DE1710326A1 - Vorrichtung zum zeitlichen Aufbewahren einer Fadenlaenge - Google Patents

Vorrichtung zum zeitlichen Aufbewahren einer Fadenlaenge

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DE1710326A1 DE19681710326 DE1710326A DE1710326A1 DE 1710326 A1 DE1710326 A1 DE 1710326A1 DE 19681710326 DE19681710326 DE 19681710326 DE 1710326 A DE1710326 A DE 1710326A DE 1710326 A1 DE1710326 A1 DE 1710326A1
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Description

Dr.-lng. Holzhäuser .. -^1 n ηο?R
Patentanwalt · I / I U α £ 0
Patentanwalt
OFFENBACH AM MAIN
Herrnstr. 37 - Tel. 855642
Antnelderin: N.V. rlachinefabriek L. te Strake, Deurne, die Niederlande
Titel: Vorrichtung zum zeitlichen Aufbewahren einer Fadenlänge.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zeitlichen Aufbewahren einer Fadenlänge., welche Vorrichtung einen kanalformigen; Raum zum Aufnehmen der Fadenlänge aufweist, sowie eine Strahlvorrichtung für ein strömendes Medium, deren Düse derart angeordnet ist, dass ein aus der Düse heraustretender f Strahl des Mediums durch deti kanälförtnigen Raum strömt, wie | beschrieben worden ist in dem deutschen Patent 1 . 244. Ö7-7«.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Kanal an eine Saugvorrichtung angeschlossen und wird der Faden mittels der angesogenen Luft in den Kanal hineingeführt. Die Düse für das strömende Medium dient hierbei um den Faden zusätzlich zu führen und schnell in den Kanal hineinführen zu können. Das zeitliche aufbewahren einer Fadenlänge -v: L Ct eis anr--3nopnen Luft hat aber den Nachteil, dass die Geschwindigkeit' des in den Kanal Hineinführens des Fadens gerinn ist oder dass zum Ansaugen der Faden Länr.e ein ziemlich -grosser-; Luft Vu' via;:i noewen- di-i ist wenn raan trotzdem den Faden schnell in uo;: :vai:i.t hi !.ein-
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führen will.
Die Erfindung bezweckt eine solche Vorrichtung zu verbessern und ein schnelles Auffangen einer Fadenlänpe in den kanalfgrmigen Raum zu ermöglichen ohne dass- ein grosser Lurtaufwand des strömenden Mediums., wie vorzugsweise Luft, not-' wendig ist. "
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass eine oder mehrere Strahldüsen derart mit Bezug auf den Durchschnitt des Kanalinneren angeordnet sind, dass das aus den Düsen herausströmende Medium sich über die ganze Querschnittsoberfläche erstreckt und als Träger für den Faden im Kanal
W dient. Der Faden·wird' jetzt ganz von dem schnell aus den Strahlfe düsen herausströmenden Medium durch den Kanal geführt.
Es ist deutlich, dass bei einem schmalen Kanal eine geringere Zahl von Düsen verwendet werden kann als bei einem breiten Kanal, um den Faden schnell durch den Kanal hindurchführen zu können. Ein schmaler Kanal wird bevorzugt mit Bezug auf den Raum, die vom Kanal zwischen zwei Fadenführer oder zwischen zwei Fadenfördervorrichtungen beschlagnahmt wird. Ein schmaler Kanal hat dagegen den Nachteil dass die Möglichkeit besteht, dass der Faden, der in der Form einer Schleife durch den Kanal geführt wird, sich verwirrt wenn die beiden Schenkel der Fadenschleife miteinander in Berührung kommen. Wenn nun ein
^ Faden von einer kräftigen Strömung des Mediums getroffen wird, wird die Möglichkeit des Verwirrens der Fadenlänge grosser, da
} die Schenkel der· Fadenschleife zufolge dieser kräftigen Luftströmung zueinander" hinzugeführt werden können.
