DE1555815A1 - Ladeflaechenaufbau fuer ein Lastfahrzeug - Google Patents

Ladeflaechenaufbau fuer ein Lastfahrzeug

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DE1555815A1
DE1555815A1 DE19661555815 DE1555815A DE1555815A1 DE 1555815 A1 DE1555815 A1 DE 1555815A1 DE 19661555815 DE19661555815 DE 19661555815 DE 1555815 A DE1555815 A DE 1555815A DE 1555815 A1 DE1555815 A1 DE 1555815A1
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Herou Lars Boerje Svante
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HEROU LARS BOERJE SVANTE
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HEROU LARS BOERJE SVANTE
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/16Esters of thiophosphoric acids or thiophosphorous acids
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Description

Ladeflächenaufbau für ein Lastfahrzeug. Beanspruchte Priorität: Schweden, Anm. 57^5 vom 2j. April i960.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ladeflächenaufbau für ein Lastfahrzeug, der aus einem Gestell zum Tragen einer biegsamen Plane besteht s mit der eine Anzahl Querstäbe in Abständen verbunden sinds die an ihren Enden auf in Fahrtrichtung verlaufenden Schienen an dem Gestell verscniebbar gelagert ainds- so daß sie ein Zusammenschieben der Plane ermöglichen.
Bisher bekannte Ladeflächenaufbauten dieser Art hatten den Nachteil, daß, wenn die Querstäbe nach dem einen Ende des Aufbaues hin verschoben xvurden, die Teile der Plane im Bereich der Zwischenräume zwischen den Quer stäben durchsackten j
so daß die Plane unordentlich gerafft statt sauber gefaltet wurde. Dadurch wurde die Verschiebung der ^uerstäbe behindert, und durch dia geraffte Plane vmrde dann noch immer ein vern:iltnismuiüirr c-\vo:y3v Teil der Ladefläche bedeckt«, Ferner werden bekanntlich- die zu transportierenden Güter oft bis dicht unter das Dach ~estayeIt, um das Fahrzeug möglichst auszunutzen« Die hoch gestapelten Güter Hinderten die zwischen den \!uerstäben befindlichen Teile der Plane an freien Durch-
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sacken. Infolgedessen mü^te der Dachteil der Plane auf üan gestapelten Gütern entlanerqileiten, wenn die Querstäbe verschoben wurden, was mit einer ziemlich starken Ke^fcmn? verbunden war, die beim Verschieben der Querstäbe durch entcprecnende Äraftanwendung überwunden v/erden mußte.
Der ^rfindun-r liegt aie Aufgabe zugrunde, die p-eschilderten iiachteile zu vermeiden und eine Anordnung zu schaffen, die es ermörlicht, die Plane rasc.i, beque:.i und leicht aus der gestreckten in die zusarv.ien.refaltete La^e und umgekehrt zu Dringen, derart, dab die Plane irr. aasarr.ien:;escr.ooenen Zustand nur einen möglichst kleinen 2eil der Ladefläche bedeckt.
£irfindun":s?;-enä.-j sind hierzu die Querst.oo mit schwenkbaren Amen versehen, die senkrecht zu den ..uerstLb=n r;erlegtet und von einer /,raft beeinfluß sind, die sie na.cn oben zu schwenken sucht, so daß, wenn die Querstäue zwecks Zusar:.:enschiebens aer Plane verschoben werfen, o.ie zwischen den uers-cäben Dofinaliclien x'eile der Plane cairch riie Arr.c- angehoben ■■•erden, u:.i für eine "'altenoildun?.; oter.u.lb eier ^uorst-.oe zu sorgen. Lurcn aiese Anoranun.~ v:ird eins re.^elMa-'ji'TS, saucere und dichte Paltunj: der zwischen ien Querstäben r&isr-enen Dachteile der Piano er.nönllcht und zur-lslcn verhindert, ^ε... diese -leilo der Plane durchsacken und sich auf aie r--er:eben£iifalls bis unmittelbar unterhalb des Daches gestapelten 'iütor auflegen.
oesonaera vorteiliiaft ist es, wenn die Arne in auf aer Innenseite des äachbildenaen Teiles der Plane vorgesehene
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Taschen eingreifen.
