DE3143149A1 - Herstellung von 1,1,1,3,3,3-hexafluorpropan-2-ol durch katalytische reaktion von hexafluoracetonhydrat mit wasserstoff in der dampfphase - Google Patents

Herstellung von 1,1,1,3,3,3-hexafluorpropan-2-ol durch katalytische reaktion von hexafluoracetonhydrat mit wasserstoff in der dampfphase

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DE3143149A1 DE19813143149 DE3143149A DE3143149A1 DE 3143149 A1 DE3143149 A1 DE 3143149A1 DE 19813143149 DE19813143149 DE 19813143149 DE 3143149 A DE3143149 A DE 3143149A DE 3143149 A1 DE3143149 A1 DE 3143149A1
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1,1,1,3,3 j3-Hexafluorpropan-2-ol durch katalytische Hydrogenolyse von Hexafluoracetonhydrat in der Dampfphase.
1,1,1,3»3»3-Hexafluorpropan-2-ol ist eine Verbindung geeignet als en bwoilor oberflächenaktives Mittel oder als Emulgator (entsprechend BfD-PS 63^- 3^8), als Lösungsmittel für einige Polymere, wie z.B. Vinylpolymere von Karbonsäuren (entsprechend US-PS 3 153 004) und auch als Zwischenprodukt einiger anesthetischer Verbindungen (entsprechend US-PS 3 3k6 kk8).
Normalerweise wird 1,1,1,3»3»3-Hexafluorpropan-2-ol aus Hexafluoraceton hergestellt, und es sind bisher verschiedene Arten von Reduktions- öder Hydrierungsverfahren für diesen Zweck vordre schlagen worden. Typische Beispiele solcher Vorschläge sind die Reduktion in flüssiger Phase von Hexafluoraceton unter Verwendung von Natriutnborhydrid als Katalysator, wie es in der SU—PS 138 6o4 dargestellt wird, die Hydrierung in flüssiger Phase von HexaPluoraceton unter Verwendung eines Platinoxidkata.lysators, wie es in der US-PS 3 ^07 dargestellt wird, und die katalytische Hydrierung in der Dampfphase von Hexafluoraceton unter Verwendung eines Palladiumkatalysators, der auf Kohlenstoff oder Aluminiumoxid aufgebracht sein kann, wie es in der DE-PS 1 956 629 dargestellt wird.
Hexafluoraceton, das als Ausgangsmaterial bei den oben beschriebenen bekannten Verfahren üblich ist, ist eine gasförmige Verbindung bei Raiuiitornponitur. Entsprechend muss bei der Industriellen Anwendung jedes dieser Verfahren bei der Lagp.i-ung, Handhabung und dem Transport von Iloxafluoraceton achtgegeben werden. Darüber hinaus ist es sehr schwierig und unwirtschaftlich, gasförmiges FIexafluoraceton als industrielles Material stark zu reinigen, und daher ist es unvermeidlich, dass gasförmiges HexaPluoraceton für den Gebrauch in den zuvor genannten katalytischen Hydrierungsverfahren geringe Mengen oder Spuren an Verunreinigungen, wie z.B. Chlorwasserstoff, Fluorwasserstoff und Chlorpontafluoraceton, enthält. Die Anwesenheit
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solcher Verunreinigungen wire! zu oincni ornstnn Problem box dor industriellen Hei-s to llung von 1,1,1, 3 , 3 » 3-IIoxafluorpropan-2-ol durch irgendeines der bekannten katalytischem Hydrierungsverfahron, da die Verunreinigungen eine- beträchtliche und schnelle Vergiftung· oder Desaktivierung des Katalysators verursachen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von 1,1,1., 3 » 3 » 3-Hoxa r.liiorpropan-2-ol zu schilf !'on, wobei tins Vorfahren im l'r.Lii·/; Lp uiutj katuly tische Hydrogenolyse von Hexafluoraceton in der Dampfphase ist, aber nichtsdestoweniger brauchbarer für die industrielle Praxis ist als die bisher vorgeschlagenen Verfahren und mit sehr hoher Ausbeute und extrem hoher Selektivität bezüglich des 1,1,1, 3 , 3 , 3-IToxa riuorpropnn-2-ol durchgeführt werden kann, ohne dass dor Katalysator desaktiviert wird. :
Erfindungsgemäss wird das 1,1,1,3,3,3-Hexafluorpropan-2-ol hergestellt, indem man ein Hexafluoracetonhydrat in der Dampfphase in Kontakt mit TJassei-stoffgas in Anwesenheit entweder eines Nickel- ' katalysators oder eines Palladiunikatalysators oder beider bringt, so dass das Hexafluoracetonhydrat einer Hydrogenolyse unterliegt.
Die lOrPindung wurdo erzielt, i ndfMii zimäch.st bori.icli.sich t; i gt wurdo, dass die Hydrate von Hexafluorace ton, die leicht durch Kontakt von Hexaf luoraceton mit Wasser erhalten werden können, bei Raunitemperatur entweder flüssig oder fest sind und entsprechend bequein gehandhabt, gelagert und transportiert werden können, indem sich ferner bestätigte, dass Ilexafluoracoton in der Form eines Hydrates viel leichter als das wasserfreie und gasförmige Hexafluoraceton zu sohr hoher Reinheit raffiniert werden kann, und indem schliesslich gefunden wurdo, dass die Hydrogenolyse in der Da.npfphase eines Hexazfluoracetonhydrats zu 1,1,1, 3 , 3 » 3-Hexaf luorpropan-2-ol schnell abläuft und reibungslos fortschreitet mit sehr hoher Ausbeute ttnd extrem hoher Selektivität, wenn entweder ein Nickclkatalysator oder ein Palladiumkatalysator oder beide als Hydrogenoly.se katalysatoren venvendet werden.
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Ein Hydrat des Hexafluoracetons wird leicht erhalten, indem das Hexafluoraceton in Wasser absorbiert wird oder in Kontakt mit Wasser ,--ebracht wird, wobei der Grad der Hydratation über einen relativ weiten Bereich Resteuert werden kann. Hydrate des Hexafluoracetons können als Verbindungen mit einer Diolstruktur der allgemeinen Forn:el (CF„ )_C(OH) „ .xH„O interpretiert werden, in der χ entweder Null oder eine positive Zahl bedeutet, die nicht notwendigerweise eine (tanze Zahl ist, wobei das Monohydrät (x = 0 in der obigen Formel, Schmelzpunkt 49 C) und das Trihydrat (x = 2, Siedepunkt 106 C) als beständige Verbindungen bekannt sind. Diese Hydrate sind leicht in !fässer löslich oder gleichmässig mit liasser mischbar und sind in Form der wässrigen Lösung beständig. Daher wird es zulässig sein, eine wässrige Lösung eines Hydrats von Hexafluoraceton als ein anderes Hydrat von Hexafluoraceton zu betrachten, das auch durch die Formel (CF„)?(θΗ) o . xIUO ausgedrückt werden kann. Tn dor vorliegenden Anmeldung schliessfc der Ati:-icl ruck. "Hydra I. vou lloxn. l'J.iio r.-.i<~< > (,on" odor "llcxa fluo raco fconhydrat" auch eine solche wässrige Lösung ein. Natürlich ergibt die Dehydratation eines Hoxcif luoracetonhydrats unter Verwendung eines bekannten Dehydratationsmittels, wie z.B. Schwefelsäure, wasserfreies Hexafluoraceton.
Die katalytisch^ Hydrogenolysereaktion nach dem erfindun/rsgernässen Verfahren wird durch die folgende Gleichung wiedergegeben.
(CF„)„C(OIl)9.xH„O + U0 · ^ (CF^)9CIiOH + (x + I)H9O
invy wiiy ««Λΐΐρ^ ι Αί-ρ . S \ V^j. _ j ^j
Das heisst, dieses Verfahren liefert 1,1,1,3»3,3-Hexafluorpropan-2—öl in einem mit Damp F oder Wasser gemischten Zustand, aber es ist loLcht, das 1, 1 ,1, Ί ,') , 3-Hexafluorpropan-2-ol aus diesem Konkfc'i on.sprorliilcL" dirroh oin no rinrxl.os Des tillationsverfahren mit hoher Reinheit zu gewinnen.
Diese Reaktion läuft bei Atmosρharendruck und bei relativ niedrigen Temperaturen ab, und es reicht eine kurze Kontaktzeit, um die Reaktion zu vervollständigen.
