DE321185C - Abnehmbares Rad - Google Patents

Abnehmbares Rad

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DE321185C
DE321185C DE1914321185D DE321185DD DE321185C DE 321185 C DE321185 C DE 321185C DE 1914321185 D DE1914321185 D DE 1914321185D DE 321185D D DE321185D D DE 321185DD DE 321185 C DE321185 C DE 321185C
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spokes
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wooden
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rim
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DE1914321185D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Abnehmbares Rad. Die Erfindung bezieht sich auf ein abnehmbares Rad und bezweckt die Herstellung eines Rades, welches ohne die Verwendung besonderer Spezialwerkzeuge leicht und schnell an allen vorkommenden Naben und Getrieben angebracht werden kann. Mit dem Rade gemäß der Erfindung ist es nicht erforderlich, die Außenmaße der Naben oder sonstiger Einzelheiten des Fahrzeuges ändern zu müssen.
  • Zu dem angegebenen Zweck werden die inneren Enden der Speichen durch einen festliegenden metallischen Speichenfußkranz mit einem nach innen reichenden Flansch gehalten, an welchem auswechselbare Holzteller mit Löchern zur Aufnahme der Naben angebracht sind, wobei die äußeren Enden der Speichen in einer vorzugsweise armierten Holzfelge sitzen, auf der der auswechselbare Felgenreifen festgelegt wird.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Fig. r ein senkrechter Schnitt durch das abnehmbare Rad der Erfindung, Fig. z ist ein entsprechender Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des Rades, Fig. 3 veranschaulicht ein mit Drahtspeichen versehenes Rad.
  • Die Speichenfüße des Rades, die in Fig. r zu Holzspeichen C gehören, werden durch zwei Metallscheiben A und B zusammengehalten, welche sämtliche Speichenfüße zwischen sich am Radmittel zusammenhalten..
  • Jede Metallscheibe besitzt in ihrer Mitte eine Ausbohrung, welche groß genug ist, um der größten vorkommenden Nabe den Durchtritt zu gestatten. Wenn diese Metallscheiben mit den Fußteilen der Speichen mittels Bolzen und Muttern verbunden sind, zeigt eine jede von ihnen einen inneren und einen äußeren Flansch. Der Raum innerhalb einer jeden Scheibe wird in geeigneter Weise mit Holztellern E, F ausgefüllt. Diese Holzteller können leicht erneuert und allen Naben angepaßt werden, indem in ihnen eine Bohrung von geeigneter Form und' Größe zur Aufnahme der Nabe bzw. der Nabenhülse ausgedreht wird. Z. B. kann das Mittelstück, wenn es sich um eine kleinere Nabe handelt, leicht erneuert und zur Aufnahme dieser kleineren Nabe ausgedreht werden. Die Nabenbolzen werden alsdann durch das Mittelstück anstatt durch die Speichenfüße hindurchgeführt. Zur Vereinigung der Teile dienen Bolzen T.
  • Das erneuerbare Mittelstück oder die Holzteller E, F werden durch Holzschrauben S miteinander verbunden, welche gleichzeitig die vordere Nabenplatte an dem Mittelstücke festhalten. Die Verwendung der erneuerbaren Holzteller ist nicht auf hölzerne Räder beschränkt, sondern kann auch in Verbindung mit Metallrädern verwendet werden (die Fig. 2 und 3). Die metallenen Rohrspeichen sind in Fig.2 mit G bezeichnet.
  • Für ein Drahtspeichen- oder Metallrad werden die Holzteller E, F an dem metallischen Speichenfuß angebracht, der mit einem nach innen reichenden Flansch D versehen ist. Zur Festlegung der Holzteller dienen vorzugsweise Holzschrauben S. Der nach innen reichende Flansch D kann ein Teil des Metall- oder Drahtspeichenrades sein.
  • Der die Speichen festlegende Speichenfußkranz kann in allen erforderlichen Größen entsprechend den vorkommenden Nabengrößen angefertigt werden und es ist alsdann nur erforderlich, die entsprechenden Holzteller einzusetzen und in ihnen die den Naben entsprechenden Ausbohrungen anzubringen. Mit einem solche Rade_ können die verschiedensten Speichen und Felgenarten vereinigt werden, wobei es gleichgültig ist, ob diese Teile beide oder einzeln aus Holz oder Metall gefertigt sind.
  • Die Speichen laufen in eine zweckmäßig urinierte Holzfelge H aus, an der -in üblicher Weise die zweckmäßig abnehmbare Reifenfelge angebracht wird (s. Fig. 2). Von besonderer Bedeutung ist hierbei, daß diese Reifenfelgen auf einer glatten Holzfelge angebracht werden, deren Seitenflächen durch die Flanschen HI, H= der armierten Felge H gehalten und dicht zusammengezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Abnehmbares Rad, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Speichen durch einen festliegenden metallischen Speichenfußkranz mit einem nach -innen dem auswechselbare Holzteller mit innen reichenden Flansch gehalten werden, Löchern zur Aufnahme der Nabe angebracht sind und die äußeren Enden der Speichen in einer vorzugsweise armierten Holzfelge sitzen, auf der der auswechselbare Felgenreifen festgelegt wird.
DE1914321185D 1913-02-12 1914-02-04 Abnehmbares Rad Expired DE321185C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB321185X 1913-02-12

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DE321185C true DE321185C (de) 1920-05-25

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DE1914321185D Expired DE321185C (de) 1913-02-12 1914-02-04 Abnehmbares Rad

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