Vorzugsweise bildet Jeder solche Arm den längeren Hebelarm eines doppelarnigen Hebels, der auf dem jeweiligen Querstab schwenkbar angebracht ist und dessen kürzerer Arn mit dem einen ande eines elastischen Zuggliedes, d.h. z.B.. einen Gummiband, einer Zugfeder oder dergl. verbunden ist, dessen anderen Ende an einem von dem Querstab abstehenden Vorsprung befestigt ist. ·
Ferner hat der doppelarmige Hebel vorzugsweise die Fora einer.oberhalb des ^uerstabes angebrachten, länglichen Platte. Der Hebel kann dann mittels eines von der Unterseite des Hebels abstehenden stiftartigen Vorsprungs schwenkbar an dem Querstab angebracht seinfl der in eine öffnung in dem }uerstab eingreift, die so bemessen ist8 da3> der Vorsprung darin kippbar ist, um eine Schwenkung des Hebels gegenüber dem Querst ab zu err.iö"liehen.
Jeder .üuerstab kann mit mehreren zur Faltenbildung dienenden Armen, die auf seiner Länge verteilt angeordnet sind,, ?ep° sehen sein«, Zwei solche Arme sind vorzugsweise in dez· «ahe jeweils eines Endes eines Querstabes. vorgesehen| es ist vor» ueilliaftj ..-eau diese Ar:%e an ihre::i freien linde einen seitlichen Vorsorun- besitzen, der nach der benachbarten Seitenwand ^ar Γlane hin gerichtet ist„
Me L.-.n.^e d-32s Arne ist0 vie refunien vrarde0 ¥orteilr.ar?'cer·« v;9ise ~lcicl:' ο-.31' etwas r.'är^-sr- als aie Hilfte dss Abstanäs I jl-izer Plane ο
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BAD
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jeder Querstab mit Anschlägen versehen, die bei der Verschiebung des Querstaoes zum Zusammenfalten der Plane mit Anschlägen an dem benachbarten Querstab zusammentreffen. Die Faltung und Verschiebung der Plane kann mit Hilfe eines Zugseils vorgenommen werden, dessen eines Ende mit einer V/inde oder dergl. verbunden ist, die sich vorzugsweise .an demjenigen Ende des Fahrzeugs befindet, nach welchem hin die Plane verschoben v/erden soll, und dessen entgegengesetztes Ende mit dem am weitesten entfernten Querstab am Gestell verbunden ist.
Das Zugseil kann lösbar mit diesem Querstab verbunden sein, und es kann eine Führungsrolle oder dergl. an dem Ende des Fahrzeugs vorgesehen sein, das entgegengesetzt zu dem Fahrzeugende liegt,.nach dem die Plane hin zusammengeschoben wird, um es zu ermöglichen, daß das Zugseil nach Lösung von dem Querstab um die Rolle herumgeführt und danach erneut an dem r^uerstab befestigt wird, ur.i die Plane aus der zusammengefalteten Lage in die Strecklage ziehen zu können.
In folgenden wird die Erfindung anhand ihrer Zeichnungen ceispielsv/eise näher erläutert.
7i-:-. 1 ist eine Seitenansicht eines rait einen Ladeflächen-
aufbau vßi?AÄ aer irfinäunr; '/ersehenen Lastfahrzeuge una zoir-c die Plane in der gestreckten La.";e, bei
ier sie uen Lacieraur. beaeci't. ?i~. 2 ist eine entsprechende Darstellung bei nach aner
.jcivs hin zusaix^enrescncbener piane. Ti^. 3 ist ein.; 1.'.-.'.C^cUi si eilt ^es L-istf&hrzeu^es. !?!-'» ^ zeirz in eine.:; ''roheren '.ιΖεζζ,ο einen U1GiI dec
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Fig.. 5- zeigt schematlsch die Verbindung zwischen einem
Zugseil und einemder im Dachten des Aufbaues - enthaltenen Querstäbe.
-Fig..' 6 zeigt in einem noch größeren Haß st ab einen Abschnitt
eines der Cluerstäbe mit einem der faltenbildenden . Arne. :
Fig. 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie VII-VII in
Fig. 6.
j?ig. 8 ist eine Oberansicht des 'einen Ündes eines der - l Querstäbe und eines Faltenbildungsarmes in einer . .anderen Ausführung als bei Pig· 6.