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Der Nickelkatalysator muss nicht aus Nickel allein bestehen und kann in verschiedenen Formen und Zusammensetzungen, wie später noch beschrieben wird, hergestellt werden, und das gleiche trifft auch auf den Falladiumkatalysator zu.
Der wichtigste Vorteil des erfindungsgeir.ässen Verfahrens besteht darin, dass der Katalysator eine bemerkenswert lange Lebenszeit aufweist, da es mö.vlich ist, ein sehr hoclira ff in i ortos Hexafluoraco totihydrat als Ausgangsma fco L'i.a.l zu verwenden, und es dnhor möglich ist, eine Voxvji f tung dos Ka'falys.'itor.s durch dou Klnfluss von in dem Ausgangsmaterial enthaltenen Verunreinigungen zu verhindern. Vom praktischen Standpunkt aus ist es auch ein wichtiger Vorteil dieses Verfahrens, dass die Hitze dar Reaktion in diesem Verfahren weit geringer ist als in bekannten Verfahren zur katalytischem Hydr i.erung von ITc x;i Fluo race ton in dor Dampfphase, und dnhor wird ph r-sniir Injchl;, Mio Unaktion in gowiirusoh bo r· I/oi .so zu M tiMlt· IMl .
V/j ο bereits obnn oreühnt, kann jedes Πήχη fluoracottmhydrat odor Jfjilf wiiiifir l.Tn l/ii.Mun,"; ojuo.'s Ifox.i Γ 1 uoraoo l.inihyd r;i l.n , ,-m.s^od rue.!; I, durch die ΚΌπιιοΙ. (CF )oC(0Il)#,-.7cfro0, in d.-r- χ Mn Π οιΙ'τ· r.-rUaacr ist;, fi I η ./Vusfvarig.^iü.-i fcorlu I l;o i dom orP i luIuii.'Vsgom/i.-iiicMi Vo γ·1';ι hroii vcn^endot werden, obwohl es nötig ist, es in einen: verdanpften Zustand zu venvenden. Nebenbei ist es auch Möglich, wasserfreies Hexafluoraceton zusammen mit Dampf in die Reaktionsapparatur einzuführen, die den Katalysator enthält, so dass die Hydratation des Hexafluoracetons innerhalb des Reaktionsanparatcs ablauft, obwohl dies nicht besonders empfohlen wird.
Es ist geei,rcnet, den Wert für χ in drr oben genannten allgemeinen Formel innerhalb des Bereiches von O bis 5 zu wählen.
Was die Menge dos in dem erfindungsgemässen Verfahren verwendeten Wasserstoffgases betrifft, so muss sie wenigstens zum zu zersetzenden IlGxrif luoracetonhydrat mo !equivalent sein. Es entstehen jedoch
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keine Probleme, wenn eine überschüssige Menge an Wasserstoffgas verwendet wird mit der Absicht, es als Trägergas für das Hexafluor acetonhydrat zu vorwenden.
Für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung entha.lt ein Nickelkatalysator metallisches Nickel als wesentlichen Bestandteil Vorzugsweise ist das metallische Nickel ein reduziertes Nickel, das erhalten wird z.B. durch Reduktion einer geeigneten Nickelverbindung, wie z.B. Nickelcarbonat, Nickeloxid, Nickelhydroxid oder Nickelsulfat, in einer Wasserstoffgasatmosphäre oder durch thermische Zersetzungsreduktion einer organischen Nickelverbindung, wie z.B. Nickelformiat, Oxalat oder Acetat, in einer nichtoxydierenden Atmosphäre, wie z.B. in einem Kohlenstoffdioxidgasstrom. Natürlich ist es möglich, einen Katalysator zu verwenden, der im wesentliche ganz aus metallischem Nickel besteht. In der Praxis ist es jedoch üblich, einen Katalysator zu verwenden, bei dem metallisches Nicke auf einen konventionellen Träger aufgebracht ist, wie z.B. Aktivkohle oder Aluminiumoxid, oder einen Katalysator in Form von Körnchen oder Pellets zu verwenden, indem metallisches Nickel mit einem Träger- oder Füllmaterial, wie z.B. Ton, Aluminiumoxid, Kieselgur, Kohlenstoff oder Kaolin, gemischt ist. Falls erwünscht, kann wenigstens eine Art von katalytischem Hilfsmetall, wie z.B. Kupfer und/oder Chrom oder sein Oxid, zu dem gemischten Nickel— katalysator zugegeben werden. Ein Nickelkatalysator in der Form von Körnchen oder Pellets wird z.B. durch folgende Schritte hergestellt: Mischen eines Nickelsalzes, wie z.B. Nickelsulfat, eines oder mehrerer Metalloxide, wie z.B. Aluminiumoxid und/oder Chromoxid, mit Kieselgur oder Ton in einer wässrigen Lösung, Zugabe einer wässrigen Lösung von Natriumcarbonat zu der gemischten Lösun um die Ausfällung von Nickelcarbonat zusammen mit anderen Verbindungen zu erreichen, Filtrieren und Trocknen der erhaltenen Nickel carbonat enthaltenden Masse, Erhitzen der getrockneten Masse, um sie in ein gemischtes Oxid zu überführen, Reduzieren des gemischte Oxids in einer Wasserstoffgasatmosphäre und schliesslich Granuliei oder Pelletisieren des reduzierten Materials.
