DE2408704A1 - Elektronisches gravier- und aufzeichnungssystem - Google Patents
Elektronisches gravier- und aufzeichnungssystemInfo
- Publication number
- DE2408704A1 DE2408704A1 DE19742408704 DE2408704A DE2408704A1 DE 2408704 A1 DE2408704 A1 DE 2408704A1 DE 19742408704 DE19742408704 DE 19742408704 DE 2408704 A DE2408704 A DE 2408704A DE 2408704 A1 DE2408704 A1 DE 2408704A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- image
- engraving
- output
- shift register
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D25/00—Information-bearing cards or sheet-like structures characterised by identification or security features; Manufacture thereof
- B42D25/40—Manufacture
- B42D25/48—Controlling the manufacturing process
- B42D25/485—Controlling the manufacturing process by electronic processing means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D25/00—Information-bearing cards or sheet-like structures characterised by identification or security features; Manufacture thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D25/00—Information-bearing cards or sheet-like structures characterised by identification or security features; Manufacture thereof
- B42D25/30—Identification or security features, e.g. for preventing forgery
- B42D25/309—Photographs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D25/00—Information-bearing cards or sheet-like structures characterised by identification or security features; Manufacture thereof
- B42D25/40—Manufacture
- B42D25/405—Marking
- B42D25/43—Marking by removal of material
-
- B42D2033/04—
-
- B42D2033/20—
-
- B42D2035/06—
-
- B42D2035/08—
-
- B42D2035/24—
-
- B42D2035/30—
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
- Image Processing (AREA)
Description
Patentanwälte
f>..-k-j. V. \'x- ißfuf
nd·!»«'.'.. Rosontalf
Tel. 26ü 39 89
nd·!»«'.'.. Rosontalf
Tel. 26ü 39 89
2 2. FEB. TO
:ATSFSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD.
Osaka» Japan
Die Erfindung bezieht si oh auf elektronische Gr a Yi er- und
Auf ze ichnungs systeme und insbesondere auf ein System der obengenannten
Art, das zur elektronischen Gravierung und Aufzeichnung eines
Objektbilde β auf einem Blatt dienen kann, beispielsweise also auf
einer aus einem geeigneten Material bestehenden Karte, die eine flache und glatte Oberfläche aufweist und sehr verschleißfest ist.
Zur Identifizierung ds« Be nut «er β eines Ausweispapiers
wie etwa einer Kreditkarte, einer Kennkarte, Bankkarte, Bargeldkarte, ölkarte, Schlüssel karte , eines Konsultationsscheine, eines Kommunikationsscheins
oder einer Erlaubniskarte hat man bislang verschieden«
Weg» eingeschlagen. Es wurde hierbei beispielsweise so verfahren,
daß man auf der Grundfläche der Karte ein Lichtbild des Benutzers anbringt oder daß sonstige Erkennungsmerkmale angegeben werden.
Eine andere bekannte Möglichkeit besteht darin, eine Gesiohts- oder
GeBarntabbildung des Benutzers als Originallichtbild zur Herstellung
40 98 37/07A8
einer Druckplatte zu verwenden, mit der dann die Grundfläche der Karte bedruokt wird.
Biesen Methoden wohnen indessen verschiedene Mängel inne. So ist beispielsweise bei der erstgenannten Methode der Anheftung
eines Lichtbildes des Benutzers die Möglichkeit einer Fälschung nicht ganz auszuschließen. Falls nämlich die Karte entwendet wird.
oder verlorengeht, bestünde die Möglichkeit einer widerrechtlichen
Benutzung, wenn das angeheftete Lichtbild des Karteneigentümers ausgewechselt
wird, um diesen zu schädigen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Methode besteht darin, daß die Kartenstärke im Lichtbildteil
um einen Betrag entsprechend der Papierstärke des Lichtbildes erhöht ist, so daß beispielsweise bei einer magnetischen Prüfung
der Karte mittels einer geeigneten mechanischen Vorrichtung häufig Störungen in den mechanischen Funktionen der Kartenhandhabung
eintreten können. Bei der zweitgenannten Methode, also beim
Bedrucken der Karte, muß für jede einzelne Karte eigens eine Druckplatte hergestellt werden. Auch diese Methode ist also insofern
nachteilig, als sie eine beträchtliche Erhöhung des Herstellungsaufwandes bedingt. Darüber hinaus eind diese beiden bekannten Methoden
mit dem Mangel behaftet, daß die Verschleißfestigkeit des
auf der Kartengrundfläche angebrachten Lichtbildes oder der gedruckten Abbildung des Karteneigentümers zu wünschen übrig läßt, so daß
bei einer längeren Benutzungsdauer der Karte damit zu rechnen ist, daß schließlich eine Identifizierung anhand der Karte noch während
ihrer Gültigkeitsdauer sehr erschwert wird.
Me Erfindung hat demgemäß zur Aufgabe, ein elektronisches
Gravier- und Aufzeichnungssystem zu schaffen, bei dem die Notwendigkeit
der Herstellung eines Originallichtbilde β einer person entfällt.
Die Erfindung hat weiterhin zur Aufgabe, ein elektronisches
Gravier- und Aufzeichnungssystem zu schaffen, bei dem ein Anzeigebild
in Form einer vergrößerten Abbildung eines auf einer Karte einzugravierenden Bildes, deren Vergrößerungsaaßstab in der Längenrichtung
genau der gleiche ist wie in der Breitenrichtung, auf einer
Sichtanzeige richtung erscheint, so daß eine mühelose Bildüberwachung
möglich ist.
Bei dem erfindungsgamäßen elektronischen GraTier- und
Aufseiohnungseysten iet eine Bildaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen
ein»· Abbildungeobjekts wie beispielsweise einer Pereon vorgesehen,
deren Bild auf einer Karte eingraviert werden eoll, ferner ein·
Signal speichereinrichtung zum Speichern eines Digital signals, da«
durch Umwandlung eines für ein stehendes Bild aus den mit der Aufnahme einrichtung aufgenommenen Bildeindriioken repräsentativen Analogsignale
erhalten wurde, eine Einrichtung zum Auslesen des in der Speichereinrichtung gespeicherten M.gitalsignalβ und zu dessen Umwandlung
in ein Analogsignal, eine Bildanzeige- oder Überwachungseinrichtung
zur Sichtbilddarstellung in Ansprechen auf die Zuführung
des Analogsignal β aus dem Digital-Analog-Umsetzer und eine
Graviereinriohtung zum Eingravieren des den stehenden Bild des Abbildungsobjekts
entsprechenden Bildes in eine Karte, die aus einen
sehr verschleißfesten Material besteht.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindungeeinzelheiten
anhand der beigegebenen Zeichnungen. Sarin zeigern
flg. 1 eine schematisierte perspektivische Darstellung
einer Leerkarte, auf der unter Zuhilf mahne des erfindungsgemäßen
elektronischen Gravier- und Aufzeichnungen stems ein Bild eingraviert
wird»
Hg. 2 eine schema ti eierte Schnittansi oht in einen entlang
der Linie H-II der Jig. I gelegten Schnitt»
Hg. 3a und 3b eine schematisierte Oberansi oht bzw· eine
schematisierte Schnitten eicht einer im Rahmen der Erfindung vorzugsweise
verwendeten Leerkarte, auf der die Gravierung no oh nicht vorgenomnen
ist»
Hg. 4 ein Blooksohena, in dem der Aufbau einer Aueführungaform
des erfindungegemäßen elektronischen Gravier- und Aufzeiohnungssystems
dargestellt ist»
FLg, 5 den Ab ta steignaive rl auf und den abgetasteten
Signal verlauf sowie die Abtast- und Gravierrichtung zur Erläuterung
der Wirkweise des in Hg. 4 dargestellten Systens»
Tim. £09837/0748
Fig. 6 ein Fluß di agramm zur Lrläuterung der Wirkweise
des Systems der Fig. 4»
Fig. 7 eine im Rahmen der Erfindung in Betracht kommende
Möglichkeit der Bild signalverarbeitung»
Fig. 8 eine Darstellung der Bildabtastpositionen im
Hahaen der Erfindung»
Fig. 9 ein Schaltbild für den praktischen Aufbau des
Synchronsignalgenerator« oder der Synehronsignal-Iiegeneriersehaltung
bei der Anordnung der Fig. 4*
Fig. 10 den an verschiedenen Stellen der Schaltung der
Fig. 9 erscheinenden Signal verlauf»
Fig. 11 ein Schaltbild für den praktischen Aufbau der Modusbefehl Bschaltung bei dem System der Fig. 4»
Fig. 12 den an verschiedenen Stellen der Schaltung der
Fig. 11 erscheinenden Signal verlauf»
Fig. 13 ein Schaltbild für den praktischen Aufbau des
Steuersignal genera tor« bei dem System der Fig. 4»
Fig. 14 bis 17 den an verschiedenen Stellen der Schaltung
der Fig. 13 erscheinenden Signal verlauf»
Fig. 18 ein Schaltbild für den praktischen Aufbau der Abtastschaltung und der Videoverstärker schal tang bei dem System
der Fig. 4»
Fig. 19 ein Schaltbild für den praktischen Aufbau des
Analog~ia.gital-Ümeet»re bei dem System der Fig. 4t
Fig. 20 ein Schaltbild für den praktischen Aufbau der
Speichertaktinpuls-Steuerechaltung bei dem System der Fig. 4»
Fig. 21 und 22 den an verschiedenen Stellen der Schaltung
der Fig. 20 erscheinenden Signal verlauf»
Fig. 23 ein Schaltbild für den praktischen Aufbau des
Speichere bei dem System der Fig. 4»
Fig. 24 den an verschiedenen Stellen der Schaltung der
Fig. 23 erscheinenden Signal ve rl auf*
409837/0748
EIg. 25a bis 25d und 27a bis 27c Ersatzschaltung* n für
die Schaltung der Fig. 25 in -verschiedenen Be trieb »zuständen}
Fig. 26 den Schieberegistergehalt in dem Speicher der Figur 23»
Fig. 28 ein Schaltbild für den praktischen Aufbau des
Digital-Analog-Umsetzers bei dem System der Fig. 4*
Fig. 29 eine schematisierte perspektirisohe Ansicht Ton
Bauteilen der in Fig. 4 gezeigten Kartengrarlereinheit, wobei es
sich hier um eine bekannte Graviereinrichtung handeln kann»
Fig. 30 eine Sarstellung verschiedener anderer Möglichkeiten
bei der Abtastung mit der Fernsehkamera und bei der Gravierung
mit der im Rahman der Erfindung verwendeten Karte ngrarie re inhe it %
Fig. 31 ein Schaltbild für eine weitere Möglichkeit des praktischen Aufbaus des Synchronsignal generators oder der Synchronsignal
regenerierschaltung bei dem System der Fig. 4;
Fig. 32 ein Schaltbild für eine weitere Möglichkeit des
praktischen Aufbaus des Steuersignal generators bei dem System der
Figur 4»
Fig. 33 ein Schaltbild für eine weiter· Möglichkeit des
praktischen Aufbaus der Abtastschaltung und der Vi de ο verstärkerschaltung
bei dem System der Fig. 4$
Fig. 34 und 55 Schaltbilder für weitere Möglichkeiten des
praktischen Aufbaus der Speichertaktimpuls-Steuerschaltung bei dem
System der Fig. 4»
Fig. 36 bis 38 den an verschiedenen Stellen der Schaltung
der Fig. 34 und 35 erscheinenden Signal verlauf»
Fig. 39 ein Schaltbild für ein» weitere Möglichkeit des
praktischen Aufbaus des Speichere bei dem System der Fig. 4«
Fig. 40 den an verschiedenen Stellen der Sohaltung der Figur 59 erscheinenden Signal ve rl auf *
Fig. 41a bis 41d und 45a bis 43d Ersatzsohaltungen für
die Schaltung der Fig. 59 in verschiedenen Be trieb β au ständen»
4098 3 7/0748
Fig. 42, 44 und 45 den Schieberegistergehalt in dem Speicher
der Fig. 59ν und
Fig. 46 ein Schaltbild für eine weitere Möglichkeit dee
praktischen Aufbaue des Digital -Analog-Umsetzer· in dem System der
Figur 4.
In Fig. 1 und 2 ist eine Letrkarte 1 dargestellt, wie"sie
in Rahmen der Erfindung vorzugsweise verwendet wird. Diese Leerkarte
besteht aus einem weißen Blatt 2 aus Kunstharz, das auf der einen Seite mit den nötigen Angaben bedruckt ist, sowie aus zwei transparenten
Schutzschichten 3> die auf die beiden Seiten des weißen
Blattes 2 aufgebracht sind, und aus einem Bereich 4, der schwarz oder bläulich gefärbt ist oder eine sonstige geeignete Farbe haben
kann und der zur Bilddarstellung dient. Zum Einschneiden zahlreicher feiner linien- oder punktförmiger Vertiefungen, Einkerbungen oder
Löcher in die gefärbte Schioht 4 bis zu einer Tiefe, die entsprechend
den durch Gravierung abzubildenden Zügen des Abbildungsobjekts größenordnungsaäßig um etwa einige zehn Mikron schwankt, so daß im
Glanz und im Farbton je nach dem Anteilsverhältniβ der Einsohnittsbereiche
5 und der unveränderten Bereiche 6 der gefärbten Schicht 4
Unterschiede hervorgebracht werden, kann man sich einer der bekannten
handelsüblichen elektronischen' Graviereinheiten bedienen, wobei
man auf diesem Wege schließlich ein graviertes Bild 7 erhält, das die Gesichtszüge oder sonstige Krkennungsaerkmale des Kartenbenutzers
wiedergibt.
In Fig. 5*- und 3b ist eine andere Leerkarte 50 dargestellt,
wie sie im Rannen der Erfindung vorzugsweise verwendet wird. Biese
Leerkarte 30 besteht aus einem weißen Grundblatt 31 aus Kunststoff
und aus einer farbigen Kunststoffschicht 52, die in einer Stärke von
einigen sehn Mikron auf das Grundblatt 31 aufgebracht ist. In diese
farbig· Kunststoffschicht 32 werden entsprechend den Zügen des durch
Gravierung abzubildenden Objekts zahlreiche feine linien- oder punktföreige
Vertiefungen, Einkerbungen oder Löcher von unterschiedlicher
Tiefe eingeschnitten oder eingeritzt, so daß in der farbigen Kunststoffschicht
32 eins Objektabbildung vorgenommen werden kann, wobei
die jeweilig» Gravurtiefe die Lichter und Schatten wiedergibt. Die
^09837/07^8
Zahl der Bildelemente, aus denen das in der farbigen Kunststoffschicht
erzeugte Bild aufgetaut ist, beträgt 90 χ 110, wenn die farbige Kunststoffschicht 32 die Abmessungen 18 χ 22 mm hat, und für
die Bildauflösung stehen somit 5 Bildpunkte pro Millimeter zur Verfügung.
Bei Fig. 4 handelt es si oh um ein Blockaohema, das eine Aueführungsfora des erfindungsgemäßen elektronischen Gradier- und
Aufzeiohnungsaystems in ihrem Aufbau zeigt. Me Bau- und Betriebsweise
des erfindungsgeaäßen Systeme soll unter Bezugnahme auf Fig.
unä 5 beschrieben werden, wobei dft το η auszugehen ist« daß dieses
Sy β te a zum Eingravieren eines Bildes auf der in Hg. 3 gezeigten
Karte benutzt wird.
Ein Bild des Abbildungsobjekts 401 wird mit einer Aufnahmeeinrichtung
402 wie beispielsweise einer üblichen Fernsehkamera aufgenommen,
wobei diese Fernsehkamera 402 ein Bildsignal mit einem
Signal verlauf wie dem in Fig. 5a gezeigten liefert. Das in flg. 5a
dargestellte Bildsignal wird einer Abfragesohaltung 405 zugeleitet,
in der ein Abfrage signal mit dem in Fig. 5k gezeigten Terlauf dazu
dient, das Bildsignal während einer Horizontalabtastperiode E an
96 punkten zu durchmustern, während das geprüfte Signal in der
Ab frage schal tung 403 gespeichert wird. Das geprüfte und gespeicherte
Bildsignal hat den in Fig. 5c gezeigten Signalverlauf. Unter Steuerung
des Verstärkungsgradee einer Vi de ο verstärkerschaltung 404 wird
das Bildsignal hierauf auf einen Pegel entsprechend dem Dynamikbereich eines Analog-Digital-Umsetzers 405 verstärkt. Das dem Analog-Digital-Umsetzer
405 zugeleitete Bildsignal wird in ein 5-Bit-Signal umgewandelt, d.h. in ein 32- Stufen-Digital signal, und ein Einzelbildanteil
wird unter der Steuerung duroh Steuersignale, die aus einer Speichertorsteuersohaltung 409 und einer Spei eher taktimpuls-S teuerschal tung 410 zugeleitet werden, in einem Speicher 406 gespeichert.
Der in dem Speioher 406 gespeicherte Linzelbildanteil des Bildsignals
wird dann durch einen Digital-Analog-Umsetzer 407 in ein
Analogsignal umgewandelt, dae zur Bilddarstellung in einem Fernsehkontrollempfänger
408 dient. Die obenbeschriebenen Be trieb β vorgänge
des Systems werden mit der Abtastgeschwindigkeit der Fernsehkamera
409837/0748
402 -vorgenommen.
Der Einzelbildanteil des Digital ei gnale wird außer de« aus
dem Speicher 406 auch mit geringer Geschwindigkeit synohron sur Gr a-Tiergeechwindigkeit
einer noch zu beschreibenden KartengraTiereinheit
411 ausgelesen und das so ausgeleeene Signal wird durch den
Digital-Analog-Umsetzer 407 in ein Analogsignal uagewandelt. Dieses
Analogsignal wird der Kartengraviere inhe it 411 rüge führt, so daß in
die farbige Kunststoffschicht 32 der Leerkarte 30 ein Bild eingraviert werden kann.
Eine Sohaltung 412 sur hrzeugung ro η Steuersignalen besteht
aus einem HorizontalteilungsLapulsgenerator 413 zur Unterteilung
einer Horizontalabtastperiode ia Synchronismus alt de« in der
fernsehkamera 402 benutzten Horizontalabtastsignal, einem Horizontalteilungszähler
414» der im Ansprechen auf ein aus des Impulsgenerator
413 «ugeführtes Impulssignal zur Zuteilung Ton $6 Impulsen pro
Eorisontalabtastperiode H des in Fig. 3a dargestellten Bildsignals
betrieben wird» einem Horizontal zähler 415 sum Abzählen von 234
Horizontal synchronimpul sen innerhalb einer Vertikalabtastperiode T
der fernsehkamera 402, einem Vertikal zähler 416 zum Feststellen der
erfolgten Aufnahme der einem Einzelbild entsprechenden Bildinformationen,
einem Hilfeimpulsgenerator 417 zum Erzeugen Ton Hilf ■impulsen
während der ^itdauer bis zur Einleitung der Aufnahme der nächsten
Bildinformation nach erfolgter Aufnahme einer Toraufgegangenen Bildinformation, so daß einer unerwünschten Löschung des Gehalte des
Speiehers 406 während der Tertikalaustastperiode und der Tertikalsrnohronisierperiode
Torgebeugt werden kann, und einem Ze i timpul agenerator 418 zur Zeitgabe der Abfrage und der Analog-Digital-Umwandlung.
Zur Abtrennung des Horizontal Synchronsignal β und des
Vertikaleynohronsignale aus dem Bildsignal und zur Umformung dieser
Signale zur Erzielung der Synchronisation ist ein Synchronsignalgenerator
oder eine Be generier sohaltung 419 für die Synchronsignale Torgesehen.
Eine Mo du ebe fehl β schaltung 420 besteht aus einer Be fehl sachaltung
422 für den Schreibbetrieb und einer Befehlssohaltung 421
für den Le se be trieb.
409837/0748
durch di· !fernsehkamera 402 eine andere als die Gravierrichtung der
Kartengravie reinheit 444, wie dies in Hg. 5<* gezeigt ist. Genauer
gesagt, die Abtaatrichtung der !fernsehkamera 402 entspricht durchaus
der einer üblichen Fernsehkamera und erfolgt also von linke nach rechts und von oben nach unten. Hie Karte hingegen wird von
unten nach oben und von rechts nach links abgetastet.
In fig. 6 ist ein Be fehl β schema für die Betriebevorgänge
bei dem System der Fig. 4 gezeigt. Das System wird in einen fortlaufenden Schreibbetrieb genommen, wenn in dem Be reit schaft szu stand
eine Starttaste gedrückt wird, und ein Einzelbildanteil der von der
Fernsehkamera 402 gelieferten Bildinformation wird ständig in den
Speicher 406 eingeschrieben und gleichzeitig zur Anzeige auf dem
Kontrollfernsehempfänger 40θ aus dem Speicher 406 ausgelesen. In
dieser Betriebsweise besteht eine Glaichläufigkeit zwischen der Aufnahme
dee Abbildungeobjekts 401 und der Bilddarstellung auf de a
Kontrollfernsehempfänger 408, so daß die Bedienungsperson bei der Betrachtung des auf dem Kontroll fernsehempfänger 408 erscheinenden
BiI de β die Möglichkeit hat, eine Stellungskorrektur der abzubildenden
Person oder des Abbildungsobjekts 401 zu veranlassen und eine Scharfeinstellung der Fernsehkamera 402 vorzunehmen. Beim Niederdrücken
einer Aufnahmetaste wird das System dann in den Einzelbildschreibbetrieb
gebracht und ein Einzelbildanteil des im Augenblick des Niederdrückens der Aufnahmetaste aufgenommenen Bildes wird für
sieh in dem Speicher 406 gespeichert und erscheint gleichzeitig auf
dem Kontrollfernsehempfänger 408. Biese gespeicherte Information ergibt ein Bild, das auf der Leerkarte 30 eingraviert werden eoll.
