DE3524619A1 - Vogelkaefig - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/06—Cages, e.g. for singing birds
- A01K31/08—Collapsible cages
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- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Vogelkäfig, im wesentlichen
bestehend aus einem Boden und oberhalb des Bodens mit
gegenseitigem Vertikalabstand angeordneten, in sich
geschlossenen, im wesentlichen horizontal verlaufenden
(nachstehend auch kurz als "Horizontalstangen" bezeichneten)
stangenförmigen Elementen, welche jeweils durch
im wesentlichen vertikal verlaufende Abstandshalter in
einem vertikalen Abstand zu wenigstens einem benachbarten
stangenförmigen Element gehalten sind.
Vogelkäfige der vorstehend beschriebenen Gattung sind
in unterschiedlichster Ausgestaltung, Formgebung und
Größe seit vielen Jahren als sog. Gitterkäfige bekannt.
Obwohl sich diese Vogelkäfige für viele Bedarfsfälle
durchaus bewährt haben, weisen sie dennoch verschiedene
Nachteile auf. Ein wesentlicher Nachteil der bekannten
gattungsgemäßen Vogelkäfige besteht darin, daß sie sich
in aller Regel nicht dazu eignen, auf Reisen - insbesondere
zu einem Urlaubsort - mitgeführt werden, da sie für die
gegebene Reise- und sonstigen Transportmöglichkeiten in
aller Regel zu voluminös sind.
Andererseits besteht aber bei vielen Vogelbesitzern der
dringende Wunsch, einen als Haustier gehaltenen Vogel
oder gar deren mehrere auf derartige Reisen mitzunehmen,
bzw. es besteht hierzu eine Notwendigkeit, da viele Vogelhalter
während ihrer Abwesenheit von zu Haus keine Möglichkeit
haben, gehaltene Haustiere von Dritten versorgen
zu lassen.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Vogelkäfigs besteht
beispielsweise darin, daß dieser in seiner Größe nicht
variabel ist und demgemäß beispielsweise dann nicht vergrößert
werden kann, wenn ein Vogelhalter einen oder
mehrere Vögel hinzukauft, die sich mit dem (den) vorhandenem(n)
Vogel(Vögeln) an sich gut vertragen würden
und demgemäß in ein und demselben Vogelkäfig (= Vogelbauer)
zu halten wären. Dieses ist jedoch nur dann möglich, wenn
ein Vogelkäfig ein hinreichend großes Volumen aufweist,
so daß es an sich wünschenswert wäre, die Größe eines
vorhandenen Vogelkäfiges variieren zu können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die bekannten Vogelkäfige der eingangs beschriebenen
Gattung unter Vermeidung der vorgenannten und weiterer
Nachteile insbesondere dahingehend zu verbessern, daß
sich ein Vogelkäfig mühelos insbesondere auf Reisen transportieren
läßt, und daß sich sein Volumen - sei es zum
vorgenannten Zwecke, sei es für eine Veränderung seines
Volumens - größenmäßig verändern und damit an die jeweiligen
Gegebenheiten anpassen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Horizontalstangen
vorhandenen Abstandshalter jeweils gelenkig mit den ringförmigen
Horizontalstangen verbunden sind, wobei sich
einer derartige gelenkige Verbindung auf verschiedene Weise
realisieren läßt und - wie aus den nachstehenden Ausführungen
noch im einzelnen erkennbar werden wird - nicht nur
die Möglichkeit eröffnet, einen erfindungsgemäß ausgestalteten
Vogelkäfig unter entsprechender Verringerung
seines normalen Gebrauchsvolumens volumenmäßig zu verkleinern,
sondern ggf. gleichzeitig die Möglichkeit einer
Volumensvergrößerung besteht, wie weiter unten noch im
einzelnen deutlich werden wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind
in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Vogelbauers im Gebrauchszustand
in einer schematisierten Darstellung in
Seitenansicht;
Fig. 2 den Vogelkäfig gemäß Fig. 1 in zusammengelegtem
Reisezustand;
Fig. 3 eine etwas schematisierte Seitenansicht
einer Ausgestaltung eines Abstandshalters
in aufgerichtetem Zustand des Vogelkäfigs;
Fig. 4 den Abstandshalter gemäß Fig. 3 im zusammengelegten
Zustand;
Fig. 5 eine andere Ausgestaltung eines Abstandshalters
aus Kettengliedern in gegenüber
Fig. 1 vergrößerter Darstellung; und
Fig. 6 einen ein Fenster enthaltenen Abschnitt
des Vogelbauers gemäß Fig. 1 in einer
gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung.