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Zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung enthält ein Palladiumkatalysator als wesentliche Komponente metallisches Palladium, das normalerweise auf ein übliches Trägermaterial, wie z.B. Aluniniuu— oxid odor Kohlenstoff, aufgebracht is L. Z. Ti. wird ο i.n f;eGJ,",nel:or· Katalysator.- erhalten, indem ein Träges r: ia (. rrLal ii.i. L ei nor wiissriifcii Lösung von Palladiumdichlorid imprägniert wird und das behandelte Träge rr.iateri al in Wasserstoff gas erhitzt wird, in.i dnduroli das Pail rul i uind ϊ chlo r i el zu Pal I.ή! i um y,u roiliiv. i <m-cm .
In Gegenwart entweder eines Nickelkatalysators oder eines Palladiuukatalysators läuft die Hydrogenolyse eines verdampften Hexafluoracetonhydrats, wie durch die oben angeführte Gleichung dargestellt, in berechneter Weise ab, und der Katalysator wird kaum desaktiviert, selbst wenn'die Reaktion kontinuierlich eine lange Zeit lang durchgeführt wird. Falls erwünscht, können ein Nickelkatalysator und ein Palladiumkatalysator gemeinsam verwendet werden. Es wird angenommen, dass die zulässige Mindestr.ienge beim erf ingungsgernässen Verfahren des Nickels und/oder Palladiums in den Katalysator bei etwa 0,0001 Gew.-;i des Hexafluoracetons in den zu zersetzenden Hydrat liegt, aber in der Praxis ist es bevorzugt, dass die Nickel- und/oder Palladiurnnengen mindestens 0,005 Gew.-^i des Ilexafluoracetons in dem zu zersetzenden Hydrat betragen. Es ist nicht notwendig, die maximale Menge des Katalysators genau zu spezifizieren, da weder eine Zersetzung des durch die beabsichtigte katalytisch^ Reaktion gebildeten 1,1,1,3>3»3-Hexafluorpropan-2-ol noch irgendeine Nebenreaktion stattfindet, selbst wenn eine unnötig grosse Menge an Katalysator verwendet wird.
Vom industriellen Standpunkt aus sind andere Arten von Hydrogenolysokatalysatoren für das erfindungsgemässe Verfahren ungeeignet. Z.B. wird die Geschwindigkeit der Hydrogenolysereaktion sehr langsam, wenn ein Platinkatalysator verwendet wird, und der Katalysator wird in sehr kurzer Zeit desaktiviert, wenn ein Rutheniumkatalysator verwendet wird.
