DE3524619A1 - Vogelkaefig - Google Patents

Vogelkaefig

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DE3524619A1 DE19853524619 DE3524619A DE3524619A1 DE 3524619 A1 DE3524619 A1 DE 3524619A1 DE 19853524619 DE19853524619 DE 19853524619 DE 3524619 A DE3524619 A DE 3524619A DE 3524619 A1 DE3524619 A1 DE 3524619A1
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Norbert Kohlmeier
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/06Cages, e.g. for singing birds
    • A01K31/08Collapsible cages

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Vogelkäfig, im wesentlichen bestehend aus einem Boden und oberhalb des Bodens mit gegenseitigem Vertikalabstand angeordneten, in sich geschlossenen, im wesentlichen horizontal verlaufenden (nachstehend auch kurz als "Horizontalstangen" bezeichneten) stangenförmigen Elementen, welche jeweils durch im wesentlichen vertikal verlaufende Abstandshalter in einem vertikalen Abstand zu wenigstens einem benachbarten stangenförmigen Element gehalten sind.
Vogelkäfige der vorstehend beschriebenen Gattung sind in unterschiedlichster Ausgestaltung, Formgebung und Größe seit vielen Jahren als sog. Gitterkäfige bekannt.
Obwohl sich diese Vogelkäfige für viele Bedarfsfälle durchaus bewährt haben, weisen sie dennoch verschiedene Nachteile auf. Ein wesentlicher Nachteil der bekannten gattungsgemäßen Vogelkäfige besteht darin, daß sie sich in aller Regel nicht dazu eignen, auf Reisen - insbesondere zu einem Urlaubsort - mitgeführt werden, da sie für die gegebene Reise- und sonstigen Transportmöglichkeiten in aller Regel zu voluminös sind.
Andererseits besteht aber bei vielen Vogelbesitzern der dringende Wunsch, einen als Haustier gehaltenen Vogel oder gar deren mehrere auf derartige Reisen mitzunehmen, bzw. es besteht hierzu eine Notwendigkeit, da viele Vogelhalter während ihrer Abwesenheit von zu Haus keine Möglichkeit haben, gehaltene Haustiere von Dritten versorgen zu lassen.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Vogelkäfigs besteht beispielsweise darin, daß dieser in seiner Größe nicht variabel ist und demgemäß beispielsweise dann nicht vergrößert werden kann, wenn ein Vogelhalter einen oder mehrere Vögel hinzukauft, die sich mit dem (den) vorhandenem(n) Vogel(Vögeln) an sich gut vertragen würden und demgemäß in ein und demselben Vogelkäfig (= Vogelbauer) zu halten wären. Dieses ist jedoch nur dann möglich, wenn ein Vogelkäfig ein hinreichend großes Volumen aufweist, so daß es an sich wünschenswert wäre, die Größe eines vorhandenen Vogelkäfiges variieren zu können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Vogelkäfige der eingangs beschriebenen Gattung unter Vermeidung der vorgenannten und weiterer Nachteile insbesondere dahingehend zu verbessern, daß sich ein Vogelkäfig mühelos insbesondere auf Reisen transportieren läßt, und daß sich sein Volumen - sei es zum vorgenannten Zwecke, sei es für eine Veränderung seines Volumens - größenmäßig verändern und damit an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Horizontalstangen vorhandenen Abstandshalter jeweils gelenkig mit den ringförmigen Horizontalstangen verbunden sind, wobei sich einer derartige gelenkige Verbindung auf verschiedene Weise realisieren läßt und - wie aus den nachstehenden Ausführungen noch im einzelnen erkennbar werden wird - nicht nur die Möglichkeit eröffnet, einen erfindungsgemäß ausgestalteten Vogelkäfig unter entsprechender Verringerung seines normalen Gebrauchsvolumens volumenmäßig zu verkleinern, sondern ggf. gleichzeitig die Möglichkeit einer Volumensvergrößerung besteht, wie weiter unten noch im einzelnen deutlich werden wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Vogelbauers im Gebrauchszustand in einer schematisierten Darstellung in Seitenansicht;
Fig. 2 den Vogelkäfig gemäß Fig. 1 in zusammengelegtem Reisezustand;
Fig. 3 eine etwas schematisierte Seitenansicht einer Ausgestaltung eines Abstandshalters in aufgerichtetem Zustand des Vogelkäfigs;
Fig. 4 den Abstandshalter gemäß Fig. 3 im zusammengelegten Zustand;
Fig. 5 eine andere Ausgestaltung eines Abstandshalters aus Kettengliedern in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung; und
Fig. 6 einen ein Fenster enthaltenen Abschnitt des Vogelbauers gemäß Fig. 1 in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung.
Fig. 1 zeigt einen im ganzen mit 1 bezeichneten Vogelkäfig (in schematisierter Weise) in einer seitlichen Ansicht. Der Vogelkäfig 1 besteht im wesentlichen aus einem plattenförmigen Boden 2 und oberhalb des Bodens 2 mit gegenseitigem Vertikalabstand a angeordneten, kreisringförmigen und damit in sich geschlossenen, horizontal verlaufenden stangenförmigen Elementen (= Horizontalstangen) 3. Die Horizontalstangen sind jeweils durch im wesentlichen vertikal verlaufende Abstandshalter 4 mit einer oder zwei benachbarten Horizontalstangen 3 verbunden. Diese Verbindung der Abstandshalter 4 mit den Horizontalstangen 3 zwecks Bildung eines gitterförmigen Käfigs ist indes nicht wie bei vorbekannten Vogelkäfigen starr (beispielsweise dadurch, daß die aus Metalldraht bestehenden, ringförmigen Horizontalstangen 3 und die aus dem gleichen oder einem ähnlichen Material bestehenden Abstandshalter 4 an den Verbindungstellen miteinander verschweißt sind, sondern die Abstandshalter 4 jeweils gelenkig mit den Horizontalstangen 3 verbunden), damit der Vogelkäfig 1 in seinen in Fig. 1 dargestellten Zustand kommt, z. B. wenn an dem am oberen Ende des Vogelkäfigs 1 vorgesehenen Deckel 6 eine Kraft in Richtung des Pfeiles 7 ausgeübt wird, beispielsweise dadurch, daß der Vogelkäfig 1 an den an der Außenseite des Deckels 7 angeordneten, nach außen vorstehenden Haken 8 oder einem statt des Hakens vorgesehenen Griff hängt, die Horizontalstangen 3 und die Abstandshalter 4 die in Fig. 1 dargestellte Stellung einnehmen, in welcher der Vogelkäfig 1 gebrauchsfertig ist. Wirkt dagegen auf den Deckel 6 keine Kraft in Richtung des Pfeiles 7 oder, was das Gleiche ist, bei festgehaltenem Deckel 6 auf den Boden 2 keine Kraft in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil 7, so läßt sich der Vogelkäfig zwecks Transport zusammenlegen, wie aus den nachstehenden Ausführungen noch deutlich werden wird.
Aus den Fig. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel für Abstandshalter 4 erkennbar, wobei der in Fig. 3 dargestellte Abstandshalter 4 im Gebrauchszustand gemäß Fig. 1 dargestellt ist und im Bevorratungs- bzw. Reisezustand gemäß Fig. 2.
Die Abstandshalter gemäß den Fig. 3 und 4 bestehen erkennbar aus spiegelsymmetrisch angeordneten hakenförmigen Elementen, deren hakenförmiger Abschnitt 4′ jeweils eine Horizontalstange 3 (teilweise) umgreift und auf diese Weise formschlüssig mit dieser verbunden ist. Im mittleren Abschnitt besitzen die Abstandshalter 4 jeweils ein Gelenk 9. Der obere Abschnitt 11 und der untere Abschnitt 12 des Abstandshalters 4 steht im Gebrauchszustand gemäß Fig. 1 in einem stumpfen Winkel 13 zueinander, wobei die mit dem Gelenk 9 zusammenfallende Spitze des von den Abschnitten 11 und 12 eines Abstandshalters 4 gebildeten Dreieck zur vertikalen mittleren Symmetrieachse 14 weist.