Besonders für eine Ausführung der Vorrichtung rait einem schmalen Kanal und mit einer entsprechend grossen Länge ist es empfehlenswert die Vorrichtung nach der Erfindung derart auszuführen, dass eine oder mehrere Strahldüsen derart angeordnet sind, dass im kanalförmigen Raum eine Strömung des aus den Düsen heraustretenden Kediuiris entsteht, die an zwei einander gegenüberstehenden schmalen V/änden des Kanals eine i-rÖssere Geschwindigkeit hat als im zentralen' Tail des Kanals. Der ■
s 387 CH 7 2 BAD0RiGINAL
kanalförmige Raum hat eine Höhe, die ein wenig grosser ist als den Fadendurchmesser, wahrend die Breite des kanalförmigen Raums so cross sein soll, dass die Schenkel:der Fadenschleife nicht miteinander in Berührung kommen. Die Länge des Kanals ist der Fadenschleifelänge, die zeitlich im kanalfSrnigen Raum aufbewahrt werden soll, angepasst. .
Nach der Erfindung ist es möglich, dass eine oder mehrere Strahldüsen für das strömende Medium über die ganze Kanalbreite vor der Kanalmündung- angeordnet sind. Diese Aus; führung ist besonders geeignet wenn,.zeit lieh ein Ueberiaass an Fadenlänge eines zwischen zwei Stellen verlaufenden Fadens aufgefangen werden soll. Der Faden, wird zwischen die Hündung ■ des kanalf örini gen Raums und die Strahldüsen .für das strömende ' Medium geführt, wach der ERfindung ist es auch möglich, dass die Vorrichtung derart ausgeführt wird, dass in der Querrich-. tung .des Kanals eine oder mehrere Strahldüsen für das strömende Medium in einer Seitenwand des Kanals angeordnet sind,, wobei die Strahldüsen in der Längerichtung des Kanals.gerichtet sind. Di.ese Ausführung ist besonders geeignet, wenn der kanalformige Raum einen Teil einer Vorrichtung, zum Lanzieren ein.es . Fadens ; bildet, z.B. in einer Düsenwebmaschine. _ .„ .,.-■'..
j Bei kanalformigen Räumen mit einem ziemlich grpssen Länge- un.d Breiteverhältnis, ist es empfehlenswert die Strömung des Mediums durch den Kanal derart zu regulieren, dass die Schenkel der Fadenschleife nicht die Neigung haben sich nach-. " einander,.sondern voneinander, zn bewegen. Kenn nur eine Düse_. ■ . j für das:strömende Hediura verwendet wird, ist es deshalb emp- . fehlenswert, dass die Ausströmöffnung der Düse eine schmale Spalte ist, deren Breite.sich in der Längerichtung der Spalte ändert. Wenn dagegen mehrere Düsen verwendet werden, ist es empfehlenswert, dass eine Zahl der Düsen für das strömende Medium einen verschiedenen Durchschnitt haben. Vorzugsweise ist die Vorrichtung derart ausgeführt, dass eine Zahl von Düsen nit Setug auf die Längsrichtung des Kanals derart gerichtet sind, dass die aus diesen Düsen heraustretenden Strahlen des Mediums einen von der
Längsrichtung des Kanals abweichenden Komponent aufweisen und dass die Düsen in der Stromungsrichtung einen Divergenz aufweisen.
Die Erfindung wird mit Hinweis auf eine Zeichnung beispielsweise eingehender erläutert.
Es sind:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Fadentrajekts in einer Textilmaschine, wobei ein Faden von einer ortsfesten Spule gezogen wird und mittels einer Lanziervorrichtung für ein strömendes Medium weiter befordert wird, in welcher Darstellung eine Vorrichtung zum zeitlichen Aufbewahren einer Fadenlänge nach der Erfindung vorgesehen ist, und wobei die fe. Hauptteile dieser Vorrichtung in Draufsicht dargestellt sind;
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II des kanalförmigen Raumes der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 3 ist ein Durchschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 des .Zufuhrteiles für den Faden und das stronende Medium der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1 an der Stelle einer Düse für das strömende Hedium;
Fig. 5 ist ein Querschnitt der Vorrichtung nach der Erfindung in einer anderen Ausführung wobei die Vorrichtung verwendet wird bei einer Lanziervorrichtung für einen Faden, - wahrend der Querschnitt in dieser Figur in der Längsrichtung des kanalf6rmig#η Raumes verläuft;
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung der in Fig. 5 gezeichneten Teile, die etwas auseinander gezogen sind und
Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5 woraus die Querschnittsform des kanalformigen Raumes hervorgeht.
