DE3125221A1 - Verfahren zum herstellen eines texturierten hydratzellulosefadens und einrichtung zum erzeugen eines spinnkoerpers - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines texturierten hydratzellulosefadens und einrichtung zum erzeugen eines spinnkoerpers

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DE3125221A1 DE19813125221 DE3125221A DE3125221A1 DE 3125221 A1 DE3125221 A1 DE 3125221A1 DE 19813125221 DE19813125221 DE 19813125221 DE 3125221 A DE3125221 A DE 3125221A DE 3125221 A1 DE3125221 A1 DE 3125221A1
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Igor' Petrovič Moskva Bakšeev
Pavel Anatol'evič Mytišči Moskovskaja oblast' Butjagin
Lija Borisovna Mytišči Moskovskaja oblast' Finkel'štejn
Ivan Viktorovič Grickov
geb. Korobova Ljudmila Vladimirovna Mytišči Moskovskaja oblast' Ivanova
Aleksej Efimovič Ljubercy Moskovskaja oblast' Krasnoborodko
Maja Il'inična čerkassy Laškova
Valentina Ivanovna Mamontovskaja Moskovskaja oblast' Merzljakova
Jevsej Moisejevič Moskva Mogilevskij
Ljudmila Fedorovna Čerkassy Skvorcova
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BAKSEEV IGOR' PETROVIC
BUTJAGIN PAVEL ANATOL'EVIC
FINKEL'STEJN LIJA BORISOVNA
IVANOVA GEB KOROBOVA LJUDMILA VLADIMIROVNA
LASKOVA MAJA IL'INICNA
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BAKSEEV IGOR' PETROVIC
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Produktion von Chemiefasern,insbesondere auf die Herstellung von Hydratzellulosefäden, und betrifft genauer ein Verfahren zur Herstellung eines texturiertenEydratzellulosefadens und eine Einrichtung zur Erzeugung des Spinnkörpers aus diesen Fäden.
  • Die Erfindung kann in der Textilproduktion bei der Herstellung von feppichwaren, öbel- und DekoTationstoffen, Galanteriewaren, beispielsweise Bändern und Fransen, breite Anwendung finden.
  • Bekannt sind thermomechanische Verfahren, die zur Texturierung von Synthesefäden durch Drehung, Gaufrierung, Pressen usw. weitgehend angewandt werden. Sie sind aber zur Texturierung von fertigen Hydratzellulosefäden ungeeignet, da diese nicht thermoplastisch sind. Die Hydratzellulosefäden besitzen eine hohe Einfriertemperatur und behalten ihre physikalische Struktur bei der Erhitzung der regenerierten Fäden bis auf die Zersetzungstemperatur in stabiler Weise bei.
  • Daher ist die Erteilung den Eydratzellulosefäden einer stabilen Kräuselung und einer hochvoluminösen Struktur nur während des Spinnvorgangs möglich, wobei die Fixierung dieser Eigenschaften bei der Regenerierung der Hydratzellulose gewährleistet wird.
  • Bekannt sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von texturierten Hydratzellulosefäden.
  • In den US-PS 2894802, 2625461 ist ein Verfahren zur Texturierung von künstlichen Fäden beschrieben, das in der periodischen teilweisen Regenerierung des zu spinnenden Fadens unter der Wirkung heißer Gase (Luft, Dampf) bzw. einer Flüssigkeit bei einer Temperatur von 50 - 120 °C besteht, die durch Schlitze der Spinnscheiben zugeführt werden.
  • Es ist ferner bekannte vgl. z.B.
  • JA-PS Nr. 13217-44, US-PS Nr. 310 3732, den gekräuselten Kunstfaden während des Spinnvorgangs durch Vereinigung von frischgesponnenen Fäden mit verschiedener potentieller Schrumpfung zu gewinnen. Die Kräuselung des Komplexfadens wird dadurch erreicht, daß während des Spinnvorgangs die eine Gruppe der Elementarfäden in einem Koagulationsbad auf solche Weise behandelt wird, daß sie die potentielle Schrumpfung auf Kosten ihrer Streckung beibehält, während die andere Gruppe relaxiert Die miteinander vereinigten Elementarfäden werden durch eine Wärmekammer geleitet, in der sie einen verschiedenen Schrumpfungsgrad bekommen.
  • In der US-PS 2440761 wird vorgeschlagenX den gekräuselten Kunstfaden durch gleichzeitige Zuführung von zwei Spinnlösungen mit unterschiedlichen Eigenschaften zu jeder Spinndüsenöffnung zu gewinnen. Die dem Betrag nach verschiedene Schrumpfung der beiden Teile des Querschnitts eines Elementarfadens während der Trocknung soll zur Krümmung desselben führend wodurch eine Kräuselung entsteht, d.h. es werden sogenannte Bikomponentenfasern gebildet.
  • Viele bekannte Verfahren zur Herstellung von gekräuselten IIydratzellulosefäderl beruhen auf der Erzeugung einer voluminösen Struktur dank verschiedener Eigenschaften der Hülle und des Kerns der Hydratzellulosefäden. Eine Besonderheit dieser Verfahren besteht darin, daß während des Fadenspinnens Be-Bedingungen entstehen" unter denen die Hülle schneller als der Fadenkern erstarrt. In diesem Zustand wird der Faden gestreckt. Die Kräuselung der Hydratzellulosefäden wird durch deren Behandlung in Reagenzien erreicht, die eine intensive Quellung des Faserkerns bewirken, und die nachfolgende, dem Betrag und.der Richtung nach verschiedene Schrumpfung von Kern und Hülle der Elementarfäden während der Trocknung führt zur Entstehung einer Kräuselung der Sydratzellulosekomplexfäden.
  • Ein Hauptnachteil der vorstehend beschriebenen Verfahren zur Herstellung von texturierten Hydratzellulosefäden, die auf den lsiethoden der Strukturmodifikation beruhen, besteht darin, daß die Kräuselung und ein gewisses Volumen solcher Fäden gegen wiederholte Wasser- und um so mehr Alkalibehandlungen unstabil ist.
  • Dies erklärt sich durch niedrige elastische Eigenschaften der Hydratzellulosefäden, insbesondere der gekräuselten Hydratzellulosefäden, da an der Erzeugung der Kräuselung vornehmlich die elastischen Kräfte nur der Fadenhülle beteiligt sind. Die Relaxationsprozesse, die bei den wiederholten Wasserbehandlungen eintreten, sind durch Löschung der elastischen Kräfte begleitet, was zum Verlust des räumlichen elastischen Verhaltens des Komple-adens.führt.
  • In den Patentschriften Großbritanniens, der USÄ, der BRD, Frankreich£, Japans sind verschiedene Verfahren zur Fixierung der Kräuselung vorgeschlagen, die durch Streckung von nicht vollständig regenerierten Fäden unter nachfolgender Schrumpfung derselben in freiem Zustand erzielt wird. Hauptsächlich wird zur Fixierung der Kräuselung Formaldehyd zugesetzt, das die Lage der Wjakromolekule im Elementarfaden fixiert und sie durch feste kovalente Bindungen untereinander verbindet.
  • Hierbei wird das Formaldehyd der Viskose bzw. dem Fällbad zugesetzt, oder man führt die Behandlung mit wäßriger Formaidehydlösung nach der Koagulation des zu spinnenden Fadens durch. In manchen Fällen sollen der Viskose Modifikatoren (wie z.B. Zink- und Zinnverbindungen, Kopolymere von Aluminiumoxid, Diamin u.a.) zugesetzt werden.
  • Jedoch sind die erwähnten Verfahren zur Fixierung der Fädenkräuselung ebenfalls wenig effektiv. Außerdem führt die während der Herstellung von Texturfäden erfolgende Anwendung von Modifikatoren und/oder Formaldehyd zur recht komplizierten Regenerierung des Fällbades und erschwert die Abwasserreinigung.