Fig. 1 zeigt einen im ganzen mit 1 bezeichneten Vogelkäfig
(in schematisierter Weise) in einer seitlichen Ansicht.
Der Vogelkäfig 1 besteht im wesentlichen aus einem plattenförmigen
Boden 2 und oberhalb des Bodens 2 mit gegenseitigem
Vertikalabstand a angeordneten, kreisringförmigen und damit
in sich geschlossenen, horizontal verlaufenden stangenförmigen
Elementen (= Horizontalstangen) 3. Die Horizontalstangen
sind jeweils durch im wesentlichen vertikal verlaufende
Abstandshalter 4 mit einer oder zwei benachbarten
Horizontalstangen 3 verbunden. Diese Verbindung der Abstandshalter
4 mit den Horizontalstangen 3 zwecks Bildung eines
gitterförmigen Käfigs ist indes nicht wie bei vorbekannten
Vogelkäfigen starr (beispielsweise dadurch, daß die aus
Metalldraht bestehenden, ringförmigen Horizontalstangen 3
und die aus dem gleichen oder einem ähnlichen Material bestehenden
Abstandshalter 4 an den Verbindungstellen miteinander
verschweißt sind, sondern die Abstandshalter 4
jeweils gelenkig mit den Horizontalstangen 3 verbunden),
damit der Vogelkäfig 1 in seinen in Fig. 1 dargestellten
Zustand kommt, z. B. wenn an dem am oberen Ende des Vogelkäfigs
1 vorgesehenen Deckel 6 eine Kraft in Richtung
des Pfeiles 7 ausgeübt wird, beispielsweise dadurch, daß
der Vogelkäfig 1 an den an der Außenseite des Deckels 7
angeordneten, nach außen vorstehenden Haken 8 oder einem
statt des Hakens vorgesehenen Griff hängt, die Horizontalstangen
3 und die Abstandshalter 4 die in Fig. 1 dargestellte
Stellung einnehmen, in welcher der Vogelkäfig 1
gebrauchsfertig ist. Wirkt dagegen auf den Deckel 6
keine Kraft in Richtung des Pfeiles 7 oder, was das
Gleiche ist, bei festgehaltenem Deckel 6 auf den Boden 2
keine Kraft in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil 7,
so läßt sich der Vogelkäfig zwecks Transport zusammenlegen,
wie aus den nachstehenden Ausführungen noch deutlich
werden wird.
Aus den Fig. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel für
Abstandshalter 4 erkennbar, wobei der in Fig. 3 dargestellte
Abstandshalter 4 im Gebrauchszustand gemäß Fig. 1
dargestellt ist und im Bevorratungs- bzw. Reisezustand
gemäß Fig. 2.
Die Abstandshalter gemäß den Fig. 3 und 4 bestehen erkennbar
aus spiegelsymmetrisch angeordneten hakenförmigen
Elementen, deren hakenförmiger Abschnitt 4′ jeweils
eine Horizontalstange 3 (teilweise) umgreift und auf
diese Weise formschlüssig mit dieser verbunden ist. Im
mittleren Abschnitt besitzen die Abstandshalter 4 jeweils
ein Gelenk 9. Der obere Abschnitt 11 und der untere Abschnitt
12 des Abstandshalters 4 steht im Gebrauchszustand
gemäß Fig. 1 in einem stumpfen Winkel 13 zueinander, wobei
die mit dem Gelenk 9 zusammenfallende Spitze des von den
Abschnitten 11 und 12 eines Abstandshalters 4 gebildeten
Dreieck zur vertikalen mittleren Symmetrieachse 14 weist.
