DE3152514T1 - Keyboard input coding device and musical note displaying device - Google Patents

Keyboard input coding device and musical note displaying device

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DE3152514T1
DE3152514T1 DE813152514T DE3152514T DE3152514T1 DE 3152514 T1 DE3152514 T1 DE 3152514T1 DE 813152514 T DE813152514 T DE 813152514T DE 3152514 T DE3152514 T DE 3152514T DE 3152514 T1 DE3152514 T1 DE 3152514T1
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circuit
note
memory
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Description

Tastatureingabe -Codiereinrichtung und Musiknoten-Anzeigeeinrichtung
Technisches Gebiet .
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tastatureingabe- Codiereinrichtung und eine Musiknoten-Anzeigeeinrichtung, bei welchem durch das Bedienen einer Tastatur erzielte Signale zu Musiknoten für eine Notenbild-Darstellung bzw. ein Notenbild-System codiert werden.
Stand der Technik
Bei einer derartigen Codiereinrichtung nach dem Stand der Technik wird die Dauer der Betätigung der Tas.ten einer Tastatur zu Tonlängen-Daten in Echtzeit codiert. Bei dem Codieren besteht daher die Neigung, daß eine Musiknote von der von dem Spieler beabsichtigten verschieden ist.
Nimmt man beispielsweise an, daß ein Zeitmaß-Impuls (bei der Tonabgabe) gemäß der Darstellung bei (a) in Fig. 1 (A) dem Intervall eines Vierteltons entspricht, so ergibt sich für ein durchgehendes Spielen eine Tasteneingabe mit einem Muster gemäß der Darstellung bei (b) in Fig. 1 (A).
A/22
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
Bayer. Vereinsbank (München) Klo. 508941
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
-I- DE 2336
Falls das Codieren auf Intervallen t ' bis t„ von Tasteneingaben "H " (Tastendruck) und "L" (Tastenfreigabe) ohne Abänderung beruht, ist gemäß der Darstellung bei: (c) in Fig. 1 (A) ein beabsichtigter Ton ein Viertelton, aber es würde gemäß der Darstellung bei (d) in Fig. 1 (A) eine ziemlich unvernünftige Notencodierung erfolgen.
Nimmt man ferner an, daß ein Zeitmaß-Impuls gemäß der Darstellung bei (a) in Fig. 1 (B) dem Intervall eines Vier- teltons entspricht, so entspricht eine beabsichtigte Triole der Darstellung bei (c) in Fig. 1 (B). Da eine Triole dadurch bestimmt ist, daß einem Stumm-Intervall ein Intervall mit drei Tönen mit nahezu gleicher Tonlänge (eines Vierteltons) folgt, würde das Echtzeit-Codieren, das auf Tasteneingabe-Intervallen mit einem Muster gemäß der Darstellung bei (b) in Fig. 1 (B) beruht, die Codeausgabe gemäß der Darstellung bei (d) in Fig. 1 (B) ergeben. Demgemäß ist eine derartige Erfassung einer Triole sehr
schwierig. ·
Wenn eine Tastatureingabe als Muster von Notenzeichen dargestellt wird, ergibt beispielsweise dann, wenn die Notenzeichen durch Achtel- oder Sechzehntel-Noten mit Fähnchen gebildet sind, die Darstellung der Zeichen je Einzelnote ein Notenbild, das gemäß der Darstellung in Fig. 2 (A) ziemlich unklar ist.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tastatureingabe-Codiereinrichtung zu schaffen, bei der eine Musiknote mit einer der Absicht eines Spielers gut entsprechenden Tonlänge codiert wird, nachdem der Tasteneingabedauer-Datenwert entsprechend Abschätzungen korrigiert ist, die aus dem Toniängen-Verhältnis zwischen aufeinanderfolgenden Tönen abgeleitet werden.
r»\-(Υ? ■<:■■■■: .
; -JgT- DE 2336
* Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Musiknoten-Anzeigeeinrichtung zu schaffen, bei der aufeinanderfolgende Achtel- oder Sechzehntel-Töne mittels der»vorstehend beschriebenen Tastatureingabe-Codiereinrichtung codiert und unter einer vorgegebenen Bedingung in der Form einer Folge von Noten so dargestellt werden, daß das gezeigte Notenbild leicht lesbar ist.
Beschreibung der Erfindung-
.
Die Erfindung betrifft eine Tastatureingabe-Codiereinrichtung, die eine Tastaturvorrichtung 'zum Erzeugen von Signalen durch Tastenbetätigung, eine Einrichtung zum Erfassen von Anstiegs- und Abfallzuständen der Signale aus der Tastaturvorrichtung, einen Zähler zum Zählen der "EIN"- und "AUS"-Dauer der Tastatur-Signale, einen Codierer zum Erzeugen von Codesignalen für den Tasten der Tastaturvorrichtung entsprechende Tonintervalle, eine Tonlängen-Unterscheidungsschaltung zur Aufnahme von Zählwerten aus dem Zähler aufgrund von Signalen aus der Erfassungseinrichtung und zum Ermitteln einer Tonlänge, eine Tonlängen-Speicherschaltung zum Aufnehmen bzw. Abgeben der Tonlängen-Daten aus der bzw. an die Tonlängen-Unterscheidungsschalturig, eine Zeitmaß-Generatorschaltung zum Speisen der Tonlängen-Unterscheidungsschaltung mit Daten zum Abteilen eines Notentaktabschnitts und eine Verarbeitungs-Steuerschaltung aufweist, wobei die Unterscheidung der Tonlänge dadurch erfolgt, daß auf die Tonlänge zwischen aufeinanderfolgenden Tönen entsprechend den in der Speicherschaltung gespeicherten Daten Bezug genommen wird, wodurch ein Ton mit einer der Absicht einer Bedienungsperson gut entsprechenden Tonlänge codiert wird, nachdem der Tasteneingabedauer-D'atenwert entsprechend einer Bewertung korrigiert wurde, die aus dem Tonlängen-Zusammenhang zwisehen aufeinanderfolgenden Tönen abgeleitet wurde; ferner
-/- DE 2336
betrifft die Erfindung eine Musiknoten-Anzeigeeinrichtung, die ein Bildsichtgerät, einen Zeichen-Festspeicher, einen Bildsignal-Schreib/Lesespeicher sowie eine Zeitgeberschal- ! tung für diese Schaltungen aufweist, wobei eine zusätzliehe Tonaufreihungs-Schaltung vorgesehen ist, die von der Tastatureingabe-Codiereinrichtung ausgegebene Tondaten, Tonfolgen-Daten (Tonintervall-Daten) für Tonintervalle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tönen und Tonfolgenmuster-Wähldaten in den Tondaten aufnimmt und ein der NotenlaSe entsprechendes Nqterifolgebild erzeugt, wobei die von der zusätzlichen Notenaufreihungs-Schaltung erzeugten Notenfolgebild-Daten und das Notenbil-d aus dem Zeichen-Festspeicher derart überlagert werden, daß eine Notenfolge gebildet wird und die Noten mit einem Bild dargestellt werden, welches klar lesbar ist.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
Fig. 1 (A),(B) ist eine Darstellung, die-die Musiknoten-Codierung unter Verwendung einer herkömmlichen Einrichtung zeigt;
Fig. 2 (A), (B) ist eine Darstellung, die ein Beispiel von Musiknöten zeigt; : ■ ' Fig..3 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer
Tastatureingabe-Codiereinrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist ein typisches Schaltbild eines Tonintervall-Codierers gemäß der Erfindung;
Fig. b Let ein typisches Schaltbild einer Notenzusamrnensetzungs-Schaltung gemäß der Erfindung;
· ■ .
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Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm für die Differenzierschaltung gemäß der Erfindung;
Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für die Gestaltung einer Hauptroutine gemäß der Erfindung
zeigt; .
Fig. 8 (A).,(B) und (C) sind Ablaufdiagramme von Unterbrechungsroutinen für einen Ton, eine Pause bzw. eine Taktabschnittslinie;
Fig. 9 (A) und (B) sind Ablaufdiagramme von Unterroutinen SUB A bzw. SUB B in den vorstehend genannten Unterbrechungsroutinen;
15
Fig. 10 (A) und (B) sind Ablaufdiagramme, die einen typischen Programmablauf einer Verarbeitungs-Routine ASIN nach Fig. 9 veranschaulichen;
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, das ein. Beispiel einer
Musiknoten-Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 12 ist eine Darstellung, die den Lage Zusammenhang zwischen einer Adresse eines Bildsignal-Schreib/
Lesespeichers und einem Darstellungsmuster bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zeigt;
Fig. 13 ist eine Darstellung, die die Relativlagen des Zeichens für den höchsten Ton und des Zeichens für den tiefsten Ton in einem Notenbildsystem veranschaulicht;
Fig. 14 ist eine Formatdarstellung, die ein Beispiel für den Aufbau von Ton-Codesignalen zeigt;
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Fig. 15 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für die Gestaltung eines Notenzeichens zeigt;
■ ·
Fig. 16 ist eine schematische Darstellung, die verschiedene Beispiele von Notenzeichen zeigt; und
Fig. 17 (A), (B) und (G) ist eine Darstellung, die Beispiele für die Abbildung von Tonfolgen-Bildmustern bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zeigt
Beste Ausführungsart der Erfindung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahmejauf die Zeichnung beschrieben. · ' . .
Die Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Tastaturejingabe-Codiereinrichtung gemäß der Erfindung
zeigt. In der Fig. bezeichnet 1 eine Tastaturvorrichtung; durch Drücken der Tasten der Tastaturvorrichtung 1 werden über eine in der Tastaturyorrichtung enthaltene Tongeneratoreinrichtung an einem lautsprecher 2 musikalische Töne . erzeugt. Mit 3 ist ein Tonintervall-Codierer bezeichnet, der den einzelnen Tasten der Tastaturvorrichtung 1 entsprechende Tonintervall-Qodesignale erzeugt. Im Falle von 31' Tasten sind, beispielsweise gemäß der Darstellung in Fig. 4 v|.er Codierer 3a bis 3d für das Codieren von acht Eingangss;4gnalen auf drei; Bits kombiniert, wobei Eingangsanschlüssei T 0 bis T31 jeweils den einzelnen Tasten der
30 Tastatur Anschluss nale mit A. angele
ntsprechen und TO bis T31 en
den 32 Eingangssignalen an den ρsprechende Toninterval1-Codes.Ig-
!jeweils fünf B:,ts an Ausgangsanschlüsse An bis
4 sind
35 und GS1 bis GS4
gt werden. In djpr Fig
1 EO
Anschlüsse, die den Pegel "L"
0
Freigabe-Ein
gangsanschlüsse, EO1 bisi EO4 Freigabe-Ausgangsanschlüsse
abgeben,
ν.» :■
-•V- . DE 2336
wenn der Eingangsanschluß Ετ im Freigabe-Zustand ist und an irgendeinen der Eingangsanschlüsse ein Tastatur-Eingabesignal angelegt ist. ·
Eine Codezusammensetzungs-Schaltung 4 für das Zusammensetzen der in dem Tonintervall-Codierer 3 erzielten Tonintervall-Daten mit fünf Bits und in einer nachstehend beschriebenen Tonlängen-Unterscheidungsschaltung 5 erzielter Tonlängen-Daten hat zum Zusammensetzen von Dätenwerten mit neun Bits eine Schaltung gemäß der Darstellung in Fig. 5. An Leitungen für die werthöchsten vier Bits werden
die Tonintervall-Daten angelegt, die in Ausgangsanschlüsse W und Bn bis B_ der Tonlängen-Unterscheidungsschaltung 5 eingegeben werden (W:Daten zur Bildung einer Triole, Bn bis Bp: Tonlängen-Daten); an Leitungen für die wertniedrigen fünf Bits werden die Tonintervall-Daten aus den Ausgangsanschlüssen AQ bis A. des Tonintervall-Codierers 3 angelegt. Zusammengesetzte Daten aus der Codezusammensetzungsschaltung 4, d.h. Codedaten werden über eine Speichersch'altung 6 für die Speicherung der Tonintervall-Daten in eine nachstehend beschriebene Notenbild-Anzeigevorrichtung oder dergleichen übertragen. Die Tonlängen-Unterscheidungsschaltung 5 sendet ein Pausen-Erkennungssignal in die Codezusammensetzungsschaltung 4. Wenn das Pausen-
Erkennungssignal über einen Inverter NOT in UND-Glieder ANDn bis AND4 eingegeben wird, die an die Tcnintervall-Datenleitungen angeschlossen sind, werden Tonintervall-Datenausgänge B„ bis B7 alle auf "L" gebracht, so daß eine Unterscheidung gegenüber Ton-Daten getroffen ist.
Die Tonlängen-Daten sind für Töne und Pausen gleich. Die Speicherschaltung 6 ist dafür vorgesehen, eine von der Echtzeit-Verarbeitung verschiedene Verarbeitung für eine Triole oder dergleichen zu ermöglichen, wenn zwei oder drei Töne zusammen ausgegeben werden. .
• ·
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Ein Ausgangsanschluß GS des Tonintervall-Codierers 3 ist mit einer Anstiegs-Differenzierschaltung 7 und einer Abfall-Differenzierschaltung 8 verbunden, welche «jeweils auf den Anstiegszustand bzw. den Abfallzustand der durch das Drücken der Tasten der Tastaturvorrichtung 1 erzielten Signale ansprechen. Die Ausgangssignale der Differenzierschaltungen 7 und 8 werden als Tonlängen-Verarbeitungssignale in die Tonlängen-Unterscheidungsschaltung 5 eingege-■ben. ' .
Der Ausgangsanschluß GS des Tonintervall-Codierers 3 gibt auf das Drücken der Tasten hin Signale mit der bei (a) in Fig. 6 gezeigten Kurvenform ab. Der Pegel "H" des Signals entspricht der Dauer des Drückens der Taste, während der Pegel "L" der Dauer der Freigabe der Tasten entspricht Bei dem Anstieg des Signals wird aus der Differenzierschaltung 7 ein Differenziersignal PE gemäß der Darstellung bei (b) in Fig. 6 abgegeben; bei dem Abfall des Signals wird aus der Differenzierschaltung 8 ein Differen-
ziersignal NE gemäß der Darstellung bei (c) in Fig. 6 abgegeben. Falls daher die Zeitdauer von dem Signal PE bis zu dem Signal NE mittels eines Zählers 9 gezählt wird, können Ursprungsdaten für die Tonlänge gemäß der Darstellung durch t1 , t„ und t& in Fig. 6 (a) erzielt werden; falls die Zeitdauer von dem Signal NE bis zu dem Signal _ " PE gezählt wird,.können Ursprungsdaten für die Pausenlänge gemäß der Darstellung durch t? und t. erzielt werden. Auf den Empfang des Signals PE hin übernimmt die Tonlängen-Unterscheidungsschaltung 5 den Zählwert des Zählers 9 als Tasteneingaben-Pausedauer und setzt den Zähler 9 zum Beginn der nächsten Zählung zurück, wogegen sie auf den Empfang des Signals NE hin den Zählwert des Zählers 9 als Tasteneingabe-Dauer übernimmt und das Rücksetzsignal abgibt. ·.-.-■
■■■■'. .
