DE3148300C2 - Mehrspurenmagnetkopf und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Mehrspurenmagnetkopf und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Abstract
Mehrspurenmagnetkopf, insbesondere zur Mechanisierung der Montage geeignet, mit einem ersten Kernteilensatz, der auf einer ersten flachen Bodenplatte, und mit einem zweiten Kernteilensatz, der fest auf einer zweiten flachen Bodenplatte fixiert ist, wobei sich zwischen den Vertretern eines jeden Kernteilensatzes eine Abschirmplatte befindet, die mit ihren einander gegenüberliegenden Längsseiten mit den flachen Bodenplatten verschweißt ist. Die Abschirmplatte liegt vorzugsweise mit einer Seite an der ersten Bodenplatte an und mit der gegenüberliegenden Seite an einer aus der Fläche der zweiten Bodenplatte herausragenden Federzunge an.
Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrspurenmagnetkopf mit einem ersten Magnetkern, der erste und zweite
Kernteile enthält, die einen ersten Übertragungsspall definieren, und mit einem zweiten, neben dem ersten
Magnetkern angeordneten Magentkern, der dritte und vierte Kernteile enthält, die einen zweiten Übertragungsspalt
definieren, wobei der erste und dritte Kernteil von einem ersten metallischen Magnetkernträger
und der zweite und vierte Kernteil von einem zweiten metallischen Magnetkernträger getragen werden und
wobei die beiden Magnetkernträger mittels einer zwischen dem ersten und zweiten Magnetkern liegenden
Metallabschirmplatte miteinander durch Verschweißen verbunden sind.
Ein derartiger Magnetkopf ist aus der DE-OS 19 02 103 bekannt. Bei dem hier beschriebenen Magnetkopfaufbau
ist die Abschirmplatte an Stellen vor und hinter der Bandlauffläche des Magnetkopfs und an der
Rückseite an den .Kernträgern durch Punktschwcißung verbunden. Die Kernträger sind jeweils wannenförmig
mit vier hochstehenden Seitenwänden ausgebildet und liegen mit den Rändern ihrer Seitenwände unter BiI-dung
eines geschlossenen Gehäuses aneinander. Hierbei ist es schwierig, beim Verbinden der Gehäusehälften
miteinander, also beim Verschweißen der Abschirmplatte mit den Gehäusehälften, die Länge des Übertragungsspalts
genau auf dem gewünschten geringen Wert zu halten. Außerdem sind besondere Maßnahmen erforderlich,
damit die Schweißstellen die Bandiauffiäche nicht stören.
Ein anderes allgemeineres Problem besteht darin, daß die bisher bekannten Magnetkopfkonstruktioncn cin-
h5 schließlich des oben erwähnten Aufbaus sich nicht ohne
weiteres für eine weitgehende Mechanisierung der Montage eignen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ei-
nen Magnetkopf zu schaffen, dessen Montage sich weitgehend
mechanisieren läßt.
Diese Aufgabe wird bei einem Mehrspurenmagnetkopf eingangs erwähnter Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Magnetkernträger aus je einer im wesentlichen flachen Seitenplatte bestehen, auf der die entsprechenden
Kernteile festgeschweißt sind, und daß die Seitenplatten mit den beiden Längsseiten der Abschirmplatte
verschweißt sind.
Der erfindungsgemäße Magnetkopfaufbau vermeidet Schweißstellen an der Seite der Bandlauffläche dadurch,
daß eine praktisch der Breite des Magnetkopfes entsprechende Abschirmplatte benutzt wird, mit deren
Längsseiten (und nicht mit der Vorder- und Rückseite) die Kernträger verschweißt sind. Außerdem ermöglicht
die Verwendung flacher Seitenplatten in Verbindung mit einer Abschirmplatte, die beim Verschweißen an
den Seitenplatten anliegt, die Kernteile mittels der Abschirmplatte
aneinanderzuziehen, wodurch die Übertragungsspalte geschlossen gehalten werden. Hierbei kann
auf vorteilhafte Weise eine aus der Fläche einer der Seitenplatten ragende Federzunge benutzt werden, an
der die Abschirmplatte anliegt Damit liegt die Spaltlänge fest, was für die Mechanisierung der Montage besonders
wichtig ist
Für ein genau definiertes Anliegen der Abschirmplatte an den Seitenplatten ist die Abschirmplatte vorzugsweise
über Anlageflächen mit den Seitenplatten verschweißt. Diese Flächen können beispielsweise an der
Abschirmplatte dadurch gebildet sein, daß an den Seiten der Platte Ausnehmungen vorgesehen sind.
Zum Schweißen wird vorzugsweise die Technik des Laserelektronenstrahlschweißens oder Plasmaschweißens
verwendet Ihr Vorteil bei der Verbindung der Kopfteile miteinander besteht darin, daß ohne mechanische
Belastung, wie sie beispielsweise beim Punktschweißen durch Anlegen der Elektroden entsteht, und
ebenfalls ohne die dadurch auftretende Gefahr der gegenseitigen Verschiebung der Teile, während einer kurzen
Zeit so viel Energie zugeführt werden kann, daß ohne schadhafte Erhitzung der Magnetkopfteile genügend
Material zum Schmelzen und zum Zusammenschweißen gebracht wird.
Die Verwendung von Kernträgern, die im wesentlichen aus einer flachen Seitenplatte bestehen, mit welchen
flachen Platten die weichmagnetische Abschirmplatte verschweißt wird (letzterer Vorgang geht besonders
gut, wenn die Seitenplatten aus Cr-Ni Stahl bestehen), bietet im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit
vorher auch die Kernteile auf ähnliche Weise mit den Seitenplatten zu verschweißen. Die genaue Positionierung
der Kernteile (Spurlage) mit den Spaltflächen in einer Ebene erfolgt dabei über eine einmalig herstellbare
Schweißlehre, die auf eine an den Seitenplatten angeordnete Referenzfläche ausgerichtet werden kann, wodurch
die Genauigkeit keine größere Abhängigkeit von der Streuung in den Abmessungen der zusammenzufügenden
Teile hat. Bei den bekannten Magnetkopfkonstruktionen werden die Kernteile meist in Schlitzen in
den Gehäusehälften montiert. Nach der Montage wer-
Die Mechanisierung der Montage wird noch gefördert, wenn die Kernteile aus miteinander verschweißten
Lamellen zusammengesetzt sind. Außerdem wird damit das Auftreten von Klebstoff resten vermieden, welche
die Genauigkeit der Spurlage und/oder der Spurbreite beeinflussen können.
Das Gefüge aus zusammengeschweißten Seitenplat
ten, Magentkernen und Abschirmplatte ist vorzugsweise in ein Metallgehäuse eingegossen, das eine öffnung
aufweist, durch die die Enden der Kernteile hindurchragen,
welche die Übertragungsspalte definieren. Für einen guten elektrischen Kontakt der Abschirmplatte mit
dem Gehäuse, das nach der Montage in einem Gerät mit Erde verbunden ist kann die Abschirmplatte mit einer
aus den Seitenplatten herausragenden Zunge versehen sein.
Von zusätzlichem Vorteil ist es, aus dem Gehäuse an der der Öffnung gegenüberliegenden Seite zumindest
eine der Seitenplatte herausragen zu lassen. Der aus dem Gehäuse herausragende Seitenplattenteil kann dabei
vorher angebrachte Referenzen aufweisen, insbesondere eine Fläche, die auf einer Ebene mit den Übertraguagsspalten
liegt (Azimutreferenz), eine Linie parallel zur Unterseite der Übertragungsspalie (Spalthöhenreferenz)
sowie eine Fläche, die beim Ausrichten der Lehre vor der Befestigung der Kernteile verwendet ist
(Spurlagenreferenz). Es ist insbesondere praktisch, wenn nach dem Eingießen der Kopfteile im Gehäuse
beim Abschleifen der Bandlauffläche über eine äußere Spalthöhenreferenz und bei der Montage des Kopfes in
einem Gerät über eine äußere Azimutreferenz verfügt werden kann. Letzteres bietet die Möglichkeit den
Kopf an einer festen Azimutreferenz des Gerätes zu montieren, wodurch die Azimuteinstellung unterbleiben
kann.
