DE3146645C2 - - Google Patents
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- DE3146645C2 DE3146645C2 DE3146645A DE3146645A DE3146645C2 DE 3146645 C2 DE3146645 C2 DE 3146645C2 DE 3146645 A DE3146645 A DE 3146645A DE 3146645 A DE3146645 A DE 3146645A DE 3146645 C2 DE3146645 C2 DE 3146645C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B8/00—Practice or training ammunition
- F42B8/12—Projectiles or missiles
- F42B8/14—Projectiles or missiles disintegrating in flight or upon impact
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Toys (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
- Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein drall- oder flügelstabi
lisiertes Geschoß mit Leuchtspursatz, bei dem in Abhängig
keit von der Brennzeit des Leuchtspursatzes ein Geschoßteil
des Geschoßkörpers zur Destabilisierung des Geschosses
während des Geschoßfluges abtrennbar ist.
Ein derartiges Geschoß ist beispielsweise aus der DE-
PS 31 05 060 bekannt. Um die Reichweite zu begrenzen, soll
das Geschoß zu einem definierten Zeitpunkt bzw. an einem
definierten Flugbahnpunkt zerlegt werden. Dazu wird zur
Destabilisierung das unmittelbar fest am Geschoßkörper be
festigte Leitwerk mit Hilfe einer zusätzlichen Zünd- und
Sprengladung abgesprengt. Die Zündladung wird über den
Leuchtspursatz initiiert. Diese bekannte Anordnung hat er
hebliche Nachteile. Die Zerlegerladung kann nämlich bereits
im Rohr aktiviert werden und hierdurch das Waffensystem
empfindlich schädigen oder unbrauchbar machen. Ferner be
nötigt die Zerlegerladung eine zentral axiale Bohrung zu
ihrer Aufnahme im Geschoß. Dadurch wird die mittlere Dichte
des Gesamtgeschosses beeinträchtigt und die Durchschlags
leistung bei gepanzerten Zielen gemindert. Schließlich ist
die Anordnung infolge mehrfach angesetzter Bauteile und
erforderlicher Gewinde fertigungsmäßig sehr aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein reich
weitbegrenztes Geschoß anzugeben, das unter Verzicht auf
pyrotechnische Sprengmittel eine Destabilisierung des Ge
schosses bewirkt, so daß es seine ballistische Flugbahn ver
läßt.
Dabei soll das Geschoß sowohl die Forderung nach Einfachheit
und Zuverlässigkeit als Gewährleistung für eine hohe
zielwirksame Leistung erfüllen.
Die zur Lösung dieser Aufgabe erforderlichen Merkmale der
Erfindung sind für ein flügelstabilisiertes Geschoß im Pa
tenanspruch 1 und für ein drallstabilisiertes Geschoß im
Patentanspruch 3 angegeben. Die Unteransprüche nennen wei
tere Ausführungsarten der Erfindung.
Das Lösungsprinzip gemäß der Erfindung besteht darin, daß
ein die Destabilisierung bewirkendes Geschoßteil, sei es
das Stabilisierungsleitwerk bei einem flügelstabilisierten
Geschoß oder sei es ein am Geschoßende angeordneter Kör
per bei einem drallstabilisierten Geschoß, nach hinten vom
Geschoßkörper abgleiten kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von zwei in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert
und beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 den Heckteil eines drallstabilisierten unter
kalibrigen Fluggeschosses mit der Erfindung im
längsaxialen Schnitt,
Fig. 2 den Gegenstand im Querschnitt nach der Linie
II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 den Heckteil eines flügelstabilisierten unter
kalibrigen Fluggeschosses mit der Erfindung,
teilweise längsaxial geschnitten.
