DE3122737C2 - - Google Patents

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DE3122737C2
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    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • B65H69/061Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Textilfäden durch Mischen und Verwirbeln der Fasern mittels Druckluft gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise durch die OS-PS 17 35 033 und die DE-OS 28 10 741 bekannt.
Diese Vorrichtungen umfassen im wesentlichen eine Misch- oder Wirbelkammer, die vorderseitig durch einen Deckel abschließbar sein kann, in der die Enden der beiden miteinander zu verbindenden Fäden angeordnet werden und in die in der Mitte ein Druckluftausgang mündet, durch den ein Luftstrahl in die Wirbelkammer für eine vorbestimmte Zeit eingelassen werden kann, welcher das Durchmischen und Verwirbeln der Fasern der beiden Fäden und somit deren festes Verbinden hervorruft.
Der Durchmischungs- und Verwirbelungsvorgang der Fasern innerhalb der Wirbelkammer durch den Luftstrahl spielt sich in zwei aufeinanderfolgenden Phasen ab: in einer ersten Phase neigen die Einzelfasern dazu, sich zu öffnen und der ursprüngliche Drall wird vorübergehend teilweise beseitigt, wodurch die Fasern für die Durchmischung vorbereitet werden, während sich die Fasern in der zweiten Phase bereits in geöffnetem und somit in einem Idealzustand für die Durchmischung und Verwirbelung und Verflechtung unter der Wirbelwirkung der Luft in der Wirbelkammer befinden, wobei sich sodann der ursprüngliche Drall mit einer Schraubenlinienbewegung der Fasern teilweise wieder einstellt, wodurch die Mischung der Fasern und somit die Verbindung der beiden Textilfäden verfestigt wird. Es versteht sich, daß die beiden Phasen unmittelbar aufeinander folgen und nicht eindeutig voneinander getrennt werden können.
Bei der praktischen Durchführung dieses Verbindungsvorganges durch Mischen und Verwirbeln der Fasern der Textilfäden hat sich gezeigt, daß das gute Ergebnis und die sichere Wiederholbarkeit von zahlreichen, nicht leicht bestimmbaren Faktoren abhängen. Der Vorgang ist nämlich schwer und nur in geringem Ausmaß steuerbar und zu dieser Schwierigkeit kommt noch die Forderung hinzu, ein Gerät zur Verfügung zu haben, das nicht nur für eine bestimmte Art von Textilfäden verwendbar ist, sondern zum knotenlosen Verbinden der verschiedenartigsten Textilfäden, sei es was die Fadennummer, sei es was die textilen Eigenschaften der Fäden anbelangt, benutzt werden kann.
Bei den bekannten Vorrichtungen, also bei den eingangs genannten Vorrichtungen nach der DE-OS 17 35 033 und der DE-OS 28 10 741, werden die miteinander zu verbindenden Fäden in der Wirbelkammer untereinander und zur Längsachse der Kammer parallel angeordnet, wobei die beiden Fäden stirnseitig von entgegengesetzten Seiten in die Kammer eintreten und in der Nähe des Kammerbodens, wo die Lufteintrittsöffnung mündet, zu liegen kommen.
Jeder Faden wird in der Nähe der Eintrittsende in der Wirbelkammer festgehalten und sein freies Ende tritt an der entgegengesetzten Seite aus.
Es hat sich nun gezeigt, daß eine solche Anordnung Unzulänglichkeiten hervorrufen kann, die darauf zurückzuführen sind, daß die freien Enden der beiden Fäden, die sich im gleichen Bereich der Kammer befinden, d. h. in der Nähe des Bodens derselben, wie die festgehaltenen Enden, den Verbindungsvorgang dadurch stören können, daß sie sich mit diesen festgehaltenen Enden verflechten können und das Öffnen der Fasern und die gewünschte Durchmischung derselben verhinderte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß mit ihr auch mit unterschiedlichen Textilfäden konstante und sichere Verbindungen herstellbar sind und die Vorrichtung durch einfaches Einstellen den verschiedenen Erfordernissen anpaßbar ist, so daß eine hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit ihrer Arbeitsweise erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus den Merkmalen der Unteransprüche hervor.