: -ff- DE 2336
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden die Ausgangssignale der Anstiegs-Differenzierschaltung 7 und der Abfall-Differenzierschalturig 8 jeweils an den Flanken der Einschaltzustände und der Ausschaltzustände der Tasteneingabesignale erzeugt und als Unterbrechungssignale eingesetzt, damit die Tonlängen-Unterscheidungsschaltung 5 die Verarbeitung entsprechend einem Ton oder entsprechend einer Pause ausführt.
Die Tonlängen-Unterscheidungsschaltung 5 empfängt nicht nur die durch den Zählvorgang des Zählers 9 gewonnenen Ursprungsdaten, sondern auch Signale aus einer Zeitmaß-Generatorschaltung 10. Die Zeitmaß-Generatorschaltung 10 teilt in geeigneter Weise die Frequenz der Ausgangssignale einer Taktsignal-Generatorschaltung 12, deren Ausgangssignale gemeinschaftlich mit dem Zähler 9 benutzt werden; die Zeitmaß-Generatorschaltung erzeugt dabei einen Impuls je Viertelton-Intervall und wirkt als Metronom. Der Impuls wird als Datenwert für das Abteilen eines Tonabschnitts der Tonlängen-Unterscheidungsschaltung 5 sowie einem Lautsprecher 11 zugeführt, der einen Zeitmaßton abgibt.
Falls gemäß der vorstehenden Beschreibung ein Impuls je Viertelton-Intervall erzeugt wird, wird ein Zeitmaßsignal abgegeben, wenn der Zählwert des Zählers 9 zu "64" wird. Aufgrund dessen ist der Zusammenhang zwischen den Ursprungsdaten für die Tonlänge und dem Zählwert gemäß
' der Darstellung in der Tabelle 1 der folgende:
Tabelle 1
" Zählwert Γ~~' W' ~λ ^ ^ "1^
zaniwert big ^ ^ ,.( ^ ,J{ bis 3<) bis A7
Tonlänge J*. J /3 J J /3
48 : 96 128 IWZ
Zählwert bis63 bis95 bis 127 bis 191 bis 256
Tonlänge J J# J J. ο
.\31525H
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Die Tabelle 1 zeigt zwar den Fall für die Töne, jedoch wird die Zuordnung des Zählwerts zu dem Ton in gleichartiger Weise auch im Fallender Pausen angewandt. Die-Tasteneingabe an der Tastatur ist jedoch immer bei dem Übergang von einem Ton zum anderen von einer Pausenperiode begleitet. Um zu vermeiden, daß diese Pausenperiode als eine Sechzehntel-Pause (■? ) oder eine-Zweiunddreißigstel-Pause (^ ) ermittelt wird, ist die Tonlängen-Unterscheidungsschaltung 5 derart aufgebaut, daß eine Pause f oder eine kürzere Pause, nämlich ein Zählwert von 15 oder darunter vernachlässigt wird. Zum Vermeiden von Verwirrungen werden Töne oder Pausen in Verbindung mit· dem Zählwert für einen Sechzehntel-Ton oder darunter wie beispielsweise Jt J]"£~f. durch irgendeinen Ton oder irgendeine Pause ersetzt, die in der Tabelle 1 aufgeführt sind und einen nahegelegenen Zählwert haben.
An die Tonlängen-Unterscheidungsschaltüng 5 ist eine Speicherschaltung 13 angeschlossen, in der Tonlängen-Daten aus dem Zähler 9 und bei der Tonlängen-Ermittlung gebildete Daten gespeichert werden. Dabei ermittelt die Tonlängen-Unterscheidungsschaltung 5 das Tonlängen-Zeichen aufgrund des Zählwerts aus dem Zähler 9 sowie, des Inhalts der Speicherschaltung 13 (d.h. des vorangehenden Zählwerts des Zählers), wobei das Zeichen gemäß der Darstellung in der Tabelle 2 abgeleitet wird.
ν · β t
- ' DE 2336 .
Tabelle 2
Tonlänge. B0 : Br Bn W
OO O
o υ ι/υ
J, O : . _ 1
1 O 1/0
. J. 15 • J ■ O O ]
' I
d- 1 O 1
O ι · 1
. ■ . ι . ι ι
a
Dabei sind BQ bis B2 3-Bit-Codes, die der Tonlänge im Be-.
reich von J* bis <? entsprechen, während W einen Ton zur
Bildung einer Triole bezeichnet und nur zu dem Code für JT oder J hinzugefügt wird.
Mit 14 ist eine Steuerschaltung (entsprechend einer Zentraleinneit> CPU) zur Steuerung der Codezusammensetzungsschaltung 4, der Tonlängen-Unterscheidungsschaltung 5 und der Speicherschaltungen 6 und 13 bezeichnet.
Es wird nun der Codiervorgang bei der erfindungsgemäßen Codiervorrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau beschrieben.
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Zunächst wird anhand der Fig. 7 eine Hauptroutine beschrieben. Wenn bei einem Schritt Sl durch ein Rücksetzen oder i das Einschalten der Stromversorgung die Hauptroutine eingeleitet wird., wird sie. zu einem Schritt S2 geleitet,, bei dem die Anfangsvorbereitung des Systems (des Inhalts der Speicherschaltung) vorgenommen wird. Wenn danach durch Drücken von Tasten der Tastaturvorrichtung ein Tasteneingangssignal eingegeben wird, wird es. mittels des Tönintervall-Codierers 3 codiert, wonach bei einem Schritt S3 das Tonintervall-Codesignal eingegeben und bei einem Schritt S4 in die Speicherschaltung 6 eingespeichert wird. Die Verarbei'tungsvorgänge bei den Schnitten S3 und S4 werden wiederholt und es werden Unterbrechungen durch Ausgangssignale der Anstiegs-Differenzierschaltung 7 oder der Abfall-Differenzierschaltung 8 abgewartet. Gemäß den vorstehenden Ausführungen zählen zu den Unterbrechungen eine Tonabschnittslinien-Unterbrechung aus der Zeitmaß-Generatorschaltung 10, eine. Pausen-Unterbrechung aus der Anstiegs-Diff erenzierschaltung 7 und eine Ton-Unterbrechung aus der Abfall-Differenzierschaltung 8. Die einzelnen Unterbrechungs-Unterroutinen sind gemäß der Darstellung in Fig. 8 gestaltet.
Die Fig. 8 (A) zeigt die Ton-Unterbrechungs-Unterroutine, die Fig. 8 (B) zeigt die Pausen-Unterbrechungs-Unterroutine und die Fig.· 8 (C) zeigt die Tonabschnittslinien - Unterbrechungs-Unterroutine. Mit SUB A ist eine Toncodierroutine bezeichnet und mit SUB B ist eine Pausencodierroutine bezeichnet, wobei der Programmablauf der beiden Codierroutinen gemäß der Darstellung in Fig. 9 (A) bzw. (B) gestaltet ist.
Wenn aus der Abfall-Differenzierschaltung 8 ein Unterbrechungssignal in die Tonlängen-Unterscheidungsschaltung 5 gegeben wird, befindet sich diese in einem Toncodier-
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Programmablauf, so daß gemäß der Darstellung in Fig. 9 (A) unter der Annahme, daß das Pausen-Kennbit "0" ist, die Unterscheidungsschaitung 5 die Tonlängen-Zuordnung vornimmt und eine Tonlängenunterscheidungs-Verarbeitungsroutine ASIN ausführt. Der auf dem Zähler 9 zu diesem Zeitpunkt beruhende und von der Tonlängen-Unterscheidungsschaltung 5 ermittelte Zählwert X wird mit dem Zählwert X-I ausgetauscht, der bei der vorangehenden Abfrage eines Zählwerts vor diesem Zeitpunkt in die Speicherschaltung 13 eingespeichert wurde.
Zum Abschluß kehrt dieses Programm !Zu dem Schritt der Tonintervallcode-Eingabe zurück.
Falls in die Tonlängen-Unterscheidungsschaltung 5 ein Unterbrechungssignal aus der Anstiegs-Differenzierschaltung 7 eingegeben wird, beginnt die Pausen-Codierroutine SUB
' B , so daß der Programmablauf nach Fig. 9 (B) ausgeführt wird. Bei diesem Programmablauf wird zuerst ermittelt, ob die Pausenlänge X kleiner als 16 ist oder nicht; falls X kleiner als 16 ist, wird die Pausenlänge nicht berücksichtigt und das Programm zurückgeführt, wodurch eine Pause ausgeschieden wird, die kürzer als eine Sechzehntel-Pauae ist. Falls X gleich oder größer als 16 it;L, wird das Pausen-Kennbit auf "1" (mit der Bedeutung "PAUSE") gesetzt und die. Tonlängen-Zuordnung ausgeführt, wodurch die Tonlängenzuordnungs-Verarbeitungsroutine ASIN ausge-' führt wird. Danach wird der auf dem Zähler 9- zu diesem Zeitpunkt beruhende und von der Tonlängen-Untersc.heidungsschaltung 5 ermittelte Zählwert X mit dem Zählwert X 1 ausgetauscht, der bei der vorangehenden Abfrage eines Zählwerts vor diesem Zeitpunkt in die Speicherschaltung 13 eingespeichert wurde. Zum Abschluß kehrt das Programm wieder zu dem Schritt der Tonintervallcode-Eingabe zurück.
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Wenn in die Tonlängen-Unterscheidungsschaltung 5 das Tonabschnittlinien-Unterbrechungssignal aus der Zeitmaß-Generatorschaltung 10 eingegeben ist, befindet sich die Tonlängen-Unterscheidungsschaltung 5 in einem Programmablauf gemäß Fig. 8(c). Im Falle des Viervierteltakts wird beispielsweise die Verarbeitung derart ausgeführt, daß bei jeweils vier Tonintervallen eine Tonabschnittsiinie bzw. ein Taktstrich eingesetzt wird und die Speicherstelle für den Ton innerhalb des Abschnitts zu 0 wird, nämlich N =· 0 wird sowie die Adresse für die Codierdatenspeicherung für Töne und Pausen in der Speicherschaltung 6 zu A=O wird. In diesem Fall kann dann, wenn die Tonabschnittslinien-Unterbrechung während des Tastendruckvorgangs eingeleitet wird, die Unterscheidung nicht getroffen werden, ob das Zeichen ein Ton oder eine Pause ist. Daher wird ermittelt, ob das Tasteneingabesignal "H" ist oder nicht; falls das Tasteneingabesignal "H" ist, wird die Unterroutine SUB A ausgeführt, während andernfalls die Unterroutine SUB B ausgeführt wird, wenn das Tasteneingabesignal nicht "H" ist.
Der Ablauf der Tonlängenzuordnungs-Verarbeitungsroutine ASIN wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 10 (A) und (B) beschrieben. In den Figuren sind: · ·
' . ζ
N: Die Anzahl von Intervallen eines Sechzehntel-Tons als eine Einheit in einem Tonabschnitt (in der Speicherschaltung. 13 gespeichert).
A: Codierdatenspeicheradresse für Töne und Pausen in einem Tonabschnitt (in der Speicherschaltung 6 gespeichert). ·
X: Zählwert
X-I: Vorangegangener Zählwert
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WA: Hilfs-Kennung A für die Erkennung einer Trioie; falls .der Zählwert 16 bis 23 wird, besteht die Möglichkeit J /3. Falls zu Beginn eines Intervalls mit der Einheit einer Viertelnote der Zählwert von 16 bis 23 ermittelt wird, gilt WA = 1 ; falls der Zählwert zweimal in Aufeinanderfolge ermittelt wird, gilt WA =■ 2; in anderen Fällen gilt WA = 0. Die Kennung wird dabei dazu verwendet, die Unterscheidung ■ einer Trioie zu erleichtern ( JTJ3 )·
WB: Hilfs-Kennung B für die Erkennung einer Trioie; falls der Zählwert zu 32 bis 39 wird, besteht die Möglichkeit von A /3. Falls zu Beginn .eines Intervalls mit der Einheit eines Vierteltons der Zählwert 32 bis 30 ermittelt wird, gilt WB = 1; falls der Zählwert zweimal aufeinanderfolgend ermittelt wird, gilt WB = 2; in anderen Fällen gilt WB = 0. Die Kennung wird dabei dazu verwendet, die Erkennung einer Trioie ( JJ^ ) zu erleichtern. ■ .
' ■ .
Falls beispielsweise der Zählwert X = 18 ermittelt wird, wird gemäß der Darstellung in Fig. 10 (A) X 24 für einen Schritt (Ϊ) bestimmt und es wird überprüft, ob der ermittelte Wert am Anfang des Intervalls einer Viertelnote besteht. Falls die Ermittlung "JA" ist, besteht die Möglich- · ke.it einer Trioie. Daraufhin wird WA auf "1" eingestellt und der Code für J in die Speicherschaltung 6 eingespeichert. Wenn der ermittelte Wert nicht am Intervallanfang liegt und WA = 1 gilt, treten Töne mit der Möglichkeit einer Trioie zweimal aufeinanderfolgend auf. Daraufhin wird WA auf "2" eingestellt und der Code für *P eingespeichert (Weg (2) ). In jedem dieser vorstehend genannten Fälle kann das Intervall bis zur Feststellung des letzten Tons nicht bestimmt wer.den, so daß daher die Einstellung von N nicht vorgenommen werden kann.
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Die Verarbeitung " S-"*> (A)" bei dem Schritt (3) bedeutet, daß der Code für J^ in die durch die Adresse A bezeichnete Stelle in der Speicherschaltung 6 eingespeichert wird. In diesem Fall werden aus den Tondaten nur die Tonlängen-Daten bQ, b-, b2 und W verarbeitet, während die Tonintervall-Daten b„ bis b im vorangehenden Zustand beibehalten werden.
Ein Schritt (5) bzw. "Ausgabe" stellt eine Verarbeitung dar, bei der die auf die vorangehend- beschriebene Weise zusammengesetzten Codedaten b„ bis b_ und W über die Speicherschaltung 6 nach außen abgegeben werden. Zugleich wird die Adresse A um +1 aufgestuft.
Falls der ermittelte Wert nicht am Anfang des Intervalls vorliegt, (N/4 0) und WA = 0 gilt, wird daraus festgestellt, daß wenig Wahrscheinlichkeit für Daten bei X= 18 besteht, die einen Ton einer Triole bilden; daher wird eine Verarbeitung ohne Berücksichtigung einer Triole ausgeführt (Weg @ ). In diesem Fall wird N immer auf irgendeinen der Werte eingestellt; falls es erforderlich ist, werden die Tonlängen-Daten in den Adressen A-I, A-2 geändert und in Aufeinanderfolge ausgegeben. Die an den Seiten der Routinevorgänge in dem Ablaufdiagramm ange-
brachten Notenzeichen zeigen an, daß durch die entspre- .· chende Verarbeitungsroutine ermittelt wird, daß die Tonkombination dem durch das Notenzeichen dargestellten Muster entspricht. Diese Bestimmung beruht auf den Werten bei X und X-I.
.
Betrachtet man z.B. den vorstehend genannten Fall (X = 18), so wird bei WB =0 dieser Ton als Abweichung.von entweder J* oder J bestimmt. Wenn X ■.=? 20 ist, wird die Einstell-Rou.tine für ^,Γ ausgeführt ( Cl£3) ); wenn X ·< 20 ist, wird die Routine für J* ausgeführt ( (iÖ2) ). Wenn WB von
^>—s
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1 verschieden ist, besteht für die vorangehenden Tonlängen-Daten gleichfalls nur geringe Wahrscheinlichkeit zur Bildung eines Tons einer Triole, und zwar deshalb, weil bei der Einstellung WB auf "1" oder "2" der Zählwert X gemäß der Darstellung in der Tabelle 1 im Bereich von 32 bis 39 liegt und von dem Wert X ■<. 24 unterschieden ist. In diesem Fall muß daher der in der Adresse A-I oder A-2 gespeicherte Tonlängen-Datenwert verändert werden. Das Kriterium für den veränderten Datenwert ist der Wert X bei der früheren Verarbeitung vor diesem Zeitpunkt, nämlich von X- 1. Wenn im Falle dieises Beispiels (X = IB) WB = 1 gilt, wird das Programm auf einem Weg @ ausgeführt und nach dem Abstufen von A um 1 der Wert von X - 1 geprüft. Wenn X größer oder gleich 36 ist, wird der um einen Ton vorangehende Ton als punktierter Achtelton J£l bestimmt; wenn X < 36 ist, ist der um einen Ton vorangehende Ton ein Aehtelton <J . Darüberhinaus werden die Daten für X zu diesem Zeitpunkt auf zum vorstehenden gleichartigen Weise durch X ^ 20 und X <. 20 eingeordnet, wodurch sie in irgendeines der vier Muster J, *P / J\ J*/ J Jt* A^ eingegliedert und gespeichert werden.
Wenn bei diesem Beispiel der Programmablauf auf dem Weg φ —*- (J) —*- (3) ausgeführt wird, wird WA auf "2" einge-
3.—i—I
stellt. D.h., es wird eine Triole JJ«?· fertiggestellt, wenn im weiteren ein Wert 16 = X :<. 24 eingegeben wird. Wenn der Wert 16 3? X r<. 24 tatsächlich eingegeben wird, wird über einen Weg (ίθ1'·! die Triole jQJ abgespeichert und ausgegeben. Falls X kleiner als 16 ist und X- 1 und
χ im Wert nahe liegen, wird daraus bestimmt,
daß die vorangehenden beiden Werte richtig sind und die neuen Eingabedaten X eine Abweichung von einer Triole darstellen.
»· «Itl
->8- DE 2336
Falls jedoch X-I größer als 20 ist, ist das Notenbild SJ?J* als vernünftiger zu beurteilen. Der vorstehend angeführte Programmweg ist: in der Fig. 10 (B) als Weg (j) —*-(§)■—**(§) oder (7) —*· (§) —*- (ζ§) gezeigt.
'
Obzwar die Fig. 10 (A) das Bestimmungsprogramm nur für einen Achtelton oder weniger zeigt, können Tonlängen-Codesignale für J) , J / J, _ J , J, , α .
nach gleichartigen Beurteilungsgesichtspunkten und unter Verarbeitung von einem Weg (2_oo) an usw. ermittelt werden.
Die Fig. 11 zeigt ein Beispiel einer Musiknoten-Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung. In der Figur bezeichnet 21 einen Bildsignal-Sehreib/Lesespeicher zum Einschreiben und Auslesen von Daten aus der Codiereinrichtung oder dergleichen mittels eines Adressenabfragesignals aus einer Zeitgeberschaltung 22, wobei die Abbildungsstelle eines Zeichens auf einer Bildfläche einer Kathodenstrahlröhren-Anzeige bzw. eines Bildsichtgeräts 23 einer Adresse des Bildsignal-Schreib/Lesespeichers 21 entspricht. Die Bildfläche ist bei diesem Ausführungsbeispiel durch 64 Horizontalzeichen χ 4 Vertikalspalten gebildet; die Fig. 12 zeigt den Lagezusammenhang zwischen der Adresse in dem Bildsignal-Schreib/Lesespeicher 21 und der Bildfläche.
Die in den Adressen des Bildsignal-Schreib/Lesespeiches 21 gespeicherten. Notendaten sind Notencodes, die der Anzahl aller Zeichen der Tonintervall-Daten (von dem höchsten Ton bis zu dem niedrigsten Ton) und den Tonlängen-Daten (von einem Sechzehntelton bis zu einem .Ganzton) entsprechen. Wenn sich das Tonintervall zwischen dem oberen Bereichsdrittel und dem unteren Bereichsdrittel erstreckt, nehmen die Tonintervall-Codesignale 19 Formen an (wobei die Versetzungszeichen -^r. , b nicht mit eingeschlossen sind), während die Tonlängen-Daten die acht Formen
annehmen. Falls demnach die Tonintervall-Codesignale fünf
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Bits haben und die Tonlängen-Codesignale drei Bits haben, können diese Codesignale durch Codesignale mit acht Bits gemäß der Darstellung in -Fig. 14 gebildet werden. ♦
Da für die Tonhöhen- bzw. Tonintervall-Codesignale fünf Bits vorgesehen sind, können maximal Codesignale für 32 Formen eingesetzt, werden, so daß daher für 19 Formen ein Spielraum übrig bleibt. Falls ein bestimmter Intervall-Code wie beispielsweise "0000" als Pausen-Code bestimmt wird, können verschiedenerlei Pausen durch die Kombination mit den Tonlängen-Codesignalen A„, A1 und A? dargestellt werden. Darüberhinaus können die restlichen Teile der Intervall-Daten zur Darstellung der Versetzungszeichen ~& , y , \\ , der Notenschlüssel ψ , der Abschnittslinie bzw. des Taktstrichs oder dergleichen herangezogen werden. .
Die Notendaten machen einen Tonfolgenmuster-Wählcode von vier Bits als Datenwert des Bildsignal-Schreib/Lesespeichers erforderlich. Daher sind gemäß der Darstellung in Fig. 14 die Daten des Bildsignal-Schreib/Lesespeichers aus 12 Bits einschließlich des Tonfolgenmuster-Wählcodes
. mit vier Bits gebildet.
In der Fig. 11 bezeichnet 24 einen Zeichen-Festspeicher. In dem Zeichen-Festspeicher 24 bilden die Notencodes der von dem Bildsignal-Schreib/Lesespeicher 21 her übertragenen Daten die Adressensignale, während auf den Adressensignalen beruhende Notenbilder als Bilddaten ausgegeben werden. Die Fig. 15 zeigt ein Beispiel eines. Zeichens bei einer derartigen Verarbeitung. Wie aus der Fig. 15 deutlich ersichtlich ist, ist ein Zeichen aus Punkten zusammengesetzt, die zu 10 Horizontalpunkten χ 64 Vertikalpunkten angeordnet sind. Die im Bereich von 0 bis 63 liegende Nummer in Vertikalrichtung wird Zeilenadresse genannt, wobei die Abtastung in Aufeinanderfolge von oben her in
DE 2336
zeitlichem Bezug auf die Bildabtastzeile vorgenommen wird. Die aus dem Bildsignal-Schreib/Lesespeicher 21 ausgegebenen Notencodes entsprechen der oberen Adresse des Zeichen-Festspeichers 24, während die von der Zeitgeberschaltung 22 ausgegebenen Zeilenadressen-Äbtastsignale den unteren Adressen entsprechen.
Die Bilddaten aus dem Zeichen-Festspeicher 24 werden über eine Schaltstufe 25 (aus einer Gruppe von ODER-Gliedern) in eine Videosignal-Synthetisierschaltung 26 eingegeben Die Videosignal-Synthetisierschaltung 26 setzt die Bilddaten aus dem Zeichen-Festspeicher 24 und Horizontal- und' Vertikal-Synchronisiersignale aus der Zeitgeberschaltung 22 zusammen und gibt die zusammengesetzten Signale als serielle Daten in das Bildsichtgerät 23 ein, um damit die Notenbilddarstellung herbeizuführen.
Eine zusätzliche Notenaufreihungsschaltung 27 für die Darstellung einer Notenfolge weist einen zusätzlichen BiIdsignal-Schreib/Lesespeicher 28, einen Subtrahierer. 29 und einen zusätzlichen Festspeicher 30 auf. Der zusätzliche Bildsignal-Schreib/Lesespeicher 28 ist auf gleichartige Weise wie der Bildsignal-Schreib/Lesespeicher -21 mit 256 Worten χ 6 Bits aufgebaut; an den Schreib/Lesespeicher 28 werden aus der Zeitgeberschaltung 22 Adressenabfragesignale angelegt, wobei die darauf beruhende Adressenzuordnung der gleichen Stelle der Bildfläche wie bei dem Bildsignal-Schreib/Lesespeicher 21 entspricht. Die einzugebenden Tonfolgen-Daten werden in Adressen für eine Notenfolgen-Darstellung eingeschrieben; der Maximalwert der Zeilenadresse (nämlich der Wert 63 bei diesem Ausführungsbeispiel) wird in eine Adresse ohne Notenfolgen-Darstellung eingeschrieben. Gemäß der Darstellung in der Fig. 2 (b) hängt die vertikale Lage eines Balkens für die Verbindung zweier aufeinanderfolgender Noten von der Höhe
-24 DE 2337
der Noten, nämlich von dem Tonintervall ab. Demgemäß werden die Verbindungsstelle betreffende Daten in den zusätzlichen Schreib/Lesespeicher als der Zeilenadresse entsprechende Vertikaladressendaten eingeschrieben.
Der Subtrahierer 29 nimmt die Vertikaladressendaten aus dem zusätzlichen Schreib/Lesespeicher, nämlich Höhendaten B und das Zeilenadressen-Signal R aus der Zeitgeberschaltung 22 auf. Die Daten R-B=S werden in den zusätzlichen Festspeicher 30 als Anfahgsadresse für die Zeilenadresse eingegeben, um damit das Tonfolgen-No'tenbild zu erzeugen.
Der zusätzliche Festspeicher 30 empfängt auch aus dem Bildsignal-Schreib/Lesespeicher 21 das Tonfolgenmuster-Wählcodesignal und gibt das Tonfolgen-Notenbild, das aufgrund der Zeilenadressendaten. für die Erzeugung des Tonfolgen-Notenbilds und der Tonfolgen-Notenbild-Wähldaten der Lage auf fünf Zeilen eines Notenliniensystems entspricht, über die ·Schaltstufe 25 in die Videosignal-Synthetisierschaltung 26 ein.
Zur Erzeugung eines Tonfolgen-Notenbilds müssen die folgenden Bedingungen alle erfüllt werden:
(a) Sechzehntel- oder Achteltöne treten zweifach in Aufeinanderfolge auf.
(b) Im Falle aufeinanderfolgender Sechzehnteltöne ist der. vorangehende Ton auf einem Intervall in der' Größenordnung einer ungeraden Zahl in Einheiten eines Sechzehnteltons, .
(c) Im Falle aufeinanderfolgender Achtel töne ist gleichartig zu der Bedingung (b) der vorangehende Ton auf einein ersten Intervall in Einheiten eines Vierteltons.
• · ■
·\Λ:.:31525Η
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(d) Das Tonintervall zwischen zwei Tönen liegt innerhalb drei Abstufungen.
(e) Die Höhe zweier Töne liegt auf der gleichen Seite in Bezug auf eine dritte Linie (gleiche Fähnchenrichtung),
(f) Der nachfolgende Ton ist nicht von einem Versetzungszeichen :}\ , fo , \\ begleitet.
Gemäß den vorstehend genannten Bedingungen sind für die in dem zusätzlichen Festspeicher 30 zu speichernden Tonfolgen-Notenbilder 12 Formen erforderlich, wie sie in der Tabelle 3 aufgeführt sind. In der Tabelle 3 gibt "vorhergehend" an, daß der dem Tpnfolgen-Notenbild entsprechende Ton der vorhergehende Ton ist (siehe Fig. 17 (A)), Adressenseite A1), während "nachfolgend" angibt, daß der Ton der nachfolgende Ton ist (siehe Fig. 17 (A), Adressenseite
Die einzelnen Tonfolgen-Notenbild-Wählcodes werden gemäß der Darstellung in der Tabelle 3 eingestellt. Die Tonfolgen-Notenbild-Wählcodes sind als obere Adressen in den Zeilenadressendaten definiert, die in dem zusätzlichen Festspeicher 30 gespeichert sind^und werden aus den oberen vier Bits der Ausgangssignale des Bildsignal-Schreib/Lese-Speichers 21 geliefert. Die einzelnen Tonfolgen-Notenbilder jTemäß der Tabelle 3 sind in der Fig. 16 dargestellt..
1 Ton -2W- DE 2336 3 Richtung • · . Λ
*.-.* ,ξ «3
1525H
/16 . Tabelle auf
1 M horizontal
Il vorherg../
nachfolg.
ab Wählcode
ti vorherg. auf 0 0 0 0
Il Il horizontal 0 0 0 1
5 .1 Il Il ab 0 0 1 ο .
/8 nachfolg. auf 0 L 0 0
( I Il horizontal 0 1 0 ι
It 11 ab Oil ο ■
ti vorherg. auf 1 0 0 0
10 ti
M
11 horizontal
ab
10 0 1
If 1 0 1 0
nachfolg. 110 0
M
It
110 1
1110
15
Es wird nun die Funktionsweise der Einrichtung beschrieben
Falls in einer externen Erkennungsschaltung oder dergleichen das Erfüllen der vorstehend genannten Bedingungen (a) bis (f) für die Tonfolgen-Darstellung ermittelt wird, werden in die Adresse des Bildsignal-Schreib/Lesespeichers.
an der die Tonfolgen-Darstellung notwendig ist, Notendaten für einen Viertelton anstelle eines Achteltons oder eines Sechzehnteltons eingeschrieben. Zugleich werden in die oberen vier Bits des Bildsignal-Schreib/Lesespeichers irgendwelche der in der Tabelle 3 aufgeführten Tonfolgen-Wähldaten eingeschrieben, wodurch das mit dem Viertelton-Notenbild zu überlagernde Tonfolge-Notenbild gewählt wird. Ferner werden in den zusätzlichen Bildsignal-Schreib/Lesespeicher Zeilenadressendaten zum Erzeugen des Tonfolge-Notenbilds eingeschrieben. Bei der Fig. 17 wird beispielsweise unter der Annahme, daß das Notenbild der Adresse
ta « w
\.: : -V.::3T525U
DE 2336
A und A2 den Bildsignal/Schreib/Lesespeichers 21 die in der Fig. 17 (B) gezeigte Höhe hat, die mit dem Notenbild
(B) zu überlagernde vordere Adresse (Bl, B2) .des zusätzlichen Festspeichers 30 so gewählt, daß Bl = 26 und B2 = 29 gilt. Dadurch wird das Darstellungsbild gemäß Fig. 17
(C) erzielt.
D.h., die Tonfolgen-Daten werden in den zusätzlichen Bildsignal-Schreib/Lesespeicher 28 derart eingeschrieben, daß das Ausgangssignal des zusätzlichen'Bildsignal-Schreib/Lesespeichers bei der Adresse A1 zu 26 wird und das Ausgangssignal des zusätzlichen Bildslgnal-Schreib/Lesespeichers bei der Adresse A„ zu 29 wird. Das Ausgangssignal des zusätzlichen Bildsignal-Schrelb/Lesespeichers wird in dem Subtrahierer 29 von den Zeilenadressendaten subtrahiert. Dadurch gilt bei der Adresse A1: Zeilenadresse
S=T ■ 26. Das Subtraktions-Ausgangssignal ist positiv und steigt in der Reihenfolge S = 1, 2, 3, .... an, sobald die Zeilenadresse ansteigt. Ferner gilt bei der Adresse Ap: Zeilenadresse ■==? 29. Das Subtraktions-Ausgangssignal ist positiv und steigt in der Aufeinanderfolge S = I, 2,
3, an, sobald die Zeil'enadresse ansteigt. Wenn das
Subtraktions-Ausgangssignal S als Zeilenadressen-Datenwert des zusätzlichen Festspeichers 30 herangezogen wird, kann damit die Relativlage bezüglich des Grund-Zeiehenfestspeicher-Musters des zusätzlichen Festspeichers 30 gesteuert werden.
Wenn das Subtraktions-Ausgangssignal negativ ist, gibt der zusätzliche Festspeicher 30 kein Muster bzw. Notenbild ab, so daß daher die Ausgabe des zusätzlichen Festspeichers unter Verwendung des Übertragausgangs C des Subtrahierers 29 gesperrt wird. Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird von dem zusätzlichen Bildsignal-Schreib/Lesespeicher bei der Adresse, die kein Tonfolgen-NotenbiLd
• -2V- DE 2336
abgibt, die maximale Zeilenadresse = 63 nicht ausgegeben, so daß daher das Subtraktions-Ausgangssignal immer negativ ist und der zusätzliche ·Festspeicher kein Ausgangssignal abgibt.- . .
Wenn gemäß der vorstehenden Beschreibung in den zusätzlichen Bildsignal-Schreib/Lesespeicher die Zeilenadressendaten zur Erzeugung des Tonfolgen-Notenbilds eingeschrieben werden und das von der Zeitgeberschaltung 22 abgegebene Schreib/Lesespeicher-Adressensignal einen vorbestimmten Wert annimmt, gibt der Bildsignal-Schreib/Lesespeicher 21 Notendaten für einen Viertelton und Tonfolgen-Notenbild-Wähldaten ab, während der zusätzliche Bildsignal-Schreib/Lesespeicher die Zeilenadressendaten für die Erzeugung des Tonfolgen-Notenbilds erzeugt, so daß daher der Zeichen-Festspeicher 24 das einem Viertelton entsprechende Tonfolgen-Notenbild erzeugt, wie es vorstehend beschrieben ist . . .
Wenn in der Videosignal-Synthetisierschaltung 26 die Summe aus jedem Bit der Ausgangssignale des Zeichen-Festspeichers 24 und dem entsprechenden Bit aus dem zusätzlichen Festspeicher 30 zusammengesetzt wird, werden ein Viertelton-Notenbild und das Tonfolgen-Notenbild überlagert, wodurch das in Fig. 17 (C) gezeigte Tonfoltfen-Notenbild erzielt wird.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist die erfindungsgemäße Tastatureingabe-Codiereinrichtung mit einer Speicherschaltung ausgestattet, wodurch die Glaubwürdigkeit von Tohlängen-Daten dadurch überprüft wird, daß auf den Zusammenhang aufeinanderfolgender Töne Bezug genommen wird, und die vernünftigsten Folgen von Tönen eingesetzt werden, so
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daß daher die Tasteneingabe durch das Drücken von Tasten zu einer Toneingabe codiert werden kann, die gut mit der Absicht eines Benutzers übereinstimmt, und die Ermittlung einer Triole mit hoher Glaubwürdigkeit ausgeführt werden kann, wodurch die Anwendung bei elektronischen Musikinstrumenten wie einem "Synthesizer" möglich ist. Eine Musuknoten-Anzeigeeinrichtung, bei der die von der Tastatureingabe-Codiereinrichtung abgegebenen Noten-Signale herangezogen werden, kann unter einer vorgegebenen Bedingung aufeinanderfolgende Achtel- oder Sechzehnteltöne zu einer Tonfolge verbinden und das Tonfolgen-Notenbild anzeigen, wodurch die Anwendung bei einer klar lesbaren Notenbild-Darstellung auf dem Bildsichtgerät, nämlich einer Tonkompositions-Einrichtung mit einem Notenliniensystem möglich
i s.t. ■ ' . · ■

Claims (10)

Patentansprüche
1. Tastatureingabe-Codiereinrichtung mit einer Tastaturvorrichtung zum Erzeugen von Signalen durch Tastenbetätigung, einer Einrichtung zum Erfassen von Anstiegsund Abfallzuständen von Signalen aus der Tastaturvorrichtung, einem Zähler zum Zählen der Einschalt- und Ausschaltdauer der Tastatur-Signale, einem Codierer zum Erzeugen von Codesignalen für Tonintervalle entsprechend den Tasten der Tastaturvorrichtung, einer Tonlängen-Unterscheidungsschaltung zur Aufnahme der Zählwerte aus dem Zähler aufgrund der- Signale aus der Erfassungseinrichtung und zum Ermitteln einer Tonlänge, einer Tonlängen-Spei cherschaltung zum Aufnehmen oder Zuführen der Tonlängen-Daten aus der bzw. zu der Tonlängen-Unterscheidungsschaltung, einer Zeitmaß-Generatorschal tung zum Speisen der Tonlängen-Unterscheidungsschaltung mit Daten für die Abtren-
' nung von Tonabschnitten -und eine Verarbeitungs-Steuerschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung der Tonlänge durch Bezugnahme auf die Tonlänge zwischen aufeinanderfolgenden Tönen entsprechend den in der Speicherschaltung gespeicherten Daten erfolgt.
2. Tastatureingabe-Codiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Codierer für die Erzeu-
A/22
->β- DE 2336
gung der Codesignale für die Tonintervalle eine Anzahl von Codierern in Parallelanordnung für die Erzeugung von Codesignalen mit drei Bits aus acht mit der Tastatur verbundenen, dem jeweiligen Intervall entsprechenden Eingängen, Signalleitungen zur Angabe, welcher Codierer bei der Tastenbedienung der Tastatur gewählt ist, und eine Torschaltung aufweist, die an die Signalleitungen für drei Bits jeweiliger Codierer als Parallel-Eingänge angeschlossen ist und bei dem Empfang eines codierten Signals aus irgendeinem der Codierer ein Ausgangssignal abgibt.
3. Tastatureingabe-Codiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmaß-Generatorschaltung mit einem Lautsprecher zum Erzeugen eines Signaltons als Metronom ausgestattet ist.
4. Tastatureingabe-Codiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungs-Steuerschaltung eine Steuerschaltung ist, die unter Programmsteuerung durch eine Zentralverarbeitungseinheit gesteuert ist .
5. Musiknoten-Anzeigeeinrichtung mit einem Bildsichtgerät, einem Zeichen-Festspeicher, einem Bildsignal-
Schreib/Lesespeicher und einer Zeitgeberschaltung für diese Schaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Notenaufreihungsschaltung dafür vorgesehen ist, Tonfolgen-Daten (Tonintervall) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tönen und Tonfolge-Notenbild-Wähldaten aufzunehmen und ein der Notenlage entsprechendes Tonfolgen-Notenbild zu erzeugen, und daß die von der zusätzlichen Notenaufreihungsschaltung erzeugten Tonfolgen-Notenbild-Daten und das Notenbild des Zeichen-Festspeichers überlagert werden, wodurch aufgereihte Noten erzeugt werden.
31525H f
-»β- DE 2336
. 1 6. Musiknoten-Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Notenaufreihungsschaltung einen zusätzlichen Bildsignal-Schreib/Lesespeicher zum Einschreiben von Tonfolge-Daten als einer Zeilenadresse entsprechende Vertikaladressendaten, einen Subtrahierer zum Subtrahieren des Ausgangssignals des zusätzlichen Bildsignal-Schreib/Lesespeichers von dem Zeilenadressen-Datenwert der Zeitgeberschaltung und einen zusätzlichen Festspeicher für Tonfolgen-Notenbilder aufweist, der das Subtrahie'rer-Ausgangssignal als Zeilenadressen-Datenwert aufnimmt.
