DE623390C - - Google Patents

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DE623390C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/50Features essential to rope pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Für eine Reihe von Fällen werden Seilscheiben mit einem auswechselbaren Kranz ausgerüstet, z. B. dann, wenn der Kranz einem hohen Verschleiß unterworfen ist, wenn er gegen andere Kränze ausgetauscht werden soll u. dgl. m. Insbesondere werden die Forderungen nach Abnehmbarkeit des Kranzes für Seilscheiben im Bergwerksbetrieb aufgestellt. Die Erfindung zeigt einen Weg, wie man dieser Forderung gerecht werden kann, zugleich aber auch, der Forderung nach geringen Schwungmomenten, wie überhaupt einer leichten Bauart und einer einfachen Herstellung. Die gleichzeitige Erfüllung aller dieser Bedingungen gelingt nämlich dadurch, daß man die Arme oder Speichen an den Außenienden nach Art eines Kapitals mit Kopfplatten versieht, auf welche sich der Kranz mit entsprechenden Fußblechen abstützt.
Durch Lösen der Fußbleche von den Kopfplatten kann man jederzeit den Kranz abnehmen, ohne die Armanschlüsse ändern zu • müssen. Dabei erhält man noch den besonderen Vorteil, daß der Kranz sich bequem gegenüber den Armen ausrichten läßt, wobei Ausgleichsunterlagen (Bleche) Anwendung finden können.
Wird die Verbindung zwischen Kranz und Armen durch Schrauben hergestellt, so ist es in vielen Fällen zweckmäßig, Langlöcher in den Kopf- und Fußplatten anzuwenden oder die Bohrungen für die Schraubenbolzen entsprechend größer zu machen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei·· spiel der Erfindung dargestellt. Die Abb. 1 zeigt auf .der linken Hälfte die Scheibe mit dem Armstern ohne den Kranz, auf der rechten Hälfte die fertige Scheibe. Die Abb. 2 gibt einen Schnitt an der Verbindungsstelle zwischen Kranz und Armen wieder. Die Abb. 3 zeigt die Verbindungsstelle in der Seitenansicht.
Nach Abb. 1 besteht der Kranz aus der Nabe 1, den £iabenblech!en 2, den Armen 3 und dem Kranz 4. Die Arme" sind im vorliegenden Beispiel aus je zwei U-Eisen gebildet, können aber je nach den Anforderungen aus einzelnen Blechen, Winkeleisen oder I-Eisen o. dgl. gebildet werden.
Die Arme sind an ihren Außenenden mit Kopfplatten 5 versehen, die an den seitlichen Winkeleisen 6 befestigt sind. Die äußeren Enden der Arme sind daher nach Art eines Säulenkapitäls gestaltet. Auf die Kopfplatten legen sich die Fußbleche 7 an dem Kranz 4, die z. B. durch Rippen 8 gegenüber dem Kranz versteift sein können.
Die Herstellung des Rades gestaltet sich durch die neuartige Form der Abnehmbarkeit des Kranzes außerordentlich einfach. Nach Fertigstellung des Armsternes wird der Rillenkranz über die Außenenden der Arme geschoben, oder bei geteilten Kränzen wird zunächst, der leine Teil auf die Arme aufgelegt und dann der andere, wobei ein Ausrichten des Kranzes gegenüber dem Armstern durch die Beweglichkeit des Kranzes gegenüber den
Armenden sehr leicht durchführbar ist. Zur Herbeiführung der richtigen Lage können Zwischenbleche 9 zwischen den Platten .5 und 7 Anwendung finden.
Die in den Abb. 2 und 3 dargestellte Ausführungsform hat noch den besonderen Vorteil, sehr leicht zu sein, da die Winkeleisen 6 gleich' zweierlei Funktionen übernehmen: einerseits verbinden sie die beiden U-Eisen 3 jedes Armes und steifen dadurch den Arm in sich selbst aus, andererseits dienen sie als" Träger der Kopfplatten 5. Es ergibt sich auf diese Weise ein annähernd -kastenförmiges Endstück der Arme, welches den Vorteil außerordentlicher Steifigkeit, sowohl in der Ebene der Seilscheibe als auch quer zu dieser aufweist.
Die Erfindung ist sowohl für lose Seilscheiben als auch für Treibscheiben, Scheiben
■20 für schmale Stahlbänder u. dgl. anwendbar.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Seilscheibe mit auswechselbarem Kranz, dadurch gekennzeichnet, daß. die Arme (3) an den Außenenden (5) aiach Art eines Kapitals mit quer liegenden Kopfplatten versehen sind, auf welche sich der Kranz (4) mit entsprechenden Fußblechen (7) abstützt.
2. Seilscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß1 an den Seitenflanschen der Arme (3) Winkelbleche (6) befestigt sind, auf denen die Kopfplatten (5) aufliegen.
3. Seilscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Köpfen (5) der Arme (3) und den Fußblechen (7) des Kranzes (4) Ausgleichsunterlagen (9) eingeschaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013117639A1 (de) * 2012-02-10 2013-08-15 Siemag Tecberg Gmbh Speichenkonstruktion für seilscheiben

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013117639A1 (de) * 2012-02-10 2013-08-15 Siemag Tecberg Gmbh Speichenkonstruktion für seilscheiben
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