  • Bekannt sind Versuche zur Herstellung eines texturierten Hydratzellulosefadens, der ein ausreichend stabiles Volumen besitzt, durch Anwendung des Zweibadspinnverfahrens mit Trennung der Prozesse der Koagulation und Zersetzung des Zellulosexanthogenats bis zur Hydratzellulose. In diesem Fall wird der Xanthogenatfaden bis zur vollständigen Regenerierung der Zellulose durch geriffelte Walzen oder andere mechanische Vorrichtungen hindurchgeleitet (siehe z.B. FR-PS'en 824 636 und 46 841). Diese Fäden besitzen-jedochniedrige mechanische Festigkeit, was ihre Produktion behindert.
  • Eine weitere Lösung des Herstellungsproblems der texturierten Hydratzellulosefäden, die eine hochvoiuminöse Raumstruktur aufweisen, die gegen feuchtthermische Behandlungen und mechanische Einwirkungen stabil ist, wobei die Fäden ausreichende mechanische Festigkeit besitzen, ist in den SU-PS'en 150 976, 144 574 und 314 826 beschrieben.
  • Die Bildung einer Struktur mit großem Volumen wird in diesen Fällen durch Drehung eines gelförmigen Xanthogenatfadens und dessen Regenerierung in diesem Zustand mit nachfolgendem Aufdrehen des Fadens nach Trocknung erreicht. Dieses Verfahren ist dem klassischen Verfahren der Herstellung von hochdehnbaren texturierten Synthesefäden analog, das bekanntlich die Erzielung eines größtmöglichen Effektes einer Struktur mit einem großen Volumen sowie einer Wollähnlichkeit ermöglicht.
  • Nach der SU-PS 314 826 werden solche Fäden nach dem Zweibadspinnverfahren auf Zentrifugalspinnmaschinen mit einer säurefreien Lösung als erste Spinnbad und einer Säure-Salz-Lösung als zweites Bad (Regenerationsbad) hergestellt. Im ersten Bad erfolgt das Ausfällen des Xanthogenatfadens, der danach in den Zentrifugentopf gelangt und mit der vorgeschriebenen Zahl von Drehungen gedreht, d.h. texturiert wird. Die Fadenstruktur wird durch die Zersetzung des Zellulosexanthogenats bis zur Hydratzellulose durch Zusammenwirkunt mit dem zweiten Bad (Regenerationsbad) unmittelbar im Zentrifugentopf während der Drehbewegung desselben fixiert. Eine nächste Stufe dieses Verfahrens ist die Nachbehandlung des gewonnenen Fadens, d.h.
  • das Abwaschen der Schwefel-, Eisen- und Sulfatbeimengungen vom Faden sowie das Trocknen mit nachfolgendem Abwinden des Fadens vom Spinnkörper.
  • Nach der SU-PS 144 574 erfolgt das Spinnen des Hydratzellulosefadens in einem säurefreien Bad, das 260 - 280 g/l Ammoniumsulfat und 100 - 200 g/l Natriumsulfat enthält, bei einer Temperatur von 45 - 600C. Die Fixierung des gedrehten Fadens geschieht mitteils einer Lösung, die 50 - 150 g/l Schwefelsäure mit einem Zusatz von schwefelsaurem Salzen enthält bei einer Tempera tur von 20 - 40°C.
  • Jedoch besitzt das erwähnte Verfahren eine Reihe von Nachteilen, die bei der anwendung des Verfahrens im industriellen Maßstab besonders spürbar sind. Die Verwendung eines säurefreien Fällbades in Verbindung mit einem Säure-Salz--Regenerationsbad erfordert die Entwicklung einer Technologie für die Regenerierung von Fäll- und Regenerationsbädern, die verschiedene qualitative Zusammensetzung haben. Das erste Bad (Fällbad) enthält ein Gemisch von Ammonium- und Natriumsulfaten, und das zweite Bad (Regenerationsbad) enthält Schwefelsäure, Natrium- und Zinksulfate. Während des Spinnvorgangs erfolgt die Übertragung der Komponenten des Fällbades durch den Faden in das Regenerationsbad, wodurch eine hinsichtlich der Sulfate, nämlich den Ammonium-, Natrium- und Zinksulfaten, mehrkomponentige Lösung entsteht. Es fehlt jedoch ein Verfahren zur Regenerierung der Lösungen die die erwähnten Sulfate enthalten.
  • außerdem ist das erwähnte Verfahren nur unter Laborbe-Bedingungen ausführbar, und es ist keine Einrichtung bekannt, die die Durchführung des beschriebenen Verfahrens im industriellen Maßstab ermöglicht. Die Versuche der Anwendung der bekannten Einrichtungen zur Realisierung des erwähnten Verfahrens führen dazu, daß vor der Abnahme des Spinnkörpers aus der Einrichtung die Zuführung der Regenerationslösung zum Spinntopf unterbrochen werden muß, wobei die Regenerierung der Hydratzellulose im gedrehten Faden der letzten Spinnkörperlagen nicht gewährleistet ist, so daß der Gehalt an Restxanthogenat im Faden der letzten Spinnkörperlagen 20 - 30 ml und mehr in bezug auf die 0,1 n-Jodlösung beträgt, während er an den äußeren Lagen 1 - 3 ml in bezug auf die 0,1 Jodlösung beträgt.
  • Im weiteren kleben während der Nachbehandlung der Spinnkörper auf den Nachbehandlungsmaschinen die nicht vollständig reduzierten Innenlagen zusammen und verhindern den Durchtritt der Nachbehandlungslösungen durch die Spinnkörperlagen. Im Ergebnis nimmt die Qualität des Fadens auf dessen gesamter Länge im Spinnkörper ab,da das Abwaschen der Beimengungen (Schwefel, Eisen, Sulfate) vom Faden nicht gewährleistet ist. Die mechanische Festigkeit und die Biegefestigkeit werden niedriger, und als Folge davon wird die weitere Fadenbearbeitung wegen hoher Bruchhäufigkeit erschwert. Der Faden wird nach der Trocknung steif und spröde, er weist viel Flor auf.
  • Um Säure, Schwefel und Eisen vom Faden abzuwaschen, werden die texturierten Viskosefäden mehrfach, nämlich 2 - 3 mal, auf der NaohLbehandlungsmaschine nachbehandelt, was sich auf die Fadenqualität gleichfalls nachteilig auswirkt. Während der wiederholten Behandlung erfahren die Fäden mehrfach Temperatureinwirkungen von 22 bis 70°C wodurch die Quellung des Fadens mit dessen Schrumpfung abwechselt. Der Spinnkörper quellt auf, büßt seine Form ein, die Struktur der Aufwicklung wird gestört, was die Verarbeitbarkeit des Fadens ebenfalls verschlechtert.
  • Da außerdem die Innenlagen des Spinnkörpers nicht vollständig reduziert sind, werden sie während und nach der Abnahme des Spinnkörpers aus der Einrichtung zu einer in tensiven Gasquelle, die Schwefelkohlenstoff und Schwefelwasserstoff in der Spinnabteilung sowie auch weiter auf dem gesamten Beförderungsweg einschließlich der Nachbehandlungsabteilung entwickelt. Wenn man ferner berücksichtigtw daß die Abnahme eines Spinnkörpers des texturierten Viskosefadens mit einer beispielsweisen linearen Dichte von 200 tex alle 2 Stunden geschieht, so nimmt der Gasgehalt in der Luft weiter zu und übersteigt bei der Abnahme 300 mg/m³. Die häufige Abnahme der Spinnkörper führt zu größerem Ausschuß in Gestalt von Einführungsfetzen des Xanthogenatfadens (bis 8 -10%), die ihrerseits zum höheren Gasgehalt im Maschinen-Gehäuse auf der Einführungsseite des Fadens in der Ätmungszone der Bedienungskraft beitragen.
  • Somit ist die industrielle Anwendung des erwähnten Verfahrens bei der Durchführung der endgültigen Regenerierung der Hydratzellulose und Fädenabwaschungsprozesse nur auf einer aschine möglich.
