DE331554C - Zerlegbares Rad - Google Patents

Zerlegbares Rad

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DE331554C
DE331554C DE1918331554D DE331554DD DE331554C DE 331554 C DE331554 C DE 331554C DE 1918331554 D DE1918331554 D DE 1918331554D DE 331554D D DE331554D D DE 331554DD DE 331554 C DE331554 C DE 331554C
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Germany
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spokes
hub
rim
wheel
bolts
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DE1918331554D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof

Description

  • Zerlegbares Rad. Es ist bereits bekannt, Wagen- und andere Räder zerlegbar zu machen, um im Falle eines Bruches den betroffenen Teil schnell und bequem auswechseln zu können. Bei den bisher bekannten Rädern dieser Art handelte es sich jedoch durchweg um Eisenkonstruktionen, welche infolge des Umstandes, daß ihre Speichen lediglich auf Zug beansprucht sind, nur für bestimmte Sondergebiete verwendet werden können.
  • Demgegenüber- ist das den Gegenstand der Erfindung bildende zerlegbare- Rad in der Hauptsache als Holzkonstr-uktion mit -lediglich auf Druck beanspruchten Speichen ausgeführt. Das hat den Vorteil, daß das Rad nicht nur sehr schnell .und bequem auseinandergenommen werden kann, sondern auch eine große Festigkeit und Lebensdauer erhält. Der Erfindungsgegenstand kann infolgedessen vielseitige Verwendung finden.
  • Das Neue besteht darin, daß Nabe - und Felge durch versetzt zueinander angeordnete U-föfmige Speichen in der Weise miteinander verbunden sind, daß die Bogenstege der Speichen in entsprechenden Aussparungen der Nabe, die freien Enden dagegen in Bohrungen der Felge lagern, wobei die Nabe in bekannter Weise durch beiderseits angeordnete Scheiben abgedeckt ist, die durch achsiale Schraubenbolzen zusammengehalten sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Rades mit zwei Satz Speichen, wobei die eine Seitenplatte weggebrochen ist, um zwei Speichen in ihren Vertiefungen zu zeigen.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt der Fig. r.
  • Fig. -3 ist die Seitenansicht einer der Speichen.
  • Fig. q. ist die gleiche Ansicht rechtwinklig zu Fig. 3.
  • Fig. g ist eine Ansicht, die die Felge durchziehende Bolzen mit der Nabe verbunden zeigt.
  • Fig. 6 ist eine Teilansicht des Rades mit einem Satz Speichen im Sinne der Erfindung und einem dazwischenliegenden Satz gewöhnlicher Speichen.
  • Nach den Fig. r und 2 hat die Gesamtnabe a eine mittlere Nabe b und einen zentral hierzu angeordneten Flansch c. Auf jeder Seite des Flansches c sind Wände d und dl von halbkreisförmiger Ausbildung angebracht, die nach außen verlaufen und eine Vertiefung bilden, in die die Speichen e aus Holz oder einem anderen gleichwertigen widerstandsfähigen Material unter Druck eingepreßt sind. Die Wände d und dl verlaufen leicht geneigt zueinander, so daß die Vertiefung leicht konisch wird, damit die Speiche e dicht eingedrückt werden kann. Jede Speiche e hat U-förmige Form und wird vorteilhaft aus Holz hergestellt, das aus einem geraden Stück in der Wärme gebogen wird, so -daß die Holzfasern parallel mit den Seiten der Speichen e verlaufen. An jedem äußeren Ende der Speiche e ist ein Zapfen f gebildet, der in eine Aushöhlung g der Felge h eingesetzt ist. Der Zapfen f ist an der einen Seite entfernt, wie in Fig. q. gezeigt ist, um es zu ermöglichen, daß der Zapfen f in seine Aushöhlung g eingesetzt wird. Die Felge lt ist vorzugsweise aus Holzsegmenten hergestellt. Nach Einbringen und Verbinden der Speichen e mit den Felgenteilen und der Nabe wird das Ganze durch einen Außenreifen i, der auf die Felge k gepreßt wird, befestigt.
  • Auf jeder Seite der Felge h ist eine seitliche Platte k angebracht. Durch die Platten k und die Nabe a werden eine Reihe von Bolzen i gesteckt, welche die Speichen ein ihren Vertiefungen festhalten: und die ganze Nabenpoxtion auf dem Rad befestigen. Die Bolzen i gehen zweckmäßig durch den Boden der Speichen, e, um diese am Wandern zu verhindern. Es können aber auch andere gleichwertige Befestigungsmittel angewendet werden, z. -B. Rippen v, die in entsprechende Vertiefungen der Speiche eingreifen. Auch können die Speichen zweiteilig ausgeführt werden, wobei die Teilung zweckmäßig in der Mitte des gebogenen Teiles erfolgt und eine Querwand quer zu den Vertiefungen vorgesehen wird, gegen die sich die Enden des gebogenen Teiles legen können. Die Platten k besitzen zur Entlastung der Bolzen il auf ihrer Innenseite Vorsprünge y, welche in die Wände d und dl passen. .
  • In Fig. 5 sind die Felgensegmente h an der Nabe a durch Zugschraubenbolzen l verankert, die am einen Ende mit den Flanschen a verbunden sind und in Muttern nt am anderen Ende eingreifen. Die Muttern sind in den Vertiefungen n der Felge so angebracht, daß, wenn die Muttern gegen die Zugbolzen gedreht werden, sie- die Felgensegmente h zusammenziehen und sie zum festen Anliegen gegeneinanderbringen. Anstatt die Flansche c zu benutzen, kann ein Ring p zwischen den beiden Sätzen der Speichen e angebracht werden, gegen welchen sich das hakenartige Ende q, das in der Zeichnung in gestrichelten Linien dargestellt ist, des Bolzens l legen kann, um hierdurch verankert zu werden.
  • In Fig. 6 ist ein Teilrad. gezeigt, das nur einen Satz Speichen e aufweist und in Verbindung damit einen zweiten Satz gewöhnlicher Speichen e1 besitzt, die in einer Tasche e2 in der Nabe a zwischen einem Paar der Speichen e angebracht sind, um die Felge k zu stützen und eine verstärkte Übertragungskraft zu schaffen, wenn das Rad für Treib-oder Bremszwecke benutzt wird.

Claims (1)

  1. PATRNT-ANSPRUCH: Zerlegbares Rad, dadurch gekennzeichnet, daß Nabe und Felge durch versetzt zueinander angeordnete U-förmige Speichen in der Weise miteinander verbunden sind, daß die Bogenstege der Speichen in entsprechenden Aussparungen der Nabe, die freien Enden dagegen in Bohrungen der Felge lagern, wobei die Nabe in bekannter Weise durch beiderseits angeordnete Scheiben abgedeckt ist, die durch achsiale Schraubenbolzen zusammengehalten sind.
DE1918331554D 1917-07-24 1918-07-23 Zerlegbares Rad Expired DE331554C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB331554X 1917-07-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE331554C true DE331554C (de) 1921-01-08

Family

ID=10349250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918331554D Expired DE331554C (de) 1917-07-24 1918-07-23 Zerlegbares Rad

Country Status (1)

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DE (1) DE331554C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6042194A (en) * 1998-06-16 2000-03-28 Kuhl Wheels, Llc Wheel support assembly and method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6042194A (en) * 1998-06-16 2000-03-28 Kuhl Wheels, Llc Wheel support assembly and method

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