Die Erfindung besieht sich weiter auf ein Verfahren zum Herstellen eines Mehrspurenmagnetkopfs nach
obiger Beschreibung. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß auf einer ersten Seitenplatte ein erster
Kernteilsatz mittels einer Lehre positioniert und anschließend damit, verschweißt wird, daß auf einer
zweiten Seitenplatte ein zweiter Kernteilsatz mittels einer Lehre positioniert und anschließend damit verschweißt
wird, daß die Seitenplatten mit den einander zugewandten Kernteilen einander gegenüber angeordnet
werden, daß eine Abschirmplatte zwischen und quer zu den Flächen der Seitenplatten angeordnet wird, daß
die Seitenplatten an beiden Seiten an die Abschirmplatte gegen die Wirkung einer Federzunge gedrückt werden,
die ein Teil einer der Seitenplatten ist und an der Abschirmplatte anliegt, und daß unter Ausübung dieser
Federwirkung die Seitenplatten mit der Abschirmplatte verschweißt werden.
Ausführungsbeispiele nach der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen bekannten Mehrspurenmagnetkopf,
Fig.2 einen aus zusammengeschweißten Lamellen bestehenden Kernteil, der sich für einen erfindungsgemäßen
Magnetkopf eignet,
F i g. 3 eine erste Seitenplatte, auf der zwei Kernteile vom Typ nach F i g. 2 befestigt sind,
F i g. 4 eine zweite Seitenplatte, auf der zwei weitere Kernteile vom Typ nach F i g. 2 befestigt sind,
F i g. 5 eine Abschirmplatte, die auch zur Befestigung der Seitenplatten nach F i g. 3 und 4 dient,
F i g. 6, 7 und 8 eine linke Seitenansicht, eine Vorderansicht bzw. eine rechte Seitenansicht eines Gefüges
einen erfindungsgemäßen Magnetkopf,
Fig.9 und 10 verschiedene Querschnitte durch ein
Gehäuse, in dem das in Fig.6, 7 und 8 dargestellte
Gefüge angeordnet ist.
In Fig. 1 ist ein bekannter Magnetkopfaufbau dargestellt, bei dem in ein zweiteiliges Gehäuse 1 Magnetkerne
2 mit Übertragungsspalten 3 eingebettet sind. Die
Verbindung der Gehäusehälften ist dadurch vorgesehen, daß eine zwischen den Magnetkernen 2 angeordneten
Abschirmplatte 4 aus metallischem, weichmagnetischem Material mit ihrer Vorderseite an den Punkten 6
und 7 (und ggf. mit ihrer Rückseite an den Punkten 8 und 9) mit dem Gehäuse 1 verschweißt wird. Klar ersichtlich
ist es, daß sich Schweißstellen in der Vorderfläche 5 des Magnetkopfes befinden.
Die Erfindung bietet eine verbesserte Magnetkopfausführung, die auf der Verwendung flacher Seitenplatten
als Kernträger statt Gehäusehälften und auf dem Verschweißen der Abschirmplatte an ihren Längsseiten
basiert. Zur Förderung der Mechanisierung der Montage ist es dabei vorteilhaft, wenn auch die Kernteile
durch (Laser-) Schweißen aus einzelnen Lamellen aufgebaut werden, d. h, daß die Kernteile mit den entsprechenden
Seitenplatten verschweißt sind.
In F i g. 2 ist ein derartiger Kernteil 12 dargestellt, der aus vier Lamellen 13 mittels (Laser-) Schweißen an den
Punkten A, B und C aufgebaut ist Die Schweißtiefe beträgt höchstens 0,1 mm, so daß die Eigenschaften des
Werkstoffs der Lamellen möglichst wenig beeinflußt werden.
