DE3202291A1 - Zweikomponenten-katalysatorsystem - Google Patents

Zweikomponenten-katalysatorsystem

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DE3202291A1 DE19823202291 DE3202291A DE3202291A1 DE 3202291 A1 DE3202291 A1 DE 3202291A1 DE 19823202291 DE19823202291 DE 19823202291 DE 3202291 A DE3202291 A DE 3202291A DE 3202291 A1 DE3202291 A1 DE 3202291A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Katalysatorträger zur Verwendung in Kombination mit einem Phosphat enthaltenden Katalysator. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Katalysatorträger zur Verwendung mit einem Phosphat enthaltenden Katalysator in einer Reaktion, bei der Phosphor in Form eines Phosphats aus dem Katalysator entzogen oder ausgelaugt wird, wodurch die Wirksamkeit des Katalysators vermindert wird.
Phosphate werden häufig als Katalysatoren für verschiedene Reaktionen, insbesondere in Kombination mit Eisen oder Calcium und gegebenenfalls Alkali- oder Erdalkalimetallen, verwendet, um als milde Oxidationskatalysatoren zu dienen. Jedoch neigen diese Katalysatoren bei langen Zeiten kontinuierlichen Betriebs zu einer Entaktivierung, da der Phosphar langsam aus dem Katalysator herausgelaugt wird. Dies ist besonders bei kontinuierlichen Reaktionen ein Problem, wo die Reaktanten über oder durch ein Katalysatorbett fließen. Für dieses Problem sind schon mehrere Lösungen vorgeschlagen, wie insbesondere die Zugabe von Phosphaten zu der Beschickung oder die Erhöhung des molaren Verhältnisanteils der Phosphate in dem Katalysator. Diese Lösungen haben sich jedoch zur Verhinderung der Entaktivierung das Katalysators als nicht besonders wirksam erwiesen.
Es wurde nun gefunden, daß durch Verwendung eines phosphatdotierten Katalysatorträgers,der physikalisch mit dem Phosphatkatalysator vermischt ist, das Problem der Phosphatauslaugung erheblich vermindert oder sogar eliminiert wird. Die erfindungsgemäß verwendeten speziellen Katalysatorträger stellen ein Gemisch aus einem inerten Material, wie Kieselsäure bzw. Siliciumdioxid, Titandioxid oder Zirkondioxid in Kombination mit einem Phosphat, vorzugsweise Phosphorsäure, dar.
Durch die Erfindung wird ein Träqer für einen Phosphat enthaltenden Katalysator x.ur Verfügung gestellt, der die während des Gebrauchs des Katalysators erfolgenden Phosphorverluste kompensiert.
Phosphate werden häufig in Kombination mit anderen Metallen, wie Eisen, Nickel, Kupfer, Blei und Calcium, als milde Oxidationskatalysatoren verwendet. Ein Hauptproblem bei der Verwendung eines solchen Katalysators ist die Auslaugung der Phosphate aus dem Katalysator während des Betriebs. Bei verlängerten Betriebszeiten vermindert die Auslaugung des Phosphors aus dem Katalysator die Wirksamkeit des Katalysators.
Durch die Erfindung wird dieses Problem überwunden, indem die Phosphatkatalysatoren mit einem phosphatdotierten Träger kombiniert werden. Der Katalysator und der phosphatdotierte Träger sollten miteinander vermischt werden, wenn sich sowohl der Träger als auch der Katalysator in im wesentlichen trockenem Zustand befinden. Anders ausgedrückt, wenn die einzelnen Komponenten des phosphatdotierten Trägers zu dem Katalysator nach der Bildung des Katalysators zugegeben werden, dann wird die Phosphatauslaugung nicht abgebrochen.
Ein Träger für einen Katalysator ist im allgemeinen ein Material, das inert ist und deswegen verwendet wird, um dem Katalysator Festigkeit oder eine erhöhte spezifische Oberfläche zu verleihen. Solche Träger werden im allgemeinen mit heterogenen Katalysatoren verwendet. Einige typische Träger dieser Art sind z.B. Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure, Titandioxid und Zirkonox id.
Der erfindungsgemäße phosphatdotierte Träger wird dadurch gebildet, daß eine flüssige Aufschlämmung und vorzugsweise eine wäßrige Aufschlämmung gebildet wird, die eine Phosphat enthaltende Verbindung und ein inertes Trägermaterial enthält. Diese Aufschlämmung wird sodann bei etwa 1200C getrocknet und bei etwa 45O0C ungefähr 15 Std. lang calciniert.