Das hat zur Folge, daß bei einem Nachlassen der auf den
Deckel 6 wirkenden Kraft in Richtung des Pfeiles 7, also
beispielsweise beim Abhängen des Vogelbauers 1 und Absenken
des Deckels 6 relativ zu seinem Boden 2 die oberen
Abschnitte 11 und die unteren Abschnitte 12 der Abstandshalter
4 sich in Richtung der Pfeile 16 (s. Fig. 3) aufeinander
zu bewegen und schließlich die in Fig. 4 dargestellte
Stellung einnehmen, bei welcher der obere Abschnitt
11 und der untere Abschnitt 12 eines Abstandshalters
4 parallel zueinander verlaufen und aneinander
anliegen. Bei diesem Zusammenklappen des Vogelkäfigs 1
nähern sich mithin auch die Horizontalstangen 3 einander
an, wie aus Fig. 4 erkennbar ist, so daß der Vogelbauer 1
im Bevorratungs- bzw. Reisezustand lediglich eine Höhe h
annimmt (s. Fig. 2), die erheblich kleiner ist als die
Höhe H des Vogelkäfigs 1 im Gebrauchszustand (s. Fig. 1).
Um eine Relativbewegung der Abstandshalter 4 zu den mit
Ihnen formschlüssig verbundenen Horizontalstangen 3 in
deren Längsrichtung zu verhindern, können verschiedene
Maßnahmen getroffen werden, von denen eine solche Maßnahme
am Beispiel der Ausgestaltung gemäß Fig. 6 erläutert werden
soll, bei welcher der Abstandshalter 4 aus Kettengliedern
besteht, welche die Horizontalstangen 3 wie dargestellt
umfassen. Beiderseits eines mit einer Horizontalstange 3
formschlüssig verbundenen Kettengliedes 17 ist jeweils ein
Schweißpunkt 18 angeordnet, der eine Relativbewegung der
Kettenglieder 17 und des gesamten Abstandshalters 4 in
Richtung der Horizontalstangen 3, also in Richtung des
Doppelpfeils 19 verhindert und dennoch die beabsichtigte
Gelenkigkeit zwischen Abstandshalter 4 einerseits und
Horizontalstange 3 andererseits nicht beeinträchtigt.
Wenn vor- oder nachstehend davon die Rede ist, daß die
Abstandshalter 4 "flexibel" sind, so ist hiermit lediglich
eine gewisse Flexibilität relativ zu den Horizontalstangen 3
gemeint und nicht etwa, daß die Abstandshalter 4 insgesamt,
d. h. also auch abschnittsweise flexibel sein müßten. Eine
solche Ausbildung, ja selbst eine Ausgestaltung mit gewisser
Elastizität (beispielsweise verwirklicht durch
Federn od.dgl.) ist indes im Rahmen der vorliegenden Erfindung
ersichtlich auch ohne weiteres möglich.
Wie aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbar ist, besitzen
die Horizontalstangen einen kreisförmigen Querschnitt
und sind auch selbst bei dem Ausführungsbeispiel
geometrisch kreisförmig ausgebildet. Es ist jedoch ohne
weiteres ersichtlich, daß die Horizontalstangen 3 auch
zahlreiche andere Formen annehmen können, also beispielsweise
die Form eines Vielecks, und daß sie sogar
unregelmäßig zur Symmetrieachse 14 ausgebildet sein
können, wenn dieses aus irgendwelchen Gründen erwünscht
ist oder zweckmäßig erscheint.
Bei dem in Fig. 1 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel
eines Vogelkäfigs 1 besitzen die unteren sieben
Horizontalstangen 3 den gleichen Durchmesser. Die nächsten
beiden Horizontalstangen 3 weisen dann einen etwas kleineren
Durchmesser auf u.s.f., so daß die in Fig. 1 im
linken Teil (links zur Symmetrieachse 14) dargestellte
Seitenansicht und Querschnittsform entsteht.
Im rechten Teil von Fig. 1 ist eine Variante dargestellt,
bei welcher jede oberhalb benachbart einer Horizontalstange
3 angeordnete Horizontalstange einen etwas kleineren
Durchmesser aufweist als die darunter liegende, so
daß bei der im rechten Teil von Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform der Vogelkäfig 1 im zusammengelegten
Zustand eine besonders niedrige Höhe h aufweist und sich
fast scheibenförmig zusammenlegen läßt, da die ringförmigen
Horizontalstangen 3 im zusammengelegten Zustand
jeweils ineinander liegen.
