DE4421010B4 - Verfahren zur Abreinigung von Gegenständen im Rahmen einer galvanotechnischen Behandlung von Gegenständen in einer galvanotechnischen Anlage und Anlagen für die Durchführung der Verfahren - Google Patents
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Abstract
Verfahren zur Abreinigung von Gegenständen im Rahmen einer galvanotechnischen Behandlung der Gegenstände in einer galvanotechnischen Anlage, welche aufweist
zumindest einen Behandlungsbehälter, der mit Behandlungsflüssigkeit gefüllt ist,
ein Trägergestell für die zu behandelnden Gegenstände,
einen an Transportschienen oberhalb des Behandlungsbehälters geführten Transportwagen mit Aufnahmekammer für das Trägergeateil,
eine Heb- und Senkelnrichtung für das Trägergestell an dem Transportwagen und
eine Abreinigungseinrichtung für die Befreiung der behandelten Gegenstände und des Trägergestells von der Behandlungsflüssigkeit, die mit einem Abreinigungsfluid arbeitet,
wobei der Behandlungsbehälter bei der Behandlung der Gegenstände durch ein Deckelsystem verschlossen und das Deckelsystem zum Einsenken des Trägergestells in den Behandlungsbehälter sowie zum Herausheben des Trägergestells aus dem Behandlungsbehälter zu öffnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergestell beim Herausheben aus dem Behandlungsbehälter der Abreinigungsbehandlung unterworfen und dazu mit Abreinigungs fluid bedüst wird, welches aus zur galvanotechnischen Anlage gehörenden Düsen ausgedrückt wird.
zumindest einen Behandlungsbehälter, der mit Behandlungsflüssigkeit gefüllt ist,
ein Trägergestell für die zu behandelnden Gegenstände,
einen an Transportschienen oberhalb des Behandlungsbehälters geführten Transportwagen mit Aufnahmekammer für das Trägergeateil,
eine Heb- und Senkelnrichtung für das Trägergestell an dem Transportwagen und
eine Abreinigungseinrichtung für die Befreiung der behandelten Gegenstände und des Trägergestells von der Behandlungsflüssigkeit, die mit einem Abreinigungsfluid arbeitet,
wobei der Behandlungsbehälter bei der Behandlung der Gegenstände durch ein Deckelsystem verschlossen und das Deckelsystem zum Einsenken des Trägergestells in den Behandlungsbehälter sowie zum Herausheben des Trägergestells aus dem Behandlungsbehälter zu öffnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergestell beim Herausheben aus dem Behandlungsbehälter der Abreinigungsbehandlung unterworfen und dazu mit Abreinigungs fluid bedüst wird, welches aus zur galvanotechnischen Anlage gehörenden Düsen ausgedrückt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abreinigung von Gegenständen im Rahmen einer galvanotechnischen Behandlung der Gegenstände in einer besonderen galvanotechnischen Anlage. Die galvanotechnische Anlage weist auf zumindest einen Behandlungsbehälter, der mit einer Behandlungsflüssigkeit gefüllt ist, ein Trägergestell für die Aufnahme der Gegenstände, einen an Transportschienen oberhalb des Behandlungsbehältern geführten Transportwagen mit Aufnahmekammer für das Trägergestell, einer Heb- und Senkeinrichtung für das Trägergestell an dem Transportwagen und eine Abreinigungseinrichtung für die Befreiung der behandelten Gegenstände und des Trägergestells von der Behandlungsflüssigkeit, die mit einem Abreinigungsfluid arbeitet. Der Behandlungsbehälter ist bei der Behandlung der Gegenstände durch ein Deckelsystem verschlossen. Das Deckelsystem ist zum Einsetzen des Trägergestells in den Behandlungsbehälter sowie zum Herausheben des Trägergestells aus dem Behandlungsbehälter zu öffnen. – Der Begriff Deckelsystem bezeichnet ein Verschlußsystem für den Behandlungsbehälter mit einem oder mit mehreren Deckeln, z. B. auch mit Teildeckeln, die sich im geschlossenen Zustand zu einem vollständigen Abschluß ergänzen. Der Begriff galvanotechnische Behandlung meint alle in der Galvanotechnik vorkommenden Behandlungen, einschließlich Spülbehandlungen. Im allgemeinen ist die erfindungsgemäße galvanotechnische Anlage mit mehreren Behandlungsbehältern ausgerüstet, wobei die Gegenstände mit dem Trägergestell von Behandlungsbehälter zu Behandlungsbehälter geführt werden und in den Behandlungsbehältern mit unterschiedlicher Behandlungsflüssigkeit eine unterschiedliche Behandlung erfahren.
- Die Abreinigungseinrichtung dient dazu, die behandelten Gegenstände und das Trägergestell von der Behandlungsflüssigkeit, aus dem das Trägergestell mit den behandelten Gegenständen herausgehoben wird, möglichst vollständig zu befreien, um ein Verschleppen und Vagabundieren von Behandlungsflüssigkeit zu unterdrücken.
- Bei einer bekannten Anlage (
EP 0 486 712 A1 ) fehlt eine integrierte Abreinigungseinrichtung. Folglich kann auch eine integrierte Abreinigung nicht durchgeführt werden. Wenn eine Abreiniqung durchgeführt werden soll, muß ein besonderer Abreinigungsapparat zusätzlich angeordnet werden. Solche Abreinigungsapparate sind bekannt (vgl.EP 0 466 711 A1 ). Die insoweit bekannten Maßnahmen sind aufwendig. Allerdings ist es auch bekannt, an Transportwagen Einrichtungen vorzusehen, die eine Abreinigung bewirken (DE 31 33 629 C2 ). Das verlängert in störendem Maße die Taktzeiten, wenn die Anlage taktweise automatisch betrieben wird. - Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, bei einer Anlage das eingangs beschriebenen Aufbaus und der eingangs beschriebenen Zweckbestimmung eine integrierte Abreinigung durchzuführen und anlagentechnisch zu ermöglichen, die sich durch Einfachheit und Funktionssicherheit auszeichnet sowie bei automatischem Betrieb extrem kurze Taktzeiten zuläßt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung in verfahrenstechnischer Hinsicht, ausgehend von dem eingangs beschriebenen Verfahren, daß das Trägergestell beim Herausheben aus dem Behandlungsbehälter der Abreinigungsbehandlung unterworfen und dazu mit dem Abreinigungsfluid bedüst wird, welches aus zur galvanotechnischen Anlage gehörenden Dösen ausgedrückt wird.
- Bin solches Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergestell in einem Abreinigungsraum mit dem Abreinigungsfluid bedüst wird, der zwischen den Deckeln eines schwenkbaren Deckelsystems durch Binstellung der Deckel gebildet wird. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird der Abreinigungsraum zwischen Deckeln gebildet, die außerdem als Abschlußwände an die Aufnahmekammer angeschlossen werden.
- Ein anderes Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergestell in einem Abreinigungsraum mit dem Abreinigungsfluid bedüst wird, welcher in dem Behandlungsbehälter oberhalb des Behandlungsbades ausgebildet wird. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird hier auf den Behandlungsbehälter bei der Abreinigungsbehandlung vom Transportwagen aus eine nach unten offene Abschlußhaube dichtend aufgesetzt.