Das hat zur Folge, daß bei einem Nachlassen der auf den Deckel 6 wirkenden Kraft in Richtung des Pfeiles 7, also beispielsweise beim Abhängen des Vogelbauers 1 und Absenken des Deckels 6 relativ zu seinem Boden 2 die oberen Abschnitte 11 und die unteren Abschnitte 12 der Abstandshalter 4 sich in Richtung der Pfeile 16 (s. Fig. 3) aufeinander zu bewegen und schließlich die in Fig. 4 dargestellte Stellung einnehmen, bei welcher der obere Abschnitt 11 und der untere Abschnitt 12 eines Abstandshalters 4 parallel zueinander verlaufen und aneinander anliegen. Bei diesem Zusammenklappen des Vogelkäfigs 1 nähern sich mithin auch die Horizontalstangen 3 einander an, wie aus Fig. 4 erkennbar ist, so daß der Vogelbauer 1 im Bevorratungs- bzw. Reisezustand lediglich eine Höhe h annimmt (s. Fig. 2), die erheblich kleiner ist als die Höhe H des Vogelkäfigs 1 im Gebrauchszustand (s. Fig. 1). Um eine Relativbewegung der Abstandshalter 4 zu den mit Ihnen formschlüssig verbundenen Horizontalstangen 3 in deren Längsrichtung zu verhindern, können verschiedene Maßnahmen getroffen werden, von denen eine solche Maßnahme am Beispiel der Ausgestaltung gemäß Fig. 6 erläutert werden soll, bei welcher der Abstandshalter 4 aus Kettengliedern besteht, welche die Horizontalstangen 3 wie dargestellt umfassen. Beiderseits eines mit einer Horizontalstange 3 formschlüssig verbundenen Kettengliedes 17 ist jeweils ein Schweißpunkt 18 angeordnet, der eine Relativbewegung der Kettenglieder 17 und des gesamten Abstandshalters 4 in Richtung der Horizontalstangen 3, also in Richtung des Doppelpfeils 19 verhindert und dennoch die beabsichtigte Gelenkigkeit zwischen Abstandshalter 4 einerseits und Horizontalstange 3 andererseits nicht beeinträchtigt. Wenn vor- oder nachstehend davon die Rede ist, daß die Abstandshalter 4 "flexibel" sind, so ist hiermit lediglich eine gewisse Flexibilität relativ zu den Horizontalstangen 3 gemeint und nicht etwa, daß die Abstandshalter 4 insgesamt, d. h. also auch abschnittsweise flexibel sein müßten. Eine solche Ausbildung, ja selbst eine Ausgestaltung mit gewisser Elastizität (beispielsweise verwirklicht durch Federn od.dgl.) ist indes im Rahmen der vorliegenden Erfindung ersichtlich auch ohne weiteres möglich.
Wie aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbar ist, besitzen die Horizontalstangen einen kreisförmigen Querschnitt und sind auch selbst bei dem Ausführungsbeispiel geometrisch kreisförmig ausgebildet. Es ist jedoch ohne weiteres ersichtlich, daß die Horizontalstangen 3 auch zahlreiche andere Formen annehmen können, also beispielsweise die Form eines Vielecks, und daß sie sogar unregelmäßig zur Symmetrieachse 14 ausgebildet sein können, wenn dieses aus irgendwelchen Gründen erwünscht ist oder zweckmäßig erscheint.
Bei dem in Fig. 1 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel eines Vogelkäfigs 1 besitzen die unteren sieben Horizontalstangen 3 den gleichen Durchmesser. Die nächsten beiden Horizontalstangen 3 weisen dann einen etwas kleineren Durchmesser auf u.s.f., so daß die in Fig. 1 im linken Teil (links zur Symmetrieachse 14) dargestellte Seitenansicht und Querschnittsform entsteht.
Im rechten Teil von Fig. 1 ist eine Variante dargestellt, bei welcher jede oberhalb benachbart einer Horizontalstange 3 angeordnete Horizontalstange einen etwas kleineren Durchmesser aufweist als die darunter liegende, so daß bei der im rechten Teil von Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Vogelkäfig 1 im zusammengelegten Zustand eine besonders niedrige Höhe h aufweist und sich fast scheibenförmig zusammenlegen läßt, da die ringförmigen Horizontalstangen 3 im zusammengelegten Zustand jeweils ineinander liegen.
Insbesondere für eine derartige Ausgestaltung kann der Boden 2 einen senkrecht hochstehenden Flansch 21 aufweisen, der im zusammengelegten Transportzustand (s. Fig. 2) gleichzeitig als Aufnahme für die Horizontalstangen 3 und damit auch selbstverständlich für die Abstandshalter 4 sowie ggf. den Deckel 6 und weitere, weiter unten noch beschriebene Teile bilden kann. Um ein Herausfallen während des Transportes zu vermeiden, kann der in Fig. 2 mit 6′ bezeichnete Deckel ebenfalls einen jedoch nach unten vorstehenden Flansch 22 aufweisen, dessen lichter Durchmesser nur geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Flansches 21, so daß der Deckel 6′ mit dem Flansch 21 des Bodens 2 in der Art einer Schachtel zusammenwirken kann, in welcher die Horizontalstangen und die Abstandshalter sowie weitere Teile des Vogelkäfigs 1 im Transportzustand unterzubringen sind.
