DE2924988A1 - Behaelter - Google Patents
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- DE2924988A1 DE2924988A1 DE19792924988 DE2924988A DE2924988A1 DE 2924988 A1 DE2924988 A1 DE 2924988A1 DE 19792924988 DE19792924988 DE 19792924988 DE 2924988 A DE2924988 A DE 2924988A DE 2924988 A1 DE2924988 A1 DE 2924988A1
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Description
Supra Aktiebolag
2612ο Landskrona / Schweden
Behälter
Die Erfindung betrifft einen Behälter, dessen Oberteil
und dessen Boden über ein durch das Behälterinnere geführtes, am Boden und an Oberteil befestigtes längliches
Element, z.B. Strick oder Seil, miteinander verbunden sind.
Behälter dieser Art sind bekannt und beispielsweise
in der GB-PS 384 811 und del UiJ-PS 3 o28 897 bonrlii ieben.
Wenn die Dimensionen des Gehäuses eines deraiii gen Behälters
genau aufeinander abgestimmt sind, ?.B. der Jibstand
zwischen den Befest igungfspunkt nn dos länglichen IJl erneut es
an dem Gehäuse zu der Hat ori al- hi\i. Gutmenge in dein Behält.er,
wild die Belastung h's\;. Kraft, eier daß BehältergehMuse
beim Hochheben de.·- Pe-häl torf? ausgesetzt if-t ,
in Leat-immtein Umfang τ\:\ ζ<Λ·,ι ι\ v<r Buhälierolsai tt-i.l
und doir Boden dos Hrhältr-i-(ff}].:in'-.:<; vt^rte ilt, und /vüi
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mittels des sich durch den Behälterinnenraum erstreckenden länglichen Elementes. An das Gehäuse eines Behälters dieser
Art werden verschiedenartige Anforderungen gestellt. So muß das Behältergehäuse das Gewicht des darin aufgenommenen
Gutes bzw. Materiales aushalten und dieses Gut beispielsweise gegen Lichteinflüsse, Feuchtigkeit, Luft usw. abschirmen.
Das Behältergehäuse muß außerdem einer rauhen Behandlung widerstehen können und widerstandsfähig
gegen Abrieb sein. Es muß außerdem den Beanspruchungen und Spannungen widerstehen können, denen es beim
Hochheben des gefüllten Behälters ausgesetzt ist. Diese unterschiedlichen an das Gehäuse gestellten
Forderungen können nur schwer erfüllt werden, wenn das Gehäuse aus einem einzigen Material bzw. einer
einzigen Materialschicht besteht.
Ausgehend davon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, der den oben gestellten
Forderungen gerecht wird und die anstehenden Probleme weitgehend löst.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Behälter dadurch gekennzeichnet, daß er eine innerhalb
einer Außenhülle angeordnete Innenhülle umfaßt, wobei mindestens die Innenhülle aus elastischem bzw. biegsamem
Material besteht, und daß das längliche Element oben am Behälter nur an der Außenhülse befestigt ist,
während das obere Ende der Innenhülse entlang des länglichen Elementes beweglich bzw. verschiebbar ist.
Bei einer derartigen Ausführungsform wird im wesentlichen
nur die Außenhülle einer Abnützung bzw. einem Abrieb und den Belastungen bzw. Spannungen beim Hochheben des
gefüllten Behälters ausgesetzt, während das Material, aus dem die Innenhülle besteht, nur unter dem Gesichts-
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punkt der Abschirmung b 1w. des Schutzes des darin eingefüllten
Gutes gegen Feuchtigkeit, Licht, Luft usw. ausgewählt werden kann. Da das obere Ende der
Innenhülse relativ zu dem länglichen Element, insbesondere Strick oder Seil, verschiebbar bzw.
beweglich ist, wenn der Behälter gefüllt wird und hochgehoben wird, nimmt dieser innere Teil automatisch
eine Stellung bzw. Lage ein, bei der die Innenhülle im wesentlichen Umfang unbelastet ist, und wobei sich
innerhalb der Innenhülle des Behälters im wesentlichen keine luftgefüllten Räume bilden können, wodurch unter
anderem die Gefahr eines Risses oder Bruchs der Innenhülse beseitigt wird, wenn Behälter dieser Art übereinader
geschichtet bzw. gestapelt werden. Dadurch, daß das obere Ende der Innenhülse relativ gegenüber dem länglichen
Element beweglich bzw. verschiebbar ist, kann dieses obere Ende der Innenhülle vor dem Füllen des Behälters
in einer oberen Position in der Nähe der Befestigungsstelle des Oberteiles der Außenhülle an dem länglichen
Element festgehalten v/erden, wodurch das Füllen des Behälters erleichtert wird.
