DE257547C - - Google Patents

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DE257547C
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wheel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
i 257547 KLASSE 63 d. GRUPPE
Auswechselbares Wagenrad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1911 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein auswechselbares Rad, insbesondere für Automobile, und erfüllt diejenigen Anforderungen, die an eine vielseitige Verwendbarkeit, leichte Auswechselbarkeit und billige Massenfabrikation gestellt werden.
Die Konstruktion geht aus von einem in sich festen Rad, welches als zum Gebrauch fertiges Ersatzrad mitgenommen werden kann
ίο und dessen Anbringung auf der Achsnabe lediglich das Aufschrauben einer Mutter erfordert, also innerhalb weniger Minuten ausführbar ist. Durch die besondere Art der Ausführung nach dem Erfindungsgedanken ist es ferner möglich, ein und dieselbe Radtype nicht nur als Ersatz-Vorder- und -Hinterrad ein und desselben Wagens zu benutzen, sondern es ist auch möglich, ein Reserverad nach der vorliegenden Erfindung für Wagen verschiedener Herkunft und verschiedenen Nabendurchmessers zu verwenden. Die konstruktive Durchbildung gestattet eine Massenherstellung und ergibt bei hoher Festigkeit ein verhältnismäßig geringes Gewicht der Konstruktionsteile.
Das wesentliche Merkmal des Rades gemäß der Erfindung ist, daß die Speichen durch einen Ring zunächst zu einem in sich festen Rad zusammengefügt werden und dieser Ring von zwei Scheiben eingeschlossen wird, die mit Einlagerungen versehen sind, in die die Speichen eingebettet werden. Die eine der Einlagerungsscheiben ist dabei derart auf der Achsnabe befestigt, daß beim Anziehen der Abschlußmutter das Rad auf der Achsnabe unverrückbar fest sitzt.
In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines nach der Erfindung aufgebauten Rades dargestellt; die Fig. 2 bis 6 zeigen die einzelnen Konstruktionsteile, aus denen die Nabe zusammengesetzt ist.
Die Speichen i sitzen mit ihren abgesetzten Enden in Löchern n, die am Umfange eines Hohlringes d (Fig. 3) angebracht sind. Dieser Ring d ist auf der einen Seite von einer Scheibe c, auf der anderen von einer Scheibe β (Fig. 2) eingeschlossen, und diese beiden Scheiben c, β besitzen Einlagerungen g, h, mit denen sie die Speichen auf einem Teil ihrer Länge umfassen. Dabei ist die eine der Einlagerungsscheiben e auf dem Hohlring d durch Niete I befestigt. Die andere Einlagerungsscheibe c ist ebenso, zweckmäßig durch Niete k, mit einem an der Achsnabe α sitzenden Konstruktionsteil, z. B. der Bremsscheibe b (Fig. 1) verbunden. Statt dessen kann aber beim Vorderrad, wie Fig. 5 zeigt, ein Nabenflansch zur Befestigung dieser Einlagerungsscheibe c dienen.
Zur Entlastung der Befestigungsbolzen k gegen Scherung sind an der Bremsscheibe bzw. am Nabenflansch oder einem anderen sie ersetzenden Konstruktionsteil an den Durchführungsstellen der Befestigungsbolzen k Vertiefungen angebracht, in die sich herausgepreßte Wülste der Einlagerungsscheibe c einlegen.
Die Befestigung des Rades auf der Achs-
nabe a erfolgt durch Anziehen einer Abschlußmutter f, durch die zugleich das Zentrieren des Rades bewirkt werden kann.
Die ganze Nabe wird endlich durch eine Überwurfmutter m geschlossen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Auswechselbares Wagenrad, dadurch
    ίο gekennzeichnet, daß die durch einen Ring
    (d) zu einem in sich festen Rad zusammengefügten Speichen (i) von Einlagerungen (g, h) zweier den Ring (d) einschließender Scheiben (c, e) umfaßt werden, von denen die eine (c) auf der Achsnabe (a) befestigt ist.
  2. 2. Auswechselbares Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagerungsscheiben an den Durchführungslöchern der Befestigungsbolzen mit Wülsten versehen sind, die sich in entsprechende Vertiefungen der Nabe einlegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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