Gemäß Fig. 1 und Fig. 2 weist ein Heckteil 11 eines Ge
schoßkörpers 10 eines drallstabilisierten Fluggeschosses
mit einer Umfangsfläche 12 und einer Heckfläche 14 eine
rückseitige Bohrung 16 mit einer Umfangsfläche 18 und einer
vorderseitigen Stirnfläche 20 auf. In letzterer ist im
Bereich einer zentralen Längsachse A eine trichterförmige
Zentrierbohrung 22 im Geschoßkörper 10 angeordnet. Ein
im wesentlichen kreiszylindrischer Stabilisierungskörper
24 weist eine rückseitige Umfangsfläche 26 und eine kon
kave Heckfläche 28 auf. Zwischen einer vorderseitigen Ab
drehung 32 und der rückseitigen Umfangsfläche 26 ist eine
radiale Stufe 30 vorgesehen. Eine vorderseitige Stirn
fläche 34 des Stabilisierungskörpers 24 weist einen Zen
triervorsprung 40 mit einer zentralen Bohrung 42 auf.
Der Zentriervorsprung 40 paßt sich der Zentrierbohrung
22 an. Der Stabilisierungskörper 24 weist einen sich
längsaxial zwischen dem Absatz 30 und der Stirnfläche 34
erstreckenden Mantel 36 mit drei radial nach außen gegen
die Umfangsfläche 18 vorstehenden Zentrierrippen 38 auf.
Ein jeweiliger Raum zwischen einer Umfangsfläche 39 und
der rückseitigen Umfangsfläche 26 des Mantels 38 und der
Umfangsfläche 18 der Bohrung 16 sowie den beiden vorder
seitigen Stirnflächen 20 und 24 dient einer Kreisring
scheibe 54 und einem kreiszylindrischen Hohlkörper 52
eines Leuchtspursatzes 50 als Aufnahme. Den Vorsprung 40
umfängt eine Kreisringscheibe 56 einer noch zu erörternden
Substanz, die mit einer Zylinderfläche 55 der Kreisring
scheibe 54 in engem Kontakt steht. Der kreiszylindrische
Hohlkörper 52 wird im betreffenden Bereich durch die
Zentrierrippen 38 unterbrochen. Den heckseitigen Abschluß
des Leuchtspursatzes 50 bildet ein Teil 51, das einen
Raum zwischen der Heckfläche 28 und einem in der Heckflä
che 14 liegenden Rand der Bohrung 16 ausfüllt. In der
zentralen Bohrung 42 ist ein Draht 48 in gewendeter Form
untergebracht, der mit einem vorderen Ende an einer Stelle
44 am Geschoßkörper 10 und mit einem hinteren Ende an
einer Stelle 46 am Stabilisierungskörper 24 befestigt ist.
Gemäß Fig. 3 weist ein Geschoßkörper 60 eines flügelstabi
lisierten unterkalibrigen Fluggeschosses ein Heckteil 62
mit einer Umfangsfläche 61 und mit einem zentral axialen
Trägerfortsatz 64 vergleichsweise geringen Durchmessers
auf. Eine Ausdrehfläche 64 verbindet über einen Entlastungs
radius 68 die Umfangsfläche 61 mit einem Außengewinde 70
des Trägerfortsatzes 64. Letzteren umschließt - durch
Gewinde formschlüssig - eine doppelwandige Büchse 72
kreiszylindrischen Querschnitts. Eine Vorderwand 74 ver
bindet eine Innenwand 78 mit einer Außenwand 80, wobei
sich eine äußere Vorderfläche 76 der Vorderwand 74 der
Ausdrehfläche 64 anschmiegt. Die Umfangsfläche 80 der
Büchse 72 ist auf nicht näher dargestellte Weise mit ei
ner dünnwandigen Hülse 86 verbunden, welche mit an ihr
befestigten Stabilisierungsflügeln 88 ein Stabilisie
rungsleitwerk 87 bildet. Ein Hohlraum 84 zwischen einander
zugewandten Flächen der Innen- 78 und der Außenwand 80
der Büchse 72 dient einem Leuchtspursatz 92 als Aufnahme,
welcher sich von der Vorderwand 74 bis zu einer Heck
fläche 90 erstreckt.