Um zu verhindern, daß die Innenhülle zu weit an dem länglichen Element nach unten gleitet, und um außerdem
auch ein Zusammenfallen der Innenhülle in einer die Entleerungsöffnung des Behälters verstopfenden Weise
zu verhindern, wobei diese Entleerungsöffnung im Behälterboden angebracht werden kann, beispielsweise durch
Aufschneiden des Bodens mit einem Messer, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine
Anordnung vorgesehen, die das Außmaß der Relativbewegung zwischen dem oberen Ende der Innenhülle und dem länglichen
Element einschränkt bäw. begrenzt. Diese Begrenzungsanordnung kann gemäß einer bevorzugten und konstruktiv
einfachen Ausführungsform der Erfindung eine
Verbindung zwischen der Innenhülle und der Außenhülle
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vorzugsweise in Form eines Klebestreifens od.dgl.,
sein. Dieser Klebestreifen ist vorzugsweise in einem SOlchen Abstand von den oberen Enden der Innenhülle
und der Außenhülle angeordnet, daß nicht die automatische Freigabe der Belastung auf die Innenhülle durch Gleiten
des oberen Endes dieser Innenhülle relativ zum länglichen Element verhindert 'bzw. erschwert wird.
Um das Füllen des insbesondere an seinem. Oberteil aufgehängten Behälters zu erleichtern, ist gemäß einer weiteren
bevorzugten Ausführungs form der Erfindung vorgesehen,
daß er zur Beschränkung der Relativbewegung zwischen dem oberen Ende der Innehülle und dem länglichen Element
eine Anordnung aufweist, die von der Außenseite des Behälters in einer solchen Weise betätigbar
ist, daß das obere Ende der Innenhülle an einer Stelle lösbar befestigbar ist, die der Stelle benachbart
liegt, an der das längliche Element am Oberteil des Behälters befestigt bzw. festgelegt ist. Diese Befestigungsoder Haiterungsanordnung wird im Anschluß an den Füllvorgang
oder während des abschließenden Stadiums des Füllvorganges in einer solchen Weise freigegeben, daß
die Innenhülle automatisch durch Entlanggleiten des oberen Endes der Innenhülle relativ zum länglichen
Element freigegeben wird.
Geräß einer weiteren bevorzugten Ausführungsfom der
Erfindung ist vorgesehen, daß die von der Außenseite des Behälters her betätigbare Anordnung ein weiteres
längliches Element umfaßt, das an deir oberen Ende der Innenhülle befestigt ist und das sich in Längsrichtung verschiebl
>ar durch das Oberteil 1 der Außenhülle nach außen aus dem IcI.älter erstreckt., und daß dieses weitere längliche
Kleinent lösbar in einer Position befesticjbar ißt,
ir. der das obere Ende der Innenhülle sich in einer dem
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Oberteil bzw. oberen Ende der Außenhülle benachbarten Stellung befindet. Auf diese Weise kann das Oberteil
der Innenhülle vor dem Füllen des Behälters in einfacher Weise in eine für das Füllen des Behälters geeignete
Stellung gebracht werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das längliche Element in einer
zweiten Stellung befestigbar ist, in der es eine begrenzte Bewegung des oberen Endes der Innenhülle
zuläßt.
Obwohl es im Rahmen der Erfindung liegt, als Außenhülle ein starres Außengehäuse zu verwenden, haben
die Hüllen des erfindungsgemäßen Behälters vorzugsweise
die Form von beidseitig offenen biegsamen bzw. nachgiebigen Schlauchelementen, die mit ihren oberen
und unteren Enden um das längliche, sich durch den Innenraum des Behälters erstreckende Element herum zusammengezogen
bzw. zusammengerafft sind, und zwar vorzugsweise unter Verwendung geeigneter Einsatzstücke. Um eine
Abnutzung bzw. einen Abrieb der nachgiebigen bzw. biegsamen Innenhülle zu verhindern, ist eine bevorzugte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Ende der Innenhülle um eine Hülse herum zusammengezogen bzw. zusammengerafft
ist, die beweglich bzw. verschiebbar auf dem länglichen Element geführt ist.