Die Lamellen 13 sind mit Anlageflächen 14 ausgerüstet, mit denen sie auf definierte Weise mit einer Seitenplatte
verschweißt werden können. In Fig.3 ist eine erste Seitenplatte 16 dargestellt, mit der zwei Kernteile
17 und 18 vom in F i g. 2 dargestellten Typ nach genauer
Positionierung mittels einer Lehre verschweißt sind. Die Lamellen sind an der Vorderseite mit zusätzlichen Nokken
15 versehen, mit denen die Kernteile 17 und 18 am Punkt Z? zur Förderung der Stabilität beim anschließenden
Schleifverfahren der Spaltflächen 20,20' und 21,21' miteinander verschweißt werden können. Die Seitenplatte
16 ist mit hochstehenden Seitenrändern 22 und 23 ausgerüstet, die in Erhöhungen 24 und 23 auslaufen, die
beim Schleifen der Spaltflächen mitgeschliffen werden, so daß sie mit den Spaltflächen in einer Ebene liegen
und als Referenzflächen dienen können. An der Unterseite der Spaltflächen 20 und 20' wird Material parallel
zur Verbindungslinie 26 der Referenzflächen 24 und 25 abgeschliffen, so daß schräge Flächen 27 entstehen
(F i g. 2). Die Unterseite der Spaltflächen 20 und 20', die mit der Linie 28 angegeben ist, kommt dadurch in einen
festen Abstand von der und parallel zur Referenzlinie 26.
Die Grundplatte 19 ist mit einer ausgestanzten Federzunge 32 versehen, die in Richtung auf die Kernteile 30
und 31 einwärts gedrückt ist (F i g. 4,8).
In F i g. 5 ist eine Abschirmplatte 35 aus weichmagnetischem
Werkstoff dargestellt, beispielsweise aus einer Nickel-Eisenlegierung, die über Anlageflächen 36 und
37 mit der Seitenplatte 16 (F i g. 6) und über einen Nokken 38 und eine Fläche 39 mit der Seitenplatte 19 bzw.
mit der Federzunge 32 verschweißt wird (F i g. 8). Beim Verschweißen werden die Seitenplatten gegen die Federwirkung
der Zunge 32 zueinander gedrückt Vor dem Zusammenfügen der Seitenplatten werden zunächst
noch nicht-magnetische Distanzstücke in Form dünner Schichten auf den Spaltflächen 20 und 20' (und
ggf. auch auf 33 und 33') abgelagert und Spulen 40 und 41 auf die Kernteile 21, 21' geschoben. In Fig.7 ist die
Lage beim Zusammendrücken dargestellt
Fig.9 ist ein Querschnitt entlang der Spaltflächen
durch das Gefüge der F i g. 7, nachdem es in einem weichmagnetischen Gehäuse 42 mittels eines Kunstharzes
eingegossen ist Die Enden der Kernteile und der Abschirmplatte ragen durch eine Öffnung 43.
Die Bandlauffläche 44 wird abgeschliffen, bis eine gewünschte
Spalttiefe erreicht ist. Hierbei dient die Linie (26) als Referenz. Um die Abschirmplatte zwischen den
Kernteilen gut bis zur Bandlauffläche schieben zu können und dennoch eine gute abschirmende Wirkung zu
erhalten, ist der Teil der Abschirmplatte, der aus den Seitenplatten herausragt, dünner als der innere Teil.
Weiter ist die Abschirmplatte 35 mit einer herausragenden Zunge 45 versehen, die den elektrischen Kontakt
mit dem Gehäuse 42 gewährleisten soll.
