DE3042249A1

DE3042249A1 - Faksimilegeraet

Info

Publication number: DE3042249A1
Application number: DE19803042249
Authority: DE
Inventors: Mutsuo Yamato Kanagawa Ogawa
Original assignee: Ricoh Co Ltd
Current assignee: Ricoh Co Ltd
Priority date: 1979-11-08
Filing date: 1980-11-08
Publication date: 1981-05-27
Also published as: US4398222A; DE3042249C2

Description

DR. BERG OIPL.-ING. STAl¹F DIPL.-ING. SCHWAEE DR. DR. SAMDMAIR

Postfach 86 02 45 · 8000 München 86

Anwaltsakte: 31 236 8.Nov.1980

Ricoh Company, Ltd. Tokyo/Japan

Faks imilegerät

vn/xx/ΗΛ 130022/0767

»(089)988272 Telegramme: Buikkonten: Hypo-Bank München 4410122850

98«27J BERGSTAPFPATENT München (BU 70020011) Swift Code HYPO DE MM

9*8274 TELEX: Bayei Vereinsbink München 453100 (BLZ 7002O27U)

983310 0524560BERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)

Anwaltsakte: 31 236

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Faksimilegerät und betrifft insbesondere ein Faksimilegerät, mit welchem Kontroll- oder
Überwachungskopien von übertragener Bildinformation erhalten werden können.

um bei einem herkömmlichen Faksimilegerät vor einer Übertragung zu wissen, in welchem Zustand die zu übertragende Bildinformation auf der Empfangsseite empfangen wird, oder um auf der Sendeseite eine Aufzeichnung der übertragenen Bildinformation zu erhalten, wird die zur übertragung vorgesehene
Bildinformation sendeseitig aus einer Bildinformations-Abgabeeinrichtung, wie beispielsweise einer Lese- oder einer BiIdinformations-Speichereinrichtung, herausgenommen, in welcher die Bildinformation gespeichert worden ist, bevor sie übertragen wird, so daß die Bildinformation sendeseitig auf Aufzeichnungsblättern in Form von Kontroll- oder Überwachungskopien aufgezeichnet wird.

Wenn beispielsweise die Vorlage eine Diazo-Blaukopie oder
eine Photographie ist und man vorher wissen will, in welchem

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Zustand die Bildinformation auf der Vorlage mittels eines Faksimilegeräts auf der Empfangsseite empfangen wird, wird die Bildqualität der Bildinformation, welche mittels des Faksimilegeräts empfangen wird, sendeseitig mit Hilfe einer Kontrollkopie überprüft. Wenn die Bildqualität, wie beispielsweise der Bildkontrast, nicht gut ist, wird der Schwellenwert bei einer Binärumsetzung der Bildinformation entsprechend eingestellt, um dadurch die Bildgualität zu verbessern.

Ferner können Kontroll- oder Überwachungskopien als Aufzeichnung von gesendeten Vorlagen benutzt werden. Um in einem herkömmlichen Faksimilegerät derartige Kontrollkopien zu erhalten, wird die zu übertragende Bildinformation sendeseitig in eine Aufzeichnungseinrichtung eingegeben und, wie oben beschrieben, werden Kontrollkopien derselben Größe wie die der Vorlagen hergestellt.

Folglich weisen herkömmliche Faksimilegeräte den Nachteil auf, daß eine große Menge Aufzeichnungsblätter zum Herstellen derartiger Kontrollkopien benötigt wird. Da ferner die Kontrollkopien dieselbe Größe wie die Vorlagen haben, ist zum Aufbewahren der Kopien viel Raum erforderlich. Ferner wird auf den herkömmlichen Kontrollkopien im allgemeinen nur die auf Vorlagen vorhandene Bildinformation ohne Sendedatum und Adressen aufgezeichnet, und infolgedessen sind diese Kontrollkopien zum Ablegen oder für eine spätere Überprüfung

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nicht immer vorteilhaft und gut geeignet.

Die Erfindung soll daher ein Faksimilegerät schaffen, bei welchem die vorerwähnten Nachteile herkömmlicher Faksimilegeräte mit Erfolg beseitigt sind, und bei welchem der Verbrauch an Aufzeichnungsblättern für Kontrollkopien im Vergleich zu herkömmlichen Faksimilegeräten geringer ist, wodurch ein Aufbewahren von Kontroll- oder Überwachungskopien erleichtert ist. Ferner soll die Erfindung ein Faksimilegerät der vorbeschriebenen Art schaffen, mit welcher insbesondere Kontrollkopien hergestellt werden können, die sich für ein Ablegen oder eine spätere Überprüfung eignen. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Faksimilegerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Gemäß der Erfindung wird die Bildinformation, welche von einer Bildinformations-Abgabeeinrichtung, wie beispielsweise einer Lese- oder einer Bildinformations-Speichereinrichtung abgegeben wird, durch eine Bildinformations-Extrahiereinrichtung, die noch beschrieben wird, extrahiert bzw. herausgezogen, wird im Vergleich zu der Größe der Vorlagen verkleinert und wird dann auf Kontroll- oder Überwachungskopien aufgezeichnet. Infolgedessen können kleinere Kontrollkopien erhalten werden. Dementsprechend kann auch der Verbrauch an Aufzeichnungsblättern für die Kontrollkopien verringert wer-

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den, und die Kontrollkopien erfordern für ihre Aufbewahrung nicht soviel Platz.