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Die Roalcfc Lonstemperatur beim erfindungsgemässen Verfahren muss oberhalb des Siedepunktes des als Axisgangsmaterial verwendeten It·· rt f 1 Γ' I HU I'M (1E? I, I)IlIl Vi I I M I Π Μ"ί".'ΜΙ, !','"im dlfl |{r-;ik I, t (Htri f-OIHI·" I ·Ί I Il I fitiof·· iiiMfjS'i,·^ hoch ist, besteht du· Hö,1;] i chic ο 1ΐ einer weiteren Zer.se tzung dos f7<>l> i. I do Lon 1 , 1, 1 , '3, 3 , 3-Hox;lP iuoi'propnii-iJ-ol. Entsprechend ist GS goo..\.f',-no b, dass die Rcaktionstemperatur iimerhiilb des T3oreich.es von hO bis 200 C liegt, und bevorzugter innerhalb des Bereiches von 50 bis 150 C. Die erfindunfrsgemässe Hydrog-enolyserealction läuft glatt und vollständig bei Atmosphärendruck ab, aber es entstnhon selbst dann kn-ϊτιο Sohwi nvi gkei ton f wenn die Rnaktion bei i t;t.w;iM η rlinlibmii odi'r rotluziorloin Druck aua/;o f'iilitl wird.
Bei dieser Hydrogenolyserealction ist normalerweise eine Kontaktzeit von 2 bis 3 Sekunden ausroLchend, ■ um die Reaktion zu vervollri !./in«! I fVmi f rihor om Umiiii w.ih I wc i ün dlo Kon {.; 11t I1/ο I L VGrüiiif.iM'l wrdf >n, d;i dies koirio wo i fco ro Zorso fczuny dos f;obi. Idototi 1,1,1,3,3,3-Ilox:i.i"l uo Γ|)Γορχιπ-.?-ο1 vorursacht, sowoit die lionkfc i on« temperatur wie oboti beschrieben in einem angemessen 15eroich gehalten wird. In der Praxis liegt der geeigneteste Bereich der Kontaktzeit zwischen etwa 3 Sekunden und etwa 10 Sekunden.
Anhand dor folgenden Beispiele wird die vorliegende Erfindung nähor crlfiii tor t. Kür Vorglelchszwocke werden auch einir,"o Vorgleichsvorstiolio aniiof iilirf..
Beispiel 1
Der in diesem Beispiel verwendete Katalysator war ein im Handel erhältlicher reduzierter Nickelkatalysator, der in Form von Pellets mit einem Durchmesser von 5 nun vorlag und 45 bis h"? "!o Ni, 2 bis 3 "·Ό Cr, 2 bis 3 ^ Cu, 27 bis 29 "I0 Kieselgur und h bis 5 $ Graphit enthielt, wobei alle ProZeitzahlen Gewichtsprozente sind. 20 g dieses Katalysators wurden in ein Rohr aus Pyrexglas gepackt, das einen inneren Durchmesser von I3 mm aufwies, und zunächst durch Erhitzen auf otwn 180 C in einem Strom von ¥asserstoffgas aktiviert, der durch das Rohr geleitet wurde. Danach wurde der Katalysator auf
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einer Temperatur von 110 C gehalten. Dann wurde ein gemischtos Gas aus einem dampfförmigen Hexafluoracetotihydrat der Formel (CF„)2C(0H)2'4,5H20 (30 g/h als wasserfreies Hexafluoraceton) und von Wasserstoff (25Ο m.i/rnin) kontinuierlich durch die gepackte Säule des aktivierten Katalysators in dom liohr aus Pyrexglas geleitet, um die Hydrogenolyse des Hexariuoracetonhydrats durch katalytisch^ Reaktion in der Dampfphase zu erreichen.
Die Hydrogenolysereaktion schritt schnell fort, so dass die Reaktionsternperatur in dom Rohr bald auf 1 lö bis 118 C anstieg, und danach blieb die Reaktionstemperatur auf dieser Höhe. Die Länge der Katalysatorsäule und die Fliessgeschwindigkeit des gemischten Gases waren so, dass die Kontaktzeit bei dieser Hydrogenolysereaktion etwa 5 Sekunden betrug. In dem gemischten Gas betrug das Molverhältnis von Wasserstoff zu Hexafluoracetonhydrat etwa 3»0 : 1.
