DE3133629A1 - Vorrichtung und verfahren zur reinigung von gegenstaenden von anhaftenden fluessigen behandlungsmitteln und deren rueckgewinnung - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur reinigung von gegenstaenden von anhaftenden fluessigen behandlungsmitteln und deren rueckgewinnungInfo
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Description
Berlin, den 20. August 1981
VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUR REINIGUNG VON GEGENSTÄNDEN VON ANHAFTENDEN FLÜSSIGEN
BEHANDLUNGSMITTELN UND DEREN RÜCKGEWINNUNG
il Vorstand: Or. Herbert Asmis ■ Or. Christian Brunn - Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERING AG ■ D-1000 Berlin 65 · Postfach 65 0311
Z Dr. Heinz Hannse - Karl Otto Mittelstenscheid - Dr. Horst Witzel Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101. Banklettzahl 10010010
JS Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Commerzbank AG, Berlin, Konto-Nr. 108 7006 00, Bankleitzahl 100 400 00
I Sitz der Gesellschaft: Berlin und Bergkamen Berlmer Disconto-Bank AG, Berlin, Konto-Nr. 241/5008, Bankleitzahl 100700 00
5 Handelsregister: AG Charlottenburg 93 HRB 283 u. AG Kamen HRB 0061 Serl,ine.r, Ha? dejs-Gesel Iscti aft -Frankfurter Bank -, Berlin.
3629 J* ,:*■ : --:': :. SCHERSNGAG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
Reinigung von Gegenständen von anhaftenden flüssigen Oberflächenbehandlungsmitteln
nach der galvanischen und/oder chemischen Oberflächenbehandlung und deren Rückgewinnung, mit Beförderungsanlage, Laufwagen, Behandlungsstation, Trommelaggregat mit perforierten
Wänden, Behandlungsbehälter, Gas-, vorzugsweise Luft-,
und "Wasseranschlüssen sowie verbindenden Rohrleitungen.
Vorrichtung und Verfahren zur Reinigung von Gegenständen von anhaftenden
flüssigen Oberflächenbehandlungsmitteln Vitid deren Rückgewinnung
sind bereits bekannt.
Diese Rückgewinnung ist erforderlich, da zum Beispiel bei der
Massengalvanisierung in Galvanisiertrommeln mit dem Behandlungsgut
und der Galvanisiertrommel erhebliche Mengen an Behandlungsflüssigkeit ausgeschleppt, im nachfolgenden Spülverfahren
abgespült und damit als Wertstoff vernichtet werden, da die Konzentration zu gering ist, um sie dem Bad wieder zuzuführen.
Mit den üblicherweise vorgeschalteten Standspülbädern
läßt sich zwar ein Teil des Wertstoffes zum Ausgleich
von Verdunstungsverlusten dem Behandlungsbad wieder zuführen, der größere Teil der Wertstoffe wird aber weiter der Entgiftungsanlage zugeführt und verursacht dabei weitere Kosten.
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c
Vorstand: Dr. Herbert Asmis ■ Dr. Christian Bruhn ■ Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERING AG ■ D-1000 Berlin 65 ■ Postfach 650311
ft: Berlin und Bergkamen Berliner Disconto-Bank AG, Berlin, Konto-Nr.241/5008, Bankleltzahl 100700
r: AG Charlottenburg 93 HRB283 u. AG Kamen HRB 0061 Konto^MS^^artdeftaihi ΐ<Μ202io""1" Ba"k ~" B8rlln>
. SC3 GC IV 42550
Eine für diesen Zweck vorgeschlagene Vorrichtung vermeidet
diese Nachteile, indem das Behandlungsmittel durch Absaugen entfernt wird (DE-OS 27 58 550). Da der Absaugevorgang hierbei
in einer von dem Behandlungsbehälter separat angeordneten Kammer erfolgt, muß das abgesaugte Mittel über Leitungen in
das Behandlungsbad zurückgeführt werden, was technischen Aufwand erfordert.