Ferner werden gemäß der Erfindung die Bildinformationsabgabe von der Abgabeeinrichtung und die Bildinformationsabgabe von einer Kennzeichnungsinformatinn erzeugenden Einrichtung getrennt abgegeben und werden zur Aufzeichnung durch die BiIdinformations-Extrahiereinrichtung extrahiert bzw. herausgezogen. Infolgedessen können Kontrollkopien mit einer darauf enthaltenen Kennzeichnungs- oder Identifizierungsinformation wie beispielsweise der Sendezeit, der Adresse und anderer, notwendiger Kodes_ferhalten werden, wobei diese Kopien genauso verkleinert sind. Infolgedessen ist ein Aufbewahren der Kontrollkopien und deren spätere überprüfung erheblich erleichtert.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:

Fig.1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform

eines Faksimilegeräts gemäß der Erfindung;

Fig.2 ein Schaltungsbeispiel für die Ausführungs

form in Fig.1;

Fig.3 eine Teilansicht einer Bildinformation auf

einer Vorlage; - 9 -

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Fig.4 eine Teilansicht einer auf ein Aufzeichnungs

blatt aufgezeichneten Bildinformation;

Fig.5 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfüh-

rungsform eines Faksimilegeräts gemäß der Erfindung;

Fig.6 ein Schaltungsbeispiel für die Ausführungs

form in Fig.5, und

Fig.7 ein Beispiel eines Musterdiagramms eines

Zeichens, welches von einer Kennzeichnungsinformation erzeugenden Einrichtung geschaffen wird.

In Fig.1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Faksimilegeräts gemäß der Erfindung dargestellt, das eine Leseeinerichtung 1, eine Aufzeichnungseinrichtung 2 sowie eine Übertragungs-Steuereinrichtung 3 aufweist. Als diese Einrichtungen können beispielsweise herkömmliche Einrichtungen verwendet werden, wie sie in der US-PS 3 916 095 der Anmelderin und in der am 30.6.1980 eingereichten US-Patentanmeldung S.N. 80-164466 der Anmelderin beschrieben sind. Mit der Leseeinrichtung 1 wird eine Haupt- und Unterabtastung durchgeführt, wobei dann nacheinander die Bildinformation auf der Vorlage abgegeben wird. Mit der Aufzeichnungseinrichtung 2 wird nach-

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einander die Bildinformation von der Haupt- und Unterabtastungauf einem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet. Die Ubertragungs-Steuereinrichtung 3 führt eine Kodierung der Bildinformation durch, welche von der Leseeinrichtung 1 abgegeben wird, und gibt dann verdichtete Daten der Bildinformation an eine Telephonleitung ab, während empfangene, verdichtete Daten aufgezeichnet werden, indem sie durch Expandieren der verdichteten Daten in Vorlageninformation umgesetzt und dann an die Aufzeichnungseinrichtung 2 abgegeben werden.

Die Ausführungsform des Faksimilegeräts in Fig.1 ist dadurch gekennzeichnet, daß Bildinformation von der Übertragungs-Steuereinrichtmng 3 unmittelbar an die Aufzeichnungseinrichtung 2 abgegeben wird, und daß eine Bildinformations-Extrahiereinrichtung 4 vorgesehen ist, welche eine Bildinformationseingabe in vorbestimmten Zeitabschnitten sowohl in der Haupt- als auch in der Unterabtastrichtung entfernt und daraus eine verkleinerte Bildinformation abgibt. Bei dem so ausgelegten Faksimilegerät wird Bildinformation in herkömmlicher Weise übertragen und empfangen.

Wenn bei dieser Ausführungsform eine Vorlage mittels der Leseeinrichtung 1 gelesen und die Bildinformation der Vorlage von der Leseeinrichtung 1 abgegeben wird, wird die Bildinformation in der Haupt- und/oder Unterabtastrichtung in vorbestimmten Zeitabschnitten mittels der Bildinformations-

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extrahiereinrichtung 4 extrahiert und wird dann nacheinander in die Aufzeichnungseinrichtung 2 eingegeben.

Die Aufzeichnungseinrichtung 2 zeichnet nacheinander den

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V

Bildinformationseingang auf /äie im Vergleich zu den Vorlagen werden verkleinerte Kontroll- oder Überwachungskopien erhalten. Wenn beispielsweise die Bildinformation extrahiert wird, indem alternierend Bits eliminiert werden,wird die Kontrollkopie auf ein Viertel der Größe der Vorlage verkleinert, und wenn die Bildinformation durch Eliminieren von zwei Bits von jeweils drei Bits in beiden Abtastrichtungen extrahiert wird, wird die Kontrollkopie auf 1/9 der Größe der Vorlage verkleinert .

