DE1710326C3 - Vorrichtung an einer Düsenwebmaschine zum zeitlichen Speichern einer Fadenlänge - Google Patents

Vorrichtung an einer Düsenwebmaschine zum zeitlichen Speichern einer Fadenlänge

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DE1710326C3
DE1710326C3 DE1710326A DE1710326A DE1710326C3 DE 1710326 C3 DE1710326 C3 DE 1710326C3 DE 1710326 A DE1710326 A DE 1710326A DE 1710326 A DE1710326 A DE 1710326A DE 1710326 C3 DE1710326 C3 DE 1710326C3
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    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/36Measuring and cutting the weft
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Description

Die Hrfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Düsenwebmaschine zum zeitlichen Speichern einer Fadcnlängc. welche Vorrichtung einen Kanal zum Ar'nehmen der Fadenlänge sowie eine Strahlvorrichtung für ein strömendes Medium aufweist, deren Düse derart angeordnet ist, daß ein aus der Düse heraustre tender Strahl des Mediums durch den Kanal strömt.
Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art (schweizerische Patentschrift 405 184) ist der Kanal an eine Saugvorrichtung angeschlossen, so daß der Faden mit Hilfe dei angesaugten I.lift in den Kanal hineingeführt wird. Die Düse für das strömende Mediunulient dabei zur zusätzlichen Führung des Fadens und insbesondere dazu, um den Faden schnell in den
Kanal hineinzuführen Das zeitliche Speichern einer i-adenlänge mit Hilfe angesaugter Luft hat aber den Nwhteil. daß die Fadengeschwiiuligkeit beim Hineinfuhren in den Kanal gering ist b/w. daß zum Ansaugen der iadenlange ein ziemlich großer Luftbedarf erfor-
derlich ist. wenn man dennoch den Faden schnell m den Kanal hineinführen will.
Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung der genannten Art zu verbessern und zu ermöglichen, daß eine Fadcnlängc in dem kanalförmigen Raum schnell
>5 aufgefangen wird, ohne daß ein großer Luftbedarf bzw. eine große Menge eines strömenden Mediums, das vorzugsweise Luft ist, erforderlich ist.
Die der hrfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine oder mehrere Strahldüsen
derari auf dun Querschnitt des Kanals bezogen angeordnet sind, daß das aus den Düsen ausströmende Medium den ganzen Querschnitt des Kanals bestreicht und als Träger für den laden im Kanal dient. Hierdurch wird erreicht, d;i'< der Faden jetzt ganz von dem schnell aus den Strahldüsen herausströmenden Medium durch den Kanal gefuhrt wird.
Bei Verwendung eines schmalen Kanals kann eine geringere Zahl von Düsen verwendet werden als hei einem breiten Kanal, um den Faden schnell durch den Kanal hindurchführen zu können. Fin schmaler Kanal wird bevorzugt wegen des Raumes, den er zwischen zwei Fadenführern oder zwischen zwei Fadenfördervorrichtungen einnimmt. L;r hat aber auch den Nachteil, daß die Möglichkeit besteht, daß der in Form einer Schleife durch den Kanal geführte Faden sich verwirrt, wenn die beiden Schenkel der Fadenschleife miteinander in Berührung kommen. Wenn eine kräftige Strömung des Mediums auf den Faden trifft, wird die Gefahr, daß sich die Fadenlänge verwirrt, noch größer, da die Schenket der I-adenschleife infolge der kräftigen Luftströmung aufeinander zugeführt und durcheinandergewirbelt werden können.
Insbesondere für eine einen schmalen Kanal aufweisende Ausführungsform des hrfindungsgegen-
Standes und bei einer entsprechend großen Länge ist es empfehlenswert, die Vorrichtung nach der Krfindung derart zu gestalten, daß eine oder mehrere Strahldüsen derart angeordnet sind, daß im Kanal eine Strömung des aus den Düsen austretenden Mediums entsteht, die in zwei einanu r gegenüberliegenden schmalen Wändendes Kanals eine größere Geschwindigkeit hat als im zentralen Teii des Kanals. Der Kanal besitzt eine Höhe, die etwas größer ist als der Fadendurchmesser, während die Breite des Kam so groß sein soll, daß die Schenkel der Fadenschleife nicht miteinander in Berührung kommen. Die Länge des Kanals ist an die Fadenschleifenlänge, die zeitlich im Kanal gespeichert werden soll, angepaßt.