Nach einer Stunde vom Beginn der Einleitung des gemischten Gases in das Reaktionsrohr wurde bestätigt, dass die Umwandlung des Hexaf luoracetonhydrats 99, <- ".'<< betrug, und dass flic Sr 1 okt i vi t:.:it für 1 , 1 , 1 ,3,3,3-Hoxariuorpropan-2-ol IOC) "!> war. Nach 20stiindiger Fortsetzung der Reaktion betrug die Umwandlung des Hexafluoracetonhydrats 98,9 fo,und die Selektivität für 1,1,1, 3 , 3 , 3-Hexaf luorpropan-2-ol war immer noch 100 /6, was bedeutet, dass der Nickelkatalysator in dem Reaktionsrohr keinen Aktivitätsverlust aufwies während der Zeitdauer von 20 Stunden.
Beispiel 2
Es wurde ein im Handel erhältlicher Palladiurnkatalysator auf Aluminiumoxid als Träger verwendet. Dieser Katalysator lag in Form von Pellets mit etwa 3 mm Durchmesser vor, und der Gehalt an Pd in dem Katalysator betrug 0,5 Gow.-^, 20 g dieses Katalysators wurden in ein liohr aus Pyrexglas gepackt, das oinun Lnnoron Durchmesser von 13 mnt aufwies, und in einem Wasserstoff strom bei einer Temperatur von 120 C gehalten. Dann wurde ein gemischtes Gas eines
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verdampften Hexafluoracetonhydrats der Formel (CF„)„C(oh)2»2,5HpO (30 g/h als wasserfreies Hexafluoraceton) und von Wasserstoff (400 ml/min) kontinuierlich durch die gepackte Säule des Katalysators in dem Rohr aus Pyrexgleis geleitet. Die Hydrogenolyse des Hexafluoracetonhydrats schritt schnell mit einem leichten Anstieg der Temperatur in dem Reaktionsrohr fort, aber bald wurde die Reaktionstemperatur beständig und danach blieb sie innerhalb des Bereichs von 125 "bis 130 C. In dem gemischten Gas betrug
das Mo!Verhältnis von Wasserstoff zu Hexafluoracetonhydrat etwa 5,2 : 1, und die Kontaktzeit bei der Reaktion in diesem Beispiel war etwa 3 Sekunden.
Nach Ablauf von einer Stunde seit Beginn der Einführung des gemischten Gases in das Reaktionsrohr betrug die Umwandlung des Hexafluoracetonhydrats 99 »9 ?°> und die Selektivität für 1,1,1,3,3,3-HexaPluorpropan-2-ol betrug 100 "fo. Nach 20stündiger Fortsetzung der Reaktion waren sowohl der Umwandlungswert als auch der Selektivitn fcswert unverändert, was bedeutet, dass der Palladiurnkcitalysator in dom Reaktionsrohr nicht desaktiviert worden war.
Vorgl ο i chsboisp i.ol 1
IOs wurde ein im Handel erhältlicher Rutheniumkatalysator auf einem Träger aus Kohlenstoff verwendet. Dieser Katalysator hatte die Form von Körnchen, die durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 4,76 mm durchgegangen waren und auf einem Sieb mit einer lichten Haschenweite von 2,38 mm zurückgehalten wurden, und der Gehalt an Ru in dem Katalysator betrug 0,5 Gew.-ro, 10 g dieses Katalysators wurden in ein Rohr aus Pyrexglas gepackt, das einen inneren Durchmesser von 13 mm aufwies, und in einem Wassorstoffgasstrom bei. einer Temperatur von 120 C gehalten. Dann wurde ein gern LschfTos Gas eines verdampften Hexafluoracetonhydrats dor Formel (OK )2(oh)2«2,5IIqO (30 g/h als wasserfreies Hexafluoraceton) und von Wasserstoff (250 ml/min) kontinuierlich durch das Reaktionsrohr geleitet. Die Hydroirenolyseroaktion des Hßxafluoracotonhydrats schritt schnell fort, so dass die Temperatur in dem
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Reaktionsrohr auf I30 C anstieg, aber bald wurde die Reaktionstemperatur bei einem Wert etwas unterhalb von 110 C konstant. Das Molverhältnis von Wasserstoff zu Hoxafluoracetonhydrat in doi.i gemischten Gas betrug etwa 3»0 : 1, und die Kontaktzeit bei der Reaktion dieses Beispiels betrug etwa 5 Sekunden.