Es gehört auch bereits zum allgemeinen Stand der Technik, Behandlungslösungen
von Gegenständen durch Abblasen mit Preßluft zumindest teilweise zu entfernen. Dieses Verfahren ist
jedoch auf in Trommelaggregaten befindliche Gegenstände nicht übertragbar, da hierbei das flüssige Behandlungsmittel in die
Umgebung versprüht wird und nur mit großem technischen Aufwand, wie speziellen Absaugeanlagen, und dann nur sehr unvollkommen
zurückgewonnen werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Zurverfügungstellung
einer Vorrichtung und eines Verfahrens, die eine Reinigung
von Gegenständen von anhaftenden flüssigen Oberflächenbehandlung smitteln und deren unmittelbare Rückführung in den
Behandlungsbehälter ermöglichen.
t · Berlin und Bergkamen Berliner Disconto-Bank AG, Berlin, Konto-Nr. 241/5008, Bankleitzahl 100 700
u. AG Kamen HRB 0061 Berliner Handels-Gesellschaft — Frankfurter Bank —, Berlin,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der
eingangs bezeichneten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß oberhalb des Arbeitsbehälters (1) zwei Halbschalsn (2)
verschiebbar angeordnet sind, welche das Trommelaggregat (3)
so weit umfassen, daß nur im unteren Teil des Tromsaelaggregats ein Spalt bleibt.
Bevorzugte AusfUhrungsformen der erfindungsgesaäßen Vorrichtung
bestehen darin,
daß in den Halbschalen öffnungen (4), vorzugsweise Schlitze,
zum Durchblasen eines Gasstroms, vorzugsweise Luft, angebracht
daß in einer oder beiden Halbschalen öffnungen (5) zum Durchleiten
von Spülwasser angebracht sind,
daß das Trommelaggregat (3) an den beiden Stirnwänden mit Rotationssymmetrischen
Kanten (6) ausgestattet ist und
daß die Vorrichtung stationär an einer Behandlimgsstation oder
mitfahrend für mehrere Behandlungsstsitionoin am Laufwagen angebracht
ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin durch ein Verfahren der oben beschriebenen Art gelöst', das dadurch gekennzeichnet ist,
daß die in üblicher Weise behandelten Gegenstände mit dem
Dr. Heinz Haiinse · Karl OHo Mittelstenscheid - Dr. Horst Witzel Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101. Bankloltzahl 10010010
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Or. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Commerzbank AG, Berlin, Konto-Nr. 100 7ODS 00, Bankleitzaht 109 400 SQ
Berliner Dlaoonto-Bank AG, BoNIn, Konto-Nr. 241/SÜ03, BanklolizaSil 100 739 GS)
Berliner Ha^G^^«-^nMurtor Ban.-. BcrHn.
SC3 GC IV 12K0
•33629 D ::.:. : : SCHERINGAG
—^J?—— Gewerblicher Rechtsschutz
Trommelaggregat aus dem Behandlungsbehälter gehoben und oberhalb dieses Behälters zwischen zwei Halbschalen gebracht werden,
die das Trommelaggregat soweit umfassen, daß nur im unteren Teil
des Trommelaggregats ein Spalt bleibt, worauf das an den Gegenständen anhaftende Behandlungsmittel durch Abblasen mit einem
Gasstrom, der durch in den Halbschalen angebrachte öffnungen
gezielt durch das Trommelaggregat gepreßt wird, entfernt und direkt in den unterhalb durch den von den Halbschalen gebildeten
Spalt des Trommelaggregats befindlichen Behandlungsbehälter zurückfließt.
Bevorzugte Ausführungsformen dieses Verfahren bestehen darin, daß das Trommelaggregat während des Abblasevorgangs rotiert,
beziehungsweise intermittierend bewegt wird, daß der Gasstrom mit einem Druck von etwa 0,4 bar aus den
öffnungen austritt,
daß vor dem Abblasen oder gleichzeitig mit dem Abblasen eine
Wasserspülung der Gegenstände erfolgt, daß das Spülen mittels Vorrichtungen erfolgt, die in einer oder
beiden Halbschalen angeordnet sind und daß Halbschalen aus inertem Material, vorzugsweise Kunststoff,
verwendet werden.
<?itT rinr CmellwhRfi · Bprlin und Bernkamen Berliner Disconto-BanlcAG. Berlin, Konto-Nr. 241/5008, Bankleitzahl 100 700
HfndeTsrigTs'erfAcl^bha rlöttenburg ?3 HRB283 U. AG Kamen HRB 0061 ^^W^^^m^^' *"* "' 8^""'
Die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung können
bei allen galvanischen und chemischen Oberflächenbehandlungsverfahren angewendet werden, bei denen eine Reinigung und eine
Rückgewinnung der an den Gegenständen nach erfolgter Behandlung noch anhaftenden wäßrigen Oberflächenbehandlungsmittel
erforderlich oder gewünscht ist, dem noch gewünschtenfalls
eine Trocknung angeschlossen werden kann.