Ist dieses Bild nicht befriedigend, so kann erneut die Starttaste oder die Aufnahmetaste gedruckt werden, um das System in den fortlaufenden
Schreibbetrieb zu bringen oder um den EinzelbildechraJ*.
betrieb fortzusetzen. Ist das im Einzelbildschreibbetrieb erhaltene
Bild befriedigend, so wird eine Kartengraviertaste gedrückt, wodurch
das System in die Betriebsweise der Kartengravierung gebracht wird*
Beim Karte ngravi erbe trieb wird die in dem Speicher 406 gespeicherte,
eine« Einzelbildanteil entsprechende Bildinformation im Synohroniemue
mit dem aus der Karten^graviereinheit411 zugeleiteten Signal
ausgelesen und gleichzeitig wird ein Schneidwerkzeug zur Einleitung
409837/0748
der Gravierung auf die Leerkarte 30 niedergeführt. Nach Beendigung
der Gravierung wird da· Schneidwerkzeug τοπ. der Karte 30 abgehoben
und das System befindet sich nun wieder im Bereitschaftszustand.
Falls es beim Graviervorgang infolge einer regellosen Schwankung
oder einer sonatigen unerwünschten Störung zu einer Fehlgravierung
gekommen aein sollte, kann eine Stopptaste zum Unterbrechen der
Kartengravierung niedergedrückt werden. Beim Niederdrücken dieser
Taste wird der (iraviervorgang unverzüglich abgebrochen und das
Sohneidwerkzeug wird von der Karte 30 abgehoben, wodurch das System
wieder in den Be reit schaft azu stand oder in den unmittelbar vor der
Einleitung des Karte ngravierbe triebe β bestehenden Zustand gebracht
wird.
he soll nun auf die in Pig. 4 dargestellten Schaltblöcke
näher eingegangen werden.
(l) .fernsehkamera 402 und Prüfung des Auegangssignal· der Fernsehkamera
Bei der Fernsehkamera 402 handelt es sich um eine Fernsehkamera
für industrielle Zwecke mit dem handelsüblichen Vidikon.
Die Abstastung mit dem Vidikon beruht auf dem Zeilensprungverfahren,
wie β β ähnlich auch bei den übliohen Fernsehsystemen in Anwendung
kommt, wobei zunäohat 263 Horizontalzeilen abgetastet werden, worauf
•int Abtastung von 262 Horizontal zeile η erfolgt, die zwischen den
zuerst abgetasteten Horizontal zeilen liegen. Ein Einzelbild besteht
daher aus zwei Vertikalsynchronimpulsen V und 525 Horizontal synchro
nimpul sen H , wie dies in Fig. 7a gezeigt ist.
Im Rahmen der Erfindung wird der Vertikal synchronimpuls V
in dem Synchronsignalgenerator oder der Be generier schaltung 419 für
die Synchronimpuls· vergrößert und umgeformt, so daß man eisen Vertikal
eynohronimpul s V erhält, auf den 234 Horizontal sy nchronimpul se
H folgen, wi· dies in Fig. 7b dargestellt ist, um ·ο eine unerwünscht·
Verzerrung und ander« Mängel zu beseitigen, die in dem auf
dem Kontrollfern»eh· up fänger 40Θ «rech· inende η Bild und in dem in
die Leerkarte 30 eingravierten Bild auftreten könnten. JrIit anderen
ϊ/orten, am oberen und am unteren Hand das Einzelbild·· entfällt ein
g«wi«»er
409837/0748
gewisser Bereich.
Wie in Fig. 7 c gezeigt ist, umfaßt die Zeitdauer 1 H einen
Horizontal synohroninpuls H , gefolgt von einem Bildsignal. Au« ähnlichen
Gründen wie den obigen wird der Horizontalsynohronimpulβ Η
in dem Synchronsignalgenerator oder der Regenerierschaltung 419 für
die Synohronimpulse vergrößert und umgeformt, so daß nan den in
Fig. 7d gezeigten Eoritontaleynchronimpule H erhält. Anders ausgedrückt,
das auf den Horizontal synchronimpulβ H folgende Bildsignal
wird an bestimmten Stellen in der Weise beschnitten, daß der linke
und der rechte Endteil dee Dinzelbildes entfällt. Bei den im Hahnen
der Erfindung benutzten Teil des.Bildsignals handelt es sich also um
den Mittelteil ^2 des mit dem Vidikon erhaltenen Einzelbildes 70 und
die unnötigen Randteile 71 des für den Oraviervorgang in Betraoht
kommenden Bereiohs 72 werden fortgelassen.
Werden die Bildelomente des Bildsignals zur Speicherung
eines solchen bestimmten Bereichs 72 in dem Speicher 406 in der Reihenfolge
der Abtastzeilen geprüft, so ist hierfür größe no rdnungeaäßig
eine Analog-Digital-Übersetzung mit 3,2 MHz erforderlioh, was einen
sehr aufwendigen Analog-Digital-Umsetzer nötig macht. Sie Abfragung
erfolgt daher im Rahmen der Erfindung in der im folgenden zu beschreibenden
Weise.
Erfindungegemäß wird die Vertikal ab tastung zur Aufnahme
eines liineelbildtβ riermal vorgenommen, d.h. die für die Abtastung
eines Einzelbildes erforderliche Zeitdauer ist gleich 4 V, und es werden 96 Punkte geprüft, vorzugsweise in Intervallen von Jeweils
8 Punkten in einer Horizontal ab ta st zeile bei einer Vertikal ab tastung.
Noch genauer, ein Einzelbild wird in dem Speicher 406 gespeichert,
indem das Bildsignal in der folgenden Weise geprüft wirdt Erste Vertikal ab tastung:
Bei der Horizontalabtastung der ungeradzahligen Zillen werden
die punkte 1, 9, 17, 25, ... 89 geprüft» bei der Horizontal ab tastung der geradzahligen Zeilen werden
die Punkte 2, 10, 18, 26, ... 90 geprüft.
Zweit·
409837/0748
Bei der Horizontalabtastung der ungeradzahligen Zeilen werden
die Punkte 3, 11, 19, 27, ... 91 geprüft* bei der HoriEontalabtastung der geradzahligen geilen werden
die Punkte 4, 12, 20, 28, ... 92 geprüft.
dritte Vertikalabtastung:
Bei der Horizontalabtastung der ungeradzahligen Zeilen werden
die Punkte 5, 15, 21, 29, ... 93 geprüft»
bei der Horizontal abtastung der geradzahligen Zeilen werden
die punkte 6, 14, 22, 30, ... 94 geprüft.
Bei der Horizontal ab tastung der ungeradzahligen Zeilen werden
die punkte 7, 15, 23, 31, ... 95 geprüft»
bei der Horizontal ab tastung der geradzahligen Zeilen werden
die Punkte 8, l6, 24, 32, ... 96 geprüft.
Line Zeile in der eeitliohen Richtung eines Grarierbildes
wird dengegenüber duroh jedes während der Zeitdauer 2 Ξ erhaltene
Signal dargestellt. Wird die prüfung in dieser Weise vorgenoaaen,
so kann ein Einzelbild während der Zeitdauer 4 V, d.h. in I/15 Sekunde,
in ein aus 117 seitliehen 2*ilen mit je 96 Funkten bestehendes
Signal umgewandelt werden. Die Geschwindigkeit der Analog-Digital-Umwandlung
kann daher auf etwa 400 kHz herabgesetzt werden, also auf
etwa 1/8 des obengenannten Verts ron 3,2 M£z.
(2) Synchronsignalgenerator oder Ke generier schaltung 419 für die
Synch ro η β ignale
itells bei der benutzten !fernsehkamera das Horizontal Synchronsignal
H nicht mit dem Vertikal Synchronsignal V synchron ist, kann es zwischen H und V zu einer Überlappung kommen, wie dies in
OO
i'ig. 10a und 10b gezeigt ist. Dies kann eine Verkürzung der Dauer
dee Bildsignals zur Folge haben, also einen teil weisen Bildauefall.
Zwischen H und V mui- daher Synchronisation sichergestellt werden.
Die v/irkweise der Regeneriergohaltung 419 für Synchronsignale
richtet sich auf die Regulierung der Synchronisation zwischen
H und V , die Vergrößerung und Umformung von H und V sowie die
OO OO
Erzeugung
409837/07£B
Erzeugung ein· β 'signale H + V, das dem Ko η tro 11 fernsehempfänger 408
al« Synchronsignal zugeführt wird.
Der Aufbau und die ,Virkweiee einer Aueführungsform der
Schaltung 419 «ollen anhand der ELg. 9 und 10 erläutert werden. Da«
in Ügy 10a dargestellte signal H wird durch einen Differentiator
801 differenziert und der Ausgang dee Differentiators 801 triggert
• inen aonostabilen Multivibrator 802, bestehend au« einem HICHT-UKD-Tor,
einer CR-Kombination, einer Abkapperdiode und einem Inverter,
wodurch eine Umwandlung in das in Fig. 10c gezeigte Signal H· erfolgt,
das in Abhängigkeit Ton der Zeitkomtante der CR-Koabination in «einer
Impulsbreite Tergrößert ist. In ähnlicher vVeiee wird auch das in
Fig'. 10b gezeigte Signal V unter Umwandlung in das in Fig. 1Od dargestellt·
Signal ?' durch einen weiteren Differentiator 803 und einen weiteren monostabilen jvul ti vibrator 804 vergrößert.
Hierauf wird das in Fig. lOo dargestellte Signal H1 durch
einen Inverter 805 invertiert, und der Ausgang do« Inverter« 805 und das in Fig. 1Od gezeigte Signal V' werden einem NICHT-UNE-Tor 806
zugeführt, «o da3 man den in ¥ig. 1Oe gezeigten Signal verlauf erhält.
üieeer Signal verlauf wird dem Riickstelleingangsaneohluß ein·« RS-Flip-Flop«
807 zugeführt. Indessen wird das in Fig. 1Od gezeigt· Signal
TP dem Stell·Ingangsanschluß des Flip-Flops 807 zugeleitet.
Infolgedeeeen liefert das Flip-Flop 807 i» i^nepreohen auf die Stell-
und Rückstellbetätigung das in Fig. 1Of dargestellte Signal V b«w.
das in Fig. IQg gezeigte Signal 7. Da« Signal V der Fig. 1Of und das
Signal H« der Fig. 10c werden ferner einem NICHT-UNI-T^r 808 zugeleitet,
das hierauf das in Fig. 10h gezeigte Signal H liefert. Iaawi«oh»n
wird der Auegang H1 des Inverter« 805 und der Ausgang T de« Flip-Flops
807 j· einem monostabilen Multivibrator 809 bzw. 810 zugeführt
und die Auegäng· di»»«r l!ul ti vibrator· η 809 und 810 werden über ein
NICHT-ÜÄD-Tor 811 einem Inverter 812 zugeleitet, so daß man ein Synchro
naignal H+V für den Kontrollf»rn«ehempfanger 408 erhält.
(3) iiodueb· fehl β schaltung 420
Die yo du «be fehl β schaltung 42c liefert zwei Signale ADF und
«IGF zur Befehleerteilung hineich ti ich der drei unter Bezugnahe· auf
409837/07£8
1 | 0 |
1-» O | 0 |
0 | 1 |
Fig. 6 genannten Betriebearten. Lie zwisohen diesen beiden Signalen
und den einzelnen Betriebsarten bestehenden Zusammenhänge sind in
Tabelle 1 zusammenfassend dargestellt.
. · Tabelle 1
«EF MCF
ständiger Schreibbetrieb
Einielbildschreibbe trieb
Kartengrarlerbetrieb
Aus Tabelle 1 ist zu entnehmen, da3 das Signal ADl· im
ständigen Schreibbetrieb den Zustand "1" hat und das Signal MCI1 den
Zustand "0". Beim Linzelbildsohreibbetrieb hat das Signal ADF anfänglich
den Zustand "1" und geht dann in den Zustand M0M über, während
das Signal AlCF beim Schreiben eines P.inxelbildes in dem Zustand
HQi. verbleibt, d.h. während der Zeitdauer 4 7. Beim Kar te ngrarie rbetrieb
hat das Signal WI)F den Zustand "0" und das Signal MCF hat den Zustand 11I".
Es soll nun anhand der Fig. 11 und 12 näher auf den Aufbau
und die Wirkweise einer Ausführungsform der Mo dusbefehle schaltung·
eingegangen werden. Sind die Starttaste 1001, die Aufnahmetaste
(Stopptaste) 1002 und die Kartengrariertaste 1Γ05 nicht niedergedrüokt,
so befinden sich HS-Flip-Flops 1004- bis 10C8, die jeweils
aus «»ei HI QIiT-UMi-To re η bestehen, ia Rück β te llsu stand, während sieh
ein neiteres Flip-Flop 1009 entweder im gestellten Zustand ο eier im
Riickstell«ustand befindet. Wird nun die Starttaste IGOl ^drückt,
so ergibt sich ein zeitweiliger Abfall in dem Potential an einem Punkt P. Infolgedessen wird das Flip-Flop 10C4 gestellt. Da in diesem
Fall das Flip-Flop IOC 5 im Rückstellsustand rerbleibt, liefert
ein HICHT-UND-Tor 1011 einen Auegang in dem Zustand "1" und das
Flip-Flop 1007 wird im Ansprechen auf den Eingang des Signale Y gestellt.
Das Auegange signal 7,.DF des Flip-Flops 1007 hat somit den
Zustand "1". Hingegen wird das Flip-Flop 1009 rückgestellt, weil das
Signal 7/IF den Zuetand "0" hat, und das Ausgangs signal MCF des Flip-
409837/0748
1004 rücke*«teilt. Ein eoloher Betriebszustand tritt im ständigen
Schreibbetrieb ein. Der Ausgang dee NI CH T-UND-To re β 1011 dient auch
ale Rücketeil signal für den Vertikal zähler 416.
/>'ird dann die Aufnahmetaste 1002 gedrückt, so wird dem
Flip-Flop 1005 ein Impuls von /geringer Breite zugeführt, wodurch die·
see gestellt wird. Im Ansprechen auf die Zuführung des Signale V
wird das Flip-Flop 100Θ gestellt. Infolgedessen wird das Flip-Flop
1005 rückgestellt, "„ird einem KICHT-UHI)-Tor 1013 in dem obigen
Betriebszustand aus dem Vertikal zähler 4l6 ein Signal VCE zugeführt,
das die Beendigung des Schreibens eines Linzelbildee anzeigt, so liefert
das £1 CIlT-UKX-Tor 1^13 einen Ausgang zum Rückstellen der Flip-Flops
1007 uno 1008, was zur Folge hat, daß das Signal WDF in den
Zustand H0" übergeht, !leser Zustand tritt beim Eineelbildeohreibbe
trieb ein. Dia Modusbefehlsechaltung 420 umfaßt eine Anordnung sum
Verhindern eines Prelle ns.
Wird die Kartengreviertaste 1003 gedrückt, eo kommt es an
einem Tunkt Γι zu einem zeitweiligen j-otentialabfell. Das Flip-Flop
1006 wird daher gestellt und liefert einen Ausgang CSP, der den Zustand
11I11 hat. Im Anspreohen auf die Zuführung des Signale V wird
daher das Flip-Flop 1009 gestellt, so daß das Signal MCF in den Zustand "1" übergeht. Ee erfolgt nun der Karte ngravierbe trieb., da sich
das Signal V:DT in diesem Tall im Zustand "O" befindet. Älrd in diesem
J3etriebBzuetand dem Flip-Flop 1006 über ein HICHT-UKD-Tor 1014
und einen Jmrerter 1015 ein im folgenden noch zu beschreibende β Einzeilen-otartpignal
CIiP zufieführt, so wird das Flip-Flop 1006 rückgestellt
und sein Ausgang CSP geht in den Zustand "0" über. Die Be täti gungszeitpunl· te der Flip-Flops und die einzelnen zeitlichen Signalverlaufe
sind in Fig. 12 dargestellt.
(4) Schaltung 412 zur Urzeugung von Steuersignalen
'■ β soll nun anhand der fig. 12 bis 17 der Aufbau und die
;,irkweise einer Aueführungsform der Cchaltung 412 zur Urzeugung Ton
erl&utert werden.
409827/0748
Die Signale H und V werden Ton der lie generier schaltung 419
für die Synchroneignale einem KICHT-UHI;-Tor 1201 zugeleitet, dem aus
dem Hori zontal zähler 415 auch ein (im folgenden noch zu beschreibende«)
Signal HCL· zugeht, das den Abschluß eines Teilbildes anzeigt.
I-er üus^ang des iJlCHT-TPrT)-Toree 1201 wird nach Inversion durch einen
Inverter 1202 einem 3,2-i,2iz--j'nchrono8Zillator zugeleitet, der SynchronoBzillator
12C3 befindet sich also im Sohwingungszustand, wenn
keines der Signale H1. V und IiC, erscheint. Dieser Oszillator 1203
erzeugt ein Ilaupttaktsignal CLCKO mit dem in Fig. 14b gezeigten Verlauf,
das als Ab frage impulsfolge zur Prüfung des Bildsignale während
der HorisBontalabtaetperiode dient. Das Taktsignal CLOKO wird über
ein HTCHT-UHD-Tor 1204 und einen Inverter I2ü5 einem Horizontal te ilungezähler
1206 zugeführt.
l/er Hori zontal teilungezähler 1206 besteht aus sieben Flip-11
op β HDHL bis HIlt7, die 2° - 1, 21 »2, 22 - 4, 25 -8, 2^ - l6,
2J » 32 bzw. 2 m 64 zahlen. He Taktimpuls« des Taktsignal· CLOKO
«erden nacheinander Ton dem Hori zontal teilungszähler 12o6 gezählt
und wenn der 96. Taktimpuls abgezählt ist, erscheinen Ton den betreffenden
Flip-ϊΊορβ HDR6 und HDE7 Auegange, die einem NICHT-TOD-Tor
1207 zugeleitet werden. Der Auegang des HICHT-üliD-Tore· 1207
geht mithin also in den Zustand "0" über, vwenn der 96. Taktimpuls
gezählt wird. In ..hnlicher v/eise stellt ein weiteres BICHT-UND-Tor
1208 das Zt-hlen de B 104. Taktimpulses fest. Der AuBgang des KICHT-UHD-To
res 1207 wird durch einen Inverter 1209 invertiert, so daß ein
Signal Hül ersoheint, das den in Fig. 14c gezeigten Verlauf hat, und
dieses Signal HIE wird zur Zählung durch einen Hori zontal lähler 1211
einem SICHT-Ui!D-Tor 1201 zugeführt.
Der Hori zo ntal zehler 1211 besteht aus acht Flip-Flops HCl
bis HC8 und zählt die Horizontalabtastzeilen anhand des Ausgangs HIE
des Inverters 1209« Die von dem Horizontalzähler 1211 ermittelte
Zahl der Horizontalabtastzeilen beträgt 234, wenn eich das Signal
MOL·1 im Zustand "0" befindet, d.h. im Schreibbetrieb, während si oh
die von dem Horizontalzähler 1211 ermittelte Zahl der Horizontalabtastzeilen auf 232 beläuft, wenn das Signal MCF den Zustand "1M hat,
d.h. im Kartengravierbetrieb, „enn diese Korizontalabtastzeilen gezählt
409837/07A8
zählt sind, £'eht der Ausgang HCE eines HICHT-UKP-Toreg 1212 in den
Zustand "0" über und sein Invereioneäquivalent HCI;. geht in den Zustand
"1" über, so daß die Beendigung der Abtastung eines Teilbildes
festgestellt werden kann. T)Ie gs Signale HDE und HCE haben den in
JSIg. 15b, 15c, 15f und 15g gezeigten Verlauf. Llin NI CH T-UND-Tor 1213
ändert einen Zählwert, je nachdem, ob sich das Signal KCi' in dem Zustand
"O" oder "1" befindet.
Befindet sich der Ausgang HCK des NICHT-UUD-Tores 1212 im
Zustand "0", so wird ein 3-Bit-Hilf simpulszähler 1214 rüokgestellt
und gleichzeitig geht ein Hilfsimpul so sziIlator 1215 im Ansprechen
auf die Zuführung dea üignels HCK in den Schwingungszustand über.
iiin Hilf simpul β signal P128 mit dem in Fig. 15d und 15h ge sseigten Verlauf
wird der im folgenden roch zu beschreibenden Speicher takt steuerschaltung
zugeführt. Gleichzeitig werden diese HiI f simpul se Pl 28 von
dem 8-Bit-Hilfszähler 1214 e6 zählt. Nach Zählung des 128. Hilfsimpulses
wird einem Mckstellanschluß des Horizontal zähle rs 1211 ein Signal
B128 mit der in Fig. 15e. und 15i gezeigten Impulsform zugeführt.
Der Horizontal zähler 1213 wird daher rückgestellt und der Schwingungszustand
des Hilf simpul so szillators 1215 wird beendet.
Das Signal Htf:· wird auch einem 4-Bit-Vertikal zähler 1216
zur Zählung zugeführt. Der Vertikal zähler 1216 besteht aus vier Flip-Flop
s VCl bis VC4 und erzeugt nach Zählung von vier Impulsen des Signal
a LO1L ein Signal VCE, wodurch die Tatsache festgestellt wird,
daß ein ;.inzelbild aufgenommen worden ist. Der Vertikal zähler 1216
wird durch den Ausgang dee NICHT-UlS1I"-Tores lull rüokgestellt.
Indessen wird der Ausgang des Flip-Flops HDR4 in dem Horizontal
teilungazMhler 120b, d.h. las !Signal, das die Zählung des 8.
Taktimrmlses feststellt und den in Pig. 14«? gezeigten Verlauf hat,
einem NICHT-UIiT)-Tor 1213 zugeführt, dem auch der Ausgang des NICHT-U
M-To res 12C7 zugeht, d.h. das Signal HIE, das die Zählung des 96.
Taktimpulses feststellt. Ferner wird diesem PIOHT-UND-Tor 1218 auch
der negative Ausgang TiT^ eines aus zieei FTiCFT-TT^T)-Tore η bestehenden
RS-Ilip-ilops 1217 zugeleitet. Ter c.usrang des TTT CH T-UND-To res 1208
befindet sich im Zustand "1" un-1 das Flip-Flop 1217 befindet sich
in i;ückstellzustand, wenn der Horizontalteilungszähler 12ö6 die Takt-
impulae
A09837/07Ü8
impulse CLOKO zu zählen beginnt. In die aem Betriebszustand befindet
sich der Ausgang dee NI CH T-FND- To res 1218 im Zustand "1", weil der
Ausgang des NICHT-UND-übreβ 1207 den Zustand "1" hat und der Auegang
de β Flip-Flops HDR4 den Zustand "0". Das Flip-Flop 1217 verbleibt
daher im Rück stell zu s tand, in dem sich dae Signal MP96 im
Zurtand "0" befindet. Ein NICHT-UHD-flor 1219 läßt keine Taktimpulse
durch und der Auegang P96 eines InTerters 1220 hat daher den Zustand "0", wie die« in Fig. 14f gezeigt ist.