Nach Ablauf einer Zeit von 20 Minuten vom Beginn des Einleitens des gemischten Gases in das Reaktionsrohr betrug die Umwandlung des Hexaf luoracetonhydrats 99,0 r,ot und die Selektivität für l,l,l,3,3,3-HexaPluorpropan-2-ol betrug 100 c/o. Nachdem die Reaktion jedoch eine Stunde lang fortgesetzt worden war, nahm der Umwandlungswert auf 20,2 r/o ab, und nach Ablauf einer weiteren Stunde betrug der Umwandlungswert 0 r/o. Es ist offensichtlich, dass der Rutheniumkatalysator sehr schnell und stark desaktiviert wurde.
Vergleichsbeispiel 2
Anstelle des in Beispiel 2 verwendeten Palladiumkatalysators wurden 20 g eines im Handel erhältlichen Platinkatalysators auf einem Aluminiumoxidträger in das in Beispiel 2 erwähnte Pyrexrohr gepackt und in einem Wasserstoffgasstrom bei einer Temperatur von 120 C gehalten. Dieser Katalysator hatte die Form von Pellets mit etwa 3 nun Durchinessor und enthielt 0,5 Gew.-'"' Pt. Dann wurde dasselbe gemischte Gas, wie es in Beispiel 2 verwend t wurde, kontinuierlich durch das Reaktionsrohr mit derselben Fliessgeschwindigkeit wie in Beispiel 2 geleitet. In diesem Fall blieb die Reaktionstemperatur im Bereich von 120 bis 125 C, und die Kontaktzeit war etwa 3 Sekunden.
Nach Ablauf von einer Stunde vom Beginn der Reaktion bestätigte sich, dass die Umwandlung des Hexaf luoracetonhydrats nur 2,8 ']Ό betrug. Das heisst, die erwartete Hydrogonolysereaktion lief kaum ab, da der Platinkatalysator für diese Reaktion ungeeignet ist.
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Beispiel 3
In diesem Beispiel wurden 20 g des in Beispiel 1 beschriebenen Nickelkatalysators in das Pyrexrohr gepackt und zunächst wie in Beispiel 1 aktiviert und dann auf einer Temperatur von 110 C gehalten. Ein Hydrat von HexaTluoraceton wurde in einer kleinen Mon";e Wasser ,'ygIös fc, um eine wässrige Lösung dar Formel (CF„)pC(0Il)2«0, 11I 0 zu erhalten. Diese Lösung wurde verdampft und kontinuierlich in das Reaktionsrohr (mit einer Geschwindigkeit von 20 g/h als wasserfreies Hexafluoraceton) gemischt mit Wasserstof i*gas (I70 ml/min) geleitet. Die Hydrogenolysereaktion des Hexafluoracetonhydrats schritt schnell fort, und bald stieg die Reaktionstemperatur auf 115 bis ΊΙ7 C und blieb danach auf diesem Wert. Das Molverhältnis von Wasserstoff zu Hexafluoracetonhydrat in dem gemischten Gas betrug etwa 3»0 : 1, und die Kontaktzeit in dieser Hydro:-"enolysereaktion betru'·; etwa 7 Sekunden.
Nach Ablauf von einer Stunde vorn Beginn der Einleitung des gemischten Gnsns i.n das Rnaktjousrohr wurdo bestätigt, dass die Umwandlung des Ilexafluoracetonhydrats 100 r/i war, und dass die Selektivität für 1,1,1, 3» 3 , 3-Hexaf luorpropan-2-ol 100 ■''■> betrug. Nachdom die Reaktion ^-8 Stunden lang fortgesetzt worden war, betrug die Umwandlung des Hexafluoracetonhydrats 99 »9 ??» und die Selektivität für 1,1,1,3,3,3-Hexafluorpropan-2-ol betrug noch 100 ·"'. Das heisst, der Nickelkatalysator in dem Reaktionsrohr war nicht im geringsten desaktiviert worden.
