DE7116602U - Vorrichtung zum intensivspuelen von warentraegern bei automatischen reihenanlagen zur oberflaechenbehandlung von werkstuecken in galvanisier- und anderen tauchbadanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum intensivspuelen von warentraegern bei automatischen reihenanlagen zur oberflaechenbehandlung von werkstuecken in galvanisier- und anderen tauchbadanlagen

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DE7116602U
DE7116602U DE19717116602 DE7116602U DE7116602U DE 7116602 U DE7116602 U DE 7116602U DE 19717116602 DE19717116602 DE 19717116602 DE 7116602 U DE7116602 U DE 7116602U DE 7116602 U DE7116602 U DE 7116602U
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intensive
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surface treatment
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Description

"Vorrichtung zum Intensivspülen von Warenträgern bei automatischen Reihenanlagen zur Oberflächenbehandlung veη Werkstücken in Galvanisier- und anderen Tauchbadanlagen".
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Intensivepülen von Warenträgern in Galvanisier- und anderen Tauchbadanlagen.
Neuzeitliche Galvanisieran. „ α werden überwiegend als Reihenanlagen betrieben, in denen die Warenträger mit der zu behandelnden Ware manuell, halb- oder vollautomatisch durch eine der Gesamtanlage zugeordnete Transporteinrichtung über den zumeist in einer Reihenanordnung aufgestellten Badbehältern der einzelnen Behandlungsbäder abhängig von einem voreingestellten Zextablaufdiagramm bewegt werden.
Sobald Im Zuge des Durchlaufens der Warenträger duirch die Anlage ein Warenträger den zur Durchführung des programmierten Arbeitsschrittes eingerichteten Badbehälter erreicht hat, wird er auf den Rändern dieses Behälters abgesetzt.
Bei Reihenanlagen läßt es sich nicht vermeiden, daiB einige der in ihren Badbehältern abgesetzten Warenträger von dem aus einem der Badbehälter ausgehobenen Warenträger überführen und durch abtropfende Flüssigkeitsreste verunreinigt werden. Besonders nachteilig 1st dies für die Nachbehandlung*- bäder, da ein Abtropfen von anhaftenden Lösungsresteia Fleckenbildung zur Folge hat, zumal es sich bei den einzelnen Bädern meist um Salzlösungen relativ hoher Konzentration handelt.
Zur Abhilfe läßt man gewöhnlich den die Werkstücke tragenden ; Warenträger einige Zeit in ausgehobener Stellung über dem Bad-
r behälter verweilen, um zumindest einen Teil der Badlösung ab-
tropfen zu lassen. Diese Verweilzeit bringt jedoch vor allem
% bei Behandlungsprogrammen, bei denen eine Vielzahl von vorhandenen Badbehältern angefahren wird, erhebliche Zeitverluste
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mit sich und stört den regelmäßigen Progracimdurchlauf.
Badbehältern mit Kunststoff-Abdeckungen oder mit flexiblen Schutzüberzügen versehen, um so die An\agenteile zu schützen, die im Laufe des Programmes mehrfach von Warenträgern mit daran haftenden Flüssigkeitsresten überfahren werden. Die Neigung und Formgebung der Abdeckungen wurden hierbei zweckaäßigerweise so gewählt, daß die abtropfenden Lösungen in den zugehörigen Badbehälter zurückgeleitet wurden.
Andere bekanntgewordene Lösungen des vorstehend beschriebenen Problemes machen von beweglichen, meist pendelnd aufgehängten Auffangschalen Gebrauch, die beispielsweise bei 4mr Anlage gpmäS DAS 1 2o3 571 an langen Hebeln verschwenkbar aufgehängt sind und sofort nach dem Ausheben der Warenträger aus dem Badbehälter unter die Werkstückträger eingeschwenkt werden. Diese Auffangschalen können nach der Lehre der vorgenannten PT-AS auch mit Spritzvorrichtungen versehen sein, um die an den Schaleninnenseiten featheftenten Rückstände abzulösen.
Ee hat sich jedoch gezeigt, daß die Reinigungswirkungen dieser und anderer, beispielsweise an den Badrändern angebrachte, Brauseköpfe im praktischen Betrieb unzureichend sini und sich beispielsweise die bei heißen Behandlungsbädern verursachten, schnell antrocknenden Baddalzrückstände damit nur unvollständig entfernen lassen.
Die neuerungsgemäße Anordnung zum Intensivspülen von Warenträgern macht von einer Mehrzahl von mit Düsen bestückten Spritzrohren Gebrauch, die einzeln mit je einem Teilstück eines Schutzgehäuses derart umkleidet sind, daß die jedem Spritzrohr zugeordneten Teilstücke des Schutzgehäuses in Arbeitsstellung einer Spritzkammer bilden, die den Waren-
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träger auf mindestens drei Seiten umschließt.
Die Spritzrohr« selbst sind neuerungsgemäß zusammen mit den ihnen zugeordneten Teilstücken des Schutzgehäuses schwenkbeweglich so angeordnet, daß die Warenträger in der Ruhestellung ungehindert aus- und eingefahren werden können sowie erforderlichenfallo seitwärts verfahrbar sind. Die Bewegung der zumeist über flexible Anschlußleitungen und erforderlichenfalls Magnetventile mit der Spülwasser-Ringleitung verbundenen Spritzrohre kann hierbei durch hydraulische, pneumatische oder elektromechanisch betätigte Sbhwenkvorrichtungen erfolgen.
Die Zeichnungen Pig. I - III erläutern 3ie Neuerung wie folgts
Fig, I zeigt einen Querschnitt durch eine Behälterreihe mit einem in das Bad abgesenkten Warenträger .
Fig. II zeigt die Draufsicht auf einen Spülbadbehalter mit den in die Arbeitsstellung eingefahrenen Intensiv-Spülvcrrichtungen.
Fig. III zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. I entlang der Schnittlinie A - B in Fig, I.
Der Badbehälter 1 in Fig. I trägt an seiner Oberkante beidseitig Absetzböcke 2 und 2a, auf denen der Warenträger 3, an dessen Vorderseite ebenfalls beidseitig die Absetzstücke k und ka befestigt sind, aufliegt. Die in der jeweiligen Badlösung zu behandelnde Ware 6 ist auf die Gestelle 5 aufgesteckt und taucht mit diesen Gestellen in die Badlösung ein.
Die Draufsicht Fig. II läßt die Spritzrohre 7/7a und die Teile
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der Ummantelung 9 mit 9a sowie die beiden Schwenkvorrichtungen Io mit loa in ihrer Anordnung über dem Badbehälter 1 erkennen.
Der in Fig. III vergrößert gezeichnete Ausschnitt aus Fig. I zeigt die Intensiv-Spülvorrichtuqg nach der Neuerung in Arbeitsstellung mit einem in ein Spülbad eingetauchten Warenträger und der daran befestigten Ware 6. Die Spritzrohre 7 und 7a sind mit den Du. en 8 sowie 8a innerhalb des Schutzgehäuses 9 und 9a angeordnet und diese können mit Hilfe der Schwenkvorrichtungen Io, loa aus der Ruhestellung B in die Arbeitsstellung A verschwenkt werden.
Durch entsprechende Auslegung der Steuerung kann erreicht werden, daß tob ges llosssnea Zustand mit volles Spritzdrucken ausgehend die Spritzrohre 7ι 7s zunächst nur in eine Zwischenstellung, die zwischen den beiden Stellungen A und B liegt, verschwenkt werden und ir, :<*.a der Warenträger langsam aus dem Bad angehoben wird, während die Spritzdüsen noch mit vermindertem Druck von der zwischen beiden Düsenreihen aufwärts bewegten Ware anhaftende Salzreste abspulen. Die Zeitdauer und der Bewegungsablauf der Gesamteinrichtung sind durch den Programmablauf bestimmt.
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Claims (3)