Die mit der Erfindung verbundenen Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß mit der Vorrichtung eine, insbesondere hinsichtlich ihrer Sicherheit, einwandfreie knotenlose Verbindung verschiedenartigster Textilfäden erreichbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 3-5 die Vorrichtung mit einer abgenommenen Seitenwand in drei aufeinanderfolgenden Betriebszuständen,
Fig. 6 und 7 eine Innenansicht der Seitenwand der Vorrichtung mit den an ihr angebrachten Organen in zwei aufeinanderfolgenden Betriebszuständen,
Fig. 8 eine Vorderansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 4,
Fig. 9 und 10 eine schematische Seitenansicht und in teilweiser Schnittansicht von oben die Phasen des Einlegens, Anordnens und des Schnittes der Fäden in der Vorrichtung,
Fig. 11 und 12 analog wie die Fig. 9 und 10 die Phase des Schnittes der Fadenenden in einem ersten Einstellzustand und
Fig. 11-16 analoge Ansichten wie die Fig. 11 und 12, jedoch in zwei anderen Einstellzuständen.
Die dargestellte Vorrichtung stellt ein von Hand aus mittels eines Abzugs bedienbares Gerät dar, das auf die Hand der Bedienungsperson aufzusetzen ist.
Das Gerät besteht aus einem Hauptkörper 10, der einen pneumatischen Teil enthält, welcher die vorlie­ gende Erfindung nicht belangt und daher nicht näher be­ schrieben wird. Der Körper 10 ist mit einem Riemen 11 zum Aufsetzen auf die Hand, sowie mit einem Anschluß­ rohr 12 an eine nicht dargestellte Druckluftquelle verse­ hen. Am Körper 10 sind zwei Seitenwände 13, 14 befe­ stigt, die durch einen Schutzquerbügel 15 miteinander verbunden sind und zwischen denen die nachfolgend ein­ zeln beschriebene mechanische Einrichtung angeordnet ist.
Die Fig. 3-5 veranschaulichen die mechanische Einrichtung in verschiedenen Betriebszuständen nach Ab­ nahme der Seitenwand 13, während die Fig. 6 und 7 die Seitenwand 14 allein mit den an ihr angebrachten Or­ ganen von innen gesehen zeigen.
Es ist bemerkenswert, daß das Gerät völlig sym­ metrisch aufgebaut ist, das heißt, daß die Seitenwand 13 innen die gleichen Organe wie die Seitenwand 14 trägt.
Eine zwischen den Seitenwänden 13, 14 angebrachte Querachse 16 trägt einen schwenkbaren Bügel 18, mit dem der Abzug 17 fest verbunden ist (siehe auch Fig. 8). Eine zwischen einem Anschlag 20 und dem Bügel 18 wir­ kende Feder 19 (siehe Fig. 3) hält diesen in der in Fig. 3 gezeigten Lage und gestattet seine Verschwenkung unter Einwirkung auf den Abzug 17 im Sinn des Pfeiles A (im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 3). An einer Seite trägt der Bügel einen Arm 21, welcher eine offene Ausnehmung 22 mit Nockenprofil aufweist, in die ein Stift 23 ein­ greift, der mit einem Arm 24 fest verbunden ist, wel­ cher seinerseits mit einem Bügel 25 fest verbunden ist, der um eine weitere, zwischen den Seitenwänden 13, 14 angeordnete Querachse 26 schwenkbar gelagert ist. Um diese Querachse 26 ist ferner ein zweiter Bügel 27 schwenkbar gelagert und zwischen den beiden Bügeln 25 und 27 wirkt eine Schraubenfeder 28, die um die Achse 26 angeordnet ist und sich mit einem Ende am Bügel 25 abstützt und mit dem anderen Ende 29 den Bügel 27 ge­ gen einen Vorsprung 30 des Bügels 25 drückt.
Am Querteil des Bügels 27 ist lose ein Deckel 31 angebracht, der zum Verschließen der Wirbelkammer dient, von der nachfolgend die Rede sein wird. Seitlich des Deckels 31 sind fest mit ihm verbundene Fadenführer 32 vorgesehen.
Die geformten Seitenteile 27a des Bügels 27 weisen je zwei Schlitze 33, 34 auf, in die sich die zu verbin­ denden Faden einlegen und die somit als Fadenzubringer dienen, wie nachfolgend näher erläutert werden wird.
