DE1298098B - Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanon durch selektive Hydrierung von Phenol - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanon durch selektive Hydrierung von Phenol

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DE1298098B
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/006Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by hydrogenation of aromatic hydroxy compounds

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanon durch selektive Hydrierung von Phenol in Anwesenheit eines palladiumhaltigen Katalysators.
  • Es ist bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 144 267), daß Cyclohexanon durch Behandlung von geschmolzenem Phenol mit wasserstoffhaltigen Gasen in einer einstufigen Reaktion erhalten wird, wenn man bei einer Temperatur bis 225"C und einem Druck bis etwa 10 at in Anwesenheit eines im Phenol suspendierten Katalysators arbeitet, der etwa 5 °/0 Palladiummetall auf Aktivkohle und 1000 bis 7000 ppm Natrium (ppm = Teile pro Million Teile) als Natriumcarbonat oder Natriumhydroxid enthält. Bei kontinuierlicher Arbeitsweise wird nach 9 Stunden Verweilzeit bei einer Lebensdauer des Katalysators von nur einigen Tagen ein Produkt erhalten, das im wesentlichen aus Cyclohexanon neben Cyclohexanol und nicht umgesetztem Phenol besteht. Nach diesem Verfahren wird das Cyclohexanon zwar in Ausbeuten von durchschnittlich 9501, erhalten, sein Nachteil besteht jedoch darin, daß der angewandte Katalysator eine nur äußerst geringe Lebensdauer besitzt und daß dieser nach der Wasserstoffbehandlung abfiltriert werden muß, was eine komplizierte Apparatur erforderlich macht und Verluste an Palladium nach sich zieht. Darüber hinaus müssen dabei relativ große Palladiummengen im Kreislauf geführt werden. Auf Grund der langen Verweilzeit sind zudem große Reaktionsgefäße notwendig.
  • Es ist weiterhin bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 124487), die selektive Hydrierung von Phenol mit Wasserstoff an fest angeordneten Katalysatoren in der Dampfphase durchzuführen, wobei ebenfalls Palladiumkatalysatoren mit 0,5 bis 3010 Palladiumgehalt auf A1203-oder SiOs-Trägersubstanzen bei einer Temperatur von 75 bis 2500 C und einem Druck von 0,5 bis 3 at verwendet werden. Die bei dieser Arbeitsweise erhaltenen Produkte enthalten meist nur zwischen 60 und 79010 Cyclohexanon neben wechselnden Mengen an nicht umgesetztem Phenol und dem Nebenprodukt Cyclohexanol.
  • Dabei können zwar bei Verwendung eines 30/0eigen Palladiumkatalysators, wie die Praxis gezeigt hat, für verhältnismäßig kurze Dauer Ausbeuten bis 9201o erzielt werden, die Wirksamkeit des Katalysators läßt jedoch so schnell nach, daß eine technische Anwendung dieses Verfahrens nicht in Frage kommt.
  • Ein weiterer Nachteil des Verfahrens besteht darin, daß nicht jedes A1203 als reproduzierbares Trägermaterial geeignet ist, da aktive Tonerde (7-Al2O3) je nach dem Herstellungsverfahren unterschiedliche Aciditäten aufweist.
  • Als maximale Lebensdauer der oben beschriebenen Katalysatoren sind in der Literatur zwar Zeiten bis 9 Wochen genannt, doch beziehen sich diese Angaben auf Ausbeuten von nur 70 01o Cyclohexanon. Für die Herstellung von Cyclohexanon durch selektive Hydrierung von Phenol kommt jedoch in großtechnischem Maßstab nur ein Verfahren in Frage, das bei einem hohen Umsetzungsgrad des Phenols eine hohe Selektivität der Cyclohexanonbildung mit einer langen Lebensdauer des Katalysators vereinigt. Der hohe Umsetzungsgrad ist deshalb erforderlich, weil bei einem hohen Phenolgehalt in den Hydrierungsprodukten die Abtrennung des Cyclohexanons aus diesen Produkten durch Destillation infolge der Bildung eines azeotropen Phenol-Cyclohexanon-Ge- misches sowie eines azeotropen Phenol-Cyclohexanol-Gemisches sehr erschwert wird.