In Weiterbildung der F.rfindung ist vorgesehen, daß mehrere Strahldüsen für das stromende Medium über die ganze Kanalbri-ite vor der Kanalmündung angeordnet sind. Diese Ausführiingsfoim ist insbesondere dazu geeignet, wenn zeitlich ein Obermaß an Fadenlänge eines zwischen zwei Stellen verlaufenden Fadens aufgefangen werden soll, wobei der Faden zwischen die Mündung des Kanals und die Strahldüsen für das stromende Medium geführt wird.
Nach der Frfindung ist es auch möglich, daß die
I 710326
n derart ausgeführt wird, da» die Strahldu sen für das strömende Medium in einer Seitenwand des Kanals angeordnet sind, woliei die Strahldüsen in der Längsrichtung des Kanals gerichtet sind.
Bei Kanälen mit einem ziemlieh gioßen Verhältnis von Lange /u Breite ist es empfehlenswert, die Strömung des Mediums durch den Kanal derai t n\ regulieren, da» die Sehenkel der Fadenschleifc nicht da/u neigen, sich gegeneinander, sondern voneinander weg zu bewegen. Wenn nur eine Düse für das strömende Medium verwendet wird, ist es deshalb vorteilhaft, daß gemäß der Erfindung die Ausströmöffnung der Düse ein schmaler Spalt unterschiedlicher Breite ist. Wenn aber mehrere Düsen verwendet werden, ist cn empfehlenswert, daß die Düsen für das strömende Medium unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Vorzugsweise ist die Vorrichtung schließlich derart ausgeführt, daß eine Anzahl Düsen bezüglich der Längsrichtung des Kanals derart gerichtet sind, da» die aus diesen Düsen austretenden Strahlen des Mediums eine von der Längsrichtung des Kanals abweichende Richtung aufweisen und divergieren.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbcispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt
l· i μ. I schematische Darstellung einer erfin-
dungsi cn Vorrichtung in Draufsicht,
Hg 2 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 in Fig. 1 durch den Kanal der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig 3 eine Schnittansicht längs der Linie MI-IlI in Fig. 1 durch den Zuführteil für den Faden und das strömende Medium,
Fig. 4 eine Schnittansicr längs der Linie IV-IV in Fig. 1 an der Stelle einer Düse für das strömende Medium.
Fig. f> eine Schnittansicht durch eine andere Ausfiihrungsform die bei einer Eintragvorrichtung für einen Faden Verwendung findet, wobei der Schnitt in I "igsriclitung des Kanals verläuft,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 5 gezeichneten Teile in auseinanderge/.ogener Darstellung und
Fig. 7 eine Schnittansicht läng, der Linie VII-VII in F i g. 5. ausdci die Ouerschnittform des Kanals hervorgeht.
Von einer ortsfesten Spule I wird ein Schußfaden 2 mit Hilfe zweier Rollen 4a und 4b durch eine Fadenösc 3 gezogen. IMe Rollen 4a, 4b drehen mit gleichbleibender Geschwindigkeit und werden von einer Welle der Webmaschine angetrieben. Mit Hilfe einer Sirahldüse 5, die /. B. mit Druckluft arbeitet, wird drr Faden 2 weiter befördert. Aneine Zuführleitung 6 fur das strömende Medium ist ein Steuerventil 7 angeschlossen. Von der. Steuerventil 7 verläuft eine Zuleitung 8 für das strömende Medium zu der Strahldüse 5. Das Steuerventil 7 kann z. B. über einen Hebel 9 von einer synchron mit der Webm jschine sich drehenden Nocker weihe 10 derart gesi<_uert werden, daß dds strömende Medium von der Zuführleitung ixntwiilerdurchdic Zuleitung8oderduah die Leitung 11 strömt. Die Leitung, 11 ist an die Vorrichtung zum zeitlichen Speichern einer Fadenlänge angeschlossen, die in F ig I g;mz allgemein mit 12 be-/cKhii't ist.
