DE3119744A1 - "sack" - Google Patents

"sack"

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DE3119744A1
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sack
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

15. Mai 1981 L/Wi
P α ί α η t α -. >
di CIrioL-.(i!) 3
Supra Aktiebolag 3-26Ί 31 Landskrona, Schweden
"Sack"
Die Erfindung betrifft einen Sack, der einen Sacküberzug umfaßt, welcher die Beanspruchung und die Spannung im Sack aufnimmt, wenn dieser zusammen mit seinem Inhalt angehoben wird, wobei das Überzugsmaterial mittels eines Strickes zumindest in der Nähe eines der Überzugsendbereiche zusammengehalten wird, die den Bodenteil und den oberen Teil des Sackes bilden. Genauer gesagt betrifft die Erfindung einen sogenannten Großsack zum. transportieren von Massengut, wie pulverförmige oder granulierte Dünger, Saatgut, Kaffeebohnen, Portlandzement mit Gewichten von
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einigen 100 Kg., zum Beispiel von ein bis zwei Tonnen.
Bei bekannten Säcken dieser Art ist es schwierig, in reproduzierbarer Art und Weise die Festigkeit zu erreichen, die von den Befestigungen zwischen dem zusammengezogenen Überzugsmateria]. und dem Strick am Bodenteil und/oder am oberen Teil des Sackes gefördert wird, die den Belastungen und den Beanspruchungen unterworfen sind, die durch das Gewicht der Güter hervorgerufen werden, die vom Sack getragen werden, insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, daß normalerweise ein fünffacher Sicherheitsfaktor in Bezug auf solche Befestigungen vorgeschrieben ist.. Befestigungen der Art, die durch Binden des zusammengezogenen Überzugsmaterials mit einem Strick bewirkt werden, werden jedoch anderen Arten von Befestigungen vorgezogen, da sie die Herstellung des Sackes weniger kostspielig machen und einfacher gestalten und, in den Fällen, wenn der Strick gleichzeitig eine Hebeschlinge bildet, mit der Sack zusammen mit seinem Inhalt hochgehoben werden kann, die Handhanbung des gefüllten Sackes erleichtern, da zumindest ein Teil der Schlinge normalerweise immer leicht zugänglich für einen Hebehacken oder dergleichen ist, es sei denn, daß der Sack umgekippt oder in eine ungünstige Stellung gelegt worden ist. Eine Befestigung der beschriebenen Art ermöglicht auch eine relativ gleichmäßige Verteilung der Belastung über das gesamte Überzugsmaterial mit einer sich daraus ergebenden Ersparnis,
da es für den überzug nicht erforderlich ist, daß er so dimensioniert ist, daß er hohen konzentrierten Beanspruchungen und Belastungen widersteht.
Die Erfindung bezweckt, eine Sack-Konstruktion zu schaffen, durch die die vorerwähnten Nachteile zumindest teilweise beseitigt werden und wodurch die Zuverlässigkeit der Befestigungen zwischen dem Überzugmaterial und dem Strick stark vergrößert wird.
Aus diesem Grunde ist ein Sack der vorbeschriebenen Art vorgesehen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß an einem Endbereich oder beiden Endbereichen des Überzuges mindestens zwei durch etwa axiales Schlitzen des betreffenden Endbereiches gebildete Endlaschen individuell durch Binden derselben mit einem Teil eines Strickes zusammengezogen und zusammengezogen gehalten werden, der außerdem einen Teil darstellt, der von der Bindestelle vorspringt und der die besagten Endlaschen verbindet oder eine Hebeschlinge bildet, mit der der Sack zusammen mit seinem Inhalt angehoben werden kann, oder der den Strickteil umfaßt, mit dem eine weitere Überzugsendlasche individuell zusammengezogen und gebunden wird. Durch diese Anordnung ist im Hinblick auf die Belastung und insbesondere im Hinblick auf die Gefahr eines Gleitens zwischen dem Überzugmaterial und dem Strick im Befestigungsbereich ein wesentlich günstigeres
Dimensionsverhältnis zwischen dem Strick und dem zusammengezogenen Überzugmaterial erreicht, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird,noch größere sogenannte Großsäcke herzustellen, als Jene,, die bisher produziert wurden, ohne die Sicherheitsvorschriften zu überschreiten.