Um das in dem Behälter befindliche Gut in einfacher und wirksamer Weise gegen Feuchtigkeit und gegebenenfalls
Flüssigkeit zu schützen, die entlang des länglichen Elementes bzw. Strickes in das Behälterinnere eintreten
könnte, ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß das sich durch den Behälterinnenraum
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erstreckende längliche Element in einem Schlauch aus weichem nachgiebigem Material eingeschlossen ist, der
sich zwischen dem oberen Ende der Innenhülle und dem Befestigungspunkt des länglichen Elementes am Behälterboden
erstreckt und der das längliche Element in flüssigkeitsdichter Form gegenüber dem umgebenden
Behälterinnenraum abschirmt.
Um eine automatische Verteilung der Last bzw. Belastung zu erreichen, der die Außenhülle des Behälters ausgesetzt ist,
wenn der Behälter angehoben wird, ist der erfindungsgemäße
Behälter gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, daß das sich durch den Behälterinnenraum erstreckende längliche Element beweglich bzw. verschiebbar
durch eine Öffnung im oberen Teil der Außenhülle hindurchgeführt ist und zwischen dieser Öffnung und dem
Befestigungspunkt am Oberteil der Außenhülle eine Schlaufe bzw. Öse zur Aufnahme eines Trag- bzw. Hebeelementes bildet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen
näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 und 2 Axialschnitte einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters im leeren
Zustand einerseits und im gefüllten Zustand andererseits;
Fig. 3 und 4 Axialschnitte von zweiten und dritten
Fig. 3 und 4 Axialschnitte von zweiten und dritten
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Behälters;
Fig. 5 und 6 teilweise im Axialschnitt und teilweise
in der Seitenansicht den oberen Teil einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters
vor und während, des Verschließens der Außenhülle dieses Behälters,. und
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht eines Teiles der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Behälteraußenhülle.
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht eines Teiles der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Behälteraußenhülle.
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- 1ο -
Bei den einzelnen in den Figuren dargestellten Ausführ
ungs formen des erfindungsgemäßen Behälters sind einander entsprechende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte sackähnliche Behälter besteht aus einer Außenhülle 1o und einer
Innenhülle 11, die beide die Form von Schläuchen aus biegsamem Material haben und an ihren jeweiligen
Enden mittels Befestigungsorganen 12, 13, 14 um ein längliches Element 15 herum zusammengerafft bzw.
zusammengezogen sind. Die Befestigungsorgane 12, 13
und 14 können Stricke bzw. Seile oder Klemmen bzw. Klammern sein. Bei dem länglichen Element 15 kann
es sich ebenfalls um einen Strick bzw. ein Seil oder irgend ein anderes längliches Element, beispielsweise
eine Kette o.dgl., handeln. Der Durchmesser des die Hülle 11 bildenden Schlauches ist vorzugsweise geringfügig
größer als der Durchmesser des die Hülle 1o bildenden Schlauches.