Wenn der Horizontal te ilungezähler 1206 den achten Taktimpuls
zählt, geht der Ausgang dee NI CH T-UND- To reg 1218 in den Zustand
"0w über und das Flip-Flop 1217 wird in den gestellten Zustand
gebracht. Das NICHT-UND-Tor 1219 läßt daher die Taktimpulse
durch. Der neunte und die diesem folgenden Taktimpuise werden mithin
Ton dem NICHT-UND-Tor 1219 durchgelassen. Der Ausgang des
HI CHT-UND-To res 1208 geht in den Zustand "0" über, wenn der Horizontal
teilungszähler 12θ6 den I04. Taktimpuls zählt. Das Flip-Flop 1217
wird riickge stellt, weil der Ausgang dee NI CH T-UND-To res 1207 infolge
der Zählung des 96. Taktimpuls· β durch den Horizontal teilungszähler
I206 in den Zustand "0" übergegangen ist. Das NICHT-UND-Tor 1219
läßt deshalb keine Taktimpulee mehr du roh. Der Ausgang P9 6 des Inverters
1220 hat folglich den in Fig. 14f gezeigten Verlauf, woraus xu entnehmen ist, daß das Signal P96 den neunten bis I04. Taktimpuls
einbegreift. Dieses Signal P96 entspricht einem Horizontal te ilungesignal
für das Bild.
Inzwischen werden die Ausgänge der Flip-Flops HDEl und HCl einem Exklusiv-OIfcR-Tor 1221 zugeführt, die Ausgänge der Flip-Flops
HDR2 und VCl werden einem weiteren Exklusiv-ODER-Tbr 1222 zugeleitet,
und die Ausgänge HDR3 und VC2 noch einem weiteren Exklueiv-OILR-Tor
1223. Die Ausgänge dieser Tore 1221, 1222 und 1223 sowie der Ausgang
HDE des NICHT-UND- Tores 1207 werden einem NICHT-UND-Tor 1224 zugeführt. Der Ausgang des NI CH T-UN D-To res 1224 geht daher in Intervallen
Yon acht Taktimpulsen bei jeder Vertikalabtastung und Horizontalabtastung,
wie in Fig. 16 gezeigt, in den Zustand "0" über. Der Ausgang des NICHT-UND-Tore s 1224 wird durch einen Inverter 1225 invertiert
und der invertierte Ausgang dieses Inverters 1225 wird
einem NICHT-UND-Tor 1226 zur Umformung auf der Basis der Taktimpulee
zugeführt
U 0 9 F;:-: " /07AR
zugeführt. Der umgeformte Ausgang des NICHT-UJiD-Toree 1226 wird einem
Inverter 1227 zugeleitet, der ein Torsignal SAlOP.H zum Prüfen
und Speichern dee Bildeignale liefert. Dieses Signal 3AIiP.H hat einen
Verlauf, der eine Umkehrung dea in Fig. 15 gezeigten Signal verlaufs
darstellt.
Der Ausgang des Inverters 1225 wird außerdem einem 3-Bit-Schieberegister
1228 zugeleitet. Dank der Tatsache, daß dem Schieberegister
1228 Ton den Synohronoszillator 1203 in Aufeinanderfolge
die Takt impulse CLOKO zugeführt' «erden, werden τοπ den einzelnen Bitstellen
des Schieberegister· 1228 nacheinander Impulse abgegeben. Die Impulse werden als Rüokstelli.mpuls und als Umwandlung·Impulβ für
den Analog-Digital-Umsetzer 405 und auch als Ze i timpul β EDP zur zeitlichen
Steuerung der Zuführung dee Ausgangs signal β des Analog-Digital-Umsetzers
405 zu dem Speicher 406 genutzt. Die Arbeitsweise unter
Te rwendung dieser Impulse ist in Fig. 17 veranschaulicht, in der das
Bildsignal und geprüfte und gespeicherte Bildsignal mit den Bezugszahlen 161 bzw. 162 bezeichnet eind. Zum Zeitpunkt Hull (θ) wird das
Bildsignal mit dem Signal SAMP.H abgefragt und festgehalten, worauf
der Analog-Digital-Umsetzer 405 sum Zeitpunkt 1 duroh den Rückstellimpuls
rückgestellt wird. Von Zeitpunkt 2 bis zum Zeitpunkt 6 wird
duroh Zuführung der Umwandlungsimpul se die Analog-Digital-Umwandlung
vorgenommen und zum Zeitpunkt 7 wird dann der Zeitimpuls zum Einsohreiben
des der Analog-Digital-Umwandlung unterworfenen Signals in
den Speicher 406 zugeführt. Danach wiederholen sich ähnliche Betriebe-Vorgang·.
(5) Abfrag· schal tung 403 und Tideoverstärkersohaltung 404
Eine Ausführungsfora der Abfrage schal tung 403 und der
Vi deoverstärke rsohal tung 404 soll anhand der Fig. 18 beschrieben werden.
Das τοπ der Fernsehkamera 402 herrührende 3ildeignal durchläuft
während der durch das Prüfsignal SAIiP.H festgelegten Abfrageperiode
einen Feldeffekttransistor 1701, um geprüft und festgehalten zu werden, während es durch einen Kondensator 1702 auf einem bestimmten
Potentialniveau gehalten wird. Der so geprüfte und festgehalten·
AD9837/0748
- 2C -
Si ld signal ve rl auf wird w; hrend der Horizontalabtastperiode und Vertikal
ab te etperi ο de durch einen Transistor 1703 angeklammert, der durch
das Signal V+H angesteuert wird. Dae geprüfte und festgehaltene Bildsignal
wird über eine Que 1 Ie nf olger schaltung 1704 mit hoher Eingangsimpedanz
zur Verstärkung bie auf den pegel de β vollen Dynamikbereiche
des Analog-Digital-Umsetzers 405 Wechsel strom verstärkern 1705 und
1706 zugeführt. Dann wird das verstärkte Signal einem Lingangsanschluß
1716 dee Analog-Digital-Umsetzers 40* zugeleitet. Zur Regelung
des Verstärkungsgrades der Verstärker 1705 und 1706 sind Schiebewiderstände
1707 und I708 vorgesehen.
Hat ein Teil de 3 der Analog-Digital-Umwandlung zu unterwerfenden
Analogsignale einen pegel, der noch unter dem Nullpegel liegt, so ist der entsprechende Heil des durch Analog-Digital-Umwandlung
erhaltenen Digital signal β Null. Ein Schiebe widerstand 1709 wird deshalb
in einer geeigneten \eise so eingestellt, daß der pegel des
Yi de oe ingange signal β den Nullpegel nioht unterschreitet. Es ist eine
Anklammerdiode 1710 rorgesehen, so daß das dem Analog-Digital-Umsetzer
405 zugeführte Eingangs signal nicht unter null Volt absinken
kann. v
h.in Komparator 171I ist vorgesehen, um das Potential des
E ingange signal β mit dem jurdpotential zu vergleichen, und ein NICHT-UNB-Tor
1712 liefert den Ausgang 11O", wenn das Potential des Eingangssignals
niedriger ist ale das Erdpotential. In diesem Fall erscheint ein Ausgang von einem Inverter 1713, der einem Stromtreiber
1714 zugeführt wird, und eine Leuchtdiode 1715 wird erregt, was zu
erkennen gibt, daß das Potential de 8 Eingangs signal β unter null Volt
liegt. Hierauf kann der Schiebewiderstand 1709 zur Regulierung des
Nullpegels in einer geeigneten Weise verstellt werden.
(6) Analo g-Digital-Um eetze r 405
Zum Eingravieren des Bildes in die Leerkarte 30 dürften
32 Stufen hinreichen. Der Analog-Digital-Umsetzer 405 kann daher ein
5-Bit-Umsetzer mit sequentieller Umwandlung sein. Eine Aueführungsform
des Analog-Digital-Umsetzers 405 ist in Fig. 19 dargestellt.
Im Aneprechen auf die Zuführung eine a Impulses AI)CH zum
Rückstellen des Analog-Digital-Umsetzers an einem NICHT-UND-Tor 1801
geht der Ausgang dieses NICHT-UND-Tores 1901 in den Zustand "1" über
und sämtliche Flip-Flops Fl bis F5 werden daher rüokgestellt. Zu diesem
Zeitpunkt befinden sich, die an den Auagangaansohlüasen FlO bis
F50 der einzelnen Flip-Flops Fl bis F5 erscheinenden Ausgänge in dem
Zustand "0". Wird dann an einem HICHT-UND-Tor 1802 ein erster Analog-Digital-Umwandlungsimpuls
(Schiebeiapuls l) zugeführt, so eraoheint
von dem MICHT-UND-Tor 1802 der Ausgang 11O", da dem Tor auoh das Taktsignal
CLOKO zugeführt wird. Das Flip-Flop il wird daher in den gestellten
Zustand gebracht und an seinem AusgangsanachluS FlO erscheint
"1". Dieser Ausgang wird über Widerstände 1803 und 1804 dem einen Eingangsanaohluß eines !Comparators 1805 zugeleitet, während an
dem anderen EingangsansohluB des !Comparators über den Auagangaansohluß
1716 der in Fig. 18 dargestellten Schaltung das geprüfte und
festgehaltene Bildsignal zugeführt wird. Diese beiden Signale werden in dem Komparator 1805 miteinander verglichen. Ist der Pegel des
Bildsignals höher als der Auegangspegel des Flip-Flop β Fl, so erscheint
von dem Komparator 1805 der Ausgang "0", wohingegen der Komparator
im umgekehrten Fall den Ausgang "1" liefert. Der Ausgang eines SICHT-UND-To res 18θ6 befindet sich ia Zustand "1··, wenn der Ausgang
des Komparators 1805 den Zustand M0M hat, und in diesem Fall
verbleibt das Flip-Flop Fl im gestellten Zustand. Hat der Ausgang des Komparators 1805 den Zustand 11I1*, so hat der Ausgang des NICHT-UND-Tores
1806 den Zustand "üH und das Flip-Flop Fl wird rüokgestellt.
Der an dem Ausgangsanschluß FlO erscheinende Ausgang hat daher
den Zustand 11O".
Wird nun ein zweiter Umwandlungsimpuls (schiebeimpuls 2)
zugeführt, so wird das Flip-Flop F2 gestellt und an seinem Auegangsansohluß
F20 erscheint 11I". Dieser Ausgang wird in berlagerung zu
dem Ausgang des Flip-Flops Fl zum Vergleioh mit dem Bildsignal dem Komparator 1805 zugeführt. In ähnlioher Weise ersoheint an dem Ausgangsanschluß
F20 des Flip-Flops F2 je naoh dem Größenverhältnis dieser
Signale "1" oder "0". K nt sprechende β gilt auch für die übrigen
Flip-Flops F3 bis F5· In dieser weise wird das Bildsignal in ein
Digital signal umgewandelt, das den Pegel des Bildsignale repräaen-
k 0 9 a 3 ■' / 0 7 U R
24087CU
- 22 tiert, mithin also di· Lichter und Schatten des Bilde β.
UNB-Tor 1810 augeleitet. Die Ausgänge sämtlicher Flip-Flöpe Fl
5'5 befinden sich in dem Zustand "1" und Ton dem MICHT-UKD-Tor 1810 .
ereoheint "0", nenn der pegel des Bildsignaleingangs über der Unisetzbarkeitsgrense
für den Eingang des Analog-Digital-Umsetzers 405
liegt, d.h. nenn im ständigen Schreibbetrieb, in dem sich das Signal
CBF in dem Zustand "1" befindet, ein Überlauf des Eingangs eintritt. In diesem Fall werden sämtliohe Flip-Flop β Fl bis F5 rückge stellt
und au allen Auegangsanschlüssen FlO bis F50 erscheint "0H, weil der
Ausgang des 1*1 CHT-UND-Tores 1801 den Zustand Ml" hat*. Auf de-α Kontroll
fernsehempfänger 403 erscheint ein tie f schwarze β Bild, wenn ein
solohes liigLtalsignal dem Empfänger 408 zugeführt wird. Mit anderen
Worten, diejenigen Ofcile, welche die Uasetzbarkeitsgranze für den
Eingangspegel überschreiten, erscheinen tie fach war«, was erkennen
läßt, daß im ständigen Schreibbetrieb ein überlauf des Eingangs eingetreten
ist.
Beim Einzelbildschreibbetrieb, wenn das Signal CBI' den Zustand
"0" hat, hätte der Ausgang des NICBT-UND-Tbree 1810 hingegen
auoh dann nicht den Zustand M0", wenn der Pegel des Bildsignaleingangs
die Umsetzbarkeitsgrenze für den tingangspegel des Analog-Digital-Umsetzers
405 überschreiten sollte. In diesem Fall verbleiben
daher die Ausgänge der Flip-Flops Fl bis F5 sämtlich im Zustand
"1" und auf dem Kontrollfernsehempfänger 408 erscheint ein röllig
weißes Bild. Der Analog-Digital-Umsetzer 405 wirkt für das Bildsignal
also als Begrenzer.
(7) Speichertaktsteuerschaltung 4IC
Diese Schaltung erzeugt Taktimpulse C/fl C02 zum Ansteuern
des Speiohers 406 im Ansprechen auf die Zuführung verschiedener
Steuersignale aus der zur Steuersignalerzeugung Torgesehenen Schaltung
412. Der Aufbau und die /,irkweise einer Ausführungeform der
Speichertaktsteuer schaltung 410 sollen anhand der Fig. 20 bis 22 erläutert
werden.
4098? '7 /0748
24087(M
2ic gezeigte Impulsform, nenn eich das Signal MCF in dem Zustand "OM
befindet, wohingegen die Signal verlaufe dieser Impulssignal· die in
Fig. 21f bzw. 21g gezeigten sind, wenn eich das Signal MCF im Zustand
"1" befindet. Ein NICHT-UND-Tor 1901 wirkt als OBLR-Tor für
diese Signale P96 und Ρ12Θ. Im Anspreohen auf die Zuführung ein··'
der Signale P96 und Ρ12Θ erscheint somit dieses Signal als Ausgang dee M CH T-UND-To re 8 I90I. (Die beiden Signale können nicht gleichzeitig
erscheinen). 13er Ausgang des NI CH T-U ND -To re β 1901 und der Ausgang
des Flip-Flop s HCl in dem Horizontal zähler 415 werden einem
NICHT-UND-Tor 1902 zugeführt. Da das Flip-Flop HCl bei jedem Zuführen
des Signals H an- und ausschaltet, liefert ein Inverter 1903
einen Ausgang C/2 mit dem in Fig. 21d gezeigten Verlauf, wenn sioh
das Signal IiCF im Zustand 11O" befindet, und einen Ausgang mit dem
in Fig. 21h gezeigten Verlauf, wenn das Signal MCF im Zustand wl"
erscheint. Dieses Signal Cffe wird als Taktsignal einer noch zu beschreibenden
Hauptspeiche reinheit des Speichers 406 zugeleitet.
Der Ausgang des NI CU T-UK D-To ras I90I wird über ein NICHT-UKD-Tor
1904 euch einem JfICHT-UND-Tor 1905 zugeführt, das als 0I£R-Tor
wirkt. Befindet sich das Signal HCF im Zustand 11O", wae also im
ständigen Schreibbetrieb oder im Finzelbildsohreibbetrieb der Fall
sein kann, so durohläuft daher der Ausgang de s NICHT-UKD-Tor«β 1901
das HICHT-UND-Tor 1905 und ersoheint als Ausgang Cj/l mit dem in
Fig. 21e gezeigten Verlauf. Dieses Signal Cj£L wird als Taktsignal
für eine noch zu beschreibende Teil speiche reinheit dem Speicher 40 6
zugeführt.
Hingegen wird das Ted lspeioher-Taktsignal Cjil in der nachstehend
beschriebenen Weise erzeugt, wenn das 5i<mal JCF in dem Zustand
"1" erscheint-, also im Kartengravierbetrieb. T.in Kartenzähler
191c besteht aus sieben Flip-Flops FFl bis FF7, und den RüokstelleingangBanschlüssen
der Flip-Flops FF4 und FF5 sowie den Stelleingangeanschlüssen
der Flip-Flops FFl, FF2, FF3, FF6 una FF7 wird ein Rücketeil signal CCR von der K ar te ngrav ie reinheit 4II zugeführt. Der
Ausgang des Kartenzählers 1910 ist daher in diesem Fall 2° + 21 +
+ 2 + 2 ο 103· Beim Gravieren einer Vertikalzeile des Bildes auf
der Leerkarte 30 durch die Kartengraviereinheit 411 wird von "dem
Zähl wert des Kartenzähler* I9IO immer dann der Zähl wert 1 abgezogen,
24087CU
wenn dme ;-inzeiaenstarteignal CMP mit dem in Fig. 22b gezeigten Verwird/
lauf zugeführt. Dieses Signal CMF ereoheint in dem Zustand "1", nenn dae Sohneldwerkeeug zur Zeilengravierung betätigt wird, und in dem Zustand "0", nenn das Schneidwerkzeug in die zurückgezogene Stellung gebracht ist. Die Ausgänge der Flip-Flops FFl bis FF7 in dem Kartenzähler 1910 werden dem einen Eingangsanschluß des betreffenden der £xklusiT-OI£R-Tbre 1911 bis 1917 «ugeführt. Dem anderen Eingangsansohluß des betreffenden der Lxklusiv-OIER-ÜOre I91I bis 1917 wird jeweils der Ausgang eines der Flip-Flops EDEL bis HDR7 in dem Horizontalte ilungszähler 414 zugeleitet. 1st also der Zählwert des Horizontal teilungszählers 414 gleich dem des Kartenzähler I9IO, so sind sämtliche Ausgänge der Lxklusiv-OIßR-Tore 19II bis 1917 im Zustand "O" und der Ausgang eineg NICHT-TJND-To res 1919 befindet sioh nur zu einem solchen Zeitpunkt im Zustand H0H. Da der Zähl wert des Kartenzähler I910 die Lege der Bildzeile auf der Karte 30 angibt, liefert der Ausgang dee NICHT-ÜWD-Tore* I909 ein Signal, durch dae die in der Reihenfolge der Abtastung durch die Fernsehkamera 402 gespeicherten Bildeignalanteile in der Üeihenfolge der Gravierung auf der Karte umgeordnet «erden* χ
lauf zugeführt. Dieses Signal CMF ereoheint in dem Zustand "1", nenn dae Sohneldwerkeeug zur Zeilengravierung betätigt wird, und in dem Zustand "0", nenn das Schneidwerkzeug in die zurückgezogene Stellung gebracht ist. Die Ausgänge der Flip-Flops FFl bis FF7 in dem Kartenzähler 1910 werden dem einen Eingangsanschluß des betreffenden der £xklusiT-OI£R-Tbre 1911 bis 1917 «ugeführt. Dem anderen Eingangsansohluß des betreffenden der Lxklusiv-OIER-ÜOre I91I bis 1917 wird jeweils der Ausgang eines der Flip-Flops EDEL bis HDR7 in dem Horizontalte ilungszähler 414 zugeleitet. 1st also der Zählwert des Horizontal teilungszählers 414 gleich dem des Kartenzähler I9IO, so sind sämtliche Ausgänge der Lxklusiv-OIßR-Tore 19II bis 1917 im Zustand "O" und der Ausgang eineg NICHT-TJND-To res 1919 befindet sioh nur zu einem solchen Zeitpunkt im Zustand H0H. Da der Zähl wert des Kartenzähler I910 die Lege der Bildzeile auf der Karte 30 angibt, liefert der Ausgang dee NICHT-ÜWD-Tore* I909 ein Signal, durch dae die in der Reihenfolge der Abtastung durch die Fernsehkamera 402 gespeicherten Bildeignalanteile in der Üeihenfolge der Gravierung auf der Karte umgeordnet «erden* χ
Der Ausgang des NICH T-UND-To res I909 wird durch einen Inverter
I9I8 invertiert, worauf der Ausgang dee Inverters I9I8 einem
monoetabilen Mal ti vibrator I919 zugeführt wird, in dem das Signal
umgeformt wird, bevor es einem NICHT-UND-Tor 1920 zugeführt wird.
Befindet sioh nun das Einzeilenstartsignal CKiF in den Zustand "0",
d.h. ist das Sehneidwerkzeug in der Kartengraviereinheit 411 in die
zurückgezogene Stellung gebracht, so geht der Ausgang des SICHT-UND-Tores
I908 nur dann in den Zustand "0n über, wenn der erste Impuls
des Signale V zugeführt wird, naohdem ein Flip-Flop 1922 rückgestellt
wurde. Ein Flip-Flop I906 wird daher nur während der Periode 1 Y im
gestellten Zustand gehalten und es erscheint ein Ausgang RGF mit dem
im Fig. 22d gezeigten Verlauf. Dieses Signal RGF wird zusammen mit
den Signalen MP96", HCl und HCE und dem Ausgang des monoetabilen Multivibrators
1919 dem HICHT-HKD-Tor I920 zugeführt. Der Ausgang des
KICH T-UND-To res I920 wird einem NICHT-UND-Tor I921 zugeleitet. Dank
der Tateach·, daß sich das Signal CMF im Zustand "0M befindet, erscheint
von dem HICHT-UND-Tor 1921 ein invertierter Ausgang, der
409837/074 8
dem KICHT-UNE-Tor 1905 zugeht, das hierauf das Taktsignal C^l liefert.
Demgegenüber eraoheint der Ausgang des HICHT-UND-Tor··
1921 im Zustand "1", wenn das Signal CMT' im Zustand 11IM vorliegt.
In diesem Pail durchläuft ein dem NI CH T-UND-To r 1907 zugeführte β
Kartentaktimpulssignal mit der in Fig. 22e gezeigten Impulsfora das
NI CHT-UND-Tor 1905 und erscheint als Taktsignal Cj£l. Das Taktsignal
U01 hat also den in Fig. 22f gezeigten Verlauf, wenn sich das Signal
MCF im Zustand "1" befindet. Das in Fig. 22e dargestellte Kartentaktimpulssignal
gibt die Gravieretelle auf der Karte 30 an und wird
der Kartengraviereinbeit 4II zugeführt.