In Fig.2 ist ein Beispiel einer Schaltung füreine Ausführungsform zum Verkleinern der Kontrollkopie auf ein Viertel der Größe der Vorlage dargestellt. In Fig.2 sind mit den gleichen Bezugszeichen die gleichen oder im wesentlichen die gleichen Teile wie in Fig.! bezeichnet. Bei einer Übertragung werden ein Hauptabtasttakt a ,ein Zeilensynchronisiersignal b, ein Unterabtasttakt c und ein Sendebetriebssignal?von der Übertragungs-Steuereinrichtung 3 abgegeben. Dieses Faksimilegerät ist so ausgelegt, daß das Sendebetriebssignal e von der Übertragungs-Steuereinrichtung 3 abgegeben, wenn das Faksimilegerät beispielsweise durch die Bedienungsperson im Sendebetrieb betrieben wird, obwohl diese spezielle Ausführung in Fig.2 nicht dargestellt ist.

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In der Leseeinrichtung 1 werden die Haupt- und Unterabtastung synchron mit dem Hauptabtasttakt a und dem Unterabtasttakt c durchgeführt, welche von der Übertragungs-Steuereinrichtung 3 abgegeben werden. Folglich wird eine Bildinformation d jeder Zeile von der Leseeinrichtung 1 synchron mit dem Hauptabtasttakt a entsprechend dem Anliegen des Zeilensynchronisiersignals b an die Leseeinrichtung 1 abgegeben. Die Bildinformation wird dann durch die übertragungs-Steuereinrichtung 3 erforderlichenfalls einer Datenverdichtung unterzogen und wird dann an die Fernsprechleitung abgegeben. Im allgemeinen liegt die Bildinformation d in Form eines Binärsignals vor. Als Bildinformation d kann jedoch auch ein Signal für eine Halbtonwiedergabe verwendet werden.

Bei Empfang werden mittels des Faksimilegeräts empfangene Daten durch die Übertragungs-Steuereinrichtung 3 dekodiert, und werden dann in eine der jeweiligen Vorlagen-Zeileninformation entsprechende Bildinformation i gedehnt, und gleichzeitig werden ein Hauptabtasttakt f, ein Zeilensynchronisiersignal g und ein Unterabtasttakt h von der Übertragungssteuereinrichtung 3 abgegeben.

Die Bildinformations-Extrahiereinrichtung 4, welche die Signale a bis i erhält und sie an die Aufzeichnungseinrichtung 2 abgibt, weist Flip-Flops 41 und 42, UND-Glieder 43 und 44 und ein Signal-Schaltrelais 45 auf, welche so, wie in Fig.2 dargestellt, miteinander verbunden sind.

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Die Arbeistweise der Bildinformations-Extrahiereinrichtung 4 wird nunmehr erläutert. Bei einer Übertragung verbindet das Signal-Schaltrelais 45 gemeinsame Anschlüsse C₁ bis C^ mit Schaltanschlüssen B. bis B. entsprechend dem Sendebetriebssignal e, welches von der Übertragungs-Steuereinrichtung 3 abgegeben wird. Durch das Zeilensynchronisiersignal b, welches in die Bildinformations-Extrahierschaltung 4 eingegeben wird, werden die Flip-Flops 41 und 42 in der Weise rückgesetzt, daß die Extraktionsstellen in den Haupt- und Unterabtastrichtungen vorbestimmt werden, wie nachstehend noch im einzelnen ausgeführt wird.

Der Hauptabtasttakt a und der Unterabtasttakt c, welche nach dem Zeilensynchronisiersignal b eingegeben werden, werden durch die Flip-Flops 41 und 42 auf 1/2 verkleinert und werden dann von diesen aus abgegeben. Infolgedessen werden an dem UND-Glied 43 der Hauptabtasttakt a, ein halbierter Ausgang j des Hauptabtasttaktes-a und ein halbierter Ausgang k des'Unterabtasttaktes c eingegeben. Folglich wird ein Hauptabtasttakt 1 an dem UND-Glied 43 abgegeben, bei welchem alternierend Bits in der Hauptabtastrichtung und alternierend Zeilen in der Unterabtastrichtung eliminiert sind.

Andererseits wird ein Unterabtasttakt m von dem UND-Glied 44 abgegeben, in welchem alternierend Bits in der Unterabtastrichtung eliminiert sind, da der Unterabtasttakt c und der halbierte Ausgang k des Unterabtasttaktes c an das UND-Glied

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44 angelegt sind.

Da, wie vorstehend ausgeführt, die Flip-Flops 41 und 42 durch jedes eingegebene Zeilensynchronisiersignal b rückgesetzt werden, wirken der von dem UND-Glied 43 abgegebene Hauptabtasttakt 1 und der von dem UND-Glied 44 abgegebene Unterabtasttakt m als Takte, welche bei der Zeitsteuerung abgegeben werden, welche einzustellen ist, wenn alternierend Bits eliminiert werden, wobei immer vom Kopf des Hauptabtasttaktes a und dem des Unterabtasttaktes c ausgegangen wird.

Folglich werden in die Aufzeichnungseinrichtung 2 die BiId-.information d, welche mit dem Hauptabtasttakt a synchronisiert ist, der Hauptabtasttakt 1, welcher, wobei alternierend Bits eliminiert werden, aus dem Hauptabtasttakt a erhalten wird, das Zeilensynchronisiersignal b, und der Unterabtasttakt m eingegeben, welcher aus dem Unterabtasttakt c erhalten wird, wobei alternierend Bits eliminiert werden.

In der Aufzeichnungseinrichtung 2 werden eine Haupt- und eine Unterabtastung entsprechend dem Hauptabtasttakt 1 und dem Unterabtasttakt m durchgeführt, so daß die von der Leseeinrich-< tung 1 abgegebene Bildinformation d ,wobei alternierend Bits eliminiert sind, in der Haupt- bzw. Unterabtastrichtung entsprechend dem Zeilensynchronisiersignal b aufgezeichnet wird. Folglich sind, wie in Fig.3 dargestellt,Bildinformationen d- und d„ auf einer Vorlage P, wobei alternierend Bits elimi-

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niert sind, sowohl in der Haupt- als auch in der Unterabtastrichtung extrahiert, so daß nur die Bildinformation d.. auf ein Aufzeichnungsblatt Q aufgezeichnet wird, wie in Fig.4 dargestellt ist. In Fig.4 ist die Bildinformation d durch eine Schraffur dargestellt. Somit ist eine Kontroll- oder Überwachungskopie erhalten, deren Größe auf ein Viertel der Vorlage verkleinert ist.

Bei Empfang werden die gemeinsamen Anschlüsse C. bis C. durch das Signal-Schaltrelais 45 mit Schaltanschlüssen A- bis A. verbunden, so daß die Bildinformation i, der Hauptabtagttakt f, das Zeilensynchronisiersignal g und der Unterabtasttakt h, welche von der Übertragungssteuereinrichtung 3 abgegeben werden, unmittelbar in die Aufzeichnungseinrichtung 2 eingegeben werden. Folglich kann eine Kopie der gleichen Größe wie die der Vorlage sendeseitig erhalten werden.

Wenn in der vorbeschriebenen Ausführungsform Kontroll- oder Überwachungskopien derselben Größe wie die der Vorlagen bei der Übertragung gewünscht werden, können sie dadurch erhalten werden, daß das Signal-Schaltrelais 45 in die oben beschrieben Empfangsstellung gebracht wird, wodurch die Bildinformation d, welche von der Leseeinrichtung 1 abgegeben worden ist, von der Übertragungs-Steuereinrichtung 3 abgegeben wird.

In Fig.5 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungs-

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form eines Faksimilegeräts gemäß der Erfindung dargestellt. In Fig.5 sind die Leseeinrichtung 1, die Aufzeichnungseinrichtung 2, die Übertragungs-Steuereinrichtung 3 und die Bildinformations-Extrahiereinrichtung 4 dieselbenwie in der vorstehend anhand von Fig.1 bis 4 beschriebenen Ausführungsform. Die Besonderheiten dieser Ausführungsform bestehen darin, daß eine Einrichtung 6 zum Erzeugen und Abgeben einer Kennzeichnungs- oder Identifizierungsinformation, wie beispielsweise Sendezeit, Empfangsadressenkode und Vorlagenzahl, welche üblicherweise nicht auf die Vorlage geschrieben werden, zu der zuerst beschriebenen Ausführungsform hinzugefügt ist, und daß über eine Umschalteinrichtung 5 die Kennzeichnungsinformation der Bildinformation hinzugefügt wird, welche von der Leseeinrichtung 1 abgegeben wird, so daß die Bild- und die Kennzeichnungsinformation, welche von der Umschalteinrichtung 5 abgegeben werden, in die Aufzeichnungseinrichtung 2 eingegeben werden, wobei beide Arten von Bildinformation in der Haupt- und/oder der Unterabtastrichtung extrahiert bzw. herausgenommen worden sind.

Der Sende- und Empfangsbetrieb des so ausgelegten Faksimilegeräts sind dieselben wie bei dem herkömmlichen Faksimilegerät. Beim Lesen der Vorlage werden die von der Leseeinrichtung 1 geschaffene Bildinformation und die von der Einrichtung 6 erzeugte Kennzeichnungsinformation in vorbestimmten Zeitabschnitten in der Haupt- und/oder Unterabtastrichtung durch die Bildinformations-Extrahiereinrichtung 4 extrahiert

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bzw. herausgenommen und werden nacheinander in die Aufzeichnungseinrichtung 2 eingegeben.

Folglich wird eine verkleinerte Kontrollkopie, welcher die Kennzeichnungsinformation hinzugefügt worden ist, durch das aufeinanderfolgende Aufzeichnen mittels der Aufzeichnungseinrichtung 2 erhalten. Wenn beispielsweise Bildinformation, indem alternierend Bits. (d.h. jedes zweite Bit) eliminiert werden, sowohl in der Haupt- als auch in der Unterabtastrichtung durch die Bildinformations-Extrahiereinrichtung 4 extrahiert wird, wird eine Kontrollkopie ,welche die Kennzeichnungsinformation aufweist und deren Größe auf ein Viertel der Vorlage verkleinert ist, erhalten, während, wenn Bildinformation extrahiert wird, indem zwei Bits von jeweils drei Bits sowohl in der Haupt- als auch in der Unterabtastrichtung eliminiert werden, eine Kontrollkopie erhalten wird, welche die Kennzeichnungsinformation aufweist und deren Größe auf 1/9 der Vorlage verkleinert ist.

In Fig.6 ist beispielsweise eine Ausführungsform einer Schaltung dargestellt, um eine Kontroll- oder Überwachungskopie mit einer Kennzeichnungs- oder Identifizierungsinformation zu erhalten, wobei die Kopiegröße auf ein Viertel der Vorlage verkleinert ist. In Fig.6 sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig.5 die gleichen oder im wesentlichen die gleichen Teile wie in Fig.5 bezeichnet.

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Die Kennzeichnungsinformation erzeugende Einrichtung 6 weist folgende Teile auf: einen Zähler 61, welcher den von der Übertragungs-Steuereinrichtung 3 abgegebenen Hauptabtasttakt a zählt, wobei ein Impuls η jedesmal dann erzeugt wird, wenn beispielsweise 8 Bits gezählt worden sind, und welcher durch das Zeilensynchronisiersignal b rückgesetzt wird; einen Zeichenzähler 62, welcher den von dem Zähler 61 abgegebenen Impuls η zählt und ein Zeichenadressensignal ο abgibt; einen Zeichenspeicher 63, in welchem eine Anzahl Zeichenkodes gespeichert ist und welcher einen Zeichenkode ρ abgibt, der durch das Zeichenadressensignal ο bezeichnet ist, welches von dem Zeichenzähler 62 abgegeben wird; einen Zeilenzähler 64, welcher den Unterabtasttakt c zählt und ein Zeilenrichtungs-Adressensignal q nacheinander abgibt,und welcher ein Setzsignal t bei dem nächsten Unterabtasttakt e setzt, nachdem beispielsweise 8 Bits des Unterabtasttaktes c gezählt worden sind; einen Zeichenmustergenerator 65, welcher ein Zeichenmuster von beispielsweise 8x9 Bits, wie in Fig.7 dargestellt, entsprechend dem von dem Zeilenspeicher 63 abgegebenen Zeichenkode ρ erzeugt,und welcher Daten r von 8 Bits der Zeile abgibt, die durch das Zeilenadressensignal q bezeichnet ist, welchejvon dem Zeilenzähler 64 abgegeben wird; einen Bitzähler 66, welcher den Hauptabtasttakt a zählt und ein Hauptabtastrichtungsbit-Adressensignal s abgibt, und welcher durch das Zeilensynchronisiersignal b rückgesetzt wird, und einen Multiplexer 67, welcher die Daten r von 8 Bits in der Zeilenrichtung, welche von dem Zeichenmustergenerator 65

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abgegeben werden, nacheinander Bit für Bit entsprechend dem Bitadressensignal s abgibt, welches von dem Bitzähler 66 abgegeben wird.

Die Umschalteinrichtung 5 weist ein Flip-Flop 51, das durch ein von der Ubertragungs-Steuereinrichtung 3 abgegebenes Rücksetzsignal u rückgesetzt wird und welches durch das von dem Zeilenzähler 64 abgegebene Setzsignal t gesetzt wird, und ein Relais 52 auf, das durch das Setzsignal des Flip-Flops 51 erregt wird und einen Relaiskontakt in den Zustand umschaltet, der in Fig.6 dargestellt ist.

Eine Signalauswähleinrichtung 7 wählt bei Sendebetrieb durch das Betriebssignal e ein UND-Glied 7A aus, durch das die Bildinformation d, der Hauptabtasttakt 1, das Zeilensynchronisiersignal b und der Unterabtasttakt m ,welche von der BiIdinformations-Extrahiereinrichtung 4 abgegeben werden, über ein ODER-Glied 7d an die Aufzeichnungseinrichtung 2 angelegt werden, und wählt bei Empfangsbetrieb über eine Nicht-Schaltung 7c ein UND-Glied 7B aus, das die Bildinformation i, den Hauptabtasttakt f, das Zeilensynchronisiersignal g und den Unterabtasttakt h, welche von der Übertragungs-Steuerschaltung 3 abgegeben werden, an die Aufzeichnungseinrichtung 2 anlegt. Die Signalauswähleinrichtung 7 kann in der Aufzeichnungseinrichtung 2 angeordnet sein.

Nunmehr wird die Arbeitsweise der Signalauswähleinrichtung 7

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erläutert. Bei Sendebetrieb werden die Zähler in der Kennzeichnungsinformation erzeugenden Einrichtung 6 in ihre jeweiligen Ausgangszustände rückgesetzt. Das Flip-Flop 51 der Umschalteinriehtung 5 wird rückgesetzt und der Relaiskontkat des Relais 52 wird so geschaltet, wie in Fig.6 dargestellt ist. Ferner wählt die Signalauswähleinrichtung 7 die Signale d_f 1, b und m entsprechend dem Betriebssignal e aus und ist bereit, diese abzugeben.

Der Zeichenspeicher 63 gibt den Zeichenkode ρ ab, welcher entsprechend dem Ausgangswert ο von dem Zeichenzähler 6 2 bezeichnet ist. Folglich wird ein Zeichenmuster, wie es in Fig.7 dargestellt ist, und welches dem Zeichenkode ρ entspricht, in dem Zeichenmustergenerator 65 ausgebildet. Ferner werden Daten r von 8 Bits in der Hauptabtastrichtung bei der nullten Zeile, welche durch den Ausgangswert q des Zeilenzählers 64 bezeichnet ist, von dem Zeichengenerator 65 an den Multiplexer 67 abgegeben.

Wenn der Hauptabtasttakt a von der Ubertragungs-Steuereinrichtung 3 nach-der Abgabe des Zeilensynchronisiersignals b abgegeben wird, zählt der Bitzähler 66 nacheinander den Haupt abtasttakt a, wodurch die Hauptabtast-Richtungsadresse geändert wird. Folglich gibt der Multiplexer 67 nacheinander Bit für Bit die vorher ausgegebene Bildinformation d von 8 Bits bei der nullten Zeile in Fig.7 ab.

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Wenn die Bildinformation von 8 Bits bei der nullten Zeile in dem Zeichenmuster vollständig abgegeben worden ist, gibt der Zähler 61 den Impuls η ab. Der Zeichenzähler 62 zählt dann den Impuls η und ändert die Adresse. Folglich wird der nächste Zeichenkode ρ von dem Zeichenspeicher 63 abgegeben, so daß das Zeichenmuster r, das dem Zeichenkode ρ entspricht, in dem Zeichenmustergenerator 65 erzeugt wird. Auf dieselbe Weise, wie oben ausgeführt, wird die Bildinformation von 8 Bits bei der nullten Zeile in dem Zeichenmuster r Bit für Bit von dem Multiplexer 67 entsprechend dem Ausgangswert des Bitzählers 66 abgegeben.

Danach werden nacheinander Zeichenmuster in derselben Weise erzeugt, während die Bildinformation der nullten Zeile abgegeben wird. Wenn die Bildinformation für eine Zeile vollständig abgegeben worden ist, werden die Zähler 61, 62 und durch das Zeilensynchronisiersignal b rückgesetzt, das von der Übertragungs-Steuereinrichtung 3 abgegeben wird, wodurch die Zähler 61, 62 und 66 dann in ihre jeweiligen Ausgangsstellungen zurückkehren.

Der Zeilenzähler 64 zählt das Zeilensynchronisiersignal und bezeichnet die Adresse der nächsten ersten Zeile. Folglich wird die Bildinformation der ersten Zeile in jedem Zeichenmuster genauso abgegeben. Danach wird eine ähnliche Operation wiederholt, und wenn die Bildinformation für eine Zeile bei der achten Zeile vollständig abgegeben worden ist, wird

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der Setzimpuls t von dem Zeilenzähler 64 entsprechend dem nächsten Zeilensynchronisiersignal b abgegeben, wodurch das Flip-Flop 51 der Umschalteinrichtung 5 gesetzt wird. Folglich wird das Relais 52 geschaltet, und danach gibt die Umschalteinrichtung 5 die Bildinformation d- ab, welche von der Leseeinrichtung 1 abgegeben wird.

Somit wird die von der Umschalteinrichtung 5 abgegebene Bildinformation d in die Übertragungs-Steuereinrdchtung 3 eingegeben und dann an die Fernsprechleitung übertragen, und gleichzeitig wird die Bildinformation d an die Bildinformations-Extrahiereinrichtung 4 synchron mit dem Hauptabtasttakt a ,dem Zeilensynchronisiersignal b und dem Unterabtasttakt c abgegeben, welche von der Übertragungs-Steuereinrichtung 3 abgegeben werden. Insbesondere das Zeilensynchronisiersignal b wird als erstes in die Bildinformations-Extrahiereinrichtung 4 eingegeben, so daß die Flip-Flops 41 und 42 rückgesetzt werden.

Der Hauptabtasttakt a und der Unterabtasttakt c, welche jeweils in die Bildinformations-Extrahiereinrichtung 4 nach dem Zeilensynchronisiersignal b eingegeben werden, werden halbiert und werden dann abgegeben. Infolgedessen wird der Hauptabtasttakt 1, wobei alternierend Zeilen in der Unterabtastrichtung und alternierend Bits in dem Hauptabtasttakt a eliminiert sind, von dem UND-Glied 43 abgegeben. Ferner wird der Unterabtasttakt m, wobei alternierend Bits in dem Unter-

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abtasttakt c, d.h. alternierend Zeilen in der Unterabtastrichtung, eliminiert sind, von dem UND-Glied 44 abgegeben. Andererseits werden die von der Umschalteinrichtung 5 abgegebene Bildinformation d und das von der Übertragungs-Steuereinrichtung 2 abgegebene Zeilensynchronisiersignal b unmittelbar von der Bildinformations-Extrahiereinrichtung 6 abgegeben. Folglich werden die Signal d, 1, b und m über die Signalauswähleinrichtung 7 in die Aufzeichnungseinrichtung 2 eingegeben.

Die Aufzeichnungseinrichtung 2 führt die Hauptabtastung und die Unterabtastung entsprechend dem Hauptabtasttakt 1 und dem Unterabtasttakt b durch, so daß die von der Umschalteinrichtung 5 abgegebene Bildinformation d aufgezeichnet wird, wobei alternierend Bits sowohl in der Haupt- als auch in der Unterabtastrichtung durch die Aufzeichnungseinrichtung 2 eliminiert sind.