In Fi g. 10 ist teilweise eine Ansicht und zum Teil ein
Querschnitt senkrecht zu den Spaltflächen durch das im Gehäuse 42 angeordnete Gefüge nach F i g. 7 dargestellt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Mehrspurenmagnetkopf mit einem ersten Magnetkern, der erste und zweite Kernteile enthält, die
einen ersten Übertragungsspalt definieren, und mit einem zweiten, neben dem ersten Magnetkern angeordneten
Magnetkern, der dritte und vierte Kernteile enthält, die einen zweiten Übertragungsspalt definieren,
wobei der erste und dritte Kernteil von einem ersten metallischen Magnetkern träger und der
zweite und vierte Kernteil von einem zweiten metallischen Magnetkernträger getragen werden und wobei
die beiden Magnetkernträger mittels einer zwischen dem ersten und zweiten Magnetkern liegenden
Metallabschirmplatte miteinander durch Verschweißen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetkernträger aus je einer im wesentlichen flachen Seitenplatte (16; 19) bestehen,
auf der die entsprechenden Kernteile (17,18; 30, 31) festgeschweißt sind, und daß die Seitenplatten
mit den beiden Längsseiten der Abschirmplatte (35) verschweißt sind.
2. Mehrspurenmagnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmplatte (35)
über Anliegeflächen (36 bis 39) mit den Seitenplatten (16; 19) verschweißt ist.
3. Mehrspurenmagnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmplatte (35)
an einer Seite der ersten Seitenplatte (16) und an der gegenüberliegenden Seite an einer aus der Fläche
der zweiten Seitenplatte (19) herausragenden Federzunge (32) anliegt.
4. Mehrspurenmagnetkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmplatte (35)
mit der Federzunge (32) verschweißt ist
5. Mehrspurenmagnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmplatte (35)
und die Kernteile (17,18; 30,31) über die Seitenplatten
(16; 19) hinausragen und ihre gedachten Verlängerungen einander außerhalb der Seitenplatten in
einem Punkt schneiden.
6. Mehrspurenmagnetkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Abschirmplatte
(35), der über die Seitenplatten (16; 19) hinausragt, dünner als der Teil zwischen den Seitenplatten
ist.
7. Mehrspurenmagnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefüge der Seitenplatten
(16; 19), Magnetkerne (17,18; 30,31) und der Abschirmplatte (35) in ein Metallgehäuse (42) eingegossen
ist, das eine öffnung (43) aufweist, durch die die Enden der Kernteile, die die Übertragungsspalte
definieren, hindurchragen, und daß die Abschirmplatte mit einer über die Kernträger hinausragenden
Zunge (45) versehen ist, die einen elektrischen Kontakt mit den Gehäuse bilden.
8. Mehrspurenmagnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (16; 19)
aus Chrom-Nickelstahl bestehen.
9. rviehrspurenmagnetkopf nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine der Seitenplatten (16) an der der Öffnung (43) gegenüberliegenden
Seite aus dem Gehäuse (42) herausragt.
10. Mehrspurenmagnetkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Gehäuse
(42) herausragende Seitenplattenteil (24,25) eine Referenzfläche enthält, die in einer Ebene mit der Flä
che der Übertragungsspalte liegt
11. Mehrspurenmagnetkopf nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der aus dem Gehäuse (42) herausragende Seitenplattenteil (24,25) eine Re-
ferenzlinie (26) enthält, die ziir Unterseite der Übertragungsspalte
parallel verläuft
12. Mehrspurenmagnetkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß der aus dem Gehäuse
(42) herausragende Seitenplattenteil (24,25) eine Referenzfläche mit Spurlageinformationen enthält
!3. Verfahren zum Herstellen eines Mehrspurenmagnetkopf
es nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer ersten Seitenplatte (16) ein
erster Kernteilsatz (17,18) mittels einer Lehre positioniert und anschließend damit verschweißt wird,
daß auf einer zweiten Seitenplatte (19) ein zweiter Kernteilsatz (30,31) mittels einer Lehre positioniert
und anschließend damit verschweißt wird, daß die Seitenplatten mit den einander zugewandten Kernteilen
einander gegenüber angeordnet werden, daß eine Abschirmplatte (35) zwischen und quer zu den
Flächen der Seitenplatten angeordnet wird, daß die Seitenp?atten an beiden Seiten an die Abschirmplatte
gegen die Wirkung einer Federzunge (32) gedrückt werden, die ein Teil einer der Seitenplatten
(19) ist und an der Abschirmplatte anliegt, und daß unter Ausübung dieser Federwirkung die Seitenplatten
mit der Abschirmplatte verschweißt werden.
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