(θ) Speicher 406
Ein Linzelbil danteil des in dem Analog-Digital-Umsetzer
405 der Analo g-Li gital-Umwandlung unterworfenen Bildeignale wird in
dem Speicher 406 gespeichert. Dieser Speicher 406 ist also ein Einze!bildspeicher.
Aufbau und »irkweiee einer Ausführungsfom des
Speichere 406 Bollen anhand der Fig. 23 bis 27 näher erläutert werden.
Es eel bemerkt, daß Schaltungen der in Fig· 23 dargestellten
Art in einer Anzahl entsprechend der Bitzahl des digitierten Signals
vorzusehen sind, d.h. bei dieser Aue führung eform sind fünf soloher
Schaltungen erforderlich.
Der Mnzelbildspeicher umfaßt ein statisohes 96-Bit-Schieberegister
2201, ein statisohes 20-Bit-Schieberegister 2202 und
ein dynamisches 11264-Bit-Schie be register 2203 (das letztgenannte
flegister für $6 χ 116 +128 Bits). Hierbei entspricht die Zahl 96
der Bitzahl, die gleich der Abfrageaahl in der Zeitdauer 1 H ist,
die Zahl 20 entspricht dem Bitzahluntersohied zwischen der Abfragezahl
116 in der ^itdauer 1 V und der Abfragezahl 96 in der Zeitdauer 1 H und die Zahl II264 wurde gewählt, weil dies die Bitzahl
ist, die der Abfragezahl in einem Einzelbild entspricht. Der Speioher
ist ein Digitalspeicher und das Schieberegister 2201 ist so aufgebaut,
daß es die in einer Zeile in der Breitenriohtung des zu gravierenden
Bildes enthaltenen Signale zu speichern versag, das Schieberegister 2202 ist so aufgebaut, daß es die in einer Zeile in der
409837/0748
Längsrichtung des zu gravierenden Bildes enthaltenen Signale speichern
kann, und das schieberegister 2203 hat einen solchen Aufbau,
daß es die in einem Einzelbild des zu gravierenden Bildes enthaltenen
Signale speichern kann. Die Schieberegister sind miteinanderdurch eine Anzahl Ton Schaltanordnungen 2210, 2220, 2230 und 2240 verbunden.
Der Speicher umfaßt ferner zwei Speichertoranordnungen 2251
und 2252, die jeweils aus einer Reihenschaltung eines NICHT-UHB-To
res und eines Inverters bestehen. Lb soll nun die ,virkweiee des
Speichers beschrieben «erden, und zwar zunächst im ständigen Schreibbetrieb, dann im Einzelbildschreibbetrieb und schließlich im Kartengravierbe
trieb.
(a) Ständiger Schreibbetrieb (,VBF - "1H, iiCF - HO"):
Die NICHT-UND-Tore 2221 und 2223 in der Schaltanordnung
2220 eowle die MICHT-UHD-Tore 2241 und 2243 in der Schaltanordnung
2240 sind geöffnet, da das Signal V.PF den Zustand "1" hat und das
Signal MCF den Zustand "0". v'ährend der ersten Horizontal ab tastung
hat das Signal HCl den Zustand "0", wie dies in Fig. 24b gezeigt ist. Das SICHT-UMD-Tor 2231 in der Schaltanordnung 2230 ist daher gesohloseen,
während die HICHT-UHJ)-Obre 2232 und 2233 geöffnet sind.
Wird der Speiohertoranordnung 2251 in diesem Betriebszustand das Signal
HDP mit dem in Fig. 24d gezeigten Verlauf zugeführt, so durchläuft
das Signal HDP die Speiohertoranordnung 2251 und wird dem
HICHT-UND-Tor 2211 zugeführt, wodurch dieses NICHT-UKD-Tor und dann
auch das HICHT-UND-Tor 2213 geöffnet wird. Dieser -^e trieb β zu stand
ist in Fig. 25a wiedergegeben. Das Signal HDP geht unverzüglich in
den Zustand "O" über, da Jeder seiner Impulse in Intervallen von
acht Impulsen des Taktsignals CpZ ersoheint. Das HICHT-TJND-Tor 2211
wird daher geschlossen und ein »ICHT-UND-Tor 2212 wird geöffnet. Dieser
Betriebszustand ist in Fig. 25b gezeigt. Das von dem Analog-Digital-Umsetzer
405 zugeführte Digitalsignal wird mithin in dem
Schieberegister 2201 gespeichert, wenn das Signal HDP in dem Zustand "1M ersoheint (Fig. 25*). Im nächsten Augenbliok geht das Signal HDP
in den Zustand "0" über und es tritt der in Fig. 25b gezeigte Schaltzustand
ein. Im Ansprechen auf die Zuführung des nächsten Impulses des Taktsignals tyfl wird der Inhalt des Schieberegisters 2201 um ein
409837/0748
- 27 -
Bit Yeraohoben und der Inhalt dar letzten Bitatelle dee Schieberegisters
2201 wird zur ereten Bitatelle de a üchieberegiatere 2203 übertragen.
Der Inhalt dea Sohieberegiatera 2203 »irä alao um ein Bit
vereohoben und der Inhalt der letzten Bitatelle dea Sohieberegiatera
2203 wird durch die Schaltanqrdnung 2230 übertragen und iur ereten
Bitstelle des Sohieberegiatera 2201 gegeben. Danach «erden aieben Bits im Ansprechen auf die Zuführung der Takteignale CeI und Cffe zirkuliert,
bis der nächste Impuls'dta Signale HDP eingeht. Ib Anapreohen
auf die Zuführung dea nächsten Impulses dea Signale HDP zu der
Speiehertoranordnung 2251 wird dae Ton dem Analog-Digltal-Umaetzer
405 herrührende Digital ei gnal in dem Schieberegiater 2201 geapeichert
und gleichzeitig dem Digital-Analog-Umsetzer 407 zugeführt.
Das Signal HDP geht unrerzüglich in den Zustand M0" über und β β werden
wieder sieben Bits zirkuliert. Dana oh wiederholen si oh ähnliche BetriebBYOrgänge bis mim Ende der ersten Horizontalabtastperiode.
Die Inhalte der Schieberegister 2201 und 2203 »m Ende der ersten
Horlzontalabtaatperiode aind in Hg. 26a dargestellt.
Bei der zweiten Horizontalabtastung hat das Signal HCl den
Zustand "1" und das Taktsignal Cjfe hat den Zustand "0", wie dies in
Fig. 24b bzw. 24e dargestellt ist. Die HICHT-UND-Tore 2231 und 223^
werden daher geöffnet und das HICHT-UND-Tor 2Y$y wird geaohloasen.
Infolgedessen gehen die in Hg. 25a und 25b gezeigten Be trieb szuatände
nun in die der Fig. 25c bzw. 25d über. Im Fall der zweiten
Horizontal ab tastung wird das Signal SAMP. H gegenüber der ersten Horizon
tal ab tastung um eine Taktiapulaatelle vereohoben, wie aua Fig. l6
zu ersehen ist. Auch der Zeitpunkt der Zuführung des Signale HDP
wird folglich im Vergleioh zur ersten Horizontalabtaatung um eine
Tak timpul β β te He vereehoben, und Tor der Zuführung dea e raten Impulse
s des Signale HDP geht ein Taktimpuls des Taktsignala Ce7I ein. Ein
Taktimpuls des Takt signals Ce7I wird mithin während jener Zeitspanne
zugeführt, in der das Signal HDP den Zustand H0n hat, und der Inhalt
dea iJohieberegiatera 2201 wird um ein Bit reraohoben. Der Inhalt der
letzten Bitstelle dea Sohieberegiatera 2201 zirkuliert über die
Schaltanordnungen 2220, 2230 und 2210 zur ereten Bitatelle dieses
Registers. Dann geht daa Signal HDP in den Zuatand Ml" über und das
Ton dem Analog-Digital -Umsetzer 405 zugeführte Digitalaignal wird in
9.837/07
das Schieberegister 2201 eingespeichert und gleichzeitig auch dem
Digital-Analog-Umsetzer 407 zugeführt. Das Signal HDP geht sogleich
in den Zustand 11O" über und der Inhalt des Schieberegisters 2201
wird um ein Bit verschoben. Der Inhalt der letzten Bitstelle des
Schieberegisters 2201 zirkuliert über die Schaltanordnungen 2230 und
2210 zur ersten Bitstell« dieses üegisters. Danach wiederholen sich
ähnliche Abläufe bis «im Ende der zweiten Horizontalabtastung. In
diesem Fall bleibt der Inhalt des Schieberegisters 2203 unverändert,
da das Taktsignal (#2 den Zustand "0" hat. Die Inhalte der Schieberegister
2201 und 2203 am Suds der zweiten Horizontal ab tastung sind
in Fig. 26b gezeigt.
Bei der dritten Horizontal ab tastung hat das Signal HCl den
Zustand 11O" und das Taktsignal Cj/2 hat den Zustand 11I". Die Schaltzustand·
sind also ähnlich wie bei der ersten Horizont al ab tastung
die in Fig. 25a und 25b gezeigten, und es laufen somit ganz entsprechende
Torgänge ab. Die Inhalte der Schieberegister 2201 und 22o3
bei Beendigung der dritten Horizontalabtastung sind demgemäß die in
Fig. 26c dargestellten.
Bei der vierten Horizontalabtastung hat das Signal HCl den
Zustand "1" und da ε Taktsignal C/2 den Zustand "0"» wie es auoh bei
der zweiten Horizontal ab tastung der Fall war. In dieser Waise wird
die Horizontalabtastung der aufeinanderfolgenden ungeradzahligen Zeilen
ganz ähnlioh vorgenommen wie bei der ersten Horizontalabtastung, während die Horizontalabtastung der aufeinanderfolgenden geradzahligen
Zeilen entsprechend wie bei der zweiten Horizontal ab tastung erfolgt. In einer 234»«Ίΐβ·η Wiederholung der obigen Abläufe vollzieht
sich ein» Vertikal ab tastung. Die Inhalte der Schieberegister 2201
und 2203 «β Ende der 234. Horizontalabtastung sind in Fig. 26d dargestellt.
Eine jede Horizontalabtastung in der zweiten ve r ti kai abtastperiode
verläuft ganz ähnlioh, wie es obenstehend beschrieben wurde. Das Nichtrorhandensein des Speicher takt signals C^ 2 in der
Tertikalaustastperiode würde zur Löschung des Inhalts des Schieberegisters
2203 führen, da es sioh bei diesem Register ua ein dynamisches Schieberegister handelt. Soll dies vermieden werden, so muß
409837/0748
dem üpeicher wi-ihrend der Vertikalaustastperiode das in ilg. 21o und
21g wiedergegeben© Hilf simp ul β signal P128 zugeführt werden. Dieses
Hilfeimpulssignal P128 umfaßt 128 Impulse. Unmittelbar vor der Einleitung
der zweiten Vertikal ab tastung werden also die Inhalte der
schieberegister einschließlich der letzten Bitstelle des Schieberegisters
2203 verschoben, um den gleichen Zustand herbeizuführen, der
unmittelbar vor der ersten Vertikalabtastung bestand. Bei der zweiten
Vertikal ab tastung ist jeder Impuls des Signals SAMP.H gegenüber
der ersten Vertikal ab tastung um zwei Taktimpulsstellen ve r gehoben,
vie dies auoh aus Fig. 16 zu entnehmen ist. Die Inhalte der Schieberegister
2201 und 2205 sind daher am Ende der zweiten Vertikalabtastung
die in Fig. 26e gezeigten.
Bei Beendigung der vierten Vertikal ab tastung ist ein Einzelbildanteil
des Bildsignals vollständig in den Schieberegistern 2201 und 2203 gespeichert, wie dies in Fig. 26f dargestellt ist.
Beim ständigen Schreibbetrieb wird das in den Speicher eingeschriebene
Bildsignal sukzessive ausgelesen und über den Digital-Analog-Umsetzer
407 dem Kontroll fernsehempfänger 408 zur Bilddarstellung
zugeführt. Die obigen Abläufe wiederholen sich beim ständigen Schreibbe trieb.
(b) Einzelbildschreibbetrieb (wDF - "lM-*H0", MCF - H0H)i
Bei dieser ite trieb swei se verbleibt das Signal WDF während
der Zeitdauer 4 V im Zustand "1" und geht dann in den Zustand M0M
über. Vährend jener Zeitdauer, in der das Signal WDF im Zustand M1M
erscheint, entsprechen die Betriebsvorgänge durchaus denen beim ständigen
BcIi reibbetrieb, und ein Binzelbil dan teil des Bildsignale wird
in den Schieberegistern 2201 und 2203 gespeichert. Nach der Zeitdauer
4 Y geht das Signal 'ADF in den Zustand "0" über und die Speicher
türanordnung 2251 wird geschlossen. Infolgedessen wird nun das
lsiCHT-UED-Tor 2211 geschlossen und das KICHT-UND-Tor 2212 wird geöffnet,
i-rscheint das Signal HCl im Zustand "ÜM, so wird anderseits das
NICHT-ÜKD-Tor 2231 geschlossen und die NICHT-UND-Tore 2232 und 2233
werden geöffnet, wohingegen die NICHT-UND-Tore 2231 und 2233 geöffnet und das NICHT-UND-Übr 2232 geschlossen werden, wenn das Signal
HCl im Zustand "1" vorliegt. Me Schalt zu stände sind demgemäß die
4 0 9 8 2 7 / 0 7 L R
- 30 in Fig. 27a taw. 27b gezeigten.
Befindet eich das Signal HCl im Zustand "0", so wird der
einem Zeilenanteil entsprechende Inhalt dee Schieberegisters 2203
zu dem Digital-Analog-Umsetzer 407 und zu dem Schieberegister 2201
übertragen. Nach der übertragung des E, in zeile nan te ils geht das Signal
HCl in den Zustand "1" über und die Schaltanordnung 2230 wird
umgeeohaltet. Der Inhalt des Schieberegisters 2201, d.h. der einem
Zeilenanteil entsprechende Inhalt, der aus dem Schieberegister 2203
übertragen wird, wenn das Signal HCl den Zustand H0M hat, wird daher
dem Digital-Analog-Umsetzer 407 zugeleitet. Danach wiederholen sich
ähnliche Abläufe in Abhängigkeit davon, ob das Signal HCl in dem Zustand H0" oder "1" erscheint, und der in dem Speicher 406 gespeicherte
Einzelbildanteil des Bildsignals wird sukzessive zur Vornahme
der Digital-Analog-Umwandlung dein Digital -Anal ο g-TTmaet ze r 407 augeführt.
Das der Digital-Analog-Umwandlung unterworfene Signal dient
zur Darstellung eines stehenden Bildes auf dem Kontrollfernsehempfanger
4Ο8.
(c) Kar te ngravierbe trieb (ffDF - 11O", MCF - Ml"):
Die NICHT-UND-Tore 2212 und 2213 in der Schaltanordnung
2210, die KICHT-UND-Tbre 2222 und 2223 in der Schaltanordnung 2220,
die NICHT-UND-Tore 2232 und 2233 in der Schaltanordnung 2230 sowie
die NICHT-UilD-Tore 2242 und 2243 in der Schaltanordnung 2240 sind
geöffnet, da das Signal IiDF den Zustand "0" hat und das Signal HCF
den Zustand M1H. Der Schaltzustand ist demgemäß der in Flg. 27c gezeigte
und die Schieberegister 2201 und 2202 wirken wie ein einziges
Schiebe register 2204.
Das Spei ehe rtakt signal tyfl hat den in Fig. 22f gezeigten
Verlauf und das Spei ehe rtakt signal C^ 2 den in Fig. 21h gezeigten.
Erscheint das Signal CIiF im Zustand "0", so wird der Inhalt des
Schieberegisters 2203 unter der Mitgäbe durch das Taktsignal Cji2
zum Zirkulieren ausgelesen und gleichzeitig dem Schieberegister 2204
zugeführt. Das Schieberegister 2204 speichert den aus dem Schieberegister
2203 übertragenen Inhalt unter der Zeitgabe durch das Taktsignal Ce*!. Nach Il6maliger .Viederholung des obigen Vorgangs ist in
dem Schieberegister 2204 ein Vertikal zeile nan teil des Bildsignals
ge spe iche rt
4098Π7/0748
gespeichert. Geht dann das Sißnal CMP in den Zustand "1" über, so
wire1 der inhalt des Schieberegisters 2204 sukzessive ausgelesen und
unter der Zeitgabe durch das Taktsignal Ce7I, d.h. im Synchronismus
mit dem Kartentaktimpul seignal, dem Digital-Analog-Umsetzer 407 «ugeführt.
Das in dem Digital-Analog-Umsetzer 407 in ein Analogsignal
umgewandelte Bildsignal geht der Kartengravie reinheit 411 zu.Es erfolgt
ein Graviervorgang auf der Leerkarte 30, wobei die Graviertiefe
entsprechend dem Pegel des Analogsignale reguliert wird, wie dies im einzelnen noch zu beschreiben sein wird. Die Gravierung eines
Einzelbildes wird durch 96 Gravier schritte vollzogen, die von
den 96 Impulsen des Signals CLIE' diktiert werden.
(9) Digital-Analog-Umsetzer 407
Der Digital-Analog-Umsetzer 407 wandelt das aus dem Speicher
406 zugeführte Digitalsignal in ein Analogsignal um und führt
dieses Analogsignal dem Kontroll fernsehempfänger 408 sowie der Karte
ngravie reinheit 411 «u. In Hg* 28 ist der Aufbau einer Ausführungeform
des Digital-Analog-Umsetzers 407 gezeigt.
Die Ausgänge der einzelnen Speichereinheiten, die den Speioher 406 bilden, werden den Eingangsanschlüssen Dl bis D5 von fünf
D-Flip-Flops 2701 bis 2705 zugeführt. Die Ausgänge dieser Flip-Flops
27OI bis 2705 gehen über Widerstände 2706 bis 2716 einer Emitterfolge
rtransistorschaltung 2717 zu, und der Ausgang dieser Transistorsohaltung
2717 wird über einen Schiebewiderstand 2718 dem Kontrollfernsehempfänger
408 sowie über einen Integrator 2719 der Kartengraviereinheit
411 zugeführt.
Eine Toranordnung 2720 legt den Zeitpunkt der Zuführung der Ausgänge des Speichers 406 zu den Flip-Flop β 2701 bis 2705 fest.
Genauer gesagt, beim ständigen Sohreibbetrieb und beim Linzelbildsohreibbetrieb
werden diese Eingänge unter der Zeitgabe des Signals P96 zugeführt, da dae Signal MCP den Zustand H0" hat und ein NICHT-UIiD-To
r 2722 geschlossen ist, während NICHT-UND-Tore 2721 und 2723
■ geöffnet sind. Hingegen wird beim Kar te ngravie rbe trieb das Karte ntaktimpulssignal
den Triggereingangsaneohlüseen Tl bis T5 der betreffenden
Flip-Flops 27OI bis 2705 zugeführt, da das Signal MCP im Zu-
■•409S37/0748
stand Ml" erscheint, wobei das HICHT-UHB-Tor 2721 geschlossen ist,
während die SICHT-TOI)-IbTe 2722 und 2723 nun geöffnet werden. Die
Ausgänge des Speichers 406 werden also unter der Zeitgabe durch das Kartentaktimpulssignal zugeführt.
Ausgänge des Speichers 406 werden also unter der Zeitgabe durch das Kartentaktimpulssignal zugeführt.
Die in Abhängigkeit τοη den Ausgingen dee Speichers 406 an
den Auegangsanschlüssan e£L bis Q5 der betreffenden Jlip-Flopβ 2701
bis 2705 erscheinenden Ausgänge passieren die Widerstände 2706 bis
2716 und werden «ur Umwandlung in ein Analogsignal mi te inander kombiniert.
Dieses Analogsignal durchläuft die Emitterfolger-Transistorschaltung
2717 und wird dem Kontrollfernseheopfanger 408 sowie der
Kartengrariereinheit 411 augeführt. Der Integrator 2719 n*t eine
Zeitkonetante Ton ungefähr 1,3 msec, um Hauschanteile aus dem Bildsignal au entfernen und die Bildgüte entsprechend einzustellen.
Zeitkonetante Ton ungefähr 1,3 msec, um Hauschanteile aus dem Bildsignal au entfernen und die Bildgüte entsprechend einzustellen.
(lO) KartengraTiereinheit 4II
In Fig. 29 ist in schematisierter Form eine perspektivisohe
Ansioht der Kar te ngxarie reinheit gezeigt, die als solche eins
bekannte Vorrichtung sein kann.
Aus Fig. 29 ist zu entnehmen, daß ein Grarierkopf 2801 mit
einem in vertikaler Richtung beweglichen Gravierstichel oder einem
Bitcwerkzeug in Gegenüberstellung zu einem Tisch 2803 angeordnet ist,
auf des eine Leerkarte 2802 fest angeordnet ist. Es ist ein Hydraulikzylinder 2804 vorgesehen, so daß hin- und hergehende Bewegungen
des Tisches 2803 auf zwei Führungsschienen 2805 und 2806 ausgelöst
werden können. Bei der Beendigung eines Hubs wird der Gravierkopf
2801 mittels einer Gewinde fassung 2808, die mit einer Leitspindel
2807 in Schraubeingriff steht, um einen Teilsohritt in der Querrichtung verschoben. Das aus dem Speicher 406 herrührende, die Lichter und Schatten des Aufnahmeobjekts 401 darstellende Signal wird nach erfolgter Digital-Analog-Umwandlung in dem Digital-Analog-Umsetzer 407 dem Gravierkopf 2801 zugeführt, wodurch die tiinsohnittiefe des Sehneid- oder JRitswerkzeugs beim Einschneiden in den farbigen Schichtteil der Leerkarte 2802 reguliert wird. Das Schneidwerkzeug hat ein zugespitztes Ende, das beispielsweise pyramidenförmig ausgebildet
sein kann. Dringt das Schneidwerkzeug also tief in die farbige sohicht
2801 mittels einer Gewinde fassung 2808, die mit einer Leitspindel
2807 in Schraubeingriff steht, um einen Teilsohritt in der Querrichtung verschoben. Das aus dem Speicher 406 herrührende, die Lichter und Schatten des Aufnahmeobjekts 401 darstellende Signal wird nach erfolgter Digital-Analog-Umwandlung in dem Digital-Analog-Umsetzer 407 dem Gravierkopf 2801 zugeführt, wodurch die tiinsohnittiefe des Sehneid- oder JRitswerkzeugs beim Einschneiden in den farbigen Schichtteil der Leerkarte 2802 reguliert wird. Das Schneidwerkzeug hat ein zugespitztes Ende, das beispielsweise pyramidenförmig ausgebildet
sein kann. Dringt das Schneidwerkzeug also tief in die farbige sohicht
der Leerkarte 2802 ein, so erfolgt eine Abtragung in einem größeren
Bereich und der darunter liegende, unversehrt gebliebene üteil der
farbigen Schicht hat eine entsprechend kleinere Fläche. Mit anderen
Worten, die tief eingeschnittenen WiIe stellen die Lichter des Bildes
dar. Dringt das Schneidwerkzeug hingegen nur flach in die farbige
Schicht der Leerkarte 2802 ein, so erfolgt eine Abtragung nur in einem kleineren Bereich und der darunter liegende, unversehrt gebliebene
Oteil der farbigen Schicht nimmt eine entsprechend größere
!•lache ein. Die flach eingeschnittenen Teile stellen mithin die
Schatten des Bildes dar, wie dies auch aus Fig. 2 hervorgeht.