Die Vorrichtung 12 besteht aus einem Halter 13 fur eine I adenschleife, der im Inneren einen Kanal 16 aiii weist, der mit seinem einen Indeau einem Kopf 14 angeschlossen ist und an seinem anderen, gegenüberliegenden Ende offen ist. Das offene Ende des Kanals 16 ist mit I6/> bezeichnet. Oie Form des KmiüIs 16 ist in Fig. I an Hand der gestrichelten Linien /w
S erkennen. Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Hohe des zentralen Teils 15 des Kanals 16 geringer ist als die Höhe an den Rändern. Der Fa'Jen wird in der Form einer Schleife la in den Kanal 16 hineingeführt, und war von der Seite des Kopfes 14 aus. Im Kopf 14
ist ferner ein Kanal 17 mit einer Einlaßöffnung 18 und einer Auslaßöffnung 19 für den Faden vorgesehen. Im Kopf 14 geht der Kanal 16 in einen flachen Spalt 20 über, dessen Form an die des Kanals 16 angepaßt ist. Der Spalt 20 bildet somit eine Verlängerung
'5 des Kanals 16.
Im Kopf 14 ist außerdem ein Kanal 12 vorgesehen, an den die Leitung 1 i für das Strömungsmedium angcsUilnssen ist. Der Kanal 21 ist ferner mit einem von Hand bedienbaren Ventil 22 und mit einem nachstellbaren Drosselventil 23 versehen. Das Ventil 22 steht in der aus F i g. 3 hervorgehenden Lage, wenn der Kanal 21 unierbrochen ist. Der Kanal 21 ist ferner mit Strahldüsen in Form schmaler Kanäle 24 versehen, die in den Kanal 17 vordem Kanal 16 münden. Nicht
a5 nur in Fig. 1. sondern auch in Fig. 4 sind die Strahldüsen in Form der Kanäle 24 deutlich zu erkennen. Der Kanal 21 weist vor dem Ventil 22 eine Abzweigung 25 auf. die ebenfalls in den Kanal 17 mündet Die als Strahldüsen dienenden Kanäle 24 sind je mit einem Drosselventil in Form einer Schraube 26 versehen, mit deren Hilfe der Querschnitt der Kanäle 24 ein 'ellbar ist. Der Sinn und Zweck der Schrauben
26 wird später beschrieben. Vorzugsweise ist auch in der Abzweigung 25 eine als Drosselventil dienende
Schraube 26a angeordnet. Bei der Auslaßöffnung 19 des Kanals 17 ist schließlich noch eine Fadenklemme
27 vorgesehen, die den im Kanal 17 liegenden Faden festklemmen kann. Auch der Zweck dieser Fadenklemme 27 wird später beschrieben.
Die in F i g. I wiedergegebene Vorrichtung arbeitet auf folgende Art und Weise.
Ausgehend von einer Stellung, in der das Steuerventil 7 die Zufuhrleitung 6 mit der Leitung 11 verbindet, wird das vordere Ende des von den Rollen 4a, 4b geführten Fadens 2 vor die Einlaßöffnung 18 des Kanals 17 gebracht. Das Ventil 22 wird von Hand niedergedrückt, so daß der Kanal 21 gesperrt wird. Das stromende Medium, beispielsweise Luft, kann nun durch die Abzweigung 25 in den Kanal 17 strö-
men, mi daß eine Art Injektorwirkung entsteht, durch die der Faden in die Einlaßöffnung 18 gesaugt und durch den Kanal 17 bis zur Auslaßöffnung 19 geführt wird. Der Faden läuft hierbei durch die geöffnete Fadcnkk'mmc 27. Ferner wird der Faden 2 in die Eintragvorrichtung 5 geführt. Jetzt ist es erwünscht, daß die Fadenklemme 27 schließt, da nach der Freigabe den Ventils 22 der Kanal 23 wieder unterbrochen ist und das stromende Medium durch die Strahldüsen 24 strömen kann Die aus den Strahldüsen 24 tretenden Luftstrahlen drücken den Faden durch den Spalt 20 in den Kanal 16. wobei er fi·- Form -:— e„ui..:f„ la annimmt Je nachdem < IxIu Rollo l weniger ladenlange bereitstellen ^u schleife la großer oder kl ine! und Ii:yeilend weit in den Kanal lf>
Wenn nunmehr das Steuer, üiil 7 wird, wobei das strömende M. dünn au /
leitung 6 durch die Zuleitung H zur I
dcsFiidensdieni.Andendcn Kanal 16α enthaltenden Teil 13« schließt sich sodann eine Vorrichtung 29 zum Hintragen des Fadens an, und ferner steht die Kammer 28 mit einem trichi'irförmigen Kanal 30 der ι Jntragvorrichtungin Verbindung. Diese Eintragvorrichtung ist in bekannter Weise mit einer Strahldüse 5 für das strömende Medium versehen, das durch die Zuleitung Ha herangeführt wird. Mit Hilfe eines Stößels 32 wird der Faden in Form einer Schleife durch die Öffnung
tung 5 strömt, v/ird der Faden aus der Auslaßöffnung 19 des Kanals 17 gezogen. Beim Umschalten des Steuerventils 7 wird ferner die Fadenklemme 27 geöffnet.