Zu diesem Zeitpunkt wird bezüglich der Bildinformation d für jede Zeile, welche von der Umschalteinrichtung 5 abgegeben wird, deren oberstes Bit synchron mit dem Zeichensynchronisiersignal b ausgegeben, während die Flip-Flops 41 und 42 durch jedes Zeilensynchronisiersignal b rückgesetzt werden, und die jeweiligen obersten Bits des Hauptabtasttaktes 1 und des Unterabtasttaktes m werden synchron mit dem Zeilensynchronisiersignal b abgegeben. Folglich wird in jeder Zeile die Bildinformation aufgezeichnet, wobei die vorerwähnte Ex-

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traktion von derselben Hauptabtaststelle und derselben Unterabtaststelle aus begonnen wird, so daß keine Gefahr besteht, daß die Lage der Bildinformation in einer der Zeilen verschoben wird, so daß richtig verkleinerte Kontrollkopien erhalten werden können.

Die Arbeitsweise der Bildinformations-Extrahiereinrichtung 4 in Fig.6 ist dieselbe wie die der Bildinformations-Extrahiereinrichtung 4 in der anhand von Fig.1 bis 4 beschriebenen Ausführungsform.

Bei Empfang werden die Bildinformation i, der Hauptabtasttakt f, das Zeilensynchronisiersignal g und der Unterabtasttakt h ,welche von der Übertragungs-Steuereinrichtung 3 abgegeben worden sind, durch die Signalauswähleinrichtung 7 ausgewählt und in die Aufzeichnungseinrichtung 2 eingegeben, wodurch eine Kopie derselben Größe wie die der Vorlage erhalten wird.

Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform eines Faksimilegeräts gemäß der Erfindung wird der Ausgang k des Flip-Flops 42 an das UND-Glied 43 angelegt, so daß der Hauptabtasttakt 1 erhalten wird, während alternierend Zeilen eliminiert werden. Andererseits kann die gleiche Kontrollkopie, die, wie oben erwähnt, auf ein Viertel verkleinert ist, dadurch erhalten werden, daß der Hauptabtasttakt 1 abgegeben wird, wobei alternierend Bits nur in der Hauptabtastrichtung

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eliminiert werden, ohne daß der Ausgang k an das UND-Glied 4 3 angelegt Wird, und wobei die Aufzeichnungseinrichtung 2 die Bildinformation entsprechend dem Hauptabtasttakt 1 aufzeichnet.

Ferner werden in den vorbeschriebenen Ausführungsformen verkleinerte Kontroll- oder Überwachungskopien dadurch erhalten, daß die Bildinformation, welche von der Leseeinrichtung 1 abgegeben wird, bei Sendebetrieb von der Aufzeichnungseinrichtung 2 aufgezeichnet wird. Derartige Kontrollkopien können jedoch auch dadurch erhalten werden, daß Bildinformation über die Bildinformations-Extrahiereinrichtung von einer Bildinformations-Speichereinrichtung, wie beispielsweise einer Einrichtung, in welcher Magnetbänder verwendet sind, statt von der Leseeinrichtung 1 in die Aufzeichnungseinrichtung 2 eingegeben werden.

Ferner wird in den beschriebenen Ausführungsformen Bildinformation aufgezeichnet, indem alternierend Bits sowohl in der Haupt- als auch der Unterabtastrichtung eliminiert werden. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt, da die Anzahl von zu beseitigenden Bits erforderlichenfalls gewählt werden kann. Wenn keine Gefahr besteht, daß infolge von fehlender Bildinformation die Biläqualität durch Verringern der Bildinformation verschlechtert werden kann, kann eine Logik zum Festlegen einer entsprechenden Eingabe der Bildinformation in die Aufzeichnungseinrichtung 2 vorgesehen und gesetzt

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werden, wobei die Bildqualität der reduzierten Bildinformation zu berücksichtigen ist. Wenn beispielsweise die Bildinformation, die in die Aufzeichnungseinrichtung 2 einzugeben ist, zu extrahieren ist, indem alternierend Bits entfernt werden, kann die Logik so ausgelegt werden, daß durchschnittlich jeweils zwei aufeinanderfolgende Bits verwendet werden.

In der in Fig.6 dargestellten Ausführungsform sind der Zeilenzähler 64 zum Auswählen der Zeile eines durch den Zeichenmustergenerator 65 erzeugten Zeilenmusters und der Bitzähler 66 der bewirkt, daß der Multiplexer 67 nacheinander die Bildinformation von 8 Bits an den Zeilenrichtungseingang abgibt, so ausgelegt, um eine Zähloperation bei Anliegen von jeweils einem Bit des Unterabtasttaktes c und des Hauptabtasttaktes a durchgeführt wird. Wenn jedoch die Kennzeichnungsinformation, die empfangsseitig auf zuzeihnenist, zu klein ist, kann dieser Nachteil dadurch überwunden werden, daß der Zeilenzähler 64 und der Bitzähler 66 so ausgelegt werden, daß sie ihre Zähloperation durchführen, wenn jeweils zwei Bits des Unterabtasttaktes c und des Hauptabtasttaktes a eingegeben werden.