Die im Querschnitt im wesentlichen V-förmige Wir­ belkammer 35 (siehe insbesondere Fig. 3) wird durch einen in der Mitte des Körpers 10 befestigten Block 36 gebildet. In die Kammer 35 mündet mittig an ihrem Bo­ den eine Leitung 37 (siehe auch die Fig. 10, 12, 14 und 16) über eine Öffnung 38, welche Leitung zu einem Absperrventil 39 einer Druckluftzuleitung 40 führt, an die das Rohr 12 angeschlossen ist. Das Ventil 39 wird durch eine Feder 41 geschlossen gehalten und seine Stange 42 tritt an der Vorderseite des Hauptkörpers 10 aus und endet mit einem Betätigungsknopf 43. Durch Druck auf den Knopf 43 und Verschiebung der Stange 42 entge­ gen der Wirkung der Feder 41, öffnet das Ventil und gestattet den Druckluftzufluß von der Leitung 40 in die Leitung 37 und durch die Öffnung 38 in die Wirbel­ kammer 35.
Zur Steuerung des Betätigungsknopfes 43 des Ven­ tils 39 ist ein Drücker 44 vorgesehen, der einstellbar an einem Bügel 45 angebracht ist, welcher um eine drit­ te, zwischen den Seitenwänden 13, 14 angeordnete Quer­ achse 46 frei schwenkbar gelagert ist. Der Bügel 45 be­ sitzt einen Arm 47, mit einem Stift 48, der an dem Pro­ fil einer Steuerkurve 49 in Anlage gehalten wird, wel­ che am Bügel 25 an der gegenüberliegenden Seite des Armes 24 angebracht ist. Dabei wird der Stift 48 durch den Druck der Feder 41 am Profil der Steuerkurve 49 an­ liegend gehalten, welche Feder die Stange 42 des Ventils 39 mit dem Knopf 43 gegen den am Bügel 45 angebrachten Drücker 44 drückt.
Am Bügel 25 ist ein weiterer Bügel 50 in seiner Winkellage einstellbar angeordnet, dessen beide Seiten­ teile 51 je ein Langloch 52 mit steuerkurvenförmigen Profil aufweisen, wobei diese Langlöcher 52 zur Betä­ tigung der an den beiden Seitenwänden 13, 14 gelagerten beweglichen Scherenmesser dienen. Diese Langlöcher 52 entsprechen einander an beiden Seiten des Gerätes.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 werden nun die an der Seitenwand 14 des Gerätes angebrachten Organe beschrieben, wobei zu bemerken ist, daß genau die gleichen Organe auch innen an der anderen Seitenwand 13 angebracht sind.
Auf einem Zapfen 53 ist die Fadenschere zum Schnitt des freien Endes eines Fadens angeordnet, die aus einem festen Scherenmesser 54 und einem beweglichen Scheren­ messer 55 besteht. Das bewegliche Scherenmesser 55 be­ sitzt einen Arm 56 mit einem Stift 57, der in das ent­ sprechende Langloch 52 eingreift. Eine Verschwenkung des Bügels 25 mit dem Bügel 50 und dessen Seitenteil, in dem sich das Langloch 52 befindet, im Gegenuhrzeiger­ sinn (wie in Fig. 3 gesehen) um die Querachse 26 ver­ ursacht eine Verschwenkung des Armes 56 mit dem beweg­ lichen Scherenmesser 55 im Uhrzeigersinn (wie in Fig. 6 gesehen) um den Zapfen 53. Ein zusammen mit dem beweg­ lichen Scherenmesser 55 drehbar um den Zapfen 53 ange­ ordnetes Federelement 58 drückt das Scherenmesser 55 elastisch gegen das feststehende Scherenmesser 54 und hält mit seinem hakenförmigen Ende 59 den Faden vor dem Schnitt zwischen den beiden Scherenmessern.
Jede Seitenwand 13, 14 weist ferner zwei Schlitze bzw. Führungen 60, 61 zum anfänglichen Einlegen der miteinander zu verbindenden Fäden auf, wobei der rech­ te Schlitz 60 (wie in den Fig. 6 und 7 gesehen) im wesentlichen der Lage der Fadenschere 54-55 des zu beschneidenden freien Endes eines der beiden Fäden entspricht, während der andere Schlitz 61 im wesentli­ chen der Lage entspricht, in der der zweite Faden in der nachfolgend zu beschreibenden Weise festzuklemmen ist. Mit jedem der beiden Schlitze 60, 61 arbeitet ein Klemmelement 62 bzw. 63 zusammen, das um einen Zapfen 64 und 65 schwenkbar gelagert ist. Eine Feder 66, die zwischen den unteren Enden der beiden Klemmelemente 62, 63 wirkt, neigt dazu, diese beiden Enden voneinander zu entfernen und die beiden Elemente 62, 63 in entge­ gengesetztem Sinn um ihre Zapfen 64, 65 zu schwenken, um sie mit einer Platte 67 in Berührung zu bringen, die an der Seitenwand in der Mitte zwischen den beiden Schlitzen 60, 61 angebracht ist.
Auf das dem Schlitz 60 zugeordnete Klemmelement 62 (entsprechend der Lage der Fadenschere) kann nun ein, am beweglichen Scherenmesser 55 angebrachter Stift 68 derart einwirken, daß das Klemmelement 62 entgegen der Wirkung der Feder 66 verschwenkt und somit der Schlitz 60 freigegeben wird, wenn sich das bewegliche Scherenmesser 55 dem feststehenden Scherenmesser 54 zur Durchführung des Schnittes annähert (siehe Fig. 7). Das mit dem anderen Schlitz 61 zusammenwirkende Klemmelement 63 bleibt hingegen stets an der Platte 67 anliegend, um auf den in den Schlitz 61 eingelegten Faden eine Bremswirkung auszuüben.
An jeder Seitenwand 13, 14 ist eine Federlamelle 69 mit vorderem V-Profil 70 befestigt. Diese Federla­ mellen 69 sind dazu bestimmt, mit den Seitenwänden 27a des Bügels 27 zusammenzuarbeiten, um die Fadenenden an der Seite des Eintrittes in die Schlitze 61, das heißt an der gegenüberliegenden Seite zu derjenigen, an der die freien Enden abgeschnitten werden, festzuklemmen. Die Federlamellen 69 bilden somit zusammen mit den Sei­ tenwänden 27a des Bügels 27 Fadenklemmen, wobei die Federklemmen 69 deren feststehende Elemente und die Seitenwände 27a des Bügels 27 deren bewegliche Ele­ mente darstellen.
Es ist bemerkenswert, daß sowohl die Federlamel­ len 69 an den beiden Seitenwänden 13, 14 des Gerätes, als auch die Fadenscheren 54, 55 einander gegenüber­ liegend angeordnet sind.
Betrachtet man die Bewegung des Deckels 31 von der Wirbelkammer 35 entfernten Lage (Fig. 3) in die Lage, in der er dieselbe vorderseitig verschließt (Fig. 5) - diese Bewegungsrichtung ist in Fig. 3 mit dem Pfeil B bezeichnet - dann ist ersichtlich, daß die feststehen­ den Elemente (Federlamellen 69) der Fadenklemmorgane in bezug auf die Wirbelkammer 35 und auf die Fadensche­ ren 54, 55 vorversetzt angeordnet sind.
Es wurde bereits gesagt, daß der Bügel 50-51 in bezug auf den Bügel 25 in seiner Winkellage einstell­ bar ist, um die Schwenkbewegung des letzteren um die Querachse 26 mitzumachen. Um diese Einstellung zu ge­ statten, weist ein Teil 71 des Bügels 25 ein Langloch 72 auf und eine Seitenwand 51 des Bügels 50 trägt eine Schraube 73, deren Schaft in das Langloch 72 einge­ führt ist. Der Bügel 50-51 kann somit dem Bügel 25 gegenüber um einen, durch das Langloch 72 festgelegten Winkel verdreht und in der gewünschten Lage, durch die Schraube 73 festgespannt werden. Durch diese Einstellung kann der Zeitpunkt zweckentsprechend vorbestimmt werden, in dem die beweglichen Scherenmesser 55 den Schnitt der freien Fadenenden während der Schließbewegung des Deckels 31 durchführen, wie dies nachfolgend noch nä­ her erläutert wird.
Die Wirkungsweise der beschriebenen mechanischen Einrichtung des Gerätes ist folgende.
Ausgehend von der Ruhelage, wie sie in den Fig. 3 und 6 gezeigt ist, wird durch Druck auf den Abzug 17 im Sinn des Pfeiles A eine Verschwenkung der aus dem Bügel 25, dem an ihm befestigten Bügel 50 und dem durch die Feder 28 mitgenommenen Bügel 27 bestehenden Baugruppe im Sinn des Pfeiles B hervorgerufen. Der Deckel 31 bewegt sich somit in Richtung des Blockes 36, in dem sich die Wirbelkammer 35 befindet und die Lang­ löcher 52 mit Nockenprofil rufen über die Stifte 57 eine Bewegung der beweglichen Scherenmesser 55 zur Durch­ führung des Schnittes hervor. Gleichzeitig werden durch die Stifte 68 der beweglichen Scherenmesser 55 die Klemm­ elemente 62 verschwenkt, um die Spitze 60 freizugeben. In dieser ersten Bewegungsphase bleibt der Bügel 45 in seiner Ruhelage, da der Taststift 48 mit einem Abschnitt von gleichbleibenden Radius der Steuerkurve 49 des Bü­ gels 25 in Berührung steht. Kurz bevor der Deckel 31 die Wirbelkammer 35 an der Vorderseite schließt, ge­ langen die Seitenwände 27a des Bügels 27 mit den Fe­ derlamellen 69 in Berührung, um die Enden der mitein­ ander zu verbindenden Textilfäden festzuklemmen. Die Wirbelkammer 35 wird somit verschlossen, nachdem die Fäden zweckmäßig eingelegt, angeordnet, festgeklemmt und abgeschnitten worden sind (Fig. 4 und 7).
