) |
CN (1) | CN1105334A (de) |
AU (1) | AU682487B2 (de) |
DE (1) | DE4411920A1 (de) |
FR (1) | FR2708250B1 (de) |
GB (1) | GB2279935B (de) |
MY (1) | MY131559A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7086545B2 (en) | 2002-01-16 | 2006-08-08 | Ajava Pinata, L.L.C. | Suspended containers |
AU2003234509A1 (en) * | 2002-05-06 | 2003-11-17 | Ajava Pinata, Llc | Suspended containers |
US7510327B2 (en) * | 2005-03-14 | 2009-03-31 | Global Strategies, Inc. | High strength ribbon-woven disposable bag for containing refuse |
JP4804061B2 (ja) * | 2005-07-29 | 2011-10-26 | 日本ゴア株式会社 | ポリテトラフルオロエチレン製のスリットヤーン |
US8360642B2 (en) * | 2007-07-05 | 2013-01-29 | Jianyi Sun | Super air permeability and reinforced seams of peanuts bag (APC BAG-SBA) |
USD734913S1 (en) | 2014-01-03 | 2015-07-21 | Unger Marketing International, Llc | Cleaning cart |
CN103600936A (zh) * | 2013-11-29 | 2014-02-26 | 淄博新力塑编有限公司 | Pvc涂塑布袋 |
CN104071484A (zh) * | 2014-06-10 | 2014-10-01 | 浙江高联包装制品有限公司 | 一种双吊圆形包装袋 |
US10369443B2 (en) * | 2016-01-28 | 2019-08-06 | J. Travis Gaffney | Golf club head cover with repositionable closures and related methods |
WO2023150805A2 (en) * | 2022-02-01 | 2023-08-10 | Lionel Mantzivis | An improved method of manufacturing a flexible container |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4862246A (de) * | 1971-12-03 | 1973-08-30 | ||
GB1591091A (en) * | 1977-01-10 | 1981-06-17 | Miller Weblift Ltd | Containers |
DE2727441A1 (de) * | 1977-06-18 | 1979-05-03 | Prestopac Verwaltungsgesellsch | Container fuer fliess- oder schuettfaehige gueter |
US4207937A (en) * | 1977-08-06 | 1980-06-17 | Tay Textiles Limited | Flexible bulk container |
JPS5521917A (en) * | 1978-07-31 | 1980-02-16 | Matsushita Electric Works Ltd | Massage machine |
GB2059915B (en) * | 1979-10-06 | 1983-04-07 | Miller Weblift Ltd | Flexible containers |
GB2116143B (en) * | 1982-03-01 | 1986-05-21 | Frank Nattrass | Flexible bulk container |
JPS61117186A (ja) * | 1984-11-11 | 1986-06-04 | 嶋崎種苗株式会社 | 帯磁肥料および帯磁飼料 |
GB8520725D0 (en) * | 1985-08-19 | 1985-09-25 | Nattrass Hickey & Sons Ltd | Flexible bulk containers |
GB8811348D0 (en) * | 1988-05-13 | 1988-06-15 | Mulox Ibc Ltd | Container bag |
GB8824693D0 (en) * | 1988-10-21 | 1988-11-30 | Bulkbag Ltd | Flexible intermediate bulk containers |
GB8917419D0 (en) * | 1989-07-29 | 1989-09-13 | Mulox Ibc Ltd | Container bag |
GB9127567D0 (en) * | 1991-12-31 | 1992-02-19 | Bowater Packaging Ltd | Improvements relating to bulk containers |
-
1993
- 1993-06-30 JP JP5187362A patent/JP2511374B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-03-23 AU AU59021/94A patent/AU682487B2/en not_active Ceased
- 1994-03-24 US US08/217,513 patent/US5518314A/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-03-25 KR KR1019940006214A patent/KR0146614B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1994-03-28 MY MYPI94000737A patent/MY131559A/en unknown
- 1994-04-07 DE DE4411920A patent/DE4411920A1/de not_active Withdrawn
- 1994-04-25 FR FR9404950A patent/FR2708250B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1994-06-23 CN CN94107573A patent/CN1105334A/zh active Pending
- 1994-06-28 GB GB9413009A patent/GB2279935B/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
MY131559A (en) | 2007-08-30 |
AU5902194A (en) | 1995-01-12 |
CN1105334A (zh) | 1995-07-19 |
GB2279935A (en) | 1995-01-18 |
GB2279935B (en) | 1997-01-15 |
FR2708250A1 (fr) | 1995-02-03 |
US5518314A (en) | 1996-05-21 |
KR950000539A (ko) | 1995-01-03 |
GB9413009D0 (en) | 1994-08-17 |
FR2708250B1 (fr) | 1997-09-26 |
KR0146614B1 (ko) | 1998-08-17 |
JP2511374B2 (ja) | 1996-06-26 |
JPH0717594A (ja) | 1995-01-20 |
AU682487B2 (en) | 1997-10-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2800736C2 (de) | Flexibler Behälter zur Beförderung von Stoffen, insbesondere von Schüttgütern | |
DE2729155C2 (de) | Flexibler Behälter | |
US5108196A (en) | Relating to bulk containers | |
EP0116916B1 (de) | Rundschlinge, daraus gebildete Stroppe oder daraus gebildete Rundschlingenmatte | |
DE2719382B2 (de) | Verfahren und Nadel-Bandwebmaschine zur Herstellung eines Gurtbandes mit Hohlkanten | |
DE4411920A1 (de) | Flexibler Behälter | |
CH661701A5 (de) | Container aus einem schlauchgewebe. | |
DE2519829B2 (de) | Reißverschluß aus Tragbändern und aufgewebten Verschlußgliederreihen | |
EP0193031A2 (de) | Grossraum-Transportbeutel für Schüttgut | |
DE2416169C2 (de) | Grofiraum-Transportbeutel für Schüttgut | |
DE3129924A1 (de) | Kettengewirktes reissverschluss-tragband | |
DE2949365A1 (de) | Reissverschlussband | |
DE3736859C2 (de) | ||
EP0340622B1 (de) | Container aus flexiblem Material | |
DE3223539C2 (de) | Großraumsack | |
EP0615513B1 (de) | Flexibler behälter aus textilgewebe | |
DE4223034A1 (de) | Durch Vernähen von Gewebebahnen hergestellter Sack | |
DE2727441A1 (de) | Container fuer fliess- oder schuettfaehige gueter | |
DE4416150A1 (de) | Behälter | |
DE2626661C3 (de) | Kettengewirktes Tragband für einen Reißverschluß | |
DE8336862U1 (de) | Schuettgut-Behaelter | |
DE19847059C2 (de) | Flexibler Transportbehälter | |
DE7830440U1 (de) | Transportbeutel für Schüttgüter | |
AT401502B (de) | Flexibler behälter | |
AT406692B (de) | Verfahren zum weben von insbesondere mehrlagigen geweben, speziell von säcken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |