DE2408704A1 - Elektronisches gravier- und aufzeichnungssystem - Google Patents

Elektronisches gravier- und aufzeichnungssystem

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DE2408704A1 DE19742408704 DE2408704A DE2408704A1 DE 2408704 A1 DE2408704 A1 DE 2408704A1 DE 19742408704 DE19742408704 DE 19742408704 DE 2408704 A DE2408704 A DE 2408704A DE 2408704 A1 DE2408704 A1 DE 2408704A1
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Katsuhiko Noda
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Description

Patentanwälte
Dfpi.-fng. Leinweber
f>..-k-j. V. \'x- ißfuf
nd·!»«'.'.. Rosontalf
Tel. 26ü 39 89
2 2. FEB. TO
:ATSFSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD. Osaka» Japan
Elektronische β Gravier- und Aufzeichnung^ system
Die Erfindung bezieht si oh auf elektronische Gr a Yi er- und Auf ze ichnungs systeme und insbesondere auf ein System der obengenannten Art, das zur elektronischen Gravierung und Aufzeichnung eines Objektbilde β auf einem Blatt dienen kann, beispielsweise also auf einer aus einem geeigneten Material bestehenden Karte, die eine flache und glatte Oberfläche aufweist und sehr verschleißfest ist.
Zur Identifizierung ds« Be nut «er β eines Ausweispapiers wie etwa einer Kreditkarte, einer Kennkarte, Bankkarte, Bargeldkarte, ölkarte, Schlüssel karte , eines Konsultationsscheine, eines Kommunikationsscheins oder einer Erlaubniskarte hat man bislang verschieden« Weg» eingeschlagen. Es wurde hierbei beispielsweise so verfahren, daß man auf der Grundfläche der Karte ein Lichtbild des Benutzers anbringt oder daß sonstige Erkennungsmerkmale angegeben werden. Eine andere bekannte Möglichkeit besteht darin, eine Gesiohts- oder GeBarntabbildung des Benutzers als Originallichtbild zur Herstellung
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einer Druckplatte zu verwenden, mit der dann die Grundfläche der Karte bedruokt wird.
Biesen Methoden wohnen indessen verschiedene Mängel inne. So ist beispielsweise bei der erstgenannten Methode der Anheftung eines Lichtbildes des Benutzers die Möglichkeit einer Fälschung nicht ganz auszuschließen. Falls nämlich die Karte entwendet wird. oder verlorengeht, bestünde die Möglichkeit einer widerrechtlichen Benutzung, wenn das angeheftete Lichtbild des Karteneigentümers ausgewechselt wird, um diesen zu schädigen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Methode besteht darin, daß die Kartenstärke im Lichtbildteil um einen Betrag entsprechend der Papierstärke des Lichtbildes erhöht ist, so daß beispielsweise bei einer magnetischen Prüfung der Karte mittels einer geeigneten mechanischen Vorrichtung häufig Störungen in den mechanischen Funktionen der Kartenhandhabung eintreten können. Bei der zweitgenannten Methode, also beim Bedrucken der Karte, muß für jede einzelne Karte eigens eine Druckplatte hergestellt werden. Auch diese Methode ist also insofern nachteilig, als sie eine beträchtliche Erhöhung des Herstellungsaufwandes bedingt. Darüber hinaus eind diese beiden bekannten Methoden mit dem Mangel behaftet, daß die Verschleißfestigkeit des auf der Kartengrundfläche angebrachten Lichtbildes oder der gedruckten Abbildung des Karteneigentümers zu wünschen übrig läßt, so daß bei einer längeren Benutzungsdauer der Karte damit zu rechnen ist, daß schließlich eine Identifizierung anhand der Karte noch während ihrer Gültigkeitsdauer sehr erschwert wird.
Me Erfindung hat demgemäß zur Aufgabe, ein elektronisches Gravier- und Aufzeichnungssystem zu schaffen, bei dem die Notwendigkeit der Herstellung eines Originallichtbilde β einer person entfällt.
Die Erfindung hat weiterhin zur Aufgabe, ein elektronisches Gravier- und Aufzeichnungssystem zu schaffen, bei dem ein Anzeigebild in Form einer vergrößerten Abbildung eines auf einer Karte einzugravierenden Bildes, deren Vergrößerungsaaßstab in der Längenrichtung genau der gleiche ist wie in der Breitenrichtung, auf einer Sichtanzeige richtung erscheint, so daß eine mühelose Bildüberwachung möglich ist.
Bei dem erfindungsgamäßen elektronischen GraTier- und Aufseiohnungseysten iet eine Bildaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen ein»· Abbildungeobjekts wie beispielsweise einer Pereon vorgesehen, deren Bild auf einer Karte eingraviert werden eoll, ferner ein· Signal speichereinrichtung zum Speichern eines Digital signals, da« durch Umwandlung eines für ein stehendes Bild aus den mit der Aufnahme einrichtung aufgenommenen Bildeindriioken repräsentativen Analogsignale erhalten wurde, eine Einrichtung zum Auslesen des in der Speichereinrichtung gespeicherten M.gitalsignalβ und zu dessen Umwandlung in ein Analogsignal, eine Bildanzeige- oder Überwachungseinrichtung zur Sichtbilddarstellung in Ansprechen auf die Zuführung des Analogsignal β aus dem Digital-Analog-Umsetzer und eine Graviereinriohtung zum Eingravieren des den stehenden Bild des Abbildungsobjekts entsprechenden Bildes in eine Karte, die aus einen sehr verschleißfesten Material besteht.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindungeeinzelheiten anhand der beigegebenen Zeichnungen. Sarin zeigern
flg. 1 eine schematisierte perspektivische Darstellung einer Leerkarte, auf der unter Zuhilf mahne des erfindungsgemäßen elektronischen Gravier- und Aufzeichnungen stems ein Bild eingraviert wird»
Hg. 2 eine schema ti eierte Schnittansi oht in einen entlang der Linie H-II der Jig. I gelegten Schnitt»
Hg. 3a und 3b eine schematisierte Oberansi oht bzw· eine schematisierte Schnitten eicht einer im Rahmen der Erfindung vorzugsweise verwendeten Leerkarte, auf der die Gravierung no oh nicht vorgenomnen ist»
Hg. 4 ein Blooksohena, in dem der Aufbau einer Aueführungaform des erfindungegemäßen elektronischen Gravier- und Aufzeiohnungssystems dargestellt ist»
FLg, 5 den Ab ta steignaive rl auf und den abgetasteten Signal verlauf sowie die Abtast- und Gravierrichtung zur Erläuterung der Wirkweise des in Hg. 4 dargestellten Systens»
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Fig. 6 ein Fluß di agramm zur Lrläuterung der Wirkweise des Systems der Fig. 4»
Fig. 7 eine im Rahmen der Erfindung in Betracht kommende Möglichkeit der Bild signalverarbeitung»
Fig. 8 eine Darstellung der Bildabtastpositionen im Hahaen der Erfindung»
Fig. 9 ein Schaltbild für den praktischen Aufbau des Synchronsignalgenerator« oder der Synehronsignal-Iiegeneriersehaltung bei der Anordnung der Fig. 4*
Fig. 10 den an verschiedenen Stellen der Schaltung der Fig. 9 erscheinenden Signal verlauf»
Fig. 11 ein Schaltbild für den praktischen Aufbau der Modusbefehl Bschaltung bei dem System der Fig. 4»
Fig. 12 den an verschiedenen Stellen der Schaltung der Fig. 11 erscheinenden Signal verlauf»
Fig. 13 ein Schaltbild für den praktischen Aufbau des Steuersignal genera tor« bei dem System der Fig. 4»
Fig. 14 bis 17 den an verschiedenen Stellen der Schaltung der Fig. 13 erscheinenden Signal verlauf»
Fig. 18 ein Schaltbild für den praktischen Aufbau der Abtastschaltung und der Videoverstärker schal tang bei dem System der Fig. 4»
Fig. 19 ein Schaltbild für den praktischen Aufbau des Analog~ia.gital-Ümeet»re bei dem System der Fig. 4t
Fig. 20 ein Schaltbild für den praktischen Aufbau der Speichertaktinpuls-Steuerechaltung bei dem System der Fig. 4»
Fig. 21 und 22 den an verschiedenen Stellen der Schaltung der Fig. 20 erscheinenden Signal verlauf»
Fig. 23 ein Schaltbild für den praktischen Aufbau des Speichere bei dem System der Fig. 4»
Fig. 24 den an verschiedenen Stellen der Schaltung der Fig. 23 erscheinenden Signal ve rl auf*
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EIg. 25a bis 25d und 27a bis 27c Ersatzschaltung* n für die Schaltung der Fig. 25 in -verschiedenen Be trieb »zuständen}
Fig. 26 den Schieberegistergehalt in dem Speicher der Figur 23»
Fig. 28 ein Schaltbild für den praktischen Aufbau des Digital-Analog-Umsetzers bei dem System der Fig. 4*
Fig. 29 eine schematisierte perspektirisohe Ansicht Ton Bauteilen der in Fig. 4 gezeigten Kartengrarlereinheit, wobei es sich hier um eine bekannte Graviereinrichtung handeln kann»
Fig. 30 eine Sarstellung verschiedener anderer Möglichkeiten bei der Abtastung mit der Fernsehkamera und bei der Gravierung mit der im Rahman der Erfindung verwendeten Karte ngrarie re inhe it %
Fig. 31 ein Schaltbild für eine weitere Möglichkeit des praktischen Aufbaus des Synchronsignal generators oder der Synchronsignal regenerierschaltung bei dem System der Fig. 4;
Fig. 32 ein Schaltbild für eine weitere Möglichkeit des praktischen Aufbaus des Steuersignal generators bei dem System der Figur 4»
Fig. 33 ein Schaltbild für eine weiter· Möglichkeit des praktischen Aufbaus der Abtastschaltung und der Vi de ο verstärkerschaltung bei dem System der Fig. 4$
Fig. 34 und 55 Schaltbilder für weitere Möglichkeiten des praktischen Aufbaus der Speichertaktimpuls-Steuerschaltung bei dem System der Fig. 4»
Fig. 36 bis 38 den an verschiedenen Stellen der Schaltung der Fig. 34 und 35 erscheinenden Signal verlauf»
Fig. 39 ein Schaltbild für ein» weitere Möglichkeit des praktischen Aufbaus des Speichere bei dem System der Fig. 4«
Fig. 40 den an verschiedenen Stellen der Sohaltung der Figur 59 erscheinenden Signal ve rl auf *
Fig. 41a bis 41d und 45a bis 43d Ersatzsohaltungen für die Schaltung der Fig. 59 in verschiedenen Be trieb β au ständen»
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Fig. 42, 44 und 45 den Schieberegistergehalt in dem Speicher der Fig. 59ν und
Fig. 46 ein Schaltbild für eine weitere Möglichkeit dee praktischen Aufbaue des Digital -Analog-Umsetzer· in dem System der Figur 4.
In Fig. 1 und 2 ist eine Letrkarte 1 dargestellt, wie"sie in Rahmen der Erfindung vorzugsweise verwendet wird. Diese Leerkarte besteht aus einem weißen Blatt 2 aus Kunstharz, das auf der einen Seite mit den nötigen Angaben bedruckt ist, sowie aus zwei transparenten Schutzschichten 3> die auf die beiden Seiten des weißen Blattes 2 aufgebracht sind, und aus einem Bereich 4, der schwarz oder bläulich gefärbt ist oder eine sonstige geeignete Farbe haben kann und der zur Bilddarstellung dient. Zum Einschneiden zahlreicher feiner linien- oder punktförmiger Vertiefungen, Einkerbungen oder Löcher in die gefärbte Schioht 4 bis zu einer Tiefe, die entsprechend den durch Gravierung abzubildenden Zügen des Abbildungsobjekts größenordnungsaäßig um etwa einige zehn Mikron schwankt, so daß im Glanz und im Farbton je nach dem Anteilsverhältniβ der Einsohnittsbereiche 5 und der unveränderten Bereiche 6 der gefärbten Schicht 4 Unterschiede hervorgebracht werden, kann man sich einer der bekannten handelsüblichen elektronischen' Graviereinheiten bedienen, wobei man auf diesem Wege schließlich ein graviertes Bild 7 erhält, das die Gesichtszüge oder sonstige Krkennungsaerkmale des Kartenbenutzers wiedergibt.
In Fig. 5*- und 3b ist eine andere Leerkarte 50 dargestellt, wie sie im Rannen der Erfindung vorzugsweise verwendet wird. Biese Leerkarte 30 besteht aus einem weißen Grundblatt 31 aus Kunststoff und aus einer farbigen Kunststoffschicht 52, die in einer Stärke von einigen sehn Mikron auf das Grundblatt 31 aufgebracht ist. In diese farbig· Kunststoffschicht 32 werden entsprechend den Zügen des durch Gravierung abzubildenden Objekts zahlreiche feine linien- oder punktföreige Vertiefungen, Einkerbungen oder Löcher von unterschiedlicher Tiefe eingeschnitten oder eingeritzt, so daß in der farbigen Kunststoffschicht 32 eins Objektabbildung vorgenommen werden kann, wobei die jeweilig» Gravurtiefe die Lichter und Schatten wiedergibt. Die
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Zahl der Bildelemente, aus denen das in der farbigen Kunststoffschicht erzeugte Bild aufgetaut ist, beträgt 90 χ 110, wenn die farbige Kunststoffschicht 32 die Abmessungen 18 χ 22 mm hat, und für die Bildauflösung stehen somit 5 Bildpunkte pro Millimeter zur Verfügung.
Bei Fig. 4 handelt es si oh um ein Blockaohema, das eine Aueführungsfora des erfindungsgemäßen elektronischen Gradier- und Aufzeiohnungsaystems in ihrem Aufbau zeigt. Me Bau- und Betriebsweise des erfindungsgeaäßen Systeme soll unter Bezugnahme auf Fig. unä 5 beschrieben werden, wobei dft το η auszugehen ist« daß dieses Sy β te a zum Eingravieren eines Bildes auf der in Hg. 3 gezeigten Karte benutzt wird.
Ein Bild des Abbildungsobjekts 401 wird mit einer Aufnahmeeinrichtung 402 wie beispielsweise einer üblichen Fernsehkamera aufgenommen, wobei diese Fernsehkamera 402 ein Bildsignal mit einem Signal verlauf wie dem in Fig. 5a gezeigten liefert. Das in flg. 5a dargestellte Bildsignal wird einer Abfragesohaltung 405 zugeleitet, in der ein Abfrage signal mit dem in Fig. 5k gezeigten Terlauf dazu dient, das Bildsignal während einer Horizontalabtastperiode E an 96 punkten zu durchmustern, während das geprüfte Signal in der Ab frage schal tung 403 gespeichert wird. Das geprüfte und gespeicherte Bildsignal hat den in Fig. 5c gezeigten Signalverlauf. Unter Steuerung des Verstärkungsgradee einer Vi de ο verstärkerschaltung 404 wird das Bildsignal hierauf auf einen Pegel entsprechend dem Dynamikbereich eines Analog-Digital-Umsetzers 405 verstärkt. Das dem Analog-Digital-Umsetzer 405 zugeleitete Bildsignal wird in ein 5-Bit-Signal umgewandelt, d.h. in ein 32- Stufen-Digital signal, und ein Einzelbildanteil wird unter der Steuerung duroh Steuersignale, die aus einer Speichertorsteuersohaltung 409 und einer Spei eher taktimpuls-S teuerschal tung 410 zugeleitet werden, in einem Speicher 406 gespeichert. Der in dem Speioher 406 gespeicherte Linzelbildanteil des Bildsignals wird dann durch einen Digital-Analog-Umsetzer 407 in ein Analogsignal umgewandelt, dae zur Bilddarstellung in einem Fernsehkontrollempfänger 408 dient. Die obenbeschriebenen Be trieb β vorgänge des Systems werden mit der Abtastgeschwindigkeit der Fernsehkamera
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402 -vorgenommen.
Der Einzelbildanteil des Digital ei gnale wird außer de« aus dem Speicher 406 auch mit geringer Geschwindigkeit synohron sur Gr a-Tiergeechwindigkeit einer noch zu beschreibenden KartengraTiereinheit 411 ausgelesen und das so ausgeleeene Signal wird durch den Digital-Analog-Umsetzer 407 in ein Analogsignal uagewandelt. Dieses Analogsignal wird der Kartengraviere inhe it 411 rüge führt, so daß in die farbige Kunststoffschicht 32 der Leerkarte 30 ein Bild eingraviert werden kann.
Eine Sohaltung 412 sur hrzeugung ro η Steuersignalen besteht aus einem HorizontalteilungsLapulsgenerator 413 zur Unterteilung einer Horizontalabtastperiode ia Synchronismus alt de« in der fernsehkamera 402 benutzten Horizontalabtastsignal, einem Horizontalteilungszähler 414» der im Ansprechen auf ein aus des Impulsgenerator 413 «ugeführtes Impulssignal zur Zuteilung Ton $6 Impulsen pro Eorisontalabtastperiode H des in Fig. 3a dargestellten Bildsignals betrieben wird» einem Horizontal zähler 415 sum Abzählen von 234 Horizontal synchronimpul sen innerhalb einer Vertikalabtastperiode T der fernsehkamera 402, einem Vertikal zähler 416 zum Feststellen der erfolgten Aufnahme der einem Einzelbild entsprechenden Bildinformationen, einem Hilfeimpulsgenerator 417 zum Erzeugen Ton Hilf ■impulsen während der ^itdauer bis zur Einleitung der Aufnahme der nächsten Bildinformation nach erfolgter Aufnahme einer Toraufgegangenen Bildinformation, so daß einer unerwünschten Löschung des Gehalte des Speiehers 406 während der Tertikalaustastperiode und der Tertikalsrnohronisierperiode Torgebeugt werden kann, und einem Ze i timpul agenerator 418 zur Zeitgabe der Abfrage und der Analog-Digital-Umwandlung. Zur Abtrennung des Horizontal Synchronsignal β und des Vertikaleynohronsignale aus dem Bildsignal und zur Umformung dieser Signale zur Erzielung der Synchronisation ist ein Synchronsignalgenerator oder eine Be generier sohaltung 419 für die Synchronsignale Torgesehen. Eine Mo du ebe fehl β schaltung 420 besteht aus einer Be fehl sachaltung 422 für den Schreibbetrieb und einer Befehlssohaltung 421 für den Le se be trieb.
Bei dieser Ausführungsform ist die Richtung 4er Abtastung
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durch di· !fernsehkamera 402 eine andere als die Gravierrichtung der Kartengravie reinheit 444, wie dies in Hg. 5<* gezeigt ist. Genauer gesagt, die Abtaatrichtung der !fernsehkamera 402 entspricht durchaus der einer üblichen Fernsehkamera und erfolgt also von linke nach rechts und von oben nach unten. Hie Karte hingegen wird von unten nach oben und von rechts nach links abgetastet.
In fig. 6 ist ein Be fehl β schema für die Betriebevorgänge bei dem System der Fig. 4 gezeigt. Das System wird in einen fortlaufenden Schreibbetrieb genommen, wenn in dem Be reit schaft szu stand eine Starttaste gedrückt wird, und ein Einzelbildanteil der von der Fernsehkamera 402 gelieferten Bildinformation wird ständig in den Speicher 406 eingeschrieben und gleichzeitig zur Anzeige auf dem Kontrollfernsehempfänger 40θ aus dem Speicher 406 ausgelesen. In dieser Betriebsweise besteht eine Glaichläufigkeit zwischen der Aufnahme dee Abbildungeobjekts 401 und der Bilddarstellung auf de a Kontrollfernsehempfänger 408, so daß die Bedienungsperson bei der Betrachtung des auf dem Kontroll fernsehempfänger 408 erscheinenden BiI de β die Möglichkeit hat, eine Stellungskorrektur der abzubildenden Person oder des Abbildungsobjekts 401 zu veranlassen und eine Scharfeinstellung der Fernsehkamera 402 vorzunehmen. Beim Niederdrücken einer Aufnahmetaste wird das System dann in den Einzelbildschreibbetrieb gebracht und ein Einzelbildanteil des im Augenblick des Niederdrückens der Aufnahmetaste aufgenommenen Bildes wird für sieh in dem Speicher 406 gespeichert und erscheint gleichzeitig auf dem Kontrollfernsehempfänger 408. Biese gespeicherte Information ergibt ein Bild, das auf der Leerkarte 30 eingraviert werden eoll. Ist dieses Bild nicht befriedigend, so kann erneut die Starttaste oder die Aufnahmetaste gedruckt werden, um das System in den fortlaufenden Schreibbetrieb zu bringen oder um den EinzelbildechraJ*. betrieb fortzusetzen. Ist das im Einzelbildschreibbetrieb erhaltene Bild befriedigend, so wird eine Kartengraviertaste gedrückt, wodurch das System in die Betriebsweise der Kartengravierung gebracht wird* Beim Karte ngravi erbe trieb wird die in dem Speicher 406 gespeicherte, eine« Einzelbildanteil entsprechende Bildinformation im Synohroniemue mit dem aus der Karten^graviereinheit411 zugeleiteten Signal ausgelesen und gleichzeitig wird ein Schneidwerkzeug zur Einleitung
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der Gravierung auf die Leerkarte 30 niedergeführt. Nach Beendigung der Gravierung wird da· Schneidwerkzeug τοπ. der Karte 30 abgehoben und das System befindet sich nun wieder im Bereitschaftszustand. Falls es beim Graviervorgang infolge einer regellosen Schwankung oder einer sonatigen unerwünschten Störung zu einer Fehlgravierung gekommen aein sollte, kann eine Stopptaste zum Unterbrechen der Kartengravierung niedergedrückt werden. Beim Niederdrücken dieser Taste wird der (iraviervorgang unverzüglich abgebrochen und das Sohneidwerkzeug wird von der Karte 30 abgehoben, wodurch das System wieder in den Be reit schaft azu stand oder in den unmittelbar vor der Einleitung des Karte ngravierbe triebe β bestehenden Zustand gebracht wird.
he soll nun auf die in Pig. 4 dargestellten Schaltblöcke näher eingegangen werden.
(l) .fernsehkamera 402 und Prüfung des Auegangssignal· der Fernsehkamera
Bei der Fernsehkamera 402 handelt es sich um eine Fernsehkamera für industrielle Zwecke mit dem handelsüblichen Vidikon. Die Abstastung mit dem Vidikon beruht auf dem Zeilensprungverfahren, wie β β ähnlich auch bei den übliohen Fernsehsystemen in Anwendung kommt, wobei zunäohat 263 Horizontalzeilen abgetastet werden, worauf •int Abtastung von 262 Horizontal zeile η erfolgt, die zwischen den zuerst abgetasteten Horizontal zeilen liegen. Ein Einzelbild besteht daher aus zwei Vertikalsynchronimpulsen V und 525 Horizontal synchro nimpul sen H , wie dies in Fig. 7a gezeigt ist.
Im Rahmen der Erfindung wird der Vertikal synchronimpuls V in dem Synchronsignalgenerator oder der Be generier schaltung 419 für die Synchronimpuls· vergrößert und umgeformt, so daß man eisen Vertikal eynohronimpul s V erhält, auf den 234 Horizontal sy nchronimpul se H folgen, wi· dies in Fig. 7b dargestellt ist, um ·ο eine unerwünscht· Verzerrung und ander« Mängel zu beseitigen, die in dem auf dem Kontrollfern»eh· up fänger 40Θ «rech· inende η Bild und in dem in die Leerkarte 30 eingravierten Bild auftreten könnten. JrIit anderen ϊ/orten, am oberen und am unteren Hand das Einzelbild·· entfällt ein
g«wi«»er
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gewisser Bereich.
Wie in Fig. 7 c gezeigt ist, umfaßt die Zeitdauer 1 H einen Horizontal synohroninpuls H , gefolgt von einem Bildsignal. Au« ähnlichen Gründen wie den obigen wird der Horizontalsynohronimpulβ Η in dem Synchronsignalgenerator oder der Regenerierschaltung 419 für die Synohronimpulse vergrößert und umgeformt, so daß nan den in Fig. 7d gezeigten Eoritontaleynchronimpule H erhält. Anders ausgedrückt, das auf den Horizontal synchronimpulβ H folgende Bildsignal wird an bestimmten Stellen in der Weise beschnitten, daß der linke und der rechte Endteil dee Dinzelbildes entfällt. Bei den im Hahnen der Erfindung benutzten Teil des.Bildsignals handelt es sich also um den Mittelteil ^2 des mit dem Vidikon erhaltenen Einzelbildes 70 und die unnötigen Randteile 71 des für den Oraviervorgang in Betraoht kommenden Bereiohs 72 werden fortgelassen.
Werden die Bildelomente des Bildsignals zur Speicherung eines solchen bestimmten Bereichs 72 in dem Speicher 406 in der Reihenfolge der Abtastzeilen geprüft, so ist hierfür größe no rdnungeaäßig eine Analog-Digital-Übersetzung mit 3,2 MHz erforderlioh, was einen sehr aufwendigen Analog-Digital-Umsetzer nötig macht. Sie Abfragung erfolgt daher im Rahmen der Erfindung in der im folgenden zu beschreibenden Weise.
Erfindungegemäß wird die Vertikal ab tastung zur Aufnahme eines liineelbildtβ riermal vorgenommen, d.h. die für die Abtastung eines Einzelbildes erforderliche Zeitdauer ist gleich 4 V, und es werden 96 Punkte geprüft, vorzugsweise in Intervallen von Jeweils 8 Punkten in einer Horizontal ab ta st zeile bei einer Vertikal ab tastung. Noch genauer, ein Einzelbild wird in dem Speicher 406 gespeichert, indem das Bildsignal in der folgenden Weise geprüft wirdt Erste Vertikal ab tastung:
Bei der Horizontalabtastung der ungeradzahligen Zillen werden die punkte 1, 9, 17, 25, ... 89 geprüft» bei der Horizontal ab tastung der geradzahligen Zeilen werden die Punkte 2, 10, 18, 26, ... 90 geprüft.
Zweit·
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Zweite Vertikal ab ta stung:
Bei der Horizontalabtastung der ungeradzahligen Zeilen werden die Punkte 3, 11, 19, 27, ... 91 geprüft* bei der HoriEontalabtastung der geradzahligen geilen werden die Punkte 4, 12, 20, 28, ... 92 geprüft.
dritte Vertikalabtastung:
Bei der Horizontalabtastung der ungeradzahligen Zeilen werden die Punkte 5, 15, 21, 29, ... 93 geprüft» bei der Horizontal abtastung der geradzahligen Zeilen werden die punkte 6, 14, 22, 30, ... 94 geprüft.
Vierte Vertikal ab tastung:
Bei der Horizontal ab tastung der ungeradzahligen Zeilen werden die punkte 7, 15, 23, 31, ... 95 geprüft» bei der Horizontal ab tastung der geradzahligen Zeilen werden die Punkte 8, l6, 24, 32, ... 96 geprüft.
Line Zeile in der eeitliohen Richtung eines Grarierbildes wird dengegenüber duroh jedes während der Zeitdauer 2 Ξ erhaltene Signal dargestellt. Wird die prüfung in dieser Weise vorgenoaaen, so kann ein Einzelbild während der Zeitdauer 4 V, d.h. in I/15 Sekunde, in ein aus 117 seitliehen 2*ilen mit je 96 Funkten bestehendes Signal umgewandelt werden. Die Geschwindigkeit der Analog-Digital-Umwandlung kann daher auf etwa 400 kHz herabgesetzt werden, also auf etwa 1/8 des obengenannten Verts ron 3,2 M£z.
(2) Synchronsignalgenerator oder Ke generier schaltung 419 für die Synch ro η β ignale
itells bei der benutzten !fernsehkamera das Horizontal Synchronsignal H nicht mit dem Vertikal Synchronsignal V synchron ist, kann es zwischen H und V zu einer Überlappung kommen, wie dies in
OO
i'ig. 10a und 10b gezeigt ist. Dies kann eine Verkürzung der Dauer dee Bildsignals zur Folge haben, also einen teil weisen Bildauefall. Zwischen H und V mui- daher Synchronisation sichergestellt werden.
Die v/irkweise der Regeneriergohaltung 419 für Synchronsignale richtet sich auf die Regulierung der Synchronisation zwischen H und V , die Vergrößerung und Umformung von H und V sowie die
OO OO
Erzeugung
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Erzeugung ein· β 'signale H + V, das dem Ko η tro 11 fernsehempfänger 408 al« Synchronsignal zugeführt wird.
Der Aufbau und die ,Virkweiee einer Aueführungsform der Schaltung 419 «ollen anhand der ELg. 9 und 10 erläutert werden. Da« in Ügy 10a dargestellte signal H wird durch einen Differentiator 801 differenziert und der Ausgang dee Differentiators 801 triggert • inen aonostabilen Multivibrator 802, bestehend au« einem HICHT-UKD-Tor, einer CR-Kombination, einer Abkapperdiode und einem Inverter, wodurch eine Umwandlung in das in Fig. 10c gezeigte Signal H· erfolgt, das in Abhängigkeit Ton der Zeitkomtante der CR-Koabination in «einer Impulsbreite Tergrößert ist. In ähnlicher vVeiee wird auch das in Fig'. 10b gezeigte Signal V unter Umwandlung in das in Fig. 1Od dargestellt· Signal ?' durch einen weiteren Differentiator 803 und einen weiteren monostabilen jvul ti vibrator 804 vergrößert.
Hierauf wird das in Fig. lOo dargestellte Signal H1 durch einen Inverter 805 invertiert, und der Ausgang do« Inverter« 805 und das in Fig. 1Od gezeigte Signal V' werden einem NICHT-UNE-Tor 806 zugeführt, «o da3 man den in ¥ig. 1Oe gezeigten Signal verlauf erhält. üieeer Signal verlauf wird dem Riickstelleingangsaneohluß ein·« RS-Flip-Flop« 807 zugeführt. Indessen wird das in Fig. 1Od gezeigt· Signal TP dem Stell·Ingangsanschluß des Flip-Flops 807 zugeleitet. Infolgedeeeen liefert das Flip-Flop 807 i» i^nepreohen auf die Stell- und Rückstellbetätigung das in Fig. 1Of dargestellte Signal V b«w. das in Fig. IQg gezeigte Signal 7. Da« Signal V der Fig. 1Of und das Signal H« der Fig. 10c werden ferner einem NICHT-UNI-T^r 808 zugeleitet, das hierauf das in Fig. 10h gezeigte Signal H liefert. Iaawi«oh»n wird der Auegang H1 des Inverter« 805 und der Ausgang T de« Flip-Flops 807 j· einem monostabilen Multivibrator 809 bzw. 810 zugeführt und die Auegäng· di»»«r l!ul ti vibrator· η 809 und 810 werden über ein NICHT-ÜÄD-Tor 811 einem Inverter 812 zugeleitet, so daß man ein Synchro naignal H+V für den Kontrollf»rn«ehempfanger 408 erhält.
(3) iiodueb· fehl β schaltung 420
Die yo du «be fehl β schaltung 42c liefert zwei Signale ADF und «IGF zur Befehleerteilung hineich ti ich der drei unter Bezugnahe· auf
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1 0
1-» O 0
0 1
Fig. 6 genannten Betriebearten. Lie zwisohen diesen beiden Signalen und den einzelnen Betriebsarten bestehenden Zusammenhänge sind in Tabelle 1 zusammenfassend dargestellt.
. · Tabelle 1
«EF MCF
ständiger Schreibbetrieb Einielbildschreibbe trieb Kartengrarlerbetrieb
Aus Tabelle 1 ist zu entnehmen, da3 das Signal ADl· im ständigen Schreibbetrieb den Zustand "1" hat und das Signal MCI1 den Zustand "0". Beim Linzelbildsohreibbetrieb hat das Signal ADF anfänglich den Zustand "1" und geht dann in den Zustand M0M über, während das Signal AlCF beim Schreiben eines P.inxelbildes in dem Zustand HQi. verbleibt, d.h. während der Zeitdauer 4 7. Beim Kar te ngrarie rbetrieb hat das Signal WI)F den Zustand "0" und das Signal MCF hat den Zustand 11I".
Es soll nun anhand der Fig. 11 und 12 näher auf den Aufbau und die Wirkweise einer Ausführungsform der Mo dusbefehle schaltung· eingegangen werden. Sind die Starttaste 1001, die Aufnahmetaste (Stopptaste) 1002 und die Kartengrariertaste 1Γ05 nicht niedergedrüokt, so befinden sich HS-Flip-Flops 1004- bis 10C8, die jeweils aus «»ei HI QIiT-UMi-To re η bestehen, ia Rück β te llsu stand, während sieh ein neiteres Flip-Flop 1009 entweder im gestellten Zustand ο eier im Riickstell«ustand befindet. Wird nun die Starttaste IGOl ^drückt, so ergibt sich ein zeitweiliger Abfall in dem Potential an einem Punkt P. Infolgedessen wird das Flip-Flop 10C4 gestellt. Da in diesem Fall das Flip-Flop IOC 5 im Rückstellsustand rerbleibt, liefert ein HICHT-UND-Tor 1011 einen Auegang in dem Zustand "1" und das Flip-Flop 1007 wird im Ansprechen auf den Eingang des Signale Y gestellt. Das Auegange signal 7,.DF des Flip-Flops 1007 hat somit den Zustand "1". Hingegen wird das Flip-Flop 1009 rückgestellt, weil das Signal 7/IF den Zuetand "0" hat, und das Ausgangs signal MCF des Flip-
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Slope 1009 hat den Zustand "0". Gleichseitig wird auch das Flip-Flop
1004 rücke*«teilt. Ein eoloher Betriebszustand tritt im ständigen Schreibbetrieb ein. Der Ausgang dee NI CH T-UND-To re β 1011 dient auch ale Rücketeil signal für den Vertikal zähler 416.
/>'ird dann die Aufnahmetaste 1002 gedrückt, so wird dem Flip-Flop 1005 ein Impuls von /geringer Breite zugeführt, wodurch die· see gestellt wird. Im Ansprechen auf die Zuführung des Signale V wird das Flip-Flop 100Θ gestellt. Infolgedessen wird das Flip-Flop
1005 rückgestellt, "„ird einem KICHT-UHI)-Tor 1013 in dem obigen Betriebszustand aus dem Vertikal zähler 4l6 ein Signal VCE zugeführt, das die Beendigung des Schreibens eines Linzelbildee anzeigt, so liefert das £1 CIlT-UKX-Tor 1^13 einen Ausgang zum Rückstellen der Flip-Flops 1007 uno 1008, was zur Folge hat, daß das Signal WDF in den Zustand H0" übergeht, !leser Zustand tritt beim Eineelbildeohreibbe trieb ein. Dia Modusbefehlsechaltung 420 umfaßt eine Anordnung sum Verhindern eines Prelle ns.
Wird die Kartengreviertaste 1003 gedrückt, eo kommt es an einem Tunkt Γι zu einem zeitweiligen j-otentialabfell. Das Flip-Flop
1006 wird daher gestellt und liefert einen Ausgang CSP, der den Zustand 11I11 hat. Im Anspreohen auf die Zuführung des Signale V wird daher das Flip-Flop 1009 gestellt, so daß das Signal MCF in den Zustand "1" übergeht. Ee erfolgt nun der Karte ngravierbe trieb., da sich das Signal V:DT in diesem Tall im Zustand "O" befindet. Älrd in diesem J3etriebBzuetand dem Flip-Flop 1006 über ein HICHT-UKD-Tor 1014 und einen Jmrerter 1015 ein im folgenden noch zu beschreibende β Einzeilen-otartpignal CIiP zufieführt, so wird das Flip-Flop 1006 rückgestellt und sein Ausgang CSP geht in den Zustand "0" über. Die Be täti gungszeitpunl· te der Flip-Flops und die einzelnen zeitlichen Signalverlaufe sind in Fig. 12 dargestellt.
(4) Schaltung 412 zur Urzeugung von Steuersignalen
'■ β soll nun anhand der fig. 12 bis 17 der Aufbau und die ;,irkweise einer Aueführungsform der Cchaltung 412 zur Urzeugung Ton erl&utert werden.
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Die Signale H und V werden Ton der lie generier schaltung 419 für die Synchroneignale einem KICHT-UHI;-Tor 1201 zugeleitet, dem aus dem Hori zontal zähler 415 auch ein (im folgenden noch zu beschreibende«) Signal HCL· zugeht, das den Abschluß eines Teilbildes anzeigt. I-er üus^ang des iJlCHT-TPrT)-Toree 1201 wird nach Inversion durch einen Inverter 1202 einem 3,2-i,2iz--j'nchrono8Zillator zugeleitet, der SynchronoBzillator 12C3 befindet sich also im Sohwingungszustand, wenn keines der Signale H1. V und IiC, erscheint. Dieser Oszillator 1203 erzeugt ein Ilaupttaktsignal CLCKO mit dem in Fig. 14b gezeigten Verlauf, das als Ab frage impulsfolge zur Prüfung des Bildsignale während der HorisBontalabtaetperiode dient. Das Taktsignal CLOKO wird über ein HTCHT-UHD-Tor 1204 und einen Inverter I2ü5 einem Horizontal te ilungezähler 1206 zugeführt.
l/er Hori zontal teilungezähler 1206 besteht aus sieben Flip-11 op β HDHL bis HIlt7, die 2° - 1, 21 »2, 22 - 4, 25 -8, 2^ - l6, 2J » 32 bzw. 2 m 64 zahlen. He Taktimpuls« des Taktsignal· CLOKO «erden nacheinander Ton dem Hori zontal teilungszähler 12o6 gezählt und wenn der 96. Taktimpuls abgezählt ist, erscheinen Ton den betreffenden Flip-ϊΊορβ HDR6 und HDE7 Auegange, die einem NICHT-TOD-Tor 1207 zugeleitet werden. Der Auegang des HICHT-üliD-Tore· 1207 geht mithin also in den Zustand "0" über, vwenn der 96. Taktimpuls gezählt wird. In ..hnlicher v/eise stellt ein weiteres BICHT-UND-Tor 1208 das Zt-hlen de B 104. Taktimpulses fest. Der AuBgang des KICHT-UHD-To res 1207 wird durch einen Inverter 1209 invertiert, so daß ein Signal Hül ersoheint, das den in Fig. 14c gezeigten Verlauf hat, und dieses Signal HIE wird zur Zählung durch einen Hori zontal lähler 1211 einem SICHT-Ui!D-Tor 1201 zugeführt.
Der Hori zo ntal zehler 1211 besteht aus acht Flip-Flops HCl bis HC8 und zählt die Horizontalabtastzeilen anhand des Ausgangs HIE des Inverters 1209« Die von dem Horizontalzähler 1211 ermittelte Zahl der Horizontalabtastzeilen beträgt 234, wenn eich das Signal MOL·1 im Zustand "0" befindet, d.h. im Schreibbetrieb, während si oh die von dem Horizontalzähler 1211 ermittelte Zahl der Horizontalabtastzeilen auf 232 beläuft, wenn das Signal MCF den Zustand "1M hat, d.h. im Kartengravierbetrieb, „enn diese Korizontalabtastzeilen gezählt
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zählt sind, £'eht der Ausgang HCE eines HICHT-UKP-Toreg 1212 in den Zustand "0" über und sein Invereioneäquivalent HCI;. geht in den Zustand "1" über, so daß die Beendigung der Abtastung eines Teilbildes festgestellt werden kann. T)Ie gs Signale HDE und HCE haben den in JSIg. 15b, 15c, 15f und 15g gezeigten Verlauf. Llin NI CH T-UND-Tor 1213 ändert einen Zählwert, je nachdem, ob sich das Signal KCi' in dem Zustand "O" oder "1" befindet.
Befindet sich der Ausgang HCK des NICHT-UUD-Tores 1212 im Zustand "0", so wird ein 3-Bit-Hilf simpulszähler 1214 rüokgestellt und gleichzeitig geht ein Hilfsimpul so sziIlator 1215 im Ansprechen auf die Zuführung dea üignels HCK in den Schwingungszustand über. iiin Hilf simpul β signal P128 mit dem in Fig. 15d und 15h ge sseigten Verlauf wird der im folgenden roch zu beschreibenden Speicher takt steuerschaltung zugeführt. Gleichzeitig werden diese HiI f simpul se Pl 28 von dem 8-Bit-Hilfszähler 1214 e6 zählt. Nach Zählung des 128. Hilfsimpulses wird einem Mckstellanschluß des Horizontal zähle rs 1211 ein Signal B128 mit der in Fig. 15e. und 15i gezeigten Impulsform zugeführt. Der Horizontal zähler 1213 wird daher rückgestellt und der Schwingungszustand des Hilf simpul so szillators 1215 wird beendet.
Das Signal Htf:· wird auch einem 4-Bit-Vertikal zähler 1216 zur Zählung zugeführt. Der Vertikal zähler 1216 besteht aus vier Flip-Flop s VCl bis VC4 und erzeugt nach Zählung von vier Impulsen des Signal a LO1L ein Signal VCE, wodurch die Tatsache festgestellt wird, daß ein ;.inzelbild aufgenommen worden ist. Der Vertikal zähler 1216 wird durch den Ausgang dee NICHT-UlS1I"-Tores lull rüokgestellt.
Indessen wird der Ausgang des Flip-Flops HDR4 in dem Horizontal teilungazMhler 120b, d.h. las !Signal, das die Zählung des 8. Taktimrmlses feststellt und den in Pig. 14«? gezeigten Verlauf hat, einem NICHT-UIiT)-Tor 1213 zugeführt, dem auch der Ausgang des NICHT-U M-To res 12C7 zugeht, d.h. das Signal HIE, das die Zählung des 96. Taktimpulses feststellt. Ferner wird diesem PIOHT-UND-Tor 1218 auch der negative Ausgang TiT^ eines aus zieei FTiCFT-TT^T)-Tore η bestehenden RS-Ilip-ilops 1217 zugeleitet. Ter c.usrang des TTT CH T-UND-To res 1208 befindet sich im Zustand "1" un-1 das Flip-Flop 1217 befindet sich in i;ückstellzustand, wenn der Horizontalteilungszähler 12ö6 die Takt-
impulae
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impulse CLOKO zu zählen beginnt. In die aem Betriebszustand befindet sich der Ausgang dee NI CH T-FND- To res 1218 im Zustand "1", weil der Ausgang des NICHT-UND-übreβ 1207 den Zustand "1" hat und der Auegang de β Flip-Flops HDR4 den Zustand "0". Das Flip-Flop 1217 verbleibt daher im Rück stell zu s tand, in dem sich dae Signal MP96 im Zurtand "0" befindet. Ein NICHT-UHD-flor 1219 läßt keine Taktimpulse durch und der Auegang P96 eines InTerters 1220 hat daher den Zustand "0", wie die« in Fig. 14f gezeigt ist.
Wenn der Horizontal te ilungezähler 1206 den achten Taktimpuls zählt, geht der Ausgang dee NI CH T-UND- To reg 1218 in den Zustand "0w über und das Flip-Flop 1217 wird in den gestellten Zustand gebracht. Das NICHT-UND-Tor 1219 läßt daher die Taktimpulse durch. Der neunte und die diesem folgenden Taktimpuise werden mithin Ton dem NICHT-UND-Tor 1219 durchgelassen. Der Ausgang des HI CHT-UND-To res 1208 geht in den Zustand "0" über, wenn der Horizontal teilungszähler 12θ6 den I04. Taktimpuls zählt. Das Flip-Flop 1217 wird riickge stellt, weil der Ausgang dee NI CH T-UND-To res 1207 infolge der Zählung des 96. Taktimpuls· β durch den Horizontal teilungszähler I206 in den Zustand "0" übergegangen ist. Das NICHT-UND-Tor 1219 läßt deshalb keine Taktimpulee mehr du roh. Der Ausgang P9 6 des Inverters 1220 hat folglich den in Fig. 14f gezeigten Verlauf, woraus xu entnehmen ist, daß das Signal P96 den neunten bis I04. Taktimpuls einbegreift. Dieses Signal P96 entspricht einem Horizontal te ilungesignal für das Bild.
Inzwischen werden die Ausgänge der Flip-Flops HDEl und HCl einem Exklusiv-OIfcR-Tor 1221 zugeführt, die Ausgänge der Flip-Flops HDR2 und VCl werden einem weiteren Exklusiv-ODER-Tbr 1222 zugeleitet, und die Ausgänge HDR3 und VC2 noch einem weiteren Exklueiv-OILR-Tor 1223. Die Ausgänge dieser Tore 1221, 1222 und 1223 sowie der Ausgang HDE des NICHT-UND- Tores 1207 werden einem NICHT-UND-Tor 1224 zugeführt. Der Ausgang des NI CH T-UN D-To res 1224 geht daher in Intervallen Yon acht Taktimpulsen bei jeder Vertikalabtastung und Horizontalabtastung, wie in Fig. 16 gezeigt, in den Zustand "0" über. Der Ausgang des NICHT-UND-Tore s 1224 wird durch einen Inverter 1225 invertiert und der invertierte Ausgang dieses Inverters 1225 wird einem NICHT-UND-Tor 1226 zur Umformung auf der Basis der Taktimpulee
zugeführt
U 0 9 F;:-: " /07AR
zugeführt. Der umgeformte Ausgang des NICHT-UJiD-Toree 1226 wird einem Inverter 1227 zugeleitet, der ein Torsignal SAlOP.H zum Prüfen und Speichern dee Bildeignale liefert. Dieses Signal 3AIiP.H hat einen Verlauf, der eine Umkehrung dea in Fig. 15 gezeigten Signal verlaufs darstellt.
Der Ausgang des Inverters 1225 wird außerdem einem 3-Bit-Schieberegister 1228 zugeleitet. Dank der Tatsache, daß dem Schieberegister 1228 Ton den Synohronoszillator 1203 in Aufeinanderfolge die Takt impulse CLOKO zugeführt' «erden, werden τοπ den einzelnen Bitstellen des Schieberegister· 1228 nacheinander Impulse abgegeben. Die Impulse werden als Rüokstelli.mpuls und als Umwandlung·Impulβ für den Analog-Digital-Umsetzer 405 und auch als Ze i timpul β EDP zur zeitlichen Steuerung der Zuführung dee Ausgangs signal β des Analog-Digital-Umsetzers 405 zu dem Speicher 406 genutzt. Die Arbeitsweise unter Te rwendung dieser Impulse ist in Fig. 17 veranschaulicht, in der das Bildsignal und geprüfte und gespeicherte Bildsignal mit den Bezugszahlen 161 bzw. 162 bezeichnet eind. Zum Zeitpunkt Hull (θ) wird das Bildsignal mit dem Signal SAMP.H abgefragt und festgehalten, worauf der Analog-Digital-Umsetzer 405 sum Zeitpunkt 1 duroh den Rückstellimpuls rückgestellt wird. Von Zeitpunkt 2 bis zum Zeitpunkt 6 wird duroh Zuführung der Umwandlungsimpul se die Analog-Digital-Umwandlung vorgenommen und zum Zeitpunkt 7 wird dann der Zeitimpuls zum Einsohreiben des der Analog-Digital-Umwandlung unterworfenen Signals in den Speicher 406 zugeführt. Danach wiederholen sich ähnliche Betriebe-Vorgang·.
(5) Abfrag· schal tung 403 und Tideoverstärkersohaltung 404
Eine Ausführungsfora der Abfrage schal tung 403 und der Vi deoverstärke rsohal tung 404 soll anhand der Fig. 18 beschrieben werden.
Das τοπ der Fernsehkamera 402 herrührende 3ildeignal durchläuft während der durch das Prüfsignal SAIiP.H festgelegten Abfrageperiode einen Feldeffekttransistor 1701, um geprüft und festgehalten zu werden, während es durch einen Kondensator 1702 auf einem bestimmten Potentialniveau gehalten wird. Der so geprüfte und festgehalten·
Bildsignal verlauf
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Si ld signal ve rl auf wird w; hrend der Horizontalabtastperiode und Vertikal ab te etperi ο de durch einen Transistor 1703 angeklammert, der durch das Signal V+H angesteuert wird. Dae geprüfte und festgehaltene Bildsignal wird über eine Que 1 Ie nf olger schaltung 1704 mit hoher Eingangsimpedanz zur Verstärkung bie auf den pegel de β vollen Dynamikbereiche des Analog-Digital-Umsetzers 405 Wechsel strom verstärkern 1705 und 1706 zugeführt. Dann wird das verstärkte Signal einem Lingangsanschluß 1716 dee Analog-Digital-Umsetzers 40* zugeleitet. Zur Regelung des Verstärkungsgrades der Verstärker 1705 und 1706 sind Schiebewiderstände 1707 und I708 vorgesehen.
Hat ein Teil de 3 der Analog-Digital-Umwandlung zu unterwerfenden Analogsignale einen pegel, der noch unter dem Nullpegel liegt, so ist der entsprechende Heil des durch Analog-Digital-Umwandlung erhaltenen Digital signal β Null. Ein Schiebe widerstand 1709 wird deshalb in einer geeigneten \eise so eingestellt, daß der pegel des Yi de oe ingange signal β den Nullpegel nioht unterschreitet. Es ist eine Anklammerdiode 1710 rorgesehen, so daß das dem Analog-Digital-Umsetzer 405 zugeführte Eingangs signal nicht unter null Volt absinken kann. v
h.in Komparator 171I ist vorgesehen, um das Potential des E ingange signal β mit dem jurdpotential zu vergleichen, und ein NICHT-UNB-Tor 1712 liefert den Ausgang 11O", wenn das Potential des Eingangssignals niedriger ist ale das Erdpotential. In diesem Fall erscheint ein Ausgang von einem Inverter 1713, der einem Stromtreiber 1714 zugeführt wird, und eine Leuchtdiode 1715 wird erregt, was zu erkennen gibt, daß das Potential de 8 Eingangs signal β unter null Volt liegt. Hierauf kann der Schiebewiderstand 1709 zur Regulierung des Nullpegels in einer geeigneten Weise verstellt werden.
(6) Analo g-Digital-Um eetze r 405
Zum Eingravieren des Bildes in die Leerkarte 30 dürften 32 Stufen hinreichen. Der Analog-Digital-Umsetzer 405 kann daher ein 5-Bit-Umsetzer mit sequentieller Umwandlung sein. Eine Aueführungsform des Analog-Digital-Umsetzers 405 ist in Fig. 19 dargestellt.
Im Aneprechen auf die Zuführung eine a Impulses AI)CH zum Rückstellen des Analog-Digital-Umsetzers an einem NICHT-UND-Tor 1801 geht der Ausgang dieses NICHT-UND-Tores 1901 in den Zustand "1" über und sämtliche Flip-Flops Fl bis F5 werden daher rüokgestellt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich, die an den Auagangaansohlüasen FlO bis F50 der einzelnen Flip-Flops Fl bis F5 erscheinenden Ausgänge in dem Zustand "0". Wird dann an einem HICHT-UND-Tor 1802 ein erster Analog-Digital-Umwandlungsimpuls (Schiebeiapuls l) zugeführt, so eraoheint von dem MICHT-UND-Tor 1802 der Ausgang 11O", da dem Tor auoh das Taktsignal CLOKO zugeführt wird. Das Flip-Flop il wird daher in den gestellten Zustand gebracht und an seinem AusgangsanachluS FlO erscheint "1". Dieser Ausgang wird über Widerstände 1803 und 1804 dem einen Eingangsanaohluß eines !Comparators 1805 zugeleitet, während an dem anderen EingangsansohluB des !Comparators über den Auagangaansohluß 1716 der in Fig. 18 dargestellten Schaltung das geprüfte und festgehaltene Bildsignal zugeführt wird. Diese beiden Signale werden in dem Komparator 1805 miteinander verglichen. Ist der Pegel des Bildsignals höher als der Auegangspegel des Flip-Flop β Fl, so erscheint von dem Komparator 1805 der Ausgang "0", wohingegen der Komparator im umgekehrten Fall den Ausgang "1" liefert. Der Ausgang eines SICHT-UND-To res 18θ6 befindet sich ia Zustand "1··, wenn der Ausgang des Komparators 1805 den Zustand M0M hat, und in diesem Fall verbleibt das Flip-Flop Fl im gestellten Zustand. Hat der Ausgang des Komparators 1805 den Zustand 11I1*, so hat der Ausgang des NICHT-UND-Tores 1806 den Zustand "üH und das Flip-Flop Fl wird rüokgestellt. Der an dem Ausgangsanschluß FlO erscheinende Ausgang hat daher den Zustand 11O".
Wird nun ein zweiter Umwandlungsimpuls (schiebeimpuls 2) zugeführt, so wird das Flip-Flop F2 gestellt und an seinem Auegangsansohluß F20 erscheint 11I". Dieser Ausgang wird in berlagerung zu dem Ausgang des Flip-Flops Fl zum Vergleioh mit dem Bildsignal dem Komparator 1805 zugeführt. In ähnlioher Weise ersoheint an dem Ausgangsanschluß F20 des Flip-Flops F2 je naoh dem Größenverhältnis dieser Signale "1" oder "0". K nt sprechende β gilt auch für die übrigen Flip-Flops F3 bis F5· In dieser weise wird das Bildsignal in ein Digital signal umgewandelt, das den Pegel des Bildsignale repräaen-
k 0 9 a 3 ■' / 0 7 U R
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- 22 tiert, mithin also di· Lichter und Schatten des Bilde β.
Die Auegänge der Flip-J&lope Jl bia F5 werden einem HICHT-
UNB-Tor 1810 augeleitet. Die Ausgänge sämtlicher Flip-Flöpe Fl 5'5 befinden sich in dem Zustand "1" und Ton dem MICHT-UKD-Tor 1810 . ereoheint "0", nenn der pegel des Bildsignaleingangs über der Unisetzbarkeitsgrense für den Eingang des Analog-Digital-Umsetzers 405 liegt, d.h. nenn im ständigen Schreibbetrieb, in dem sich das Signal CBF in dem Zustand "1" befindet, ein Überlauf des Eingangs eintritt. In diesem Fall werden sämtliohe Flip-Flop β Fl bis F5 rückge stellt und au allen Auegangsanschlüssen FlO bis F50 erscheint "0H, weil der Ausgang des 1*1 CHT-UND-Tores 1801 den Zustand Ml" hat*. Auf de-α Kontroll fernsehempfänger 403 erscheint ein tie f schwarze β Bild, wenn ein solohes liigLtalsignal dem Empfänger 408 zugeführt wird. Mit anderen Worten, diejenigen Ofcile, welche die Uasetzbarkeitsgranze für den Eingangspegel überschreiten, erscheinen tie fach war«, was erkennen läßt, daß im ständigen Schreibbetrieb ein überlauf des Eingangs eingetreten ist.
Beim Einzelbildschreibbetrieb, wenn das Signal CBI' den Zustand "0" hat, hätte der Ausgang des NICBT-UND-Tbree 1810 hingegen auoh dann nicht den Zustand M0", wenn der Pegel des Bildsignaleingangs die Umsetzbarkeitsgrenze für den tingangspegel des Analog-Digital-Umsetzers 405 überschreiten sollte. In diesem Fall verbleiben daher die Ausgänge der Flip-Flops Fl bis F5 sämtlich im Zustand "1" und auf dem Kontrollfernsehempfänger 408 erscheint ein röllig weißes Bild. Der Analog-Digital-Umsetzer 405 wirkt für das Bildsignal also als Begrenzer.
(7) Speichertaktsteuerschaltung 4IC
Diese Schaltung erzeugt Taktimpulse C/fl C02 zum Ansteuern des Speiohers 406 im Ansprechen auf die Zuführung verschiedener Steuersignale aus der zur Steuersignalerzeugung Torgesehenen Schaltung 412. Der Aufbau und die /,irkweise einer Ausführungeform der Speichertaktsteuer schaltung 410 sollen anhand der Fig. 20 bis 22 erläutert werden.
Die Iapulseignale P96 und P128 haben die in Fig. 21b bzw.
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2ic gezeigte Impulsform, nenn eich das Signal MCF in dem Zustand "OM befindet, wohingegen die Signal verlaufe dieser Impulssignal· die in Fig. 21f bzw. 21g gezeigten sind, wenn eich das Signal MCF im Zustand "1" befindet. Ein NICHT-UND-Tor 1901 wirkt als OBLR-Tor für diese Signale P96 und Ρ12Θ. Im Anspreohen auf die Zuführung ein··' der Signale P96 und Ρ12Θ erscheint somit dieses Signal als Ausgang dee M CH T-UND-To re 8 I90I. (Die beiden Signale können nicht gleichzeitig erscheinen). 13er Ausgang des NI CH T-U ND -To re β 1901 und der Ausgang des Flip-Flop s HCl in dem Horizontal zähler 415 werden einem NICHT-UND-Tor 1902 zugeführt. Da das Flip-Flop HCl bei jedem Zuführen des Signals H an- und ausschaltet, liefert ein Inverter 1903 einen Ausgang C/2 mit dem in Fig. 21d gezeigten Verlauf, wenn sioh das Signal IiCF im Zustand 11O" befindet, und einen Ausgang mit dem in Fig. 21h gezeigten Verlauf, wenn das Signal MCF im Zustand wl" erscheint. Dieses Signal Cffe wird als Taktsignal einer noch zu beschreibenden Hauptspeiche reinheit des Speichers 406 zugeleitet.
Der Ausgang des NI CU T-UK D-To ras I90I wird über ein NICHT-UKD-Tor 1904 euch einem JfICHT-UND-Tor 1905 zugeführt, das als 0I£R-Tor wirkt. Befindet sich das Signal HCF im Zustand 11O", wae also im ständigen Schreibbetrieb oder im Finzelbildsohreibbetrieb der Fall sein kann, so durohläuft daher der Ausgang de s NICHT-UKD-Tor«β 1901 das HICHT-UND-Tor 1905 und ersoheint als Ausgang Cj/l mit dem in Fig. 21e gezeigten Verlauf. Dieses Signal Cj£L wird als Taktsignal für eine noch zu beschreibende Teil speiche reinheit dem Speicher 40 6 zugeführt.
Hingegen wird das Ted lspeioher-Taktsignal Cjil in der nachstehend beschriebenen Weise erzeugt, wenn das 5i<mal JCF in dem Zustand "1" erscheint-, also im Kartengravierbetrieb. T.in Kartenzähler 191c besteht aus sieben Flip-Flops FFl bis FF7, und den RüokstelleingangBanschlüssen der Flip-Flops FF4 und FF5 sowie den Stelleingangeanschlüssen der Flip-Flops FFl, FF2, FF3, FF6 una FF7 wird ein Rücketeil signal CCR von der K ar te ngrav ie reinheit 4II zugeführt. Der Ausgang des Kartenzählers 1910 ist daher in diesem Fall 2° + 21 + + 2 + 2 ο 103· Beim Gravieren einer Vertikalzeile des Bildes auf der Leerkarte 30 durch die Kartengraviereinheit 411 wird von "dem Zähl wert des Kartenzähler* I9IO immer dann der Zähl wert 1 abgezogen,
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wenn dme ;-inzeiaenstarteignal CMP mit dem in Fig. 22b gezeigten Verwird/
lauf zugeführt. Dieses Signal CMF ereoheint in dem Zustand "1", nenn dae Sohneldwerkeeug zur Zeilengravierung betätigt wird, und in dem Zustand "0", nenn das Schneidwerkzeug in die zurückgezogene Stellung gebracht ist. Die Ausgänge der Flip-Flops FFl bis FF7 in dem Kartenzähler 1910 werden dem einen Eingangsanschluß des betreffenden der £xklusiT-OI£R-Tbre 1911 bis 1917 «ugeführt. Dem anderen Eingangsansohluß des betreffenden der Lxklusiv-OIER-ÜOre I91I bis 1917 wird jeweils der Ausgang eines der Flip-Flops EDEL bis HDR7 in dem Horizontalte ilungszähler 414 zugeleitet. 1st also der Zählwert des Horizontal teilungszählers 414 gleich dem des Kartenzähler I9IO, so sind sämtliche Ausgänge der Lxklusiv-OIßR-Tore 19II bis 1917 im Zustand "O" und der Ausgang eineg NICHT-TJND-To res 1919 befindet sioh nur zu einem solchen Zeitpunkt im Zustand H0H. Da der Zähl wert des Kartenzähler I910 die Lege der Bildzeile auf der Karte 30 angibt, liefert der Ausgang dee NICHT-ÜWD-Tore* I909 ein Signal, durch dae die in der Reihenfolge der Abtastung durch die Fernsehkamera 402 gespeicherten Bildeignalanteile in der Üeihenfolge der Gravierung auf der Karte umgeordnet «erden* χ
Der Ausgang des NICH T-UND-To res I909 wird durch einen Inverter I9I8 invertiert, worauf der Ausgang dee Inverters I9I8 einem monoetabilen Mal ti vibrator I919 zugeführt wird, in dem das Signal umgeformt wird, bevor es einem NICHT-UND-Tor 1920 zugeführt wird. Befindet sioh nun das Einzeilenstartsignal CKiF in den Zustand "0", d.h. ist das Sehneidwerkzeug in der Kartengraviereinheit 411 in die zurückgezogene Stellung gebracht, so geht der Ausgang des SICHT-UND-Tores I908 nur dann in den Zustand "0n über, wenn der erste Impuls des Signale V zugeführt wird, naohdem ein Flip-Flop 1922 rückgestellt wurde. Ein Flip-Flop I906 wird daher nur während der Periode 1 Y im gestellten Zustand gehalten und es erscheint ein Ausgang RGF mit dem im Fig. 22d gezeigten Verlauf. Dieses Signal RGF wird zusammen mit den Signalen MP96", HCl und HCE und dem Ausgang des monoetabilen Multivibrators 1919 dem HICHT-HKD-Tor I920 zugeführt. Der Ausgang des KICH T-UND-To res I920 wird einem NICHT-UND-Tor I921 zugeleitet. Dank der Tateach·, daß sich das Signal CMF im Zustand "0M befindet, erscheint von dem HICHT-UND-Tor 1921 ein invertierter Ausgang, der
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dem KICHT-UNE-Tor 1905 zugeht, das hierauf das Taktsignal C^l liefert.
Demgegenüber eraoheint der Ausgang des HICHT-UND-Tor·· 1921 im Zustand "1", wenn das Signal CMT' im Zustand 11IM vorliegt. In diesem Pail durchläuft ein dem NI CH T-UND-To r 1907 zugeführte β Kartentaktimpulssignal mit der in Fig. 22e gezeigten Impulsfora das NI CHT-UND-Tor 1905 und erscheint als Taktsignal Cj£l. Das Taktsignal U01 hat also den in Fig. 22f gezeigten Verlauf, wenn sich das Signal MCF im Zustand "1" befindet. Das in Fig. 22e dargestellte Kartentaktimpulssignal gibt die Gravieretelle auf der Karte 30 an und wird der Kartengraviereinbeit 4II zugeführt.
(θ) Speicher 406
Ein Linzelbil danteil des in dem Analog-Digital-Umsetzer 405 der Analo g-Li gital-Umwandlung unterworfenen Bildeignale wird in dem Speicher 406 gespeichert. Dieser Speicher 406 ist also ein Einze!bildspeicher. Aufbau und »irkweiee einer Ausführungsfom des Speichere 406 Bollen anhand der Fig. 23 bis 27 näher erläutert werden. Es eel bemerkt, daß Schaltungen der in Fig· 23 dargestellten Art in einer Anzahl entsprechend der Bitzahl des digitierten Signals vorzusehen sind, d.h. bei dieser Aue führung eform sind fünf soloher Schaltungen erforderlich.
Der Mnzelbildspeicher umfaßt ein statisohes 96-Bit-Schieberegister 2201, ein statisohes 20-Bit-Schieberegister 2202 und ein dynamisches 11264-Bit-Schie be register 2203 (das letztgenannte flegister für $6 χ 116 +128 Bits). Hierbei entspricht die Zahl 96 der Bitzahl, die gleich der Abfrageaahl in der Zeitdauer 1 H ist, die Zahl 20 entspricht dem Bitzahluntersohied zwischen der Abfragezahl 116 in der ^itdauer 1 V und der Abfragezahl 96 in der Zeitdauer 1 H und die Zahl II264 wurde gewählt, weil dies die Bitzahl ist, die der Abfragezahl in einem Einzelbild entspricht. Der Speioher ist ein Digitalspeicher und das Schieberegister 2201 ist so aufgebaut, daß es die in einer Zeile in der Breitenriohtung des zu gravierenden Bildes enthaltenen Signale zu speichern versag, das Schieberegister 2202 ist so aufgebaut, daß es die in einer Zeile in der
Längsriohtung
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Längsrichtung des zu gravierenden Bildes enthaltenen Signale speichern kann, und das schieberegister 2203 hat einen solchen Aufbau, daß es die in einem Einzelbild des zu gravierenden Bildes enthaltenen Signale speichern kann. Die Schieberegister sind miteinanderdurch eine Anzahl Ton Schaltanordnungen 2210, 2220, 2230 und 2240 verbunden. Der Speicher umfaßt ferner zwei Speichertoranordnungen 2251 und 2252, die jeweils aus einer Reihenschaltung eines NICHT-UHB-To res und eines Inverters bestehen. Lb soll nun die ,virkweiee des Speichers beschrieben «erden, und zwar zunächst im ständigen Schreibbetrieb, dann im Einzelbildschreibbetrieb und schließlich im Kartengravierbe trieb.
(a) Ständiger Schreibbetrieb (,VBF - "1H, iiCF - HO"):
Die NICHT-UND-Tore 2221 und 2223 in der Schaltanordnung 2220 eowle die MICHT-UHD-Tore 2241 und 2243 in der Schaltanordnung 2240 sind geöffnet, da das Signal V.PF den Zustand "1" hat und das Signal MCF den Zustand "0". v'ährend der ersten Horizontal ab tastung hat das Signal HCl den Zustand "0", wie dies in Fig. 24b gezeigt ist. Das SICHT-UMD-Tor 2231 in der Schaltanordnung 2230 ist daher gesohloseen, während die HICHT-UHJ)-Obre 2232 und 2233 geöffnet sind. Wird der Speiohertoranordnung 2251 in diesem Betriebszustand das Signal HDP mit dem in Fig. 24d gezeigten Verlauf zugeführt, so durchläuft das Signal HDP die Speiohertoranordnung 2251 und wird dem HICHT-UND-Tor 2211 zugeführt, wodurch dieses NICHT-UKD-Tor und dann auch das HICHT-UND-Tor 2213 geöffnet wird. Dieser -^e trieb β zu stand ist in Fig. 25a wiedergegeben. Das Signal HDP geht unverzüglich in den Zustand "O" über, da Jeder seiner Impulse in Intervallen von acht Impulsen des Taktsignals CpZ ersoheint. Das HICHT-TJND-Tor 2211 wird daher geschlossen und ein »ICHT-UND-Tor 2212 wird geöffnet. Dieser Betriebszustand ist in Fig. 25b gezeigt. Das von dem Analog-Digital-Umsetzer 405 zugeführte Digitalsignal wird mithin in dem Schieberegister 2201 gespeichert, wenn das Signal HDP in dem Zustand "1M ersoheint (Fig. 25*). Im nächsten Augenbliok geht das Signal HDP in den Zustand "0" über und es tritt der in Fig. 25b gezeigte Schaltzustand ein. Im Ansprechen auf die Zuführung des nächsten Impulses des Taktsignals tyfl wird der Inhalt des Schieberegisters 2201 um ein
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Bit Yeraohoben und der Inhalt dar letzten Bitatelle dee Schieberegisters 2201 wird zur ereten Bitatelle de a üchieberegiatere 2203 übertragen. Der Inhalt dea Sohieberegiatera 2203 »irä alao um ein Bit vereohoben und der Inhalt der letzten Bitatelle dea Sohieberegiatera 2203 wird durch die Schaltanqrdnung 2230 übertragen und iur ereten Bitstelle des Sohieberegiatera 2201 gegeben. Danach «erden aieben Bits im Ansprechen auf die Zuführung der Takteignale CeI und Cffe zirkuliert, bis der nächste Impuls'dta Signale HDP eingeht. Ib Anapreohen auf die Zuführung dea nächsten Impulses dea Signale HDP zu der Speiehertoranordnung 2251 wird dae Ton dem Analog-Digltal-Umaetzer 405 herrührende Digital ei gnal in dem Schieberegiater 2201 geapeichert und gleichzeitig dem Digital-Analog-Umsetzer 407 zugeführt. Das Signal HDP geht unrerzüglich in den Zustand M0" über und β β werden wieder sieben Bits zirkuliert. Dana oh wiederholen si oh ähnliche BetriebBYOrgänge bis mim Ende der ersten Horizontalabtastperiode. Die Inhalte der Schieberegister 2201 und 2203 »m Ende der ersten Horlzontalabtaatperiode aind in Hg. 26a dargestellt.
Bei der zweiten Horizontalabtastung hat das Signal HCl den Zustand "1" und das Taktsignal Cjfe hat den Zustand "0", wie dies in Fig. 24b bzw. 24e dargestellt ist. Die HICHT-UND-Tore 2231 und 223^ werden daher geöffnet und das HICHT-UND-Tor 2Y$y wird geaohloasen. Infolgedessen gehen die in Hg. 25a und 25b gezeigten Be trieb szuatände nun in die der Fig. 25c bzw. 25d über. Im Fall der zweiten Horizontal ab tastung wird das Signal SAMP. H gegenüber der ersten Horizon tal ab tastung um eine Taktiapulaatelle vereohoben, wie aua Fig. l6 zu ersehen ist. Auch der Zeitpunkt der Zuführung des Signale HDP wird folglich im Vergleioh zur ersten Horizontalabtaatung um eine Tak timpul β β te He vereehoben, und Tor der Zuführung dea e raten Impulse s des Signale HDP geht ein Taktimpuls des Taktsignala Ce7I ein. Ein Taktimpuls des Takt signals Ce7I wird mithin während jener Zeitspanne zugeführt, in der das Signal HDP den Zustand H0n hat, und der Inhalt dea iJohieberegiatera 2201 wird um ein Bit reraohoben. Der Inhalt der letzten Bitstelle dea Sohieberegiatera 2201 zirkuliert über die Schaltanordnungen 2220, 2230 und 2210 zur ereten Bitatelle dieses Registers. Dann geht daa Signal HDP in den Zuatand Ml" über und das Ton dem Analog-Digital -Umsetzer 405 zugeführte Digitalaignal wird in
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das Schieberegister 2201 eingespeichert und gleichzeitig auch dem Digital-Analog-Umsetzer 407 zugeführt. Das Signal HDP geht sogleich in den Zustand 11O" über und der Inhalt des Schieberegisters 2201 wird um ein Bit verschoben. Der Inhalt der letzten Bitstelle des Schieberegisters 2201 zirkuliert über die Schaltanordnungen 2230 und 2210 zur ersten Bitstell« dieses üegisters. Danach wiederholen sich ähnliche Abläufe bis «im Ende der zweiten Horizontalabtastung. In diesem Fall bleibt der Inhalt des Schieberegisters 2203 unverändert, da das Taktsignal (#2 den Zustand "0" hat. Die Inhalte der Schieberegister 2201 und 2203 am Suds der zweiten Horizontal ab tastung sind in Fig. 26b gezeigt.
Bei der dritten Horizontal ab tastung hat das Signal HCl den Zustand 11O" und das Taktsignal Cj/2 hat den Zustand 11I". Die Schaltzustand· sind also ähnlich wie bei der ersten Horizont al ab tastung die in Fig. 25a und 25b gezeigten, und es laufen somit ganz entsprechende Torgänge ab. Die Inhalte der Schieberegister 2201 und 22o3 bei Beendigung der dritten Horizontalabtastung sind demgemäß die in Fig. 26c dargestellten.
Bei der vierten Horizontalabtastung hat das Signal HCl den Zustand "1" und da ε Taktsignal C/2 den Zustand "0"» wie es auoh bei der zweiten Horizontal ab tastung der Fall war. In dieser Waise wird die Horizontalabtastung der aufeinanderfolgenden ungeradzahligen Zeilen ganz ähnlioh vorgenommen wie bei der ersten Horizontalabtastung, während die Horizontalabtastung der aufeinanderfolgenden geradzahligen Zeilen entsprechend wie bei der zweiten Horizontal ab tastung erfolgt. In einer 234»«Ίΐβ·η Wiederholung der obigen Abläufe vollzieht sich ein» Vertikal ab tastung. Die Inhalte der Schieberegister 2201 und 2203 «β Ende der 234. Horizontalabtastung sind in Fig. 26d dargestellt.
Eine jede Horizontalabtastung in der zweiten ve r ti kai abtastperiode verläuft ganz ähnlioh, wie es obenstehend beschrieben wurde. Das Nichtrorhandensein des Speicher takt signals C^ 2 in der Tertikalaustastperiode würde zur Löschung des Inhalts des Schieberegisters 2203 führen, da es sioh bei diesem Register ua ein dynamisches Schieberegister handelt. Soll dies vermieden werden, so muß
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dem üpeicher wi-ihrend der Vertikalaustastperiode das in ilg. 21o und 21g wiedergegeben© Hilf simp ul β signal P128 zugeführt werden. Dieses Hilfeimpulssignal P128 umfaßt 128 Impulse. Unmittelbar vor der Einleitung der zweiten Vertikal ab tastung werden also die Inhalte der schieberegister einschließlich der letzten Bitstelle des Schieberegisters 2203 verschoben, um den gleichen Zustand herbeizuführen, der unmittelbar vor der ersten Vertikalabtastung bestand. Bei der zweiten Vertikal ab tastung ist jeder Impuls des Signals SAMP.H gegenüber der ersten Vertikal ab tastung um zwei Taktimpulsstellen ve r gehoben, vie dies auoh aus Fig. 16 zu entnehmen ist. Die Inhalte der Schieberegister 2201 und 2205 sind daher am Ende der zweiten Vertikalabtastung die in Fig. 26e gezeigten.
Bei Beendigung der vierten Vertikal ab tastung ist ein Einzelbildanteil des Bildsignals vollständig in den Schieberegistern 2201 und 2203 gespeichert, wie dies in Fig. 26f dargestellt ist. Beim ständigen Schreibbetrieb wird das in den Speicher eingeschriebene Bildsignal sukzessive ausgelesen und über den Digital-Analog-Umsetzer 407 dem Kontroll fernsehempfänger 408 zur Bilddarstellung zugeführt. Die obigen Abläufe wiederholen sich beim ständigen Schreibbe trieb.
(b) Einzelbildschreibbetrieb (wDF - "lM-*H0", MCF - H0H)i
Bei dieser ite trieb swei se verbleibt das Signal WDF während der Zeitdauer 4 V im Zustand "1" und geht dann in den Zustand M0M über. Vährend jener Zeitdauer, in der das Signal WDF im Zustand M1M erscheint, entsprechen die Betriebsvorgänge durchaus denen beim ständigen BcIi reibbetrieb, und ein Binzelbil dan teil des Bildsignale wird in den Schieberegistern 2201 und 2203 gespeichert. Nach der Zeitdauer 4 Y geht das Signal 'ADF in den Zustand "0" über und die Speicher türanordnung 2251 wird geschlossen. Infolgedessen wird nun das lsiCHT-UED-Tor 2211 geschlossen und das KICHT-UND-Tor 2212 wird geöffnet, i-rscheint das Signal HCl im Zustand "ÜM, so wird anderseits das NICHT-ÜKD-Tor 2231 geschlossen und die NICHT-UND-Tore 2232 und 2233 werden geöffnet, wohingegen die NICHT-UND-Tore 2231 und 2233 geöffnet und das NICHT-UND-Übr 2232 geschlossen werden, wenn das Signal HCl im Zustand "1" vorliegt. Me Schalt zu stände sind demgemäß die
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- 30 in Fig. 27a taw. 27b gezeigten.
Befindet eich das Signal HCl im Zustand "0", so wird der einem Zeilenanteil entsprechende Inhalt dee Schieberegisters 2203 zu dem Digital-Analog-Umsetzer 407 und zu dem Schieberegister 2201 übertragen. Nach der übertragung des E, in zeile nan te ils geht das Signal HCl in den Zustand "1" über und die Schaltanordnung 2230 wird umgeeohaltet. Der Inhalt des Schieberegisters 2201, d.h. der einem Zeilenanteil entsprechende Inhalt, der aus dem Schieberegister 2203 übertragen wird, wenn das Signal HCl den Zustand H0M hat, wird daher dem Digital-Analog-Umsetzer 407 zugeleitet. Danach wiederholen sich ähnliche Abläufe in Abhängigkeit davon, ob das Signal HCl in dem Zustand H0" oder "1" erscheint, und der in dem Speicher 406 gespeicherte Einzelbildanteil des Bildsignals wird sukzessive zur Vornahme der Digital-Analog-Umwandlung dein Digital -Anal ο g-TTmaet ze r 407 augeführt. Das der Digital-Analog-Umwandlung unterworfene Signal dient zur Darstellung eines stehenden Bildes auf dem Kontrollfernsehempfanger 4Ο8.
(c) Kar te ngravierbe trieb (ffDF - 11O", MCF - Ml"):
Die NICHT-UND-Tore 2212 und 2213 in der Schaltanordnung 2210, die KICHT-UND-Tbre 2222 und 2223 in der Schaltanordnung 2220, die NICHT-UND-Tore 2232 und 2233 in der Schaltanordnung 2230 sowie die NICHT-UilD-Tore 2242 und 2243 in der Schaltanordnung 2240 sind geöffnet, da das Signal IiDF den Zustand "0" hat und das Signal HCF den Zustand M1H. Der Schaltzustand ist demgemäß der in Flg. 27c gezeigte und die Schieberegister 2201 und 2202 wirken wie ein einziges Schiebe register 2204.
Das Spei ehe rtakt signal tyfl hat den in Fig. 22f gezeigten Verlauf und das Spei ehe rtakt signal C^ 2 den in Fig. 21h gezeigten. Erscheint das Signal CIiF im Zustand "0", so wird der Inhalt des Schieberegisters 2203 unter der Mitgäbe durch das Taktsignal Cji2 zum Zirkulieren ausgelesen und gleichzeitig dem Schieberegister 2204 zugeführt. Das Schieberegister 2204 speichert den aus dem Schieberegister 2203 übertragenen Inhalt unter der Zeitgabe durch das Taktsignal Ce*!. Nach Il6maliger .Viederholung des obigen Vorgangs ist in dem Schieberegister 2204 ein Vertikal zeile nan teil des Bildsignals
ge spe iche rt
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gespeichert. Geht dann das Sißnal CMP in den Zustand "1" über, so wire1 der inhalt des Schieberegisters 2204 sukzessive ausgelesen und unter der Zeitgabe durch das Taktsignal Ce7I, d.h. im Synchronismus mit dem Kartentaktimpul seignal, dem Digital-Analog-Umsetzer 407 «ugeführt. Das in dem Digital-Analog-Umsetzer 407 in ein Analogsignal umgewandelte Bildsignal geht der Kartengravie reinheit 411 zu.Es erfolgt ein Graviervorgang auf der Leerkarte 30, wobei die Graviertiefe entsprechend dem Pegel des Analogsignale reguliert wird, wie dies im einzelnen noch zu beschreiben sein wird. Die Gravierung eines Einzelbildes wird durch 96 Gravier schritte vollzogen, die von den 96 Impulsen des Signals CLIE' diktiert werden.
(9) Digital-Analog-Umsetzer 407
Der Digital-Analog-Umsetzer 407 wandelt das aus dem Speicher 406 zugeführte Digitalsignal in ein Analogsignal um und führt dieses Analogsignal dem Kontroll fernsehempfänger 408 sowie der Karte ngravie reinheit 411 «u. In Hg* 28 ist der Aufbau einer Ausführungeform des Digital-Analog-Umsetzers 407 gezeigt.
Die Ausgänge der einzelnen Speichereinheiten, die den Speioher 406 bilden, werden den Eingangsanschlüssen Dl bis D5 von fünf D-Flip-Flops 2701 bis 2705 zugeführt. Die Ausgänge dieser Flip-Flops 27OI bis 2705 gehen über Widerstände 2706 bis 2716 einer Emitterfolge rtransistorschaltung 2717 zu, und der Ausgang dieser Transistorsohaltung 2717 wird über einen Schiebewiderstand 2718 dem Kontrollfernsehempfänger 408 sowie über einen Integrator 2719 der Kartengraviereinheit 411 zugeführt.
Eine Toranordnung 2720 legt den Zeitpunkt der Zuführung der Ausgänge des Speichers 406 zu den Flip-Flop β 2701 bis 2705 fest. Genauer gesagt, beim ständigen Sohreibbetrieb und beim Linzelbildsohreibbetrieb werden diese Eingänge unter der Zeitgabe des Signals P96 zugeführt, da dae Signal MCP den Zustand H0" hat und ein NICHT-UIiD-To r 2722 geschlossen ist, während NICHT-UND-Tore 2721 und 2723 ■ geöffnet sind. Hingegen wird beim Kar te ngravie rbe trieb das Karte ntaktimpulssignal den Triggereingangsaneohlüseen Tl bis T5 der betreffenden Flip-Flops 27OI bis 2705 zugeführt, da das Signal MCP im Zu-
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stand Ml" erscheint, wobei das HICHT-UHB-Tor 2721 geschlossen ist, während die SICHT-TOI)-IbTe 2722 und 2723 nun geöffnet werden. Die
Ausgänge des Speichers 406 werden also unter der Zeitgabe durch das Kartentaktimpulssignal zugeführt.
Die in Abhängigkeit τοη den Ausgingen dee Speichers 406 an den Auegangsanschlüssan e£L bis Q5 der betreffenden Jlip-Flopβ 2701 bis 2705 erscheinenden Ausgänge passieren die Widerstände 2706 bis 2716 und werden «ur Umwandlung in ein Analogsignal mi te inander kombiniert. Dieses Analogsignal durchläuft die Emitterfolger-Transistorschaltung 2717 und wird dem Kontrollfernseheopfanger 408 sowie der Kartengrariereinheit 411 augeführt. Der Integrator 2719 n*t eine
Zeitkonetante Ton ungefähr 1,3 msec, um Hauschanteile aus dem Bildsignal au entfernen und die Bildgüte entsprechend einzustellen.
(lO) KartengraTiereinheit 4II
In Fig. 29 ist in schematisierter Form eine perspektivisohe Ansioht der Kar te ngxarie reinheit gezeigt, die als solche eins bekannte Vorrichtung sein kann.
Aus Fig. 29 ist zu entnehmen, daß ein Grarierkopf 2801 mit einem in vertikaler Richtung beweglichen Gravierstichel oder einem Bitcwerkzeug in Gegenüberstellung zu einem Tisch 2803 angeordnet ist, auf des eine Leerkarte 2802 fest angeordnet ist. Es ist ein Hydraulikzylinder 2804 vorgesehen, so daß hin- und hergehende Bewegungen des Tisches 2803 auf zwei Führungsschienen 2805 und 2806 ausgelöst werden können. Bei der Beendigung eines Hubs wird der Gravierkopf
2801 mittels einer Gewinde fassung 2808, die mit einer Leitspindel
2807 in Schraubeingriff steht, um einen Teilsohritt in der Querrichtung verschoben. Das aus dem Speicher 406 herrührende, die Lichter und Schatten des Aufnahmeobjekts 401 darstellende Signal wird nach erfolgter Digital-Analog-Umwandlung in dem Digital-Analog-Umsetzer 407 dem Gravierkopf 2801 zugeführt, wodurch die tiinsohnittiefe des Sehneid- oder JRitswerkzeugs beim Einschneiden in den farbigen Schichtteil der Leerkarte 2802 reguliert wird. Das Schneidwerkzeug hat ein zugespitztes Ende, das beispielsweise pyramidenförmig ausgebildet
sein kann. Dringt das Schneidwerkzeug also tief in die farbige sohicht
der Leerkarte 2802 ein, so erfolgt eine Abtragung in einem größeren Bereich und der darunter liegende, unversehrt gebliebene üteil der farbigen Schicht hat eine entsprechend kleinere Fläche. Mit anderen Worten, die tief eingeschnittenen WiIe stellen die Lichter des Bildes dar. Dringt das Schneidwerkzeug hingegen nur flach in die farbige Schicht der Leerkarte 2802 ein, so erfolgt eine Abtragung nur in einem kleineren Bereich und der darunter liegende, unversehrt gebliebene Oteil der farbigen Schicht nimmt eine entsprechend größere !•lache ein. Die flach eingeschnittenen Teile stellen mithin die Schatten des Bildes dar, wie dies auch aus Fig. 2 hervorgeht.
Ist durch die Verschiebungsbewegung oder durch einen Arbeitstakt des Ti sehe β 2803 das Einritzen einer Linie beendet, so wird der Gkravierkopf 2801 in der Querrichtung um einen Teilschritt verschoben (bei dieser Ausfütirungeform um 0,2 mm), dessen Größe von der Zahl der in die Leerkarte 2802 einzuritzenden Linien abhängt, und durch die nächste Verschiebungsbewegung des Tisches 2803 wird nun eine weitere Linie eingeritzt.
Da das Sehneidwerkzeug eine Spitze mit mechanischer Resonanz aufweist, gibt es einen optimalen Wert der Schneidgeschwindigkeit und für das Eingravieren eines Bildes auf einer Kartenfläche von etwa 25 x 25 mm ist daher im allgemeinen eine Zeitspanne Ton etwa JO Sekunden bis 3 iiinuten erforderlioh. Handelt es sich bei dea Aufnahmeobjekt 401 um eine Person, so ist mit der Ausführung kleiner Bewegungen au rechnen, und es bestehen also andere Gegebenheiten als bei der Verwendung eines photo graphischen Originals als Aufnahmeobjekt. Eine Person kann nur für die kurze Zeitdauer einiger Sekunden bewegungslos verharren. Das Eingravieren des gewünschten Bildes dauert aber wesentlich langer, und man war daher bislang der Auffassung, da3 es ganz ausgeschlossen sei, eine person für den Graviervorgang direkt aufzunehmen. Im Rahmen der Erfindung kann das Aufnahaeobjekt jedoch auch die betreffende person selbst sein. Die Erfindung vermittelt ferner insofern einen Vorteil, als auf ein Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise das üblicherweise benutzte photo graphische Auskopierpapier verzichtet werden kann, so daß es möglich ist, auf einer Leerkarte das öesioht der betreffenden Person sowie Zeichen
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und sonstige gewünsohte Konturen ohne unnötigen Aufwand und in sehr einfacher Weise wiederzugeben.
Bei der ο be nbe sch riebe ne η ersten Au sfüh rungs form der Erfindung iet die Richtung der Abtastung durch die Fernsehkamera eine ändere ale die Grazierriohtung auf der Farte, wie dies aus flg. 5dher-Torgeht. Doch ist die Darstellung der Abtastrlchtung und der Gravierriohtung in iig. 5d nicht in einem die Erfindung einschränkenden Sinn aufzufassen und es kommt hierfür au oh jede andere gewünschte Richtung in Betracht. So können diese Richtungen beispielsweise auoh die in Pig. 30a bis 30h gezeigten sein.
Weiterhin werden das liartentaktsignal und das Linzeilen-B t*rt signal CMF, dae die Graviere te He auf der I.arte angibt, bei der ersten Ausführungsforat der "rfindung von der λ arte ngra vie reinheit 411 geliefert. Doch kannten diese Signale auch von der Schaltung 412 zur Erzeugung· von Eteuersignalen oder aus einer sonstigen geeigneten Anordnung herrühren und können der Karte ngra vie reiche it 411, der Speichertaktsteuerechaltung 410 und dem Eigital-Analog-Umsetzer 407 zugeführt werden.
Aus der obigen Besohreibung geht hervor, daß im Rahiaen der Erfindung vorgesehen ist, ein Aufnahmeobjekt mit einer Fernsehkamera aufzunehmen, um das so gewonnene Bild in elektrische Signale um asu wandeln, worauf das Bild nach Darstellung des Bildsignals auf einem Kontroll fernsehempfänger und nach Auswahl des aufzuzeichnenden Einzelbildes auf einer Karte eingraviert wird, wobei diese Torgänge sämtlich in einfacher Wise durch Druck ta β te nbe tätigung ausgelöst werden, lies bietet die Möglichkeit, innerhalb einer kurzen Zeitspanne mit wenigen Handgriffen ein Ausweispapier wie beispielsweise eine Kennkarte oder Kreditkarte herzustellen.
Obenstehend wurden die baulichen -.inielheiten und die Betriebsablufe in den einzelnen Bauteilen des in Fig. 4 gezeigten Systems beschrieben. Ea bei dieser Aueführungeform die Arbeitsgeschwindigkeit der Speichermittel (Schieberegister) der Abfragefrequenz entspricht, würde das Schieberegister 2201 mit einer Geschwindigkeit von etwa 3,2 ί.Ήζ arbeiten. Technisch ist es etwas schwierig,
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die statischen Schieberegister mit einer so hohen Arbeit »geschwindigkeit zu betreiben. Bei dieser Aueführungeform ist die Abfragefrequenz daher etwas herabgesetzt und auf dem Kontrollfernseheapfän^r erscheint somit ein Sichtbild, das in der Breitenrichtung etwas stärker vergrößert ist als in der Längenrichtung,
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die nachstehend beschrieben «erden soll, sind die der ersten Ausführungsfore noch anhaftenden Mangel beseitigt und die Arbeitsgeschwindigkeit der Schieberegister ist auf 1,6 Mz herabgesetzt, also auf die Hälfte des genannten nerts der Arbeitsgeschwindigkeit. Auch sind die Schieberegister betrieblich stabilisiert. Bei dieser Aueführungefora ist der Aufbau des Speichers und mithin auoh der Aufbau der dem Speicher zugeordneten Bauteile in einer geeigneten Weise so abgeändert, daß hinsichtlich des obenbezeichneten Sachverhalts Abhilfe geschaffen wird, so daß also zwischen eiern auf den Kontrollfernsehempf anger erscheinenden Siohtbild und dem auf der Karte eingravierten Bild «ine strenge Analogie der Ve oh selbe Ziehungen besteht, wie dies in Fig. 7f veranschaulicht ist.
Zu diesem Zweck kann man einige Bauteile des Systems der ¥Xg» 4 baulich in einer zweckdienlichen Weise abändern. Zur Präsisierung sei gesagt, daß bei dieser zweiten AuefUhrungsform die Schaltung 412 zur Erzeugung von Steuersignalen, die Abfragesohaltung 403, die Bildsignal verstärkerschaltung 404, die Spei eher takt steuerschaltung· 410 und der Speicher 406 in ihrem Aufbau geringfügig modifiziert sind. Der Synchronsignalgenerator oder die Ke generier schaltung 419 ist baulich ebenfalls abgeändert, um den Einfluß des Ablenkfehlers im Auegang·signal der emsehkamera zu kompensieren, wodurch dl« unerwünschte Verzeichnung des auf dem Kontrollfernsehempfanger erscheinenden Sichtbilde β und des auf der i-arte eingravierten Bildes beseitigt wird. Es soll im folgenden auf diese abgeänderten Bauteile näher eingegangen werden.
(l) Synchronsignalgenerator oder llegeneriereohaltung 419
Dieee Schaltung trennt die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale aus dem Ausgangssignal der !fernsehkamera 402 heraus und
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formt diese Signale um. He weite Aueführungsform der zum erzeugen oder He generiere η der Synchroneignale dienenden Schaltung unterscheidet eich Ton der ersten Aueführungeform dieser Schaltung daduroh, daß diese Signale aus dem Ausgangs signal der fernsehkamera 402 erhalten werden, und sie vermittelt also den Vorteil, daß der Eausohanteil geringer ist.
Hineiohtlich der Darstellung der Fig. Jl ist zu bemerken, daß das Ausgang β signal der Fernsehkamera 402 an einem Eingangeanschluß 901 zugeführt wird und daß die Summe H +V des Horizontal Synchronsignals H und des Vertikal Synchronsignal β V duroh einen Synchronsignal separator 902 aus dem Eingänge signal he rauegetrennt wird. Ein üteil des Signale H +V wird über einen Integrator 903 «um Abtrennen dee Vertikal Synchronsignals V aus den Signal H +V einer Schmitt-Schaltung 904 zugeführt. Dieses Vertikal Synchronsignal V wird duroh einen Tnrerter 905 invertiert und der Invereionsausgang des Inverters 905 wird einem monostabilen Multivibrator 9O6 zugeleitet, in dem die Impulsbreite reguliert wird, so daß man ein Ausgangssignal V« erhält.
Der Ausgang H +V des !Synchronsignalseparators 902 wird ο ο
indessen durch V/i der stan de 907 und 906 der Spannungsteilung unterworfen und dann duroh einen Inverter 909 umgeformt. Der Ausgang des Inverters 909 wird einem mono stabilen Multivibrator 910 zugeführt, in dem die Impulsbreite reguliert wird, worauf an einem Ausgangsanschluß bzw. an einem Inversionsausgangeansohluß des monostabilen Multivibrators 910 die Ausgange signale H'+V1 und H'+V1 erscheinen.
Der Inversionsausgang V1 des mono stabilen Multivibrators 906 und der Ausgang H'+V1 des monostabilen Ifiilt!vibrators 910 werden einem NICHT-ÜND-Tor 911 zugeführt und der Ausgang des HICHT-UUK-Tores 911 g»ht dem Stelleingangsansehluß eines Flip-Flops 912 zu. Der Inversionsausgang V des mono stabilen MuI ti vibrators 906 wird außerdem auch dem Büokstelleingangsanschluß des Flip-Flops 912 zugeleitet. Infolgedessen erscheinen an einem Ausgangsansohluß und an einem Inversionsausgangsansohluß des Flip-Flop β 912 ein Ye r ti kai Synchronsignal V bzw. ein invertiertes Vertikal Synchronsignal V.
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.Der invertierte Auegang H'+V des mono stabile η ;axl ti vibrators 910 und der invertierte Ausgang V dee Flip-Hops 912 «erden indessen einem MICHT-UKD-Tor 913 zugeführt. Von dem EI CHT-UHD-Tor 913 erscheint ein Horizontalsynchronsignal H, und ein invertiertes Horizontal Synchronsignal H wird erhalten, nenn der Ausgang des NICHT-UBD-Toree 913 einen Inverter 914 durchläuft.
JjBT Ausgang V des Inverters 905 unc der Ausgang H +V" des Inverters 909 werden einem NICHT-UND-Tor 915 zugeführt, das hierauf als Ausgang ein Signal HT-rVT liefert. Das Signal H^V5, dient als Synchronsignal für den Kontrollferneehempfanger 4Ο8, und ein duroh Zuführung dee Signale H_,+V au einem Inverter 916 und einem Integrator 917 erhaltene» Signal H_+V_ wird al· Toreignal für die Anklammerungsschaltung verwendet.
Ein durch Inversion des Signal· SMIP.H erhaltene· Signal SAMP. H wird an einen anderen L'ingangsaneohluß 9I8 der Son al tung 419
zugeleitet. Dieses Signal SAMP.H wird einem NICHT-UND-Tor 919 zugeführt und mit dem Ausgang H_+V_ dee Integrator· 917 torgesteuert unc geht hierauf einem mono stabilen üul ti vibrator 920 su, in dem die Impulsbreite reguliert wird, ·ο daß ein Ttorsignal SAI.iP«T für die Abfrage- und Halteschaltung erscheint.
(2) Schaltung 412 zur Erzeugung von Steuersignalen
Bei einer Modifizierung in Aufbau des Speicher· 406 unterscheidet si oh die Zahl der entsprechend dem Ausgang de· Inverter· 1209 gezählten Horizontalabtastzeilen von der bei der treten Aueführungefora. Genauer gesagt, es werden 234 Horizontalabtastseilen gezählt, wenn das Signal WDP im Zustand 11I" ersoheint (MCF « M0M bei der ersten Ausführungsfora), d.h. im ständigen Schreibbetrieb, während sioh die·· Zahl auf 232 beläuft, wenn das Signal WSF im Zustand "0" erscheint (MCF - "1" bei der ersten Ausführungsform), d.h. im ! artengravierbetrieb und in Einsslbildschrsibbs trieb. Die tweite Ausführungsform der Schaltung 412 zur Erzeugung von Steuersignaisn unterscheidet sioh in ihre» Aufbau nicht nennenswert von der ersten Ausführungsfora, wie aus üg. 32 zu entnehmen ist.
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- 38 (3) Abfragegohaltung 403 und Bildsignal verstärkerschaltung 404
Der Aufbau dieser Schaltungen soll anhand der Fig. 33 beschrieben werden. Das Ton der Fernsehkamera 402 herrührende Bildsignal durchläuft während der durch das Prüfsignal SAiIP.H bestimmten Abfrageperiode einen ieldeffekttransistor 4702, nachdem der Verstärkunge- · grac durch einen Schiebe widerstand 4701 eingestellt worden ist. Bas Bildsignal wird geprüft und festgehalten, während es durch einen Kondensator 4703 auf einem bestimmten Potential gehalten wird. Das «0 geprüfte und festgehaltene Bildsignal wird über eine Quelle nf öl ge rschaltiing 4704 »it hoher Lingangsimpedanz zur Verstärkung '.vechselstromveretärkem 47C5 und 47o6 zugeleitet. Das verstärkte Signal durchläuft eint Emitterfolger-Transistorschaltung 4707 und wird einer Anklammerungsschaltung 4710 zugeführt« bestehend aus einem Kondensator 47O8 und eine.3 Feldeffekttransistor 4709· I»r Anklammerungeaohaltung 4710 wird als Tor signal ein durch Umwandlung des Ausgangs H_+V_ des Integrators 917 (ilgi 31) erhaltenes Spannungaeignal zugeführt. Das Ton der .: mitter folger- Traneistorschaltung 4707 der Anklamme runge schaltung 47IC aufführte Bildsignal wird daher durch den Kondensator 47O6 an den während der Periode des Signals H_+T erscheinenden Spannungspegel angeklammert, und dieser Signal verlauf wird durch eine kmitterfolger-Transistorschaltung 4712 einer weiteren Emit te rf olger-Transistor schaltung 4713 auge führt. Der an einem Ausgangsanschluß 4714 des £ mitte rf olgers 4713 erscheinende Videoausgang wird dem Analog-Digital-Umsetzer 405 zugeleitet. Das Abfrageeignal SAjJP. T geht einem Spannungswandler 4715 zu und das Ausgangs signal des Spannungewandler β 4715 dient als !tor steuersignal für den Feldeffekttransistor 4702. Für die Quellenfolgerschaltung 4704 iet eine Vorspannung* schaltung 4716 vorgesehen.
He zweite Aueführungsform der Abfragesohaltung 403 und der ^iI deignal verstärker schaltung 404 Termittelt gegenüber der ersten Aueführungefora dieeer Schaltungen den Vorteil, daß der BiIdeignalausgang der Ferneehkaoera 402 ohne nennenswerte Steuerung dem Analog-Ugital-Umsetze r 405 Ale λ ingange signal zugeführt werden kann, da das Bildsignal nur der Verstärkungsregelung unterworfen zu werden braucht, so daß die Notwendigkeit entfällt, die duroh Weoheelstrom-
Teretärkung
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- 39 verstärkung bedingten Schwankungen des Null pe gel· ausxugleichen.
(4) Speiohertakteteuereohaltung 410
Hese Schaltung erzeugt die Taktimpulee C/l und C^2 aum ansteuern dee Speichers 406 im Ansprechen auf die Zuführung -verschiedener Steuersignale aus der zur Erzeugung von Steuersignalen Torgesehenen Schaltung 412. Aufbau und V;irkweise der bei der weiten Aueführungsforia verwendeten Speichertaktsteuerschaltung 410 sollen anhand der ilg. 34 bis 38 erläutert werden.
Das Ton dem Inverter 1219 zugeführte Signal ΐ$έ wird durch einen Inverter 1220 invertiert und der Ausgang des Inverter· 1220 wird dem einen Singangsanechluß eines NI CHT-UFD- To res 5901 sugeführt. Das Signal P961 geht auoh einem T-Flip-Flop 5902 zu, so daß an den. betreffenden Ausgangsanechlüseen dieses Flip-Flops 5902 im Verhältnis Ton einem Impuls für je zwei Impulse dee Signals V$& Signalauegänge KP48 und KP48 erscheinen. Das Signal KI148 wird dem anderen Ein gangsaneohluß des UICHT-Ui-D-Toree 59OI zugeführt. Im Verhältnis Ton einem Impuls für je zwei Impulse des Signals P96 erscheint daher τοη dem NICHT-UiiD-'Jtor 5901 ein Impuls signal P 48. Die entsprechenden Signal ve rl auf β sind in Hg. 36 gezeigt.
Das so erhaltene Trcrmlssignal P48 und der Hilfsimpulseignalausgang Pl28 des Hilfsimpulsoszillators 1215 (Fig. I3 und 32) nerden einem NICHT-UND-Tor 5903 zugeführt, das als OIER-Tor wirkt. Die Inpulesignale P48 und P128 haben während der Periode 1 V, wenn das Signal WDP im Zustand "0" und im Zustand "1" erscheint, den in Fig. 36c und 36d bzw. 36h und 36i gezeigten Verlauf. Von dem NICHT-UND-Tor 5903 erscheint daher ein Ausgang Cjfe mit dem in Fig. 36e gezeigten Verlauf, wenn das Signal V/DF den Zustand "0" hat, und mit dem in Fig. 36j gezeigten Verlauf, wenn das Signal WDF den Zustand "1M hat. Dieses Signal Cjte dient als Taktsignal für eine nooh ni "beschreibende Haupt spei ehe reinheit des Speichers 406.
Der Ausgang des HI CH T-UKD-To res 5903 wird aber ein HICHT-UKD-Tor I904 einem NICHT-IIND-Tor 1905 zugeleitet, das als ODER-Tor wirkt. Befindet eich also das Signal MCF im Zustand "O11, d.h. im ständigen Schreibbetrieb und im Einzelbildsohreibbetrieb, so «r-
sohe int
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scheint der Ausgang C/2 dee HICET-UND-Tor·β 5903 al· Ausgang Cj/l des NICHT-ÜFD-Tores 1905. Biese β Signal bat den in Fig. 36f gezeigten Verlauf und dient als Taktsignal für eint no oh zu beschreibende Teilspei ehe reinheit des Speichers 406.
Hingegen wird das Teil speicher takt signal CpI in der nachstehend beschriebenen Weise erzeugt, nenn das Signal MCF im Zustand M1M erscheint, d.h. beim Kartengrarierbetrieb. Ein Kartenzähler 19IO ist aus sieben Flip-ϊΊορβ FFl bis FF7 aufgebaut. Der Ausgang des Flip-Flops FFl wird dem Triggereingangsanschluß des Flip-Flops Fi2 zugeführt, der Ausgang des Flip-Flope FF2 dem Triggereingangeanschluß des Flip-Flops FF3 usf. Diese Flip-Flops Fi1I bis FF7 stellen also einen Binärzähler dar. Dem Triggereingangsanschluß dee Flip-Flops FFl geht das Signal CIiF mit dem in Fig. 38a gezeigten Verlauf zu. Dieses Signal CMF hat den Zustand "1", nenn durch das Schneidwerkzeug der KartengraTiereinheit 4II auf der Karte eine Vertikalzeile des Bildes eingrariert wird, wohingegen das Signal CMF den Zustand M0H hat, wenn das Schneidwerkzeug zurückgeführt ist. Jedesmal wenn das Signal CLIF in den Zustand "1" übergeht, wird das Ausgangssignal des Flip-Flops FFl inrertiert. Das Flip-Flop FFl wird also im Ansprechen auf den Eingang des Signals CMF zu wiederholten Haien gestellt und rückgestellt und Ton dem in dem Kartenzähler I910 gespeicherten Wert wird in Aufeinanderfolge der Wert 1 subtrahiert.
Bei der Einleitung des Kartengravierbetriebe wird Ton der Kartengraviereinheit 4II den Stelleingangsanschlüeeen der Flip-Flops FF2, Fi'3, FF6 und FF7 sowie den Rückstelleingangsanschlüseen der Flip-Flops FFl, FF4 und FF5 ein Signal CCRS2 zugeführt, nämlich da8 umgeformte Signal CCR. In den Kartenzähler I910 wird daher 21 + 22 + 25 + 2 m 102 eingespeichert.
Im In ep reche η auf die Zuführung des nächsten Impulses des Signale CMF wird Ton dem Inhalt des Kartenzähler I910 der Wert 1 abgezogen. Der Ausgang des Kartenzähler 19IO ist in diesem Fall also 102 - 1 » 101. Ähnliche Vorgänge wiederholen sich und der Ausgang des Kartenzähler I9I0 ändert sich in der Reihenfolge 102, 101, 100, ... 7. Die Ausgänge der Flip-Flops FFl bis FF7 in dem Kartenzähler I910 werden jeweils dem einen Eingangsansohluß eines der ExklusiT-
ODER-To re
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ΟΙΕR-Tore 19ΙΙ bis 1917 zugeführt. An dem anderen Eingangsansohluß des betreffenden der Exklusiv-OIER-Tore 1912 bi· I917 werden die Auegänge der Flip-Flop8 HDR2 bis HDR7 in dem Horizontal teilungssähler 414 zugeführt. Ist der Zähl wert de« Horixontalteilungssählers 414 also gleioh dem de· Kartenxählere 191O1 so erscheint Ton einen jeden der Exklusiv-OIER-Tore ein Ausgang im Zustand "1", und der Ausgang des NI CH T-TJND-To res 1909 hat nur in diesem Fall den Zustand "0". Ba der Zähl wert des Kartenzähler I910 die Lage der Bildxeile auf der Karte angibt, stellt der Ausgang des KICH T-UND- Tb res 1909 »in Signal dar, duroh das die in der Reihenfolge der Abtastung duroh die Fernsehkamera 402 gespeicherten Bildsignalanteile in der Reihenfolge der Gravierung auf der Karte umgeordnet «erden. Sem Exklusiv-ODER-Tor 1911 «erden der Inversionsausgang des Flip-Flops FFl und das Signal HCl zugeführt und der Ausgang dieses Tores geht einem NICHT-TJND-Tor 1920 zu. Der Auegang des E xklu si v-0 IE R-Tore β 1911 hat den Zustand "1", wenn der in dem Kartenzähler I9IO gespeicherte Wert geradzahlig
fs./· <*j*cU /rn
ist und das Signal HCl im Zustand "0" tr scheint, und er - Zu-
stand*Hl\M» wenn der in dem Kartenzähler I910 gespeicherte Wert ungeradzahlig ist und das Signal HCl im Zustand "1M erscheint.
Der Ausgang dee NI CH T-UND- To res I909 wird durch einen Inverter I9I8 invertiert, worauf der Ausgang des Inverters 1918 einem mono stabilen Multivibrator I919 zugeführt wird, in dem das Signal umgeformt wird, be το r es dem NICHT-UND- Tor 1920 zugeht. Ist nun das Sohneidwerkzeug in der Kartengraviereinheit 411 zurückgeführt, d.h. erscheint das Signal CMF im Zustand "0", so hat der Ausgang des NI CH T-UND-To res I9O8 nur dann den Zustand "0", wenn der erste Impuls des Signale V zugeführt wird, nachdem ein Flip-Flop 1922 rüokgestellt wurde. Ein Flip-Flop I906 wird daher nur während der Periods 1 7 im gestellten Zustand gehalten, wobei es einen Ausgang RGP mit dem in Fig. 380 gezeigten Verlauf liefert. Dieses Signal RGf geht zusammen mit den Signalen MP96, CWP und HCE sowie dem Ausgang des E xklu si τ-0 JJE R-To res 1911 und dem Ausgang des mono stabilen KuI tiTibra tors 1919 dem NI CHT-UND-Tor I920 zu. Der Ausgang des NI CH T-UND- Tb res I920 wird dem NICHT-UND-Tor I905 zugeführt und es erscheint das Taktsignal Ce7I.
Hingegen hat der Ausgang des NI CH T-UND-To res 1920 beim Karte ngravierbetrieb den Zustand "1H, d.h. wenn das Signal CMF den Zu-
stand
A 0 9 B ? "·' I 0 7 L 8
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stand "1" hat. In diesem Pall wird einem NICHT-UND-Tor 1907 ein neue« Kartentaktiapulssignal NCC mit dem in Fig. 38d gezeigten 7erlauf zuge-führt und durohläuft dae KICHT-FND-Tor 1905» so daß das Taktsignal C^l erscheint. Das Taktsignal C01 hat somit den in Fig.. 38e gezeigten Verlauf.
Signale wie CMF und NCC werden in der nachstehend beschriebenen Weise erzeugt. Bei der Anordnung der Fig. 35 schneidet eine Mode 2001 den negativen Pegel eines Signals CDCK ab, das τοη der Kar te ngrarie reinheit 411 oder τοη einem (nioht dargestellten) Oszillator erzeugt wird und die Graviereteile auf der Karte erkennen läßt. Nach einer geeigneten Spannungssenkung des besohnittenen Signals CDCK duroh Widerstände 2üO2 und 2005 wird dieses Signal CDCK über eine Schnitt-Schaltung 2004 und einer Re generier schaltung 2005 einem ■onostabilen Multivibrators 2θθ6 zur Triggerung zugeführt. Der Ausgang des ao no stabilen iAil ti-vibrators 2006 dient als Signal CDCK2 zur Angabe der Karte ngra vier stelle, wobei dieses Signal den in Fi8*. 38h gezeigten Verlauf hat. Der Ausgang des aonostabilen Multivibrators 2006 wird ferner jeweils dem einen Eingangsansohluß eines HICHf-UND-Tores 2007 und eines NI CHT-UND- To res 2030 zugeführt.
Ton der Kartengrariereinheit 411 oder τοη einem Oszillator wird außerdem ein Signal OLST mit dem in Fig. 38i gezeigten Te rl auf erzeugt» das die Gravierung einer Tertikaizeile des Bildes anzeigt. Dieses Signal OLST wird in ähnlicher Weise besohnitten und einer Spannungssenkung unterworfen und dann über eine Schmitt-Schaltung 2014 und eine Begeneriersohaltung 2015 einem monostabilen Multivibrator 2016 zur Triggerung zugeleitet. Der Ausgang des mono stabilen Multivibrators 2016 und das Signal MCF werden einem »ICHT-U 1!D-Tor 2017 zugeführt. Befindet sich das Signal MCF im Zustand "1", so erscheint daher τοη dem NICHf-UND-Tor 2017 ein Ausgang zum Rückstellen eines Binärzählers 2008.
Ia Rück stell zu stand des Binär zähle rs 2008 geht der Ausgang eines Inverters 2009 in den Zustand 11I" über. Das NICHT-UND-Tor 2007 wird geöffnet und der Binarzähler 2008 beginnt mit der Zählung des Ausgangssignals CDCK2 des mono stabilen MuI tiTibra tors 2006. Da das HICHT-ÜKD-Tor 2030 geöffnet wird, wenn drei Impulse CDCK2 gezahlt
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eind, ersoheinen im Ausgang des NI CHT-UND-Tors β 20 30 der vierte Impuls und die diesem folgenden Impulse des Signals CDCK2. Sind fier Impulse des Signals CDCK2 gesählt, so wird der Ausgang des Binär «ahle rs 2008 dem Inferter 2009 sugeführt, wodurch das NICHT-UND-Tor 2007 ge «ohlo · se η wird. Infolgedessen hört der Zählbetrieb des Binärsähler β 2008 auf. Der Ausgang dee Binär sählere 2008 wird ferner auch NICHT-UND-Toren 2010 und 2012 sugeführt.
Ein weiterer Binärsäbler 2020 wird duroh ein Rück β te 11 signal CCHS2 rliokgestellt. Da ein NICHT-UND-Tor 2019 geöffnet ist, werden die Ausgangeimpulse dee mono stabilen Multivibrators 2016 duroh das NICHT-UND-Tor 2017, einen Inverter 2018 und das NICHT-UND-Tor 2019 sugeleitet und «erden von dem Binärsähler 2020 gesählt. Sind drei Impulse dieses Ausgangs gesählt, so wird ein NICHT-UND-Tor 2031 geöffnet« Infolgedessen ersoheinen ia Durchtritt duroh dae NICHT-UND-Tor 2031 nur während der Kartengravierung (liCF « Hl") der vierte Impuls und die diesem folgenden Impulse aus dem Ausgang des Flip-Flops 2016, die hierauf dem einen Eingangsansohluß eines NICHT-UND-Tores 2025 zugeführt werden. Im Ansprechen auf den vierten lapuls erscheint von dem Binärsähler 2020 ein Ausgang, wenn dieser vier Iapulse des Ausgangs des Inverters 2018 ab gesählt hat. Dieser Auegang wird NICHT-UND-Toreη 2010, 2012 und 2022 sowie über einen Inverter 2021 auoh dem NICHT-UND-Tor 2019 zu dessen Schließen sugeführt. Die· hat sur Folge, daß der Zählbetrieb des Binärzählers 2020 beendet wird.
Der Ausgang des Inverters 2018 wird dem anderen Eingangsansohluß des NI CH T-UND-To res 2022 sugeführt. Der fünfte Impuls und die die sea folgenden Iapulse ia Ausgang dee aonostabilen Multivibrator« 2016 werden daher von dem NICHT-UND-Tor 2022 hindurchgelassen und gehen dem anderen Eingangsansohluß des NI CH T-UND- To res 2023 su. Von dem NICHT-UND-Tor 202? erscheint demgemäß ein Signal CMF, das dsa fünften lapule und den folgenden Impulsen des Signals ÖLST synohron ist.
Die im Anspreohen auf den vierten Impuls erscheinenden Ausgänge der Binärsähler 2008 und 2020 fcehen dem NICHT-UND-Tor 2012 su. Das NICHT-UND-Tor 2012 liefert daher einen Auegang, wenn die es Zähler
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ler Tier Impulse der betreffenden Signale CI)CK und OLST gezählt haben, und dieaer Auegang wird durch einen Inverter 2013 geleitet, eo daß ein Torsteuersignal VPCL für das Grarierbild erscheint, das den in Fig. 38j ge Beigten Verlauf hat.
Das Signal CBCK2 kann das SICHT-UKD-Tor 2010 passieren nachdem Tier Impulse der Signale CBCK und OLST Ton den betreffenden Binärzählern 2008 und"2020 gezählt worden sind. Der Ausgang 2010 dee HI CHT-TJND-To re β 2010 hat den in Fig. 38g gezeigten Verlauf. Dieser Ausgang wird einem NICHT-UND-Tor 2026 zugeführt und geht auch einem NICHT-UND-Tor 2011 zu. Infolgedessen erscheinen τοη dem NICHT-UND-Tor 2011 der fünfte Impuls und die dieaem folgenden Impulse des Signals CDCK2, die hierauf dem Triggereingangsansohluß eines Flipflop β 2027 und dam Riickstalleingangaanachluß eines weiteren Binärzählers 2028 zugeleitet werden.
Dieser Binärzähler 2028 zählt die τοη einem Toroszillator 2024 zugeführten Impulse. Dieses Impulesignal hat den in Fig· 38f gezeigten Verlauf. Von einem NICHT-TJND-Tor 2029 eraoheint ein Ausgangssignal, wenn der Binär zähler 2028 in dem Impulssignal 2024, das aus dem Oszillator 2024 zugeführt wird, II4 Impulse gezählt hat. Durch das Ausgangs signal des NI CHT-TJKD-To res 2029 wird das Flip-Flop 2027 rüokge stellt, was zur Folge hat, daß der Schwingungs zu stand des Toroszillators 2024 beendet wird. Der Toroszillator 2024 erzeugt also jedesmal II4 Impulse, wenn dar Ausgang des NI CHT-UKD- To res 2010 eraoheint, und diese Impulse werden über einen Inrerter 2023 einem NICHT-UND-Tor 2026 zugeführt, das ala ODER-Tor wirkt. Der Ausgang des NI CHT-UKD-To res 2026 umfaßt also II4 Impulse, die zwischen die Ausgangaimpulee des NICHT-UND-Tores 2011 eingefügt sind. Dieser Ausgang iat das neue Kartentaktimpulssignal NCC und hat den in Fig. 38d gezeigten Verlauf.
Wie aus dem oben Gesagten hervorgeht, werden ein Torsteuersignal VDCL für das GraTierbild und ein Kartentaktimpulssignal NCC erzeugt, wenn Tier lapul se einea die Stelle der Kar te ngraTie rung anzeigenden Signals CDCK2 und vier Impulse eines den GravierTorgang anzeigenden Signale OLST gezählt sind. Ferner wirfi ein Einzeilenstartsignal CSSF erzeugt, wenn vier Impulse des den Graviervorgang
anzeigenden
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anzeigenden Signals OLST gezählt sind. Diese Maßnahmen sind aus den im folgenden genannten Gründen getroffen.
Bei der Aufbringung der farbigen Kunststoffschicht 32 auf die /„unet stoff karte 31 kann der Fall eintreten, daß die Kunststoffschicht 32 nicht immer genau die Torgesehene i'läohe bedeckt, sondern mitunter in der Längs- oder Querrichtung etwas verschoben ist. Wenngleich diese Abweichungen meistens nicht größer sind als + 0,5 n»» ao würde doch ein Randteil der farbigen Schicht 32 bei einem Teilungsechritt der auf der Karte eingravierten Bildelemente von etwa 0,2 mm ungraviert bleiben. Ein solcher ungravierter Handteil erscheint dann in Form eines farbigen Rahmens, der das eingravierte Bild umgibt. Dieser Farbrand beeinträchtigt nioht nur die Qualität des Gravierbildes, sondern wirkt auch bei der Betrachtung störend.
Will man das Auftreten eines Farbrandes oder niohtgravierten Bereichs verhindern, so genügt es, wenn man die ersten vier Zeilen vom Beginn des Graviervorgangs und auch die ersten vier Punkte einer jeden Zeile so tief eingraviert, daß der weiße Sohiohtteil freigelegt wird. Die übrigen Zeilen und Funkte einer jeden Zeile werden naoh dem Gravierbild signal eingraviert. Die Erzeugung des Gravierbild signal β VDCL, des Karte ntaktixpul β signal s NCC und des Einzeilenstartsignals CMF in der obenbesohr!ebenen Form ist darauf abgestellt, einen Graviervorgang dieser Art zu bewirken, und die Sohal tungeano r dnunge η zur Erzeugung dieser Signale stellen gewisser· maßen eine Schaltung zur Vermeidung von Farbrändern dar. Diese Schaltung zur Vermeidung von Farbrändern umfaßt in Fig. 35 die NICHT-UND-Tore 2007» 2010, 2011, 2012, 20J0, 2017» 2022, 2031 und 2023 sowie die Binärzähler 2008 und 2020 und die Inverter 2009, 2013, 2018 und 2021.
(5) Speicher 406
Ein Einzelbildanteil des in den Analog-Digital-tTasetser 405 der Analog-Digital-Umwandlung unterworfenen Bildsignals wird in dem Speicher 406 gespeichert. Dieser Speicher 406 ist also ein Einzelbildepeioher. Eine andere Ausführungsfora des Speicher· 406 soll in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkweise anhand der Fig. 39 bis 45
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näher erläutert werden. Ls sei bemerkt, daß Schaltungen der in Fig. 39 gezeigten Art in einer Anzahl entsprechend der Bitzahl des digitierten Signale vorzueehen sind, d.h. es sind bei dieser Ausführungsform also fünf eolcher Schaltungen erforderlich.
Der EinsseIbildspeicher umfaßt zwei etatiaohe 48-Bit-Schieberegieter 2400 und 2401, ein statisches 20-Bit-Sohieberegieter 2402 und ein dynanieohes 11264-Bit-Schieberegister 2403 (96 χ Il6 + 128 Bits). Hinsichtlich der Bitaahl der Schieberegister 2400, 2402 und 2403 ist SEU bemerken, daß die Zahl 48 der Hälfte der Bitsahl Ton 36, näelioh der Abfrage zahl in der Zeitdauer 1 E entspricht, während die Zahl 20 der Differenz awl sehen der Abfrage zahl II6 in der Zeitdauer 1 T und der Abfrage zahl 96 in der Zeitdauer 1 H entspricht und die Zahl 11264 als diejenige Bitzahl gewählt ist, die nicht kleiner ist als die Abfragezahl für ein Einzelbild. Bei dem Speicher handelt es sich üb einen !Digitalspeicher und die schieberegister 2400 und 240I dienen sum Speichern der in einer Zeile in der Breitenrichtung des einaugra-rierenden Bildes enthaltenen Signale, während das Schieberegister 2402 zua Speichern der in einer Zeile in der Längsrichtung des einsugrarierenden Bildes enthaltenen Signale Tor ge sehen ist und das Schiebe register 2403 zua Speichern der im Tollbild des einsugra-Tierenden Bildes enthaltenen Signal«. Diese Schieberegister sind miteinander durch mehrere Schaltanordnungen 24IO, 2420, 2430 und 2440 sowie durch eins !Foranordnung 2460 verbunden. Eine Speichertoranordnung 2451 besteht aus einer Reihenschaltung eines HI CHT-UND- Tb res und eines Inverters. Es soll nun die Arbeitsweise des Speichers erläutert werden, und zwar zunächst der ständige Schreibbetrieb, dann der Einxelbildsohreibbetrieb und schließlich der KartengraTierbetrieb.
(a) Ständiger Sohreibbetrieb (WDF - "1", fcCF - "Q-)
Die Speiohertoranordnung 2451 ist geöffnet, da das Signal WIiF den Zustand "1" hat und das Signal MCF den Zustand "0". Weiterhin sind auch die NICHT-UND-Tore 2421 und 2423 in der Schaltanordnung 2420 sowie die NICHT-UND-Tore 2441 und 2443 in der Schaltanordnung 2440 geöffnet. Während der ersten Horizontal ab tastung hat das Signal HCl den Zustand H0", wie dies in Fig. 40b geneigt ist. Die MICET-UHD-Tore 2463 und 2464 sind daher geöffnet, während die SICHT-
ÜTfD-ütore
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UND-Tore 246I und 2462 geschlossen sind. Auch di· NICHT-UNI)-Tore 2432 und 2433 in der Schaltanordnung 2430 lind geöffnet, da das Signal CmF im Zustand "O" erscheint. Wird der Speiehertoranordnung 2451 in diesem Betriebszustand dae Signal HDP mit dem in Pig. 4Od gezeigten Verlauf zugeführt, so durchläuft dieses Signal HDP die Speichertoranordnung 2451 und geht einem NICHT-UND-Tor 24II «u, das hierdurch geöffnet wird, worauf auch ein NICHT-UND-Tor 2413 geöffnet wird. Dieser Schaltzustand ist in Hg. 4I& gezeigt. Das Signal HDP geht unverzüglich in den Zustand "0" über, da die Impulse diese· Signals jeweils in Intervallen το η vier Impulsen des Takt signals Cff2 erscheinen. Das NICHT-UND-Tor 2411 wird daher geschlossen und das NICHT-UND-Tor 2412 wird geöffnet. Dieser Schaltzustand ist in Fig. 41b gezeigt. Das aus dem Analog-Digital-Umsetzer 405 zugeführte Digital signal wird also in dem Schieberegister 240G gespeichert, wenn das Signal HDP im Zustand "1" erscheint (Fig. 41a). Im nächsten Augenbliok geht das Signal HDP in den Zustand "0" über (Fig. 41b). Im Ansprechen auf die Zuführung des nächsten Impulses des Takteignale Cj/l wird der Inhalt des Schieberegisters 2400 um ein Bit verschoben. Der Inhalt der letzten Bitstelle des Schiebe registers 2400 wird also zur ereten Bitstelle des Schieberegisters 240I übertragen und auch der Inhalt des Schieberegisters 24OI wird um ein Bit verschoben. Der Inhalt der letzten Bitstelle des Schieberegisters 240I wird mithin zur ersten Bitstelle des Schieberegisters 2403 übertragen. Infolgedessen wird nun auch der Inhalt des Schieberegisters 2403 um ein Bit verschoben und der Inhalt der letzten Bitsteile des Schieberegisters 2403 wird durch die Schaltanordnung 2430 übertragen und zur ersten Bitstelle des Schiebe registers 2 40 C gegeben. Danach werden im Ansprechen auf die Zuführung der Takt signale C01 und Cji2 drei Bits zirkuliert, bis der nächste Impuls des Signals HDP eingeht. Im Ansprechen auf die Zuführung des nächsten Impulses des Signals HDP zu der Speichertoranordnung 2451 wird das aus dem Analog-Digital-Umsetzer 403 zugeführte Digitalsignal in das Schieberegister 2400 eingespeichert. Das Signal HDP geht sogleich in den Zustand "0" über und es werden erneut drei Bits zirkuliert. Hierauf wiederholen sich. ähnliche Vorgänge bis zum bnde der ersten Horizontalabtastperiode und der Bildsignal an teil mit den Punkten 1, 9, 17, ... 89 in der ersten
Quer «eile
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Mi·r«eilβ in Fig. θ kann in dieser Weise gespeichert werden. Die Inhalte der Schiebe register 24ΟΟ, 24OI und 2403 bei Beendigung der ersten Horizontalabtastung sind in Fig. 42a dargestellt. Die schraffierten Teile in Fig. 42a stellen diejenigen Bereiche dar, welche die aus dem Analog-Digital-Um se tier 405 zugeführten Informationen enthalten, während die Leerkästchen jene Bereiche darstellen, die keine Information enthalten.
Bei der «weiten Horizontalabtastung hat das Signal HCl den Zustand "1M, wie dies in Hg. 40b ge se igt ist. Die NI CH T-UND- Tore 246I und 2462 werden daher geöffnet und die NI CHT-UND-To re 2463 und 2464 werden geschlossen. Infolgedessen gehen die in Fig. 41a und 41h dargestellten Schaltzustände in die der Fig. 41c bzw. 41 d Über. Im Fall der zweiten Horizontalabtastung ist das Signal SAUF.H um eine Taktimpulsstelle des Taktsignal· CLOKD rersohoben, verglichen mit der ersten Horizontal ab tastung, wie. dies in Fig. l6 dargestellt ist. Auch der Zeitpunkt der Zuführung des Signals HDP ist daher im Vergleich zur ersten Horizontal ab tastung um eine Taktimpuls stelle des 'Taktsignals CLOKO Te r schoben, und der Bild signal anteil mit den Funkten 2, 10, 18, 26, ... 90 in der zweiten Querseile in Fig. θ wird nun in das Schieberegister 2400 eingespeichert» Die Zeitgabe der Eineohre ibung des Signals in das Schieberegister 240C während der zweiten Horizontalabtastung entspricht dem Zeitpunkt der Einschreibung bei der ersten Horizontalabtastung, da die dem Schieberegister 2400 zugeführten Impulse des Taktsignale tyfl im Verhältnis von je einem Impuls auf zwei Impulse des Taktsignals CLOKO erscheinen. Der Bildeignalanteil wird daher ganz in der gleichen Weise wie bei der ersten Horizontalabtastung in die Schieberegister 2400, 240I und 2403 eingeschrieben. Genauer gesagt, wenn das Signal HDP in den Zustand "1" übergeht und wenn dann ein Signal SRGl den Zustand "1" annimmt, wird das Ton dem Analog-Digital-Umsetzer 405 zugeführte Digital signal in dem Schieberegister 2400 gespeichert. Das Signal HDP geht im nächsten Augenblick in den Zustand "0" über und der Inhalt der letzten Bitstelle des Schieberegisters 2400 wird zur ersten Bitstelle des Schieberegisters 24OI übertragen. Der Inhalt der letzten Bitstelle des Schieberegisters 2401 wird hierbei zur ersten Bitstelle des Schieberegisters 2403 übertragen, während der Inhalt der letzten
Bitstelle
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Bitstelle d·· Schieb·reglet·rs 2403 über di· Schaltanordnung 2450 iur traten Bitetelle dee Sohlest re fister· 2400 übertrafen wird* Ianaoh wiederholen «loh ähnliche Vorgänge bie sum Ende der «weiten Hori»ntalabtastung. Zn Fig. 42b sind die Inhalte der Schieberegister 2400, 2401 und 2403 o*i Beendigung der aweiten Ho riaontal ab tastung dargestellt.
Bei der dritten Ho riaontal ab tastung hat das Signal HCl den Zustand H0" und für die dritte Quer «eile in Fig. 8 spielen sieh gans entsprechende Vorgänge ab wie bei der ersten Ho ri so ntal ab tastung. Bei der vierten Horisontalabtaatung hat das Signal HCl den Zustand "1" und die Vorgänge für die Tier te Quer seile in Fig. β entsprechen den Vorgängen bei der zweiten Horisontalabtastung. In dieser weise wird die Horisontalabtastung der aufeinanderfolgenden ungeradsahligen Querseilen in gans ähnlicher Weise Torgenouaen wie bei der ersten Horisontalabtastung, und die Horisontalabtastung der aufeinanderfolgenden geradsahligen Verseilen wird entsprechend wie bei der »weiten Horisontalabtastung Yorganosnsn. Durch Wiederholung der obigen Vorgänge in einer 234*allgen Horisontalabtastung wird eine lertikalabtastung su finde geführt. In Fig. 420 sind die Inhalte der Schieberegister 2400, 24OI und 2403 sei Beendigung der 234* Horisontalabtastung dargestellt.
Die Ho ri so ntal ab tastungen in der »weiten Ve r ti kai ab ta β tperiode entspreohen jeweils gans den obenbe schrie be nen. Das lioht-Torhandenseln des Spei oher takt signals Cjf2 in der Vertikal aus ta stperiode würde sur Lösohung des Inhalts des Schieberegister· 2403 führen, da es sieh bei diese« Be gis te r usi ein dynaaiaohee Schieberegister handelt. Soll die· vermieden werden, so auß de» Spei oher während der V*rtikalauste«tp»riode da· in Tig. 36d dargestellte Hilf ·- iapulssignal Pl28 angeführt werden. Diese· Hilfsiapulssignal Pl28 uafaßt 128 Impulse. Unmittelbar betör die sweite Vertikal ab tastung erfolgt, wird also der Inhalt sämtlicher Sohieb·register eineohlieslioh der Ie tste ηBit stelle des Schiebe regist· rs 2403 Ttraohoetn, ui den gleichen Zustand herbeisuführen, wie er unmittelbar Tor der ersten Vertikal ab tastung bestand. Bei der sweiten Vertikalabtastung wird Jeder Impuls des Signals SAMP. H gegenüber der ersten Ve r ti kai -
abtastunff
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abtastung um swei Taktiapulsstellen rereohoben, wie di·· in Hg. 16 ge μ igt irfc. Der Zeitpunkt der Zuführung dee Signale xu den Schieberegistern 24O0 und 240I iet daher et· nf alle üb eine Spe i chert aktiapuleetelle Tereohoben und die Inhalte der Sohieberegister 2400, . 2401 und 2403 hei Beendigung der zweiten Tertikai ab tastung sind die ■ in Fig. 42d gezeigten.
Bei Beendigung der rierten Tertikai ab tastung ist ein Einsalbilda&teil des Bildsignals Tollständig in den Schieb· regie tern 2400, 24OI und 2403 gespeichert, wie es in Fig. 42e ge se igt ist.
Während der Horisontalabtastung der ungeradiahligaa Zeilen im ständigen Schreibbetrieb werden die Ausgänge der Schieberegister 2400 und 2401 ia Anspreohen auf die Zuführung des Signals KP48 abwechselnd dem Digital-Analog-Uasstser 407 «u ge führt, wie aus Fig. 41a und Fig. 41b hervorgeht. Während der Horisontalab tastung der geradsahligen Zeilen ia ständigen Schreibbetrieb wird des Digital-Analog-Uaeetser 407 i« Ansprechen auf die Zuführung dee Iapulssignals KP48 abweohselnd der Eingang und der Ausgang des Schieberegisters 2400 sue·führt, wie dies in Fig. 4I0 und 41d dargestellt ist. Bas το« dt« Analog-Digital-Uasetser 405 gelieferte Signal wird also la den Seeloher 406 eingeschrieben und dient gleiohseitig sur Silddarsteilung auf dta lontroll fernes he apfanger 408.
(b) Einselbildsohreibbetrieb (WDF - "I" -* "0", CMF - "0")
In dieser Betriebeweise verbleibt dae Signal WBF während der Zeitdauer 4 T im Zuetand 11I" und geht dann in den Zustand "Q" über. Während der Zeitdauer, in der das Signal WSE1 ia Zustand "1" ersobeint, sind die Betriebsabläufe gans ähnlioh wie beim ständigen Schreibbetrieb, und ein Einselbildanteil dee Bildeignais wird ia den Schieberegistern 2400, 240I und 2403 gespeichert. Nach der Zeitdauer 4 T geht das Signal WDF in den Zuetand "0" über und die Spe i ober to ranordnung 2491 wird geschlo seen. Infolge de seen geht das Signal SSOl ia den Zustand M0N über, woduroh das IICHT-UÄD-Ibr 2411 geschlossen und das MICHT-UIfD-Tor 2412 geöffnet wird. Ferner werden dl· IICHT-UID-Tore 2422 und 2423 in der Schaltanordnung 2420 geBffMt «ad das JTCCHf-UMD-Tor 2421 wird geschlossen. Die Schaltanordnungen 2430 und 2440 sowie die Toranordnung 2460 verbleiben jeweils in ein·« ähnli-
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oh· η Zu et and wie heim ständige η Sohreihhe trieb. Di« Soh alt tu stand· sind in di«a«m Fall die in Fig. 43a bzw. 45h wiedergegebenen.
Während der ^itdauer 4 V wird in den Schieberegistern 2400, 2401 und 2403 ein Einzelbil danteil d· β Bildsignal β auf ge Ee lohnet und die Inhalte dieser Schieberegister 24ΟΟ, 240I und 2403 «erden im Ansprechen auf die Zuführung der 128 Hilf»impulse sukzessir· -verschoben. Am Ende der Zeitspanne 4 T sind die Inhalte der Schieberegister 2400, 240I und 2403 mithin die in Fig. 44a geseiften.
Bei der fünften Vertikalabtastung hat das Signal HCl «nfänglioh den Zustand "0" und die Schieberegister in dem Speicher sind somit in der Wei«β gescheitet, wie dies in Fig. 43a geaeigt ist. Im Anspreohen auf die Zuführung des Takt signal β C/2 wird der Inhalt des Schieberegisters 2403 zur Zirkulation το η der letzten Bitstell· du roh die Schaltanordnung 2420 zur ersten Bitstelle ausgelesen. Gleichzeitig wird der so aus ge speicherte Inhalt durch die Schaltanordnungen 2430 und 2410 zu dem Schieberegister 24ΟΟ übertragen und im Synchronismus mit dem Taktsignal C5/I in dieses eingeschrieben. Der Speicher ge halt des Schieberegister· 2400 wird im Ansprechen auf die Zuführung des Taktsignals Cpil zum sukzessiven Einschreiben in flae Schieberegister 240I ebenfalls το η der letzten Bitstelle ausgeepeichert. Diese Vorgänge wiederholen si oh bei der Zuführung Ton 48 Impulsen der Takteignale Cjfa. und C^2. wenn dann das Signal ECl au· dem Zustand "0" sohl ie BIi oh in den Zustand "1" übergeht, sind die Gehalte der Schieberegister 2400, 24OI und 2403 die in Fig. 44b geneigten.
Geht also das Signal ECl anschließend in den Zustand "1* über, so werden die Schieberegister in dem Speicher in der in Flg. 43b gezeigten Weise aufgeschaltet. Wie beim Zustand 11O" des Signal· HCl wird daher der Inhalt des Schieberegisters 2403 im Ansprechen auf die Zuführung des Taktsignals C^ 2 Ton der letzten Bitstell· au •gespeichert und duroh die Schaltanordnung 2420 zur ersten Bit «teil· zirkuliert. Gleichzeitig wird der so ausgespeicherte Inhalt de· Schiebe regle te rs 2403 duroh die Schaltanordnungen 2430 und 2410 zu dem Schieberegister 2400 übertragen und im Synchronismus mit dem Taktsignal C/fl sukzessire in dieses eingespeichert. Weiterhin wird
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-Stder Inhalt des Schiebe registers 24OO im Ansprechen auf die Zuführung des Taktsignale C^l ron der letzten Bitstelle ausgeepeichert und sukzessive in das Schieberegister 240I eingeschrieben. lies« Vorgänge wiederholen sich, und wenn dann das Signal ECl schließlich aus dem Zustand "1" in den Zustand "O" übergeht, sind die Inhalte der Schieberegister 2400, 240I und 2403 die in Fig. 44c dargestellten.
Danach wiederholen sich ähnliche Abläufe in Abhängigkeit davon, ob das Signal HCl im Zustand "O" oder im Zustand "1" erscheint. Hat das Signal HCl den Zustand "0M, so wird die Toranordnung 2460 duroh die inpulssignale KP48 und Kp48 in der in Fig. 43a gezeigten Weise umgeschaltet, so daß die Inhalte der Schieberegister 2400 und 2401 über die Toranordnung 246C alternierend dem Digital-Analog-Umsetzer 407 zugeführt werden. Falls hingegen das Signal den Zustand "1" hat, wird die Toranordnung 2460 durch die Impulssignale KP48 und KP49 in der in Fig. 43b gezeigten weise umgeschaltet, so daß die Inhalte der Schieberegister 2403 und 2400 über die Toranordnung 2460 alternierend dem Digital-Analog-Umsetzer 407 zugehen. Das dem Digital-Analog-Umse tzer 407 zugehende Digital signal wird der Digital-Analogumwandlung unterworfen und das so erhaltene Analogsignal dient zur Bilddarstellung auf dem Eontrollfernseheinpfanger 403.
Liese Vorgänge wiederholen sich, bis der Inhalt des Schieberegisters 2403 einmal Tollständig umgelaufen ist. In dieser Weise können sämtliche in dem Schieberegister 2403 gespeicherten Bildinformationen, für ein Einzelbild restlos au age speichert werden. Das duroh 'wiederholung einer Ablauf folge wie der obenbeschriebenen ausgelesene Bildsignal dient zur Bilddarstellung auf dem Kontroll fernsehe Bp fänger 403 in Form eines stehenden Bildes.
(c) Kartengravierbetrieb (v/DF - "0M, MCF - Ml")
Die NICHT-IIKD-Tore 2412 und 2413 in der Schaltanordnung 2410, die HICHT-UKT)-Tore 2422 und 2423 in der Schaltanordnung 2420 sowie die HICHT-ÜND-Tore 2442 und 2443 in der Schaltanordnung 2440 sind geöffnet, da das Signal WDI im Zustand "O" erscheint und das Signal MCF im Zustand "I11. Die Schieberegister in dem Speicher sind daher in der in Fig. 43c gezeigten T/eiee geschaltet, wenn das Signal CMi den Zustand 11O" hat, und in der in Fig. 43d gezeigten Weise,
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nenn das Signal CMF den Zustand "1" hat, und di· drei Schieberegister 2400, 24OI und 2403 wirken hierbei wie ein einziges Register 2405, wie die· auch in beiden Figuren dargestellt ist. Die Speichertakt signale Cj^l und C^2 haben den in Fig. 38e bzw. 36j gezeigten Verlauf.
In der Zeitspanne, in der das Signal CMi den Zustand "O" hat, während das Schneidwerkzeug in der GraYiereinheit 411 zurüokgeführt ist, wird der Inhalt des Schieberegisters 2403 naoh der Zeitgabe des Speiehertakt signal s Cj/2 au age speichert und zirkuliert durch die Schaltanordnung 2420 und wird gleichzeitig durch die Schaltanordnungen 2430 und 2410 zu dem Schieberegister 2405 übertragen. Das Speichertakt signal C$/l für das Schieberegister 2405 wird erzeugt, wenn der Ausgang des Kartenzähler β 1910 mit dem Ausgang des Horizontal teilungszählers 1206 übereinstimmt, wobei das Signal CMF im Zustand "0" erscheint, wie dies bereits erwähnt wurde. Dem Schieberegister 2405 wird also während jeder Horizontal ab ta stperiod· für die ungeradzahligen und geradzahligen Zeilen in dea sukzessiv· aus dem Schieberegister 2403 auegespeicherten Signal ein Impuls des Taktsignale C^l zugeführt. Naoh llömaliger Wiederholung dieses Torgangs ist in den Schieberegister 2405 ein Bildeignalanteil gespeichert, der einer Längezeile des Bildes entspricht.
Geht dann das Signal CMF in den Zustand "1" über und wird das Schneidwerkzeug zur Einleitung des Grarierrorgangs gegen di· Karte niedergeführt, so werden die Schieberegister in den Speioher in der in Fig. 43d gezeigten Wise gesohaltet und der Inhalt des Schieberegisters 2403 zirkuliert im Anspreohen auf die Zuführung des !Faktsignals C^2. Der Inhalt des Schieberegisters 2405 wird hingegen im Ansprechen auf die Zuführung des Taktsignals Co7I ausgespeichert. Dieses Taktsignal C/l umfaßt II6 Impulsgruppen zu je 113 Impulsen, wie dies in Fig. 38e gezeigt ist. Im Ansprechen auf die Zuführung des ersten Impulses in der Impulsgruppe Ton 115 Impulsen wird also der Inhalt der letzten Bitstelle des Schieberegisters 2405 au ag· speichert und über die Schaltanordnung 2440 dem Digital-Anal og-Uasetzer 407 zugeführt, während dieser Inhalt gleichzeitig durch die Schaltanordnungen 2430 und 2410 zur ersten Bitstelle des Schieberegisters
airkulie rt
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zirkuliert wird. Im Ansprechen auf die Zuführung der folgenden 114 Impulse wird dann der Inhalt des Schiebe registers 2405 in Aufeinanderfolge in Umlauf gebracht. Nachdem die Zirkulation in dieser Y/eise 115mal erfolgt ist, spielt sich ein ähnlicher Vorgang im'Ansprechan auf die Zuführung der nächsten Gruppe von 115 Impulsen ab und der Inhalt des Schieberegisters 24G5 wird auegespeichert. I«r aus dem Schieberegister 2405 ausgespeicherte Registerinhalt wird zur Vornahme der Digital-Analog-Umwandlung sukzessive dem rigital-Analog-Um se teer 407 zugeführt und das so erhaltene Analogsignal geht der Kartengraviereinheit 411 zu, so daß das Bild auf der Karte eingra-Tiert werden kann, während die ichnittiefe oder die Tiefe der Gravierung in Abhängigkeit von der Amplitude des Analogeignale reguliert wird, worauf noch näher einzugehen sein wird. Fin Auslesen dieser Art wird ia Ansprechen auf die nacheinander erfolgende Zuführung der Il6 Iapulsgruppen zu je 115 Impulsen Il6mal wiederholt und der einer Längezeile de· Bildes entsprechende Bildsignal anteil ist damit zum Eingravieren auf der Karte vollständig aus gespeichert.
Anschließend geht das signal Cr3' wieder in den Zustand "OM über und der einer weiteren Vertikalzeile des Bildes entsprechende Bildeignalanteil wird in dem Schieberegister 2 .'.05 gespeichert. Dieser gespeicherte Bildsignal anteil wird während der folgenden Zeitspanne, in der das bignal Oil in den Zustand Hl" übergeht, au« dem Schieberegister 2405 zum Eingravieren auf der Karte ausgespeichert. In dieser leise wird die Längsgravierung im Ansprechen auf die nacheinander erfolgende Zuführung von 96 Impulsen des Signals CIiF $6τ·\λ1 ausgeführt, womit die Gravierung de a Einzelbildes zum Abschluß gebraoht ist.
Bei der obigen Ausführungsfora wird der Inhalt des Schieberegisters 2405 auage «peichert, während dieser Inhalt 115aal nach rechte verschoben wird, was die nachstehend genannten Gründe hat. Im ßahmen der .„rfindung wird das Bildsignal von oben nach unten fortschreitend in den Speicher 406 eingeschrieben, wie dies im linken Teil der Fig. 5d gezeigt ist. Las Bildsignal wird daher in dea Schieberegister 2405 des Speichers 406 in der in fig. 45a gezeigten Weise gespeichert. lie Ziffern in Fig. 45a bezeichnen die Reihenfolge der
Abtastung
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Abtastung c:erfeilen durch die Fernsehkamera 402, gezählt Ton der obersten Horizontalabtastzeile. Beim aufeinanderfolgenden Lesen von dem rechtsseitigen ^nde der Fig. 45a ergibt sich also die Reihenfolge 1, 2, 3, 4, ... 115, Il6, und dies ist natürlich auch die Reis der Abtastung: durch die j fernsehkamera 4ü2.
der Karte wird das Bild jedoch von unten nach oben eingraviert, wie es im rechten Teil der Fig. 5d gezeigt ist. Die Gravierung muß daher in der iieihenfolge 116, 115, 114» ··· 3» 2, 1 vorgenoüanen werden. Zur Durchführung der Gravierung in dieser Weise kann c!er Inhalt "des Schiebe registers 2405» wie in Fig. 45h und 45c geneigt, 115nial nach rechts verschoben werden, nachdem einer der in tig« 45a dargestellten, in de./i ,schieberegister 24u5 gespeicherten llegisterirJsalte ausge speichert worden ist.
><ie unter Bezugnahme auf Fig. 35 erwähnt wurde, ersoheint das 'forsteuersignal VBCL für das Gravierbild erst dann, wenn vier impulse ue s Befehls signals OLST für den Graviervorgang gezählt sind und wenn nach dem L reche ine η des Signale CMF vier Impulse des die Gravierstölle angebenden Signale CDCK2 gezahlt sind. Das Bildsignal wird dem Antriebsmittel für das Schneidwerkzeug während jener Zeitspanne nicht zugeführt, in der das To rs teuer signal TTDCL für das Gravierbild nicht erscheint. Doch wirr! in dieser ^eitspanne der Graviervorgang mit Hilfe des 4-Impuls-Teils des Signals CLGT und mit Hilfe des dem 4-Impuls-Teil des Signals CDCK2 entsprechenden Teil des Signale GLIb1 vorgenommen. In diesem Fall ist die Schnittiefe maximal und der weiiäe Untergrund wird freigelegt. Diese Art der Gravierung ist erforderlich, wenn verhindert werden soll, daß Teile der farbigen Kunststoffschicht 32 auf der Karte 30 ungraviert bleiben, was unerwünschtermaßen darm der Fall sein kann, wenn die farbige Kunststoffschicht 32 nicht genau en der vorgesehenen Stelle aufgebracht ist.
\iie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist für die Arbeitsgeschwindigkeit der Schieberegister 24OC, 240I und 2402 der Taktimpuls Cell bestimmend, und der Taktimpuls C^l enthält in der Periode 1 E achtundvierzig (48) Impulse. "Die Zahl der Ab frage vorgänge belauft sich demgegenüber in der Periode 1 H auf sechsundneunzig (96) unö die Abfragefrequenz beträgt 3,2 Mz. Die Frequenz des Takt-
impul se g
Λ 0 9 8 ?' 7 / Q 7 4 R
2Λ087ΠΛ
impulses Cj&. ist demgemäß 1,6 L!Hz und bei einer solchen Frequenz ergeben sich für die Arbeitsweise der Schieberegister keine betrieblichen Schwierigkeiten. Beim Arbeiten nit dieser Taktimpulefrequenz hat das auf dem Kontroll fernsehempfänger erscheinende Sichtbild in der Längen- und in der Breitenrichtung dee Lichtbildes das gleiche VergrößerungBverhältnie und bei dem Sichtbild handelt es sich also um eine maßstabsgerechte Vergrößerung des einzugravierenden Bildes.
(6) Digital-Analog-Umsetzer 407
Der ßigital-Analog-Umsetzer 407 dient zur Umwandlung des aus dem Speicher 406 abgeführten Digitalsignals in ein Analogsignal und zur Zuführung dieses Analogeignale zu dem Kontroll fernsehempfänger 408 sowie der Kartengrariereinheit 411· In l(1ig. 46 ist der Aufbau des bei der zweiten Aueführungeform vorgesehenen Digital-Analog-Umsetzers 407 gezeigt.
Die Ausgänge der einzelnen Speichereinheiten, die den Speicher 406 bilden, werden über Eingangsanschlüsse 31J6 bis 3140 und Inverter 314I bis 3145 HI CHS-UHD-Tore η 3131 bis 3135 zugeführt. Die Signale Vi)CL und ifiCF werden über ein NICKT-UND-TOr und einen Inverter ebenfalls diesen HlCHT-UHIi-Toreη 3131 bis ?135 zugeleitet. Die Ausgänge der NICHT-IThD-Tore 3131 bie 3135 gehen den Lingangeansohlüs-Mn Dl bis L5 von fünf D-Plip-Flops 3101 bis 3105 zu. Hat also das Tor steuersignal VDCL für dae Gravierbild den Zustand "0" im Kartengravierbetrieb, in dem das Signal KCF im Zustand "1" ersoheint, so haben die Auegänge der Flip-Flops 3101 bis 3105 sämtlich den Zustand "1" und als Ausgang einer Emitterfolger-Transistorschaltung 3117, der die Ausgänge dieser flip-Flope über i.'iderstände 3106 bis 31l6 zugeführt werden, ersoheint ein konstantes Signal mit maximales* pegel. In diesem Fall ist daher die Sch nit tiefe oder die Tiefe der Gravierung duroh das Schneidwerkzeug in der Kartengravier·inheit 411 die größtmögliche und der w*i;?.e Untergrund wird freigelegt.
Falls das To rs teuer signal VDCL für das Gravierbild den Zustand H1H hat, werden die Ausgangs signale der d€n Speicher 406 bildenden einzelnen Speiehereinheiten den bingangsanschlüsaen Dl bis D5 der Flip-Flop· 3101 bis 3105 zugeführt. Die Auegfinge dieser Flip-
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Flops 5101 bis 31C-5 werden über die Widerstände 3106 bis 3116 in überlagerung der Emitterfolger-Transistorschaltung 3117 zugeführt und der Ausgang der Emitterfolger-Transistorschal tung 3117 geht über einen integrator 3119 der Karte ngravie reinheit 4II zu·
.!•scheint ,Jas :i,.nal IACF in Zustand "0", d.h. im ständigen Seiireibbe trieb und im Einzelbildschraibbetrieb, so wirkt sich das ibrstouersignal 7LCL für das Gravierbild auf die Plip-Flops 3101 bis 3105 nicht aus und das Signal MP96 geht den Rücketellaneohlüssen dieser Slip-Fl op β zu, die hierdurch während jener Zeitspanne rückgestellt werden, in der kein Bildsignal erscheint.
Der Au 8 gang des i der stände β 311ό wird noch einer weiteren iJaiitterfolger-Transietorschal tung 3113 zugeführt und der Ausgang dieser ~mitt9rfolger-Transistorschaltung 3118 feht nach Kombination mit dem über ein NICHT-LIvT—Tor 3125 und einan Inverter 3126 zugeführten Synchronsignal Ηφ+ν in einer Transistor schal tung 312? dem Kontrollfern se hemp fanger 4Ο8 zu.
In dieser Weise wird das Schneidwerkzeug in der Kartengraviere inheit 411 *uw eingravieren des Bildes auf der Karte betätigt, wobei sich die Graviertiefe des Schneidwerkzeugs in Abhängigkeit von der Amplitude des dem Antriebsmittel für das Schneiäwerkzeug zugeführten Analogsignals fortwährend ändert. Gleichzeitig wird das für den Graviervorgang dienende Bildsignal zur Darstellung eines Sichtbildes auf dem Kontroll fernsehempfänger 408 genutzt.
Der Zeitpunkt der Zuführung der Ausgänge des Spei oh· rs 40 6 zu den Flip-Flops 3101 bis 3105 wird duroh eine Torschaltung 3120 bestimmt. Genauer gesagt, da das Signal MCF im ständigen Schreibbetrieb und im Γinzelbildsohreibbetrieb im Zustand "0" erscheint, ist ein MCHT-UKD-Tor 5122 geschlossen, während NICHT-UKD-Tore 3121 und 3123 geöffnet sind, ao da? das Signal F96 den Triggereingangsansohlüsien Tl bis T5 der Flip-Flops 3101 bis 3105 zugeht und di· Speioherausgänge na oh der Zeitgabe des Signals P96 zugeführt warden. Hingegan ersoheint das Signal UCF im Kartengxaviarbatrieb in Zustand "1". Da« MICHT-UHL-lbp 3121 i«t soait geschlossen und die NICHT-ÜND-Tbre 3122 und 3123 sind geöffnet, so dad das Kartentaktiepulssignal CDCK2 den Triggereingangsanaohlüsien Tl bis T5 der betreffenden Flip-Flops
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3101 bis 3103 zugeht. Me Ausgänge des Speichers 406 «erden daher nach der Zeitgabe des Kartentaktimpulssignals CDCK2 zugeführt. Per Integrator 3119 hat eine Zeitkonetante (τ) τοη ungefähr 1,3 msec, um unerwünschte Rausohanteile aus dem Bildsignal zu beseitigen und die Bildgüte zu verbessern.
Bei der oberibeschriebenen zweiten Ausführungsform unterscheiden sich die dichtung der έ-btastung durch die --ernsehkamera und die Gravierrichtung auf der Karte voneinander in der in Fig. 5d gezeigten Aeiee. Die Festlegung der Richtungen gemäß Fig. 5ä ist jedoch nioht in einem einschränkenden Sinn aufzufassen und es kann auch eine beliebige andere Richtungewahl getroffen werden. Eie Zuordnung und der Hieb.tungssinn der .Abtastung und Gravierung können beispielsweise auch so gewählt sein, wie dies in Fig. 30a bis 30h gezeigt ist.
Da die ^ynchronimpulse bei der zweiten i-usführüngsform in einer geeigneten weise abgestimmt sind und da für das zur Eildeignalabfrage benutzte Taktimpuls signal ohne weiteres eine Frequenz von etwa 3,2 IiHz gewählt werden kann, um zu erreichen, daß das auf dem Kontrollfern8ehempfanger erscheinende Bild dem eingravierten Bild in der Längsrichtung wie auch in seitlicher Richtung genau entspricht, ist ferner auch das auf dein Xor.troilfernsehempfänger dargestellte Bild im Unterschied zur ersten AusfIhrungsform nicht verzerrt und es erscheint aomit ein Xontrollbild, das tatsächlich dem auf der Karte eingravierten Bild genau analog ist. Earüber hinaus kann der Eingangesignalbereich des Analog-Digital-Umsetzers in einfacher Weise verstellt werden, da eine Nullpegeleinstellung bei der Analog-Digital-Umwandlung des Bildsignals nicht nötig ist.
die Leerkarte oder die farbige Kunststoffschicht auf der Leerkarte in bezug auf die vorgesehene Zinspannstellung der Karte in der Kartengraviere inhe it nicht die richtige Lage haben sollte, könnte die Gravierung des Bildes auf der farbigen Kunststoffschicht an einer anderen Stelle einsetzen als in der vorgesehenen j-u spange stellung, unc in die sea rail können Teilbereiche der farbi-
en Kunststoff «chi cht ungraviert bleiben, so daß I &rb ränder erscheinen, die das Gravierbild umgeben. Im Rahmen der -rfinduag sind «*eig-
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nete Meß nähme η getroffen, um unerwünschten Erscheinungen dieser Art vorzubeugen, so daß also stets ein befriedigende β Gravierbild erhalten wird, des frei von eolohen Farbrändern ist.
Das erfindungsgenäße ^y β tem mit den zahlreichen obigen Merkmalen und Vorteilen eignet sich zur mühelosen und sehr kurzfristigen Herstellung von einwandfreien Ausweiskarten verschiedener Art wie beispielsweise u.a. Kennkarte η und Kreditkarten. Bas so auf der Karte erzeugte Bild hat zudem eine hohe Verschleißfestigkeit.
Patentansprüche 409837/0748

Claims (12)

  1. - 6υ Patentanspruch·
    !•/Elektronische« Gravier- und Aufzeichnungssystem, ge kenn se lohnet durch eine Eildaufnahmeeinrichtung (402) zum Aufnehmen eines Bildes von einem Aufnahmeobjekt und zur Umwandlung de? Bildgehalts in elektrische Eignale, einen Steuere!gnalerzeuger (409, 410, 412, 419) zur Lrzeugung eines Steuersignals auf der Basis eines von der Bildaufnahme einrichtung (402) herrührenden Synchronsignale, ein mit der Bildauf nähme einrichtung (402) und dem Steuereignaleraeuger (409, 410, 412, 419) -verbundenes Speicherndttel (406) zum Speichern der von der Bildauf nähme· inrichtung (402) herrührenden elektrische Signale im Ansprechen auf das Steuersignal, ein mit dem Speichermittel (406) verbundenes Anzeigemittel (40Θ) zur Darstel-• lung des Ausgangs des SpeichermitteIs (406) in Form eines Sichtbildes, wobei der Ausgang des Spei ehe mittels (406) unter der Steuerung durch das Steuersignal zuführbar ist, und eine betätigungsmäßig mit dem Speiohennittel (406) verbundene Graviereinrichtung (411) zum Eingravieren eines Bildes des Aufnahmeobjekts auf einer Karte η fläche entsprechend dem Ausgange signal dee Speichermittels (406), wobei das Ausgangesignal des Speiohennittel β (4θ6) unter der Steuerung durch das Steuersignal zuführbar ist.
  2. 2. Elektronisches Gravier- und Aufzeichnung β sy stem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalerzeuger (409» 410, 412, 419) zur Erzeugung des Steuersignals beim Eingang des direkt zugeführten, von einer in der Bildaufnahmeeinriohtung (402) enthaltenen Synohronsignalgeneratorschaltung erzeugten Synchronsignals betätigbar ist.
  3. 3. Elektronisches Gravier- und Aufzeichnungssyetem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalerzeuger (409, 410, 412, 419) zur Erzeugung des Steuersignals beim Eingang einer in dem Ausgangssignal der Bildaufnahneeinriohtung (402) enthaltenen Synohronsignalkomponente betätigbar ist.
  4. 4* ^lektronisohes Gravier- und Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (403, 404, 405) zum Abfragen des Ausgangs der Bildaufnahaeeinriohtung (402), zur Umwandlung des Abfrage si gas! s in ein M. gital signal und zur Zuführung des Digital -
    si gnal s
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    signals zu dem Speichermittel (406) sowie ein Mittel (407) zur Umwandlung des Ausgangs des Speichermittels (406) in ein Analogsignal und zur Zuführung des Analogsignals zu dem Anzeigemittel (40s) und der Graviereinriohtung (411) vorgesehen sind.
  5. 5. elektronische β Gravier- und Aufzeiohnungssyetem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalerzeuger (409» 410» 412, 419) zur Auswahl von elektrischen Signalen dienende Mittel (412, 419) zur Beseitigung eines dem Randteil (71) entsprechenden elektrischen Signals aus dem von der Bildaufnahmeeinrichtung (402) zugeführten Einzelbildsignal im Unterschied su dem einen flächen·· bereich (72) des einzugravierenden Bildes entsprechenden elektrischen Signal einbegreift.
  6. 6. Elektronisches Gravier- und Auf ze ichnungesy stern nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (403» 404, 405) iur Durchführung der Abfrage des BiI de le me nt signals in jeder Horizontal zeile in Intervallen von η Punkten betätigbar ist, wobei η eine ganz· Zahl nicht unter 2 ist.
  7. 7. Elektronisches Gravier- und Auf ze iohnungssy stern nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalerzeuger (409, 410» 412, 419) eine Synchronsignal genera tor schaltung (419), ein· Steuersignalgeneratorschaltung (412) und eine Speiohertaktiepula-Steuerschaltung (4I0) einbegreift.
  8. 8. elektronisches Gravier- und Aufzeichnungesystem nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignalgeneratorschaltung (412) zumindest einen Taktimpulsgenerator (41j) umfaßt, ferner einen ersten Zähler (414) zur Zuweisung einer bestimmten Zahl von Impulsen aus dem Taktimpulsgenerator (415) in einer Horizontalabtastperiode und zur Erzeugung eines die Beendigung einer Horizon· talabtastung feststellenden Signals, einen zweiten Zähler (415) zum Zählen der aus dem ersten Zähler (414) ia Anspreohen auf die Beendigung einer Horizontalabtastung zugeführten Signal· und zur Erzeugung eines die Beendigung einer Vertikal abtastung feststellenden Signale und einen dritten Zähler (416) zum Zählen der aus de« zweiten Zähler (415) im Anspreohen auf di» Beendigung einer Yertikalabtastung zugeführten Signale und zur Feststellung der Beendigung
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    - 6k gung der Zuführung der Information für ein ge saute β Einzelbild.
  9. 9· Elektronisches Gravier- und Aufzeichnungssystem nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (407) eine Übe rl auf an ep rechschaltung (I8OI, 1810) einbegreift, die beim Eingangsüberlauf äes Kittels (407) im ständigen l'inspei ehe rungsbe trieb zur Änderung des Ausgangs des Kittels (407) auf den Kullpegel betätigbar iet.
  10. 10. Elektronisches Gravier- und Aufzeichnungesystem nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Speichertaktimpuls-Steuerschaltung (410) eine Koinzidenzschaltung (1909, 1910, 1911-1917) zur Umänderung der Reihenfolge des in der Abtastordnung der Bildaufnahmeeinrichtung (402) gereihten Bildsignals in die Reihenfolge der Gravierung auf der Kartenfläche einbegreift.
  11. 11. Elektronische· Gravier- und Aufzeichnung» sys tem nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet} daa die Speichertaktiapuls-Steuerschaltung (410) eine Schaltung (2OO7-2O13i 2017-2023, 2030, 2051) «ur Y*rhinderung des Auftretens von Farbrändern einbegreift.
  12. 12. Elektronisches Gravier- und Aufzeichnung· sy β tem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß es sich bei dem Speichermittel (406) UK einen Digitalspeicher handelt, der ein erstes Schieberegister (2201) zum Speichern der in einer Querzeile eines einzugravierenden Bildgehalts enthaltenen Signale einbegreift, ferner ein zweites Schieberegister (2202) zum speichern der in einer Längezeil· des einzugravierenden Bildgehalts enthaltenen Signale, wobei dieses zweit· Schieberegister (2202) in Betätigung »Verbindung mit d«zt ersten Schieberegister (2201) vorgesehen ist, und ein drittes Schieberegister (2203) zum Speichern der im Vollbild des einzugravierenden Bildgehalts enthaltenen Signale.
    13« Elektronisch·· Gravier- und Aufzeichnung»eyetem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Speiohermittel (406) üb einen Digitalspeicher handelt, der ein erstes Schieberegister (2400) zum Speichern der einen Hälfte der in einer Querzeil· «ines einzugravierenden Bildgehalte enthaltenen Signale einbegreift, ferner «in zweites Schieberegister (24OI) zum Speichern der anderen Hälft· der in einer Quer zeile des einzugravierenden Bildgehalts
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    halts enthaltenen Signale, ein drittes Schieberegister (2402) zum Speichern der in einer Längezeile des einzugravierenden Bildgehalt β enthaltenen Signale, wobei dies·· dritte Schiebe register (2402) in Betätigungsverbindung mit dem ersten und «weiten Schieberegister (2400* 2401) vorgesehen iet, unc1 ein vierte» Schieberegister (2403) zum Speichern der im Vollbild des einzugravierenden Bildgehalte enthaltenen Signale.
    14« lilektroniaehes Gravier- und 'Aufzeichnungeeystem nach Anspruch. 4» dadurch gekennzeichnet, daß eine Veretärkerechaltung (l710) alt einer Anklemme runge schaltung vorgesehen ißt, die zum Verstärken des Abfrage signal β betätigbar ist, worauf ihr Ausgang an einen bestimmten Pegel anklammerbar ist.
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