Zur Verwendung bei der'vorliegenden Erfindung können alle beliebigen, Phosphat enthaltenden Verbindungen verwendet werden. Unter die Bezeichnung "Phosphat" sollen auch Pyrophosphate fallen. Die bevorzugte Quelle für Phosphate sind die anorganischen PhosphorsMurcn, wobei Phosphorsäure am moisten bevorzugt, wird.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung können alle beliebigen Trägermaterialien zufriedenstellend funktionieren, die während der Herstellung des phosphatdotierten Trägers und während des Gebrauchs des Katalysators inert sind und bleiben.Bevorzugte Trägermaterialien sind Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure, Zirkondioxid und Titanoxid, wobei Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure am meisten bevorzugt wird.
Das Molverhältnis von Phosphat zu inertem Trägermaterial kann erheblich variieren. Im allgemeinen kann das Verhältnis von Phosphat zu Träger von 20:1 bis 1:3 variieren. Was diesen Punkt betrifft, so ist kein bevorzugtes Verhältnis festgestellt worden. Das Verhältnis variiert naturgemäß je nach dem Typ der verwendeten Trägermaterialien, wobei die richtige Funktion des Trägers zur Verleihung der Festigkeit und spezifischen Oberfläche für den Katalysator in Betracht gezogen werden sollte.
Wenn einmal der pliosphn 1 dot ierto Träger hergestellt worden ist, dann wird er mit dem Phosphatkatnlysator physikalisch vermischte Dieses Mischen sollte erfolgen, wenn sowohl der phosphatdotierte Träger als auch der Phosphatkatalysator hergestellt worden sind und trocken sind.
Zur Beschreibung der Erfindung und ihrer bevorzugten Ausführungsform wird der Katalysator zur Verwendung mit einem Eisenphosphatkatalysator beschrieben. Weiterhin wird die Verwendung dieser Katalysator/Träger-Kombination bei der Katalyse der Oxidehydriorung von Tsobüttersäure zu Methacrylsäure beschrieben. Dies ist ein Beispiel für die am meisten bevorzugte Ausi'ührungsform der Erfindung.
Katalysatoren vom Eisenphosphattyp werden in der U.S.-PS 3 94? 959 beschrieben und sie sind dem Fachmann gut bekannt. In der genannten Patentschrift wird die Herstellung eines Katalysators beschrieben, der ein Gemisch aus Eisen/Phosphoroxid und gegebenenfalls Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Cäsium, Magnesium, Calcium, Strontium oder Barium ist. Die Verhältnismengen dieser Elemente, die in dem erfindungsgemäßen Katalysator enthalten sind, können durch die folgende Formel angegeben werden: Fe P Me,0 , wobei Me eines oder mehrere der folgenden Elemente: Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Cäsium, Magnesium, Calcium, Strontium oder Barium bedeutet, χ 0,2 bis 2,0, vorzugsweise 0,8 bis 1,4 ist, y 0,10 bis 2,0 ist und ζ einen Wert hat, der ausreichend ist, die durchschnittlichen Valenten der Elemente in den Oxidationszuständen, in denen sie in dem Katalysator vorliegen, zu kompensieren. Auf diesem Gebjet der Chemie ist es üblich, den Katalysator durch eine empirische- Formel zu identifizieren und die Elemente als iη Oxidform vorliegend zu betrachten. Der Fachmann weiß aber, daß die Zuordnung eines Werts für ein bestimmtes Symbol, z.B. z, in der vorgenannten Formel nicht bedeuten soll, daß alle den Katalysator bildenden Elemente als Oxide vorliegen und zwar insbesondere deshalb, weil der tatsächliche Oxidationszustand der Elemente, wie sie in dem Katalysator vorliegen, nicht bestimmt worden ist.
Für die Zwecke der Erfindung sind die folgenden Salze geeignet e Eisenquellen: Nitrate, Halogenide, Sulfate, Carbonate, Salze von organischen Monocarbonsäuren und mehrbasischen Säuren und Oxide.
Geeignete Quellen für Phosphor sind z.B. Alkaliphosphate, Ammoniumphosphate und Phosphorsäure, wobei Phosphorsäure die bevorzugte Phosphorquelle ist.
Die folgenden Quellen für Alkali- oder Erdalkalimetalle können beispielsweise verwendet werden: Nitrate, Oxide, Hydroxide, Carbonate, Bicarbonate, Nitrile, Phosphate, Silicate und Oxisäuronsalze von einbasischen oder mehrbninschon Säuren, vie Formiate, Oxy I ait?, Citrate, T.irl laic etc.