Die Vorrichtung ""und. das Verfahren eignen sich daher insbesondere
zur galvanischen Abscheidung von Chrom, Nickel, Kobalt, Kupfer, Kadmium, Zink, Zinn, Blei, Silber, Gold, Rhodium,
Palladium und deren Legierungen, bei denen eine wirtschaft-r liehe Anwendung und Umwelterfordernisse eine möglichst quantitative
unmittelbare Rückgewinnung der Wertstoffe voraussetzen.
Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen
u. a« in der unmittelbaren Zurückgewinnung und sofortigen
Wiederverwendung des verwendeten Oberflächenbehandlungsmittels. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich andererseits
durch geringsten technischen Aufwand aus, der im umgekehrten Verhältnis zu den damit erzielbaren technischen
Vorteilen steht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist im folgenden näher beschrieben.
Vorstand: Dr. Herbert Asmis · Dr. Christian Bruhn -Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERING AG · D-1000 Berlin 65 ■ Postfach 65 0311
Dr. Heinz Hannse · Karl Otto Mittelstenscheid · Dr. Horst Witzel Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101, Bankleitzahl 10010010
Als Arbeitsbehälter (1) dient eine für den gewünschten Zweck
übliche Wanne, die gegebenenfalls gegen aggressive Behandlungsmittel
geschützt ist.
Die zwei Halbschalen (2) sind aus inertem Werkstoff, der entsprechend
der benötigten Formstabilität zusätzlich mit Versteifungsprofilen versehen ist. Der Umfang entspricht exakt dem Umfang
der aufzunehmenden Galvanisiertrommel. Ein Teil der Schalen· hälften ist doppelmaulig.
Die Öffnungen (4) und (5) sind schlitz- bzw. - düsenförmig
ausgebildet. - Di« flüssigen Medien werden durch vorzugsweise, kreisförmige aneinandergereihte öffnungen zugeführt. Für gasförmige
Medien sind vorzugsweise die* schlitzartigen, parallel überlappenden Öffnungen gedacht. Die gasförmige öffnung ist
in Drehrichtung der Trommel nach dem Zulauf der flüssigen Medien angeordnet.
Als Trommelaggregat (3) wird eine übliche Trommel, zum Beispiel eine Sechsecktrommel, mit perforierten Wänden eingesetzt, die
Bestandteil eines Trommelträgers ist und zwischen zwei Tragarmen lagert.
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!: Vorstand: Dr. Herbert Asmis ■ Dr. Christian Bruhn - Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERING AG - D-100O Berlin 65 ■ Postfach 650311
Z Dr. Heinz Hannse . Karl Otto Mittelstenscheid . Dr. Horst Witeel Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101. Bankleitzahl 10010010
J" Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Commerzbank AG, Berlin, Konto-Nr. 108700600, Bankleitzahl 10040000
SiU der Gesellschaft · Berlin und Berqkamen Berliner Disconto-Bank AG. Berlin. Konto-Nr. 241/5008, Bankleitzahl 100 700
Handelsregister: AG Charlottenburg 93 HRB 283 u. AG Kamen HRB 0061 Berliner Handels-Gesellschaft -IFrankfurter Bank -. Berlin,
£ Konto-Nr. 14-352, Bankfeitzahl 10020200
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- iJJUid - -w - Gewerblicher Recferfiute
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Das Trommelaggregat ist vorzugsweise mit rotationssyametrlschen
Kanten (6) an den beiden Stirnwänden ausgestattet, die eine eng® Verbindung beziehungsweise Abdichtung zwischen Aggregat und Halbschalen
herstellen.
Als Werkstoffe für die «rfindungsgemäße Vorrichtung können die
üblichen Materialen verwendet werden, soweit diese gegen die
abzusaugenden Oberflächenbehandlungsmittel beständig sind und den Veredelungsprozess nicht stören. Im allgemeinen werden
Kunststoffe oder kunststoffbeschichtete Metalle zum Ersatz
kommen.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist te©h»isch
problemlos.
Der Trommel träger wird aus dem Bad gehoben und in der Höhe der Abblasschalen angehalten.