Die Wirkungsweise der Erfindung sei zunächst an dem dreh
stabilisierten Fluggeschoß nach den Fig. 1 und 2 er
läutert:
Beim Abfeuern wird auf nicht näher zuerörtende Weise der
Leuchtspursatz 50 im Bereich der Heckfläche 14 gezündet.
Mit dem Teil 51 brennt auch der den Stabilisierungskörper
24 umschließende Teil 52 ab. Sobald der Abbrand des Leucht
spursatzes 50 bis zum Absatz 30 fortgeschritten ist, be
ginnt die Erwärmung des Mantels 36 mit dessen Zentrierrippen
38. Der Mantel 36 besteht aus einem Werkstoff, dessen
Feuchtigkeit sich durch die Einwirkung der beim Abbrand des
Leuchtspursatzes 50 freiwerdenden Wärme drastisch verän
dert. Besteht der Mantel 36 aus einer entsprechenden Magne
siumlegierung, so verliert er seine Festigkeit infolge
chemischer Umsetzung, d. h. vorzugsweise durch heftige
Oxydation, welche einem Verbrauch durch Abbrand entspricht.
Der Stabiliserungskörper 24 - er besteht vorteilhafter
weise ebenso wie der Geschoßkörper 10 aus einem Werkstoff
hoher Dichte, beispielsweise einer Sinterlegierung mit
hohem Anteil an Wolfram oder einem ähnlich dichten Me
tall - verliert zunehmend seine Festlegung in der Boh
rung 16. Ein entgegen der Flugrichtung 58 des Geschosses
in Richtung des Pfeils 59 vorhandener Sog wirkt auf die
konkave Heckfläche 28 des Stabilisierungskörpers 24.
Zusätzlich wird beim Reaktionsübergang von dem Teil 54
des Leuchtspursatzes 50 auf die Substanz 56 aus dieser
eine größere Gasmenge frei, die größtenteils auf die
Stirnfläche 20 des Geschoßkörpers 10 und die Stirnfläche
34 des Stabilisierungskörpers 24 drückt und letzteren
dabei in Richtung des Pfeils 59 axial verschiebt. Vor
derseitige Druck- und rückseitige Sogwirkung lassen den
Stabilisierungskörper 24 aus der Bohrung 16 heraustreten.
Dabei bleibt über den sich abwickelnden Draht 48 die
Verbindung zwischen dem Geschoßkörper 10 und dem Stabili
sierungskörper 24 bestehen. Das betreffende System wird
bei diesem Vorgang ballistisch instabil, verläßt seine
Flugbahn und fällt nach unten. Auf diese Weise wird die
letale Reichweite des betreffenden Fluggeschosses be
grenzt. Der Abbrand des Leuchtspursatzes 50 und der Ver
brauch des Mantels 36 sind vorteilhafterweise in weiten
Grenzen zeitlich vorgebbar, so daß eine kontrollierte
Begrenzung der letalen Reichweite auf einfache und zuver
lässige Weise gegeben ist. Die zeitliche Einstellbarkeit
der Destabilisierung der Flugbahn richtet sich dabei
nach der vorgegebenen Kampfentfernung. Innerhalb derselben
bleibt das System stabil, so daß beim Auftreffen auf ein
Ziel die gesamte Masse aus Geschoß- und Stabilisierungs
körper wirksam wird. Erst beim Überschreiten der Kampf
entfernung durch Verfehlen des Zieles kommt es zu der
beschriebenen Destabilisierung mit der die Reichweite
des Geschosses begrenzenden Wirkung.