Ihm Kitt μ 1 yüii I οι w'imI Ihm ijc.'il 1 1 t. , ΙικΙι.'τπ '/.uct :'-t eino qowiinr.crht.o Menge der Eisen enthaltenden Verbindung in einem Lösungsmittel, vorzugsweise Wasser, aufgelöst wird. Eine geeignete Menge von Phosphor in Form einer Säure oder einer Lösung des Salzes in einem Lösungsmittel wird mit der Eisenlösung vermischt. Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure kann in einer Menge von bis zu etwa 15% zugesetzt werden, um dem Katalysator die gewünschte physikalische Festigkeit zu verleihen. Diese Maßnahme sollte nicht mit der Verwendung der Kieselsäure bzw. des Siliciumdioxids bei der Bildung des Trägers verwechselt werden.
Der pH dieser Lösung wird durch Zugabe einer Base, vorzugsweise von Ammoniumhydroxid, auf 7 eingestellt, wodurch ein gelber Niederschlag ausgefällt wird. Dieser Niederschlag ist ein roher Eisen/Phosphatkatalysator. Dieser Niederschlag wird durch Dekantierung mit Wasser gewaschen, bis das Dekantierungswasser keine gelösten Feststoffe mehr enthält. Der gewaschene Katalysator wird getrocknet, indem er vorsichtig auf eine Temperatur von ungefähr 500C erhitzt wird. Wenn Alkali- oder Erdalkalimetalle in dem Katalysator gewünscht werden, dann werden die Salze dieser Metalle in dem aufgeschlämmten. Niederschlag während des vorgenannten Erhitzens aufgelöst. Dieses Endgemisch wird bei 1000C zur Trockene erhitzt.
Ein Alternativverfahren zur Herstellung dieses Katalysators wird in der U.S.-PS 3 9 48 95 9 beschrieben, bei dem die Zugabe des Alkali- oder Erdalkalimetalls zu der Eisenphosphorlösung vor der Neutralisation erfolgt. Die restlichen Stufen werden nicht geändert. Es wird angenommen, daß die Zugabe der Alkalimetalle vor dem Erhitzen bewirkt, daß die Katalysatoren homogener werden. Der trockene Katalysator wird zur gewünschten Feinheit zerkleinert und calciniert.
Andere Phosphat enthaltende Katalysatoren werden in den folgenden U.S.Patentschriften beschrieben:
■r * · *
U.S.-Patentschrift Elemente des Katalysators
4 010 114 Fe/Sn/P/Alkal iniotall /O
3 92/ 138 (Ni, Cu, Fc) /!in/V/V.rdal kai i itu-t a 1 I /ο
3 855 279 Fe/Pb/P/0
3 993 591 Fe/P/Gruppe IIIA/0
3 327 009 Ca/Fe/P/O
3 716 545 Fe/P/O
Wie unten gezeigt wird, neigt ein Katalysator, der eine Phosphatgruppierung enthält, bei Verwendung über verlängerte Betriebszeiten zu einer Entaktivierung. Dies ist teilweise auf ein Auslaugen des Phosphats aus dem Katalysator zurückzuführen.
Es sind schon mehrere Lösungen für dieses Problem vorgeschlagen worden, wie z.B. die Zugabe einer größeren Phosphatmenge als der stöchiometrischen Menge zu dem Katalysator oder die kontinuierlich oder intermittierend erfolgende Zugabe von Phosphorsäure oder einer anderen Phosphat enthaltenden Verbindung zu dem Reaktionsgefäß. Obgleich - wie die folgenden Beispiele zeigen diese Versuche bis zu einem gewissen Ausmaß erfolgreich waren, kann doch das Phosphatauslaugungsproblem am besten dadurch gelöst werden, daß erfindungsgemäß der phosphatdotierte Träger mit dem Katalysator vermischt wird. Wie weiterhin aus Beispiel 5 hervorgeht, ist der erfindungsgemäße Katalysator einem Katalysator überlegen, bei dem der Träger mit dem Katalysator während der Herstellung des Katalysators vermischt worden ist.
Erfindungsgemäß wird der trockene phosphatdoliorte Träqor, dor auf die obige Weise hergestellt worden ist, physikalisch mit dem trockenen Phosphatkatalysator vermischt. Der prozentuale Anteil des Katalysatorträgers in dem Katalysatorträgergemisch oder - system kann von 50 bis 80% variieren. Sowohl der Phosphatkatalysator als auch der Träger sollten zu diesem Zeitpunkt in im wesentlichen trockenem Zustand vorliegen.
Das Trägerkatalysatorgemisch oder -system ist für die Dehydrierung von Alkanen und Olefinen geeignet. Um die Verwendbarkeit dieser Katalysatoren zu beschreiben sowie eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anzugeben·, wird nachfolgend die oxidative Dehydrierung von Isobuttersäure zu Methacrylsäure beschrieben. Bei dieser Reaktion wird die Isobuttersäure in gasförmigem Gemisch mit Sauerstoff aus Luft und einem oder mehreren Verdünnungsmitteln, wie Stickstoff, Wasserdampf oder Kohlendioxid, durch eine Reaktionskammer geleitet, in der das Gemisch aus dem Eisen/Phosphatkatalysator und dem Katalysatorträger enthalten ist. Der Reaktor ist vorzugsweise ein röhrenförmiger Reaktor, doch können genau so gut andere Reaktionsgefäße verwendet werden.
Die in dem Reaktionsgemisch enthaltene Menge der gesättigten Säure ist im allgemeinen 1 bis 35 Vol.%, vorzugsweise 5,0 bis 10 Vol.%. Die Reaktion wird vorzugsweise unter Verwendung eines Katalysatorfestbettes und bei einer Temperatur von etwa 3000C bis 500°C, vorzugsweise 3400C bis 4000C, durchgeführt.
Die in Sekunden ausgedrückte Kontaktzeit ist das Verhältnis zwischen dem Volumen des Katalysatorbettes und dem Volumen des Gasgemisches der Reaktanten, das pro Sekunde bei Reaktionsbedingungen eingespeist wird. Die durchschnittlichen Bedingungen der Temperatur und des Drucks in dem Bett können je nach der Natur des Katalysators, der Natur des Katalysatorbettes und der Katalysatorgröße variieren. Im allgemeinen ist die Kontaktzeit 0,1 bis 20 Sek., vorzugsweise 0,3 bis 15 Sek.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
Beispiele
Die folgenden Beispiele beschreiben alle die Oxidehydrierung von Isobuttersäure zu Methacrylsäure nach der oben beschriebenen Verfahrensweise. Die Reaktionen wurden in einem röhren-
förmigen Festbettreaktor bei 4000C durchgeführt. Die Beschikkunsgeschwindigkeit war 8,5 ml/h Isobuttersäure, 30,0 ml/h Wasser und 120,0 ml/ min Luft. Der in diesen Beispielen verwendete Eisen/Phosphatkatalysator bestand aus Eisen, Cäsium, Phosphor, Sauerstoff und Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure und er war im folgenden Verhältnis hergestellt worden: Fe1 n,
ι , U
Cs0 .P- -go /SiO«. In den folgenden Beispielen wird dieser Katalysator als Standardkatalysator beschrieben. Bei allen angeführten Beispielen wurde die Reaktion mit dem frischen Katalysator gestartet.
In den folgenden Ausführungen gibt die prozentuale Umwandlung die prozentuale Menge von IBA an, die umgesetzt wurde. Die prozentuale Selektivität gibt die prozentuale Menge von umgesetztem IBA an, die in Methacrylsäure umgewandelt worden war. Obgleich es erwünscht ist, sowohl für die Umwandlung als auch die Selektivität die höchsten Werte zu erhalten, wird die Selektivität als wichtigster Indikator eines erfolgreichen Katalysators angesehen. Wenn die Selektivität hoch ist, dann geht weniger IBA durch Abfall verloren. Wenn die Umwandlung niedrig ist, dann kann das nicht-umgesetzte IBA in den Reaktor zurückgeführt werden.
Beispieli
Der Reaktor wurde mit dem oben angegebenen Standardkatalysator bepackt und bei Standardbedingungen in Betrieb genommen.Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Zeit Umwandlung Selektivität/MAA
2 h 95% 76%
20 h 90% 71%
30 h 80% 65%
Der Versuch wurde wiederholt und die folgenden Ergebnisse wurden mit frischem Katalysator erhalten:
yi!}W_ai}?l.yil3. Selektivität/MAA
24 h 97% 70%
48 h 80% 68%
Beispiel 2
Der Standardkatalysator wurde in den Reaktor eingepackt und Phosphorsäure wurde zu der Beschickung in einer Verhältnismenge von 550 ppm gegeben. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Zeit Umwandlung Selektivität/MAA
2 h 95% 76%
20 h 90% 72%
30 h 80% 70%
Das Verfahren dieses Beispiels wird durch den Stand der Technik gelehrt.