- Auch in anlagentechnischer Hinsicht sind mehrere Ausführungsformen möglich. Eine Ausführungsform ist Gegenstand der Patentansprüche 6 bis 17 und der
1 bis6 . Eine andere Ausführungsform ist Gegenstand der Ansprüche 16 bis 22 und der7 bis9 . - Im folgenden wird zunächst die Anlage nach den Ansprüchen 6 bis 17 anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
-
1 eine erfindungsgemäße Anlage für die galvanotechnische Behandlung von Gegenständen, -
2 in weiterer Schematisierung einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand dar1 mit geschlossenem Deckelsystem, -
3 den Gegenstand nach2 mit offenem Deckelsystem, -
4 den Gegenstand nach3 in anderer Funktionsstellung, -
5 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der2 mit offenem Deckelsystem und -
6 den Gegenstand nach5 mit geschlossenem Deckelsystem. - Die in den
1 bis6 dargestellte Anlage dient für die galvanotechnische Behandlung von Gegenatänden, die auf einem Trägergestell angeordnet sind. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören zunächst zumindest ein Behandlungsbehälter1 , der mit einer Behandlungsflüssigkeit gefüllt ist, ein Trägergestell2 und ein an Transportschienen3 oberhalb des Behandlungsbehälters1 geführter Transportwagen4 mit Aufnahmekammer5 für das Trägergestell2 . Zum grundsätzlichen Aufbau gehören fernerhin eine Heb- und Senkeinrichtung6 für das Trägergestell2 an dem Transportwagen4 und eine Abreinigungseinrichtung7 für die Befreiung der behandelten Gegenstände von der Behandlungsflüssigkeit, die mit einem Abreinigungsfluid arbeitet. - Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß der Behandlungsbehälter
1 bei der Behandlung der Gegenstände durch ein schwenkbares Deckelsystem8 verschlossen und das Deckelsystem8 zum Binsenken des Trägargestells2 in den Behandlungsbehälter1 sowie zum Herausheben des Trägergestells2 aus dem Behandlungsbehälter1 in Aufstellung schwenkbar ist. - Aus einer vergleichenden Betrachtung der
1 und2 entnimmt man zunächst, daß das Deckelsystem8 zugleich ala Abreinigungseinrichtung7 ausgebildet und dazu mit Abreinigungsdüsen9 ausgerüstet ist, die bei vollständig oder teilweise in Aufstellung geschwenktem Deckel auf das Trägergestell2 gerichtet sind, wenn dieses mit Hilfe der Heb- und Senkeinrichtung6 aus dem Behandlungsbehälter1 herausgehoben und der Aufnahmekammer5 zugeführt wird. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Behandlungsbehälter1 der Anlage gezeichnet. Im Ausführungsbeispiel besteht fernerhin das Deckelsystem8 aus zwei um parallele, horizontale Achsen schwenkbaren Halbdeckeln, die beide mit Abreinigungsdüsen9 ausgerüstet sind. Die4 zeigt, daß die Halbdeckel firstartig zum Trägergestell2 hin schräggestellt sein können, wobei der Winkel der Schrägstellung steuerbar ist, In der3 wurde angedeutet, daß der Deckel oder die Deckel des Deckslsystems8 in Aufstellung zugleich als an die Aufnahmekammer5 anschließende Abschlußwände ausgeführt sind. Wenn es auch nicht gezeichnet wurde, so erkennt man dennoch, daß die Abreinigungsdüsen9 verstellbar angeordnet sein können. Angedeutet wurde, daß auf das Trägergestell2 ein Vibrator1a einwirkt, der gleichzeitig mit den Abreinigungsdüsen9 in Betrieb satzbar ist. - In Bezug auf den Betrieb der Abreinigungseinrichtung
7 wird auf die Ansprüche 12 bis 15 verwiesen. - In den
2 bis6 ist erkennbar, daß das Deckelsystem8 im Ausführungsbeispiel als Hohldeckelsystem ausgeführt ist, wobei in dem Hohldeckel bzw. in den Hohldeckeln Bauteile der Abreinigungseinrichtung7 angeordnet sind. Die5 und6 verdeutlichen, daß das Deckelsystem8 verstellbare Schutzelemente11 für die Abreinigungsdüsen9 aufweist, die bei geöffnetem Deckelsystem8 die Abreinigungsdüsen9 freigeben und bei geschlossenem Deckelsystem die Abreinigungsdüsen abdecken. - Im folgenden wird fernerhin die Anlage nach den Ansprüchen 18 bis 25 anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
-
7 eine erfindungsgemäße Anlage für die galvanotechnische Behandlung von Gegenständen, die mit zwei Behandlungsbehältern ausgerüstet ist, -
8 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand der7 und -