iiig. 9 ist eine Ansicht längs der Linie IX-IX in Pig. 8» Das in den J1Ig. 1-3 dargestellte Änhängerfahrzeug ist mit einem 'Traggestell auf seiner Ladefläche 1 versehen, das zum Tragen einer Plane 2 aus starker Zeltleinwand oder Persenningstoff oder dergl. dient. Zu dem Traggestell gehören eine Anzahl in Abständen voneinander angeordneter Stützen 33 die von aen Längskanten der Ladeflächen nach oben ragen. Die Stützer auf jeder Seite des Fahrzeugs sind an ihren oberen Enden durch in .fahrtrichtung verlaufende Schienen 4 verbunden. Zwischen den üeidan Schienen. 4 sind eine Anzahl Querstäbe 5 vorgesehen, die, wie !•'ig. 3 seigt9 in ihrem mittleren Bereich einen ?iinkel bilaen, um ds.a Dachteil der von dem Gestell getragenen Plane eine Satteldachform zu geben« Die Querstäbe 5, die längs des -Geαteils in Abstunden voneinander angeordnet sind, sind mit dem Dachtoil der Plane in regelmäßigen Abständen verbunden, "ζ-»3. mittels auf der Unterseite des Dachteils der Plane auf-
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gesteppter Bänder oder der^'l. Die binden der ")uerstö.be 5 sind verschiebbar auf den Schienen 4 gelagert, so daä durch ihre Bewegung nach den einen "Jlnde des Gestells hin die .Plane zu diese..! Jestellende, wie in ?irr,. 2 -ezel^t, zusa^unenijeschoben wird.
"■/ie aus den 7i":. 3 und 9 zu ersehen ist, haben die in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufenden Schienen einen etwa U-förmi^en 'iuerschnitt, wobei die offenen Seiten der U-Torn beider Scnienen einander zu.3ewendet sind. Die 'jierstv.be 3, die bei de.a hier beachriebenen Ausfllhrunrsbeispiel durch ?;ohre gebildet vrerden, sind an ihren ^αΰοη :.:iu "::ollVn 5 versehen, die innerhalb der U-för.ni^en "ciiisnon-Herren und auf deren jeuails unterei.a Plansch laufen, "uo rs habenden sind ::±z jev;eils zv?ei !/aufrollen 6 versehen, uio frei drehbar a.n einer länglichen Pls.tte 7 parallel zu uen Schienen 4 '.-el-v;-~-rt sind, • die beispielsvreise durch Anschweigen ..lit Jen Querst ab ende verbunden Isü; die Platte ist an ihren beiden Lnden, vor und hinter den Hollen, rechtwinklig nach ua'tsn abgewinkelt und bildet auf diese "./eise Anschläge 3 bz'.i. >.
^s sei an-eno'-'.inen, daß die Plane dos Lauefl^chenaufoaues nach dem vorderen iinde des Lastfahrseüra, d.h. bei -Ί?» 2 nach links nin, aus anmenge schoben vrerden kann. Ab?ieicnend hiervon kann jedoch die Plane natürlich vev/ünschtanralls auch nach den entgegengesetzten 7ahrsaufende x^in oder nach den mittleren rxeil des Fahrzeugs zusaramenvaschoben werden. Das . bedeutet, daß die nier gebrauchten Aurjarucke "vorv/arts",
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"rückwärts", "nach aera vorderen 2nde hin" usw. sich-lediglich auf die Anordnung gemäß 7ig. 2 beziehen sollen.
In mittleren Teil und oberhalb jedes rohrförmigen Querstabes ist senkrecht dazu eine längliche Platte Io vorgesehen, die in der liähe ihres einen indes einen Stift 11 -aufweist, der durch eine Öffnung 12 in den rohrförmigen Querstab auf dessen Oberseite hinein reicht. Die '.feite' der öffnung ist soviel größer als der Durchmesser des Stiftes 11, daß dieser gegenüber dem Querstab.kippbar ist. Die Platte Io bildet also einen auf dem Querstab schwenkbar gelagerten doppelärmigeη Hebel mit einem längeren Arm 13 und einem kürzeren Arm 14, wobei der letztere mit einen elastischen Zugglied, z.B. einem Gummiband verbunden ist, das mit seinem anderen Ende an einer auf der Onterseite des rohrförmigen Querstabs 5 angeschweißten Befestigun-- 16 angebracht ist. Das elastische Glied 15 sucht die Platte Io aus der in Pig» 7 mit vollen Linien dargestellten Lage in: uhi'sei'-erarehsinn zu schwenken. Die in Pi~. 7 mit gestrichelten Linien gezeigte Lage der Piaute Io wird von dieser ein-enosraen, wenn sie unter dem Zlnfluß des alastischen Gliedes.!? teilweise -eschwenlcc' ist. Die maximale Schwenkbewegung ist^jedoch beträchtlich g-rÖSer. Abgesehen von der Platte Io ist jader -raerst-ab 5 in der I?-ihe seiner beiden ^ndsn •ait je einer· weiteren Platte 17 versehen, die ir. we3sntliehen der Platte Io entspricht und in der gleichen weisewie diese schwealcbai".unä, ebenfalls durch ein elastisches Zugrliad vor- :■ s:i eau luerauab 5 aiicebracho sein kann, v~l. 7i.v·---
and ^. In asu-Fi-;;. S. -jazi. 5 sind aer äe:i Stifü 11 ent-
n de .Itift ζχχ:ϊ £ohvenl:s:i der Platte "u:r. den Cue^s^alo sosie αεί elastische Sürr^lisa 5er Einfachheit ^er Darstellung
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halber fortgelassen.