Das längliche Element 15, welches im folgenden zur Vereinfachung als "Strick" bezeichnet wird, ist an jedem
Ende mit einem Knoten 16 bzw. 17 versehen; diese Knoten 16 und 17 bilden verdickte Abschnitte, die
zusammen mit den Befestigungsorganen 12 und 13 bewirken, daß einerseits das untere Ende des Strickes
15 an den Bodenabschnitten bzw. Böden der Hüllen 1o und
und andererseits das obere Ende des Strickes 15 am Oberteil der Außenhülle 1o befestigt bzw. verankert
sind. Das obere Ende der Außenhülle 1o ist nach innen eingeschlagen derart, daß sich der verdickte Abschnitt
bzw. Knoten 16 innerhalb der Außenhülle 1o befindet, wobei der Strick 15 sich durch den von dem Befes ti gungs-
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organ 12 zusammengerafften bzw. zusammengezogenen Abschnitt der Hülle 1o nach außen erstreckt und anschließend
durch eine Öffnung 18 im oberen Bereich der Hülle 1o wieder in diese Hülle eintritt. Der Strick
15 erstreckt sich durch das Innere der Hüllen 1o und und ist durch das von dem Befestigungsorgan 14 zusammengezogene
obere Ende der Innenhülle 11 und durch die von dem Befestigungsorgan 13 zusammengefaßten unteren
Enden der Hüllen 1o und 11 hindurchgeführt. Wenn auch jedes Ende des Strickes 15 durch die Knoten 16 und
und die Befestigungsorgane 12 und 13 nur in einer
Richtung gegen eine Axialverschiebung gesichert bzw. blockiert ist, kann der Strick 15 weitere verdickte
Abschnitte bzw. Knoten aufweisen, die an den den Knoten
16 und 17 gegenüberliegenden Seiten der Befestigungsorgane 12 und 13 angebracht sind, um den Strick 15 auch
gegen eine Axialbewegung in der anderen Axialrichtung zu sichern bzw. zu blockieren, obwohl dieses üblicherweise
nicht notwendig ist, da der Strick 15 keine Neigung hat, sich relativ zu den BefestigungsOrganen 12 und 13
in dieser zweiten Axialrichtung zu bewegen, d.h. in einer auf die Fig. 1 und 2 bezogenen, nach unten gerichteten
Richtung, wenn der Behälter in einer normalen Weise gehandhabt bzw. aufgehängt ist.
Bas obere Ende der Innenhülle 11 ist um eine den Strick 15 lose umgebende Hülse 19 zusammengezogen
bzw. zusammengerafft, die mit einem innenliegenden, beispielsweise peripher verlaufenden Versteifungselement oder Bund versehen sein kann, das bzw. der
dem Befestigungsorgan 14 gegenüberliegt und verhältnismäßig weich bzw. glatt sein soll, um eine
Beschädigung des Strickes 15 oder anderer Teile des Behälters zu verhinder. Der Strick 15 ist somit
einerseits im Bereich der Öffnung 18 relativ zur Außenhülle 1o und im Bereich der Hülse 19 relativ
zur Innenhülle 11 beweglich bzw. verschiebbar.
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Die Innenhülle 11 ist mit einem sogenannten Füllventil
20 versehen, das durch eine Öffnung bzw. einen Schlitz
21 der Außenhülle 1o herausgezogen werden kann (siehe
Fig. 1), um das Füllen des Behälters zu erleichtern; dieses Füllventil 2o kann außerhalb des Behälters verschlossen
werden und dann in die Außenhülle 1o eingeschoben werden (siehe Fig. 2), um dieses Füllventil
2o, welches mittels eines Verschlußeleinentes 22 verschlossen ist, gegen Einflüsse von außen zu schützen.
Um das in dem Behälter befindliche Gut 23 gegen Feuchtigkeit und Flüssigkeit zu schützen, die entlang
des Strickes 15 eindringen könnte, ist der sich durch den Behälterinnenraum, d.h. durch die Innenhülle 11,
erstreckende Abschnitt 24 des Strickes 25 in einer Röhre oder einem Schlauch 25 untergebracht, der aus
weichem, biegsamem und wasserdichtem Material besteht. Die beiden Enden des Schlauches 25 sind mittels der
Befestigungsorgane 13 und 14 einerseits im Bereich der unteren Enden der Hüllen 1o und 11 und andererseits im
Bereich des oberen Endes der Hülle 11 festgehalten bzw. zusammengeschnürt.
Um das Ausmaß der Relativbewegung zwischen dem oberen
/abschnitt der Innenhülle 11 und dem Strick 15 zu begrenzen, kann gemäß Fig. 2 eine Verbindungsanordnung
zwischen den beiden Hüllen 1o und 11, beispielsweise in Form eines Klebestreifens 26, vorgesehen sein.
