DE539124C - Krallenduebelplatte fuer die Verbindung von hoelzernen Tragwerksstaeben - Google Patents

Krallenduebelplatte fuer die Verbindung von hoelzernen Tragwerksstaeben

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Publication number
DE539124C
DE539124C DEH106898D DEH0106898D DE539124C DE 539124 C DE539124 C DE 539124C DE H106898 D DEH106898 D DE H106898D DE H0106898 D DEH0106898 D DE H0106898D DE 539124 C DE539124 C DE 539124C
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DE
Germany
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teeth
connection
claw
plate
wooden structural
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Expired
Application number
DEH106898D
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English (en)
Inventor
Walther Greim
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Siemens Bauunion GmbH
Original Assignee
Siemens Bauunion GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses
    • E04B1/49Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses with self-penetrating parts, e.g. claw dowels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Krallendübelplatte für die Verbindung von hölzernen Tragwerksstgben Die Erfindung betrifft Krallendübelplatten für die Verbindung von hölzernen Tragwerksstäben mit seitlichen, kranzförmig angeordneten Zähnen, deren Spitzen gegeneinander so versetzt sind, daß abwechselnd eine der Zahnflächen an der Innen- bzw. an der Außenseite des Zahnkranzes der Platte liegt.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Dübelplatten mit Zähnen zu versehen, die in die Fasern von Hölzern eingreifen. Auch schlug man bereits vor, die Zähne seitlich kranzförmig anzuordnen und deren Spitzen derart gegeneinander zu versetzen, daß abwechselnd eine der Zahnflächen an der Innen- und eine an der Außenseite des Zahnkranzes der Scheibe liegt. Diese Dübelplatten haben jedoch den Nachteil, daß die zwischen den Zähnen vorzugsweise radial verlaufenden Lücken sieh der Faserstruktur des Holzes nicht genügend anpassen und so durch Zeaschneiden der Holzfasern die Tragfähigkeit der mit solchen Dübelplatten hergestellten Verbindungen beeinträchtigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Dübelplatten der besonderen Faserstruktur des Holzes unter Erhöhung der Tragfähigkeit der durch sie miteinander verbundenen Teile dadurch erheblich verbessert, daß Krallenplatten verwendet werden, deren Zahnlücken schräg zur Innen- und Außen-Seite des Zahnkranzes und in der Richtung von Tangenten liegen, die abwechselnd die eine oder andere Seite eines vorzugsweise zum Zahnkranz konzentrischen Kreises berühren. Die Zähne haben vorzugsweise die Form dreiseitiger Pyramiden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt durch die neue Krallendübelplatte, Abb.2 eine Ansicht derselben mit Blick auf die Zähne und Abb. 3 den Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • Die Krallenplatten bestehen aus einer Scheibe 5, von der nach der einen Seite die Nabe 6, nach der anderen Seite ein mit Zähnen io und i i besetzter ringförmiger Rand 9 absteht. Die Zähne io und i i sind dreikantig ausgebildet und abwechselnd derart gegeneinander -versetzt. daß eine Stirnfläche der Zähne io in oder nahezu in die äußere Umfläche des Randes 9 und eine Stirnfläche der Nachbarzähne i i in oder nahezu in die innere Umfläche des Randes 9 fällt. Auf diese Weise begrenzen die Zähne io und ii Zahnlücken 12 und 13, die tangential zu einem eingeschriebenen Kreise verlaufen, und zwar berühren die Tangenten abwechselnd die eine oder die andere Seite des gedachten eingeschriebenen Kreises. Die einzelnen Krallenplatten selbst werden in entsprechend bis zum Fuß der Zähne vorgearbeitete Ausnehmungen der Hölzer eingesetzt und dann eingeschlagen, bis die äußere Fläche, äuf der die Nabe 6 sitzt, bündig mit den Hölzern liegt.