Die Platten 17 unterscheiden sich von den Platten Io insofern, als sie am freien Ende des längeren Hebelarms einen nach der Seite hin zur benachbarten Seitenwand des Aufbaues vorspringenden Lappen 2o 'aufweisen. Die Befestigung des hier nicht dargestellten elastischen Zuggliedes an dem Querstab 5, die mit dem kürzeren Arm 19 der Platte 17 verbunden ist, ist in Fig. 9 mit 21 bezeichnet. Die nach vorn gerichteten längeren Hebelarme 13 und 18 der Platten Io bzw. 17, die mit den Querstäben 5 schwenkbar verbunden sind, sind vorzugsweise mit dem Dachteil der Plane, z.B. mit Hilfe von Taschen, Schlaufen oder dergl. (in den Zeichnungen nicht dargestellt) verbunden, in Vielehe diese Hebelarme eingesteckt sind.
Die wirkungsweise der an den Querstäben gelenkig angebrachten Platten Io und 17 ist folgende; Wenn die Plane 2 in ihrer Strecklage den Laderaum bedeckt und die Querstäbe dementsprechend längs des Aufbaues wie in Pig. I verteilt sind, werden die Platten Io und 17 durch die Spannung des PJanenstoffes entgegen der Einwirkung der die Platten vorspannenden elastischen Zugglieder in etwa waagerechter Lage gehalten. Diese horizontale Lage ist in ?ig. 7 "-it voll gezeichneten Linien gezeigt. :.renn die Querstäbe 5 und damit die Plane 2 nach dem vorderen Ende des Lastfahrzeuges verschoben werden, v/erden die Platten Io und 17 unter den Einfluß der elastischen Glieder in einer solchen Pachtung geschwenkt, daß die mit den Dachteil des Planenstoffes verbundenen Hebelarme 13 bzw. Io aus der horizontalen Lage nach oben rreschwenkt werden. ■ ■
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-Dabei bewegen sieh die zwischen den luerstäben gelegenen dachbildenden Teile der Plane gleichfalls nach oben, so daS sie in. der in FIg, 2 veranschaulichten Weise in regelmäßige Falten • .gelegt werden. Um eine besonders gleichmäiäge, saubere Faltung zu gewäiirleist'en, haben die Seile 13 und Io der Platten Io . b;zw, 17, welche die nach vorn gerichteten längeren Hebelarme bilden, vorzugsweise eine Länge, die gleich oder etwas kürzer ist als die Hälfte des Abstandes zwischen· zwei benachbarten Querstäben.5 bei der gestreckten Lage der Plane» Die seitlich gerichteten Lappen 2o der Arme 13 dienen zun Anheben der ■j?eile des Planendaches in der Nachbarschaft der Seitenwände der Plane, um die gleichnamige Faltung bis zu den Außenseiten der Planendacnkante zu sichern. Wenn die Plane aus der in Fi.-;. 2 gezeigten Lage in die in Fig» 1 dargestellte Lage ausgesogen wird, werden die Platten Io und 17 unter der Sinwiricuiig aer Spannung des Planenstoffes in ihre ursprüngliche · horizontale Lage zurückgeschwankt, wobei die auf die Platten einv/iricendan elastischen Zugglieder-gespannt werden.
In den Fig.: 2 und 5 ist eine Vorrichtung zum Zusaim.ien^ falta:i und Äusstreclcen der Plane gezeigt. Ära vorderen Ünde des Lastfahraeuges gemäa Fig. 2 ist eine !finde 23 r.iit einer xiur'üel 22 iäUi.i Aufv/iekeln eines Drahtseils 24 vorgesehen, das aber qIiiq 3olle 25 a;n oberen Vorderen L1QiI des Aufba.ues ge^ führt ist und sich von da 'aus unterhalb des Planendaches, er-Güreolct; das freie ^ride des Drahtseils ist rait dan hintersten' querstab ö verbunden, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. In Fig.. 5 sind die Platten Io und 17 fortgelassen, ura andere.