Schutzansprüche
1) Vorrichtung zum Intensivspülen von Warenträgern in automatischen Reihenanlagen zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken, insbesondere in Galvanisier- und anderen Tauchbadanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere mit Düsen bestückte rrtzrohre mit je einem Teilstück eines Schutzgehäuses derart umkleidet sind, daß die jedem Spritzrohr zugeordneten Teilstue* des Schutzgehäuses in Arbeitsstellung eine Spritzkamn^. bilden, die den Warerträger auf mindestens drei Seiten umschließt.
2) Vorrichtung zum Intensivspülen von Warenträgern gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzrohre zusammen mit den ihnen zugeordneten Teilstücken des Schutzgehäuses schwenkbeweglich und/oder seitlich verfahrbar angeordnet sind.
3) Vorrichtung zum Intensivspülen von «farenträgern gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzrohre zusammen mit den ihnen zugeordneten Teilstücken des Schutzgehäuses aus der Arbeitsstellung so bewegt werden können, daß das Ein- und Ausfahren der Warenträger in der Ruhestellung ungehindert möglich ist.
k) Vorrichtung zum Intensivapülen von Warenträgern gemäß Anspruch 1 dadurch «gekennzeichnet, daß die Bewegung der ummantelten Spritzrohre durch hydraulische, pneumatische oder elektromechanisch betätigte Schwenkvorrichtungen erfolgt.
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DE19717116602 1971-04-29 1971-04-29 Vorrichtung zum intensivspuelen von warentraegern bei automatischen reihenanlagen zur oberflaechenbehandlung von werkstuecken in galvanisier- und anderen tauchbadanlagen Expired DE7116602U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2640932A1 (de) * 1976-09-08 1978-03-09 Schering Ag Verfahren zum spuelen von gegenstaenden
DE3133629A1 (de) * 1981-08-21 1983-03-03 Schering Ag, 1000 Berlin Und 4619 Bergkamen Vorrichtung und verfahren zur reinigung von gegenstaenden von anhaftenden fluessigen behandlungsmitteln und deren rueckgewinnung

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DE2640932A1 (de) * 1976-09-08 1978-03-09 Schering Ag Verfahren zum spuelen von gegenstaenden
DE3133629A1 (de) * 1981-08-21 1983-03-03 Schering Ag, 1000 Berlin Und 4619 Bergkamen Vorrichtung und verfahren zur reinigung von gegenstaenden von anhaftenden fluessigen behandlungsmitteln und deren rueckgewinnung

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