  • Bekannt istferner ein Einbadverfahren zur Herstellung von künstlichen Fäden niedriger linearer Dichte nach der FR-PS 543256, auf einer Zentrifugalmaschine, und nach dem das Ausfällen des Fadens in ein Spinnbad erfolgt, das eine gleichzeitige Regeneration der Hydratzellulose gewährleistet, wonach man, wenn erwünscht, das Abwaschen der Beimengungen vom regenerierten Faden ausführt, was das Zusammenkleben der Fäden vermeiden und derenBruchhäufigkeit bei der nachfolgenden Erzeugung des Spinnkörpers mindert.
  • Nach der Erzeugung des Spinnkörpers werden die Beimengungen vom Faden endgültig abgewaschen, und anschließend wird der Faden auf einem anderen Aggregat getrocknet.
  • Das erwähnte Verfahren wird auf einer Anlage realisiert, die nacheinander angeordnet eine Einrichtung zum Ausfällen der Spinnlösung, eine Einrichtung zur Aufnahme und Streckung der Fäden, eine Einrichtung zum vorläufigen Abwaschen der Beimengungen von den Fäden und zur Erzeugung des Spinnkörpers enthält.
  • Gemäß der erwähnten Patentschrift enthält die Einrichtuag zum vorläufigen Fadenwaschen einen Trichter mit Padenleger, dem der frisch gesponnene Faden von der Einrichtung zur Aufnahme und Streckung der Fäden zugeführt wird. Gleichzeitig ist die Zuführung einer Flüssigkeit zum Trichter für das Abwaschen der Beimengungen vom Faden vorgesehen. Dabei ist für die erwähnte Flüssigkeit ein Sammler vorgesehen, der mit dem erwähnten Drichter mittels eines elastischen Rohres verbunden ist, das mit einem Absperrventil versehen ist. Das untere Ende des Trichters ist in den Zentrifugentopf zur Ausformullg und Zentrifugierung des Spinnkörpers gesenkt.
  • Das erwähnte Verfahren und d ie Einrichtung zur Durchfuhrung desselben gestatten, glatte Textilfäden, vorzugsweise mit niedriger linearer Dichte, nach dem Einbadspinnverfahren auf Zexltrifugalma9chinen herzustellen.
  • Jedoch läßt sich darüberhinaus die beschriebene Einrichtung unter industriellen Bedingungen wegen des angewendeten elastischen Gummischlauchs zur Verbindung von Sammler und Trichter, weil «er Trichter eine hin- und hergehende Bewegung ausführt und die genannte Verbindung verschleißt, praktisch nicht verwenden. . Ein beträchtlicher Nachteil ist ferner der kontinuierliche Charakter der Lösungszuführ im Augenblick der Abnahme der aufgeundenen Spinnkörper, wenn der Trichter mit dem Fadenleger seitwärts abgeführt wird.
  • Hierbei fließt der Lösungsstrahl in den Trichter und gelangt auf die Hände der Bedienungen, wobei er über dem Easchinengestell zerspritzt wird, was zur Korrosion der Maschine insgesamt führt und gesundheitsschädliche Bedienungsverhältnisse schafft; die Versuche, die Zuführung der Lösung im Augenblick der Abnahme des Spinnkörpers mit Hilfe des in der Patentschrift beschriebenen Ventils abzusperren haben zu keinem positiven Ergebnis geffihrt, weil die Ventile mit Sulfaten verstopft und arbeitsunfähig werden0 Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines solchen industriell ausführbaren Verfahrens zur Herstellung eines texturierten Hydratzellulosefadens, das gestattet, die mechanische Festigkeit und die Biegefestigkeit des herzustellenden Fadens über die gesamte Länge desselben unter Beibehaltung einer Struktur mit großem Volumen zu erhöhen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer solchen Einrichtung zur Erzeugung des Spinnkörpers, die gestattet, im industriellen Maßstab einen Faden mit Struktur großen Volumens herzustellen, der hierbei eine erhöhte mechanische Festigkeit und Biegefestigkeit über die gesamte Länge desselben besitzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Verfahren zur Herstellung des texturierten Hydratzellulosefadens und eine solche Einrichtung zur Erzeugung des Spinnkörpers zu schaffen, bei denen die Verarbeitung des texturierten Badens durch Erteilung von Drehungen auf solche Weise ausgefuhrt wäre, daß das genannte Verfahren und die Einrichtung bei erhöhter mechanischer Festigkeit des herzustellenden Fadens über die gesamte Länge deeselben sowie bei dessen erhöhter Biegefestigkeit unter Beibehaltung einer Struktur großen Volumens industriell realisierbar sind.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der Herstellung eines texturierten Rydratzellulosefadens nach einem Verfahren, das einschließt: Ausfällen der Spinnlösung in das Fällbad unter Gewinnung eines gelförmigen Fadens; Drehen des gelförmigen Faden unter gleichzeitiger Erzeugung des Spinnkörpers; Regenerieren der Hydratzellulose im gedrehten Baden durch dessen Behandeln mit einer Säure-Salz-Lösung, die Natriumsulfat, Zinksulfat und Schwefelsäure enthält; endgültimes Abwaschen der Beimengungen vom gewonnenen Faden; Trocknen und Abwinden des Fadens vom Spinnkörper, gemäß der Erfindung das Ausfällen der Spinnlösung in einer Säure-Salz-Lösung stattfindet, die 45 - 85 g/l Schwefelsäure, 260 - 300 g/l Natriumsulfat und 14 - 24 g/l Zinksulfat enthält, und unmittelbar nach dem Regenerieren der Hydratzellulose, durchgeführt wird bis zu einem durchschnittlichen Gehalt an.Restxanthogenat von 091 ml in ezug auf die 0,1 n-Jodlösungunddas erste vorläufige Abwaschen der Beimengungen vom Faden während einer Zeit erfolgt 9 die zur Entgasung des Spinnkörpers ausreicht.
  • Mit der Erfindung ist es möglich, einen texturierten Rydratzellulosefaden herzustellen, der eine Struktur großen Volumens besitzt und dessen relative Reißlast im trockenen Zustand 8 - 9 p/tex beträgt wobei seine Biegefestigkeit diejenige der bisher hergestellten Fäden um das Zweifache übersteigt.
  • Zum Einhalten der zulässigen Norm für die Grenzkonzentrat ion von Schwefelkohlenstoff, die 1 mg/m) beträgt, wird gemäß der Erfindung zweckmäßigerweise das vorläufige Abwaschen der Beimengungen vom Faden im Laufe von nicht länger als 2 Stunden durchgeführt.
  • Zweckmäßigerweise wird in der Anlage zur Herstellung eines texturierten Rydratzellulosefadens eine Einrichtung zur Erzeugung des Spinnkörpers verwendet, die einschließt: ein dichtes Gehäuse mit Deckel mit einer Luftsaugleitung, wobei in ihm ein Zentrifugentopf mit einem Spinntrichter untergebracht ast, einen Sammler für die Säure-Salz-RegenerationslösungX die dem Zentrifugentopf zugeführt wird, wobei gemäß der Erfindung der Sammler für die Säure-Salz-Lösung mit dem Zentrifungentopf mittels eines im Deckel des genannten Gehäuses starr befestigten Rohres in Verbindung gesetzt ist, dessen ein*Ende 'ln den Torf und dessen anderes Ende in den Sammler führt, und das sich in einer solchen Höhe relativ zum Gehäuse befindet, daß dadurch bei Unterdruck . das Einsaugen der Säure-sa Lösung in den Zentrifugentopf gewähleistet ist, wobei in der Einrichtung ein Behälter für die zum Abwaschen der Beimengungen vor Faden bestimmte Flüssigkeit vorgesehen ist, der mit dem Zentrifugentopf nach dem Abschluß der Regenerierungsstufe periodisch in Verbindung gesetzt wird.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist baulich einfach und auch einfach in der Bedienung, wobei der gesamte Prozeß der Fadenverarbeitung intensiviert wird.
  • Außerdem ermöglicht die vorliegende Erfindung, Hochtemperaturlösungen bis 90°C und mehr zu verwenden, da die erfindungsgemäBe Einrichtung einen Kontakt des Bedienungspersonals mit den benutzten Lösungen ausschließt und die Verluste dieser Lösungen beseitigt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daX der Behälter für die zum Abwaschen der Beimengungen vom Faden bestimmte Flüssigkeit über den Sammler für die Säure-Salz-Lösung mit dem Zentrifugentopf in Verbindung steht.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Behälter für die zum Abwaschen der Beimengungen vom Faden bestimmte Flüssigkeit als Sammler ausgeführt ist, der mit dem Zentrifugentopf in Verbindung steht, ähnlich dem Sammler für die Säure-Salz-Lösung.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung eines texturierten Hydratzellulose fadens, der Einrichtung zur Erzeugung des Spinnkörpers, der Ausführungsbeispiele des erwähnten Verfahrens sowie aus den Zeichnungen klar; in den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Erzeugung eines Spinnkörpers (Gesamtansicht im Längsschnitt); Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Einrichtung in Gesamtansicht im Längsschnitt.
  • Die Erfindung sieht die Herstellung eines texturierten Hydratzellulosefadens vor.
  • In der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Spinnlösung, beispielsweise entlüftete (bei Bedarf gefäbte) Viskose mit einem Gehalt an ob = Zellulose von 7 - 10 Gew.%, Ätznatron von 6 - 7 Gew.% einer Viskosität von 30 - 50 sek und einem Reifegrad von 12 - 19 min bezug auf das Ammoniumchlorid durch die Spinndüsen in ein koagulierendes pallbad geleitet, das erfindungsgemäß 45 - 85 g/l Schwefelsäure, 260-300 g/l Natriumsulfat und 14 - 24 g/l Zinksulfat enthält. Bekanntlich ruft die im Füllbad vorhandene Schwefelsäure neben gleichzeitiger Bildung eines gelförmigen Fadens auch dessen Regenerierung hervor, was dem weiteren Erteilen von Drehungen zwecks Texturierung des Fadens entgegenwirkt. Das im bisher angewendeten Fällbad anwesende Ammoniumsulfat gewährleistete die Erzielung einer homogenen Struktur des zu spinnenden Fadens im Querschnitt; Um= den Unterschied zwischen den Zusammensetzungen des Fäll- und des Regenerationsbades weitestgehend zu mindern, wurde die vorerwähnte Zusammensetzung des Fäilbades ebenfalls die Erzielung einer homogenen Struktur des zu spinnenden Fadens verwendet und dessen Texturierung durch Erteilung von Drehungen sowie die Erzielung einer Struktur gr.oßen Volumens nach der Regeneration gewährleistet.
  • Das Säure-Salz-Fällbad, das 45 - 85 g/l Schwefelsäure, 260 - 300 g/l Natriumsulfat und 14 - 24 g/l Zinksulfat enthält, gewährleistet sowohl nach der Zusammensetzung seiner Bestandteile wie auch nach deren Verhältnis das Ausfällen des Zellulosexanthogenats in Gestalt eines gelförmigen Fadens ohne Verseifung und Regenerierung der Hydratzellulose.
  • Bei niedrigerem Gehalt an den genannten Bestandteilen wird die Koagulation der Spinnlösung zu einem gelförmigen Faden nicht gewährleistet, und es findet ein Zerfließen der Spinnlösung statt. Das Säure-Salz-Fällbad, das die genannten Komponenten in höherer Menge als im vorstehenden angegeben enthält, gewährleistet erfindungsgemäß eine gute Eoagulationsfähigkeit, trägt aber zugleich zur Zersetzung des Zellulosexanthogenats unter Regenerierung der Hydratzellulose in der Bodenhülle bei, was hiermit eine heterogene Struktur des Fadens vor der Operation der Erteilung von Drehungen, d.h.
  • der Texturierung, erzeugt, wodurch die Volumen bildenden Eigenschaften der texturierten Fäden stark verringert werden.
  • Das gemäß der Erfindung vorgeschlagene Säure-Salz-Bad gewährleistet das Ausfällen der Spinnlösung in Gestalt eines gelförmigen Fadens mit einer homogenen Struktur, der die Drehdeformationen in voller Weise aufnimmt, d.h. mit einer Struktur, die die Texturierung des Fadens gewährleistet.
  • Die Temperatur des Fällbades ist 40 - 60 °C. Bei der Extrusion der Viskose in das koagulierende Fällbad wird das Zellulosexanthogenat in Gestalt eines gelförmigen komplexen Xanthogenatfadens ausgefällt; der entstehende gelförmige Xanthogenantfaden wird aus dem erwähnten Fällbad mit Hilfe von besonderen konstruktiven Mitteln, beispielsweise einer Spinnscheibe, mit einer Geschwindigkeit von 10 - 40 m/min zur Operationsstufe der Erteilung von Drehungen abgeleitet, bei der gleichzeitig das Ausformen des Spinnkörpers stattfindet. Das Verdrillen des gel-förmigen Fadens, beispielsweise bei 300 Drehungen für einen Faden mit der linearen Dichte von 200 tex,, erfolgt in dem Zentrifugenspinntopf, der sich mit einer Drehzahl von 6000 - 9000 U/min dreht. Beim Eintritt in den Spinntopf- wird der Faden gedreht, wodurch dessen Texturierung erfolgt.
  • Bekanntlich sind die Komplexfäden während der Drehung folgenden Gesamtdeformationen ausgesetzt: Biegung, Dehnung und Druckverformung.
  • Der gelförmig Xanthogenatfaden ist plastisch und durch die Drehdeformation leicht verformbar, wodurch ein eigentümliches deformiertes Profil der Elementarfäden entsteht, das den Fäden eine Kräuselung erteilt.
  • Während der fortschreitenden Bewegung des Fadens bei der Verdrillung « findet eine kontinuierliche Verschiebung der Elementarfäden von der Achse zum Umfang statt.
  • Infolgedessen verändert sich die Querschnittsform der Elementarfäden in ihrer Länge ununterbrochen, wodurch die Verformung (Kräuselung) des Profils zunimmt. Der Kräuselungsgrad und die hochvoluminöse Struktur der texturierten Viskosefäden ist von der Größe der während des Spinnvorgangs erteilten Drehung und von der linearen Dichte des Elementar- und Komplexfadens abhängig.
  • Die Fixierung der Kräuselung der Elementarfäden wird durch die physikalisch-chemischen Prozesse . gewährleistet, die bei der Zersetzung des Zellulosexanthogenats im gedrehten Faden bis zur Hydratzellulose vorgehen. Der Zersetzungsprozeß des Zellulosexanthogenats im gedrehten Faden wird durch dessen Behandlung mit einer nachreduzierenden (regenerierenden) Lösung erreicht, die dem Spinntopf zugeführt Wird.
  • Die Säure-Salz-Regenerationslösung enthält 45 - 150 g/l Schwefelsäure, 260 - 300 g/l Natriumsulfat und 14 - 21 g/l Zinksulfat. Die Temperatur der Regenerationslösung ist 40 -- 60 C.
  • Die Regenerationslösung kanu 10 - 20 g/l Schwefelsäure bei einer Temperatur der Regenerationslösung von 80 - 1000C enthalten. Die Natrium- und Zinksulfate bilden sich in der Regenerationslösung bei deren Übertragung aus dem Fällbad.
  • Die Verwendung in zwei genannten Stufen - Ausfällung und Regenerierung - der nach ihren Komponenten gleichen Lösungen ermöglicht eine Lösung des Problems des Regenerierens der Komponenten der Lösungen, vereinfacht und verbilligt die Technologie sowie bringt einen Prozeß zustande, der unter industriellen Bedingungen einfach ausführbar ist und solche Eigenschaften eines texturierten Hydratzellulosefadens erzielt, die dessen nachfolgende Verarbeitung unter Beibehaltung der hochvoluminösen Struktur gewährleisten.
  • Unter der Wirkung von Schwefelsäure - einer der Hauptkomponenten der Regenerationslösung - findet die Verseifung des Zellulosexanthogenats und Fixierung der Struktur des regenerierten gedrehten Fadens statt: Andere Komponenten der Regenerationslösung - Zink- und Natriumsulfate - regulieren die Zersetzungsgeschwindigkeit des Zellulosexanthogenats. Gleichzeitig mit den hauptsächlichen Zersetzungsprozessen des Zellulosexanthogenats laufen in der Regenerationslösung die Zersetzungsreaktionen von Nebenprodukten ab, die zur Entwicklung von schädlichen Gasen wie Schwefelkohlenstoff, Schwefelwasserstoff Schwefeldioxid sowie von Schwefel führen, der die Fäden und die Regenerationslösung verunreinigt: Die erwähnte Regenerierung der Hydratzellulose im Faden wird gemäß der Erfindung bis zu einem durchschnittlichen Gehalt an Restxanthogenat von 1,0 ml in bezug auf die 0,1 n-Jodlösung durchgeführt.
  • Unmittelbar nach der Erreichung der erwähnten Menge des Restxanthogenats soll erfindungsgemäß ein vorläufiges Abwaschen der Beimengungen vom gewonnenen Faden im Zentrifugenspinntopf geschehen, d.h. ein Abwaschen der Komponenten der bereits benutzten Fäll- und Regenerationsbäder, der beim Spinnen des Fadens anfallenden Nebenprodukte und der mechanischen Beimengungen. Außerdem gestattet das Fadenwaschen im Zentrifugentopf, die Wicklungsstruktur des Fadens im Spinnkörper beizubehalten, und macht die Wicklung weich.
  • Falls vorläufiges Abwaschen zur Entfernung von bei der Zersetzung anfallenden Nebenprodukten, beispielsweise von Schwefel, sowie zur Beibehaltung der Wicklungsstruktur des Fadens im Spinnkörper und Entgasung desselben erforderlich ist, geschieht das Abwaschen mit denselben Lösungen, die zur Regenerierung der ,Hydratzellulose zugeführt wurden.
  • Falls das Abwaschen der Komponenten der Regenerationslösung vom Faden erforderlich ist, geschieht das Fadenwaschen im Spinnkörper, wobei enthärtetes Wasser mit einem pH von 8 - 9 oder Wasser benutzt wird, das Schwefelsäure in einer Dlenge von höchstens 20 g/l enthält. Bei diesem Badenwaschen läuft gleichzeitig die Entgasung des Spinnkörpers, d.h. die Entwicklung von Schwefelkohlenstoff nach den vorstehend angeführten Reaktionen und dessen Entfernung wegen der kontinuierlichen Zufuhr einer Abwaschflüssigkeit ab.
  • Gemäß der Brfindung soll das zunächst vorläufige Abwaschen der Beimengungen vom Faden während einer Zeit erfolgen, die zur Entgasung des Spinnkörpers ausreichend ist.
  • In diesem Fall dauert das vorläufige Abwaschen der Beimengungen vom Faden nicht länger als 2 Stunden.
  • Nach der Beendigung des vorläufigen Abwaschens der Beimengungen vom Faden und dessen Entgasung wird der Spinnkörper aus dem Spinntopf in ein besonderes Aggregat mit einer den Fachleuten bekannten Konstruktion geleitet, wo unter Anwendung von Stoffen, die den bei der Beschreibung des vorläufigen Abwaschen erwähnten ähnlich sind, das endgültige Abwaschen der Beimengungen vom ersponnenen Faden geschieht, einschließlich der Operation der Desulfurierung mit nachfolgendem mehrfachem Spülen mit enthärtetem Wasser bei einer Temperatur von 45 - 50°C.
  • Eine nächste Stufe bei der Herstellung des texturierten Hydratzellulosefadens ist die Trocknung des Fadens in Spinnkörpern, die beispielsweise in Tunneitrocknern bei einer Temperatur von 55 - 75°C erfolgt. Die Trocknungsdauer beträgt in der Regel 5 - 8 Tage bis zur Erreichung einer Faden feuchtigkeit von 5 - 9 %. Nach dem Ausgleich der Badenfeuchtigkeit in der gesamten Dicke des Spinnkörpers, der in den Konditionierungskammern durchgeführt wird, erfolgt das Abwinden des Fadens vom Spinnkörper. Das Hauptziel des Abwindens besteht in der Umwandlung der beim Spinnen zustandegekommenen Eräuselung, in eine großvolumige Struktur der KomX plexfäden. Da die flementarfäden ein gekrümmtes und stetig veränderliches Profil aufweisen können sie keine kompakte Struktur bilden, wodurch der Gesamtquerschnitt des Komplexfadens stark zunimmt und eine Struktur mit großem Volumen entsteht.
  • Außerdem treten im Faden zusätzliche Spannungen als Folge von mechanischen Deformationen beim Abwinden des Fadens auf.
  • Die Elementarfäden, die zur Rückkehr in die urspüngliche Gleichgewichtslage (und eine solche ist für sie die Lage, bei der die Verseifung des Zellulosexanthogenats erfolgte) streben biegen sich, 90 daß sie dabei die Form von räumlichen Wendelnannehmen, wodurch der Effekt einer Struktur großen Volumens für den Komplexfaden zusätzlich verstärkt wird.
  • Der texturierte Hydratzellulosfaden wird in einer Anlage hergestellt, die einschließt: eine Einrichtung zum Gewinnen eines gelförmigen Fadens, Spinnscheiben zur Beförderung dieses Fadens in die Drillzone, sowie eine Einrichtung zum Erzeugen des Spinnkörpers, eine Einrichtung zum Abwaschen der Beimengungen vom erzeugten Spinnkörper, eine Einrichtung zum Trocknen sowie eine Einrichtung zum Abwinden des Fadens vom Spinnkörper. Die genannten Einrichtungen sind den Fachleuten bekannt und werden bei der Herstellung von textilen Viskosefäden nach dem Zentrifugalverfahren benutzt. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden bei ihnen keine wesentlichen Abänderungen vorausgesetzt, mit Ausnahme der Einrichtung zum Erzeugen des Spinnkörpers, dessen ausführliche Beschreibung gemäß der Erfindung nachstehend folgt.
  • Die gemäß der Erfindung vorgeschlagene Einrichtung zur Erzeugung des Spinnkörpers besteht aus einen dichten Gehäuse 1 (Fig.l), einem Deckel 2, einer (in Fig. nicht abgebildeten) Laufabsaugleitung, die mit dem Gehäuse 1 über einen Stutzen 3 zur Ableitung der Lösungen und Absaugung des Gas-Luft-Gemisches in Verbindung gesetzt wird. Im Gehäuse 1 ist ein Zentrifugenspinntopf 4 mit einen Fassung vermögen von 400 - 1000 g Fadentrockengewicht angeordnet, der auf die Welle einer elektrisch angetriebenen Spindel 5 aufgesetzt ist, In den Topfwänden sind Öffnungen vorgesehene Im Deckel 2des Gehäuses 1 ist eine Bohrung für einen Trichter 6 ausgeführt, der zum Aus formen eines Spinnkörpers 7 im Zentrifugentopf 4 bestimmt ist. Der genannte Trichter 6 ist in vertikaler Richtung hin- und hergehend verschiebbar angeordnet. An der Außenseite des Gehäuses 1 ist ein Sammler 8 für die Säure-Salz-Regenerationslösungen angebracht, der mit einem Behälter9 für diese Lösung und einem Ventil 10 ausgestattet ist. Außer dem erwähnten Sammler 8 ist ein ähnlicher Sammler 11 vorgesehen, der mit einem Behälter 12 für die Abwaschflüssigkeit ausgestattet ist.
  • Gemäß der Erfindung stehen die genannten Sammler 8 und 11 mit dem Zentrifugentopf 4 mittels Rohren 14 und 15 in Verbindung, die im Deckel 2 des Gehäuses 1 starr befestigt sind, Hierbei ist das eine Ende eines jeden Rohres 14 bzw. 15 in den Topf 4, das andere aber in den jeweiligen Sammler 8 und 11 geführt.