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heiten erkennen zu lassen. Hin Stück Drahtseil 2ö verläuft län^s des hinteren Querstabes 5} niit dessen ßnden seine beiden anden verbunden sind. In der -litte des 3eiles 26 ist ein ochnapphaken oder Schäkel 27 angebracht, alt den ein .an" oder Auge 23 an aera Coil 21J lösbar verbunden wird. Ui.i die Plans in die in ?i£. 2 ~;ezei::;te Läse zu bringen, wird das Drahtseil mittels der Xurbel 22 auf die Vinde 23 ",gewickelt. Dadurch wird der hintere Querstab 5, :-it cle.a das Seil 24 verbunden ist, nach vorn \iezo$en9 bis' die vorderen Anschläge 3 ,an den Platten 7, v;elche die Rollen 6 des Querst abs 3 tragen, r;e-:en die entsprechenden Anschlüge 9 der Platten 7 des jeweils b3nacfibarten . 'Querscabes '5 anliegen. De.r letztere querst ab ".rir-a dann -litaenoi-uaen, und seine Anschläge 3 leren sich v/i oder .-:;e':9n die AnSChI-If1S y a..: nächsten Querst ab usv/., so ύε,.ΰ üia Plane nach und nacn von hinteren I^nde aus su3aiuir.enr:esciiobe:-i \'ird. Durch die Terschiebung jedes Quer Stabes"" nach vom bis zu..; •nächsten Querst ab viird .jea-3s.ual eins nach oben ^ericI-ce'G = J1EIte in den -jaclvceilen der Plane zwischen den '.uerst-'.be.i durch den Einflu.l der Platten Io und 17 erzeur/c« "Jr.; als Plane aus der in Iriv, 2 -^ezei^ten, gefalteten Lage in die gestreckte, den Laderaum bedeckende Lage zu bringen, wird das Drahtseil 2h von den hinteren Querstab durch Lösen des P.inges 23 von den Dchiiapphaken retrennt, worauf das Drahtseil horizontal zu der (nur in 17iy. 2 gezeigten) Rolle 13 an oberen hinteren j^nde des Gestells -je führt, un diese Rolle he run -je Ie rt und danach wieder, r-'iie uit gestrichelten Linien in Firjt 2 rezei-t, horizontal zünt ninteren Querstab zurückgeführt wird, der sich bei zusammengefalteter Plane in der ITähe des vorder^sn indes
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des Fahrzeugs befindet. Das Drahtseil wird dann durch Einhaken •der öse 28 in den Sehnapphakeii 27 wieder mit dem hinteren Querstab, jedoch bei umgekehrter Seilzugrichtung, verbunden. Durch Drehung der Kurbel 22 wird die Plane in die in Pig. I gezeigte, den Laderaum bedeckende Lage gebracht. -
Die Ilöglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung beschränken sich nicht auf die hier beschriebenen und ■ dargestellten Einzelheiten, die lediglich anhand eines Beispiels das Wesen der Erfindung erläutern sollen. So kann insbesondere die Form der faltenbildenden Arme sowie die Art ihrer ^Gelenkverbindung nit dem luerstab verändert werden. Die auf die Arme wirkenden Gummibänder können durch Zugfedern oder dergl. ersetzt werden. Bei der dargestellten Ausführungsforra lieisen die faltenbildenden Arne in diejenige Richtung, nach der die Plane zusammenfreschoben werden soll, jedoch lassen sich die gleichen Vorteile grundsätzlich, auch dann erhalten, wenn die Arne in die Gegenrichtung weisen. Außerdem ist es auch nicht" notwendig, daß sämtliche Arme in die gleiche Richtung weisen; es ist möglich, alle oder einige Querstäbe mit in beiden Pachtungen weisenden Armen zu versehen, ferner kann die Zahl'der Arme an jedem Querstab beliebig gewählt werden, und Einzelheiten wie die seitlichen Vorsprünge 2o an den äußersten Amen 17 jedes Querstabes sind nicht unbedingt erforderlich.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    4%
    1. Ladeflächenaufbau für ein Lastfahrzeug, bestehend aus einen Gestell zum Tragen einer biegsamen Plane, mit der eine Anzahl Querstäbe in Abständen verbunden sind, die an ihren Enden .auf in Fahrtrichtung'verlaufenden Schienen an dem Gestell verschiebbar gelagert sind, so daü sie ein Zusammenschieben der Plane ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die 'iuerstäbe (5) mit schwenkbaren Armen (13, 13) versehen sind, die senkrecnt zu den Querstäben gerichtet sind und unter Einwirkung einer Kraft stehen, die sie nach oben zu schwenken sucht, ao daß, wenn die Querstäbe zwecks Zusammenschiebens der Plane (2) verschoben werden, die zwischen den Querstäben befindlichen Teile der Plane durch die Arne angehoben werden, UjH für eine Faltenbildung oberhalb der Ouerstäbe zu sorgen.