Die Ausbildung der Fadenklemme 27 sowie deren Antrieb wird nicht näher beschrieben, da Fadenklemmen bekannt sind.
Wenn die Klemmwirkung der Fadenklcmme 27 auf
den Faden aufgehoben wird, so wird wegen der Wirkung der Eintragvorrichtung 5 der Faden mit der »o 31 eingeführt und sodann mit einem Haken 32a vor Schleife la ganz aus dem Kanal 16 gezogen, bis der die Mündung des Kanals 16a gebracht. Die Art und Faden im Kanal 17 gespannt ist. Ks versteht sich, daß Weise, wie der Faden in Form einer Schleife vor die bei einer genauen zeitlichen Steuerung des Ventils 7 Mündung des Kanals !6a gelegt wird, ist nicht Gcgcn- und des Antriebs der Fadenklemme 27 bezüglich der stand der Erfindung und wird daher auch nicht näher
»5 beschrieben. Die obigen Ausführungen sollen lediglich zeigen, daß die Düsen auch in einer Wand des Kanals 16a angeordnet sein können, oie Wirkung und Arbeitsweise des Stößels 32 und des Hakens 32a sind in anderen Anmeldungen beschrieben, ao Hin Teil der Wand des Kanals 16a wird von einer !"'lache 33 eines Hinsatzes 34 gebildet. Der Einsat/ ist mit einem Kanal 21a für das strömende Medium
Liefergeschwindigkeit der Rollen 4a, 4b eine genau bemessene Fadenlänge in Form einer Fadenschleife 2a erzielt wird.
Die Wirkung der Rollen 4«, 4b, des Steuerventils 7 sowie der Fadenklemme 27 und der Eintragvorrichtung 5 braucht nicht näher beschrieben zu werden, da sie nur dazu dient, um die Arbeitsweise der Vorrichtung 12 zum zeitlichen Speichern einer Fadenlänge, die Gegenstand der Erfindung ist, beschreiben zu können. Andere bekannte Mittel zum Transportieren versehen, das durch die Leitung Ha zum Einsatz 34 strömt. Der Kanal 21a ist ferner mit mehreren Kanä-
einer Fadenlänge könnten in gleicher Weise verwen- 35 len 24a versehen, die an einer seitlichen Ward des
Einsatzes 34 nahe bei seiner Oberfläche 5i enden Die Kanäle 24a dienen wiederum als Strahldüsen und sind mit Drosselventilen in Form von Schrauben 26 versehen, wie dies bereits bei dem Ausführungsbei-
ren. Diese Anordnung ist erwünscht, um zuι verhüten, 3o spiel gemäß F ig. ι der Fall war. Mit Hilfe der Schraudaß die Schenkel 2b und Zb' der Fadenschleife 2a ben läßt sich wiederum der Querschnitt der einzelnen miteinander in Berührung kommen, wenn sich die Fa- Strahldüsen 24a regulieren.
Die Wand des Kanals 16 ist vor der Mündung der
Kanäle 24a abgeschrägt, wie dies in den Fig. 5 und an der mit der Bezugszahl 35 bezeichneten Stelle angedeutet ist. Da die Kammer 28 zum Heranführen einer ladenschlcifc in einer gewissen Entfernung vor den Strahldü'cn 24a liegt, wird ein Hak.-n 36 verwendet, um die Fadenschleifc aus der Kammer 28 vor die Strahldüsen 24a zu führer. Der Schaft des Hakens ist bezogen auf die Lage der Wandfläche des Kanals 16« unter einem spitzen Winkel gelagert. Der Haken 36 vermag in einen schmalen Spalt 37 einzutreten, wenn der Hoken sich bewegt, und der laden kann
Obschondie Verwendung mehrerer Strahldüsen 24 45 sich vom Haken lösen, wenn der Haken im Kanal 16a günstiger ist, da sich die Richtung der aus diesen Du- den Faden nicht mehr zu halten vermag. Der Haken
dft werden.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß die Strahldüsen 24 nicht parallel zueinander verlaufen, sondern in gewissem Umfang bezüglich ihrer Strahlrichtung divergie-
denschleife 2a sehr weit im Kanal 16 befindet. Auch ist der Querschnitt der einzelnen Strahldüsen 24 verschieden, damit die Luftstrahlen aus den Strahldüsen 24 mit unterschiedlicher Geschwindigkeit austreten. Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten dienen da/u, um die Schenkel 2/> und 2i/ der Fadenschleife 2« voneinander getrennt zu halten Im allgemeinen ist es so, daß der Querschnitt der mittleren Strahldüse 24 geringer ist als der der Strahldüsen, die nahe an den seitlichen Ränderndes Kanals 16 liegen. Die Einstellung des Querschnitts der Strahldüsen 24 kann durch Probieren ermittelt werden.