9 den Gegenstand nach8 in anderer Funktionsstellung. - Die in den
7 bis9 dargestellte Anlage dient ebenfalls für die galvanotechnische Behandlung von Gegenständen, die auf einem Trägergestell angeordnet sind. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören zunächst zumindest ein Behandlungsbehälter1 , der mit einer Bahandlungsflüssigkeit gefüllt ist, ein Trägergestell2 mit Aufhängung3 und ein an Tranaportschienen4 oberhalb des Behandlungsbshälters1 geführter Transportwagen5 mit Aufnahmekammer8 für das Trägergestell2 . Zum grundsätzlichen Aufbau gehören fernerhin eine Heb- und Senkeinrichtung7 für das Trägergestell2 an dem Transportwagen6 und eine Abreinigungseinrichtung8 für die Befreiung der behandelten Gegenstände von der Behandlungsflüssigkeit, die mit einem Abreinigungsfluid arbeitet. - Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß der Behandlungsbehälter bei der Behandlung der Gegenstände durch ein Deckelsystem
9 verschlossen und das Deckelsystem9 zum Einsenken des Trägergestells in den Behandlungsbehälter sowie zum Herausheben das Trägergestells aus dem Behandlungsbehälter in Aufstellung zu bewegen ist. - Man erkennt insbesondere aus den
8 und9 , daß die Abreinigungseinrichtung8 im Bereich des oberen Randes des Behandlungsbehälters1 angeordnet ist und auf das Trägergestell2 gerichtete Abreinigungsdüsen10 aufweist. Das Trägergestell2 ist so beim Herausheben aus dem Behandlungsbehälter1 von den Abreinigungsdüsen10 mit dem Abreinigungsfluid bedüsbar. Aus einer vergleichenden Betrachtung der8 und9 entnimmt man, daß der Transportwagen5 eine unten offene Abschlußhaube11 aufweist, die bei arbeitender Abreinigungseinrichtung8 auf den Behandlungsbehälter1 ausreichend dicht aufsetzbar ist. - Im Ausführungsführungsbeispiel sind zwei Behandlungsbehälter
1 der Anlage gezeichnet. Im Ausführungsbeispiel besteht fernerhin das Deckelsystem9 aus Schiebedeckeln. Wenn es auch nicht gezeichnet wurde, so erkennt man dennoch, daß die Abreinigungsdüsen10 der Abreinigungseinrichtnng8 verstellbar angeordnet sein können. Angedeutet wurde, daß auf das Trägergestell2 ein Vibrator12 einwirkt, der gleichzeitig mit der Abreinigungseinrichtung8 in Betrieb setzbar ist. - In bezug auf den Betrieb der Abreinigungseinrichtung wird auf die Ansprüche 21 bis 24 verwiesen.
Claims (25)
- Verfahren zur Abreinigung von Gegenständen im Rahmen einer galvanotechnischen Behandlung der Gegenstände in einer galvanotechnischen Anlage, welche aufweist zumindest einen Behandlungsbehälter, der mit Behandlungsflüssigkeit gefüllt ist, ein Trägergestell für die zu behandelnden Gegenstände, einen an Transportschienen oberhalb des Behandlungsbehälters geführten Transportwagen mit Aufnahmekammer für das Trägergeateil, eine Heb- und Senkelnrichtung für das Trägergestell an dem Transportwagen und eine Abreinigungseinrichtung für die Befreiung der behandelten Gegenstände und des Trägergestells von der Behandlungsflüssigkeit, die mit einem Abreinigungsfluid arbeitet, wobei der Behandlungsbehälter bei der Behandlung der Gegenstände durch ein Deckelsystem verschlossen und das Deckelsystem zum Einsenken des Trägergestells in den Behandlungsbehälter sowie zum Herausheben des Trägergestells aus dem Behandlungsbehälter zu öffnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergestell beim Herausheben aus dem Behandlungsbehälter der Abreinigungsbehandlung unterworfen und dazu mit Abreinigungs fluid bedüst wird, welches auszur galvanotechnischen Anlage gehörenden Düsen ausgedrückt wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergestall in einem Abrainigungsraum mit dern Abrainigungsfluid bedüst wird, der zwischen den Deckeln eines schwenkbaren Dsckelsystems durch Einstellung der Dackel gebildet wird.
- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreinigungsraum zwischen Deckeln gebildet wird, die außerdem als Abschlußwände an die Aufnahmekammer angeschlossen werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergestell in einem Abreinigurgsraum mit dem Abreinigungsfluid bedüst wird, welcher in dem Behandlungsbehälter oberhalb des Behandlungsbades ausgebildet wird.
- Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Behandlungsbahälter bei der Abreinigungabehandlung vom Transportwagen aus eins nach unten offene Abschlußhaube dichtend aufgasetzt wird.
- Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1. bis 8, wobei der Behandlungsbehälter bei der Behandlung der Gegenstände durch ein schwenkbares Deckelsystem verschlossen und das Deckelsystem zum Einsetzen des Trägergestells in den Behaudlungsbahälter sowie zum Heraushaben des Trägergestslls aus dem Behandlungsbethältsr in Aufstellung schwenkbar ist, da– durch gekennzeichnet, daß das Deckelsystem zugleich als Abreinigungseinrichtung ausgebildet und dazu mit Abreinfgungsdüsen ausgerüstet ist, die bei vollständig oder teilweise in Aufstellung geschwenktem Deckel auf das Trägergestell gerichtet sind, welches bei der Abreinigung aus der Behandlungsflüssigkeit herausgehoben wird.
- Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelsystem aus zwei um parallele, horizontals Achsen schwenkbaren Halbdeckeln besteht, die beide mit Abreinigungsdüsen ausgerüstet sind.
- Anlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbdeckel firstartig zum Trägergestell hin schräggestellt und der Winket der Schrägstellung steuerbar ist.
- Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel oder die Deckel des Deckelsystems in Aufstellung zugleich als an die Aufnahmekammer anschließende Abschlußwände ausgeführt sind.
- Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreinigungsdüsen an das Deckelsystem verstellbar angeschlossen sind.
- Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekenn- zeichnet, daß auf das Trägergestell ein Vibrator einwirkt, der gleichzeitig mit den Abreinigungsdüsen in Betrieb setzbar ist.
- Anlage nach einem der Ansprüche
6 bis11 , dadurch gekennzeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung als Druckluftabreinigungseinrichtung ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung als Wasserdampfabreinigungseinrichtung ausgebildet ist.
- Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung für eine Hochdruckabreinigung eingerichtet ist.
- Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung für einen Impulsbetrieb ausgelegt ist.
- Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelsystem als Hohldeckelsystem ausgeführt und in dem Hohldeckel bzw. in den Hohldeckeln Bauteile der Abreinigungseinrichtung angeordnet sind.
- Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelsystem verstellbare Schutzblenden für die Abreinigungsdüsen aufweist, die bei geöffnetem Deckelsystem die Abreinigungsdüsen freigeben und bei geschlossenem Deckelsystem die Abreinigungsdüsen abdecken.
- Anlage für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei der Behandlungsbehälter bei der Behandlung der Gegenstände durch ein Deckelsystem verschlossen und das Deckelsystem zum Einsenken des Trägergestells in den Behandlungsbehälter sowie zum Herausheben des Trägergestells aus dem Behandlungsbehälter zu öffnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung im Bereich des oberen Randes des Bahandlungsbehälters angeordnet ist und auf das Trägergestell gerichtete Abreinigungsdüsen aufweist, wobei das Trägergestell beim Herausheben aus dem Behandlungsbehälter von den Abreinigungsdüsen mit dem Abreinigungsfluid bedüsbar ist, und daß der Transportwagen eine unten offene Abschlußhaube aufweist, die bef arbeitender Abreinigungseinrichtung auf den Behandlungsbehälter ausreichend dicht aufsetzbar ist.
- Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreinigungsdüsen der Abreinigungseinrichtung verstellbar sind.
- Anlage nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Trägergestell ein Vibrator einwirkt, der gleichzeitig mit den Abreinigungsdüsen in Betrieb setzbar ist.
- Anlage nach einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung als Druckluftabreinigungseinrichtung ausgebildet ist.
- Anlage nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung als Wasserdampfabreinigungseinrichtung ausgebildet ist.
- Anlage nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung für eine Hochdruckabreinigung eingerichtet ist.
- Anlage nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreinigungseinrichtung für einen Impulsbetrieb ausgelegt ist.
- Anlage nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelsystem mit Schiebedeckeln arbeitet.
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1994
- 1994-06-20 DE DE19944421010 patent/DE4421010B4/de not_active Expired - Fee Related
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