    2. Ladeflächenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.:> die Anne (13> Ii) in auf der Innenseite des dachbiluenden Teils der Plane vorgesehene Tascnen eingreifen.
    3. Ladeflächenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.-j jeder Arm (13, 18) aen längeren Hebelarm eines auf dem jeweiligen ".uerstab (p) schwenkbar gelagerten doppelarmi- .
    gen Hebels (Io bzw'. 17) bildet, aessen kürzerer Arn {lh bzw.
    1>) mit den einen Ende eines elastischen Zuggliedes (15) verbunden ist, dessen anderes Ende an einem von dem Cuerstab abstehendsn Vorsprung (Io bzv/. 21) Gefestigt ist.
    4. Ladefiächenaufbau nach Anspruch 3, äaaurch gekennzeichnet, da.:j der uocpelar.::ige nebel (lo, 17,) die Form einer oberhalb ues 'Vaerstc-bas (5) angebrachten l-..:-iglichen Platte hat.
    u. LadGrij.cneri£-.ufbau nach Aüs-rucii 4, dadurch gekennzeich-
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    net, daß der Hebel (lo, 17) an dem Querstab (5) mittels eines . von seiner Unterseite abstehenden stiftartigen Vorsprungs (11). schwenkbar gelagert, ist, der in eine öffnung (12) in dem Querstab eingreift, die so bemessen ist, daß der Vorsprung darin kippbar ist, um eine Schwenkung des Hebels gegenüber dem Querstab zu ermöglichen.
    6. Ladeflächenaufbau nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querstab (5) ^l t mehreren zur Faltenbildung dienenden Armen (13, 18) versehen ist, die auf seiner Länge verteilt angeordnet sind.
    7« Ladeflächenaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Quers'cab (5) zwei Arme (18) in der Mähe seiner Enden vorgesehen sind. :
    3.. Ladeflächsnaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der in der■ .!jähe eines Endes .eines Querstabs (5) vorgesehene Arme (13) an seinem freien Ende einen nach der benachbarten Seitenwand der Plane (2) hin gerichteten seitlichen vorsprung (2ο--) aufweist. - -
    9. Ladeflächenaufoau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Länge der Arme (13, IS) gleich oder etwas kurzer ist al·! die Ilillfte des Ab st an (Js zwischen zwei benachbarten Querst:ibrin (5) bei gestreckter Plane (2).
    10. Ladeflächenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Arme (13, 13) nach demjenigen Ende des Aufbaues hin gerichtet sind, nach wolehern die Querstäbe (5) zum Zusammenfalten der Plane versohobsn. werden können. . .......
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    11. Ladeflächenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querstab (5) mit Ans chicigen (8) versehen ist, die bei seiner Verschiebung zum Zusammenfalten der Plane mit entsprechenden Anschlägen (j) an dein nächst benachbarten ^uerstab (5) zusammentreffen.
    1-2. Ladeflf.chenaufbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahtseil (24) mit einem Ende an dem hintersten Querstab (5) befestint ist und auf der Unterseite des Dachteils der Plane zu einer Winde (22, 23) vorzugsweise an dem des Fahrzeugs verläuft, nach welchem die ruerst:!.be zum Zusammenfalten der Plane (2) verschoben werden können.
    13· Lacief lächenaufbau nach-Anspruch 12, dadurch ~ekonnzeichnet, daß das Drahtseil (24) lösbar an den hintersten ';uerstab (5) befestigt und an dem der riinde (22, 23) entgrererrjesetzten Ende des Fahrzeugs eine Führungsrolle (29) vorgesehen ist, um die das Drahtseil herur.r-:eführt werden kann, um die Plane (2) aus ihrer zusammengefalteten Lage heraus -in die gestreckte La?;e zu ziehen.
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