Ferner können bei der Erfindung herkömmliche Lese- und Aufzeichnungseinrichtungen, beispielsweise solche, welche jede Zeile lesen und aufzeichnen, oder solche, welche Bildinformationen, nämlich jeweils eine Anzahl Bits, in der Unterabtastrichtung lesen und aufzeichnen, verwendet werden. Als Auf-

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Zeichnungssystem kann ein elektrostatisches oder ein auf Wärme ansprechendes Aufzeichnungssystem verwendet werden.

Jede der vorerwähnten Ausführungsformen eines Faksimilegeräts gemäß der Erfindung hat einen Sendeempfänger, welcher mit einer Bildinformations-Leseeinrfchtung und einer Bildinformations-Aufzeichnungseinrichtung versehen ist und welcher Bildinformation senden und empfangen kann. Folglich kann die Bildinformations-AufZeichnungseinrichtung verwendet werden, um beim Senden Kontroll- oder Überwachungskopien herzustellen, so daß zum Herstellen von Kontrollkopien keine Aufzeichnungseinrichtung vorgesehen zu werden braucht. Bei einem Faksimilegerät, das ausschließlich zum Senden verwendet wird, ist jedoch eine Aufzeichnungseinrichtung zum Herstellen von Kontrollkopien erforderlich.

Ende der Beschreibung

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Claims

Patentansprüche

1. Faksimilegerät, mit einer Informations-Leseeinrichtung, einer Aufzeichnungseinrichtung und einer Übertragungs-Steuereinrichtung, zum Senden und Empfangen von Bildinformation gekennze ichnet durch eine Bildinformations-Extrahiereinrichtung (5) zum Extrahieren von von der BiIdinformations-Leseeinrichtung (1) abgegebener Bildinformation in vorbestimmten Zeitabschnitten, wobei die von der Bildinformations-Extrahiereinrichtung (4) abgegebene Bildinformation in die Bildinformations-AufZeichnungseinrichtung (2) eingegeben wird, wodurch verkleinerte Kontrollkopien der Bildinformation auf den Aufzeichnungsblättern erhalten wird.

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»(089)988272 Telegramme: «8273 BERGSTAPFPATENT München 9J8274 TELEX: »83310 0524560 BERG d

Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Biyet Vereinsbank München 453100 (BLZ 7(W 202 70) Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)

2. Faksimilegerät, mit einer Informations-Leseeinrichtung, einer Aufzeichnungseinrichtung und einer Ubertragungs-Steuereinrichtung, zum Senden und Empfangen von Bildinformation, insbesondere nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch eine Einrichtung (6) zum Erzeugen von Kennzeichnungsinformation, die zu der Bildinformation hinzugefügt wird, die mittels der Bildinformations-Leseeinrichtung (1) gelesen worden ist; durch eine ümschalteinrichtung (5) zum Abgeben und Umschalten der von der Einrichtung (6) abgegebenen Kennzeichnungsinformat ion und der von der Leseeinrichtung (1) abgegebenen Bildinformation, und

durch eine Bildinformations-Extrahiereinrichtung (4) zum Extrahieren der Kennzeichnungsinformation und der von der ümschalteinrichtung (5) abgegebenen Bildinformation in vorbestimmten Zeiträumen, wobei der Ausgang von der Bildinformations-Extrahiereinrichtung (4) an die Leseeinrichtung (1) angelegt wird, wodurch sich verkleinerte Kopien der Bildinformation, zu welcher die Kennzeichnungsinformation hinzugefügt ist, auf Aufzeichnungsblättern ergeben.

3. Faksimilegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildinformations-Extrahiereinrichtung (4) einen ersten Teiler (41, 43), in welchen ein Hauptabtasttakt (a) .eingegeben wird, und einen zweiten Teiler (42, 44) aufweist, in welchen ein Unterabtasttakt (c) eingegeben wird, wobei die beiden Teiler (41, 43; 42, 44) durch ein Zeilensynchronisiersignal (b)

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rückgesetzt werden.

4. Faksimilegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teiler (41, 43) und der zweite Teiler (42, 44) jeweils ein 1/2-Teiler sind und eine Flip-Flop-Schaltung (41; 42) und ein UND-Glied (43; 44) aufweisen.

5. Faksimilegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsinformation erzeugende Einrichtung (6) folgende Einrichtungen aufweist: einen Speicher (63) zum Erzeugen eines Zeichenkodes (ρ), dessen Adresse entsprechend einem jeweils vorbestimmten Bit eines Hauptabtasttaktes (a) bezeichnet wird; einen Zeichenmustergenerator.·(65) zum Erzeugen eines Zeichenmusters entsprechend dem Zeichenkode (p) von dem Speicher (63), wobei die Adresse des Zeichenmusters entsprechend einem jeweils vorbestimmten Bit des Ünterabtasttaktes (c) bezeichnet wird, und

einen Multiplexer (67), um nacheinander Daten mit einer vorbestimmten Anzahl in der Zeilenrichtung, die von dem Zeichenmustergenerator (65) abgegeben werden, entsprechend dem Bitadressensignal, welches auf dem Hauptabtasttakt (a) beruht, nacheinander Bit für Bit abzugeben.

6. Faksimilegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungs-

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einrichtung (2) zum Herstellen von Kontrollkopien und von verkleinerten Kontrollkopien beim Senden und zum Aufzeichnen von Bildinformation beim Empfang verwendet wird.

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