Ist durch die Verschiebungsbewegung oder durch einen
Arbeitstakt des Ti sehe β 2803 das Einritzen einer Linie beendet, so
wird der Gkravierkopf 2801 in der Querrichtung um einen Teilschritt
verschoben (bei dieser Ausfütirungeform um 0,2 mm), dessen Größe von
der Zahl der in die Leerkarte 2802 einzuritzenden Linien abhängt, und durch die nächste Verschiebungsbewegung des Tisches 2803 wird
nun eine weitere Linie eingeritzt.
Da das Sehneidwerkzeug eine Spitze mit mechanischer Resonanz
aufweist, gibt es einen optimalen Wert der Schneidgeschwindigkeit und für das Eingravieren eines Bildes auf einer Kartenfläche
von etwa 25 x 25 mm ist daher im allgemeinen eine Zeitspanne Ton
etwa JO Sekunden bis 3 iiinuten erforderlioh. Handelt es sich bei dea
Aufnahmeobjekt 401 um eine Person, so ist mit der Ausführung kleiner Bewegungen au rechnen, und es bestehen also andere Gegebenheiten als
bei der Verwendung eines photo graphischen Originals als Aufnahmeobjekt.
Eine Person kann nur für die kurze Zeitdauer einiger Sekunden bewegungslos verharren. Das Eingravieren des gewünschten Bildes
dauert aber wesentlich langer, und man war daher bislang der Auffassung,
da3 es ganz ausgeschlossen sei, eine person für den Graviervorgang
direkt aufzunehmen. Im Rahmen der Erfindung kann das Aufnahaeobjekt
jedoch auch die betreffende person selbst sein. Die Erfindung vermittelt ferner insofern einen Vorteil, als auf ein Aufzeichnungsmedium
wie beispielsweise das üblicherweise benutzte photo graphische
Auskopierpapier verzichtet werden kann, so daß es möglich ist, auf einer Leerkarte das öesioht der betreffenden Person sowie Zeichen
409837/0748
und sonstige gewünsohte Konturen ohne unnötigen Aufwand und in sehr
einfacher Weise wiederzugeben.
Bei der ο be nbe sch riebe ne η ersten Au sfüh rungs form der Erfindung
iet die Richtung der Abtastung durch die Fernsehkamera eine ändere
ale die Grazierriohtung auf der Farte, wie dies aus flg. 5dher-Torgeht.
Doch ist die Darstellung der Abtastrlchtung und der Gravierriohtung
in iig. 5d nicht in einem die Erfindung einschränkenden
Sinn aufzufassen und es kommt hierfür au oh jede andere gewünschte Richtung in Betracht. So können diese Richtungen beispielsweise auoh
die in Pig. 30a bis 30h gezeigten sein.
Weiterhin werden das liartentaktsignal und das Linzeilen-B
t*rt signal CMF, dae die Graviere te He auf der I.arte angibt, bei der
ersten Ausführungsforat der "rfindung von der λ arte ngra vie reinheit
411 geliefert. Doch kannten diese Signale auch von der Schaltung 412
zur Erzeugung· von Eteuersignalen oder aus einer sonstigen geeigneten
Anordnung herrühren und können der Karte ngra vie reiche it 411, der
Speichertaktsteuerechaltung 410 und dem Eigital-Analog-Umsetzer 407
zugeführt werden.
Aus der obigen Besohreibung geht hervor, daß im Rahiaen der
Erfindung vorgesehen ist, ein Aufnahmeobjekt mit einer Fernsehkamera
aufzunehmen, um das so gewonnene Bild in elektrische Signale um asu wandeln,
worauf das Bild nach Darstellung des Bildsignals auf einem Kontroll
fernsehempfänger und nach Auswahl des aufzuzeichnenden Einzelbildes
auf einer Karte eingraviert wird, wobei diese Torgänge sämtlich in einfacher Wise durch Druck ta β te nbe tätigung ausgelöst werden,
lies bietet die Möglichkeit, innerhalb einer kurzen Zeitspanne mit
wenigen Handgriffen ein Ausweispapier wie beispielsweise eine Kennkarte
oder Kreditkarte herzustellen.
Obenstehend wurden die baulichen -.inielheiten und die
Betriebsablufe in den einzelnen Bauteilen des in Fig. 4 gezeigten
Systems beschrieben. Ea bei dieser Aueführungeform die Arbeitsgeschwindigkeit
der Speichermittel (Schieberegister) der Abfragefrequenz entspricht, würde das Schieberegister 2201 mit einer Geschwindigkeit
von etwa 3,2 ί.Ήζ arbeiten. Technisch ist es etwas schwierig,
3 7/0748
die statischen Schieberegister mit einer so hohen Arbeit »geschwindigkeit
zu betreiben. Bei dieser Aueführungeform ist die Abfragefrequenz
daher etwas herabgesetzt und auf dem Kontrollfernseheapfän^r
erscheint somit ein Sichtbild, das in der Breitenrichtung etwas stärker
vergrößert ist als in der Längenrichtung,
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die nachstehend
beschrieben «erden soll, sind die der ersten Ausführungsfore
noch anhaftenden Mangel beseitigt und die Arbeitsgeschwindigkeit der
Schieberegister ist auf 1,6 Mz herabgesetzt, also auf die Hälfte
des genannten nerts der Arbeitsgeschwindigkeit. Auch sind die Schieberegister
betrieblich stabilisiert. Bei dieser Aueführungefora ist
der Aufbau des Speichers und mithin auoh der Aufbau der dem Speicher
zugeordneten Bauteile in einer geeigneten Weise so abgeändert, daß
hinsichtlich des obenbezeichneten Sachverhalts Abhilfe geschaffen
wird, so daß also zwischen eiern auf den Kontrollfernsehempf anger erscheinenden
Siohtbild und dem auf der Karte eingravierten Bild «ine
strenge Analogie der Ve oh selbe Ziehungen besteht, wie dies in Fig. 7f
veranschaulicht ist.
Zu diesem Zweck kann man einige Bauteile des Systems der ¥Xg» 4 baulich in einer zweckdienlichen Weise abändern. Zur Präsisierung
sei gesagt, daß bei dieser zweiten AuefUhrungsform die Schaltung
412 zur Erzeugung von Steuersignalen, die Abfragesohaltung 403, die Bildsignal verstärkerschaltung 404, die Spei eher takt steuerschaltung·
410 und der Speicher 406 in ihrem Aufbau geringfügig modifiziert
sind. Der Synchronsignalgenerator oder die Ke generier schaltung 419
ist baulich ebenfalls abgeändert, um den Einfluß des Ablenkfehlers
im Auegang·signal der emsehkamera zu kompensieren, wodurch dl« unerwünschte
Verzeichnung des auf dem Kontrollfernsehempfanger erscheinenden
Sichtbilde β und des auf der i-arte eingravierten Bildes
beseitigt wird. Es soll im folgenden auf diese abgeänderten Bauteile
näher eingegangen werden.
(l) Synchronsignalgenerator oder llegeneriereohaltung 419
Dieee Schaltung trennt die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale
aus dem Ausgangssignal der !fernsehkamera 402 heraus und
409837/0748
formt diese Signale um. He weite Aueführungsform der zum erzeugen
oder He generiere η der Synchroneignale dienenden Schaltung unterscheidet
eich Ton der ersten Aueführungeform dieser Schaltung daduroh, daß diese Signale aus dem Ausgangs signal der fernsehkamera 402 erhalten
werden, und sie vermittelt also den Vorteil, daß der Eausohanteil
geringer ist.
Hineiohtlich der Darstellung der Fig. Jl ist zu bemerken,
daß das Ausgang β signal der Fernsehkamera 402 an einem Eingangeanschluß
901 zugeführt wird und daß die Summe H +V des Horizontal Synchronsignals
H und des Vertikal Synchronsignal β V duroh einen Synchronsignal
separator 902 aus dem Eingänge signal he rauegetrennt wird.
Ein üteil des Signale H +V wird über einen Integrator 903 «um Abtrennen
dee Vertikal Synchronsignals V aus den Signal H +V einer Schmitt-Schaltung 904 zugeführt. Dieses Vertikal Synchronsignal V
wird duroh einen Tnrerter 905 invertiert und der Invereionsausgang
des Inverters 905 wird einem monostabilen Multivibrator 9O6 zugeleitet,
in dem die Impulsbreite reguliert wird, so daß man ein Ausgangssignal V« erhält.
Der Ausgang H +V des !Synchronsignalseparators 902 wird
ο ο
indessen durch V/i der stan de 907 und 906 der Spannungsteilung unterworfen
und dann duroh einen Inverter 909 umgeformt. Der Ausgang des Inverters
909 wird einem mono stabilen Multivibrator 910 zugeführt, in dem die Impulsbreite reguliert wird, worauf an einem Ausgangsanschluß
bzw. an einem Inversionsausgangeansohluß des monostabilen Multivibrators
910 die Ausgange signale H'+V1 und H'+V1 erscheinen.
Der Inversionsausgang V1 des mono stabilen Multivibrators
906 und der Ausgang H'+V1 des monostabilen Ifiilt!vibrators 910 werden
einem NICHT-ÜND-Tor 911 zugeführt und der Ausgang des HICHT-UUK-Tores
911 g»ht dem Stelleingangsansehluß eines Flip-Flops 912 zu.
Der Inversionsausgang V des mono stabilen MuI ti vibrators 906 wird
außerdem auch dem Büokstelleingangsanschluß des Flip-Flops 912 zugeleitet.
Infolgedessen erscheinen an einem Ausgangsansohluß und an
einem Inversionsausgangsansohluß des Flip-Flop β 912 ein Ye r ti kai Synchronsignal
V bzw. ein invertiertes Vertikal Synchronsignal V.
£09837/0745
.Der invertierte Auegang H'+V des mono stabile η ;axl ti vibrators
910 und der invertierte Ausgang V dee Flip-Hops 912 «erden indessen
einem MICHT-UKD-Tor 913 zugeführt. Von dem EI CHT-UHD-Tor 913
erscheint ein Horizontalsynchronsignal H, und ein invertiertes Horizontal Synchronsignal H wird erhalten, nenn der Ausgang des NICHT-UBD-Toree
913 einen Inverter 914 durchläuft.
JjBT Ausgang V des Inverters 905 unc der Ausgang H +V" des
Inverters 909 werden einem NICHT-UND-Tor 915 zugeführt, das hierauf
als Ausgang ein Signal HT-rVT liefert. Das Signal H^V5, dient als
Synchronsignal für den Kontrollferneehempfanger 4Ο8, und ein duroh
Zuführung dee Signale H_,+V au einem Inverter 916 und einem Integrator
917 erhaltene» Signal H_+V_ wird al· Toreignal für die Anklammerungsschaltung
verwendet.
zugeleitet. Dieses Signal SAMP.H wird einem NICHT-UND-Tor 919 zugeführt
und mit dem Ausgang H_+V_ dee Integrator· 917 torgesteuert unc
geht hierauf einem mono stabilen üul ti vibrator 920 su, in dem die
Impulsbreite reguliert wird, ·ο daß ein Ttorsignal SAI.iP«T für die
Abfrage- und Halteschaltung erscheint.
(2) Schaltung 412 zur Erzeugung von Steuersignalen
Bei einer Modifizierung in Aufbau des Speicher· 406 unterscheidet
si oh die Zahl der entsprechend dem Ausgang de· Inverter·
1209 gezählten Horizontalabtastzeilen von der bei der treten Aueführungefora.
Genauer gesagt, es werden 234 Horizontalabtastseilen gezählt, wenn das Signal WDP im Zustand 11I" ersoheint (MCF « M0M bei
der ersten Ausführungsfora), d.h. im ständigen Schreibbetrieb, während
sioh die·· Zahl auf 232 beläuft, wenn das Signal WSF im Zustand
"0" erscheint (MCF - "1" bei der ersten Ausführungsform), d.h. im
! artengravierbetrieb und in Einsslbildschrsibbs trieb. Die tweite Ausführungsform
der Schaltung 412 zur Erzeugung von Steuersignaisn unterscheidet
sioh in ihre» Aufbau nicht nennenswert von der ersten Ausführungsfora,
wie aus üg. 32 zu entnehmen ist.
409837/0748
2^08704
- 38 (3) Abfragegohaltung 403 und Bildsignal verstärkerschaltung 404
Der Aufbau dieser Schaltungen soll anhand der Fig. 33 beschrieben
werden. Das Ton der Fernsehkamera 402 herrührende Bildsignal durchläuft während der durch das Prüfsignal SAiIP.H bestimmten Abfrageperiode
einen ieldeffekttransistor 4702, nachdem der Verstärkunge- ·
grac durch einen Schiebe widerstand 4701 eingestellt worden ist. Bas
Bildsignal wird geprüft und festgehalten, während es durch einen Kondensator
4703 auf einem bestimmten Potential gehalten wird. Das «0
geprüfte und festgehaltene Bildsignal wird über eine Quelle nf öl ge rschaltiing
4704 »it hoher Lingangsimpedanz zur Verstärkung '.vechselstromveretärkem
47C5 und 47o6 zugeleitet. Das verstärkte Signal durchläuft eint Emitterfolger-Transistorschaltung 4707 und wird einer
Anklammerungsschaltung 4710 zugeführt« bestehend aus einem Kondensator
47O8 und eine.3 Feldeffekttransistor 4709· I»r Anklammerungeaohaltung
4710 wird als Tor signal ein durch Umwandlung des Ausgangs
H_+V_ des Integrators 917 (ilgi 31) erhaltenes Spannungaeignal zugeführt.
Das Ton der .: mitter folger- Traneistorschaltung 4707 der Anklamme
runge schaltung 47IC aufführte Bildsignal wird daher durch den Kondensator
47O6 an den während der Periode des Signals H_+T erscheinenden
Spannungspegel angeklammert, und dieser Signal verlauf wird
durch eine kmitterfolger-Transistorschaltung 4712 einer weiteren
Emit te rf olger-Transistor schaltung 4713 auge führt. Der an einem Ausgangsanschluß
4714 des £ mitte rf olgers 4713 erscheinende Videoausgang
wird dem Analog-Digital-Umsetzer 405 zugeleitet. Das Abfrageeignal
SAjJP. T geht einem Spannungswandler 4715 zu und das Ausgangs signal
des Spannungewandler β 4715 dient als !tor steuersignal für den Feldeffekttransistor
4702. Für die Quellenfolgerschaltung 4704 iet eine
Vorspannung* schaltung 4716 vorgesehen.
He zweite Aueführungsform der Abfragesohaltung 403 und
der ^iI deignal verstärker schaltung 404 Termittelt gegenüber der ersten
Aueführungefora dieeer Schaltungen den Vorteil, daß der BiIdeignalausgang
der Ferneehkaoera 402 ohne nennenswerte Steuerung dem
Analog-Ugital-Umsetze r 405 Ale λ ingange signal zugeführt werden kann,
da das Bildsignal nur der Verstärkungsregelung unterworfen zu werden
braucht, so daß die Notwendigkeit entfällt, die duroh Weoheelstrom-
409837/07A8
- 39 verstärkung bedingten Schwankungen des Null pe gel· ausxugleichen.
(4) Speiohertakteteuereohaltung 410
Hese Schaltung erzeugt die Taktimpulee C/l und C^2 aum
ansteuern dee Speichers 406 im Ansprechen auf die Zuführung -verschiedener
Steuersignale aus der zur Erzeugung von Steuersignalen Torgesehenen
Schaltung 412. Aufbau und V;irkweise der bei der weiten Aueführungsforia
verwendeten Speichertaktsteuerschaltung 410 sollen anhand
der ilg. 34 bis 38 erläutert werden.
Das Ton dem Inverter 1219 zugeführte Signal ΐ$έ wird durch
einen Inverter 1220 invertiert und der Ausgang des Inverter· 1220 wird dem einen Singangsanechluß eines NI CHT-UFD- To res 5901 sugeführt.
Das Signal P961 geht auoh einem T-Flip-Flop 5902 zu, so daß an den.
betreffenden Ausgangsanechlüseen dieses Flip-Flops 5902 im Verhältnis
Ton einem Impuls für je zwei Impulse dee Signals V$& Signalauegänge
KP48 und KP48 erscheinen. Das Signal KI148 wird dem anderen Ein
gangsaneohluß des UICHT-Ui-D-Toree 59OI zugeführt. Im Verhältnis Ton
einem Impuls für je zwei Impulse des Signals P96 erscheint daher τοη
dem NICHT-UiiD-'Jtor 5901 ein Impuls signal P 48. Die entsprechenden
Signal ve rl auf β sind in Hg. 36 gezeigt.
Das so erhaltene Trcrmlssignal P48 und der Hilfsimpulseignalausgang
Pl28 des Hilfsimpulsoszillators 1215 (Fig. I3 und 32)
nerden einem NICHT-UND-Tor 5903 zugeführt, das als OIER-Tor wirkt.
Die Inpulesignale P48 und P128 haben während der Periode 1 V, wenn
das Signal WDP im Zustand "0" und im Zustand "1" erscheint, den in
Fig. 36c und 36d bzw. 36h und 36i gezeigten Verlauf. Von dem NICHT-UND-Tor
5903 erscheint daher ein Ausgang Cjfe mit dem in Fig. 36e gezeigten
Verlauf, wenn das Signal V/DF den Zustand "0" hat, und mit dem in Fig. 36j gezeigten Verlauf, wenn das Signal WDF den Zustand
"1M hat. Dieses Signal Cjte dient als Taktsignal für eine nooh ni "beschreibende
Haupt spei ehe reinheit des Speichers 406.
Der Ausgang des HI CH T-UKD-To res 5903 wird aber ein HICHT-UKD-Tor
I904 einem NICHT-IIND-Tor 1905 zugeleitet, das als ODER-Tor
wirkt. Befindet eich also das Signal MCF im Zustand "O11, d.h. im
ständigen Schreibbetrieb und im Einzelbildsohreibbetrieb, so «r-
sohe int
409 8 37/0748
scheint der Ausgang C/2 dee HICET-UND-Tor·β 5903 al· Ausgang Cj/l des
NICHT-ÜFD-Tores 1905. Biese β Signal bat den in Fig. 36f gezeigten
Verlauf und dient als Taktsignal für eint no oh zu beschreibende Teilspei
ehe reinheit des Speichers 406.
Hingegen wird das Teil speicher takt signal CpI in der nachstehend
beschriebenen Weise erzeugt, nenn das Signal MCF im Zustand M1M erscheint, d.h. beim Kartengrarierbetrieb. Ein Kartenzähler 19IO
ist aus sieben Flip-ϊΊορβ FFl bis FF7 aufgebaut. Der Ausgang des
Flip-Flops FFl wird dem Triggereingangsanschluß des Flip-Flops Fi2
zugeführt, der Ausgang des Flip-Flope FF2 dem Triggereingangeanschluß
des Flip-Flops FF3 usf. Diese Flip-Flops Fi1I bis FF7 stellen
also einen Binärzähler dar. Dem Triggereingangsanschluß dee Flip-Flops
FFl geht das Signal CIiF mit dem in Fig. 38a gezeigten Verlauf
zu. Dieses Signal CMF hat den Zustand "1", nenn durch das Schneidwerkzeug
der KartengraTiereinheit 4II auf der Karte eine Vertikalzeile
des Bildes eingrariert wird, wohingegen das Signal CMF den Zustand
M0H hat, wenn das Schneidwerkzeug zurückgeführt ist. Jedesmal
wenn das Signal CLIF in den Zustand "1" übergeht, wird das Ausgangssignal des Flip-Flops FFl inrertiert. Das Flip-Flop FFl wird also im
Ansprechen auf den Eingang des Signals CMF zu wiederholten Haien gestellt und rückgestellt und Ton dem in dem Kartenzähler I910 gespeicherten
Wert wird in Aufeinanderfolge der Wert 1 subtrahiert.
Bei der Einleitung des Kartengravierbetriebe wird Ton der
Kartengraviereinheit 4II den Stelleingangsanschlüeeen der Flip-Flops
FF2, Fi'3, FF6 und FF7 sowie den Rückstelleingangsanschlüseen der
Flip-Flops FFl, FF4 und FF5 ein Signal CCRS2 zugeführt, nämlich da8
umgeformte Signal CCR. In den Kartenzähler I910 wird daher 21 + 22
+ 25 + 2 m 102 eingespeichert.
Im In ep reche η auf die Zuführung des nächsten Impulses des
Signale CMF wird Ton dem Inhalt des Kartenzähler I910 der Wert 1 abgezogen.