Mit Hinweis nach Fig. 1 ist schematisch der Fadentrajekt . in einer Textilmaschine gezeichnet, wobei der Faden mittels
Strahlwirkung weiter transportiert wird. Dieses ist z.B. üblich , bei Webmaschinen wobei ein Schussfaden mittels Strahlwirkung
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in das Webfach hineingeführt wird.
Von einer ortsfesten Spule 1 wird ein Faden 2 durch
eine Fadenöse 3 gezogen und zwar mittels zweier Rollen 4-a und kh. Die Rollen 4- drehen mit stetiger Geschwindigkeit und sind z.B. an eine drehende Meile einer Textilmaschine, wobei die Vorrichtung nach der Erfindung gebraucht wird, gekuppelt. Mittels einer Strahldüse 5, die z.B. mit Pressluft arbeitet, wird der Faden 2 weiter befordert. An eine Zuführleitung 6 für das strömende Medium z.B. Pressluft, ist ein Steuerventil 7 angeschlossen. Von dem Steuerventil 7 verläuft eine Zuleitung 8 für dieses strömende Medium nach der Strahldüse 5. Das Steuerventil 7 kann z.B. mittels eines Hebels 9 und eines synchron ' mit der Textilmaschine drehenden Nocken 10 derart gesteuert -
werden, dass das strömende Medium von der Zufuhrleitung 6 ^
entweder durch die Zuleitung 8 oder durch die Leitung 11 strömen kann. Die Leitung 11 ist an die Vorrichtung zum zeitlichen Aufbewahren einer Fadenlänge angeschlossen, welche Vorrichtung in Fig. 1 im allgemeinen mit 12 bezeichnet worden ist.
Die Vorrichtung 12 besteht aus einem halter 13 für eine Fadenschleife, welche* Halter im Inneren einen kanalformigen Raum aufweist, der an einem Ende an einen Kopf 14 angeschlossen ist und am gegenüberliegenden Ende offen ist» Das offene Ende ist mit 16b bezeichnet worden. Der kanalforraige Raum ist in Fig. 1 mit einer Strichlinie 16 angedeutet worden. Der Querschnitt dieses kanalf orinigen Raumes 16 ist ziemlich schmall, wie deut- ■ " lieh aus Fig. 2 hervorgeht. Vorzugsweise"ist 4er zentrale Teil | 15 des Raumes 16 in der Längsrichtung schmaller als an den Seitenwänden dieses Kanales. Der Faden wird in der Form einer Schleife 2a in den Kanal 16 hineingeführt und zwar von der Seite des Kopfes 14-. Im Kopf 14- ist ein Kanal 17 für den Faden vorgesehen. Dieser Kanal 17 hat eine Einfuhr 18 und eine Abfuhr 19. Gegenüber dem kanalformigen Raum 16 geht der Kanal in eine flache Spalte 20 über, deren Form der des Kanals 16 angepasst ist. Die Spalte 20 bildet also einen Teil des kanalforraigen Raumes 16„
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Im Kopf 1M- ist ausserdem ein Kanal 21 vorgesehen und die Leitung 11 für das strömende Medium ist an diesen Kanal 21-angeschlossen. Der Kanal 21 ist weiter mit einem mit der Hand betätigbaren Ventil und mit einem nachstellbaren Drosselventil 23 versehen. Das Ventil 22 steht in einer normalen Lage, wobei der Kanal 21 ununterbrochen ist, wie aus dem Schnitt nach Fig. hervorgeht. Der Kanal 21 ist weiter mit Strahldüsen in der Form schmaler Kanäle 24 versehen, die in den Kanal 17 vor den kanalförmigen Raum 16 ausmunden. Nicht nur in Fig. 1, sondern auch in Fig. 4· sind die Strahldüsen in der Form der Kanäle 24· deut- ^ lieh zu erkennen.