Alternativ oder ggf. auch zusätzlich kann ein weiteres längliches Element 27 vorgesehen sein, das mit dem
einen Ende an der Hülse 19 befestigt ist und dessen anderes Ende nach außen durch die Außenhülle 1o hindurchgeführt
ist. Mittels dieses länglichen Elementes 27 kann die Hülle 19 von der Außenseite des Behälters
her in eine dem Knoten 16 benachbarte Stellung cyezogen
werden, wodurch das Füllen des Behälters dadurch
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erleichtert wird, daß die Innenhülle 11 nicht in einer
Weise zusammenfallen kann, daß der Material- bzw.
Gutstrom vom. Füllventil in das Innere der Hülle 11 blockiert oder beeinträchtigt wird. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist das längliche Element 27 verschiebbar bzw. gleitend durch die Hülse 19 hindurchgeführt
und an ihrem unteren Ende mit einem verdickten Abschnitt bzw. Knoten 2 8 versehen, der nicht durch den Zwischenraum
zwischen der Hülse 19 und dem Strick 15 hindurchgleiten kann. Wenn an dem sich außerhalb des Behälters befindlichen
Ende des länglichen Elementes 27 gezogen wird, wird demzufolge die Hülse 19 entlang des Strickes 15 in
Richtung auf den Knoten 16 gezogen. Um ein Hineingleiten bzw. Hineinrutschen des länglichen Elementes
27 insgesamt in die Außenhülle 1o zu verhindern, weist dieses längliche Element an seinem oberen Ende
ebenfalls einen verdickten Abschnitt 29, beispielsweise in Form eines Knotens, auf. Bei der dargestellten
Ausführungsform erstreckt sich das längliche Element
27 durch das von dem Befestigungsorgan 12 zusammengehaltene obere Ende der Hülle 1o, wobei dieses längliche
Element 27 im Bereich dieses Befestigungsorganes 12 durch
eine Hülse 3o hindurchgeführt wird, die eine Axialverschiebung des zwischen den Knoten 28 und 29 liegenden
Abschnittes des länglichen Elementes 27 ohne wesentliche Reibung ermöglicht? der Durchmesser dieser Hülse 3o
ist kleiner als der Durchmesser des verdickten Abschnittes bzw. Knotens 29. Die Hülse 19 kann in jeder gewünschten
Relativstellung zu dem Knoten 16 gehalten werden, indem man an dem außerhalb befindlichen Abschnitt des länglichen
Elementes 27 im Bereich des oberen Endes der Hülse 3o einen ( nicht dargestellten ) leicht lösbaren Knoten
anbringt«, Dieser zuletzt erwähnte Knoten wird im Anschluß an oder während des letzten Stadiums des Behälterfüllvorganges
gelöst, so daß sich der obere Abschnitt
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der Hülle 11 automatisch entlang des Strickes 15 nach
unten in eine Stellung bev/egt, in der diese Hülle 11
den geringsten Spannungen und Beanspruchungen ausgesetzt ist. Die Hülle 11 kann demzufolge aus einem Material mit
relativ niedriger mechanischer Festigkeit hergestellt sein. Alternativ kann der leich lösbare Knoten durch
das zum Verschließen des Füllventils 2o vorgesehene Verschlußeiercent 22 blockiert sein, oder die Hülse
19 kann von diesem Verschlußelement in geeigneter Weise in einer oberen Position gehalten werden, um zu gewährleisten,
daß die Maßnahmen nicht vergessen werden, die zur Freigabe bzw. Entlastung der Innenhülle 11
durchzuführen sind. Der obere verdickte Abschnitt bzw. Knoten 29 begrenzt die nach unten gerichtete Bewegung
des oberen Teiles der Innenhülle 11 entlang des Strickes 15, wodurch auch die Innenhülle 11 an einem übermäßigen
Heruntergleiten oder Zusammenfallen beim Entleeren des Behälters durch eine im Bodenbereich des Behälters
angeordnete öffnung verhindert wird, beispielsweise eine Öffnung in Form eines Kreisschlitzes, der sich
um die untere und im Bodenbereich befindliche Befestigungsund Verschlußanordnung erstreckt.
