DE315716C - - Google Patents

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DE315716C
DE315716C DENDAT315716D DE315716DA DE315716C DE 315716 C DE315716 C DE 315716C DE NDAT315716 D DENDAT315716 D DE NDAT315716D DE 315716D A DE315716D A DE 315716DA DE 315716 C DE315716 C DE 315716C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/06Wheels with compression spokes
    • B60B1/12Wheels with compression spokes with tubular spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Rad mit auswechselbaren und nachstellbaren Speichen, die schräg zur Radebene gestellt sind und durch Änderung ihrer Schräglage festgestellt werden. Dadurch wird das sogenannte Bocklahmwerden des Rades mit Sicherheit vermieden. Räder mit schräg gestellten und durch Verschieben achsial zur Nabe nach- Und feststellbaren Speichen sind an sich bekannt. ίο Bei den bisherigen Rädern dieser Art war aber die Auswechselung der Speichen verhältnismäßig zeitraubend, weil dazu das ganze , Rad . auseinandergenommen werden mußte. Auch waren die Speichen und ihre Befestigungsteile häufig derart angeordnet und gestaltet, daß beim Feststellen eine starke Biegungsbeanspruchung der .Speichen eintrat, die zu Brüchen führte.
Nach der Erfindung kann nun j ede einao zelne; Speiche des Rades ohne Lösung des Radverbandes schnell und leicht ausgewechselt werden. Das wird dadurch erreicht, daß die Speichen im Gegensatz zu bekannten Anordnungen sich unmittelbar auf die Radnabe stützen.
Die Art, wie die Speichen beim Nach- und Feststellen mittels an beiden linden und nach der Seite offener Schuhe gefaßt werden, verhindert jede Biegungsbeanspruchung, da sich ■ 30 die Speichen frei bewegen können.
Auf der Zeichnung ist ein derartiges Rad in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
Die Fig. ι und 2 zeigen eine Ausführungsform in zwei verschiedenen Ansichten, die . Fig. 3 und 4 in vergrößertem Maßstabe Einzelheiten.
Die Speichen α ruhen mit ihren äußeren Enden in hülsenförmigen Schuhen b der Radfelge, die vorzugsweise eine Metallfelge von
! I-förmigem Querschnitt ist, in der der in
üblicher Weise von einem Metallreifen umschlossene Holzreifen liegt. Der Reifen könnte aber auch von einer anderen Bauart sein.
Mit ihrem inneren Ende stützen sich die 4-5 schräg zur Radebene gestellten Speichen a unmittelbar auf die Radnabe c. Jede Speiche ist einseitig umfaßt von einem Schuh d, der an den Enden und nach der Seite zu offen ist, ■wie Fig. 4 zeigt, und etwa die Gestalt einer halbrunden Rinne hat. Die Schuhe d sind zu einem Ring oder Flansch e vereinigt, der verschiebbar auf der Nabe c sitzt.
Für jede Speichengruppe ist ein derartiger Ring oder Flansch vorgesehen. Der eine Ringe ist mittels einer auf die Nabe c aufgeschraubten Mutter / festgestellt (Fig. 3). Der andere Ring e1 (Fig. 2) kann mittels einer auf dem entsprechend längeren Gewinde der Nabe verstellbaren Mutter f1 verstellt werden. Durch Anziehen dieser Mutter werden die Speichen des Rades steiler gestellt, also einander genähert und dadurch auf der Nabe and an der Felge festgestellt.
Um eine Speiche auszuwechseln, braucht nur die Mutter f1 gelöst und der Ringe1 zurückgezogen zu werden. Man kann dann jede einzelne Speiche entfernen und ersetzen. Der
Verband des Rades wird dabei nicht gestört, da die Stellung der anderen Speichen unverändert bleibt.
Die die Speichen fassenden Ringe e, e1 könnten auch, wie in -Fig. 4 punktiert angedeutet ist,· zu Flanschen g ausgebildet sein und diese durch Schraubenbolzen, die durch Löcher dieser Flansche hindurchgehen und die beiden Flansche verbinden, zusammengezogen werden. Diese Anordnung bildet, einen Ersatz für die Stellmutter f1 und kann für große Räder in Betracht kommen.
Um die Feststellung der Speichen mit einer sehr geringen Verschiebung auf der Radachse zu erzielen, kann diese, wie Fig. 5 zeigt, mit einem Doppelkegel h versehen sein, auf dessen Mantelfläche sich die Speichenenden bewegen und stützen.

Claims (1)

  1. Patent-Ans PRu ch:
    Rad mit auswechselbaren, wechselweise in verschiedener Neigung zur Radmittel-. ebene schräg gestellten Speichen, die durch einen auf der Nabe achsial verschiebbaren, die Speichenfuße nur an der äußeren Seite umfassenden Flansch gespannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichenfüße sich unmittelbar auf die Radnabe stützen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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