  • Zweck der Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile zu vermeiden.
  • Es bestand somit die Aufgabe, ein Verfahren zur selektiven Hydrierung von Phenol zu entwickeln, mit dem es gelingt, ein Reaktionsprodukt zu erhalten, in dem mindestens 90010 Cyclohexanon enthalten sind, und bei dem der Katalysator eine Lebensdauer von mehreren Monaten besitzt.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanon durch selektive Hydrierung von Phenol in Gegenwart von 0,3 bis 5 Gewichtsprozent Palladium auf Aluminiumoxid bei Temperaturen von 100 bis 200"C, vorzugsweise von 120 bis 1700 C, in der Dampfphase und Regeneration des Katalysators, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Katalysatoren verwendet, die neben Palladium auf y-Aluminiumoxid 2 bis 60 Gewichtsprozent, vorzugsweise 10 bis 40 Gewichtsprozent Erdalkalihydroxid, bezogen auf die gesamte Katalysatormasse, enthalten, und daß man die Regeneration des Katalysators mit Stickstoff und/oder Luft und anschließend Wasserstoff bei Temperaturen von 140 bis 250"C, vorzugsweise bei 160 bis 170"C, vornimmt.
  • Besonders wirksam sind Katalysatoren, die als Erdalkalihydroxid Calciumhydroxid enthalten.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzten Katalysatoren werden zweckmäßigerweise durch gemeinsames Verformen von y-Al203 und Erdalkalioxid, anschließende Tränkung der Katalysatorformlinge mit wäßriger Palladiumchlorid- oder -nitratlösung und Reduktion mit Wasserstoff hergestellt.
  • Das Verfahren kann kontinuierlich bei einer Reaktionstemperatur von 120 bis 170"C unter Atmosphärendruck oder unter Überdruck so durchgeführt werden, daß man dampfförmiges Phenol und Wasserstoff über den in Reaktionsrohren angeordneten Katalysator im Molverhältnis 1: 5 bis 1: 50, vorzugsweise von 1 : 10 bis 1 : 25, leitet, wobei eine Katalysatorbelastung von 0,15 bis 0,30 kg Phenol pro Liter Katalysatorvolumen und Stunde eingehalten wird.
  • Das Reaktionsprodukt enthält 92 bis 980in Cyclohexanon, 2 bis 40/o Cyclohexanol neben wenigen Prozenten nicht umgesetzten Phenols.
  • Die Aufarbeitung der Reaktionsprodukte kann in einfacher Weise so durchgeführt werden, daß nach Kühlung der Produkte eine destillative Abtrennung des Cyclohexanons erfolgt. Die geringen Anteile an nicht umgesetztem Phenol bzw. an Phenol-Cyclohexanon-Cyclohexanol-Gemisch können wieder in den Prozeß der selektiven Phenolhydrierung zurückgeführt oder zur Cyclohexanolgewinnung abgetrennt werden.
  • Im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik sind nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die Vorteile einer technisch einfach durchführbaren Arbeitsweise in der Dampfphase in Anwesenheit fest angeordneter Katalysatoren bei geringer Verweilzeit mit hohen Umsetzungsgraden des Phenols von über 95°/0, geringer Cyclohexanolbildung und hohen Cyclohexanonausbeuten vereinigt.