Insbesondere für eine derartige Ausgestaltung kann der
Boden 2 einen senkrecht hochstehenden Flansch 21 aufweisen,
der im zusammengelegten Transportzustand (s. Fig. 2)
gleichzeitig als Aufnahme für die Horizontalstangen 3
und damit auch selbstverständlich für die Abstandshalter 4
sowie ggf. den Deckel 6 und weitere, weiter unten noch
beschriebene Teile bilden kann. Um ein Herausfallen während
des Transportes zu vermeiden, kann der in Fig. 2 mit
6′ bezeichnete Deckel ebenfalls einen jedoch nach unten
vorstehenden Flansch 22 aufweisen, dessen lichter Durchmesser
nur geringfügig größer ist als der Außendurchmesser
des Flansches 21, so daß der Deckel 6′ mit dem
Flansch 21 des Bodens 2 in der Art einer Schachtel
zusammenwirken kann, in welcher die Horizontalstangen
und die Abstandshalter sowie weitere Teile des Vogelkäfigs 1
im Transportzustand unterzubringen sind.
Um den Transport noch weiter zu verbessern, kann der wie
vorstehend beschriebene Vogelkäfig 1 im zusammengelegten
Zustand mit einer vorzugsweise flexiblen Umhüllung 23
versehen sein, die in Fig. 2 mit einer strichpunktierten
Linie dargestellt ist, wobei an der Oberseite der Umhüllung
23 ein ggf. umlegbarer Griff 24 vorgesehen sein
kann, so daß der Vogelkäfig 1 in diesem Transportzustand
wie ein kleines Gepäckstück zu transportieren bzw. in
einem Koffer, Kofferraum eines Fahrzeuges od. dgl. unterzubringen
ist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Variante besitzt die Umhüllung
23 an der Oberseite einen gleichsam taschenförmigen Ansatz
26 zur Aufnahme eines im Gebrauchszustand an ein Fenster
27 des Vogelkäfigs 1 zu hängendes an sich bekanntes
(Glas-)Gefäß 28, in dem eine Sitzstange 29 für einen
Vogel vorhanden sein kann. Wird in dem zusammengelegten
Zustand des Vogelkäfigs 1 gemäß Fig. 2 das Gefäß 28
in den gleichsam taschenförmigen Ansatz 26 der Umhüllung
23 eingebracht, der an der in der Fig. 2 rechts
liegenden Seite 30 offen ist (das Gefäß 28 ist an dieser
Seite lediglich durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes
Gitter gesichert), so kann der betreffende
Vogel mithin vor einer Reise in das Gefäß 28 verbracht
werden und das Gefäß 28 kann, nachdem es mit dem vorerwähnten
Gitter gesichert ist, nach dem Zusammenlegen
des Vogelkäfigs 1 in den taschenförmigen Ansatz 26 gesetzt
werden, so daß auf diese Art und Weise eine hervorragende
Transportmöglichkeit geschaffen ist.
Fig. 6 zeigt die Möglichkeit einer Realisierung eines
Fensters 27 bei einem erfindungsgemäßen Vogelkäfig
(beispielsweise gemäß Fig. 1), wobei an den den Fenstern
zugekehrten Enden der im Bereich des Fensters 27 unterbrochenen
Horizontalstangen 3 zweckmäßigerweise jeweils
ein gegen ein seitliches Verschieben gesicherter Abstandshalter
4 vorhanden ist, um die Konstruktionsfestigkeit
im Bereich des Fensters 27 sowohl im entfalteten
Gebrauchszustand als auch im zusammengefalteten
Transportzustand zu gewährleisten.
Es sei noch darauf verwiesen, daß bei dem in Fig. 1
dargestellten Vogelkäfig 1 zwischen dem Deckel 6 und dem
Boden 2 ein vertikaler Mast 25 vorhanden ist, der aus
mehreren voneinander lösbaren Abschnitten besteht, und
dessen freie Enden einerseits mit dem Deckel 6 und
andererseits mit dem Boden 2 verbunden sind. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 besitzt
der Mast 25 an seinem oberen Ende einen vorstehenden
Gewindeabschnitt, welcher den Deckel 6 durchsetzt und
an der Außenseite des Deckels 6 mit einer Mutter 20
versehen ist. Dieser Mast 25 gibt dem Vogelkäfig 1 im
Gebrauchszustand eine zusätzliche Formfestigkeit und
beeinträchtigt die vorteilhaften Reiseeigenschaften ersichtlich
deshalb nicht, weil er sie nicht nur aus dem
Vogelkäfig 1 demontieren läßt, sondern für einen Transport
auch noch in mehrere Abschnitte zerlegbar ist.