Bei einer erfindungsgemäßen AusfUhrungsform sind mindestens zwei Endlaschen, die an dem Überzugsendbereich ausgebildet sind, der den Bodenteil des Sackes darstellt, individuell durch benachbarte Teile von ein und demselben Strick zusammengezogen und gebunden. Bei einer anderen erfindungsgemäßen AusfUhrungsform sind mindestens zwei Endlaschen individuell'durch wechselseitig im Abstand voneinander liegende Teile von ein und demselben Strick zusammengezogen, wobei der Zwischenteil des Strickes, der zwischen diesen Strickteilen liegt, eine Hebeschlinge darstellt. Die Überzugsendlaschen können dann in dem Überzugsendbereich liegen, der den Boden des Sackes bildet, und der Mittelteil des Strickes., kann durch das Innere des Sackraumes, der zur Aufnahme der vom Sack zu tragenden Güter dient,umgebogen und durch den oberen Teil des Sackes heraus geführt werden,um eine Hebeschlinge zu bilden.
Diese Ausführungen ermöglichen es, daß der Strick vollkommen verwendet werden kann, was bedeutet, daß der Strick benutzt werden kann, um die Last zu tragen, für die er ausgelegt ist, obwohl er geknotet worden ist, was später näher erläutert werden wird.
Bei den vorerwähnten Ausführungen des Sackes, der gemäß der Erfindung konstruiert worden ist, sind die zusammengezogenen und gebundenen Überzugsendlaschen entweder am oberen Ende oder am Boden des Sackes angeordnet und infolge dessen ist die Last, wenn der Sack an der vom Strick gebildeten Schlinge angehoben wird, mehr auf einen Teil des Sackes konzentriert als, auf den anderen. Obwohl dies für Säcke mittelmäßiger Größe annehmbar ist, kann es für sehr große Säcke vorgezogen werden, sicherzustellen, das die Last gleichmäßig Über den gesamten überzug verteilt ist.
Dies kann durch eine besonders vorteilhafte erfindungsgemäße Ausbildung erreicht werden, bei der mindestens zwei Überzugsendlaschen an jedem der Überzugsendbereiche ausgebildet sind, die den Bodenteil und den oberen Teil des Sackes bilden, bei der die beiden Überzugsendlaschen individuell zusammengezogen und gebunden werden, in dem wechselseitig im Abstand voneinander liegende Teile ein und desselben Strickes je in einem der besagten Überzugsendbereiche liegen und bei dem der mittlere Teil des Strickes sich aufwärts von der Bindestelle am Bodenteil durch das Innere des zur Aufnahme der zu tragenden Güter bestimmten Sackraumes hindurch und nach außen zum oberen Teil des Sackes erstreckt, um dort eine Hebeschlinge zu bilden.
Ein Vorteil ist erreicht, wenn die Knoten, die zum zusammenhalten des Sackmaterials an den zusammengezogenen Stellen benutzt werden
sich eelbstzusammenziehende und auch vorzugsweise selbstsichernde Knoten sind, wie beispielsweise einfache oder doppelte Tuchanschläge.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, die AusfUhrungsbeispiele des erfindungsgemäßen Sackes darstellen. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine zum Teil im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sackes;
Fig. 2 eine Seitenansicht des oberen Teiles einer
zweiten AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Sackes;
Fig. 3 und
Fig. 4 Seitenansichten des oberen und des unteren
Teiles einer dritten und vierten Ausfürhungsform des erfindungsgemäßen Sackes;
Fig. 5 eine zum Teil im Schnitt dargestellten Seitenansicht einer fünften AusfUhrungsform eines erfindungsgemäßen Sackes und
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Fig. 6 eine Seitenansicht einer sechsten Aus-
fUhrungsform des erfindungsgemäßen Sackes.
In Fig. 1 der Zeichnung, in der gleiche oder fast gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist ein Sacküberzug mit 10 bezeichnet, der einen oberen Teil 11 und einen Bodenteil 12 umfaßt. In dem überzug 10, der den Beanspruchungen und den durch das Gewicht des Im Sack befindlichen Gutes hervorgerufenen Belastungen insbesondere dann ausgesetzt ist, wenn der Sack zusammen mit seinem Inhalt angehoben wird, ist bei 13 ein geschlossener innerer Sack 14 angeordnet, der vorzugsweise aus wasserdichten Material hergestellt ist, wobei der innere Sack 14 etwas größere Dimensionen haben kann, als der Sacküberzug, so daß er von diesem getragen werden kann und nicht selbst irgendeiner feststellbaren Belastung oder Beanspruchung ausgesetzt ist.