Der Ausgang des Kartenzähler 19IO ist in diesem Fall also
102 - 1 » 101. Ähnliche Vorgänge wiederholen sich und der Ausgang des Kartenzähler I9I0 ändert sich in der Reihenfolge 102, 101, 100,
... 7. Die Ausgänge der Flip-Flops FFl bis FF7 in dem Kartenzähler I910 werden jeweils dem einen Eingangsansohluß eines der ExklusiT-
ODER-To re
409837/0748
ΟΙΕR-Tore 19ΙΙ bis 1917 zugeführt. An dem anderen Eingangsansohluß
des betreffenden der Exklusiv-OIER-Tore 1912 bi· I917 werden die Auegänge
der Flip-Flop8 HDR2 bis HDR7 in dem Horizontal teilungssähler
414 zugeführt. Ist der Zähl wert de« Horixontalteilungssählers 414
also gleioh dem de· Kartenxählere 191O1 so erscheint Ton einen jeden
der Exklusiv-OIER-Tore ein Ausgang im Zustand "1", und der Ausgang
des NI CH T-TJND-To res 1909 hat nur in diesem Fall den Zustand "0". Ba
der Zähl wert des Kartenzähler I910 die Lage der Bildxeile auf der
Karte angibt, stellt der Ausgang des KICH T-UND- Tb res 1909 »in Signal
dar, duroh das die in der Reihenfolge der Abtastung duroh die Fernsehkamera
402 gespeicherten Bildsignalanteile in der Reihenfolge der Gravierung auf der Karte umgeordnet «erden. Sem Exklusiv-ODER-Tor
1911 «erden der Inversionsausgang des Flip-Flops FFl und das Signal
HCl zugeführt und der Ausgang dieses Tores geht einem NICHT-TJND-Tor
1920 zu. Der Auegang des E xklu si v-0 IE R-Tore β 1911 hat den Zustand
"1", wenn der in dem Kartenzähler I9IO gespeicherte Wert geradzahlig
fs./· <*j*cU /rn
ist und das Signal HCl im Zustand "0" tr scheint, und er - Zu-
stand*Hl\M» wenn der in dem Kartenzähler I910 gespeicherte Wert ungeradzahlig
ist und das Signal HCl im Zustand "1M erscheint.
Der Ausgang dee NI CH T-UND- To res I909 wird durch einen Inverter
I9I8 invertiert, worauf der Ausgang des Inverters 1918 einem
mono stabilen Multivibrator I919 zugeführt wird, in dem das Signal umgeformt
wird, be το r es dem NICHT-UND- Tor 1920 zugeht. Ist nun das
Sohneidwerkzeug in der Kartengraviereinheit 411 zurückgeführt, d.h.
erscheint das Signal CMF im Zustand "0", so hat der Ausgang des NI CH T-UND-To res I9O8 nur dann den Zustand "0", wenn der erste Impuls
des Signale V zugeführt wird, nachdem ein Flip-Flop 1922 rüokgestellt
wurde. Ein Flip-Flop I906 wird daher nur während der Periods 1 7 im
gestellten Zustand gehalten, wobei es einen Ausgang RGP mit dem in
Fig. 380 gezeigten Verlauf liefert. Dieses Signal RGf geht zusammen
mit den Signalen MP96, CWP und HCE sowie dem Ausgang des E xklu si τ-0
JJE R-To res 1911 und dem Ausgang des mono stabilen KuI tiTibra tors 1919
dem NI CHT-UND-Tor I920 zu. Der Ausgang des NI CH T-UND- Tb res I920 wird
dem NICHT-UND-Tor I905 zugeführt und es erscheint das Taktsignal Ce7I.
Hingegen hat der Ausgang des NI CH T-UND-To res 1920 beim Karte
ngravierbetrieb den Zustand "1H, d.h. wenn das Signal CMF den Zu-
stand
A 0 9 B ? "·' I 0 7 L 8
2Λ08704
stand "1" hat. In diesem Pall wird einem NICHT-UND-Tor 1907 ein
neue« Kartentaktiapulssignal NCC mit dem in Fig. 38d gezeigten 7erlauf
zuge-führt und durohläuft dae KICHT-FND-Tor 1905» so daß das
Taktsignal C^l erscheint. Das Taktsignal C01 hat somit den in Fig..
38e gezeigten Verlauf.
Signale wie CMF und NCC werden in der nachstehend beschriebenen
Weise erzeugt. Bei der Anordnung der Fig. 35 schneidet eine Mode 2001 den negativen Pegel eines Signals CDCK ab, das τοη der
Kar te ngrarie reinheit 411 oder τοη einem (nioht dargestellten) Oszillator
erzeugt wird und die Graviereteile auf der Karte erkennen läßt. Nach einer geeigneten Spannungssenkung des besohnittenen Signals
CDCK duroh Widerstände 2üO2 und 2005 wird dieses Signal CDCK über
eine Schnitt-Schaltung 2004 und einer Re generier schaltung 2005 einem
■onostabilen Multivibrators 2θθ6 zur Triggerung zugeführt. Der Ausgang
des ao no stabilen iAil ti-vibrators 2006 dient als Signal CDCK2 zur
Angabe der Karte ngra vier stelle, wobei dieses Signal den in Fi8*. 38h
gezeigten Verlauf hat. Der Ausgang des aonostabilen Multivibrators
2006 wird ferner jeweils dem einen Eingangsansohluß eines HICHf-UND-Tores
2007 und eines NI CHT-UND- To res 2030 zugeführt.
Ton der Kartengrariereinheit 411 oder τοη einem Oszillator
wird außerdem ein Signal OLST mit dem in Fig. 38i gezeigten Te rl auf erzeugt» das die Gravierung einer Tertikaizeile des Bildes anzeigt.
Dieses Signal OLST wird in ähnlicher Weise besohnitten und einer
Spannungssenkung unterworfen und dann über eine Schmitt-Schaltung
2014 und eine Begeneriersohaltung 2015 einem monostabilen Multivibrator
2016 zur Triggerung zugeleitet. Der Ausgang des mono stabilen Multivibrators
2016 und das Signal MCF werden einem »ICHT-U 1!D-Tor 2017
zugeführt. Befindet sich das Signal MCF im Zustand "1", so erscheint daher τοη dem NICHf-UND-Tor 2017 ein Ausgang zum Rückstellen eines
Binärzählers 2008.
Ia Rück stell zu stand des Binär zähle rs 2008 geht der Ausgang
eines Inverters 2009 in den Zustand 11I" über. Das NICHT-UND-Tor 2007
wird geöffnet und der Binarzähler 2008 beginnt mit der Zählung des Ausgangssignals CDCK2 des mono stabilen MuI tiTibra tors 2006. Da das
HICHT-ÜKD-Tor 2030 geöffnet wird, wenn drei Impulse CDCK2 gezahlt
409837/0748
eind, ersoheinen im Ausgang des NI CHT-UND-Tors β 20 30 der vierte Impuls
und die diesem folgenden Impulse des Signals CDCK2. Sind fier
Impulse des Signals CDCK2 gesählt, so wird der Ausgang des Binär «ahle
rs 2008 dem Inferter 2009 sugeführt, wodurch das NICHT-UND-Tor
2007 ge «ohlo · se η wird. Infolgedessen hört der Zählbetrieb des Binärsähler β 2008 auf. Der Ausgang dee Binär sählere 2008 wird ferner auch
NICHT-UND-Toren 2010 und 2012 sugeführt.
Ein weiterer Binärsäbler 2020 wird duroh ein Rück β te 11 signal
CCHS2 rliokgestellt. Da ein NICHT-UND-Tor 2019 geöffnet ist, werden
die Ausgangeimpulse dee mono stabilen Multivibrators 2016 duroh
das NICHT-UND-Tor 2017, einen Inverter 2018 und das NICHT-UND-Tor 2019 sugeleitet und «erden von dem Binärsähler 2020 gesählt. Sind
drei Impulse dieses Ausgangs gesählt, so wird ein NICHT-UND-Tor 2031
geöffnet« Infolgedessen ersoheinen ia Durchtritt duroh dae NICHT-UND-Tor
2031 nur während der Kartengravierung (liCF « Hl") der vierte
Impuls und die diesem folgenden Impulse aus dem Ausgang des Flip-Flops 2016, die hierauf dem einen Eingangsansohluß eines NICHT-UND-Tores
2025 zugeführt werden. Im Ansprechen auf den vierten lapuls
erscheint von dem Binärsähler 2020 ein Ausgang, wenn dieser vier Iapulse
des Ausgangs des Inverters 2018 ab gesählt hat. Dieser Auegang
wird NICHT-UND-Toreη 2010, 2012 und 2022 sowie über einen Inverter
2021 auoh dem NICHT-UND-Tor 2019 zu dessen Schließen sugeführt. Die·
hat sur Folge, daß der Zählbetrieb des Binärzählers 2020 beendet
wird.
Der Ausgang des Inverters 2018 wird dem anderen Eingangsansohluß
des NI CH T-UND-To res 2022 sugeführt. Der fünfte Impuls und
die die sea folgenden Iapulse ia Ausgang dee aonostabilen Multivibrator«
2016 werden daher von dem NICHT-UND-Tor 2022 hindurchgelassen
und gehen dem anderen Eingangsansohluß des NI CH T-UND- To res 2023 su.
Von dem NICHT-UND-Tor 202? erscheint demgemäß ein Signal CMF, das dsa
fünften lapule und den folgenden Impulsen des Signals ÖLST synohron
ist.
Die im Anspreohen auf den vierten Impuls erscheinenden Ausgänge der Binärsähler 2008 und 2020 fcehen dem NICHT-UND-Tor 2012 su.
Das NICHT-UND-Tor 2012 liefert daher einen Auegang, wenn die es Zähler
A09837/07A8
ler Tier Impulse der betreffenden Signale CI)CK und OLST gezählt haben,
und dieaer Auegang wird durch einen Inverter 2013 geleitet, eo
daß ein Torsteuersignal VPCL für das Grarierbild erscheint, das den
in Fig. 38j ge Beigten Verlauf hat.
Das Signal CBCK2 kann das SICHT-UKD-Tor 2010 passieren
nachdem Tier Impulse der Signale CBCK und OLST Ton den betreffenden Binärzählern 2008 und"2020 gezählt worden sind. Der Ausgang 2010 dee
HI CHT-TJND-To re β 2010 hat den in Fig. 38g gezeigten Verlauf. Dieser
Ausgang wird einem NICHT-UND-Tor 2026 zugeführt und geht auch einem NICHT-UND-Tor 2011 zu. Infolgedessen erscheinen τοη dem NICHT-UND-Tor
2011 der fünfte Impuls und die dieaem folgenden Impulse des Signals
CDCK2, die hierauf dem Triggereingangsansohluß eines Flipflop
β 2027 und dam Riickstalleingangaanachluß eines weiteren Binärzählers
2028 zugeleitet werden.
Dieser Binärzähler 2028 zählt die τοη einem Toroszillator
2024 zugeführten Impulse. Dieses Impulesignal hat den in Fig· 38f
gezeigten Verlauf. Von einem NICHT-TJND-Tor 2029 eraoheint ein Ausgangssignal,
wenn der Binär zähler 2028 in dem Impulssignal 2024, das
aus dem Oszillator 2024 zugeführt wird, II4 Impulse gezählt hat.
Durch das Ausgangs signal des NI CHT-TJKD-To res 2029 wird das Flip-Flop
2027 rüokge stellt, was zur Folge hat, daß der Schwingungs zu stand des
Toroszillators 2024 beendet wird. Der Toroszillator 2024 erzeugt
also jedesmal II4 Impulse, wenn dar Ausgang des NI CHT-UKD- To res 2010
eraoheint, und diese Impulse werden über einen Inrerter 2023 einem
NICHT-UND-Tor 2026 zugeführt, das ala ODER-Tor wirkt. Der Ausgang des NI CHT-UKD-To res 2026 umfaßt also II4 Impulse, die zwischen die
Ausgangaimpulee des NICHT-UND-Tores 2011 eingefügt sind. Dieser Ausgang
iat das neue Kartentaktimpulssignal NCC und hat den in Fig. 38d
gezeigten Verlauf.
Wie aus dem oben Gesagten hervorgeht, werden ein Torsteuersignal
VDCL für das GraTierbild und ein Kartentaktimpulssignal NCC
erzeugt, wenn Tier lapul se einea die Stelle der Kar te ngraTie rung anzeigenden
Signals CDCK2 und vier Impulse eines den GravierTorgang
anzeigenden Signale OLST gezählt sind. Ferner wirfi ein Einzeilenstartsignal
CSSF erzeugt, wenn vier Impulse des den Graviervorgang
anzeigenden
4 0 S r - "' / Π 7 L R
anzeigenden Signals OLST gezählt sind. Diese Maßnahmen sind aus den
im folgenden genannten Gründen getroffen.
Bei der Aufbringung der farbigen Kunststoffschicht 32 auf
die /„unet stoff karte 31 kann der Fall eintreten, daß die Kunststoffschicht
32 nicht immer genau die Torgesehene i'läohe bedeckt, sondern mitunter in der Längs- oder Querrichtung etwas verschoben ist. Wenngleich
diese Abweichungen meistens nicht größer sind als + 0,5 n»»
ao würde doch ein Randteil der farbigen Schicht 32 bei einem Teilungsechritt
der auf der Karte eingravierten Bildelemente von etwa 0,2 mm ungraviert bleiben. Ein solcher ungravierter Handteil erscheint
dann in Form eines farbigen Rahmens, der das eingravierte Bild umgibt. Dieser Farbrand beeinträchtigt nioht nur die Qualität
des Gravierbildes, sondern wirkt auch bei der Betrachtung störend.
Will man das Auftreten eines Farbrandes oder niohtgravierten
Bereichs verhindern, so genügt es, wenn man die ersten vier Zeilen vom Beginn des Graviervorgangs und auch die ersten vier Punkte
einer jeden Zeile so tief eingraviert, daß der weiße Sohiohtteil freigelegt wird. Die übrigen Zeilen und Funkte einer jeden Zeile werden
naoh dem Gravierbild signal eingraviert. Die Erzeugung des Gravierbild
signal β VDCL, des Karte ntaktixpul β signal s NCC und des Einzeilenstartsignals
CMF in der obenbesohr!ebenen Form ist darauf abgestellt,
einen Graviervorgang dieser Art zu bewirken, und die
Sohal tungeano r dnunge η zur Erzeugung dieser Signale stellen gewisser· maßen eine Schaltung zur Vermeidung von Farbrändern dar. Diese
Schaltung zur Vermeidung von Farbrändern umfaßt in Fig. 35 die NICHT-UND-Tore
2007» 2010, 2011, 2012, 20J0, 2017» 2022, 2031 und 2023
sowie die Binärzähler 2008 und 2020 und die Inverter 2009, 2013, 2018 und 2021.
(5) Speicher 406
Ein Einzelbildanteil des in den Analog-Digital-tTasetser
405 der Analog-Digital-Umwandlung unterworfenen Bildsignals wird in
dem Speicher 406 gespeichert. Dieser Speicher 406 ist also ein Einzelbildepeioher.
Eine andere Ausführungsfora des Speicher· 406 soll in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkweise anhand der Fig. 39 bis 45
409837/0748
2Λ08704
näher erläutert werden. Ls sei bemerkt, daß Schaltungen der in Fig.
39 gezeigten Art in einer Anzahl entsprechend der Bitzahl des digitierten
Signale vorzueehen sind, d.h. es sind bei dieser Ausführungsform
also fünf eolcher Schaltungen erforderlich.
Der EinsseIbildspeicher umfaßt zwei etatiaohe 48-Bit-Schieberegieter
2400 und 2401, ein statisches 20-Bit-Sohieberegieter 2402
und ein dynanieohes 11264-Bit-Schieberegister 2403 (96 χ Il6 + 128
Bits). Hinsichtlich der Bitaahl der Schieberegister 2400, 2402 und
2403 ist SEU bemerken, daß die Zahl 48 der Hälfte der Bitsahl Ton 36,
näelioh der Abfrage zahl in der Zeitdauer 1 E entspricht, während die
Zahl 20 der Differenz awl sehen der Abfrage zahl II6 in der Zeitdauer
1 T und der Abfrage zahl 96 in der Zeitdauer 1 H entspricht und die
Zahl 11264 als diejenige Bitzahl gewählt ist, die nicht kleiner ist
als die Abfragezahl für ein Einzelbild. Bei dem Speicher handelt es
sich üb einen !Digitalspeicher und die schieberegister 2400 und 240I
dienen sum Speichern der in einer Zeile in der Breitenrichtung des
einaugra-rierenden Bildes enthaltenen Signale, während das Schieberegister
2402 zua Speichern der in einer Zeile in der Längsrichtung
des einsugrarierenden Bildes enthaltenen Signale Tor ge sehen ist und
das Schiebe register 2403 zua Speichern der im Tollbild des einsugra-Tierenden
Bildes enthaltenen Signal«. Diese Schieberegister sind miteinander
durch mehrere Schaltanordnungen 24IO, 2420, 2430 und 2440
sowie durch eins !Foranordnung 2460 verbunden. Eine Speichertoranordnung
2451 besteht aus einer Reihenschaltung eines HI CHT-UND- Tb res
und eines Inverters. Es soll nun die Arbeitsweise des Speichers erläutert
werden, und zwar zunächst der ständige Schreibbetrieb, dann
der Einxelbildsohreibbetrieb und schließlich der KartengraTierbetrieb.
(a) Ständiger Sohreibbetrieb (WDF - "1", fcCF - "Q-)
Die Speiohertoranordnung 2451 ist geöffnet, da das Signal WIiF den Zustand "1" hat und das Signal MCF den Zustand "0". Weiterhin
sind auch die NICHT-UND-Tore 2421 und 2423 in der Schaltanordnung
2420 sowie die NICHT-UND-Tore 2441 und 2443 in der Schaltanordnung
2440 geöffnet. Während der ersten Horizontal ab tastung hat das
Signal HCl den Zustand H0", wie dies in Fig. 40b geneigt ist. Die
MICET-UHD-Tore 2463 und 2464 sind daher geöffnet, während die SICHT-
ÜTfD-ütore
409837/07^8
UND-Tore 246I und 2462 geschlossen sind. Auch di· NICHT-UNI)-Tore
2432 und 2433 in der Schaltanordnung 2430 lind geöffnet, da das Signal
CmF im Zustand "O" erscheint. Wird der Speiehertoranordnung
2451 in diesem Betriebszustand dae Signal HDP mit dem in Pig. 4Od
gezeigten Verlauf zugeführt, so durchläuft dieses Signal HDP die
Speichertoranordnung 2451 und geht einem NICHT-UND-Tor 24II «u, das
hierdurch geöffnet wird, worauf auch ein NICHT-UND-Tor 2413 geöffnet
wird. Dieser Schaltzustand ist in Hg. 4I& gezeigt. Das Signal HDP
geht unverzüglich in den Zustand "0" über, da die Impulse diese· Signals
jeweils in Intervallen το η vier Impulsen des Takt signals Cff2
erscheinen. Das NICHT-UND-Tor 2411 wird daher geschlossen und das
NICHT-UND-Tor 2412 wird geöffnet. Dieser Schaltzustand ist in Fig.
41b gezeigt. Das aus dem Analog-Digital-Umsetzer 405 zugeführte Digital
signal wird also in dem Schieberegister 240G gespeichert, wenn
das Signal HDP im Zustand "1" erscheint (Fig. 41a). Im nächsten Augenbliok geht das Signal HDP in den Zustand "0" über (Fig. 41b).
Im Ansprechen auf die Zuführung des nächsten Impulses des Takteignale
Cj/l wird der Inhalt des Schieberegisters 2400 um ein Bit verschoben.
Der Inhalt der letzten Bitstelle des Schiebe registers 2400
wird also zur ereten Bitstelle des Schieberegisters 240I übertragen
und auch der Inhalt des Schieberegisters 24OI wird um ein Bit verschoben.
Der Inhalt der letzten Bitstelle des Schieberegisters 240I
wird mithin zur ersten Bitstelle des Schieberegisters 2403 übertragen.
Infolgedessen wird nun auch der Inhalt des Schieberegisters
2403 um ein Bit verschoben und der Inhalt der letzten Bitsteile des Schieberegisters 2403 wird durch die Schaltanordnung 2430 übertragen
und zur ersten Bitstelle des Schiebe registers 2 40 C gegeben. Danach
werden im Ansprechen auf die Zuführung der Takt signale C01 und Cji2
drei Bits zirkuliert, bis der nächste Impuls des Signals HDP eingeht. Im Ansprechen auf die Zuführung des nächsten Impulses des Signals
HDP zu der Speichertoranordnung 2451 wird das aus dem Analog-Digital-Umsetzer
403 zugeführte Digitalsignal in das Schieberegister 2400
eingespeichert. Das Signal HDP geht sogleich in den Zustand "0" über
und es werden erneut drei Bits zirkuliert. Hierauf wiederholen sich.
ähnliche Vorgänge bis zum bnde der ersten Horizontalabtastperiode und
der Bildsignal an teil mit den Punkten 1, 9, 17, ... 89 in der ersten
Quer «eile
Α09ΒΠ7 /07Λ8
Mi·r«eilβ in Fig. θ kann in dieser Weise gespeichert werden. Die Inhalte
der Schiebe register 24ΟΟ, 24OI und 2403 bei Beendigung der ersten
Horizontalabtastung sind in Fig. 42a dargestellt. Die schraffierten
Teile in Fig. 42a stellen diejenigen Bereiche dar, welche die aus dem Analog-Digital-Um se tier 405 zugeführten Informationen
enthalten, während die Leerkästchen jene Bereiche darstellen, die keine Information enthalten.
Bei der «weiten Horizontalabtastung hat das Signal HCl den
Zustand "1M, wie dies in Hg. 40b ge se igt ist. Die NI CH T-UND- Tore
246I und 2462 werden daher geöffnet und die NI CHT-UND-To re 2463 und
2464 werden geschlossen. Infolgedessen gehen die in Fig. 41a und 41h
dargestellten Schaltzustände in die der Fig. 41c bzw. 41 d Über. Im Fall der zweiten Horizontalabtastung ist das Signal SAUF.H um eine
Taktimpulsstelle des Taktsignal· CLOKD rersohoben, verglichen mit
der ersten Horizontal ab tastung, wie. dies in Fig. l6 dargestellt ist.