  • Die Lebensdauer der Katalysatoren beträgt in einer Betriebsperiode etwa 1000 Stunden. Bei einem Absinken des Cyclohexanongehaltes im Reaktionsprodukt unter 8501, können die Katalysatoren in situ durch Überleiten eines aus Stickstoff und bzw. oder Luft bestehenden Gases bei einer Temperatur von 140 bis 250"C, vorzugsweise von 160 bis 1700C, und anschließende Wasserstoffbehandlung im gleichen Temperaturbereich regeneriert werden. Die Regenerierung wird zweckmäßig so vorgenommen, daß zunächst eine Stickstoffspülung des Reaktors erfolgt, anschließend dem Stickstoffstrom Luft in steigenden Anteilen zugesetzt wird, die Luft wieder durch Stickstoff verdrängt und schließlich Wasserstoff zur Reduktion über den Katalysator geleitet wird. Die auf diese Weise regenerierten Katalysatoren erreichen wieder ihre volle Hydrieraktivität. Diese Regenerierung kann oftmals vorgenommen werden. Insgesamt wurden bisher 6000 Betriebsstunden erreicht, ohne daß ein merkliches Absinken der Katalysatoraktivität zu bemerken war. Der Katalysator weist nach dem Regenerieren gegenüber den ersten Betriebsperioden eine erhöhte Selektivität auf, was sich in einer geringer werdenden Cyclohexanolbildung bei steigendem Cyclohexanongehalt bemerkbar macht.
  • Als Ausgangsprodukt für das Verfahren sind Phenol synthetischer Herkunft und technisch reiner Wasserstoff geeignet. Das nach rektifizierender Destillation des Umsetzungsproduktes erhaltene Cyclohexanon ist laut gaschromatographischer Analyse 1000/0in und auf Grund seiner hervorragenden Qualität für alle Verwendungszwecke, insbesondere zur Herstellung von Caprolactam, geeignet.
  • Beispiel 1 83,5 g pulverförmige Aktivtonerde (y-Al203), hergestellt durch 6stündiges Erhitzen eines bei 100"C getrockneten Aluminiumoxidhydroxids auf 450"C, wurden mit 25 g eines reinen Calciumoxids gemischt, mit 135 ml Wasser angerührt, bei 120"C getrocknet und 6 Stunden auf 450"C erhitzt.
  • Das Produkt wurde unter Zusatz von 2°/o Graphit als Gleitmittel gemahlen und zu Zylindern gepreßt.
  • 116,5 g dieser Preßlinge wurden mit einer durch Lösen von 0, 83 g wasserfreiem Palladiumchlorid in 70 ml Wasser unter Zusatz einiger Tropfen konzentrierter Salzsäure hergestellten Palladiumchloridlösung getränkt, zur Trockene eingedampft und 7 Stunden im Wasserstoffstrom bei 300"C reduziert.
  • Der Katalysator wurde anschließend mit 120 ml einer wäßrigen 100/0eigen Hydrazinhydratlösung nachreduziert, dann chlorfrei gewaschen und im Stickstoffstrom bei 120"C getrocknet.
  • 80 ml des so erhaltenen Katalysators wurden in einem Reaktionsrohr angeordnet und 20 Stunden bei 185"C mit Wasserstoff behandelt. Nach Einstellung einer Temperatur von 160°C im Reaktionsraum wurde stündlich ein Gemisch von 70 ml Wasserstoff und 41 dampfförmigem Phenol über den Katalysator geleitet. Die Dämpfe der Reaktionsprodukte wurden gekühlt und in einem Abscheider gesammelt.
  • Das Reaktionsprodukt enthielt durchschnittlich 95°/0 Cyclohexanon und 20/o Cyclohexanol. Der Rest bestand aus nicht umgesetztem Phenol.
  • Das Reaktionsprodukt wurde durch Vakuumdestillation bei 50 Torr aufgearbeitet. Als Hauptfraktion wurde gaschromatographisch reines Cyclohexanon erhalten.
  • Nach etwa 900 Betriebsstunden sank der Umsetzungsgrad rasch auf 850/o ab.
  • Zur Regenerierung des Katalysators wurde das Reaktionsrohr zunächst 3 Stunden mit Stickstoff gespült. Der Katalysator wurde dann durch Über- leiten von Luft-Stickstoff-Gemischen im Verhältnis 1:25, 1:10, 1:5, 1:2, 1:1 und Luft bei 1700C regeneriert, wobei für die angegebenen Bedingungen eine Regenerationsdauer von jeweils 90 Minuten eingehalten wurde. Anschließend wurde 5 Stunden mit Stickstoff gespült und dann bei 185O C mit Wasserstoff 20 Stunden reduziert. Nach der Regenerierung erreichte der Katalysator wieder seine ursprüngliche Aktivität und Selektivität. Nach insgesamt 6000 Betriebsstunden war noch kein Nachlassen der Katalysatoraktivität und der Selektivität festzustellen. Die Lebensdauer des Katalysators zwischen den Regenerationsperioden betrug durchschnittlich 900 Stunden.
  • Zum Vergleich wurden 110,5 g zylindrische Preßlinge aus Aktivtonerde (y-Al2O3), hergestellt durch 6stündiges Erhitzen eines bei 100° C getrockneten, pulverförmigen Aluminiumoxidhydroxids auf 450"C (= 99,5 g Al203) mit einer durch Lösen von 0,83 g wasserfreiem Palladiumchlorid in 70 ml Wasser unter Zusatz einiger Tropfen konzentrierter Salzsäure hergestellten Palladiumchloridlösung getränkt, zur Trockne eingedampft und 7 Stunden bei 300"C im Wasserstoffstrom reduziert. Der Katalysator wurde anschließend mit 120 ml einer wäßrigen 100/0eigen Hydrazinhydratlösung nachreduziert, dann chlorfrei gewaschen und im Stickstoffstrom bei 120O C getrocknet.
  • Die Umsetzung des Phenols erfolgte wie im obigen Beispiel beschrieben. Das Reaktionsprodukt enthielt durchschnittlich nur 750/o Cyclohexanon, 2,5 01o Cyclohexanol und 2001o nicht umgesetztes Phenol neben 2,50/, Verunreinigungen. Bereits nach 230 Betriebsstunden war ein Absinken des Umsetzungsgrades auf 700/, zu beobachten.
  • Beispiel 2 99 g pulverförmige Aktivtonerde (y-AlaO3), hergestellt durch 6stündiges Erhitzen eines bei 100o C getrockneten Aluminiumoxidhydroxids auf 450"C (= 90g Al203) wurden mit 10 g eines reinen Calciumoxids gemischt, mit 175 ml Wasser angerührt, bei 120"C getrocknet und 6 Stunden auf 450"C erhitzt. Das erhaltene Produkt wurde unter Zusatz von 2 0/o Graphit als Gleitmittel gemahlen und zu Zylindern gepreßt.
  • 113,5 g dieser Preßlinge wurden, wie im Beispiel 1 beschrieben, mit der gleichen Menge Palladiumchloridlösung getränkt und in der gleichen Weise weiterbehandelt. Die Umsetzung des Phenols und Regenerierung des Katalysators erfolgte gemäß Beispiel 1.
  • Das Reaktionsprodukt enthielt durchschnittlich 9201, Cyclohexanon, 3010 Cyclohexanol und 10/o Verunreinigungen. Der Rest bestand aus nicht umgesetztem Phenol. Nach etwa 900 Betriebsstunden sank der Umsetzungsgrad rasch auf 80°/o ab. Nach der Regenerierung erreichte der Katalysator wieder seine ursprüngliche Aktivität. Nach insgesamt 5000 Betriebsstunden war noch kein Nachlassen der Katalysatoraktivität und -selektivität festzustellen.
  • Beispiel 3 106,7 g bei 100o C getrockneten, pulverförmigen Aluminiumoxidhydroxids (= 75 g Als3) wurden mit 25 g eines reinen Calciumoxids gemischt, mit 125 ml Wasser angerührt und bei 120o C getrocknet. Das trockene Gemisch wurde unter Zusatz von 2 OQ Graphit als Gleitmittel gemahlen, zu Zylindern gepreßt und 6 Stunden auf 450"C erhitzt. 110, 3 g dieser Preßlinge wurden mit der im Beispiel 1 beschriebenen Palladiumchloridlösung getränkt, zur Trockne eingedampft und 15 Stunden im Wasserstoffstrom bei 300"C reduziert.