Die der Trommelform angepaßten Halbschalen fahren an den Trommelkörper und umschließen ihn dichte
Aus den Schlitzen (Figur 1) - 4 tritt nun Luft heraus
(Druck 0,4 barj-nrnd drückt die Flüssigkeit durch den offenen
Teil der Halbschalen (unten) in das Bad zurück. Dieser Prozeß kann mit intermittierender Trommeldrehung erfolgen und
dauert etwa 50 Sekunden.
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Vorstand: Dr. Herbert Asmis ■ Dr. Christian Brunn · Hans-Jürgen Hamar ι Postanschrift: SCHERING AG · D-1000 Berlin 65 · Postfach 65 0311
Dr.Heinz Hannse - Karl Otto Mittelstenscheid · Dr. Horst Witzel Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101, Bankleitzahl 10010010
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Commerzbank AG, Bariin, Konto-Nr. 108 700600, Bankleitzahl 100100
f Berlin und Bergkamen Berliner Disoonto-Bank AG, Berlin, Konto-Nr. 241/5003, Bankleitzahl 100700
t μ ar Kaman HPR DTiRi Berliner Handels-GesBÜschaft — Frankfurter Bank —, Berlin,
lu. AG Kamen HRB 0061 „ '---^2, Bankleitzahl 10020200
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-π-
Aus den Schlitzen (Figur 1) - 5 wird nun die Menge Spülwasser
zugeführt, die der Oberflächenverdunstung entspricht. Zeit 20 - 50 Sekunden.
Die Schalen bewegen sich von der Trommel weg, die Trommel fährt in die Fährposition hoch und kann den nächsten Verfahrens schritt ansteuern.
Die Schalen bewegen sich von der Trommel weg, die Trommel fährt in die Fährposition hoch und kann den nächsten Verfahrens schritt ansteuern.
Es ist von besonderem Vorteil, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
sowohl ein Abblasen als auch ein Spülen der behandelten Gegenstände erlaubt, dem nach völliger Entfernung des Behandlungsmittels
sogar noch ein Trocknen durch Abblasen mit Luft angeschlossen werden kann.
Es lassen sich zum Beispiel beim Arbeiten mit einem alkalischen Zinkbad durch Abblasen über 60 % der mit Aggregat und Gegenständen
verschleppten Zinkmenge zurückgewinnen, die beim nachfolgenden Spülen mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf 100 %
gesteigert wird.
Die Erfindung ist an einigen Beispielen näher
Die Figuren I und II zeigen die erfindungsgemäße
Hierin bedeuten
1 Arbeitsbehälter
2 Halbschalen
3 Trommelaggregat
4 Öffnungen für Gasstrom
5 öffnungen für Spülwasser
% 6 Kanten A~
S? — \£. —
c Vorstand: Dr. Herbert Asmls · Dr. Christian Bruhn · Hans-Jürgen Hamann Postanschrift: SCHERING AG · D-1000 Berlin 65 · Postfach 650311
ζ Dr. Heinz Hannse · Karl Otto Mittelstanscheld · Dr. Horst Witzel Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101, Bankleitzahl 10010010
« Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Commerzbank AG. Berlin, Konto-Nr. 108 7006 00, Bankleitzahl 100 400
" -t,o». D„i:„ „_j q.mt,.m.. Berliner Disconto-Bank AG, Berlin, Konto-Nr.241/5008. Bankleitzahl 10070000
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Leerseite
Claims (11)
- 0100Q9Q - · " ■ ·ο ϊ υ ϋ OZ ϋ · ■RechtssefesütePATENTANSPRÜCHE,) Vorrichtung zur Reinigung von Gegenständen von anfoaftenden flüssigen Oberflächenbehandlungsmitteln nach der galvanischen und/oder chemischen Oberflächenbehandlung und deren Rückgewinnung mit Beförderungsanlage, Laufwagen v Behandlungsstation, Trommelaggregat mit perforierten Wänden, Behandlungsbehälter, Gas-, vorzugsweise Luft- und Wasseranschlüssen sowie verbindenden Rohrieftimgen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Arbeitsbehälters (1) zwei Halbschalen (2) verschiebbar angeordnet sind, welche das Tromüielaggregat (3) so weit umfassen, daß nur im unteren Teil des Trommelaggregats ein Spalt bleibt.
- 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Halbschalen öffnungen (4), vorzugsweise Schlitze, zum Durchblasen eines Gasstroms, vorzugsweise Luft, angebracht sind.