Auch der Zeitpunkt der Zuführung des Signals HDP ist daher im Vergleich
zur ersten Horizontal ab tastung um eine Taktimpuls stelle des
'Taktsignals CLOKO Te r schoben, und der Bild signal anteil mit den Funkten
2, 10, 18, 26, ... 90 in der zweiten Querseile in Fig. θ wird
nun in das Schieberegister 2400 eingespeichert» Die Zeitgabe der Eineohre
ibung des Signals in das Schieberegister 240C während der zweiten Horizontalabtastung entspricht dem Zeitpunkt der Einschreibung
bei der ersten Horizontalabtastung, da die dem Schieberegister 2400
zugeführten Impulse des Taktsignale tyfl im Verhältnis von je einem
Impuls auf zwei Impulse des Taktsignals CLOKO erscheinen. Der Bildeignalanteil wird daher ganz in der gleichen Weise wie bei der ersten
Horizontalabtastung in die Schieberegister 2400, 240I und 2403
eingeschrieben. Genauer gesagt, wenn das Signal HDP in den Zustand
"1" übergeht und wenn dann ein Signal SRGl den Zustand "1" annimmt,
wird das Ton dem Analog-Digital-Umsetzer 405 zugeführte Digital signal
in dem Schieberegister 2400 gespeichert. Das Signal HDP geht im
nächsten Augenblick in den Zustand "0" über und der Inhalt der letzten
Bitstelle des Schieberegisters 2400 wird zur ersten Bitstelle des Schieberegisters 24OI übertragen. Der Inhalt der letzten Bitstelle
des Schieberegisters 2401 wird hierbei zur ersten Bitstelle des Schieberegisters 2403 übertragen, während der Inhalt der letzten
Bitstelle
409837/07Λ8
Bitstelle d·· Schieb·reglet·rs 2403 über di· Schaltanordnung 2450
iur traten Bitetelle dee Sohlest re fister· 2400 übertrafen wird* Ianaoh
wiederholen «loh ähnliche Vorgänge bie sum Ende der «weiten
Hori»ntalabtastung. Zn Fig. 42b sind die Inhalte der Schieberegister
2400, 2401 und 2403 o*i Beendigung der aweiten Ho riaontal ab tastung
dargestellt.
Bei der dritten Ho riaontal ab tastung hat das Signal HCl den
Zustand H0" und für die dritte Quer «eile in Fig. 8 spielen sieh gans
entsprechende Vorgänge ab wie bei der ersten Ho ri so ntal ab tastung.
Bei der vierten Horisontalabtaatung hat das Signal HCl den Zustand
"1" und die Vorgänge für die Tier te Quer seile in Fig. β entsprechen
den Vorgängen bei der zweiten Horisontalabtastung. In dieser weise
wird die Horisontalabtastung der aufeinanderfolgenden ungeradsahligen
Querseilen in gans ähnlicher Weise Torgenouaen wie bei der ersten
Horisontalabtastung, und die Horisontalabtastung der aufeinanderfolgenden geradsahligen Verseilen wird entsprechend wie bei der
»weiten Horisontalabtastung Yorganosnsn. Durch Wiederholung der obigen
Vorgänge in einer 234*allgen Horisontalabtastung wird eine lertikalabtastung
su finde geführt. In Fig. 420 sind die Inhalte der
Schieberegister 2400, 24OI und 2403 sei Beendigung der 234* Horisontalabtastung
dargestellt.
Die Ho ri so ntal ab tastungen in der »weiten Ve r ti kai ab ta β tperiode
entspreohen jeweils gans den obenbe schrie be nen. Das lioht-Torhandenseln
des Spei oher takt signals Cjf2 in der Vertikal aus ta stperiode
würde sur Lösohung des Inhalts des Schieberegister· 2403 führen,
da es sieh bei diese« Be gis te r usi ein dynaaiaohee Schieberegister
handelt. Soll die· vermieden werden, so auß de» Spei oher während
der V*rtikalauste«tp»riode da· in Tig. 36d dargestellte Hilf ·-
iapulssignal Pl28 angeführt werden. Diese· Hilfsiapulssignal Pl28
uafaßt 128 Impulse. Unmittelbar betör die sweite Vertikal ab tastung
erfolgt, wird also der Inhalt sämtlicher Sohieb·register eineohlieslioh
der Ie tste ηBit stelle des Schiebe regist· rs 2403 Ttraohoetn, ui
den gleichen Zustand herbeisuführen, wie er unmittelbar Tor der ersten Vertikal ab tastung bestand. Bei der sweiten Vertikalabtastung
wird Jeder Impuls des Signals SAMP. H gegenüber der ersten Ve r ti kai -
abtastunff
409837/0748
abtastung um swei Taktiapulsstellen rereohoben, wie di·· in Hg. 16
ge μ igt irfc. Der Zeitpunkt der Zuführung dee Signale xu den Schieberegistern
24O0 und 240I iet daher et· nf alle üb eine Spe i chert aktiapuleetelle
Tereohoben und die Inhalte der Sohieberegister 2400, .
2401 und 2403 hei Beendigung der zweiten Tertikai ab tastung sind die ■
in Fig. 42d gezeigten.
Bei Beendigung der rierten Tertikai ab tastung ist ein Einsalbilda&teil
des Bildsignals Tollständig in den Schieb· regie tern
2400, 24OI und 2403 gespeichert, wie es in Fig. 42e ge se igt ist.
Während der Horisontalabtastung der ungeradiahligaa Zeilen
im ständigen Schreibbetrieb werden die Ausgänge der Schieberegister
2400 und 2401 ia Anspreohen auf die Zuführung des Signals KP48 abwechselnd
dem Digital-Analog-Uasstser 407 «u ge führt, wie aus Fig.
41a und Fig. 41b hervorgeht. Während der Horisontalab tastung der
geradsahligen Zeilen ia ständigen Schreibbetrieb wird des Digital-Analog-Uaeetser
407 i« Ansprechen auf die Zuführung dee Iapulssignals
KP48 abweohselnd der Eingang und der Ausgang des Schieberegisters
2400 sue·führt, wie dies in Fig. 4I0 und 41d dargestellt ist. Bas
το« dt« Analog-Digital-Uasetser 405 gelieferte Signal wird also la
den Seeloher 406 eingeschrieben und dient gleiohseitig sur Silddarsteilung
auf dta lontroll fernes he apfanger 408.
(b) Einselbildsohreibbetrieb (WDF - "I" -* "0", CMF - "0")
In dieser Betriebeweise verbleibt dae Signal WBF während
der Zeitdauer 4 T im Zuetand 11I" und geht dann in den Zustand "Q"
über. Während der Zeitdauer, in der das Signal WSE1 ia Zustand "1" ersobeint,
sind die Betriebsabläufe gans ähnlioh wie beim ständigen Schreibbetrieb, und ein Einselbildanteil dee Bildeignais wird ia den
Schieberegistern 2400, 240I und 2403 gespeichert. Nach der Zeitdauer
4 T geht das Signal WDF in den Zuetand "0" über und die Spe i ober to ranordnung
2491 wird geschlo seen. Infolge de seen geht das Signal SSOl
ia den Zustand M0N über, woduroh das IICHT-UÄD-Ibr 2411 geschlossen
und das MICHT-UIfD-Tor 2412 geöffnet wird. Ferner werden dl· IICHT-UID-Tore
2422 und 2423 in der Schaltanordnung 2420 geBffMt «ad das
JTCCHf-UMD-Tor 2421 wird geschlossen. Die Schaltanordnungen 2430 und
2440 sowie die Toranordnung 2460 verbleiben jeweils in ein·« ähnli-
409837/0748
oh· η Zu et and wie heim ständige η Sohreihhe trieb. Di« Soh alt tu stand·
sind in di«a«m Fall die in Fig. 43a bzw. 45h wiedergegebenen.
Während der ^itdauer 4 V wird in den Schieberegistern
2400, 2401 und 2403 ein Einzelbil danteil d· β Bildsignal β auf ge Ee lohnet
und die Inhalte dieser Schieberegister 24ΟΟ, 240I und 2403 «erden
im Ansprechen auf die Zuführung der 128 Hilf»impulse sukzessir·
-verschoben. Am Ende der Zeitspanne 4 T sind die Inhalte der Schieberegister
2400, 240I und 2403 mithin die in Fig. 44a geseiften.
Bei der fünften Vertikalabtastung hat das Signal HCl «nfänglioh
den Zustand "0" und die Schieberegister in dem Speicher
sind somit in der Wei«β gescheitet, wie dies in Fig. 43a geaeigt ist.
Im Anspreohen auf die Zuführung des Takt signal β C/2 wird der Inhalt
des Schieberegisters 2403 zur Zirkulation το η der letzten Bitstell·
du roh die Schaltanordnung 2420 zur ersten Bitstelle ausgelesen.
Gleichzeitig wird der so aus ge speicherte Inhalt durch die Schaltanordnungen
2430 und 2410 zu dem Schieberegister 24ΟΟ übertragen und
im Synchronismus mit dem Taktsignal C5/I in dieses eingeschrieben.
Der Speicher ge halt des Schieberegister· 2400 wird im Ansprechen auf
die Zuführung des Taktsignals Cpil zum sukzessiven Einschreiben in
flae Schieberegister 240I ebenfalls το η der letzten Bitstelle ausgeepeichert.
Diese Vorgänge wiederholen si oh bei der Zuführung Ton 48
Impulsen der Takteignale Cjfa. und C^2. wenn dann das Signal ECl au·
dem Zustand "0" sohl ie BIi oh in den Zustand "1" übergeht, sind die
Gehalte der Schieberegister 2400, 24OI und 2403 die in Fig. 44b geneigten.
Geht also das Signal ECl anschließend in den Zustand "1*
über, so werden die Schieberegister in dem Speicher in der in Flg.
43b gezeigten Weise aufgeschaltet. Wie beim Zustand 11O" des Signal·
HCl wird daher der Inhalt des Schieberegisters 2403 im Ansprechen auf die Zuführung des Taktsignals C^ 2 Ton der letzten Bitstell· au •gespeichert
und duroh die Schaltanordnung 2420 zur ersten Bit «teil·
zirkuliert. Gleichzeitig wird der so ausgespeicherte Inhalt de·
Schiebe regle te rs 2403 duroh die Schaltanordnungen 2430 und 2410 zu
dem Schieberegister 2400 übertragen und im Synchronismus mit dem
Taktsignal C/fl sukzessire in dieses eingespeichert. Weiterhin wird
409837/0748
-Stder Inhalt des Schiebe registers 24OO im Ansprechen auf die Zuführung
des Taktsignale C^l ron der letzten Bitstelle ausgeepeichert
und sukzessive in das Schieberegister 240I eingeschrieben. lies« Vorgänge
wiederholen sich, und wenn dann das Signal ECl schließlich aus dem Zustand "1" in den Zustand "O" übergeht, sind die Inhalte der
Schieberegister 2400, 240I und 2403 die in Fig. 44c dargestellten.
Danach wiederholen sich ähnliche Abläufe in Abhängigkeit davon, ob das Signal HCl im Zustand "O" oder im Zustand "1" erscheint.
Hat das Signal HCl den Zustand "0M, so wird die Toranordnung 2460
duroh die inpulssignale KP48 und Kp48 in der in Fig. 43a gezeigten
Weise umgeschaltet, so daß die Inhalte der Schieberegister 2400 und
2401 über die Toranordnung 246C alternierend dem Digital-Analog-Umsetzer
407 zugeführt werden. Falls hingegen das Signal den Zustand
"1" hat, wird die Toranordnung 2460 durch die Impulssignale KP48 und
KP49 in der in Fig. 43b gezeigten weise umgeschaltet, so daß die Inhalte
der Schieberegister 2403 und 2400 über die Toranordnung 2460
alternierend dem Digital-Analog-Umsetzer 407 zugehen. Das dem Digital-Analog-Umse
tzer 407 zugehende Digital signal wird der Digital-Analogumwandlung
unterworfen und das so erhaltene Analogsignal dient zur Bilddarstellung auf dem Eontrollfernseheinpfanger 403.
Liese Vorgänge wiederholen sich, bis der Inhalt des Schieberegisters
2403 einmal Tollständig umgelaufen ist. In dieser Weise
können sämtliche in dem Schieberegister 2403 gespeicherten Bildinformationen,
für ein Einzelbild restlos au age speichert werden. Das duroh 'wiederholung einer Ablauf folge wie der obenbeschriebenen ausgelesene
Bildsignal dient zur Bilddarstellung auf dem Kontroll fernsehe Bp fänger
403 in Form eines stehenden Bildes.
(c) Kartengravierbetrieb (v/DF - "0M, MCF - Ml")
Die NICHT-IIKD-Tore 2412 und 2413 in der Schaltanordnung
2410, die HICHT-UKT)-Tore 2422 und 2423 in der Schaltanordnung 2420
sowie die HICHT-ÜND-Tore 2442 und 2443 in der Schaltanordnung 2440
sind geöffnet, da das Signal WDI im Zustand "O" erscheint und das
Signal MCF im Zustand "I11. Die Schieberegister in dem Speicher sind
daher in der in Fig. 43c gezeigten T/eiee geschaltet, wenn das Signal
CMi den Zustand 11O" hat, und in der in Fig. 43d gezeigten Weise,
A09R37/0748
nenn das Signal CMF den Zustand "1" hat, und di· drei Schieberegister
2400, 24OI und 2403 wirken hierbei wie ein einziges Register
2405, wie die· auch in beiden Figuren dargestellt ist. Die Speichertakt
signale Cj^l und C^2 haben den in Fig. 38e bzw. 36j gezeigten Verlauf.
In der Zeitspanne, in der das Signal CMi den Zustand "O"
hat, während das Schneidwerkzeug in der GraYiereinheit 411 zurüokgeführt
ist, wird der Inhalt des Schieberegisters 2403 naoh der Zeitgabe des Speiehertakt signal s Cj/2 au age speichert und zirkuliert durch
die Schaltanordnung 2420 und wird gleichzeitig durch die Schaltanordnungen
2430 und 2410 zu dem Schieberegister 2405 übertragen. Das
Speichertakt signal C$/l für das Schieberegister 2405 wird erzeugt,
wenn der Ausgang des Kartenzähler β 1910 mit dem Ausgang des Horizontal
teilungszählers 1206 übereinstimmt, wobei das Signal CMF im Zustand
"0" erscheint, wie dies bereits erwähnt wurde. Dem Schieberegister
2405 wird also während jeder Horizontal ab ta stperiod· für die ungeradzahligen und geradzahligen Zeilen in dea sukzessiv· aus dem
Schieberegister 2403 auegespeicherten Signal ein Impuls des Taktsignale
C^l zugeführt. Naoh llömaliger Wiederholung dieses Torgangs
ist in den Schieberegister 2405 ein Bildeignalanteil gespeichert,
der einer Längezeile des Bildes entspricht.
Geht dann das Signal CMF in den Zustand "1" über und wird das Schneidwerkzeug zur Einleitung des Grarierrorgangs gegen di·
Karte niedergeführt, so werden die Schieberegister in den Speioher
in der in Fig. 43d gezeigten Wise gesohaltet und der Inhalt des
Schieberegisters 2403 zirkuliert im Anspreohen auf die Zuführung des !Faktsignals C^2. Der Inhalt des Schieberegisters 2405 wird hingegen
im Ansprechen auf die Zuführung des Taktsignals Co7I ausgespeichert.
Dieses Taktsignal C/l umfaßt II6 Impulsgruppen zu je 113 Impulsen,
wie dies in Fig. 38e gezeigt ist. Im Ansprechen auf die Zuführung
des ersten Impulses in der Impulsgruppe Ton 115 Impulsen wird also
der Inhalt der letzten Bitstelle des Schieberegisters 2405 au ag· speichert
und über die Schaltanordnung 2440 dem Digital-Anal og-Uasetzer
407 zugeführt, während dieser Inhalt gleichzeitig durch die Schaltanordnungen
2430 und 2410 zur ersten Bitstelle des Schieberegisters
airkulie rt
409837/074B
zirkuliert wird. Im Ansprechen auf die Zuführung der folgenden 114
Impulse wird dann der Inhalt des Schiebe registers 2405 in Aufeinanderfolge
in Umlauf gebracht. Nachdem die Zirkulation in dieser Y/eise
115mal erfolgt ist, spielt sich ein ähnlicher Vorgang im'Ansprechan
auf die Zuführung der nächsten Gruppe von 115 Impulsen ab und der Inhalt des Schieberegisters 24G5 wird auegespeichert. I«r aus dem
Schieberegister 2405 ausgespeicherte Registerinhalt wird zur Vornahme
der Digital-Analog-Umwandlung sukzessive dem rigital-Analog-Um
se teer 407 zugeführt und das so erhaltene Analogsignal geht der
Kartengraviereinheit 411 zu, so daß das Bild auf der Karte eingra-Tiert
werden kann, während die ichnittiefe oder die Tiefe der Gravierung in Abhängigkeit von der Amplitude des Analogeignale reguliert
wird, worauf noch näher einzugehen sein wird. Fin Auslesen dieser Art wird ia Ansprechen auf die nacheinander erfolgende Zuführung der
Il6 Iapulsgruppen zu je 115 Impulsen Il6mal wiederholt und der einer
Längezeile de· Bildes entsprechende Bildsignal anteil ist damit zum
Eingravieren auf der Karte vollständig aus gespeichert.
Anschließend geht das signal Cr3' wieder in den Zustand "OM
über und der einer weiteren Vertikalzeile des Bildes entsprechende Bildeignalanteil wird in dem Schieberegister 2 .'.05 gespeichert. Dieser
gespeicherte Bildsignal anteil wird während der folgenden Zeitspanne,
in der das bignal Oil in den Zustand Hl" übergeht, au« dem
Schieberegister 2405 zum Eingravieren auf der Karte ausgespeichert.
In dieser leise wird die Längsgravierung im Ansprechen auf die nacheinander
erfolgende Zuführung von 96 Impulsen des Signals CIiF $6τ·\λ1
ausgeführt, womit die Gravierung de a Einzelbildes zum Abschluß gebraoht
ist.
Bei der obigen Ausführungsfora wird der Inhalt des Schieberegisters
2405 auage «peichert, während dieser Inhalt 115aal nach
rechte verschoben wird, was die nachstehend genannten Gründe hat. Im ßahmen der .„rfindung wird das Bildsignal von oben nach unten fortschreitend
in den Speicher 406 eingeschrieben, wie dies im linken
Teil der Fig. 5d gezeigt ist. Las Bildsignal wird daher in dea Schieberegister
2405 des Speichers 406 in der in fig. 45a gezeigten Weise
gespeichert. lie Ziffern in Fig. 45a bezeichnen die Reihenfolge der
Abtastung
409837/07ΛΒ
Abtastung c:erfeilen durch die Fernsehkamera 402, gezählt Ton der
obersten Horizontalabtastzeile. Beim aufeinanderfolgenden Lesen von
dem rechtsseitigen ^nde der Fig. 45a ergibt sich also die Reihenfolge
1, 2, 3, 4, ... 115, Il6, und dies ist natürlich auch die Reis
der Abtastung: durch die j fernsehkamera 4ü2.
der Karte wird das Bild jedoch von unten nach oben eingraviert,
wie es im rechten Teil der Fig. 5d gezeigt ist. Die Gravierung
muß daher in der iieihenfolge 116, 115, 114» ··· 3» 2, 1 vorgenoüanen
werden. Zur Durchführung der Gravierung in dieser Weise kann
c!er Inhalt "des Schiebe registers 2405» wie in Fig. 45h und 45c geneigt,
115nial nach rechts verschoben werden, nachdem einer der in
tig« 45a dargestellten, in de./i ,schieberegister 24u5 gespeicherten
llegisterirJsalte ausge speichert worden ist.
><ie unter Bezugnahme auf Fig. 35 erwähnt wurde, ersoheint
das 'forsteuersignal VBCL für das Gravierbild erst dann, wenn vier
impulse ue s Befehls signals OLST für den Graviervorgang gezählt sind
und wenn nach dem L reche ine η des Signale CMF vier Impulse des die
Gravierstölle angebenden Signale CDCK2 gezahlt sind. Das Bildsignal
wird dem Antriebsmittel für das Schneidwerkzeug während jener Zeitspanne
nicht zugeführt, in der das To rs teuer signal TTDCL für das Gravierbild
nicht erscheint. Doch wirr! in dieser ^eitspanne der Graviervorgang
mit Hilfe des 4-Impuls-Teils des Signals CLGT und mit Hilfe des
dem 4-Impuls-Teil des Signals CDCK2 entsprechenden Teil des Signale
GLIb1 vorgenommen. In diesem Fall ist die Schnittiefe maximal und der
weiiäe Untergrund wird freigelegt. Diese Art der Gravierung ist erforderlich,
wenn verhindert werden soll, daß Teile der farbigen Kunststoffschicht
32 auf der Karte 30 ungraviert bleiben, was unerwünschtermaßen
darm der Fall sein kann, wenn die farbige Kunststoffschicht 32 nicht
genau en der vorgesehenen Stelle aufgebracht ist.
\iie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist für die
Arbeitsgeschwindigkeit der Schieberegister 24OC, 240I und 2402 der
Taktimpuls Cell bestimmend, und der Taktimpuls C^l enthält in der Periode
1 E achtundvierzig (48) Impulse. "Die Zahl der Ab frage vorgänge
belauft sich demgegenüber in der Periode 1 H auf sechsundneunzig
(96) unö die Abfragefrequenz beträgt 3,2 Mz. Die Frequenz des Takt-
impul se g
Λ 0 9 8 ?' 7 / Q 7 4 R
2Λ087ΠΛ
impulses Cj&. ist demgemäß 1,6 L!Hz und bei einer solchen Frequenz ergeben
sich für die Arbeitsweise der Schieberegister keine betrieblichen
Schwierigkeiten. Beim Arbeiten nit dieser Taktimpulefrequenz
hat das auf dem Kontroll fernsehempfänger erscheinende Sichtbild in
der Längen- und in der Breitenrichtung dee Lichtbildes das gleiche
VergrößerungBverhältnie und bei dem Sichtbild handelt es sich also
um eine maßstabsgerechte Vergrößerung des einzugravierenden Bildes.
(6) Digital-Analog-Umsetzer 407
Der ßigital-Analog-Umsetzer 407 dient zur Umwandlung des
aus dem Speicher 406 abgeführten Digitalsignals in ein Analogsignal
und zur Zuführung dieses Analogeignale zu dem Kontroll fernsehempfänger
408 sowie der Kartengrariereinheit 411· In l(1ig. 46 ist der Aufbau
des bei der zweiten Aueführungeform vorgesehenen Digital-Analog-Umsetzers
407 gezeigt.
