DE316768C - - Google Patents

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DE316768C
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plow
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leg
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B13/00Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

In dem Hauptpatent ist ein Pflug zur Moorbearbeitung mit zwei hintereinander angeordneten und lösbar miteinander verbundenen Rahmen beschrieben, von denen der vordere mit einem beiderseitig wendenden Pflugschar sowie einem Kolter, und der !untere 'mit einstellbaren Streichblechen und Kantenpressern ausgerüstet ist. Der Hinterrahmen wird für sich allein zur Yorbeackerung, dagegen in Verbindung mit dein Vorderrahmen zur Fertigbearbeitung des Bruches verwendet.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung dieses Pfluges, durch die es ermöglicht wird, ihn nach Bedarf als beiderseitig oder'nur als? rechts weiidendeiy'benutzen zu können. Zu diesem Zweck sind das linke Schar des Yorderpfluges sowie das linke Streichblech nebst dem linken Kantenpresser des Hinterpfluges lösbar angebracht, und das linke Schar steht mit seiner Brustkante vor und rechts von der Brustkante des rechten Schars.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Pfluges in Fig. 1 in Ansicht, und in Fig. 2 im Grundriß, dargestellt.
Der Pflugkörper A trägt wie üblich die Pflugbrust B, den Grindel C und die Handhaben P. Das rechte Schar E ist an der Pflugbrust befestigt, während das linke . Schar F an ihm lösbar, und zwar so angebracht ist, daß es mit seiner Brustkante vor und rechts von der Brustkante des rechten Schars E steht. Beide Pflugschare enthalten an ihrer Unterkante Seitenmesser F?, F1 sowie auf ihren Innenseiten Streichbleche E~, F-, deren vordere Enden an den Scharen E, F befestigt sind, während ihre hinteren Enden durch Stangen E3, F3 gegen den Pflugkörper A verstrebt sind.
Der vordere Teil des Grindels C ist gegen den hinteren, am Pflugkörper A befestigten Teil nach rechts abgekröpft, und in seine Öse C1 kann die nicht gezeichnete Zugvorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen eingehakt werden. Der Grindel enthält ferner einen gekröpften und in bekannter Weise umsteckbaren Kolter G, an dem nach Bedarf ein halblanger gabelförmiger Vorschneider H angebracht werden kann. Der Grindel C enthält ferner in bekannter Weise einen verstellbaren Bügel I, der die Räder / trägt. Der linke Schenkel des Bügels I ist verstellbar, damit man das linke Rad heben oder senken und zugleich der Pflugmitic nähern oder von ihr entfernen kann.
Der Pflugkörper K des Hinterpfluges kann an dem Pflugkörper A des Vorderpfluges in verschiedener Höhenlage befestigt -werden, ist ähnlich dem Grindel C nach rechts gckröpft und endigt in einem Haken /χ1. Von seiner Oberseite geht ein Eappen K2 aus, an den die nicht gezeichneten Handhaben angeschraubt werden können. An seitlichen
Armen L1, L2 des Pflugkörpers K sind Streichbleche AT, O sowie Stangen P1., Q1 angebracht, welche die als Rollen ausgebildeten Kantenpresser P1 Q tragen. Die hinteren Enden der Streichbretter N, O sind durch Stangen N1, O1 gegen die Arme /Λ I-2- verstrebt. Das Streichblech N und die Stangen P1, Λ"1 sind an dem Arm L1 starr befestigt, während das Streichblech O und die
ίο Stangen QJ, O1 an dem Arm IJ lösbar angebracht sind. Die Streichbleche AT, O sind ferner mit Ansatzstücken N2, O2 versehen, die in der Längs- und Höhenrichtung verstellbar sind. Der Hinterpflug kann Räder S erhalten.
Wie bereits angegeben, läßt sich der neue Pflug nach Bedarf als beiderseitig oder nurc als rechts wendender benutzen. Tm ersteren ' Falle sind an ihm sämtliche Teile so anzubringen, wie es die Zeichnung zeigt, während im letzteren Falle das linke Schar F mit. dem 'Blech F2 und der Strebe F3, sowie das linke Streichblech O mit seinem Ansatzstück O" und der Strebe O1, sowie der linke Furchenpresser Q mit der Stange Q1 abgenommen werden. Das linke Schar F1 ist um so viel kleiner als das rechte Schar E und übergreift
. es soweit, daß beim Arbeiten mit beiden Pflugscharen der. Widerstand zu beiden Seiten der Pflugmitte annähernd gleich wird. Je nach der Verwendungsart ist ferner der Kolter G umzustecken und die Zugvorrichtung in die eine oder die andere Ausbuchtung" der Öse C1 am Grindel C einzuhängen. Durch diese Einrichtungen wird' erreicht, daß der Pflug bei beiden Arten der Verwendung gerade und nicht im Kreise läuft.
Entsprechend dem Pfluge, nach dem Hauptpatent wird auch der neue Pflug in der Weise benutzt, daß man zur Vurbeackcrung den Hinterpflug für sich allein, dagegen zur Fertigbeacken'mg den Hinterpflug in Verbindung mit dem Yordcrpflug verwendet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :.
1. Pflug zur Moorbearbeitung nach Patent 303746, dadurch gekennzeichnet, daß das linke Schar (F) des .Vorderpfluges sowie das linke Streichbrett (O) nebst dem linken Kantenpresser (Q) des Hinterpfluges lösbar angebracht sind und das linke Schar (F) mit seiner Brustkante vor und rechts von der Brustkante des rechten Schars (F) steht, zu dem Zweck,'> den Pflug nach Bedarf als beiderseitig oder nur als rechts wendenden benutzen zu können.
2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das linke. Schar (F) um so viel kleiner ist als das rechte (E) und dieses so weit übergreift, daß beim Arbeiten mit beiden Pflugscharen der Widerstand zu beiden Seiten der Pflugmitte annähernd gleich wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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