- 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, in einer oder beiden Halbschalen öffnungen (5) zum DurcL leiten von Spülwasser angebracht sind.Dr. Heinz Hannse · Karl Otto Mittelstenscheid · Dr. Horst Witzel Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101, Sankteltzahl 10010010Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Eduard ν. Schwartzkoppen Berliner Commerzbank AG, Berlin, Konto-Nr. 1C57C0SC0, Bankleitzahl 1004S3C3Berliner Dlsconto-Bank AG, Berlin, Konto-Nr. 2WEKB. Bonftleltzafll 100 7E3 CO.. Aft Uaman MRIRfWtI ΒθΓΪίΠβΓ ΗοΠαΘΙβ—G08©H8CJl3ft —" FfCiIKfUFtOf ßQflK ~~. ΒοΓίίΠ,U. AU iVaintJil Π Π D IAIDI i^_„,«_ ι,ι» λλ ten D.nt>uiu.M -inrt ornrtnft- 2 - Gnreiblidwf Rechtsschutz
- 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelaggregat (3) an den beiden Stirnwänden mit Rotationssymmetrischen Kanten (6) ausgestattet ist.
- 5. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese stationär an einer Behandlungsstation oder mitfahrend für mehrere BehandlungsStationen am Laufwagen angebracht ist.
- 6. Verfahren zur Reinigung von Gegenständen von anhaftenden flüssigen Oberflächenbehandlungsmitteln nach der unter Verwendung von Trommelaggregaten mit perforierten Wänden erfolgten galvanischen und/oder chemischen Oberflächenbehandlung und Rückgewinnung dieser Oberflächenbehandlungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die in üblicher Weise behandelten Gegenstände mit dem Trommelaggregat aus dem Behandlungsbehälter gehoben und oberhalb dieses Behälters zwischen zwei Halbschalen gebracht werden, die das Trommelaggregat so weit umfassen, daß nur im unteren Teil des Trommelaggregats ein Spalt bleibt, worauf das an den Gegenständen anhaftende Behandlungsmittel durch Abblasen mit einem Gasstrom, der durch in den Halbachalen angebrachte Öffnungen gezielt durch das TrommelaggregatDr. Heinz Hannso · Karl Otto Mittelstenscheld · Dr. Horst WiUeI Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101. Bankleitzahl 10010010Vorsitzender des Aulsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Commerzbank AG. Berlin, Konto-Nr. 108700600, Bankleitzahl 10040000Sitz der Gesellschaft; Berlin und Bergkamen ier!!ner BisCH0n,toianlf,AS' S6"'? κ°"»^ΝΓ»1Λ0Οβ Bankleitzahl 10070000Handelsregister: AG Charlottenbura93HRB283 u.AG Kamen HRB0061 kSJJK"ϊί^Β^ΜβίΑΪΟβ2ΕΜ Bank~· *«""·SC3GC IV «SOgepreßt wird, entfernt und direkt in den unterhalb durch den von den Halbschalen gebildeten Spalt des Trommelaggrsgats befindlichen Behandlungsbehälter zurückfließt.
- 7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, das Trommelaggregat während des Abblasevorgangs rotiert beziehungsweise intermittierend bewegt wird.
- 8. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom mit einem Druck von etwa 0,4 bar aus den öffnungen austritt.
- 9. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Abblasen oder gleichzeitig mit d©m Abblasen eine Wasserspülung der Gegenstände erfolgt.
- 10. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülen mittels Vorrichtungen erfolgt s di© in einer oder beiden Halbschalen angeordnet sind.
- 11. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Hr"1 beschälen aus inertem Material, vorzugsweise Kunststoff, verwendet werden.c Vorstand: Dr. Herbert Asmis · Dr. Christian Bruhn · Hans-Jürgen Hama.m Postanschrift: SCHERING AG ■ D-1000 Berlin 65 · Postfach 650311\ Dr. Heinz Hannse · Karl Otto Mittelstenscheid · Dr. Horst Witzel Postscheck-Konto: Berlin-West 1175-101, Bankleitzahl 10010010.2 Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Eduard v. Schwartzkoppen Berliner Commerzbank AG, Berlin. Konto-Nr. 1087008 00, Bankleitzahl 100 400t· Berlin und Berakamen Berliner Disconto-Bank AG, Berlin, Konto-Nr. 241/5003, Bankleitzahl 100 700
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