Der zwischen der oberen Befestigungsanordnung des Strickes
15 und der Öffnung 18 befindliche Abschnitt 31 des Strickes 15 bildet eine offene, nach unten gerichtete
Öse oder Schlaufe zum Einhängen eines (nicht dargestellten) Last- oder Hebehakens zum Anheben des Behälters; dieser
Haken soll vorzugsweise ein Entlanggleiten des Strickes 15 ermöglichen. Auf diese Weise werden, wenn der Behälter
zusammen mit seinem Inhalt angehoben wird, die in dem Strick 15 auftretenden Spannungen und Kräfte im wesentlichen
gleichförmig zwischen den beiden Schenkelteilen der
U-förmigen Schlaufe verteilt, wodurch auch die Gesamtkräfte auf die im Bereich des Behälterbodens und des Behälterober-
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teils befindlichen Befestigungsanordnungen verteilt werden.
Auf diese Weise bildet der durch den Behälter hindurchgeführte Strick 15 ein Lastverteilungsorgan, von dem
beim Anheben des gefüllten Behälters ein Teil der von dem Strick 15 aufgenommenen Belastung auf den Boden
des Behälters übertragen wird, wo diese Belastung im wesentlichen von der Außenhülle 1o aufgefangen wird,
während die Innenhülle 11 wirksam von der Außenhülle
10 abgestützt wird und automatisch eine Position einnimmt,
bei der die auf diese Innenhülle 11 ausgeübte Belastung ein Minimum ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der
Erfindung hat die Hülse 19 im wesentlichen die Form eines an ein Stundenglas bzw. eine Sanduhr erinnernden
Rotationshyperboloids, d.h. die Hülse ist mit einer umlaufenden zentralen Einschnürung bzw. einer umlaufenden
Nut versehen, wodurch eine wirksame Verbindung zwischen der Hülse 19 und dem oberen Ende der Innenhülle
11 erreicht wird. Das obere Ende der Innenhülle
11 ist außerdem nach innen eingeschlagen, und der Boden und das Oberteil des Behälters sind ebenfalls
an dem länglichen Element bzw. Strick 15 mittels Einsatzstücken 32 und 33 befestigt, welche die Form
von Dreh- bzw. Rotationshyperboloiden haben. Das Einsatzstück 33 ist gegebenenfalls wie das Einsatzstück
32 in der gleichen Weise geformt wie die Hülse 19, so daß Feuchtigkeit oder Flüssigkeit, die durch
die Hülse 19 eintritt, den Schlauch 25 durch das hülsenförmige Einsatzstück 33 verlassen kann. Der
Strick 15 ist durch das hülsenförmige Einsatzstück 32 nach außen geführt und weist außerhalb des Behälters
eine geschlossene Schlaufe bzw. Öse 34 auf, so daß beim Anheben des Behälters an der Hülse bzw. Schlaufe
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34 keine nennenswerte Verteilung der Last auf die Außenhülle 1o erfolgt. Die IrnenhüJse 11 bleibt jedoch
in der in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschriebenen Weise im wesentlichen frei von Spannungen unc Belastungen.
Die in Fig. 4 dargestellte aus führung.·? form der Erfindung
entspricht in wesentlichen Teilen der an Hand der Fig.
I und 2 beschriebenen /Ausführung.·? form. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 4 sind jedoch die Hüllen 1o und
II am Boden des Behälters un den Strick 15 mittels eines
im wesentlichen hülsenförmigen Einsatzstückes zusammengefaßt,
das im wesentlichen die Form eines EotationE-hyperboloids
hat. Zum Zwecke der Materialeinsparung kann dieses hülsenförmige Einsatzstück in der in der Zeichnung
dargestellten Weise mit Aussparungen bzw. Hohl3.ciuiv.en
versehen sein. Das Einsatzstück 35 ist mit einer durchgehenden Axialöffnung versehen, die zusammen mit einem
keilförmigen oder runden Einsatzkörper 36 einen Keilverschluß zur lösbaren Befestigung des unteren Endes
des Strickes 15 bildet. Bei der dargestellten /usführungsform hat die durch das Einsatzstück 35 hindurch fühi-en de
Axialöffnung im oberen Bereich einen Querschnitt und eine Form, die eine Aufnahme von zwei nebeneinanderliegenden
Abschnitten des Strickes 15 gestattet, während der untere Teil der durchgehenden /xialöffnung so geformt ist,
daß der Einsatzkörper 36 und zwei Abschnitte des Strickes 15, und zwar gegenüberliegend zu beiden Seiten des