  • 80 ml des Katalysators-wurden in einem Reaktionsrohr angeordnet und 20 Stunden bei 185"C mit Wasserstoff behandelt. Nach Einstellen einer Temperatur von 1600C im Reaktionsraum wurde stündlich ein Gemisch von 70 1 Wasserstoff und 5,3 1 dampfförmigem Phenol über den Katalysator geleitet. Das Reaktionsprodukt enthielt durchschnittlich 92 0/o Cyclohexanon und 50/o Cyclohexanol. Der Rest bestand aus nicht umgesetztem Phenol.
  • Nach etwa 900 Betriebsstunden sank der Umsetzungsgrad rasch auf 850/o ab. Der Katalysator wurde, wie im Beispiel 1 beschrieben, regeneriert.
  • Nach der Regenerierung zeigte der Katalysator wieder seine ursprüngliche Aktivität und Selektivität.
  • Beispiel 4 82,1 g pulverförmige Aktivtonerde (= 80 g y-Al2Os) wurden mit 59 g Bariumhydroxid (25 g Bariumoxid) gemischt, mit 100 ml Wasser angerührt, zur Trockne eingedampft, bei 120c C getrocknet und 6 Stunden auf 450"C erhitzt. Das erhaltene Produkt wurde unter Zusatz von 2 0/o Graphit als Gleitmittel gemahlen und zu Zylindern gepreßt. Die Preßlinge wurden mit einer durch Lösen von 0,83 g wasserfreiem Palladiumchlorid in 60 ml Wasser unter Zusatz einiger Tropfen konzentrierter Salzsäure her- gestellten Palladiumchloridlösung getränkt und, wie im Beispiel 1 beschrieben, weiterbehandelt. Die Umsetzung des Phenols und Regenerierung des Katalysators erfolgte gemäß Beispiel 1. Das Reaktionsprodukt enthielt durchschnittlich 88 0/o Cyclohexanon, 60/o Cyclohexanol. Der Rest bestand aus nicht umgesetztem Phenol.
  • Nach etwa 850 Betriebsstunden sank der Umsetzungsgrad rasch auf 800/o ab. Nach der Regenerie--rung erreichte der Katalysator wieder seine ursprüngliche Aktivität und Selektivität.
  • Die nach den Beispielen 1, 2, 3 und 4 erhaltenen Reaktionsprodukte wurden durch eine rektifizierende Destillation aufgearbeitet. Das Cyclohexanon wurde laut gaschromatographischer Analyse in 1000/,der Reinheit gewonnen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch : Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanon durch selektive Hydrierung von Phenol in Gegenwart von 0,3 bis 5 Gewichtsprozent Palladium auf Aluminiumoxid bei Temperaturen von 100 bis 200"C, vorzugsweise von 120 bis 170°, Ç ; ; in der Dampfphase und Regeneration des Katalysators, dadurch gekennzeichnet; daß man Katalysatoren verwendet, die neben Palladium auf y-Aluminiumoxid 2 bis 60 Gewichtsprozent, vorzugsweise 10 bis 40 Gewichtsprozent, Erdalkalihydroxid, bezogen auf die gesamte Katalysatormasse, enthalten, und daß man die Regeneration des Katalysators mit Stickstoff und/oder Luft und anschließend Wasserstoff bei Temperaturen von 140 bis 250"C, vorzugsweise bei 160 bis 1700C, vornimmt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053819A1 (de) 1980-12-04 1982-06-16 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von cycloaliphatischen und/oder aromatischen Aminen
US5395976A (en) * 1992-12-18 1995-03-07 Bayer Aktiengesellschaft Process for the preparation of a mixture of cyclohexanone and cyclohexanol

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1280345A (fr) * 1961-02-13 1961-12-29 Dow Chemical Co Procédé de préparation de cétones cycliques, plus particulièrement de cyclohexanones

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