güntige , g
sen austretenden Strahlen und deren Geschwindigkeit an den einzelnen Strahldüsen einstellen lassen, kann auch eine einzelne Düse >n Form eines schmalen Spaltes vorgesehen werden, wobei die Form des Spaltes so gewählt wird, daß man die gewünschte Strahlform mit den jeweils erforderlichen Geschwindigkeitskomponenten erhält.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Strahllb d Müd d Kl
36 wird von dem gleichen Mechanismus angetrieben, der auch den Stößel 32 und den Haken 32a antreibt.
Bei der in den F'ig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform weist der Kanal 16a einen verengten zentralen Teil 15a auf, wobei die einander gegenüberstehenden Wände nahezu parallel zueinander verlaufen. Die seitlichen Randbereiche des Kanals 16a sind mit ei-
düsen 24 unmittelbar ^or der Mündung des Kanals 55 nem erweiterten Teil 16a'versehen, wie dies aus der 16 liegen. Die Strahldüsen können auch in einer seitli- Schnittansicht gemäß Fi g. 7 hervorgeht. Die erwei-
" ' ' terten Teile 16f/'sind auch in Fig. 6 sichtbar, wo sie
zur Hälfte in Form von rinnenförmigen Vertiefungen dargestellt sind.
Die Kanäle 24a divergieren in Strömungsrichtung in gewissem Umfang, was den gleichen Sinn und
16 liegen Di
chen Wand des kanalförmigen Raumes angeordnet sein, wie dies beispielsweise bd der Ausführungsform gemäß Fig. 5 der Fall ist. Hier weist der Teil 13a einen Kanal 16a auf, der am Ende 15a offen ist und eventuell mit einem nicht dargestellten Staubfilter verschen werden kann. An die Mündung des Kanals 16a schließt sich eine Kammer 28 an, die zum Zuleiten Zweck hat, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an einer Düsenwebmaschine /um zeitlichen Speichern einer Fadenliinge, welche Vorrichtung einen Kanal zum Aufnehmen der Fadenlänge sowie eine Strahlvorrichtung für ein strömendes Medium aufweist deren Düse derart angeordnet ist, daß ein aus der Düse heraustretender Strahl des Mediums durch den Kanal strömt, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Strahldüsen (24, 24a) derart mit Bezug auf den Querschnitt des Kanals (16, 56a) angeordnet sind, daß das a· s den Düsen ausströmende Medium den ganzen querschnitt des Kanals (16, 16a) bestreicht und als Träger für den Faden im Kanal dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dali eine oder mehrere Strahldüsen (24. 24«) derart angeordnet sind, daß im Kanal (16. 16«) eine Strömung des aus den Düsen austretenden Mediums entsteht, die an zwei einander gegenüberliegenden schmalen Wanden des Kanals eine größere Geschwindigkeit hat als im zentralen Teil des Kanals.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Strahldüsen (24,24«) für das strömende Medium über die ganze Kanalbreite vor der Kanulmündung angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahldüsen (24«) für das strömende Medium in einer Seitenwand des Kanals (16a) angeordnet sind (Fig. 5).
5 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, da<. irch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnung der Düse ein schmaler Spalt unterschiedlicher Breite ist (Fig. 2).
o. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (24,24«) für das strömende Medium unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und o, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Düsen (24, 24a) austretenden Strahlen des Mediums eine von der Längsrichtung des Kanals (16, 16a) abweichende Richtung aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Düsen (24, 24a) austretenden Strahlen des Mediums divergieren.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Düse (24, 24a) mit einem Drosselventil versehen ist.
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Date Code Title Description
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