Einsatzkörpers, aufgenommen werden können; der obere /abschnitt
und der untere Abschnitt der durchgehenden Öffnung sind durch einen sich nach oben verjüngenden Zwischenabschnitt
miteinander verbunden. Das Ende des Strickes 15 Ist in der· Weise in dem Einsatzstück 35 befestigt, daß dor
Strick 15 um den Einsatzkörper 36 herumgelegt und dann
in der in Fig. 4 dargestellten tvtise in die d«u -Ji^e
Öffnung einITOPChObcm bi'.vr. ^inn<-:"'xr&n ist. E" i^J ο
ri .<*.l;i- iinh r r.z? >7;.^ !l;j' ' il.'-x:·-; :-
Ui=Q:* \, \: / in: L 6
dem sich verjüngenden Teil der durchgehenden öffnung
und andererseits dem Einsatzkörper 36 mit dem darum herumgelegten Strickende zunimmt, wenn auf den Strick
15 im Bereich des Mittelabschnittes 24 eine Zugkraft
ausgeübt wird. Das Einsatzstück 35 kann aus einem geeigneten Kunststoff bestehen, und zur Erhöhung der
Last- bzw. Kraftaufnahmefähigkeit des Einsatzstückes 35 kann die durchgehende Öffnung des Einsatzstückes
vorzugsweise zumindest in dem mittleren, sich nach oben verjüngenden Abschnitt mit einer Verstärkungsbeschichtung
versehen sein.
Bei der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht die Außenhülle 1o aus
Webstoff, in den gesonderte Streifen 37 eingewebt sein können, siehe insbesondere Fig. 7. Das obere und gegebenenfall
auch das untere Ende der Außenhülle 1o ist mittels dieser Streifen um das längliche Element bzw. den Strick
15 herum zusammengezogen, und zwar vorzugsweise unter zusätzlicher Verwendung eines den Strick unmittelbar
umgebenden hülsenförmigen Einsatζstückes 38, das die
Form eines Stundenglases bzw. Rotationshyperboloids hat. Zum Zusammenziehen bzw. zum Zusammenraffen des
oberen bzw. unteren Endes der Außenhülle 1ο wird
auf den jeweiligen Streifen 37 Zug in Richtung der Pfeile ausgeübt (siehe Fig. 6). Der Streifen kann
anschließend dazu verwendet werden, die Außenhülle 1o im Bereich des eingeschnürten Mittelteiles des
EinsatzStückes 38 festzuziehen bzw. zusammenzuschnüren.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6
ist das Einsatzstück 38 mit drei (nicht dargestellten) axialverlaufenden Durchlässen versehen, wobei das
längliche Element 27 verschiebbar bzw. gleitend durch einen dieser Durchlässe hindurchgeführt ist, während
der Strick 15, ausgehend von dem Knoten bzw. verdickten
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Abschnitt 16, nach oben durch den zweiten Druchlaß und dann wieder nach unten durch den dritten Durchlaß hindurchgeführt
ist, wordurch eine offene U-förmige Schlaufe oder Öse gebildet wird, die in der oben beschriebenen
Weise eine Kraft- bzw. Belastungsverteilung zwischen
dem Oberteil und dem Boden des Behälters bewirkt, wenn der Behälter mittels eines in die Schlaufe bzw öse eingesteckten
Hakens o.dgl. hochgehoben wird.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen
beschränkt, sondern kann im Rahmen der Offenbarung und der Ansprüche in vielfacher Weise variiert werden. So
kann beispielsweise das längliche Element 27 ein strick- bzw. seilartiges Ende aufweisen, welches
das Befestigungsorgan 12 bildet, wobei dieser
strick- bzw. seilartige Endabschnitt zwischen dem Befestigungsorgan 12 und der Hülse 19 lösbar an
dem Strick 15 befestigt sein kann, beispielsweise mittels eines Elementes, das anschließend das
Verschlußelement 22 für das Füllventil bildet; Die lösbare Befestigung an dem Strick 15 kann
dabei an einer solchen Stelle erfolgen, daß die Hülse 19 automatisch in die erwünschte obere
Position bewegt wird, wenn der Behälter mittels eines durch die öse bzw. Schlaufe 31 hindurchgesteckten
Hakens hochgehoben wird. Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, das längliche
Element 27, welches die Form eines Strickes oder Seiles hat, durch Reibungskraft an der Hülse
festzulegen, indem der Strick bzw. das Seil 27 fest zwischen der Außenseite der Hülse 19 und
der Hülle 11 oder dem Schlauch 25 mittels des Befestigungsorganes 14 eingeklemmt wird.
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Claims (10)
1. Behälter, dessen Oberteil und dessen Boden über ein durch das Behälterinnere geführtes, am Boden
und am Oberteil befestigtes längliches Element miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine innerhalb einer Außenhülle (1o) angeordnete Innenhülle (11) umfaßt, wobei mindestens
die Innenhülle (11) aus elastischem bzw. biegsamem Material besteht, und daß das längliche Element
(15) oben am Behälter nur an der Außenhülse (1o) befestigt ist, während das obere Ende der Innenhülle
(11) entlang des länglichen Elementes (15) beweglich bzw. verschiebbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Anordnungen (26; 27, 28, 29) aufweist, um
das Ausmaß der Relativbewegung zwischen dem oberen Ende der Innenhülle (11) und dem länglichen Element
(15) zu beschränken.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (26) zur Beschränkung der Relativbewegung
des oberen Endes der Innenhülle (11) entlang des länglichen Elementes (15) eine Verbindung insbesondere
in Form eines Klebestreifens zwischen der Außenhülle (1o) und der Innenhülle (11) umfaßt.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Beschränkung der Relativbewegung
zwischen dem oberen Ende der Innenhülle
(11) und dem länglichen Element (15) eine Anordnung
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(27, 28, 29) aufweist, die von der Außenseite des Behälters (1) in einer solchen Weise betätigbar
ist, daß das obere Ende der Innenhülle (11) an einer solchen Stelle lösbar befestigbar ist, die
der Stelle benachbart liegt, an der das längliche Element (15) am Oberteil des Behälters befestigt
bzw. festgelegt ist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Außenseite des Behälters her
betätigbare Anordnung (27, 28, 29) ein weiteres längliches Element (27) umfaßt, das an dem oberen
Ende der Innenhülle (11) befestigt ist und das sich in Längsrichtung verschiebbar durch das
Oberteil der Außenhülle (11) nach außen aus dem Behälter erstreckt, und daß dieses weitere
längliche Element (2 7) lösbar in einer Position befestigbar ist, in der das obere Ende der
Innenhülle (11) sich in einer dem Oberteil bzw. oberen Ende der Außenhülle (11) benachbarten
Stellung befindet.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Element (27) in einer zweiten
Stellung befestigbar ist, in der es eine begrenzte Bewegung des oberen Endes der Innenhülle zuläßt.
7. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle
(1o) und die Innenhülle (11) die Form von aus biegsamem bzw. nachgiebigem Material bestehenden
Schläuchen haben, die mit ihren oberen Enden vorzugsweise mittels hüIsenförmigen Einsatzstücken
(19, 32, 33, 35) um das sich durch den Behälterinnenraum erstreckende längliche Element
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(15) herum zusammengezogen bzw. zusammengerafft sind.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Innenhülle (11) um eine
Hülse (19) herum zusammengezogen bzw. zusammengerafft ist, die beweglich bzw. verschiebbar auf
dem länglichen Element (15) geführt ist.
9. Behälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das sich durch den Behälterinnenraum erstreckende
längliche Element (15) in einem Schlauch (25) aus weichem nachgiebigem Material eingeschlossen
ist, der sich zwischen dem oberen Ende der Innenhülle (11) und dem Befestigungspunkt des länglichen
Elementes (15) am Behälterboden erstreckt und der das längliche Element (15) in flüssigkeitsdichter
Form gegenüber dem umgebenden Behälterinnenraum abschirmt.
10. Behälter nach einem der Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das sich durch den Behälterinnenraum erstreckende längliche Element (15)
beweglich bzw. verschiebbar durch eine Öffnung
(18) im oberen Teil der Außenhülle (11) hindurchgeführt ist und zwischen dieser Öffnung und dem
Befestigungspunkt am Oberteil der Außenhülle (1o) eine Schlaufe bzw. Öse (31) zur Aufnahme
eines Trag- bzw. Hebeelementes bildet.
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