Vor,f;1 ο Lchsboispiol 3
Anstelle dos in Beispiel 3 verwendeten Nickelkatalysators wurden 20 ft eines in Handel erhältlichen Rutheniunikatalysators auf einen A.lumini unoxid träger in das Pyrexrohr gepackt und in einem Wasserst of f? gas s t rom bei einer Temperatur von 120 C gehalten. Dieser Katalysator hatte die Form von Pellets mit etwa 3 mm Durchmesser und enthielt 0,5 '.'> Ku· Dann wiirdo dasselbe gemischte Gas von Wasserstoff und verdampfter Hexafluoracetonhydratlösung, wie es
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in Beispiel 3 verwendet wurde, kontinuierlich in das Reaktionsrohr nit derselben Fl i o.ss':psc1w i ncl i.fvkc· ί I". win in Tloiripiol 3 nin :o-Piilifl.. Πιο !'o;il: I. i ons i;(M!i|)iM-.i In r- }·, 1. i p,>·; in I;iii"/(m· Zeil. ;πιΓ I'll C, blieb danach «iboi- auf ο i mcmh 1AtI otwas unttu'luil.b von I'J5 ^ · Die Kontaktzcit bei dieser Reaktion war etwa 7 Sekunden.
Mach Ablauf von 20 Minuten vom Beginn der Einführung des £e;;ischten Gases in das Reaktionsrohr betru,"; die Umwandlung; des Hexariuoracotonhydrats ^l 5, 2 ',;, und die Selektivität für 1,1, 1, 3 , 3 , 3-TIoxafluorpropan-.'i-ol betrug 100 r'-i. Nachdem die Reaktion jedoch eine Stunde lang fortgesetzt worden ivar, botru": der Ui.:wandlun.r;swert nur hj6 r/o, was zeigt, dass der Fuithcnim ik.i talysator in dev\ Reaktionsrohr d,esaktiviert worden war.
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Claims (12)

Patentansprüche :
1. / Verfahren zur Herstellung von 1,1,1,3»3»3-Hexafluorpropan-2-ol, _y bei dem man ein Hexafluoracetonhydrat in der Dampfphase in Kontakt mit ¥asserstoffgas in Gegenwart wenigstens eines Katalysators aus der Gruppe der Nickel- und Palladiumkatalysatoren bringt, so dass das Hexafluoracetonhydrat einer Hydrogenolyse zu 1,1,1,3,3, 3—Hoxaf luo rpropan-,? —ο 1 ι in to rl i n/j b .
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch /f e k ο η η ζ ο i c h η ο t, dass das Hexafluoracetonhydrat durch die Formel (CF )2C(0Il)2. xlt^O ausgedrückt wird, in der χ eine Zahl nicht kleiner als Null bedeutet.
3. Vorfahren nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichne t, dass χ oine Zahl zwischen 0 und 5 bodoutot.
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4. Verfahren nach Anspruch. 1, dadurch g e k e η η ζ e i chnet, dass die Reaktionstemperatur der Hydrogenolyse im Bereich von 40 bis 200 C gehalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionstemperatur im Bereich von 50 bis 150C gehalten wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennz e ichne t, dass das Hexafluoracetonhydrat in der Dampfphase und Vasserstoffgas kontinuierlich in eine Reaktionskammer eingeführt werden, in der wenigstens ein Katalysator angeordnet ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man das Hexafluoracetonhydrat in der Dampfphase, das Wasserstoff^as und wenigstens einen Katalysator für oj.no ZoLt im Ποτ« i ch von etwa 3 Sekunden bis etwa lO Sekunden in Kontakt miteinander lässt.
8. Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nicke!katalysator ein reduziertes Nickel als wesentliche Komponente enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Nickelkatalysator zusätzlich ein Trägermaterial enthält aus der Gruppe Ton, Kiosolgur, Kaolin, Aluminiumoxid und Kohlenstoff und die Form von Pellets aufweist.
10. Vorfahren noch Anspruch 8, el η durch gekennzeichnet, dans der Nicko Ilen üalysaf.nr einen Träger aufweist, der das reduzierte Nickel darauf trägt.
11. Vorfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, elass das Material des Trägers aus der Gruppe Aluminiumoxid und Kohlenstoff ausgewählt isto
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3U3H9
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ^ ο kennzeichnet, dass der Palladiumkatalysator ein reduziertes Palladium als wesentliche Komponente aufweist.
13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch ge kennzeichne t, dass der Palladiunikatalysator einen Träger aufweist, der das reduzierte Palladium darauf trägt.
lh. Verfahren nach Anspruch I3» dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Trägers aus der Gruppe Aluminiumoxid und Kohlenstoff ausgewählt ist.
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