Die Wirkungsweise der Erfindung an einem flügelstabili
sierten Geschoß nach der Fig. 3 wird nachstehend be
schrieben:
Das Anzünden des Leuchtspursatzes 92 erfolgt abfeuerungs
weise im Bereich der Heckfläche 90. Die beim Abstand
bei hoher Temperatur freiwerdende große Wärmemenge geht
sowohl auf die Innen- 78 wie auch Außenwand 80 der
Büchse 72 über. Während über die Außenwand 80, die Hülse
86 und die Stabilisierungsflügel 88 eine weitgehende
Abführung der Wärme an die Umgebung möglich ist, ent
steht im Bereich der Innenwand 78 ein starker Wärme
stau. Hierdurch kommt es zur Erweichung des Werkstoffs
der Innenwand 78. Sobald der Abbrand des Leuchtspur
satzes 92 weit genug fortgeschritten ist, geht folg
lich der Formschluß zwischen der Büchse 72 und dem
Trägerfortsatz 64 verloren. Das Stabilisierungsleitwerk
87 trennt sich in Richtung eines Pfeils 96 entgegen der
Flugrichtung 94 vom Geschoßkörper 60 und führt zu dessen
unmittelbarem Instabilwerden, so daß er seine ursprüng
liche Flugbahn verläßt und nach unten fällt. Über die
zeitliche Einstellbarkeit der Destabilisierung gilt
analog die im Zusammenhang mit dem Geschoß nach den
Fig. 1 und 2 gegebene Beschreibung.
Da die Stabilisierungsflügel üblicherweise eine geringe
Anstellung zum Erzeugen einer leichten Ausgleichsdre
hung aufweisen, wird hierdurch die Abtrennung vom Ge
schoß gemäß der Erfindung zusätzlich begünstigt.
Die für Leuchtspursätze üblichen Stoffe lassen sich ge
fahrlos mit hohem Druck verpressen, wobei lediglich
eine Verminderung des Reibungswiderstandes, beispiels
weise gegenüber der Wandfläche einer Aufnahme, zu be
achten ist. Diese ist auf einfache Weise zu erzielen,
so daß sich auch in diesem Zusammenhang eine Fertigung
kostengünstig gestaltet.
Claims (9)
1. Flügelstabilisiertes Geschoß mit Leitwerk und Leitwerks
befestigungshülse, bei dem in Abhängigkeit von der Brenn
zeit eines Leuchtspursatzes das der Flugstabilisierung
dienende Leitwerk während des Geschoßfluges zur Destabi
lisierung des Geschosses vom Geschoßkörper abtrennbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Stabilisierungsleitwerk (87) mit der Leitwerksbefesti
gungshülse (86) am hinteren Ende des Geschoßkörpers (60)
über ein Verbindungselement (72) mit dem Geschoßkörper
(60) fest verbunden ist, wobei das Verbindungselement
(72) aus einem Werkstoff besteht, der durch unmittelbares
Einwirken der vom Leuchtspursatz (92) erzeugten Wärme
seine Festigkeit und damit seine verbindende Eigenschaft
verliert, wodurch zur Destabilisierung des Geschosses
die Verbindung zwischen Geschoßkörper (60) und Leitwerk
(87) durch axiales Verschieben der Leitwerkshülse (86)
entgegen der Flugrichtung aufhebbar ist.
2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungselement (72) als
rotationssymmetrische Büchse mit einer Innenwand (78),
einer Außenwand (80) und einer vorderseitigen Verbindungs
wand (74) mit einem Hohlraum (84) als Aufnahme für den
Leuchtspursatz (92) ausgebildet ist und über ein Innen
gewinde mit einem Außengewinde (70) eines Trägerfort
satzes (64) am Heck des Geschoßkörpers (60) formschlüssig
verbunden ist und eine Außenumfangsfläche (80) der
Büchse (72) die dünnwandige Leitwerksbefestigungshülse
(86) mit den an ihr befestigten Stabilisierungsflügeln
(88) trägt.