Der überzug 10 ist aus einem rohrförmigen Element gebildet,, daß vorzugsweise aus einem gewebten Material hergestellt ist. Dieses rohrförmige Element 1st in seinem Mittelbereich zusammengezogen und dort mittels eines Bandes 15 gebunden. Von den durch das Band getrennten rohrförmigen Teilen 16 und 17 ist einer über den anderen derart zurückgefaltet, das der besagte gebundene Bereich des rohrförmigen gefalteten Elementes den Bodenteil 12 bildet, während die getrennten Teile des rohrförmigen Elementes,die sich in ein und dieselbe Richtung er-
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strecken, eine äußere und eine innere Überzuglage bilden. Der obere Teil 11 des DoppelUberzuges 10 ist an diametral gegenüberliegenden Seiten mit axialen Schlitzen versehen, um Überzugsendlaschen zu bilden, wobei die Überzugsendlaschen, die durch die besagten Schlitze gebildet sind und doppelt gefaltetes Überzugsmaterial umfassen, individuell zusammengezogen und bei 19 und 20 durch Teile ein und desselben Stricks 21 gebunden sind. Der zwischen den Bindestellen liegende Teil des Strickes 21 bildet eine Hebeschlinge, mit der der Sack zusammen mit seinem Inhalt mittels eines Hebehackens oder einem in der Zeichnung nichtdargestellten Element, das in die Schlinge eingeführt wird, angehoben werden kann. Die Überzugsendlaschen 18 sind vorteilhafterweise individuell zusammengezogen und durch zugeordnete Strickteile mit Hilfe von sich selbstanziehende und vorzugsweise sich selbstsichernde Knoten gebunden, beispielsweise einem einfachen Tuchanschlag,wie dargestellt, oder mit einem doppelten Tuchanschlag. Ein besonderer Vorteil wird erreicht, wenn die Laschen 18,wie dargestellt,durch Teile desselben Strickes gebunden werden, da der Strick dann vollständig ausgenutzt wird. Wenn ein Strick geknotet wird, ist der Knoten nur halb so stark wie, der restliche Strick. Venn ein Sack mittels eines in die Hebeschlinge eingeführten ^ckens angehoben wird, wird der mittlere die Hebeschlinge bildende Teil des Strickes das gesamte Gewicht des gefüllten Sackes tragen, während Jeder Knoten nur die Hälfte des Gewichtes trägt.
42t
Es liegt Jedoch im Rahmen der Erfindung, die Endlaschen 18 mit Teilen von separaten Stricken zu binden, deren Bereiche, die sich von der Bindestelle aus erstrecken, je die in Frage stehende Endlasche mit einer Hebeschlinge verbinden oder selbst eine Hebeschlinge formen, wie dies mit strichpunktierten Linien bei 22 und 23 in Fig. 1 angedeutet ist.
Fig. 2 zeigt den oberen Teil eines Sacküberzuges 10, der einen oberen Teil 11 umfaßt und der einen inneren Sack 14 aufnimmt. Durch Anbringen von vier sich etwa axialerstreckenden Schlitzen in dem oberen Bereich des Überzuges 10 sind vier Endlaschen 24 gebildet worden, die bei 25 separat zusammengezogen und mit den Endteilen von zwei Stricken 26,27 in der Fig. 1 beschriebener Art und Weise gebunden sind. Die Teile der Stricke 26,27, die zwischen den Bindestellen 25 liegen, sind durch einen Ring 28 geführt, durch den der Sack zusammen mit seinem Inhalt angehoben werden kann, beispielsweise durch den Hacken 29, der in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Der Sack kann jedoch auch mittels der Schlingen angehoben werden, die durch die Strickteile gebildet sind, die in diesem Falle beispielsweise mittels eines Klebbandes zusammengehalten werden sollten, um dadurch die Gefahr zu vermeiden, daß der Sack nur an einer Schlinge angehoben wird.