Die Ausgänge der einzelnen Speichereinheiten, die den Speicher
406 bilden, werden über Eingangsanschlüsse 31J6 bis 3140 und
Inverter 314I bis 3145 HI CHS-UHD-Tore η 3131 bis 3135 zugeführt. Die
Signale Vi)CL und ifiCF werden über ein NICKT-UND-TOr und einen Inverter
ebenfalls diesen HlCHT-UHIi-Toreη 3131 bis ?135 zugeleitet. Die
Ausgänge der NICHT-IThD-Tore 3131 bie 3135 gehen den Lingangeansohlüs-Mn
Dl bis L5 von fünf D-Plip-Flops 3101 bis 3105 zu. Hat also das
Tor steuersignal VDCL für dae Gravierbild den Zustand "0" im Kartengravierbetrieb,
in dem das Signal KCF im Zustand "1" ersoheint, so haben die Auegänge der Flip-Flops 3101 bis 3105 sämtlich den Zustand
"1" und als Ausgang einer Emitterfolger-Transistorschaltung 3117,
der die Ausgänge dieser flip-Flope über i.'iderstände 3106 bis 31l6
zugeführt werden, ersoheint ein konstantes Signal mit maximales* pegel.
In diesem Fall ist daher die Sch nit tiefe oder die Tiefe der Gravierung
duroh das Schneidwerkzeug in der Kartengravier·inheit 411
die größtmögliche und der w*i;?.e Untergrund wird freigelegt.
Falls das To rs teuer signal VDCL für das Gravierbild den Zustand
H1H hat, werden die Ausgangs signale der d€n Speicher 406 bildenden
einzelnen Speiehereinheiten den bingangsanschlüsaen Dl bis D5
der Flip-Flop· 3101 bis 3105 zugeführt. Die Auegfinge dieser Flip-
409837/0748
24087CU
Flops 5101 bis 31C-5 werden über die Widerstände 3106 bis 3116 in
überlagerung der Emitterfolger-Transistorschaltung 3117 zugeführt
und der Ausgang der Emitterfolger-Transistorschal tung 3117 geht über
einen integrator 3119 der Karte ngravie reinheit 4II zu·
.!•scheint ,Jas :i,.nal IACF in Zustand "0", d.h. im ständigen
Seiireibbe trieb und im Einzelbildschraibbetrieb, so wirkt sich das
ibrstouersignal 7LCL für das Gravierbild auf die Plip-Flops 3101 bis
3105 nicht aus und das Signal MP96 geht den Rücketellaneohlüssen dieser
Slip-Fl op β zu, die hierdurch während jener Zeitspanne rückgestellt
werden, in der kein Bildsignal erscheint.
Der Au 8 gang des i der stände β 311ό wird noch einer weiteren
iJaiitterfolger-Transietorschal tung 3113 zugeführt und der Ausgang dieser
~mitt9rfolger-Transistorschaltung 3118 feht nach Kombination mit
dem über ein NICHT-LIvT—Tor 3125 und einan Inverter 3126 zugeführten
Synchronsignal Ηφ+ν in einer Transistor schal tung 312? dem Kontrollfern
se hemp fanger 4Ο8 zu.
In dieser Weise wird das Schneidwerkzeug in der Kartengraviere
inheit 411 *uw eingravieren des Bildes auf der Karte betätigt,
wobei sich die Graviertiefe des Schneidwerkzeugs in Abhängigkeit von
der Amplitude des dem Antriebsmittel für das Schneiäwerkzeug zugeführten
Analogsignals fortwährend ändert. Gleichzeitig wird das für den Graviervorgang dienende Bildsignal zur Darstellung eines Sichtbildes
auf dem Kontroll fernsehempfänger 408 genutzt.
Der Zeitpunkt der Zuführung der Ausgänge des Spei oh· rs 40 6
zu den Flip-Flops 3101 bis 3105 wird duroh eine Torschaltung 3120 bestimmt.
Genauer gesagt, da das Signal MCF im ständigen Schreibbetrieb und im Γinzelbildsohreibbetrieb im Zustand "0" erscheint, ist ein
MCHT-UKD-Tor 5122 geschlossen, während NICHT-UKD-Tore 3121 und 3123
geöffnet sind, ao da? das Signal F96 den Triggereingangsansohlüsien
Tl bis T5 der Flip-Flops 3101 bis 3105 zugeht und di· Speioherausgänge
na oh der Zeitgabe des Signals P96 zugeführt warden. Hingegan
ersoheint das Signal UCF im Kartengxaviarbatrieb in Zustand "1". Da«
MICHT-UHL-lbp 3121 i«t soait geschlossen und die NICHT-ÜND-Tbre 3122
und 3123 sind geöffnet, so dad das Kartentaktiepulssignal CDCK2 den
Triggereingangsanaohlüsien Tl bis T5 der betreffenden Flip-Flops
40983 7/07*8
24087(U
3101 bis 3103 zugeht. Me Ausgänge des Speichers 406 «erden daher
nach der Zeitgabe des Kartentaktimpulssignals CDCK2 zugeführt. Per
Integrator 3119 hat eine Zeitkonetante (τ) τοη ungefähr 1,3 msec,
um unerwünschte Rausohanteile aus dem Bildsignal zu beseitigen und
die Bildgüte zu verbessern.
Bei der oberibeschriebenen zweiten Ausführungsform unterscheiden
sich die dichtung der έ-btastung durch die --ernsehkamera
und die Gravierrichtung auf der Karte voneinander in der in Fig. 5d
gezeigten Aeiee. Die Festlegung der Richtungen gemäß Fig. 5ä ist jedoch
nioht in einem einschränkenden Sinn aufzufassen und es kann
auch eine beliebige andere Richtungewahl getroffen werden. Eie Zuordnung
und der Hieb.tungssinn der .Abtastung und Gravierung können beispielsweise
auch so gewählt sein, wie dies in Fig. 30a bis 30h gezeigt ist.
Da die ^ynchronimpulse bei der zweiten i-usführüngsform in
einer geeigneten weise abgestimmt sind und da für das zur Eildeignalabfrage
benutzte Taktimpuls signal ohne weiteres eine Frequenz von
etwa 3,2 IiHz gewählt werden kann, um zu erreichen, daß das auf dem
Kontrollfern8ehempfanger erscheinende Bild dem eingravierten Bild
in der Längsrichtung wie auch in seitlicher Richtung genau entspricht, ist ferner auch das auf dein Xor.troilfernsehempfänger dargestellte
Bild im Unterschied zur ersten AusfIhrungsform nicht verzerrt und
es erscheint aomit ein Xontrollbild, das tatsächlich dem auf der Karte eingravierten Bild genau analog ist. Earüber hinaus kann der
Eingangesignalbereich des Analog-Digital-Umsetzers in einfacher Weise
verstellt werden, da eine Nullpegeleinstellung bei der Analog-Digital-Umwandlung
des Bildsignals nicht nötig ist.
die Leerkarte oder die farbige Kunststoffschicht auf
der Leerkarte in bezug auf die vorgesehene Zinspannstellung der
Karte in der Kartengraviere inhe it nicht die richtige Lage haben
sollte, könnte die Gravierung des Bildes auf der farbigen Kunststoffschicht
an einer anderen Stelle einsetzen als in der vorgesehenen j-u spange stellung, unc in die sea rail können Teilbereiche der farbi-
en Kunststoff «chi cht ungraviert bleiben, so daß I &rb ränder erscheinen,
die das Gravierbild umgeben. Im Rahmen der -rfinduag sind «*eig-
409837 /0748
24087ΓΗ
- 55 -
nete Meß nähme η getroffen, um unerwünschten Erscheinungen dieser Art
vorzubeugen, so daß also stets ein befriedigende β Gravierbild erhalten
wird, des frei von eolohen Farbrändern ist.
Das erfindungsgenäße ^y β tem mit den zahlreichen obigen
Merkmalen und Vorteilen eignet sich zur mühelosen und sehr kurzfristigen
Herstellung von einwandfreien Ausweiskarten verschiedener Art wie beispielsweise u.a. Kennkarte η und Kreditkarten. Bas so auf der
Karte erzeugte Bild hat zudem eine hohe Verschleißfestigkeit.
Patentansprüche 409837/0748
Claims (12)
- - 6υ Patentanspruch·!•/Elektronische« Gravier- und Aufzeichnungssystem, ge kenn se lohnet durch eine Eildaufnahmeeinrichtung (402) zum Aufnehmen eines Bildes von einem Aufnahmeobjekt und zur Umwandlung de? Bildgehalts in elektrische Eignale, einen Steuere!gnalerzeuger (409, 410, 412, 419) zur Lrzeugung eines Steuersignals auf der Basis eines von der Bildaufnahme einrichtung (402) herrührenden Synchronsignale, ein mit der Bildauf nähme einrichtung (402) und dem Steuereignaleraeuger (409, 410, 412, 419) -verbundenes Speicherndttel (406) zum Speichern der von der Bildauf nähme· inrichtung (402) herrührenden elektrische Signale im Ansprechen auf das Steuersignal, ein mit dem Speichermittel (406) verbundenes Anzeigemittel (40Θ) zur Darstel-• lung des Ausgangs des SpeichermitteIs (406) in Form eines Sichtbildes, wobei der Ausgang des Spei ehe mittels (406) unter der Steuerung durch das Steuersignal zuführbar ist, und eine betätigungsmäßig mit dem Speiohennittel (406) verbundene Graviereinrichtung (411) zum Eingravieren eines Bildes des Aufnahmeobjekts auf einer Karte η fläche entsprechend dem Ausgange signal dee Speichermittels (406), wobei das Ausgangesignal des Speiohennittel β (4θ6) unter der Steuerung durch das Steuersignal zuführbar ist.
- 2. Elektronisches Gravier- und Aufzeichnung β sy stem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalerzeuger (409» 410, 412, 419) zur Erzeugung des Steuersignals beim Eingang des direkt zugeführten, von einer in der Bildaufnahmeeinriohtung (402) enthaltenen Synohronsignalgeneratorschaltung erzeugten Synchronsignals betätigbar ist.
- 3. Elektronisches Gravier- und Aufzeichnungssyetem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalerzeuger (409, 410, 412, 419) zur Erzeugung des Steuersignals beim Eingang einer in dem Ausgangssignal der Bildaufnahneeinriohtung (402) enthaltenen Synohronsignalkomponente betätigbar ist.
- 4* ^lektronisohes Gravier- und Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (403, 404, 405) zum Abfragen des Ausgangs der Bildaufnahaeeinriohtung (402), zur Umwandlung des Abfrage si gas! s in ein M. gital signal und zur Zuführung des Digital -si gnal s409837/0748signals zu dem Speichermittel (406) sowie ein Mittel (407) zur Umwandlung des Ausgangs des Speichermittels (406) in ein Analogsignal und zur Zuführung des Analogsignals zu dem Anzeigemittel (40s) und der Graviereinriohtung (411) vorgesehen sind.
- 5. elektronische β Gravier- und Aufzeiohnungssyetem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalerzeuger (409» 410» 412, 419) zur Auswahl von elektrischen Signalen dienende Mittel (412, 419) zur Beseitigung eines dem Randteil (71) entsprechenden elektrischen Signals aus dem von der Bildaufnahmeeinrichtung (402) zugeführten Einzelbildsignal im Unterschied su dem einen flächen·· bereich (72) des einzugravierenden Bildes entsprechenden elektrischen Signal einbegreift.
- 6. Elektronisches Gravier- und Auf ze ichnungesy stern nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (403» 404, 405) iur Durchführung der Abfrage des BiI de le me nt signals in jeder Horizontal zeile in Intervallen von η Punkten betätigbar ist, wobei η eine ganz· Zahl nicht unter 2 ist.
- 7. Elektronisches Gravier- und Auf ze iohnungssy stern nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalerzeuger (409, 410» 412, 419) eine Synchronsignal genera tor schaltung (419), ein· Steuersignalgeneratorschaltung (412) und eine Speiohertaktiepula-Steuerschaltung (4I0) einbegreift.
- 8. elektronisches Gravier- und Aufzeichnungesystem nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignalgeneratorschaltung (412) zumindest einen Taktimpulsgenerator (41j) umfaßt, ferner einen ersten Zähler (414) zur Zuweisung einer bestimmten Zahl von Impulsen aus dem Taktimpulsgenerator (415) in einer Horizontalabtastperiode und zur Erzeugung eines die Beendigung einer Horizon· talabtastung feststellenden Signals, einen zweiten Zähler (415) zum Zählen der aus dem ersten Zähler (414) ia Anspreohen auf die Beendigung einer Horizontalabtastung zugeführten Signal· und zur Erzeugung eines die Beendigung einer Vertikal abtastung feststellenden Signale und einen dritten Zähler (416) zum Zählen der aus de« zweiten Zähler (415) im Anspreohen auf di» Beendigung einer Yertikalabtastung zugeführten Signale und zur Feststellung der BeendigungA 0-9 837/074824087(U- 6k gung der Zuführung der Information für ein ge saute β Einzelbild.
- 9· Elektronisches Gravier- und Aufzeichnungssystem nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (407) eine Übe rl auf an ep rechschaltung (I8OI, 1810) einbegreift, die beim Eingangsüberlauf äes Kittels (407) im ständigen l'inspei ehe rungsbe trieb zur Änderung des Ausgangs des Kittels (407) auf den Kullpegel betätigbar iet.
- 10. Elektronisches Gravier- und Aufzeichnungesystem nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Speichertaktimpuls-Steuerschaltung (410) eine Koinzidenzschaltung (1909, 1910, 1911-1917) zur Umänderung der Reihenfolge des in der Abtastordnung der Bildaufnahmeeinrichtung (402) gereihten Bildsignals in die Reihenfolge der Gravierung auf der Kartenfläche einbegreift.
- 11. Elektronische· Gravier- und Aufzeichnung» sys tem nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet} daa die Speichertaktiapuls-Steuerschaltung (410) eine Schaltung (2OO7-2O13i 2017-2023, 2030, 2051) «ur Y*rhinderung des Auftretens von Farbrändern einbegreift.
- 12. Elektronisches Gravier- und Aufzeichnung· sy β tem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß es sich bei dem Speichermittel (406) UK einen Digitalspeicher handelt, der ein erstes Schieberegister (2201) zum Speichern der in einer Querzeile eines einzugravierenden Bildgehalts enthaltenen Signale einbegreift, ferner ein zweites Schieberegister (2202) zum speichern der in einer Längezeil· des einzugravierenden Bildgehalts enthaltenen Signale, wobei dieses zweit· Schieberegister (2202) in Betätigung »Verbindung mit d«zt ersten Schieberegister (2201) vorgesehen ist, und ein drittes Schieberegister (2203) zum Speichern der im Vollbild des einzugravierenden Bildgehalts enthaltenen Signale.13« Elektronisch·· Gravier- und Aufzeichnung»eyetem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Speiohermittel (406) üb einen Digitalspeicher handelt, der ein erstes Schieberegister (2400) zum Speichern der einen Hälfte der in einer Querzeil· «ines einzugravierenden Bildgehalte enthaltenen Signale einbegreift, ferner «in zweites Schieberegister (24OI) zum Speichern der anderen Hälft· der in einer Quer zeile des einzugravierenden Bildgehalts409837/0748halts enthaltenen Signale, ein drittes Schieberegister (2402) zum Speichern der in einer Längezeile des einzugravierenden Bildgehalt β enthaltenen Signale, wobei dies·· dritte Schiebe register (2402) in Betätigungsverbindung mit dem ersten und «weiten Schieberegister (2400* 2401) vorgesehen iet, unc1 ein vierte» Schieberegister (2403) zum Speichern der im Vollbild des einzugravierenden Bildgehalte enthaltenen Signale.14« lilektroniaehes Gravier- und 'Aufzeichnungeeystem nach Anspruch. 4» dadurch gekennzeichnet, daß eine Veretärkerechaltung (l710) alt einer Anklemme runge schaltung vorgesehen ißt, die zum Verstärken des Abfrage signal β betätigbar ist, worauf ihr Ausgang an einen bestimmten Pegel anklammerbar ist.409837 /07Λ8
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2146773A JPS56239B2 (de) | 1973-02-22 | 1973-02-22 | |
JP6665073A JPS5546872B2 (de) | 1973-06-12 | 1973-06-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2408704A1 true DE2408704A1 (de) | 1974-09-12 |
DE2408704B2 DE2408704B2 (de) | 1977-12-08 |
DE2408704C3 DE2408704C3 (de) | 1981-06-11 |
Family
ID=26358528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2408704A Expired DE2408704C3 (de) | 1973-02-22 | 1974-02-22 | Elektronisches Gravier- und Aufzeichnungssystem |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3950608A (de) |
CA (1) | CA1006945A (de) |
DE (1) | DE2408704C3 (de) |
GB (1) | GB1427291A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1568379A (en) * | 1976-02-19 | 1980-05-29 | Micro Consultants Ltd | Video store |
US4262301A (en) * | 1978-03-30 | 1981-04-14 | Polaroid Corporation | Electronic imaging camera |
GB2018085B (en) * | 1978-03-30 | 1982-09-22 | Polaroid Corp | Electronic cameras |
AU1150983A (en) * | 1981-12-14 | 1983-06-30 | California Interface Software Ltd. | Engraved image identification card |
US4415612A (en) * | 1982-01-11 | 1983-11-15 | California Interface And Software Limited Partnership | Double engraved identification card |
US4420174A (en) * | 1981-12-14 | 1983-12-13 | California Interface And Software Limited Partnership | Identification card bearing latent image perceptible in the presence of background light |
US4451068A (en) * | 1981-12-14 | 1984-05-29 | California Interface And Software Limited Partnership | Engraved image identification card with opaque cover layer |
US4519632A (en) * | 1982-03-19 | 1985-05-28 | Computer Identification Systems, Inc. | Identification card with heat reactive coating |
KR870001840B1 (ko) * | 1983-06-08 | 1987-10-15 | 미쓰비시덴기 가부시기가이샤 | 텔레비젼 수신기의 프린터장치 |
JPH08230393A (ja) * | 1995-02-28 | 1996-09-10 | Ando Electric Co Ltd | Cad装置つきマーキング装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2324823A1 (de) * | 1972-05-19 | 1973-11-22 | Dainippon Printing Co Ltd | Elektronisches graviersystem |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB878474A (en) * | 1958-04-22 | 1961-09-27 | Fairchild Camera Instr Co | Half tone screened image for reproducing screened images |
NL268860A (de) * | 1959-04-17 | |||
US3075895A (en) * | 1960-02-15 | 1963-01-29 | Gen Dev Corp | Method of preparing plates for electromechanical engraving |
US3396401A (en) * | 1966-10-20 | 1968-08-06 | Kenneth K. Nonomura | Apparatus and method for the marking of intelligence on a record medium |
US3506779A (en) * | 1967-04-03 | 1970-04-14 | Bell Telephone Labor Inc | Laser beam typesetter |
US3758713A (en) * | 1968-06-26 | 1973-09-11 | Communications Satellite Corp | Video storage system |
US3728712A (en) * | 1970-12-31 | 1973-04-17 | Hitachi Ltd | Video file apparatus for displaying and storing data from plural documents in superposition |
US3770888A (en) * | 1971-10-04 | 1973-11-06 | Werkspoor Amsterdam Nv | Method and apparatus for controlling the engraving pattern of an electromagnetic gravure engraving |
-
1974
- 1974-02-19 GB GB748874A patent/GB1427291A/en not_active Expired
- 1974-02-21 CA CA193,104A patent/CA1006945A/en not_active Expired
- 1974-02-21 US US05/444,678 patent/US3950608A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-02-22 DE DE2408704A patent/DE2408704C3/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2324823A1 (de) * | 1972-05-19 | 1973-11-22 | Dainippon Printing Co Ltd | Elektronisches graviersystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1427291A (en) | 1976-03-10 |
US3950608A (en) | 1976-04-13 |
CA1006945A (en) | 1977-03-15 |
DE2408704C3 (de) | 1981-06-11 |
DE2408704B2 (de) | 1977-12-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2558498C2 (de) | Vorrichtung zur Darstellung von aus Bildpunkten zusammengesetzten Zeichen | |
DE2640814C2 (de) | Vorrichtung zur Darstellung von Zeichen unterschiedlicher Größe im Bildpunktraster | |
DE3419693C2 (de) | ||
DE2649072A1 (de) | Datenbehandlungsanordnung | |
DE1104239B (de) | Verfahren und Einrichtung zum Erkennen von Zeichen | |
DE3128414A1 (de) | Faksimilegeraet | |
EP1322472A1 (de) | Datenträger mit stichtiefdruckbild und verfahren zur umsetzung von bildmotiven in linienstrukturen sowie in eine stichtiefdruckplatte | |
DE2317440A1 (de) | Musteraufbereitungsanordnung | |
DE2720944A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur herstellung von bildkombinationen | |
DE2408704A1 (de) | Elektronisches gravier- und aufzeichnungssystem | |
DE2137835C3 (de) | Verfahren zum Abtasten von Vorlagen | |
DE1959073B2 (de) | Verfahren zur zeichenerkennung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2225087A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Datenverarbeitung | |
DE2728889B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen eines Zweipegel-Faksimilesignals | |
EP0187837B1 (de) | Verfahren zur herstellung von druckzylindern für nahtlos- bzw. endlosmuster mittels druckform- graviermaschinen | |
DE3152514T1 (de) | Keyboard input coding device and musical note displaying device | |
DE2748289C2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Vermindern der Redundanz von Zeichen oder grafische Muster beschreibenden binären Zeichenfolgen | |
DE2458118C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Faksimilecodierung | |
DE2324823A1 (de) | Elektronisches graviersystem | |
DE3042249A1 (de) | Faksimilegeraet | |
DE3601269C2 (de) | ||
DE2302442A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum lesen von ziffern | |
DE2127516C2 (de) | Verfahren zur Übertragung binärcodierter Signale von Bildvorlagen oder Schriftvorlagen | |
DE3137275C1 (de) | Verfahren zur Beschriftung von Aufzeichnungsträgern | |
DE2232684A1 (de) | Vorrichtung zur mustersteuerung von strickmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |