DE1258544B - Verfahren zur Herstellung von Regeneratcellulosefasern und -faeden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Regeneratcellulosefasern und -faedenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
DOIf
Deutsche Kl.: 29 b-3/20
Nummer: 1 258 544
Aktenzeichen: T19733IV c/29 b
Anmeldetag: 28. Februar 1961
Auslegetag: 11. Januar 1968
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Regeneratcellulosefasern und -fäden
durch Verspinnen von Viskose.
Die industrielle Herstellung von Regeneratcellulosefasern nach dem Viskoseverfahren hat trotz der Entwicklung
vieler neuer synthetischer Fasern stetige Fortschritte gemacht. Besonders erfolgreiche Regeneratcellulosefasererzeugnisse
sind heute
1. Garne aus Regeneratcellulose für technische Zwecke, beispielsweise als Reifenkorde,
2. gekräuselte wollähnliche Fasern aus Regeneratcellulose und
3. baumwollähnliche hochnaßfeste Fasern aus Regeneratcellulose.
Für diese Zwecke ist jedoch im allgemeinen eine weitere Verbesserung der mechanischen Eigenschaften
der Fasern sowie eine Verbesserung der spezifischen Eigenschaften je nach dem besonderen Verwendungszweck
erwünscht. Besonderen Wert legt man beispielsweise auf die Erhöhung der Kräuselzahl, die
Verbesserung der Kräuselbeständigkeit und die Steigerung der Ermüdungsfestigkeit.
Ziel der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Regeneratcellulosefasern und -fäden,
welche hinsichtlich der oben erörterten Eigenschaften verbessert sind, insbesondere die Erzielung von
Fasern hoher Reißfestigkeit und erhöhter Ermüdungsfestigkeit, die als Verstärkungsfasern für technische
Zwecke geeignet sind, die Erzielung hochnaßfester baumwollähnlicher Fasern sowie die Erzielung wollähnlicher
Fasern, die von sich aus mehr als zwölf Kräuselbögen aufweisen, wobei das Verfahren gleichzeitig
auch die Kräuselbeständigkeit verbessern kann.
Aus den USA.-Patentschriften 2 265 646 und 2 267 055 ist z. B. ein Streckspinnverfahren mit
zwei Bädern bekannt, das einerseits zum sogenannten hochfesten Reyon führt, in dem im ersten Bad ein
Gelfaden gebildet und dieser Gelfaden im zweiten Bad anschließend sofort verstreckt wird. Durch den
Einsatz der sogenannten Koagulationsmodifizierer wurde daraus das stark verbesserte sogenannte
hochfeste Reyon entwickelt. Die bekannten Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß die Verbesserung
einer Fasereigenschaft, beispielsweise der Festigkeit, zur Beeinträchtigung anderer Fasereigenschaften
führt.
Man weiß zwar heute, daß insbesondere die mechanischen Eigenschaften von Regeneratcellulosefasern
vom Orientierungs- und Kristallinitätsgrad der Cellulosemoleküle abhängen, die wiederum von der
besonderen mechanischen Verstreckung des Viskosegelfadens in den Fäll- und Regenerierungsbädern
Verfahren zur Herstellung von
Regeneratcellulosefasern und -fäden
Regeneratcellulosefasern und -fäden
Anmelder:
Toyo Spinning Co., Ltd., Osaka (Japan)
Vertreter:
Dr. W. Müller-Bore und Dipl.-Ing. H. Gralfs,
Patentanwälte,
8000 München 22, Robert-Koch-Str. 1
Als Erfinder benannt:
Saichi Morimotot, Otsu (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 29. Februar 1960 (6792)
beeinflußt werden. Jedoch gibt es, soweit bekannt, keine technischen Anweisungen, wie stark die Verstreckung
des Gelfadens sein soll und in welchem Stadium der Bildung des endlosen Fadens sie vorgenommen
werden muß, um beim fertigen Faden die besten Eigenschaften zu erzielen, die auf den
inneren Strukturwandel durch die Verstreckung zurückzuführen sind. Ein Grund dafür könnte auch
darin beruhen, daß die bekannten Verfahren zur Messung des y-Wertes an Gelfäden mit recht großen
Meßfehlern behaftet sind.
3« Es wurde nun gefunden, daß sich Regeneratcellulosefasern
und -fäden mit den eingangs genannten guten Eigenschaften durch Verspinnen von Viskose
herstellen lassen, indem man eine Viskose mit einem y-Wert von wenigstens 50 in ein erstes wäßriges
saures Fällbad verspinnt und den dabei gebildeten Gelfaden durch ein zweites Bad führt, dessen Regenerierungskraft
geringer ist als die des ersten Bades, wobei der Faden im ersten und zweiten Bad praktisch
nicht verstreckt wird und durch Wahl der Eintauchlänge der y-Wert auf 20 bis 40 eingestellt wird, und
den Faden in einem dritten und vierten Bad, von denen jedes in seiner Regenerierungskraft nicht schwächer
ist als das vorhergehende Bad, wobei das dritte Bad zur Verminderung des y-Wertes um höchstens 70%
dient und das vierte Bad die Regenerierung der Fäden praktisch abschließt, mindestens zweimal aufeinanderfolgenden
geeigneten Verstreckungen unterwirft.
Vorzugsweise ist die Azidität des zweiten Bades nicht mehr als die Hälfte derjenigen des ersten Bades,
und die Einstellung des y-Wertes der Fäden wird während des Durchgangs durch das zweite Bad vorgenommen.
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Vorzugsweise wird eine Viskose eingesetzt, in der pro 100 g Viskose 0,1 bis 1,0 Millimol eines Koagulationsmodifizierungsniittels
gelöst sind, das den Grad der ersten Gelquellung der Fäden herabsetzt.
Wenn der y-Wert in schlaffem oder nicht gestrecktem Zixstand in einem Bad auf 20 bis 40% eingestellt
wird, dessen Azidität nicht mehr als die Hälfte des ersten oder faserbildenden Bades beträgt und das somit
eine geringe Regenerierungskraft aufweist, ist die Wirkung der anschließenden Verstreckung deutlicher.
Das Prinzip des Verfahrens der Erfindung ist auf das Verspinnen von Viskosen gewöhnlicher Viskosität,
also mit weniger als etwa 150 Poise, meist 100 bis 50 Poise, in einem Mueller-Spinnbad, wobei die
Fäden durch die koagulierende Wirkung der im Bad vorliegenden Sulfate eine Haut erhalten, sowie auf
hochviskose Viskosen mit mehr als etwa 150 Poise, die in einem Bad mit geringer Regenerierungs- und
Koagulierungskraft versponnen werden, so daß die entstehenden Fäden praktisch keine Haut haben,
anwendbar.
Da das Verfahren der Erfindung eine Viskose mit einem y-Wert von wenigstens 50 erfordert, sollte
eine Alkalicellulose mit Schwefelkohlenstoff in einer Menge von mehr als 40%; bezogen auf Cellulosegewicht,
xanthogeniert werden, und die Viskose sollte nach der Herstellung bei relativ niederer Temperatur
(z. B. unter 150C) gehalten werden, um die Nachreife
möglichst zu unterbinden. Die Vorreife der Alkalicellulose kann je nach dem gewünschten Polymerisationsgrad
der Cellulose geeignet gewählt werden.
Das Verfahren der Erfindung wird mit einem System von vier wäßrigen Bädern durchgeführt, und zwar
einem ersten oder Fällbad, einem zweiten Bad, das man als Bad zur Einstellung des γ-Wertes bezeichnen
kann, einem dritten oder Verstreckungsbad und einem vierten oder Regenerierungs- und Erstarrungsbad.
Das erste oder Fällbad dient zur Bildung eines Gelfadens aus der aus der Spinndüse gedrückten
Viskose. Wenn die Viskose 150 Poise oder weniger hat, wird für das erste Bad ein gewöhnliches Mueller-Bad
benutzt, das Schwefelsäure, Natriumsulfat und Zinksulfat enthält, jedoch über die normale Temperatur
des Mueller-Bades erwärmt ist. Wenn dagegen die Viskosität der Viskose über 150 Poise wiegt, ist
eine Badlösung zu verwenden, die eine kleinere Menge Schwefelsäure und Natriumsulfat und eine sehr kleine
Menge Zinlcsulfat enthält und auf einer Temperatur um oder unter der normalen Temperatur des Mueller-Bades
gehalten wird.
Das zweite Bad, das zur Einstellung des Resty-Wertes
des im ersten Bad gebildeten Fadens auf 20 bis 40 % dient, muß geringere Regenerierungskraft
als das erste Bad haben, wobei vorzugsweise die Azidität des zweiten Bades höchstens die Hälfte
derjenigen des ersten Bades beträgt. Beim Durchgang durch das erste und zweite Bad wird jede Verstreckung
des Gelfadens vermieden.
Beim dritten Bad oder Verstreekungsbad erhält der Gelfaden seine erste und bestimmte Verstreckung.
Dieses Bad kann die gleiche Zusammensetzung und Temperatur aufweisen wie das zweite Bad, jedoch ist
die Regenerierungskraft vorzugsweise etwas größer als die des zweiten Bades, so daß während der Streckung
in diesem Bad 40 bis 60%, jedoch höchstens 70% der restlichen Xanthatgruppen, die der Gelfaden
kurz vor dem Eintritt in dieses Bad aufweist, zersetzt werden.
Im vierten Bad, in dem dann die abschließende Regenerierung und die Erstarrung des Gelfadens
eintritt, wird der Faden ein zweites Mal verstreckt, und es werden praktisch alle restlichen Xanthatgruppen
zersetzt, und die innere Kristallstruktur des Fadens aus Regeneratcellulose wird verfestigt.
Wie erwähnt, läßt sich das erste Fällbad je nach der Viskosität der benutzten Viskose ganz allgemein
zwei Arten zuordnen. Auch mehrere der folgenden Bäder können in ihrer Zusammensetzung und anderen
Bedingungen in Abhängigkeit vom ersten Bad variieren. Die Wahl des ersten Bades und der nachgeschalteten
Bäder hängt davon ab, ob die Viskose eine Viskosität von A weniger als etwa 150 Poise
oder B mehr als etwa 150 Poise hat.
A. Verspinnen einer Viskose mit weniger als 150 P
Der Polymerisationsgrad der Cellulose in einer im Fall A zu verwendenden Viskose (weniger als
150 Poise) kann normal z. B. 150 bis 400, oder hoch, z. B. mehr als 500, sein. Jedoch muß die Viskosität
unter etwa 150 Poise, vorzugsweise zwischen etwa 50 und 100 Poise, gebracht werden, indem der Cellulosegehalt
je nach dem Polymerisationsgrad eingestellt wird. Vorzugsweise wird im allgemeinen eine Viskose
verwendet, die 3 bis 11 % Cellulose und 3 bis 13 % Gesamtalkali enthält, und deren Gehalt an gebundenem
Schwefelkohlenstoff, ausgedrückt durch die y-Zahl, wenigstens 50%» vorzugsweise 75 bis 90%,
beträgt.
Als erstes Bad wird ein Mueller-Bad verwendet, und die folgenden Spinnbedingungen werden so
gewählt, daß sie dem gezeigten Prinzip der Erfindung entsprechen. Es wurde festgestellt, daß die Verwendung
der im folgenden gezeigten Bäder unter den angegebenen Bedingungen zu zufriedenstellenden Ergebnissen
führt:
Viskosität der Viskose
=£ 150 Poise
Allgemeiner Bereich
Allgemeiner Bereich
50 bis 100 Poise
Bevorzugter Bereich
Bevorzugter Bereich
Erstes Bad
Schwefelsäure
Natriumsulfat
Zinksulfat ...
Temperatur ..
Badstrecke ...
Natriumsulfat
Zinksulfat ...
Temperatur ..
Badstrecke ...
Verstreckung .
40 bis 180 g/l
150 bis 400 g/l
10 bis 150 g/l
45 bis 8O0C
daß der y-Wert nicht
unter 20 gebracht wird
(entspricht 20 bis 150 cm)
150 bis 400 g/l
10 bis 150 g/l
45 bis 8O0C
daß der y-Wert nicht
unter 20 gebracht wird
(entspricht 20 bis 150 cm)
(so wenig wie möglich)
60 bis 150 g/l
180 bis 300 g/l
40 bis 80 g/l
55 bis 65 0C
Annähernd zur
Neutralisierung der
Viskosealkalinität
(entspricht 30 bis 100 cm)
180 bis 300 g/l
40 bis 80 g/l
55 bis 65 0C
Annähernd zur
Neutralisierung der
Viskosealkalinität
(entspricht 30 bis 100 cm)
Viskosität der Viskose
:£ 150 Poise Allgemeiner Bereich
50 bis 100 Poise Bevorzugter Bereich
Schwefelsäure
Natriumsulfat
Zinksulfat
Temperatur
y-Wert des Fadens kurz vor Eintreten in das
dritte Bad
Verstreckung
Schwefelsäure
Natriumsulfat
Zinksulfat
Temperatur
Verstreckung
Schwefelsäure
Natriumsulfat
Temperatur
Verstreckung
Zweites Bad
5 bis 30 g/l
30 bis 120 g/l
0 bis 100 g/l
5 bis 30° C
20 bis 40 25 bis
(so wenig wie möglich)
10 bis 25 g/l
80 bis 100 g/l
10 bis 30 g/l
10 bis 20°C
80 bis 100 g/l
10 bis 30 g/l
10 bis 20°C
Drittes Bad
10 bis 50 g/l
30 bis 120 g/l
0 bis 100 g/l
10 bis 50°C
30 bis 100%
30 bis 120 g/l
0 bis 100 g/l
10 bis 50°C
30 bis 100%
30 bis 100 g/l
0 bis 200 g/l
über 5O0C
0 bis 200 g/l
über 5O0C
10 bis 80%
25 bis
50 bis
10 bis
25 bis
50 bis
50 bis
10 bis
25 bis
50 bis
35
35 g/l
80 g/l
30 g/l
35°C
80%
80 g/l
30 g/l
35°C
80%
Viertes Bad
50 bis 70 g/l
weniger als 30 g/l
80 bis 100° C
30 bis 50%
weniger als 30 g/l
80 bis 100° C
30 bis 50%
Der im Falle A erhaltene Faden ist wegen seiner bemerkenswert hohen Reißfestigkeit und hohen Ermüdungsfestigkeit
zur Herstellung von Verstärkungscord für industrielle Zwecke brauchbar, beispielsweise
als Cord zur Verstärkung von Autoreifen und von Schläuchen und als Verstärkungsgewebe oder Cord
für Förderbänder usw. Selbstverständlich ist der Faden auch für Textilgewebe geeignet.
A. Verspinnen einer Viskose mit weniger als 150 Poise zur Herstellung von gekräuselten Fasern mit mehr als
zwölf Dauerkräusel je Zentimeter
Es hat sich gezeigt, daß bei Wahl eines besonderen Bereiches unter den Bedingungen A ein Faden erhalten
wird, der durch eine übliche Nachbehandlung so wirksam gekräuselt werden kann, daß er mehr als
zwölf Dauerkräusel je Zentimeter aufweist. Dazu wird bevorzugt eine Viskose mit einem γ-Wert zwischen
65 und 75 verwendet.
Das erste Bad wird wie folgt gewählt:
Schwefelsäure 70 bis 100 g/l
Natriumsulfat 250 bis 350 g/l
Zinksulfat 40 bis 70 g/l
Temperatur 65 bis 75°C
Verstreckung so wenig wie möglich
Die folgenden Spinnbedingungen können die gleichen sein wie im Fall A. Vorzugsweise wird jedoch der
y-Wert des Fadens kurz vor dem Eintritt in das dritte Bad auf 30 bis 40 eingestellt (entspricht einer Tauchlänge
von 20 bis 150 cm). Die Kräuselung kann auf irgendeine übliche Art bewirkt werden, beispielsweise
durch Behandeln der regenerierten endlosen Fasern oder Stapelfasern in ungespanntem Zustand in einer
Quellflüssigkeit für Cellulose, z. B. Wasser, warmem Wasser, verdünnter wäßriger Natronlauge u. dgl.
Die Zahl der entstehenden Dauerkräusel hängt etwas vom Titer der Fäden ab und ist im allgemeinen
um so niedriger, je gröber der Faden ist. Nach dem Verfahren der Erfindung können jedoch selbst bei
Fäden von 10 den zwölf oder mehr Kräusel je Zentimeter erzielt werden. Für Fäden mit 1 bis 3 den
steigt die Kräuselzahl je Zentimeter bis auf 20 bis 28.
Die nach der Modifikation A' erhaltenen gekräuselten Fäden oder Stapelfasern sind als wollähnliche Fasern
brauchbar. Fasern mit mehr als 20 Eigenkräuseln je Zentimeter waren bis jetzt nicht zugänglich. Die
Kräuselung ist beständig gegen die übliche Handhabung oder mechanisches Verstrecken und wird,
selbst wenn sie zum Teil durch wiederholtes Krempeln, Kämmen oder andere tiefgreifende mechanische
Einwirkungen verloren geht, leicht durch ein einfaches Einhängen der entspannten Faser in Wasser
oder andere wäßrige Quellflüssigkeiten, z. B. verdünnte Natronlauge, zurückgebildet. Die nach dem
Verfahren der Erfindung erhaltenen Kräuselfasern zeigen somit selbst bei hoher Kräuselzahl eine Kräuselerholung
von etwa 70 bis 100 %, wenn sie der aus der USA.-Patentschrift 2 287 099 als »Naßmethode« bekannten
Prüfung, welche die Kräuselerholung nach Verstrecken angibt, unterworfen werden. Die ■ erfindungsgemäß
erhältlichen Kräuselfäden oder -fasern eignen sich daher ausgezeichnet zur Herstellung von
Textilien wie Decken, Pullovern, Unterkleidung, die sehr locker und bauschig sein müssen, sowie für
Teppiche und Ziergarne.
B. Verspinnen einer Viskose mit mehr als 150 Poise
Eine Viskose mit mehr als etwa 150 Poise wird in bekannter Weise erhalten, indem der Cellulosegehalt
der Viskose oder der Polymerisationsgrad der Cellulose erhöht wird. Die verwendete Viskose hat vorzugsweise
3 bis 11% Cellulose und 3 bis 13% Gesamtalkali und einen Gehalt an gebundenem Schwefelkohlenstoff
von wenigstens 50 %> vorzugsweise 75 bis 90%) ausgedrückt durch die y-Zahl.
I 258 544
Im Fall B wird das erste Fällbad so eingestellt, daß es geringe Fällungs- und Regenerierungskraft
besitzt, und die folgenden Spinnbedingungen werden wie früher erwähnt gewählt. Folgende Bäder haben
sich als geeignet erwiesen:
Viskose: < 150 Poise
Allgemeiner Bereich
Bevorzugter Bereich
Schwefelsäure
Natriumsulfat
Zinksulfat
Temperatur
Badstrecke ,
Verstreckung
Schwefelsäure
Natriumsulfat
Temperatur
y-Wert des Fadens kurz vor Eintreten in das
dritte Bad
Verstreckung
Schwefelsäure
Natriumsulfat
•Temperatur
Verstreckung
Schwefelsäure
Natriumsulfat
Temperatur
Verstreckung
Erstes Bad
weniger als 60 g/l
weniger als 100 g/l
weniger als 5 g/l
weniger als 100 g/l
weniger als 5 g/l
0 bis 3O0C
daß der y-Wert nicht
unter 20 gebracht wird
(entspricht 5 bis 100 cm)
(so wenig wie möglich)
15 bis 45 g/l
30 bis 70 g/l
weniger als 1 g/l
5 bis 200C
Annähernd zur
Neutralisierung der
Viskosealkalinität
(entspricht 10 bis 40 cm)
Zweites Bad
weniger als 30 g/l
20 bis 80 g/l
Obis 300C
20 bis 80 g/l
Obis 300C
20 bis 40 25 bis
(so wenig wie möglich)
5 bis 15 g/l
40 bis 60 g/l
5 bis 20° C
35
Drittes Bad
weniger als 30 g/l
20 bis 80 g/l
Obis 3O0C
30 bis 150%
20 bis 80 g/l
Obis 3O0C
30 bis 150%
Viertes Bad
30 bis 100 g/l
50 bis 150 g/l
über 2O0C
5 bis 50%
50 bis 150 g/l
über 2O0C
5 bis 50%
5 bis 15 g/l 40 bis 60 g/l
5 bis 2O0C 60 bis 130%
40 bis 70 g/l 80 bis 120 g/l 30 bis 700C
10 bis 30%
Der im FaIlB erhaltene Faden hat extrem hohe Festigkeit, geringe Quellung in Wasser und baum-"wollähnlichen
Griff. Er eignet sich daher als Ersatz für Baumwolle, mit der er hinsichtlich verschiedener
Eigenschaften vergleichbar ist.
Im Verfahren der Erfindung können gewünschtenfalls die sogenannten und wohlbekannten Koagulationsmodifikatoren
zugesetzt werden, was besonders bei Viskosen mit Viskositäten unter 150 Poise, also
im Fall A und A', oder bei Verwendung eines Mueller-Bades bei Viskosen mit Viskositäten unter 150 Poise
vorteilhaft ist.
Diese Koagulationsmodifikatoren werden der Viskose in der üblichen Menge zugesetzt, die von der
■Spinngeschwindigkeit und den Badbedingungen abhängt.
Gute Ergebnisse werden im allgemeinen bei Mengen von 0,1 bis 1,0 Millimol des Modifikators
auf 100 g Viskose erhalten.
Im Gegensatz zu den erwähnten bekannten Streckspihnverfahren mit zwei Bädern, bei -welchen im
zweiten Bad sofort versfreckt wird, wird nach dem Verfahren der Erfindung der im ersten Bad gebildete
Gelfaden nicht unmittelbar verstreckt, sondern die Regenerierung wird so eingestellt, daß der Faden
unter möglichst geringer Streckung einen bestimmten Regenerierungszustand erreicht und fortlaufend regeneriert
wird, während der Faden beim Durchgang durch die einzelnen folgenden Bäder, deren Regenerierungskraft
progressiv ansteigt, aufeinanderfolgenden geeigneten Verstreckungen unterworfen wird.
Auf diese Weise erhält man Fäden mit der guten Festigkeit der bekannten Verfahren, die jedoch
außerdem noch die sonstigen in der Kunstseiden- und Zellwollindustrie heute besonders angestrebten
Eigenschaften besitzen.
Zur Durchführung des Verfahrens läßt sich jede geeignete Anlage benutzen, sofern sie zur Erfüllung
der angegebenen Spinnbedingungen geeignet ist.
Im allgemeinen werden die vier Bäder in geeigneten Abständen hintereinander angeordnet. Die Viskose
wird durch eine Spinndüse in das erste Bad versponnen, die gebildeten Fäden werden nach oben aus
dem Bad geführt und auf eine Führungsrolle gebracht, die zwischen und über dem ersten und zweiten Bad
liegt. Die Fäden sollen beim Eintritt in das dritte Bad einen y-Wert von 25 bis 35 aufweisen, was durch
geeignete Wahl der Eintauchstrecke der Fäden im ersten und zweiten Bad erreicht wird. Vorzugsweise
sind die Fäden beim Verlassen des ersten Bades annähernd neutralisiert. Man kann dies durch einen
der Viskose beigegebenen Indikator bestimmen.
Dann werden die Fäden durch geeignete Fadenführer durch das zweite Bad geleitet und gelangen
anschließend zur ersten Galette, die zwischen und
über dem zweiten und dritten Bad liegt. Die Galette wird mit solcher Geschwindigkeit angetrieben, daß
sie der Austrittsgeschwindigkeit der Fäden aus der Spinndüse entspricht, so daß praktisch kein Zug auf
die Fäden ausgeübt wird. Von dieser ersten Galette gehen die Fäden — um geeignete Fadenführer —
durch das dritte Bad und dann zur zweiten Galette, die zwischen und über dem dritten und vierten Bad
liegt und die Fäden nach oben zieht. Beim Durchgang durch das dritte Bad werden die Fäden durch die
zweite Galette und beim Durchgang durch das vierte Bad durch eine dritte, kurz hinter dem vierten
Bad liegende Galette verstreckt. Dann können die Fäden wie üblich gewaschen, aviviert und gebleicht
werden. Es kann jedoch statt eines dritten und vierten Bades gleicher Zusammensetzung und gleicher Temperatur
auch nur ein einziges Bad benutzt werden, wobei der Faden einmal aus dem Bad heraus, um eine Galette
und wieder in das Bad hineingeführt wird.
Die Spinngeschwindigkeit, gemessen durch die endgültige Aufwickelgeschwindigkeit, beträgt 20 bis
80 m/Minute für die Arbeitsweise A und A', also bei Verwendung von Viskosen mit weniger als 150 Poise,
und 5 bis 30 m/Minute für die Arbeitsweise B, also bei Viskosen mit mehr als 150 Poise.
Die Bestimmung des γ-Wertes erfolgt nach einer
noch nicht publizierten Arbeitsweise, die es gestattet, die Zahl der restlichen Xanthatgruppen so schnell
durchzuführen, daß der Betriebsablauf gewünschtenfalls ständig überwacht werden kann. Die Arbeitsweise
besteht darin, einen Viskose-Gelfaden in einer beliebigen Stufe des Spinnens zu entnehmen, den
Faden mit einer alkalischen Ammoniumsalzlösung zu behandeln, um alle Natriumxanthatgruppen in die
Ammoniumxanthatgruppen umzuwandeln und gleichzeitig die Zersetzungsreaktion zu unterbrechen, den
so behandelten Faden zu waschen, um alle freien Ammoniumionen zu entfernen, das Ammoniumcellulosexanthat
zu zersetzen und das durch diese Zersetzung entstandene Ammoniumsalz quantitativ
zu analysieren.
Zum Beispiel entnimmt man einen teilweise regenerierten Viskosegelfaden in einer Menge, die 0,25 bis
0,35 g trockener Cellulose entspricht, im gewünschten Stadium des Spinnens, bringt ihn in ein gekühltes
z. B. (unterhalb 50C befindliches) Bad aus gesättigter
ammonialkalischer wäßriger Ammoniumsalzlösung ein, läßt 5 Minuten stehen, und bringt dann das
Produkt in eine gekühlte Wasser-Alkohol-Mischung (4:6) und wäscht 15 Minuten wiederholt unter
Erneuerung der Waschflüssigkeit. Danach wird das nun gebildete Ammoniumxanthat in 0,5%iger Salzsäure
zu Ammoniumchlorid zersetzt (auf diese Weise wird kein unlösliches Ammoniumsalz gebildet). Das
zersetzte Produkt wird filtriert und die regenerierte Cellulose gewaschen, getrocknet und dann gewogen
(dieses Gewicht in Gramm wird mit S bezeichnet). Das Filtrat wird in einem mit einem Kühler versehenen
Rundkolben mit Natriumhydroxyd alkalisch gemacht und destilliert. Das übergehende Ammoniakgas
wird in n/10-Schwefelsäure eingeleitet (vorgelegte Schwefelsäuremenge = A ml). Nach abgeschlossener
Ammoniakdestillation wird die Schwefelsäure mit n/10-Natronlauge zurücktitriert. Die beim Rücktitrieren
verbrauchte Menge an NaOH wird mit B ml bezeichnet. Die Zahl der in der Gelfadenprobe vorhandenen
Xanthatgruppen, in Prozent der Menge der trockenen Cellulose in diesem Garn, wird wie
folgt berechnet:
Restxanthatanteil (°/„) =
(A -E) ■ 1,62
100.
Dieser Anteil an Restxanthat ist seiner chemischen
Natur nach gleich dem Cellulosexanthatanteil (oder dem y-Wert) einer Viskose, bezieht sich jedoch auf
den Gelfaden. Da der Wert zahlengleich mit dem
ίο y-Wert ist, kann er als solcher ausgedrückt werden.
Ein Baumwollinterszellstoff wurde 2 Stunden in eine wäßrige Lösung von 230 g/l Natriumhydroxyd
getaucht. Die Alkalicellulose wurde abgepreßt, bis ihr Gewicht das 2,6fache des Gewichts des ursprünglich
eingesetzten Stoffs betrug. Nach üblicher Zerkleinerung der Alkalicellulose wurde Schwefelkohlenstoff
in einer Menge von 50 0J0, bezogen auf «-Cellulosegewicht,
zugesetzt und 3,5 Stunden sulfidiert, wobei die Temperatur von 20 auf 28°C gebracht
wurde. Nach der Umsetzung wurde das Cellulosexanthat durch Versetzen mit einer vorher bestimmten
Menge Natriumhydroxyd und Wasser so gelöst, daß eine Viskose mit 7,0% Cellulose und 6,0%
Natriumhydroxyd gebildet wurde. Nach 15stündiger Reife bei 5°C betrug die Viskosität 91 Poise und das
Xanthatverhältnis 70% (= y-Wert70).
Diese praktisch ungereifte Viskose wurde durch eine Spinndüse mit 720 Löchern von 0,06 mm Durchmesser
wie folgt versponnen:
Erstes Bad
Schwefelsäure 120 g/l
Natriumsulfat 300 g/l
Zinksulfat 50 g/l
Temperatur 6O0C
Badstrecke 50 cm
(Viskose-
alkalinität
annähernd
neutralisiert)
neutralisiert)
Zweites Bad
Schwefelsäure 15 g/l
Natriumsulfat 60 g/l
Zinksulfat 50 g/l
Temperatur 15°C
Badstrecke 60 cm
Es wurde so wenig wie möglich verstreckt, und der y-Wert der Fäden nach dem Verlassen des zweiten
Bades (gemessen auf der ersten Galette) war auf 25 eingestellt. Die erste Galette hatte eine Umfangsgeschwindigkeit
von 15 m/Minute und lag zwischen dem zweiten und dritten Bad.
Drittes Bad
Schwefelsäure 20 g/l
Natriumsulfat 70 g/l
Temperatur 2O0C
Badstrecke 100 cm
Im dritten Bad wurden die Fäden durch den Geschwindigkeitsunterschied zwischen erster und
zweiter Galette um 60% verstreckt (Verstreckung bei niedriger Temperatur).
709 718/413
Viertes Bad
Schwefelsäure 100 g/l
Natriumsulfat 150 g/l
Temperatur 700C
Badstrecke 200 cm
Im vierten Bad wurden die Fäden durch den Geschwindigkeitsunterschied zwischen zweiter und
dritter Galette um 30% verstreckt. Die Umfangsgeschwindigkeit der dritten Galette betrug 30 m/Minute.
Während dieser Verstreckung bei hoher Temperatur wurden die Fäden vollständig regeneriert. Es
entstand ein Faden von 1100 den mit 720 Einzelfäden, der mit Wasser gewaschen, aviviert, getrocknet und
auf eine Spule gewickelt wurde.
Ein zerfaserter Holzzellstoff wurde 2 Stunden in einer wäßrigen Natronlauge mit 230 g/l Natriumhydroxyd
getaucht. Die Alkalicellulose wurde auf das 2,7fache des Stoffausgangsgewichtes abgepreßt
und dann 15 Stunden bei 3O0C zerkleinert. Unmittelbar darauf, also ohne weitere Vorreifung, wurde sie
mit 45% Schwefelkohlenstoff (bezogen auf oc-Cellulose)
3 Stunden sulfidiert, wobei die Temperatur von 20 auf 28 0C gebracht wurde. Dann wurde das Xanthat
in einer Natronlauge, die 0,3 Millimol/100 g Viskose Dekaäthylenglykol-tert.-butylmercaptan enthielt, gelöst.
Man erhielt eine Viskose mit einem Cellulosegehalt von 6% und einem Natriumhydroxydgehalt
von 6%, die 20 Stunden bei 5°C nachgereift und entlüftet wurde. Sie wies eine Viskosität von 78 Poise
und einen y-Wert von 65 auf und wurde durch eine Spinndüse mit 720 Löchern von 0,06 mm Durchmesser
wie folgt versponnen:
Erstes Bad
Schwefelsäure 120 g/l
Natriumsulfat 300 g/l
Zinksulfat 50 g/l
Temperatur 580C
Badstrecke 60 cm
(zur annähernden Neutralisierung der Viskosealkalität)
Die gebildeten Fäden wurden sofort und praktisch ohne Verstreckung durch folgendes Bad geführt:
Zweites Bad
Schwefelsäure 10 g/l
Natriumsulfat 50 g/l
Zinksulfat 60 g/l
Temperatur 15°C
Badstrecke 60 cm
Auch im zweiten Bad wurden die -Fäden möglichst wenig verstreckt, und der y-Wert der Fäden nach
Verlassen des zweiten Bades war auf 30 eingestellt.
Drittes Bad
Schwefelsäure 30 g/l
Natriumsulfat.; 50 g/l
Temperatur 15°C
Badstrecke 100 cm
Im dritten Bad wurden die Fäden durch Galetten um 60% verstreckt, und ihr y-Wert wurde auf 15
eingestellt. Im folgenden vierten Bad wurden die Fäden um 40 % verstreckt.
Viertes Bad
Schwefelsäure 60 g/l
Temperatur 80°C
Badstrecke 120 cm
Bei der Verstreckung bei hoher Temperatur im vierten Bad wurde vollständig regeneriert. Es entstand
ein Faden von 1650 den mit 720 Einzelfäden, der mit Wasser gewaschen, aviviert, getrocknet und dann mit
einer Geschwindigkeit von etwa 50 m/Minute auf einer Spule gewickelt wurde.
Eine Alkalicellulose, die wie im Beispiel 1 aus Baumwollinters erhalten war, wurde bei 150C
2 Stunden zerkleinert. Nach Zugabe von 50 % Schwefelkohlenstoff, bezogen auf «-Cellulose, wurde
3 Stunden sulfidiert, wobei die Temperatur von 20 auf 25° C gebracht wurde. Die so erhaltene stark
xanthogenierte Cellulose wurde in verdünnter Natronlauge gelöst, in der Cyclohexylamin in einer Menge
von 2 Millimol/100 g Viskose gelöst war. Dadurch wurde Viskose mit hohem Polymerisationsgrad,
nämlich 630, und niedrigem Cellulosegehalt, nämlich 3,5 %, sowie einem NaOH-Gehalt von 6% erhalten.
Der y-Wert der Viskose betrug 70 und die Viskosität 62 Poise. Die Viskose wurde ohne Reifung wie im
Beispiel 1 wie folgt versponnen:
Erstes Bad
Schwefelsäure 110 g/l
Natriumsulfat 330 g/l
Zinksulfat 80 g/l
Temperatur 6O0C
Badstrecke 100 cm
Die gebildeten Gelfäden wurden sofort und ohne Verstreckung in das folgende Bad geführt:
Zweites Bad
Schwefelsäure 10 g/l
Natriumsulfat 100 g/l
Temperatur 10°C
Badstrecke 80 cm
Im zweiten Bad wurden die Fäden möglichst wenig verstreckt, und der γ-Wert der Fäden war nach dem
zweiten Bad auf 28 eingestellt. Darauf folgte das dritte Bad.
Drittes Bad
Schwefelsäure 20 g/l
Natriumsulfat 70 g/l
Temperatur 300C
Badstrecke 80 cm
Im dritten Bad wurden die Fäden bei dieser niederen Temperatur zwischen zwei Galetten um 70% verstreckt.
Der y-Wert der Fäden nach dem Verlassen des dritten Bades war auf 14% eingestellt. Dann
wurden die Fäden durch das vierte Bad geleitet.
13 14
Viertes Bad Die Wiederherstellung der Kräuselung wurde nach
Schwefelsäure 100 e/1 der aus der USA.-Patentschrift 2 287 099 bekannten
Natriumsulfat YYYYYY.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 150 g/l Methode bestimmt.
Temperatur 70°C
Badstrecke 200 cm 3 B e i s ρ i e 1 5
Im vierten Bad wurden die Fäden bei der hohen Es wurde eine Viskose, wie im Beispiel 2 beschrie-
Temperatur des Bades um 40% verstreckt und voll- ben, hergestellt, wobei jedoch ß-Mercaptoäthylamin in
ständig regeneriert. Es wurde ein Faden von 1100 den einer Menge von 3 Millimol/100 g Viskose zugesetzt
mit 1000 Einzelfäden erhalten, der anschließend in io wurde. Die Viskose wurde nitriert und entlüftet und
Wasser gewaschen, appretiert und getrocknet und mit einer Viskosität von 70 Poise und einem y-Wert
dann mit einer Geschwindigkeit von etwa 50m/Minute von 75 wie im Beispiel 1 versponnen:
auf eine Spule gewickelt wurde.
Erstes Bad
Beispiel 4 1S Schwefelsäure 80 g/l
XT,j ,., A1. . . i_. t>
· · ι „ Natriumsulfat 300 g/l
Nach der gleichen Arbeitsweise wie bei Beispiel 2 Zinksulfat 60 e/1
wurde Cellulosexanthat aus Holzzellstoff hergestellt, Temperatur
630C
und dann in wäßriger Natronlauge gelöst, die Cyclo- -RnrUtrpHre
m™
, ι 1.,1 . . , . ti ■.,· ,1.1 in JJClLIoLI CUJvC UU L/111
hexylditniocarbamat m solcher Menge enthielt, daß 20
seine Konzentration 0,5 Millimol/100 g Viskose be- Zweites Bad
trug. Man erhielt eine Viskose mit 6,5% Cellulose,
die mit einem y-Wert von 62 und einer Viskosität von Schwefelsäure 10 g/l
84 Poise wie im Beispiel 1 wie folgt versponnen Natriumsulfat 100 g/l
wurde: 25 Temperatur 15° C
Badstrecke 60 cm
Erstes Bad
Schwefelsäure 110 g/l Bis zum DurcnSang durch das zweite Bad wurden
Natriumsulfat.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 270 g/l die ,Ff ^ möglichst wenig verstreckt. Der y-Wert
Zinksulfat 60 ε/1 3° nacn denl zwelten Bad wurde au! 35 eingestellt.
Temperatur 63°C
Badstrecke 40 cm Drittes Bad
_._,,.„.„ 1 „r . Schwefelsäure 30 g/l
Zweites Bad (zur Einstellung des y-Wertes) ^ Natriumsulfat 80 g/l
Schwefelsäure 10 g/l Temperatur 20°C
Natriumsulfat 100 g/l Badstrecke 100 cm
Temperatur 15°C
Badstrecke 60 cm In diesem Bad wurden die Gelfäden zwischen
40 Galetten um 50 % verstreckt. Der y-Wert der Fäden nach dem Durchgang durch
das zweite Bad betrug 33. Die Fäden wurden erst im Viertes Bad
nachfolgenden dritten Bad (Tieftemperatur-Verstrek- Schwefelsäure 60 g/l
kungsbad), und zwar um 60%, verstreckt: Temperatur 97°C
_ . _ 1 +5 Badstrecke 60 cm
Drittes Bad
Schwefelsäure 30 g/l ^0- diesem Bad wurden die Fäden unter Verstrek-
Natriumsulfat lOOg/l kung um 30% vollständig regeneriert. Der Faden
Temperatur 15°C wurde dann mit etwa 40 m/Minute auf eine Spule
Badstrecke lOO cm 5° gewickelt, dann zu Stapeln von 38 mm Länge geschnitten
und in entspanntem Zustand durch Ein-
Im folgenden vierten Bad (Regenerierungs- und tauchen in heißes Wasser gekräuselt. Während der
Verfestigungsbad) wurden die Fäden weiter um 50% folgenden Reinigung und Bleichung wurde praktisch
verstreckt: keine Veränderung der Kräuselung beobachtet. Nach
55 der Nachbehandlung und Trocknung betrug die
Viertes Bad Kräuselzahl 24 je Zentimeter.
Schwefelsäure lOO g/l
Natriumsulfat 150 g/l B e i s ρ i e I 6
Temperatur 95°C
Badstrecke 60 cm 6o Ein wie im Beispiel I hergestelltes Cellulosexanthat
wurde in einer vorbestimmten Menge verdünnter
Im vierten Bad erfolgte die vollständige Regene- wäßriger Natriumhydroxydlösung gelöst, in der Benrierung,
worauf der Faden mit etwa 30 m/Minute auf zylamin in einer Konzentration von 0,7 Millimol/lOOg
eine Spule gewickelt wurde. Er wurde dann zu einer Viskose gelöst war. Die erhaltene Viskose hatte 7%
Stapellänge von 38 mm geschnitten und in üblicher 65 Cellulose und 8 % Natriumhydroxyd und wurde sofort
Weise nachbehandelt und getrocknet. anschließend filtriert, entlüftet und dann mit derselben
Die folgenden Beispiele zeigen die Herstellungs- Spinnvorrichtung wie im Beispiel 1 bei einem y-Wert
weise von Kräuselfasern nach der Arbeitsweise A'. von 70 und einer Viskosität von 85 Poise versponnen.
Erstes Bad
Drittes Bad
Schwefelsäure 90 g/l
Natriumsulfat 350 g/l
Zinksulfat 40 g/l
Temperatur 70°C
Badstrecke 50 cm
Zweites Bad
Schwefelsäure 20 g/l
Natriumsulfat 50 g/l
Zinksulfat 60 g/l
Temperatur 200C
Badstrecke 60 cm
Bis zum Durchgang durch das zweite Bad wurden die Gelfäden möglichst wenig verstreckt. Der y-Wert
der Fäden beim Verlassen des zweiten Bades wurde auf 25 eingestellt.
Drittes Bad
Schwefelsäure 50 g/l
Natriumsulfat 100 g/l
Temperatur 200C
Badstrecke 100 cm
Die Fäden wurden im dritten Bad um 60% verstreckt.
Viertes Bad
Schwefelsäure 30 g/l
Temperatur 90°C
Badstrecke 100 cm
In diesem Bad wurden die Fäden um 30% verstreckt und vollständig regeneriert und dann mit
etwa 40 m/Minute aufgewickelt und dann zu 38 mm langen Stapeln geschnitten.
Die Fasern wurden entspannt in Wasser getaucht, wobei sich zweiundzwanzig beständige Kräuselbögen
je Zentimeter ausbildeten.
Schwefelsäure 10 g/l
Natriumsulfat 100 g/l
Temperatur 25 0C
Badstrecke — 100 cm
Im dritten Bad wurden die Gelfäden um 60 % verstreckt.
Viertes Bad
Schwefelsäure 100 g/l
Natriumsulfat 80 g/l
Temperatur 80°C
Badstrecke 120 cm
Im vierten Bad wurden die Fäden um 40% verstreckt und vollständig regeneriert. Die Fäden wurden
dann mit etwa 50 m/Minute aufgewickelt, nach Waschen mit Wasser zu einer Stapellänge von 51 mm
geschnitten und dann in entspanntem Zustand in eine l%ige wäßrige Natronlauge getaucht, wobei
16 Kräuselbögen je Zentimeter ausgebildet wurden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung nach Arbeitsweise B.
Eine nach dem üblichen Verfahren aus Holzzellstoff hergestellte Alkalicellulose wurde zerkleinert und vorgereift.
Dann wurden 70% Schwefelkohlenstoff, bezogen auf α-Cellulose, zugesetzt, und es wurde
3 Stunden unter Erhöhung der Temperatur von 17 auf 23° C sulfidiert. Das Cellulosexanthat wurde in
einer gekühlten (1O0C) verdünnten Natronlauge
gelöst, was eine Viskose mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad der Cellulose von 350 einem
Celluloseanteil von 10 % un£i einem Natriumhydroxydgehalt
von insgesamt 7% ergab. Diese Viskose wurde mit einem y-Wert von 78 und einer Viskosität
von 220 Poise in der im Beispiel 1 verwendeten Spinnvorrichtung, jedoch durch eine Spinndüse mit
2000 Löchern von 0,05 mm Durchmesser versponnen.
Ein wie im Beispiel 2 hergestelltes Cellulosexanthat wurde in verdünnter Natronlauge gelöst, die kernen
Modifikator enthielt. Es entstand eine Viskose mit 6% Cellulose und 7% Natriumhydroxyd, die mit
einem y-Wert von 70 und einer Viskosität von 64 Poise in der gleichen Spinnvorrichtung wie im Beispiel 1
versponnen wurde.
Erstes Bad
Schwefelsäure 70 g/l
Natriumsulfat 280 g/1
Zinksulfat 80 g/l
Temperatur 65°C
Badstrecke 50 cm
Zweites Bad
Schwefelsäure 10 g/l
Natriumsulfat 100 g/l
Temperatur 15°C
Badstrecke 60 cm
Der y-Wert der das zweite Bad verlassenden Fäden wurde auf 28 eingestellt.
Erstes Bad
Schwefelsäure 20 g/l
Natriumsulfat 65 g/l
Zinksulfat 0,3 g/l
Temperatur 80C
Badstrecke 20 cm
Zweites Bad
Schwefelsäure 10 g/l
Natriumsulfat 50 g/l
Temperatur 80C
Badstrecke 100 cm
Die Gelfäden wurden so durch das Bad geführt, daß sie möglichst wenig verstreckt wurden und der
y-Wert der Fäden beim Verlassen dieses Bades 28 betrug.
Danach wurden die Fäden auf eine Gummigalette
• mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 5 m/Minute
65· aufgewickelt und in das dritte Bad geführt, das die gleiche Zusammensetzung und Temperatur wie das
zweite Bad aufwies. Auch die Badstrecke war dieselbe . (100 cm). Im dritten Bad wurde um 100% verstreckt.
Viertes Bad
Schwefelsäure 50 g/l
Natriumsulfat 100 g/l
Temperatur 300C
Badstrecke 200 cm
In diesem Bad wurden die Fäden regeneriert, so daß der y-Wert unter 0,1 fiel, dann auf eine Spule
gewickelt und in üblicher Weise nachbehandelt und getrocknet. Während des Durchgangs durch das vierte
Bad wurde um 20 7o verstreckt.
Eine in üblicher Weise aus Baumwollinters hergestellte Alkalicellulose wurde zerkleinert und ohne
Vorreifung mit 70 70 Schwefelkohlenstoff, bezogen
auf «-Cellulose, versetzt. Nach der Sulfidierung wie im Beispiel 8 wurde das Cellulosexanthat in verdünnter
Natronlauge gelöst, was eine Viskose mit einem mittleren Cellulosepolymerisationsgrad von
750, einen Cellulosegehalt von 35 7o und einen Natriumhydroxydgehalt von 570 ergab. Diese Viskose
wurde mit einem y-Wert von 75 und einer Viskosität von 280 Poise in der gleichen Spinnvorrichtung wie
im Beispiel 1 versponnen.
Erstes Bad
Schwefelsäure 29 g/l
Natriumsulfat 40 g/l
Zinksulfat 0,1 g/l
Temperatur 15°C
Badstrecke 10 cm
Die dieses Bad verlassenden Gelfäden wurden sofort
durch das folgende zweite Bad geleitet:
Zweites Bad
Schwefelsäure 1,0 g/l
Natriumsulfat 50 g/l
Temperatur 15°C
Badstrecke 100 cm
Im zweiten Bad erfolgte möglichst wenig Verstreckung und der y-Wert der Fäden beim Verlassen
dieses Bades wurde auf 27 eingestellt. Aus dem zweiten Bad wurden die Fäden über eine Galette (5 m/Minute)
in das folgende dritte Bad geführt, das die gleiche Temperatur und Zusammensetzung wie das zweite
Bad hatte. Auch die Badstrecke war dieselbe (100 cm). Im dritten Bad wurden die Fäden um 110 7o verstreckt,
und der y-Wert der das Bad verlassenden Fäden war auf 20 eingestellt. Dann wurden die Fäden
im folgenden vierten Bad um 25 % verstreckt und vollständig regeneriert.
Viertes Bad
Schwefelsäure 60 g/l
Natriumsulfat 100 g/l
Temperatur. 500C
Badstrecke 100 cm
Die vollständig regenerierten Fäden wurden aufgewickelt und dann in üblicher Weise nachbehandelt
und getrocknet.
Eine in üblicher Weise aus Baumwollinterszellstoff hergestellte Alkalicellulose wurde zerfasert und vorgereift.
Dann wurden 60 7o Schwefelkohlenstoff, bezogen auf «-Cellulose, zugesetzt und Xanthogenierung
und Auflösen des Xanthats wie im Beispiel 8 durchgeführt. Es wurde eine Viskose mit
einem Cellulosegehalt von 87o und einem Natriumhydroxydgehalt von insgesamt 6,5 °/0 erhalten. Der
mittlere Polymerisationsgrad der Cellulose betrug 480. Diese Viskose wurde mit einem y-Wert von 73
und einer Viskosität von 300 Poise mit der gleichen Spinnvorrichtung wie im Beispiel 8 versponnen.
15 Erstes Bad
Schwefelsäure 40 g/l
Natriumsulfat 55 g/l
Zinksulfat 0,3 g/l
Temperatur H0C
Badstrecke 30 cm
Die Fäden wurden wie im Beispiel 8 weiterbehandelt.
Technischer Fortschritt
Die Eigenschaften der gemäß der Erfindung hergestellten Fäden im Vergleich zu herkömmlich hergestellten
Fäden, ausgedrückt durch den Durchschnitt der Ergebnisse der Beispiele 1 bis 3 gegenüber repräsentativen
Ergebnissen von Cellulosefasern gemäß der USA.-Patentschrift 2 265 646 bzw. 2 267 055,
sind aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich.
Eine Einzelsträhne des Garns wurde dabei 5mal je Zentimeter gezwirnt, und zwei solche gezwirnte Einzelgarne wurden zu einem Kord verzwirnt, wobei fünf Drehungen je Zentimeter angelegt wurden. Die Eigenschaften der Stränge waren wie folgt:
Eine Einzelsträhne des Garns wurde dabei 5mal je Zentimeter gezwirnt, und zwei solche gezwirnte Einzelgarne wurden zu einem Kord verzwirnt, wobei fünf Drehungen je Zentimeter angelegt wurden. Die Eigenschaften der Stränge waren wie folgt:
Erfindung | Bekannt | |
Bruchfestigkeit | ||
(ofentrocken) | 4,46 g/den | 3,79 g/den |
Bruchdehnung | ||
(ofentrocken) | 11,3% | 16,0% |
Festigkeitsverlust nach | ||
2 Stunden bei 180° C | 8,9 % | 10,3% |
Ermüdungsprüfung mit | ||
Goodrich Cord-Ten | ||
sion Vibrator (unter | ||
3,18 kg Belastung)... | 256 Min. | 233 Min. |
Der Vergleich von dauergekräuselten Fäden gemäß der Erfindung mit bekannten Fäden zeigt folgende
Ergebnisse:
Erfindung | Vergleich | |
(Viskose unter | ||
150 Poise) | 2,5 den | |
Titer ... | 2,5 den | 2,86 g/den |
Festigkeit (trocken) | 3,85 g/den | 1,71 g/den |
Festigkeit (naß) | 2,72 g/den | 22,6% |
Dehnung (trocken) .... | 20,2% | 25,6% |
Dehnung (naß) | 29,2% | |
Kräuselerholung nach | 45% | |
Streckung | 100% | |
70S 718/413
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Regenerat-
cellulosefasern und -fäden durch Verspinnen von 30 In Betracht gezogene Druckschriften:
Viskose, dadurch gekennzeichnet, USA.-Patentschriften Nr. 2265 646, 2267055.
709 718/413 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP679260 | 1960-02-29 |
Publications (1)
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