Um den Transport noch weiter zu verbessern, kann der wie vorstehend beschriebene Vogelkäfig 1 im zusammengelegten Zustand mit einer vorzugsweise flexiblen Umhüllung 23 versehen sein, die in Fig. 2 mit einer strichpunktierten Linie dargestellt ist, wobei an der Oberseite der Umhüllung 23 ein ggf. umlegbarer Griff 24 vorgesehen sein kann, so daß der Vogelkäfig 1 in diesem Transportzustand wie ein kleines Gepäckstück zu transportieren bzw. in einem Koffer, Kofferraum eines Fahrzeuges od. dgl. unterzubringen ist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Variante besitzt die Umhüllung 23 an der Oberseite einen gleichsam taschenförmigen Ansatz 26 zur Aufnahme eines im Gebrauchszustand an ein Fenster 27 des Vogelkäfigs 1 zu hängendes an sich bekanntes (Glas-)Gefäß 28, in dem eine Sitzstange 29 für einen Vogel vorhanden sein kann. Wird in dem zusammengelegten Zustand des Vogelkäfigs 1 gemäß Fig. 2 das Gefäß 28 in den gleichsam taschenförmigen Ansatz 26 der Umhüllung 23 eingebracht, der an der in der Fig. 2 rechts liegenden Seite 30 offen ist (das Gefäß 28 ist an dieser Seite lediglich durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Gitter gesichert), so kann der betreffende Vogel mithin vor einer Reise in das Gefäß 28 verbracht werden und das Gefäß 28 kann, nachdem es mit dem vorerwähnten Gitter gesichert ist, nach dem Zusammenlegen des Vogelkäfigs 1 in den taschenförmigen Ansatz 26 gesetzt werden, so daß auf diese Art und Weise eine hervorragende Transportmöglichkeit geschaffen ist.
Fig. 6 zeigt die Möglichkeit einer Realisierung eines Fensters 27 bei einem erfindungsgemäßen Vogelkäfig (beispielsweise gemäß Fig. 1), wobei an den den Fenstern zugekehrten Enden der im Bereich des Fensters 27 unterbrochenen Horizontalstangen 3 zweckmäßigerweise jeweils ein gegen ein seitliches Verschieben gesicherter Abstandshalter 4 vorhanden ist, um die Konstruktionsfestigkeit im Bereich des Fensters 27 sowohl im entfalteten Gebrauchszustand als auch im zusammengefalteten Transportzustand zu gewährleisten.
Es sei noch darauf verwiesen, daß bei dem in Fig. 1 dargestellten Vogelkäfig 1 zwischen dem Deckel 6 und dem Boden 2 ein vertikaler Mast 25 vorhanden ist, der aus mehreren voneinander lösbaren Abschnitten besteht, und dessen freie Enden einerseits mit dem Deckel 6 und andererseits mit dem Boden 2 verbunden sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 besitzt der Mast 25 an seinem oberen Ende einen vorstehenden Gewindeabschnitt, welcher den Deckel 6 durchsetzt und an der Außenseite des Deckels 6 mit einer Mutter 20 versehen ist. Dieser Mast 25 gibt dem Vogelkäfig 1 im Gebrauchszustand eine zusätzliche Formfestigkeit und beeinträchtigt die vorteilhaften Reiseeigenschaften ersichtlich deshalb nicht, weil er sie nicht nur aus dem Vogelkäfig 1 demontieren läßt, sondern für einen Transport auch noch in mehrere Abschnitte zerlegbar ist.
Es ist erkennbar, daß der erfindungsgemäße Vogelkäfig gegenüber bisher bekannten Vogelkäfigen erhebliche Vorteile bietet, wobei der wesentlichste Vorteil wohl darin liegt, daß der erfindungsgemäße Vogelkäfig sich auf einen Bruchteil seines Gebrauchsvolumens zusammenlegen läßt, wenn eine Reise oder ein sonstiger Transport beabsichtigt ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung bietet der Vogelkäfig 1 ersichtlich darüber hinaus die Möglichkeit einer einfachen Vergrößerung (oder ggf. auch Verkleinerung), indem nämlich einfach eine oder mehrere Horizotalstangen 3 hinzugefügt (oder festgenommen) werden, was ohne weiteres durch Ankuppeln von Abstandshaltern 4 (bzw. deren Lösen) an die (von den) Horizontalstangen 3 zu verwirklichen ist, so daß beispielsweise bei einem Zukauf eines zweiten oder dritten Vogels das Vogelkäfigvolumen auf einfachste Weise auch von Laien zu vergrößern ist, ohne daß es dabei eines Fachmannes bedarf oder gar eines neuen Vogelkäfigs.
BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF REFERENCE NUMERALS)
1 Vogelkäfig
2 Boden (von 1)
3 Horizontalstangen
4 Abstandshalter
5-6, 6′ Deckel
7 Pfeil
8 Haken
9 Gelenk
10-11 oberer Abschnitt (von 4)
12 unterer Abschnitt (von 4)
13 Winkel
14 Symmetrieachse (von 1)
15-16 Pfeile
17 Kettenglieder
18 Schweißpunkt
19 Doppelpfeil
20 Mutter
21 Flansch (von 2)
22 Flansch (von 6′)
23 Umhüllung
24 Griff
25 Mast
26 Ansatz
27 Fenster
28 Gefäß
29, 29′ Sitzstange
30 Seitenfläche (von 26)

Claims (22)

1. Vogelkäfig, im wesentlichen bestehend aus einem Boden oberhalb des Bodens mit gegenseitigem Vertikalabstand angeordneten, in sich geschlossenen, im wensentlichen horizontal verlaufenden stangenförmigen Elementen (Horizontalstangen), welche jeweils im Gebrauchszustand durch im wesentlichen vertikal verlaufende Abstandshalter in einem vertikalen Abstand zu wenigstens einem benachbarten stangenförmigen Element gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (4) jeweils gelenkig mit den ringförmigen Horizontalstangen (3) verbunden sind.
2. Vogelkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (4) jeweils an einer Befestigungsstelle gegen eine Relativbewegung zu der betreffenden Horizontalstange (3) in deren Längsrichtung (19) gehindert sind.
3. Vogelkäfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits einer Befestigungsstelle für einen Abstandshalter (4) an einer Haltestange (3) jeweils ein Widerlager (18) vorhanden ist.
4. Vogelkäfig nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager jeweils als Schweißpunkte (18) od. dgl. ausgebildet sind.
5. Vogelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter flexibel ausgebildet sind.
6. Vogelkäfig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (4) als Kettenabschnitte (17) ausgebildet sind.
7. Vogelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstangen im wesentlichen kreisförmig ausgebildet sind.
8. Vogelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Horizontalstange (3) in ihrer Außenkontur jeweils kleiner ist als die ihr benachbarte, vorzugsweise unter ihr angeordnete Haltestange (3) und größer als die ihr benachbarte über ihr angeordnete Haltestange 3.
9. Vogelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) an seinem Umfang mit einem umlaufenden im wesentlichen senkrecht nach oben vorstehenden Flansch (21) versehen ist.
10. Vogelkäfig nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Flansch (21) begrenzte freie Querschnittsfläche größer ist als die Außenkontur der größten Horizontalstange (3).
11. Vogelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) mit der benachbarten Horizontalstange (3) lösbar verbunden ist.
12. Vogelkäfig nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Endabschnitt ein mit der oberen Haltestange (3) verbundener Deckel (6; 6′) vorhanden ist, der im Transportzustand des Vogelkäfigs (1) auf den Boden (2) des Vogelkäfigs (1) deckelartig aufzusetzen ist.
13. Vogelkäfig nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6′) mit dem Boden (2) lösbar zu verriegeln ist.
14. Vogelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) und/oder der Deckel (6; 6′) eine Halteeinrichtung (8,20) für einen Mast (25) aufweist.
15. Vogelkäfig nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (25) im wesentlichen mittig zum Boden (2) zu befestigen ist.
16. Vogelkäfig nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (25) mit wenigstens einer im wesentlichen senkrecht abstehenden Sitzstange (29′) versehen ist, die gelenkig mit dem Mast (25) verbunden ist und in eine im wesentlichen parallel zum Mast (25) verlaufende Transportstellung zu schwenken ist.
17. Vogelkäfig nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sitzstangen (29′) vorhanden sind.
18. Vogelkäfig nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (25) aus wenigstens zwei lösbar miteinander verbundenen Abschnitten besteht.
19. Vogelkäfig nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (25) durch Ankopplung wenigstens eines weiteren Mastabschnittes verlängerbar ist.
20. Vogelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (4) jeweils in ihrem mittleren Abschnitt mit einem Gelenk (9) versehen sind.
21. Vogelkäfig nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (11) und der untere Abschnitt (12) des Abstandshalters (4) im Gebrauchszustand in einem (vorzugsweise stumpfen) Winkel zueinander verlaufen.
22. Vogelkäfig nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (bei 9) des aus dem oberen Abschnitt (11) und dem unteren Abschnitt (12) gebildeten Dreieck im Gebrauchszustand nach innen gerichtet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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