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Grupe - Pellmann - Grams #:' *' 'bip^cSem!" Growing
Dipl.-Ing. R.Kinne
So ; Dipl.-Ing. R Grupe
3152514 -Hr- Dipl.-Ing. B. Pellmann
Dipl.-Ing. K. Grams
"; Bavarian ng 4, Postfach 202403
8000 München 2
Tel.: 089-539653
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
19.JuIi 1982
DE 2336
case Ricoh-3-DE
Patentansprüche
1. (Geändert) Tastatureingabe-Godiereinrichturtg mit einer Tastaturvorrichtung zum Erzeugen von Signalen durch Tastenbetätigung, einer Einrichtung zum Erfassen von Anstiegs- und Abfallzuständen von Signalen aus der Tastaturvor.richtung, einem Zähler zum Zählen der Einschalt- und Ausschalt-Dauer der Tastatur-Signale, einer Tonlängen-Unterscheidungseinrichtung zur Aufnahme von Zählwerten X aus dem Zähler aufgrund von Signalen aus der Erfassungseinrichtung und zum Ermitteln einer Tonlänge, einer Speicherschaltung für Daten zur Tonlängen-Codierung und einer Steuerschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ermittlung der Tonlänge von Tönen, bei denen die Möglichkeit einer Triole besteht, durch Vergleichen von Daten, die in die Speicherschaltung für die Daten zur Tonlängen-Codierung eingespeichert werden, mit zuvor in die Speicherschaltung eingesetzten Daten codiert wird und durch Triolen-Erkennungsdaten korrigiert wird, die in Aufeinanderfolge in die Speicherschaltung für die Daten zur Tonlängen-Codierung aufgenommen und eingespeichert werden.
2. (Zusätzlich) Tastatureingabe-Codiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. Steuerschaltung mit einer Codedaten-Speicherschaltung versehen ist, Daten gespeichert werden, bei denen die Möglichkeit
Dresdner Bank (München) Klo. 3 939 844 Bayer. Vereinsbank (München) Klo. 508 941 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
31525U J5
-^S- DE 2336
einer Triole ermittelt ist, und Tonfolgen-Zeichen ausgegeben werden, wenn einem Intervall entsprechende Tonfolgen-Daten gespeichert sind. :
3. (Zusätzlich) Tastatureingabe-Codiereinrichtung nach Anspruch· 2, dadurch gekennzeichnet, daß Daten, die in Aufeinanderfolge in die Speicherschaltung für die ■Tonlängen-Codierung aufgenommen und eingespeichert werden, Daten X-I sind, die'den Ursprungs-Daten X für die zu unterscheidende Toniänge um 1 vorangehen, und ferner Daten sind, die der Anzahl der Töne am Anfang eines Intervalls entsprechen.
4. (Zusätzlich) Tastatureingabe-Codiereinrichtüng nach Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Steuerschaltung hinsichtlich einer Triole durch Vergleich von Daten codiert ist, die zuvor als die die Tonlängen-Ursprungs-Daten X betreffend ermittelt werden, der Datenwert X in die,Tondaten-Speicherschaltung unverändert eingespeichert wird, wenn der Datenwert X am Anfang eines Intervalls liegt, oder der Datenwert X nur dann, wenn der Wert X-I in einer Triole gleichartiger Tonlänge codiert ist, als Datenwert mit der Möglichkeit einer Tonfolge in die Tondaten-Speicherschaltung eingespeichert wird, wenn der Datenwert X nicht am Anfang eines Intervalls liegt.
5. (Ursprünglicher Anspruch 2) Tastatureingabe-Codiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
. daß der Codierer für die Erzeugung der Codesignale für die Tonintervalle eine Anzahl von Codierern in Parallelanordnung ■ für die Erzeugung von Codesignalen mit drei Bits aus acht mit der Tastatur verbundenen, dem jeweiligen Intervall entsprechenden Eingängen, Sig nalleitungen zur Angabe, welcher Codierer bei der Tastenbedienung der Tastatür gewählt ist, und eine Torschaltung aufweist, die an die Signalleitungen für drei Bits jeweiliger Codierer als
-1S- DE 2336
Parallel-Eingänge angeschlossen ist und bei dem Empfang eines codierten Signals aus irgendeinem der Codierer ein Ausgangssighal abgibt. : ■ .
6. (Ursprünglicher Anspruch 3) Tastatureingabe-Codiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitrnaß-Generatorschaltung mit einem Lautsprecher zum Erzeugen eines Signaltons als Metronom ausgestattet ist. ■
7. (Ursprünglicher Anspruch 4) Tastatureingabe-Codiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungs-Steuerschaltung eine Steuerschaltung ist, die unter Programmsteuerung durch eine Zentralverarbeitungseinheit gesteuert ist.
8. (Ursprünglicher Anspruch 5) Musiknoten-Anzeigeeinrichtung mit einem Bildsichtgerät, einem Zeichen-Festspeicher, einem Bildsignal-Schreib/Lesespeicher und einer
Zeitgeberschaltung für diese Schaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Notenaufreihungsschaltung·. dafür vorgesehen ist, Tonfolge-Daten (Tonintervall) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tönen und Tonfolge-Notenbild-Wähldaten aufzunehmen und ein der Notenlage entsprechendes Tonfclge-Notenbild zu erzeugen,- und daß die von der zusätzlichen. Notenaufreihungsschaltung erzeugten Tonfolgen-Notenbild-Daten und das Notenbild des Zeichen-Festspeichers überlagert werden, wodurch aufgereihte Noten erzeugt werden.
9. (Ursprünglicher Anspruch 6) Musiknoten-Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Notenaufreihungsschaltung einen zusätzlichen Bildsignal-Schreib/Lesespeicher zum Einschreiben von Tonfolge-Daten als einer Zeilenadresse entsprechende Vertikaladressendaten, einen Subtrahierer zum Subtrahieren des Ausgangssignals des zusätzlichen Bildsignal-Schreib/Lese-
31525U-
-^f- - DE 2336
Speichers von dem Zeilenadressen-Datenwert der Zeitgeberschaltung und einen zusätzlichen Festspeicher für Tonfolgen-Notenbilder aufweist, der das •Subtrahierer-Ausgangssignal als Zeilenadressen-Datenwert aufnimmt.
5
10. (Zusätzlich) Musiknoten-Anzeigeeinrichtung mit einem Bildsichtgerät, einem Zeichen-Festspeicher, einem Bildsignal-Schreib/Lesespeicher und einer Zeitgeberschaltung für diese Schaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Adresse des Bildsignal-Schreib/Lesespeichers verändert und ein Tonfolgen-Notenbild aufgrund eines Ausgangssignals einer Unterscheidungseinrichtung zur Ermittlung der Erfüllung aller folgender Bedingungen gewählt wird:
(a) Sechzehntel- oder Achteltöne treten aufeinanderfolgend zweifach auf; · ■
(b) im Falle aufeinanderfolgenden Sechzehnteltöne liegt der vorangehende Ton auf einem Intervall in der Größenordnung einer ungeraden Zahl in Einheiten eines Sechzehnteltons;
(c) im Falle aufeinanderfolgender Achtel töne liegt der vorangehende Ton auf einem ersten Intervall in Einheiten eines Vierteltons in gleichartiger■weise wie beider Bedingung (b);
(d) der nachfolgende Ton ist nicht von einem Versetzungszeichen ■$■ , \?. , I^ begleitet.
30
DE813152514T 1980-11-20 1981-11-17 Keyboard input coding device and musical note displaying device Granted DE3152514T1 (de)

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