Durch weitere Einwirkung auf den Abzug 17 im Sinn des Pfeiles A werden der Bügel 25 mit dem Bügel 50 weiter im Sinn des Pfeiles B verschwenkt, während der Bügel 27 in der erreichten Lage verbleibt. Auch die beweglichen Scherenmesser 55 werden nicht weiterbewegt, da sich ihre Stifte 57 in einem bezüglich der Achse 26 kreisförmigen Abschnitt der Langlöcher 52 befinden. Der Stift 48 des Bügels 45 gelangt hingegen auf einen ansteigenden Abschnitt des Profils der Steuerkurve 49, so daß der Bügel 45 um die Achse 46 geschwenkt wird und der Drücker 44 auf den Knopf 43 einwirkt und das Öffnen des Absperrventils 39 hervorruft (Fig. 5). Ein Luftstrahl tritt somit in die Wirbelkammer 35 ein und ruft die gegenseitige Verbindung der in ihr liegenden Textilfäden hervor. Die Dauer dieses Luftstrahles kann beliebig voreingestellt werden.
Nach Freigabe des Abzuges 17 kehren sämtliche Teile des Gerätes von selbst in ihre Ausgangslage zu­ rück.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10-16 wird nun die Wirkungsweise in größeren Einzelheiten, insbeson­ dere was das Einlegen und Anordnen der Fäden und das Abschneiden ihrer freien Enden auf eine einstellbare Länge anbelangt, erläutert.
Die Fig. 10 und 11 veranschaulichen schematisch die Phasen des Einlegens, Anordnens und des Schnittes der beiden Textilfäden X und Y. Anfänglich befinden sich der Deckel 31 und die Seitenwände 27a des Bü­ gels 27 in mit strichlierten Linien gezeigten Lagen. Die beiden Fäden X und Y werden gekreuzt eingelegt (siehe strichlierte Linien): der Faden X wird in den Schlitz 61 der Seitenwand B und in den Schlitz 33 der derselben benachbarten Seitenwand 27a des Bügels 27 eingelegt, während sein freies Ende in den Schlitz 34 der der Seitenwand 14 benachbarten Bügelseitenwand 27a, zwischen das bewegliche Scherenmesser 55 und das feststehende Scherenmesser 54 der an der Seitenwand 14 angeordneten Fadenschere (wo es durch den Haken 59 des Federelementes 58 gehalten wird) sowie in den Schlitz 60 der Seitenwand 14 einlegt wird. Der Faden Y wird in den Schlitz 61 der Seitenwand 14 und in den Schlitz 33 der dieser benachbarten Seitenwand 27a des Bügels 27 eingelegt und sein freies Ende wird in den Schlitz 34 der der Seitenwand 13 benachbarten Bügel­ seitenwand 27a, zwischen das bewegliche und festste­ hende Scherenmesser 55 bzw. 54 der an der Seitenwand 13 angeordneten Fadenschere und in den Schlitz 60 der Seitenwand 13 eingelegt.