  • Die -vorbeschriebene Form der Krallenplatten, insbesondere die Anordnung der Zähne, ergibt besondere Vorteile für die Übertragung der Kräfte. Dadurch, daß die Außenflächen der äußeren Zähne io und die Innenflächen der inneren Zähne ii mit voller Breite konzentrisch zur Mittelachse der Platte bzw. zum Verbindungsbolzen verlaufen, läßt die Verbindung einen hohen Lochleibungsdruck zu. Andererseits werden durch die Schräglage der Zahnlücken Kanäle geschaffen, in welche sich die Holzfasern der Hölzer am ganzen Umfange der Scheibe unter schwacher Ablenkung aus der Faserrichtung zwischen die Zähne einlegen und festklemmen können. Es werden daher auch die Holzfasern erfaßt, die nahezu tangential in der Zugrichtung am äußeren Rande der Scheiben vorbeilaufen.
  • Das Zusammenwirken einer derartig gezahnten Krallenplatte mit über deren Naben greifenden Verbindungslaschen oder -blechen? erhöht durch das Festklemmen der Holzfasern zwischen den Zähnen der Krallenplatten die Festigkeit der Verbindung und sichert durch den Anschluß sämtlicher Krallenplatten an die Knotenbleche eine unmittelbare Kraftübertragung.
  • Diese Art der Verbindung gibt auch die Möglichkeit, eine gelenkartige Ausbildung des Knotenpunktes zu schaffen, bei der die in den Knotenpunkten sonst auftretenden Nebenspannungen vermieden werden können. Dies ist beispielsweise leicht in der Weise durchzuführen, daß jede der an die einzelnen Stäbe angeschlossenen Laschen 7 für sich über die Nabe einer Hauptkrallenplatte greift. In diesem Falle ist es nur nötig, die Naben 6 etwas breiter zu halten und einzelne der Laschen etwas abzukröpfen.
  • Bei einer solchen Ausbildung der Knotenpunkte bereitet auch das Anschließen von großen Kräften keine Schwierigkeiten mehr, da es jetzt möglich ist, eine größere Anzahl von Stäben in einem Punkte statisch steif anzuschließen, ohne daß man aus praktischen Gründen exzentrische Anschlüsse der Stäbe suchen muß.
  • In Abb. 3 ist die untere Krallenplatte 5 so ausgeführt, daß sie mit ihrer das Knotenblech 7' durchdringenden Nabe 6 in eine entsprechende Bohrung 14 der oberen Platte 5' eingreift.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Krallendübelplatte für die Verbindung von hölzernen Tragwerksstäben mit seitlichen, kranzförmig angeordneten Zähnen, deren Spitzen derart gegeneinander versetzt sind, daß abwechselnd eine der Zahnflächen an der Innen- bezw. der Außenseite des Zahnkranzes der Platte liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnlücken (I2, 13) schräg zu der Innm-und Außenseite des Zahnkranzes und in der Richtung von Tangenten liegen, die abwechselnd die eine oder die andere Seite eines vorzugsweise zum Zahnkranz konzentrischen Kreises berühren.
  2. 2. KraIlendübelplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne die Form dreiseitiger Pyramiden haben.
DEH106898D 1926-06-11 1926-06-11 Krallenduebelplatte fuer die Verbindung von hoelzernen Tragwerksstaeben Expired DE539124C (de)

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DE (1) DE539124C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857270C (de) * 1940-08-14 1952-11-27 Wilhelm Dr-Ing Hauser Verfahren zur Herstellung aus Blech gestanzter und gepresster Krallenduebel zur Verbindung aufeinanderliegender Hoelzer
DE1243366B (de) * 1963-05-09 1967-06-29 Karl Georg K G Holzverbinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857270C (de) * 1940-08-14 1952-11-27 Wilhelm Dr-Ing Hauser Verfahren zur Herstellung aus Blech gestanzter und gepresster Krallenduebel zur Verbindung aufeinanderliegender Hoelzer
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