Es ist erkennbar, daß der erfindungsgemäße Vogelkäfig
gegenüber bisher bekannten Vogelkäfigen erhebliche Vorteile
bietet, wobei der wesentlichste Vorteil wohl darin
liegt, daß der erfindungsgemäße Vogelkäfig sich auf einen
Bruchteil seines Gebrauchsvolumens zusammenlegen läßt,
wenn eine Reise oder ein sonstiger Transport beabsichtigt
ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung bietet der
Vogelkäfig 1 ersichtlich darüber hinaus die Möglichkeit
einer einfachen Vergrößerung (oder ggf. auch Verkleinerung),
indem nämlich einfach eine oder mehrere Horizotalstangen 3
hinzugefügt (oder festgenommen) werden, was ohne weiteres
durch Ankuppeln von Abstandshaltern 4 (bzw. deren Lösen)
an die (von den) Horizontalstangen 3 zu verwirklichen ist,
so daß beispielsweise bei einem Zukauf eines zweiten oder
dritten Vogels das Vogelkäfigvolumen auf einfachste Weise
auch von Laien zu vergrößern ist, ohne daß es dabei eines
Fachmannes bedarf oder gar eines neuen Vogelkäfigs.
1 Vogelkäfig
2 Boden (von 1)
3 Horizontalstangen
4 Abstandshalter
5-6, 6′ Deckel
7 Pfeil
8 Haken
9 Gelenk
10-11 oberer Abschnitt (von 4)
12 unterer Abschnitt (von 4)
13 Winkel
14 Symmetrieachse (von 1)
15-16 Pfeile
17 Kettenglieder
18 Schweißpunkt
19 Doppelpfeil
20 Mutter
21 Flansch (von 2)
22 Flansch (von 6′)
23 Umhüllung
24 Griff
25 Mast
26 Ansatz
27 Fenster
28 Gefäß
29, 29′ Sitzstange
30 Seitenfläche (von 26)
2 Boden (von 1)
3 Horizontalstangen
4 Abstandshalter
5-6, 6′ Deckel
7 Pfeil
8 Haken
9 Gelenk
10-11 oberer Abschnitt (von 4)
12 unterer Abschnitt (von 4)
13 Winkel
14 Symmetrieachse (von 1)
15-16 Pfeile
17 Kettenglieder
18 Schweißpunkt
19 Doppelpfeil
20 Mutter
21 Flansch (von 2)
22 Flansch (von 6′)
23 Umhüllung
24 Griff
25 Mast
26 Ansatz
27 Fenster
28 Gefäß
29, 29′ Sitzstange
30 Seitenfläche (von 26)
Claims (22)
1. Vogelkäfig, im wesentlichen bestehend aus einem
Boden oberhalb des Bodens mit gegenseitigem Vertikalabstand
angeordneten, in sich geschlossenen, im wensentlichen
horizontal verlaufenden stangenförmigen Elementen
(Horizontalstangen), welche jeweils im Gebrauchszustand
durch im wesentlichen vertikal verlaufende Abstandshalter
in einem vertikalen Abstand zu wenigstens einem benachbarten
stangenförmigen Element gehalten sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (4) jeweils
gelenkig mit den ringförmigen Horizontalstangen (3)
verbunden sind.
2. Vogelkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandshalter (4) jeweils an einer Befestigungsstelle
gegen eine Relativbewegung zu der betreffenden
Horizontalstange (3) in deren Längsrichtung (19)
gehindert sind.
3. Vogelkäfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseits einer Befestigungsstelle für einen Abstandshalter
(4) an einer Haltestange (3) jeweils ein
Widerlager (18) vorhanden ist.
4. Vogelkäfig nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerlager jeweils als Schweißpunkte (18) od. dgl.
ausgebildet sind.
5. Vogelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter
flexibel ausgebildet sind.
6. Vogelkäfig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandshalter (4) als Kettenabschnitte (17)
ausgebildet sind.
7. Vogelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstangen
im wesentlichen kreisförmig ausgebildet sind.
8. Vogelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige
Horizontalstange (3) in ihrer Außenkontur jeweils
kleiner ist als die ihr benachbarte, vorzugsweise
unter ihr angeordnete Haltestange (3) und größer als
die ihr benachbarte über ihr angeordnete Haltestange 3.
9. Vogelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (2) an seinem Umfang mit einem
umlaufenden im wesentlichen senkrecht nach oben vorstehenden
Flansch (21) versehen ist.
10. Vogelkäfig nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die von dem Flansch (21) begrenzte freie Querschnittsfläche
größer ist als die Außenkontur der
größten Horizontalstange (3).
11. Vogelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
(2) mit der benachbarten Horizontalstange (3) lösbar
verbunden ist.
12. Vogelkäfig nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß am oberen Endabschnitt ein mit der
oberen Haltestange (3) verbundener Deckel (6; 6′) vorhanden
ist, der im Transportzustand des Vogelkäfigs
(1) auf den Boden (2) des Vogelkäfigs (1) deckelartig
aufzusetzen ist.
13. Vogelkäfig nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (6′) mit dem Boden (2) lösbar zu verriegeln
ist.
14. Vogelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2)
und/oder der Deckel (6; 6′) eine Halteeinrichtung (8,20)
für einen Mast (25) aufweist.
15. Vogelkäfig nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mast (25) im wesentlichen mittig zum Boden (2)
zu befestigen ist.
16. Vogelkäfig nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mast (25) mit wenigstens einer im
wesentlichen senkrecht abstehenden Sitzstange (29′)
versehen ist, die gelenkig mit dem Mast (25) verbunden
ist und in eine im wesentlichen parallel zum Mast (25)
verlaufende Transportstellung zu schwenken ist.
17. Vogelkäfig nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Sitzstangen (29′) vorhanden sind.
18. Vogelkäfig nach einem oder mehreren der Ansprüche
14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (25)
aus wenigstens zwei lösbar miteinander verbundenen
Abschnitten besteht.
19. Vogelkäfig nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mast (25) durch Ankopplung wenigstens eines
weiteren Mastabschnittes verlängerbar ist.
20. Vogelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandshalter (4) jeweils in ihrem mittleren Abschnitt
mit einem Gelenk (9) versehen sind.
21. Vogelkäfig nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Abschnitt (11) und der untere Abschnitt
(12) des Abstandshalters (4) im Gebrauchszustand in
einem (vorzugsweise stumpfen) Winkel zueinander verlaufen.
22. Vogelkäfig nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze (bei 9) des aus dem oberen Abschnitt (11)
und dem unteren Abschnitt (12) gebildeten Dreieck im
Gebrauchszustand nach innen gerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853524619 DE3524619A1 (de) | 1985-07-10 | 1985-07-10 | Vogelkaefig |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853524619 DE3524619A1 (de) | 1985-07-10 | 1985-07-10 | Vogelkaefig |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3524619A1 true DE3524619A1 (de) | 1987-01-15 |
Family
ID=6275408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853524619 Withdrawn DE3524619A1 (de) | 1985-07-10 | 1985-07-10 | Vogelkaefig |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3524619A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5511512A (en) * | 1994-09-22 | 1996-04-30 | Pintavalli; Nanci A. | Modular bird perch and bird cage |
US5603288A (en) * | 1995-04-28 | 1997-02-18 | Prima International Llc | Restraint device |
US10426144B2 (en) | 2016-03-02 | 2019-10-01 | Michael W. Capodice | Terrarium and related method of use |
US11044894B2 (en) | 2016-03-02 | 2021-06-29 | Michael W. Capodice | Terrarium and related method of use |
-
1985
- 1985-07-10 DE DE19853524619 patent/DE3524619A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5511512A (en) * | 1994-09-22 | 1996-04-30 | Pintavalli; Nanci A. | Modular bird perch and bird cage |
US5603288A (en) * | 1995-04-28 | 1997-02-18 | Prima International Llc | Restraint device |
WO1998001026A1 (en) * | 1995-04-28 | 1998-01-15 | Ferber Dennis A | Restraint device |
US10426144B2 (en) | 2016-03-02 | 2019-10-01 | Michael W. Capodice | Terrarium and related method of use |
US11044894B2 (en) | 2016-03-02 | 2021-06-29 | Michael W. Capodice | Terrarium and related method of use |
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