DE352407C - Abnehmbare Radnabe - Google Patents

Description

• Abnehmbare Radnabe. Die Erfindung bezieht sich auf eine abnehmbare Radnabe, die im besonderen für abnehmbare Scheibenräder bestimmt ist. Es kommt häufig vor, daß die Naben für die Vorder- und Hinterräder eines Fahrzeuges in ihrem Durchmesser verschieden sind. So ist es beispielsweise üblich, den Naben für die Hinterräder einen größeren Durchmesser als denjenigen für die Vorderräder zu geben. Aber bei einigen Ausführungen ist auch das Umgekehrte der Fall, und die Naben für die Vorderräder sind in ihrem Durchmesser größer als die für die Hinterräder. Wo abnehmbare Scheibenräder benutzt werden, werden diese abnehmbar an der Nabe befestigt, und es ist hier, wenn das Rad vorn und hinten vertauscht werden soll, wesentlich, daß die Naben denselben Durchmesser besitzen.
• Zweck der Erfindung ist, dieser Notwendigkeit Rechnung zu tragen, und es wird dies dadurch erreicht, daß die Nabe aus zwei in einem gewissen Abstande voneinander angeordneten zylindrischen Muffen besteht, von denen die äußere sich nur mit ihrem einen Ende auf die innere Muffe abstützt, während der an dem anderen Ende der inneren Muffe befindliche Flansch schräg gegen einen senkrechten Flansch der äußeren Muffe verläuft und mit ihm mittels eines parallel verlaufenden Flanschteiles verbunden ist. Die die Nabe bildenden beiden Muffen werden somit wirksam und fest miteinander versteift, so daß eine starre und widerstandsfähige Nabe geschaffen wird.
• Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Abb. i ist ein Längsschnitt durch eine Nabe und Abb.2 eine Stirnansicht derselben.
• A ist ein Nabenteil, der vornehmlich aus gedrücktem Blech hergestellt und mit einem zylindrischen Teil B zur Aufnahme der Lager sowie mit einem nach außen vorspringenden Flanschteil C versehen ist, der zur Festlegung des demontierbaren Rades dient. D ist ein Nabenteil, der ebenfalls aus gedrücktem Blech hergestellt ist und einen zylindrischen Teil E von größerem Durchmesser als der Teil B sowie einen Flanschteil F aufwe;st. Das größere Ende des Teiles E ist 'm Durchmesser verringert, so daß er auf den Teil B paßt, wie dies bei G angegeben 'st. Zwischen den Teilen E und G befindet sich ein konischer Teil H. Der Flansch C hat einen schrägen Teil I sowie einen parallel zu der Drehebene liegenden Teil J, der sich neben dem Flansch F befinde . Die be den Teile werden in irgendeiner gee#gneten Weise, z. B. durch Zusammenschweißen der Flanschen J und F, bei K aneinander befestigt. Diese Flanschen sind außerdem mit Gewindelöchern L versehen, durch die die Klemmbolzen für das demontierbare Rad hindurchgehen, die so auch als weiteres Verb'ndungsmitte! zwischen den beiden Nabenteilen dienen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Abnehmbare Radnabe mit doppelten Wandungen, insbesondere für auswechselbare Scheibenräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe aus zwei in einem gewissen Abstande voneinander liegenden zylindrischen Muffen besteht, von denen die äußere (D) sich nur mit ihrem einen Ende auf die innere Muffe (B) abstützt, während der an dem anderen Ende dieser Muffe (B) befindliche Flansch (G) schräg gegen einen senkrecht liegenden Flansch der äußeren Muffe (D) verläuft und mit letzterem mittels einer parallel zu ihm angeordneten Umbiegung (J) verbunden ist.