Durch die Bewegung des Deckels 31 und der Seiten­ wände 27a des Bügels 27 im Sinn des Pfeiles B werden die beiden Fäden X und Y in die Wirbelkammer 35 ein­ geführt, in der sie letztenendes die mit voll ausge­ zogenen Linien angedeuteten Lagen einnehmen. Es ist klar ersichtlich, daß die Enden der beiden Fäden X und Y durch die Wände 27a des Bügels 27 und die Fe­ derlamellen 69 geklemmt und am Boden der Wirbelkammer 35 gehalten werden, während die freien Fadenenden sich nach dem Schnitt vom Boden der Kammer 35 entfernt be­ finden und am Deckel 31 anliegen. Auf diese Weise wird weitgehendst eine schädliche gegenseitige Beeinflus­ sung der freien Fadenenden und der geklemmt gehaltenen Enden verhindert, wodurch der Verbindungsvorgang durch den durch die Öffnung 38 in der Mitte in die Wirbel­ kammer 35 eintretenden Luftstrahl erleichtert und si­ cherer gestaltet wird. Die Enden der miteinander zu verbindenden Fäden befinden sich in einem vollstän­ dig ausgeglichenen Zustand in der Wirbelkammer 35, so daß die Durchmischung ihrer Fasern in der erforderli­ chen Weise erfolgen kann, um eine sichere Verbindung zu gewährleisten, wobei die Gefahr des Ausstoßens des einen oder des anderen freien Fadenendes aus der Kam­ mer 35 herabgesetzt ist.
Es wurde bereits erwähnt, daß ein weiterer Fak­ tor, der die Güte und Widerstandsfähigkeit der Ver­ bindung der beiden Fäden bestimmt und es gestattet, ein Gerät hoher Anpassungsfähigkeit zu erhalten, derjenige der Länge der freien Fadenenden nach dem Schnitt ist.
Zu kurz abgeschnittene freie Fadenenden können während der Drucklufteinwirkung leicht aus der Wirbel­ kammer ausgestoßen werden oder zu kurzen und schwachen Verbindungen Anlaß geben. Zu lang abgeschnittene freie Fadenenden können hingegen, obwohl durch sie die Länge und Widerstandsfähigkeit der Verbindung vergrößert werden, den Nachteil mit sich bringen, daß keine vollständige Durchmischung der Fasern eintritt und daß sie aus dem verbundenen Fasern vorstehen, das heißt, daß sie sich nicht zur Gänze in ihn einverlei­ ben. Das kann bei der Weiterverarbeitung des Fadens zu Schwierigkeiten führen, da der Faden mit aus ihm heraus­ ragenden Enden beim Durchlaufen von Nadeln und derglei­ chen hohe Hindernisse begegnen kann. Im großen und gan­ zen kann man sagen, daß im Fall von Textilfäden, die dank ihrer Eigenschaften geeignet sind, sich leicht gemäß diesem Luft-Verbindungssystem verbinden zu lassen, die freien Fadenenden kürzer abgeschnitten werden können, während es im Fall von schwer misch­ baren Textilfäden erforderlich ist, längere freie En­ den zu belassen, um den Verbindungsabschnitt zu ver­ längern, selbst wenn dabei aus dem Verbundfaden freie Enden der Fäden verstehen gelassen werden sollten.
In den Fig. 11-16 sind drei Fälle der Ein­ stellung dargestellt, um abgeschnittene freie Fadenen­ den größter, einer mittleren und geringsten Länge zu erhalten.
Die Fig. 11 und 12 entsprechen im wesentlichen den Fig. 9 und 10. Hier ist eine Einstellung vorge­ sehen, um eine maximale Länge der freien Fadenenden zu erhalten. Zu diesem Zweck ist die Schraube 73 zu lösen und der Bügel 50 gegenüber dem Bügel 25 der­ art zu verschwenken, daß der Schaft der Schraube 73 am unteren Ende (wie in Fig. 11 gezeigt) des Langlo­ ches 72 zu liegen kommt, wonach die Schraube 73 wie­ der festzuziehen ist.
Auf diese Weise wird der Zeitpunkt des Schnittes der freien Fadenenden durch den Fadenscheren 54-55 am meisten verzögert und der Schnitt erfolgt im we­ sentlichen im gleichen Augenblick, in dem der Deckel 31 am Ende seiner Bewegung angelangt ist und die Wir­ belkammer 35 schließt (Winkel α=0°). Die Länge der aus der Kammer 35 herausragenden freien Fadenenden ist in Fig. 12 mit "L" bezeichnet.
Wird der Bügel 50 hingegen derart verstellt, daß der Schaft der Schraube 73 in der Mitte des Lang­ loches 72 zu liegen kommt (siehe Fig. 13 und 14), dann wird der Augenblick des Schnittes gegenüber dem Augenblick des Verschließens der Wirbelkammer 35 sei­ tens des Deckels 31 vorverlegt (Winkel α ∼8°), so daß während der Weiterbewegung des Deckels bis in die Verschlußlage (in Fig. 14 mit strichlierten Li­ nien eingezeichnet) die beiden Fäden X und Y die Länge der aus der Wirbelkammer 35 herausragenden freien Enden auf einen in Fig. 14 mit "M" bezeichneten Wert verringern. Dies erfolgt, da die Fäden X und Y an der Eintrittsseite in die Wirbelkammer 35 zunächst in den Schlitzen 69 seitens der Klemmelemente 63 abgebremst gehalten sind und dann zwischen den Federelementen 69 und den Seitenwänden 27a des Bügels 27 festgeklemmt werden und somit an dieser Seite nicht nachgeben kön­ nen, während die bereits beschnittenen Fadenenden, um den für die vollständige Einführung in die Kammer 35 durch den Deckel 31 und durch die Fadenzubringer in den Seitenwänden 27a des Bügels 27 notwendigen Fa­ denabschnitt zu liefern, gezwungen werden, sich zu ver­ kürzen. Im ersten Fall (freie Fadenenden größter Länge) wird dieser zur vollständigen Einführung der Fäden in die Wirbelkammer 35 erforderliche Fadenab­ schnitt hingegen von den freien Fadenenden selbst ge­ liefert, da diese (nachdem sie von der Klemmwirkung seitens der Klemmelemente 62 in den Schlitzen 60 be­ freit wurden) bereits vor dem Schnitt vollständig in die Wirbelkammer eingelegt wurden.
Die Fig. 15 und 16 zeigen schließlich den Einstellzustand, um freie Fadenenden geringster Länge zu haben (in Fig. 16 mit "C" bezeichnet), der dadurch erreicht wird, daß der Bügel 50 dem Bügel 25 gegen­ über soweit verschwenkt wird, daß der Schaft der Schraube 73 am oberen Ende des Langloches 72 zu lie­ gen kommt. In diesem Fall erfolgt der Schnitt der Fa­ denenden seitens der Fadenscheren 54-55 mit einem Voreilwinkel α ∼16° gegenüber der Verschlußlage des Deckels 31.
Es ist zu bemerken, daß in den Fällen, in denen die Fadenenden beschnitten werden, bevor der Deckel 31 seine Verschlußlage erreicht, die beschnittenen Faden­ enden während der restlichen Bewegung des Deckels frei und sich selbst überlassen bleiben, so daß nicht mit Sicherheit die genaue endgültige Anordnung der Fäden in der Wirbelkammer 35 gewährleistet wäre. Um jedoch auch in diesen Fällen die gewünschte Anordnung der freien Fadenenden entfernt von den festgeklemmten En­ den sicherzustellen, sind die unmittelbar an beiden Seiten des Deckels 31 angeordneten Fadenführer 32 vor­ gesehen, die die abgeschnittenen Fadenenden in die richtige Lage führen.
Die Erfindung ist bei einer maschinenfest angeordne­ ten Vorrichtung anwendbar.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Verbinden von Textilfäden durch Mischen und Verwirbeln der Fasern mittels Druckluft, be­ stehend aus einer im Querschnitt im wesentlichen V-för­ migen Wirbelkammer mit einer mittig in sie an ihrem Bo­ den mündenden und über ein Absperrventil an eine Druck­ luftquelle angeschlossenen Öffnung, aus einem an einem beweglichen Träger angeordneten Deckel zum Verschließen der Kammer, aus Mitteln zur Bewegung des Deckels von einer von der Kammer entfernten Ruhelage in eine Verschlußlage, aus mit diesen Mitteln synchron betätigten Mitteln zum Öffnen des Absperrventils für eine vorbestimmte Zeit, wenn sich der Deckel in der Ver­ schlußlage befindet, aus festen Führungen zum Einlegen der miteinander zu verbindenden Fäden, aus feste und be­ wegliche Elemente umfassenden Fadenklemmorganen, sowie aus feste und bewegliche Scherenmesser umfassenden Fadensche­ ren zum Abtrennen der freien Fadenenden, wobei die festen Führungen, die Faden­ klemmorgane und die Fadenscheren jeweils beiderseits der Wirbelkammer im Abstand von ihr und in der Nähe der seitlichen Luftaustrittsöffnungen der Wirbelkammer angeordnet sind und die beweglichen Elemente der Fadenklemmorgane sowie die be­ weglichen Scherenmesser der Fadenscheren synchron zur Be­ wegung des Deckels von der Ruhelage in die Verschlußlage steuerbar sind, dadurch gekennzeich­ net, daß die festen Elemente (69) der Fadenklemmorgane (69, 27a) bzw. die Fadenscheren (54, 55) zu beiden Seiten der Wirbelkammer (35) jeweils einander gegenüberliegen, daß die festen Elemente (69) der Fadenklemmorgane, in Bewegungsrichtung des Deckels (31) von der Ruhe- in die Verschlußlage gesehen, gegenüber der Wirbelkammer (35) und den Fadenscheren (54, 55) vorverlegt angeordnet sind und daß am Träger (25, 27) des Deckels (31) einstell­ bare Betätigungsmittel (52) der beweglichen Scherenmes­ ser (55) angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wirbelkammer (35) zwischen zwei Seitentrag­ wänden (13, 14) der feststehenden und beweglichen Organe angeordnet ist, daß jede dieser Seitenwände (13, 14) zwei Einlegeschlitze (60, 61) für die Fäden aufweist, die sich im wesentlichen in Übereinstimmung mit den zu­ gehörigen Fadenklemmorganen (69, 27a) und Fadenscheren (54, 55) befinden, daß mit jedem dieser Schlitze (60, 61) ein Klemmelement (62, 63) zusammenarbeitet und daß diejenigen Klemmelemente (62), die mit den den Faden­ scheren (54, 55) zugeordneten Schlitzen (60) zusammenar­ beiten, mit den beweglichen Scherenmessern (55) der Faden­ scheren derart in Wirkverbindung stehen, daß sie zur Freigabe der betreffenden Schlitze (60) gesteuert werden, wenn sich die beweglichen Scherenmesser (55) gegen die betreffenden feststehenden Scherenmesser (54) bewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Träger (25, 27) des Deckels (31) aus zwei gegeneinander beweglichen und über Federmittel (28) mit­ einander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine (27) den Deckel (31) trägt und die beweglichen Elemente (27a) der Fadenklemmorgane bildet, während der andere Teil (25) die Betätigungsmittel (52) der beweglichen Scherenmesser (55) trägt und unmittelbar mit Mitteln (17) zur Bewegung des Deckels (31) verbunden ist und die Bewegung auf den ersten Teil (27) mittels der Federmit­ tel (28) überträgt, bis der Deckel (31) die Verschluß­ lage erreicht, wonach der zweite Teil (25) allein wei­ ter bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Trägerteil (27) aus einem, um eine zur Längsachse der Wirbelkammer (35) parallele Achse (26) schwenkbar gelagerten Bügel besteht, an dessen Querteil lose der Deckel (31) angebracht ist und dessen Seitenwände (27a) je mit zwei Fadenzubringerschlitzen (33, 34) versehen sind und gleichzeitig die beweglichen Elementen der Fadenklemmorgane bilden, deren feste Ele­ mente aus innen an den Seitenwänden (13, 14) angebrach­ ten Federlamellen (69) bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der zweite Trägerteil (25) aus einem, um die glei­ che Achse (26) wie der erste Trägerteil (27) schwenkbar gelagerten Bügel besteht, wobei die Federmittel durch eine auf der Achse (26) angeordnete Schraubenfeder (28) gebildet sind, deren beide Enden auf die Bügel (25, 27) einwirken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß auf dem den zweiten Trägerteil bildenden Bü­ gel (25) ein weiterer Bügel (50) angeordnet ist, dessen parallele Wände (51) je ein Langloch (52) mit nockenar­ tigem Profil aufweisen, in das ein mit dem betreffenden beweglichen Scherenmesser (55) fest verbundener Stift (57) eingreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bügel (25) an einem, einer Seitenwand (51) des anderen Bügels (50) benachbarten Teil (71) ein Lang­ loch (72) aufweist, in das der Schaft einer Schraube (73) eingreift, die in die Seitenwand (51) des Bügels (50) eingeschraubt ist, um die beiden Bügel (25, 50) in ein­ stellbarer gegenseitiger Winkellage fest miteinander zu verbinden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bügel (25) mit einem Steuerprofil (49) versehen ist, mit dem ein Taststift (48) zur Steuerung des Absperrventils (39) des Druckluftzuflusses in die Wir­ belkammer (35) in Anlage gehalten ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Querteil des Bügels (27) beiderseits des Deckels (31) Fadenführer (32) trägt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der zweite Trägerteil (25) des Deckels (31) einen vorstehenden Stift (23) besitzt, der mit einer nocken­ profilartigen Ausnehmung (22) an einem, durch einen schwenkbar gelagerten Bügel (18) mit Abzug (17) gebilde­ ten Betätigungsorgan in Eingriff steht.
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