Der Vergleich mit Beispiel 4 zeigt, daß der Gegenstand der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Stand der Technik eine erhebliche Verbesserung mit sich bringt.
Beispiel 3
Ein phosphatdotierter Träger wurde hergestellt, in dem 40,0 ml konzentrierte H3PO4 mit 200,0 ml Ludox 40 H S (Warenbezeichnung für von DuPont Company vertriebene Kieselsäure) vermischt wurden. Dieses Gemisch wurde 12 Std. lang bei 1200C getrocknet und 16 Std. bei 4500C calciniert. Diese calcinierte Masse wurde in einen röhrenförmigen Standardfestbettreaktor eingebracht und der Reaktor wurde bei den oben angegebenen Standardbedingungen ohne die Anwesenheit von Eisen/Phosphatkatalysator betrieben. Dieser Träger allein wandelte 2,5% der IBA um. Die Selektivität zu Methacrylsäure war nur eine Spur. D.ie Selektivität zu Kohlendioxid war (>r>'i.. ΠΙ*.·:; ZoW)I, daß die phosphatdot i or t ο Kicsol.smire nicht als Katalysator wirkt.
Beispiel 4
Das folgende Beispiel wurde bei Standardbeschickungsbedingungen und bei Standardtemperatur. in dem gleichen Reaktor, wie in den obigen Beispielen, durchgeführt. Der Unterschied bestand darin, daß der Katalysator eine Kombination aus dem Standardkatalysator und phosphatdotierter Kieselsäure, hergestellt gemäß Beispiel 3, war, wobei die Bestandteile mit einem Mischverhältnis von Standardkatalysator zu Träger von 1 : 3 im trockenen Zustand miteinander vermischt worden waren. Nachstehend sind die Ergebnisse dieser Umsetzung angegeben:
Zeit Umwandlung Selektiv!tat/MAA
5 h 89% 84%
43 h 88% 81%
112h 89% 80%
116h 85% 80%
Der Versuch wurde nach 116 Std. abgebrochen, ohne daß irgendein Anzeichen für eine Verminderung der Umwandlung oder der Selektivität des Katalysators bestand.
Der Versuch wurde mit frischem Katalysator wiederholt und es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Zeit Umwandlung Selektivität/MAA
24 h 95,0% 77,0%
48 h 95,0% 81 ,1%
Das folgende Beispiel soll zeigen, daß die Zugabe von nur Kieselsäure zu dem Katalysator zusammen mit weiterer Phosphorsäure,we."n der Katalysator hergestellt wird, koine Lösung für das Phosphutauslaugungsproblem bringt.
- 1/1 Beispiel 5
In diesem Beispiel wurde ein Hybridkatalysator hergestellt. Eine wäßrige Aufschlämmung von Phosphorsäure und Kieselsäure bzw. Siliciumdioxid wurde mit einer wäßrigen Aufschlämmung eines Eisensalzes, von Phosphorsäure und eines Cäsiumsalzes kombiniert.Die Verhältnismengen von Eisen, Phosphor, Cäsium und Sauerstoff in der letztgenannten Aufschlämmung waren ungefähr die gleichen wie die Verhältnismengen der Elemente in dem Standardkatalysator.Die kombinierten Aufschlämmungen wurden bei 1000C getrocknet und bei 4500C 16 Std. calciniert.
Dieser calcinierte Katalysator wurde in einen röhrenförmigen Festbettreaktor eingebracht und zur Katalyse der Oxidehydrierung von IBA bei Standardbedingungen verwendet. Bei dieser Reaktion war die Umwandlung von IBA 69,5% und die Selektivität zu Methacrylsäure war 60%.
Beispiel 4, bei dem der Eisen/Phosphatkatalysator und die phosphordotierte Kieselsäure gesondert hergestellt wurden und die beiden Komponenten im trockenen Zustand vermischt wurden, beschreibt das erfolgreichste Katalysatorsystem. Im Gegensatz zu der Lehre des Standes der Technik löst lediglich die Zugabe von Phosphor allein in Form von Phosphorsäure zu der Beschickung nicht das Problem der Phosphatauslaugung aus dem Katalysator.
Wie durch Beispiel 4 gezeigt wird, kann durch eine physikalische Vermischung eines phosphatdotierten Trägers mit dem Phosphatkatalysator im trockenen Zustand dieses Problem überwunden werden, wobei die erfindungsgemäße Lösung den Methoden des Standes der Technik überlegen ist.

Claims (12)

KRAUS & WEISERT PATENTANWÄLTE UND ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT DR. WALTER KRAUS D I PLO MC H EM TKER ■ D R.-l N G. AN N EKÄTE WEISERT DIPL-ING. FACHRICHTUNG C-TMIE IRMGARDSTRASSE 15 ■ D-BOOO M Ü N C H EN 71 · TE LEFO N O S S/79 7O 77-79 7O 78 · TELEX OLi-212 150 kplit ti TELEGRAMM KRAUSPATENT 3197 WK/li ASHLAND OIL, INC., Ashland, Kentucky / USA Zweikomponenten-Katalysatorsystem Patentansprüche
1. Zweikomponenten-Katalysatorsystem, dadurch g e k e η η zeichnet, daß es in physikalischem Gemisch ei non Phosphat enthaltenden Katalysator und einen phosphat-dotierten inerten Träger enthält, wobei der Träger dadurch hergestellt worden ist, daß eine Aufschlämmung eines inerten Trägers und einer Phosphat enthaltenden Komponente in einem flüssigen Lösungsmittel gebildet worden ist, das Lösungsmittel zur Bildung einer getrockneten Masse abgedampft worden ist, und daß diese getrocknete Masse calciniert worden ist.
2. Zweikomponenten-Katalysatorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der inerte Träger Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure, Titandioxid oder Zirkondioxid umfaßt.
3. Zweikomponenten-Katalysatorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Lösungsmittel Wasser ist und daß die Phosphor enthaltende Verbindung Phosphorsäure ist.
4. Zwo ikompononteri-Katalysat -or sy fs tem nach Anspruch 1, dndurch gekennzeichnet, daß der Phosphat enthaltende Katalysator ein Eisen/Phosphat-Katalysator ist.
5. Zweikomponenten-Katalysatorsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der inerte Träger Kieselsäure bzw. Siliciumdioxid ist.
6. Zweikomponenten-Katalysatorsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphat enthaltende Komponente Phosphorsäure ist, und daß das flüssige Lösungsmittel Wasser ist.
7. Verfahren zur Bildung von Methacrylsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man Isobuttersäure und O^ mit dem Katalysatorsystem nach Anspruch 4 in physikalischen Kontakt bringt.
8. Zweikomponenten-Katalysatorsystern, dadurch gekennzeichnet, daß es
a) einen Katalysator mit der allgemeinen Formel FeP Me O , wobei Me eines oder mehrere der folgenden Elemente: Li, Na, K, Rb, Cs, Mg, Ca, Sr und Ba bedeutet, χ 0,2 bis 2,0 ist,
y 0,10 bis 2,0 ist und
ζ eine Sauerstoffmenge, die an die anderen Elemente gebunden ist und deren Oxidationszustand entspricht, ist, und
b) einen Träger, enthaltend Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure und eine Phosphor enthaltende Verbinduna, wobei die Kieselsäure bzw. das Siliciumdioxid und die Phosphor enthaltende Verbindung in einer flüssigen Aufschlämmung kombiniert woi-den sind, die Flüssigkeit davon abgedampft wor-
_ 3 —
den ist und der zurückgebliebene Feststoff calciniert worden ist, enthMlt,
und wobei der Katalysator und der Träger miteinander in einem im wesentlichen trockenen Zustand vermischt worden -sind.
9. Katalysatorträger, dadurch gekenn ze ichnet, daß er aus einem inerten Material und einer Phosphatkomponente besteht, wobei das inerte Material, die Phosphatkomponente und ein flüssiges Lösungsmittel miteinander zur Bildung einer Aufschlämmung vermischt worden sind und die Aufschlämmung getrocknet worden ist.
10. Katalysatorträger nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η ze i c h η e 1 , daß das inerte Material Kiesel 5;fiure bzw. Siliciumdioxid ist.
11. Katalysatorträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphatkomponente Phosphorsäure ist.
12. Katalysatorträger, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kieselsäure bzw. Siliciumdioxid und wäßriger Phosphorsäure besteht, wobei die Kieselsäure bzw. das Siliciumdioxid und die Phosphorsäure miteinander zur Bildung einer wäßrigen· Aufschläinmung vermischt worden sind und die Aufschlämmung getrocknet und calciniert worden ist.
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