Fig. 3 zeigt den oberen und unteren Bereich eines Sacküberzuges 10, der einen oberen Teil 11 und einen Bodenteil 12
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sowie einen inneren Sack 14 umfaßt. Der Sacküberzug 10 ist aus einem rohrförmigen Element gebildet, das in dessen Mitte zusammengebunden ist und bei dem einer der Teile 16,17, der durch die Zusammenzugsstelle getrennt ist, auf den anderen derart zurückgefaltet ist, daß diese Teile sich zusammen in die gleiche Richtung erstrecken. Jedes Ende des so gebildeten doppelwandigen Überzuges 10 ist an diametral gegenüberliegenden Seiten mit sich axial erstreckenden Schlitzen ver- j sehen. In die obere Falte 30 ist beim Umfalten des rohrförmigen J Elementes eine geschlossene Strickschlinge oder ein Strickring j eingelegt, von dem Teile 31 und 32 durch die oberen Schlitze hindurch gezogen worden sind, um zwei Hebeschlingen zu bilden, durch die der Sack zusammen mit seinem Inhalt angehoben werden kann. Wenn die Teile 31 und 32 Zugkräften ausgesetzt werden, wird der obere Teil 11 des Überzugs 10 zusammengezogen und die Teile 31 und 32 können in ihrer ausgezogenen Lage aneinander befestigt werden, um den oberen Teil 11 zusammengezogen und im wesentlichen geschlossen zu halten. Der obere Sackteil 11 der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten AusfUhrungsformen und die nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschriebene Ausführungsform kann auch im wesentlichen geschlossen gehalten werden, in dem die Endlasohen 18 oder die sich von diesen erstreckenden Strickteile miteinander verbunden werden. Der Bodenteil 12 ist durch individuelles Zusammenziehen der Überzugsendlaschen 33, die durch untere Schlitze geformt sind und
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Doppellagen von Überzugsmaterial umfassen,und durch Binden mittels entgegengesetzter Endteile eines Stricks gebildet, wobei der zwischen den Bindestellen liegende Teil des Strickes relativ kurz ist, so daß ein im wesentlichen geschlossener Sackboden entstanden ist.In Abänderung davon können die aus der inneren Überzugslage 17 und der äußeren Überzugslage 16 gebildeten Bodenendlaschen in Paaren miteinander verbunden werden, vorzugsweise mit Hilfe von zwei Stricken in der Art und Weise, wie sie unter Bezugnahme auf die Laschen 33 beschrieben wurde. Vorzugsweise sind die Laschen mit sich selbstfestziehenden oder selbstsichernden Knoten angezogen, wie durch einfache oder doppelte Tuchanschläge, wodurch die Zugkräfte die auf den Strick 35 einwirken, wenn der Sack zusammen mit seinem Inhalt angehoben wird, dazu neigen,die Knoten noch fester anzuziehen.
Der in Fig. 4 dargestellte Sack umfaßt einen doppelwandigen Sacküberzug 10 mit einer äußeren 16 und einer inneren Überzugslage 17. Der Sacküberzug 10 ist durch Falten eines rohrförmigen Elementes von dessen Mitte aus in der unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschriebenen Art und Weise zurückgefaltet. In der beim Zurückfalten des rohrförmigen Elementes gebildeten Faltung ist ein Band 36 in Form eines Strickes angeordnet, der das obere Ende des Überzugs 10 zusammenhält, um einen im wesentlichen geschlossenen oberen Sackteil 11 zu bilden.
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Eine Strickschlinge 37, die einen Teil des Bandes 36 bildet oder an diesem befestigt ist, erstreckt sich durch relativ kurze axial Schlitze 38 im überzug 10 nach außen. Der Überzug
umgibt einen inneren Sack 14, der mit einem Füllventil 39 versehen ist, das durch einen axial Schlitz 40 im Überzug erreichbar ist und das entweder vor dem "Schließen oder nach dem Schließen durch den Schlitz 40 hindurchgesteckt und zwischen den überzug 10 und den inneren Sack 14 oder zwischen die beiden Uberzugslagen 16 und 17 gesteckt werden kann. In der äußeren Überzugslage 16 im unteren Endbereich des Überzugs 10 sind zwei sich axial erstreckende Schlitze zur Bildung von zwei unteren Endlaschen vorgesehen, die bei 34 individuell zusammengehalten und durch Teile eines Strickes 35 etwa in der Art und Weise zusammengebunden sind wie sie unter Bezugnahme auf Fig. erläutert wurde. Der untere Endteil der inneren Überzugslage 17 ist in seiner Gesamtheit bei 41 zusammen und angezogen. Zu diesem Zweck kann ein getrennter Strick oder, wie in der Zeichnung dargestellt,ein Teil des Strickes 35 verwendet werden, mit dem die Endlaschen 33 zu- und zusammengebunden sind.
Der in Fig. 5 veranschaulichte Sack umfaßt einen überzug 10, der einen oberen Teil 11 und einen Bodenteil 12 umfaßt, wobei der überzug 10 einen inneren Sack 14 umgibt, der ein Füllventil 39 aufweist, das durch einen axialen Schlitz 40 im
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Überzug erreichbar ist. Der innere Sack 14 ist aus einem rohrförmigen Element gebildet, dessen Enden um eine obere und eine untere Hülse 42 bzw 43 herumzusammengezogen und durch Anziehen der Enden eines Strickes oder auf andere Weise befestigt sind. Durch das Innere des Sackes erstreckt sich ein relativ enger Schlauch 44 aus flUssigkeitsdichtemund weichem faltbaren Material, wobei jedes der Enden des Schlauches 44 dicht zwischen eine der beiden Hülsen 42 oder 43 und das innere Sackmaterial geklemmt ist. Der überzug 10 ist an den gegenüberliegenden Endbereichen mit zwei diametral gegenüberliegenden, etwa axial verlaufenden Schlitzen versehen, so daß dort sowohl im oberen Teil als auch im Bodenteil des Sackes zwei Endlaschen 18 und 33 gebildet sind. Die vier Endlaschen 18,33 sind bei 19 bzw. 34 individuell zusammengezogen und mittels zweier Stricke 45 zu Paaren vereinigt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine der oberen Endlaschen 18 und eine der unteren Endlaschen 33 mit den entgegengesetzten Enden eines Strickes 45 zusammengezogen und verbunden, während die andere obere Endlasche 18 und die andere untere Endlasche 33 mit den entgegengesetzten Endteilen des anderen Strickes 45 zusammengezogen und verbunden ist. Die Teile des Strickes 45 die zwischen den Bindestellen liegen, erstrecken sich längstverschiebbar vom Bodenteil 12 des Sackes durch den Schlauch 44 hindurch aufwärts, durch den Aufnahmeraum des Sackes und durch die Hosen42,43 und durch den oberen Teil des Sackes hindurch nach außen und bilden dort
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Hebeschleifen in der aus der Figur ersichtlichen Art und Weise. Wenn der Sack zusammen mit seinem Inhalt mittels eines Hebehakens oder dergleichen, der durch die Schlaufen geführt wird, angehoben wird, wird die von jedem Strick 45 auf den überzug 10 Übertragende Belastung etwa gleichmäßig vorteilhaft zwischen den zugeordneten Endlaschen 18 und 33 an den oberen und unteren Teilen des Überzuges verteilt. Feuchtigkeit und Wasser, das längst der Stricke 45 eintreten kann, ist durch den Schlauch 44 daran gehindert, mit den im Sack befindlichen Gütern in Berührung zu kommen.
Der in Fig. 6 dargestellte Sack umfaßt ebenfalls einen überzug 10, der einen oberen Teil 11 und einen Bodenteil 12 hat. Der überzug 10 hat einen darin angeordneten inneren Sack (nicht dargestellt), der mit einem Füllventil 39 versehen ist, das durch einen axial Schlitz 40 im Überzug 10 erreichbar ist. Der innere Sack ist in einer Art und Weise hergestellt, die unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben wurde und ist an den Enden um Hülsen 42 und 43 herum festgezogen, zwischen denen sich in gleicher Weise ein Schlauch 44 aus weichem faltbaren wasserdichten Material erstreckt. Das obere Ende des Überzuges 10 ist dicht um die Hülse 42 herum durch ein Band 46 angezogen gehalten. Im unteren Endbereich des Überzuges 10 sind zwei Endlaschen 43 durch axiales Schlitzen des Überzuges an diametral gegenüberliegenden Seiten ausgebildet, wobei die End--
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laschen individuell'bei 34 durch entsprechende Endteile eines Strickes 47 zusammengezogen und gebunden sind, wobei der Teil des Strickes 47, der zwischen den Bindestellen 34 liegt, von beträchtlicher Länge ist und sich doppelt durch das Innere des der Aufnahme von Gütern bestimmten Sackraumes hindurch auffährt und durch den oberen Teil 11 des Sackes hindurch erstreckt, um dort eine Hebeschlinge zu bilden. Der Strickteil, der im Sackinnern verläuft, erstreckt sich durch den Schlauch 44 hindurch, um von den im Sack getragenen Güter isoliert zu sein, und ist durch die Hülsen 42,43 längs verschiebbar, so daß dann, wenn der Sack zusammen mit seinem Inhalt mittels der Hebeschlinge angehoben wird, die Last, im wesentlichen leicht zum Bodenteil 12 übertragen wird.
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Claims (6)

  1. 31197A4
    15. Mai 1981. L/Wi
    S-26r1 31 Landskrona, Schweden
    Ansprüche
    Sack mit einem Sacküberzug (10), der die Beanspruchung und die Belastung im Sack aufnimmt, wenn dieser zusammen | mit seinem Inhalt angehoben wird, d a d u r c h g e kennze ichnet, daß das Überzugsmaterial mittels eines Strickes mindestens in einem den Bodenteil (12) und den oberen Teil (11) des Sackes bildenden Bereich zusammengezogen ist, und daß an einem oder beiden Endbereichen mindestens zwei durch axiales Schlitzen des betreffenden Endbereiches gebildete Endlaschen (18,33) individuell durch Binden derselben mit einem Teil eines Strickes (21) zusammengezogen und zusammengezogen gehalten sind, der außerdem einen Teil darstellt, der von der Bindestelle vorspringt und der die besagten Endlaschen verbindet oder selbst eine Halteschlinge bildet, mit der der Sack zusammen mit seinem Inhalt angehoben werden kann, oder der den Strick-j teil umfaßt, mit dem eine weitere der Überzugsendlaschen individuell zusammengebunden und gebunden gehalten ist.
    -2
  2. 2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Endlaschen (33)» die an deni Bodenteil (12) des Sackes bildenden Endbereich des Überzuges gestaltet sind, durch benachbarte Teile ein und desselben Strickes (35) individuell zusammengezogen und gebunden sind.
  3. 3. Sack nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Überzugsendlaschen (18) durch entfernt voneinander liegende Teile ein und desselben Strickes (21) individuell zusammengezogen und gebunden sind, wobei der zwischen beiden Teilen liegende mittlere Strickteil eine Hebeschlinge bildet.
  4. 4. Sach nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugsendlaschen (33) in dem den Bodenteil (12) des Sackes bildenden Bereich liegen und daß der besagte mittlere Strickteil durch das Innere des zur Aufnahme des vom Sack zutragenden Gutes dienenden Sackraumes doppelt geschlagen und durch den oberen Teil (11) des Sackes herausgeführt ist, um eine Hebeschlinge (47) zu bilden.
  5. 5. Sack nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß in Jedem der den Bodenteil (12) und den oberen Teil (12) des Sackes bildenden Endbereiche mindestens zwei Überzugsendlaschen (18,33) ausgebildet sind, daß die zwei Überzugendlaschen (18,33), die durch im Abstand von-
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    einander liegenden Teile ein und desselben Strickes zusammengezogen und gebunden sind, je in einem der besagten Überzugsendbereiche liegen und daß der mittlere Strickteil sich von der am Bodenteil (12) liegenden Bindestelle auf» wärts durch das Innere des der Aufnahme des vom Sack zutragenden Gutes dienenden Sackraumes hindurch und durch den oberen Teil (11) des Sackes aufwärts zur Bildung einer Hebeschlinge (45) erstreckt.
  6. 6. Sack nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch g ek e η η ζ eic h η e t, daß die Überzugsendlaschen (18,53) mit den zugeordneten Strickteilen durch sich selbstanziehende und vorzugsweise sich selbstsichernde zusammengezogen und gebunden sind.
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