3. Drallstabilisiertes Geschoß mit Leuchtspursatz, bei dem
in Abhängigkeit von der Brennzeit des Leuchtspursatzes
ein Geschoßteil des Geschoßkörpers zur Destabilisierung
des Geschosses während des Geschoßfluges abtrennbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Geschoßteil (24) als rotationssymmetrischer Körper ausge
bildet ist und am hinteren Ende des Geschoßkörpers (10)
über ein Verbindungselement (36) fest mit dem Geschoßkör
per (10) verbunden ist, wobei das Verbindungselement (36)
aus einem Werkstoff besteht, der durch unmittelbares Ein
wirken der vom Leuchtspursatz (50) erzeugten Wärme seine
Festigkeit und damit seine verbindende Eigenschaft ver
liert, wodurch zur Destabilisierung des Geschosses die
Formschlußverbindung zwischen Geschoßkörper (10) und Ge
schoßteil (24) durch axiales Verschieben des rotations
symmetrischen Körpers (24) entgegen der Flugrichtung
aufhebbar ist und weiterhin ein zweites Verbindungsmittel
(48) vorgesehen ist, das nach Auflösen der ersten festen
Verbindung eine Aufrechterhaltung einer mit vorgebbarem
Abstand zueinander bestehenbleibenden Verbindung beider
Geschoßkörperteile (10, 24) gewährleistet.
4. Geschoß nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Körper (24) mit einem ihn
umgebenden Mantel (36) mit Zentriermitteln (38) in einer
heckseitigen Bohrung (16) des Geschoßkörpers (10) als Auf
nahme für den Leuchtspursatz (50) derart angeordnet ist,
daß der Mantel (36) von dem Leuchtspursatz (50) um
schlossen ist und ein zweites Verbindungsmittel (48) vor
gesehen ist, welches dem Körper (24) das Abtrennen vom
Geschoßkörper unter Aufrechterhaltung seiner Verbindung
mit dem Geschoßkörper (10) gestattet.
5. Geschoß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zweite Verbindungsmit
tel ein Draht ist.
6. Geschoß nach Anspruch 3, 4 oder 5, gekenn
zeichnet durch eine Zentrierbohrung (22)
in einer vorderseitigen Stirnfläche (20) der Bohrung
(16) und einen mit diesen korrespondierenden Zentrier
vorsprung (40) auf einer vorderseitigen Stirnfläche (34)
des Körpers (24).
7. Geschoß nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zentriervorsprung
(4) als Aufnahme für den Draht (48) mit dessen hinterer
Befestigungsstelle (46) mit dem Körper (24) ausgebildet
und in der Zentrierbohrung (22) die Befestigungsstelle
(40) des vorderen Endes des Drahtes (48) mit dem Geschoß
körper vorgesehen ist.
8. Geschoß nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekenn
zeichnet durch eine konkave Heckfläche
(28) des Körpers (24).
9. Geschoß nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leuchtspursatz (50)
einen Kreisringteil (54) aufweist, welcher konzentrisch
mit Abstand seiner Innenfläche (55) von einer Außenfläche
des Zentriervorsprunges (40) den Außenbereich der
vorderseitigen Stirnfläche (34) des Körpers (24) be
deckt und einen weiteren Körper (56) umschließt, aus
dessen Substanz beim Übergang der Reaktionswärme aus
dem Leuchtspursatz (50) eine Gasmenge frei wird, wel
che sowohl auf die Fläche (20) in der Bohrung (16)
wie auch auf die Stirnfläche (34) des Körpers (24)
drückt.
Priority Applications (4)
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DE19813146645 DE3146645A1 (de) | 1981-11-25 | 1981-11-25 | Vorrichtung zum kontrollierten begrenzen der letalen reichweite eines ein ziel verfehlenden fluggeschosses mit einem stabilisierenden element und einem leuchtspursatz |
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EP82110864A EP0080210B1 (de) | 1981-11-25 | 1982-11-24 | Munition, vorzugsweise für Maschinenkanonen, mit einem einen Leuchtspursatz aufweisenden Geschoss, dessen letale Reichweite beim Verfehlen eines Zieles begrenzt ist |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19813146645 DE3146645A1 (de) | 1981-11-25 | 1981-11-25 | Vorrichtung zum kontrollierten begrenzen der letalen reichweite eines ein ziel verfehlenden fluggeschosses mit einem stabilisierenden element und einem leuchtspursatz |
Publications (2)
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DE3146645C2 true DE3146645C2 (de) | 1989-02-16 |
Family
ID=6147139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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