  • Hierbei befinden sich die Sammler 8 und 11 in einer solchen Höhe relativ zum Gehäuse 1, daß das Einsaugen der Säure--Salz-Lösung sowie der Abwaschflüssigkeit durch die Rohre 14 und 15 in den Zentrifugentopf gewährle istet ist.
  • Das Einsaugen aus den Sammlern 8 und 11 durch das Rohr 14 bzw. 15 in den Zentrifugentopf 4 erfolgt wegen des Unterdrucks, der im dichten Gehäuse 1 erzeugt wird.
  • Der Unterdruck. im Gehäuse 1 ist von der Drehgeschwindigkeit des Zentrifugentopfes 4 und den Volumina der abzusaugenden Luft abhängig. Bei einer Drehzahl des Zentrifugentopfes 4 von 6000 - 9000 U/min und der Luftabsaugmenge von 3 - 10 m3 aus einem Gehäuse 1 beträgt der Unterdruck 2 - 3 mm WS.
  • Die Erfindung sieht die Zuführungsmöglichkeit von verschiedenen Lösungen zum Spinntopf 4 durch einzelne Rohre 14 und 15 vor, die im Deckel 2 des Gehäuses 1 angeordnet sind. Allerdings können verschiedene Lösungen durch ein und dasselbe Rohr 14 bzw. 15 zugeführt werden. Hierzu wird der Behälter 12 für die zur Nachbehandlung bestimmte Flüssigkeit mit dem Zentrifugentopf 4 über den Sammler 8 für die Säure-Salz-Regenerationslösung (Fig. 2) in Verbindung gesetzt.
  • Die Anwendung dieser oder jener Variante ist von den Anforderungen an den maximal zulässigen Gehalt der SchwefelkoLenstoffkonzentration in der Bedienungszone und von der konstruktiven Ausführung der Einrichtung zur Erzeugung des Spinnkörpers abhängig.
  • Zur. Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zweckmäßigerweise mindestens zwei Einrichtungen zur Erzeugung des Spinnkörpers für je eine Einrichtung zur Erzeugung eines gelförmigen Fadens benutzt, da während der Zeit, in der die endgültige Regenerierung der Hydratzellulose, das Abwaschen der Beimengungen vom erzeugten Spinnkörper und dessen Entgasung in der einen k'inrichtung erfolgen, in der anderen Einrichtung das Ausformen eines neuen Spinnkörpers möglich ist. Dadurch wird eine halbkontinuierliche Arbeitsweise geschaffen, wodurch Ausschuß bei Neueinführung eines Fadens stark gemindert wird.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist wie folgt: In den Zentrifugentopf 4, der sich mit einer Drehzahl von 6000 - 9000 U/min dreht, gelangt durch den Trichter 6, der sich in der vertikalen Ebene hin- und hergehend bewegt, ein mit der vorgeschriebenen Zahl von Drehungen gedrehter gelförmiger Faden 16oWegen der hin- und hergehenden Bewegung des Trichters 6 und der Rotation des Zentrifugentopfes 4 wird aus dem gedrilltentexturierten Faden ein Spinnkörper geformt. Gleichzeitig wird aus dem Sammler 8 durch das Rohri4wegen dem Unterdruck, der im Gehäuse infolge seiner Abdichtung und der Rotation des Zentrifugentopfes entstanden ist, die Säure-Salz-Regenerationslösung eingesaugt, die den ankommenden gedrilltenFaden kontinuierlich benetzt. Dadurch findet die Regenerierung der Hydratzellulose im gedrilltenFaden und die Fixierung der Struktur des texturierten Fadens statt.
  • Nach dem Ausformen des Spinnkörpers wird die Fadenzuführung zum Zentrifugentopf 4 unterbrochen,wobei die Regenerationslösung in den Zentrifugentopf 4 weiter strömt, und zwar während einer Zeit, die zur Regenerierung der Hydratzellulose des gedrilltenFadens in den Innenlagen des Spinnkörpers bis zum durchschnittlichen Gehalt an Restxanthogenat von 1 ml in bezug auf 0,1 n-Jodlösung ausreichend ist.
  • Beispielsweise betragt für den Faden mit einer linearen Dichte von 200 tex die zusätzliche Zeit der Behandlung,die zur Regenerierung bis zum durchschnittlichen Gehalt von 1 ml in bezug auf die 0,1 n-Jodlösung,durchgeführt wird, 3 - 10 min. Um eine wesentliche Verringerung des Schwefelkohlenstoffgehalts im Faden und im Spinnkörper zu erreichen, wird die Behandlungsdauer mit derselben Regenerationslösung bis auf 90 - 120 min erhöht.
  • Ist es aber erforderlich, beim vorläufigen Waschen die Zersetzungsprodukte und die Komponenten der Re£enerationslösung aus dem Faden zu entfernen, so wird die Zuführung der Regenerationslösung zum Zentrifugentopf 4 nach Ablauf von 10 min durch Umschalten des Ventils 10 nach der Unterbrechung der Fadenzufuhr zum Zentrifugentopf 4 eingestellt. Nach der Unterbindung der Zuführung der Regenerationslösung wird dem Zentrifugentopf 4 eine Flüssigkeit zum Abwaschen der Beimengungen vom Faden während einer Zeit zugeführt, die zur mechanischen Entfernung von Schwefelkohlenstoff und Schwefelwasserstoff ausreichend ist, die sich zwischen den Lagen des Spinnkörpers angesammelt haben. Die Zuführung der Abwaschflüssigkeit dauert nicht länger als zwei Stunden. Genauer ist die Dauer der Zuführung der zum Abwaschen bestimmten Flüssigkeit zum Zentrifugentopf 4 vom Volumen der zugeführten Flüssigkeit, dem Gewicht des Spinnkörpers, dem Fadenlegungswinkel und der linearen Fadendichte sowie von den Anforderungen an die Waschqualität abhängig. Hierbei darf der Schwefelkohlenstoffgehalt in der Bedienungszone der Einrichtung nach der Abnahme des Spinnkörpers 1 mg/m3 nicht übersteigen.
  • Beispiel 1.
  • Die Viskose mit einem Gehalt an 05= Zellulose von 8,2 Ges.9, Ätznatron von 6,5 Gew.O wird durch die Spinndüsen in ein Fällbad, das 45 g/l Schwefelsäure, 300 g/l Natriumsulfat, 24 g/l Zinksulfat enthält, bei einer Temperatur von 57°C gepreßt. Die Spinngeschwindigkeit des Fadens beträgt 20 m/min, bei einer Drehzahl von 300 U/m. Die Regeneration der Zellulose erfolgt in einer Säure-Salz-Lösung1 die 90 g/l Schwefelsäure, 260 g/l Natriumsulfat und 17 g/l Zinksulfat enthält, bei einer Temperatur von 50 °C. Der Gehalt an Restxanthogenat im Faden, der aus dem Fällbad kommt, beträgt 200 ml in bezug auf die 0,1 n-Jodlösung. Nach der Erzeugung eines Spinnkörpers vorgeschriebener Masse wird der gelförmige Faden im Bereich der Spinnscheibe abgerissen und in einen für den jeweiligen Arbeitsplatz in Reserve stehenden Zentrifugenspinntopf neu eingeführt, in dem Ausformung und Erzeugung eines neuen Spinnkörpers eingeleitet werden.
  • In den Topf, in dem ein Spinnkörper fertig geformt ist, strömt die Regenerationslösung der erwähnten Zusammensetzung im Laufe von zwei Stunden weiter, wonach der Spinnkörper abgenommen wird. Der Schwefelkohlenstoffgehalt in der Bedienungasone der Maschine beträgt 1,6 mg/m3. Der Gehalt an Restxanthogenat in einzelnen Spinnkörperlagen beträgt im Durchschnitt 1,0 ml in bezug auf die 0,1 n-Jodlösung. Es werden texturierte Viskosefäden mit folgenden Eigenschaften erzeugt: relative Reißlast 8,7 p/tex, Dehnung 26%, Voluminösitätsfaktor des Fadens vor dessen feuehtthermischer Behandlung 235%, nach der feuchtthermischen Behandlung 292%, Doppelbiegungszahl 18.
  • Beispiel 2.
  • Die Viskose mit einer der im Beispiel 1 erwähnten ähnlichen Zusammensetzung wird durch die Spinndüsen in ein Fällbad gepreßt, das 80 g/l Schwefelsäure, 280 g/l Natriumsulfat, 19 g/l Zinksulfat enthält. Die Regenerierung des gesponnenen Fadens erfolgt in einer Säure-Salz-Lösung bei einer Temperatur von 40 °C, wobei die Lösung 100 g/l Schwefelsäure, 270 g/l Natritimsulfat und 18 g/l Zinksulfat enthält. Der Gehalt an Xestxanthogenat im Faden, der sich im Fällbad bildet, beträgt 170 ml in bezug auf 0,1 n-Jodlösung. Nach der Erzeugung des Spinnkörpers vorgeschriebener Masse wird der gelförmig Faden im Bereich der Spinnscheibe abgerissen und in einen für den Jeweiligen Arbeitsplatz in Reserve stehenden Zentrifugenspinntopf neu eingeführt, in dem Ausformung und Erzeugung eines neuen Spinnkörpers eigeleitet werden.
  • In den Topf, in dem ein Spinnkörper fertig geformt ist, strömt die Regenerationslösung der erwähnten Zusammensetzung im Laufe von zwei Studen weiter, wonach der Spinnkörper abgenommen wlrd. Der Schwefelkohlenstoffgehalt in der Bedienungszone der Maschine beträgt 0,9 mg/m³. Der Gehalt an Restxantho-,enat betragt in einzelnen Spinnkörperlagen im Durchschnitt 1,0 ml in bezug auf die 0,1 n-Jodlösung.
  • Es werden erzeugt: texturierte Viskosefäden von 200 tex mit folgenden Eingeschaften: relative Reißlast 8,8 p/tex, Dehnung 22%, Voluminößität@faktor des Fadens vor dessen feuchtthermischer Behandlung 252%, nach der feuchtthermischen Behandlung 302, Doppelbiegungszahl 20.
  • Beispiel 3.
  • Die Viskose mit einer Zusammensetzung, die der im Beispiel erwähnten ähnlich ist, wird durch die Spinndüsen in ein Fällbad, das 65 g/l Schwefelsäure, 260 g/l Natriumsulfat, 23 g/l Zinksulfat enthält, bei einer Temperatur von 57 °C gepreßt. Die Regenerierung des ersponnenen Fadens erfolgt in einer Säure-Salz-Lösung bei einer Temperatur von 550C, wobei die Lösung 145 g/l Schwefelsäure, 260 g/l Natriumsulfat und 14 g/l Zinksulfat enthält. Der Gehalt an Restxanthogenat im Faden, der am Austritt aus dem Fällbad entsteht, beträgt 190 ml in bezug auf die 0,1 n-Jodlösung. Nach der Erzeugung eines Spinnkörpers vorgeschriebener Masse wird der gelförmige Faden im Bereich der Spinnscheibe abgerissen und in einen für einen jeweiligen Arbeitsplatz in Reserve stehenden Zentrifugenspinntopf neu eingeführt, in dem Erzeugung und Ausformung eines neuen Spinnkörpers eingeleitet werden. In den Topf, in dem ein Spinnkörper fertig geformt ist, strömt die Regenerationslösung der erwähnten Zusammensetzung im Laufe von zwei Stunden weiter, wonach der Spinnkörper abgenommen wird. Der Schwefelkohlenstoffgehalt in der Bedienungszone der Maschine beträgt 1,0d: mg1m). Der Gehalt an Restxanthogenab in einzelnen Spinnkörperlagen beträgt im Durchschnitt 1,0 ml in bezug auf die 0,1 n-Jodlösung.
  • Es werden erzeugt: texturierte Viskosefäden von 200,tex mit folgenden Eigenschaften: relative ReiBlast 8,4 p/tex, Dehnung 23%, Voluminösitätsfaktor des Fadens vor dessen feuchtthermischer Behandlung 263%, nach der feuchtthermischen Behandlung 311%, Doppelbiegungszahl 17,0.
  • Beispiel 4.
  • Die Viskose mit einer Zusa.runensetzung, die der im Beispiel 1 erwähnten ähnlich ist, wird durch die Spinndüsen in ein Fällbad, das 50 g/l Schwefelsäure, 300 g/l Natriumsulfat und 14 g/l Zinksulfat enthält, bei einer Temperatur von 55 0C gepreßt. Die Begenerierung des ersponnenen Fadens erfolgt in einem Bad, das 20 g/l Schwefelsäure enthält, bei einer Temperatur von 9800. Der Gehalt an Restxanthogenat im Faden, der am Austritt aus dem Fällbad entsteht, beträgt 180 g/l in bezug auf die 0,1 n-Jodlösung. Das vorläufige Abwaschen geschieht mit derselben Lösung in Laufe von zwei Stunden, wonach der Spinnkörper abgenommen wird. Der Schwefelkohlenstoffgehalt in der Bedienungszone der Einrichtung beträgt 1,0 mg/m3. Restxanthogenat in einzelnen Spinnkörperlagen ist nur in Spuren nachweisbar.
  • Es werden erzeugt: texturierte Viskosefäden von 200 tex mit folgenden Sigenschaften: relative ReiBlast 8,0 p/tex, Dehnung 25,0%, Voluminösitätsfaktor des Fadens vor dessen feuchtthermischer Behandlung 243%, nach der feuchtthermischen Behandlung 322%, Doppelbiegungszahl 18.
  • Beispiel 5.
  • Die Viskose mit einem Gehalt an α=Zellulose von 8,2 Gew.% und an Ätznatron von 6,5 Gew.% wird in ein Ammoniumsulfatfällbad, das 300 g/l Ammoniumsulfat, 100 g/l Natriumsulfat enthält, bei einer Temperatur von 40 °C gepreßt. Die Spinngeschwindigkeit des Fadens beträgt 26 m/min, bei einer Drehung von 300 Dr/m. Die Regenerierung der Hydratzellulose im gewonnenen Faden erfolgt mittels eines Fällbades, das 145 g/l Schwefelsäure, 280 g/l Natriumsulfat, 16 g/l Zinksulfat enthält, die Temperatur beträgt dabei 5000. Der Gehalt an Restxanthogenat im Faden am Austritt aus dem Fällbad beträgt 200 ml, am Austritt aus dem Spinntopf 16 - 20 ml in bezug auf die 0,1 n-Jodlöæung.
  • Es werden erzeugt: texturierte Viskosefäden von 200 tex mit folgenden Eigenschaften: relative ReiBlast 7,5 p/tex, Dehnung 26,2%, Voluntinösitätsfaktor des Fadens vor dessen feuchtthermischer Behandlung 252%, nach der feuchtthermischen Behandlung 318%, Doppelbiegungszahl 8,0.
  • In den nachfolgend aufgeführten Beispielen 6 und 7 sind Bedingungen zur Erzeugung von texturierten Hydratzellulosefäden mit vorläufigem Fadenabwaschen gemäß der Erfindung beschreiben. Zum Vergleich sind im Beispiel 8 Bedingungen zur Erzeugung eines texturierten Viskosefadens ohne Abwaschen angeführt.
  • Die Vergleichsdaten, die den Effekt des vorläufigen Fdenabwaschens charakterisieren, sind in einer Tabelle zu sammengefaßt.
  • Beispiel 6.
  • Das Spinnen eines texturierten Hydratzellulosefadens und die Ausformung des Spinnkörpers im Spinntopf geschehen unter den Bedingungen, die den im Beispiel 1 erwähnten ähnlich sind Nach der Erzeugung eines Spinnkörpers mit 500g Gewicht wird der Faden abgerissen, und der Spinnkörper wird mit der Regenerationslösung fünf Minuten lang weiter behandelt. Danach wird die Lösungszufuhr eingestellt, der Spinnkörper wird während 30 min zentrifugiert, worauf dem Spinntopf enthält tetes Wasser mit einem pH von 8,5 bei einer Temperatur von 55 °C mit einer Zufuhrleistung von 300 cm³/min 60 min lang zugeführt, wonach der Spinnkörper abgenommen wird.
  • Beispiel 7 Das Spinnen eines texturierten Hydratzellulosefadens und die Ausformung des Spinnkörpers im Spinntopf geschehen unter den Bedingungen, die den im Beispiel 1 angegebenen ähnlich sind. Nach der Erzeugung eines Spinnkörpers mit 500g Gewicht wird der Faden abgerissen, wonach der Spinnkörper mit der Regenerationslösung 10 min lang weiter behandelt wird. Danach wird die Lösungszufahr eingestellt der Spinnkörper wird während 10 min zentrifugiert, worauf dem Spinntopf enthärtetes Wasser mit einem pH von 8,5 bei einer Temperatur von 550C mit einer Zufuhrleistung von 250 cm3/min 60 min lang zugeführt wird, wonach der'Spinnkörper abgenommen wird.
  • Beispiel 8.
  • Der mit einer Geschwindigkeit von 20 m/min ersponnene Texturviskosefaden von 200 tex wird aus dem Behälter mit dem Bällbad über die Spinnscheiben in den Zentrifugenspinntopf gleitet, der sich mit einer Drezhal von 600 U/min dreht.
  • Der Faden erhält die Drehzahl von 300 U/min.
  • Dem Topf wird die Regenerationslösung, die 140 g/l Schwefelsäure, 260 g/l Natriumsulfat und 16 g/l Zinksulfat enthält, bei einer Temperatur von 500C zugeführt. Nach der Erzeugung eines Spinnkörpers mit 500 g Gewicht wird der Faden im Bereich der oberen Spinnscheibe abgerissen, wonach der Spinnkörper abgenommen wird.
  • Tabelle Bei- Schwefelkoh- Zusammensetzung Relative Bruchhäufigspiele lenstoffge- des Fadens nach Reißlast, keit beim halt in der der Nachbehand- p/tex Umwickeln Atmwngszone, lung des Fadens, mg/m³ Br/kg Sul- S Fe fate, % mg/kg B.6 7,?4 0,24 0,084 3,2 8,6 0,18 B.7 0,5 0,21 0,0068 2,0 8,8 0,17 B.8 278 0,86 O,11 5,2 6,3 3,0 Die Tabellendaten veranschaulichen die Vorteile des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verf.ahrens gegenüber dem üblichen Behandlungsverfahren.
  • Wie aus den obenangeführten Beispielen ersichtlich ist, gewährleistet die Herstellung der texturierten Hydratzellulosfäden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren unter Benutzung der erfindungsgemäßen Einrichtung die Erzeugung von Hydratzellulosefäden mit stabiler Voluminösität, erhöhter Biegefestigkeit und mechanischer Festigkeit. Hierbei wird auch eine starke Verringerting des Schwefelkohlenstoffgehalts in der Bedienungszone der Anlagen gewährleistet.
  • Die gemäß der Erfindung hergestellten texturierten Hydratzellulosfäden besitzen wollshnliche Eräuselung und voluminöse Raumstruktur, die den texturierten Synthesefäden eigen ist. Die texturierten Hydratzellulosefäden erfüllen erfolgreich die Funktion des Flors bei der Erzeugung von klassichen Jacquard-Teppichwaren. Die Teppichwaren zeichnen sich durch weichen und zugleich elastischen Griff, gute Füllung und Wollähnlichkeit aus. Die fehlende Elektrisierung der texturierten Hydratzellulosefäden vereinfacht den Prozeß der Teppichweberei.
  • Die Möbel- und Dekorationsstoffe aus den texturierten Hydratzellulosefäden sind durch reich aussehende Außenseite und gute Drapierungseigenschaften gekennzeichnet.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Ljudmila Vladimirovna Ivanova, geb. Korobova Ivan Gavrilovi# Simko Evsej Moiseevi# Mogilevskij Ivan Viktorovi# Grickov Ljudmila Fedorovna Skvorcova Igor Petrovic Bakseev Pavel Anatol'evic Butjagin Valentina Ivanovna Merzljakova Maja Il'inicna Laskova Lija Borisovna Finkel'#tejn Aleksej Efimovi# Krasnoborodko Verfahren zum Herstellen eines texturierten Hydratzellulosefadens und Einrichtung zum Erzeugen eines Spinnkörpers PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Herstellen eines texturierten Hydratzellulosefadens, das folgende Schritte einschließt: 1) Ausfällen der Spinnlösung in das Fällbad mit Gewinnen eines gelförmigen Fadens; 2) Erteilen von Drehungen dem gelförmigen Faden unter gleichzeitigem Erzeugen des Spinnkörpers; 3) Regenerieren der Hydratzellulose im gedrehten Faden durch dessen Behandeln mit einer Säure-Salz-Lösung, die Natriumsulfat, Zinksulfat und Schwefelsäure enthält; 4) Abwaschen der Beimengungen vom gewonnenen Faden; 5) Trocknen des Fadens; 6) Abwinden des getrockneten Fadens vom Spinnkörper; dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ausfällen 1) der Spinnlösung in ein Säure-Salz-Bad stattfindet, das 45 - 85 g/I Schwefelsäure, 260 - 300 g/l Natriumsulfat und 14 - 24 g/l Zinksulfat enthält, und unmittelbar nach dem Regenerieren der Hydratzellulose, durchgeführt wird bis zum durchschnittlichen Gehalt an Restxanthogenat von 1,0 ml in Bezug auf die 0,1 n Jodlösung und daß ein vorläufiges Abwaschen der Beimengungen vom Faden während einer Zeit erfolgt, die zum Entgasen des Spinnkörpers ausreicht.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen eines texturierten Hydratzellulosefadens nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das vorläufige Abwaschen der Beimengungen vom Faden im Spinnkörper nicht länger als 2 Stunden dauert.
  3. 3. Einrichtung zum Erzeugen des Spinnkörpers in einer Anlage für das Herstellen eines texturierten Hydratzellulosefadens zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 und 2, mit a) einem dichten Gehäuse mit Deckel, mit einer Luftabsaugleitung, b) einem Zentrifugentopf mit Spinntrichter im erwähnten Gehäuse, c) einem Sammler für die Säure-Salz-Regenerationslösung, die dem erwähnten Zentrifugentopf zugeleitet wird; g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale: d) der Sammler (8) für die Säure-Salz-Lösung steht mit dem Zentrifugentopf (4) mittels eines im Deckel (2) des genannten Gehäuses (1) starr befestigten Rohres (14) in Verbindung, dessen eines Ende in den Topf (4) und das andere in den Sammler (8) mündet und sich in einer solchen Höhe relativ zum Gehäuse (1) befindet, daß bei Unterdruck das Einsaugen der Säure-Salz-Lösung in den Zentrifugentopf (4) gewährleistet ist, wobei die Einrichtung e) einen Behälter (12) für eine Flüssigkeit zum Abwaschen der Beimengungen vom Faden enthält, wobei dieser Behälter nach dem Abschluß der Regenerierungsstufe mit dem Zentrifugentopf (4) periodisch in Verbindung gesetzt wird.
  4. 4. Einrichtung zum Erzeugen des Spinnkörpers nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (12) für die zum Abwaschen der Beimengungen vom Faden bestimmte Flüssigkeit ueber den Sammler (8) für die Säure-Salz-Lösung mit dem Zentrifugentopf (4) in Verbindung steht.
  5. 5. Einrichtung zum Erzeugen des Spinnkörpers nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (12) für die zum Abwaschen der Beimengungen vom Faden bestimmte Flüssigkeit als ein Sammler (11) ausgeführt ist, der ähnlich dem Sammler (8) für die Säure-Salz-Lösung mit dem Zentrifugentopf (4) in Verbindung steht.
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