Der Kanal 21 weist vor dem Ventil 22 eine Abzweigung 25 auf, die ebenfalls in den Kanal 17 ausmundet. Die als Strahldüsen dienenden Kanäle 24· sind je mit einem Drosselventil in der Form einer Schi-aube 26 versehen zum Nachstellen des· leichten Durchtritts der Kanäle 24· für einen Zweck, der nachher beschrieben wird. Vorzugsweise ist in der Abzweigung 25 ebenfalls eine als Drosselventil dienende Schraube 26 vorgesehen. Bein Abfuhr 19 des Kanals 17 ist eine Fadenklemme 27 vorgesehen, die den im Kanal 17 liegenden Faden festklemmen kann. Der Zweck dieser Fadenklemme 27 wird nachher beschrieben.
Die in Fig. 1 gezeichnete Vorrichtung wirkt nun wie nachstehend erläutert wird.
Ausgehend von einer Lage wobei das Steuerventil die Zti-
^ fUhrleitung mit der Leitung 11 verbindet, wird das vordere Ende des von den Rollen M- angeführten Fadens 2 vor den Eingang 18 des Kanals 17 gehalten. Das Ventil 22 wird mit der Hand hinunter gedruckt und deshalb wird den Durchgang des Kanals 21 gesperrt. Das strömende Medium, wie Luft, kann nurPSie Abzweigung 25 in das Kanal ί7 hineinströmen und zufolge^dessen entsteht eine Art Injektorwirkung und der Faden wird in den Eingang 18 angesogen und durch den Kanal 17 nach dem Abfuhrende 19 geführt. Der Faden geht hierbei an der Fadenklemme 27, die in einer geöffneten Lage steht, vorbei. Weiter wird der Faden 2 in die Lanziervorrichtung 5 hineingeführt. Es ist jeti-t erwünscht die
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y . Fa'Gt^enklemme 27; zu schliessen, da nach dem Freilassen des Ventils 22 der Kanal 21 wieder ununterbrochen ist und das stromende Medium durch die Strahldösen 24 strömen kann. Die aus den Strahldüsen 24 heraustretenden Luftstrahlen drängen den Faden durch die Spalte 20 in den kanalförmigen Raum 16 hinein und zwar in der Form einer Schleife 2a. Je nachdem die Rollen Λ mehr Fadenlänge zuführen wird die Schleife 2a in den Faden grosser und gelangt weiter in den kanalförmigen Raum 16.
Wenn nun das Steuerventil 7 umgeschaltet wird, wobei das stromende Medium aus der Zufuhrleitung 6 durch die Zuleitung 8 nach der Lanziervorrichtung 5 sti^örnt wird der Faden aus dem Abfuhr 19 des Kanales 17 gezogen werden. Beim Umschalten des m
Steuerventils 7 mittels des Hebels 9 wird ebenfalls die Klemm- M wirkung der Fadenklemree 27 aufgehoben.
Die Ausführung der Fadenklemtne 27 sowie deren Antrieb braucht nicht näher beschrieben zu werden, da Fadenklemmen an und für sich durchaus bekannt sind.
Wenn die Klemmwirkung der Fadenklemrae 27 auf den Faden aufgehoben wird, so wird wegen der Wirkung der Lanziervorrichtung 5 der Faden mit der Schleife 2a ganz aus dem kanalförmigen Raum 16 gezogen bis der Faden im Kanal 17 gespannt ist. Es ist deutlich, dass bei einer genauen Tempierung in der Steuerung des Ventils 7 und in Antrieb der Fadenklemme 27 mit Bezug auf ^"^der .Zuführgeschwindigkeit des Fadens,wegen der Wirkung der Jj
Rollen H eine genaue bemessene Fadenlänge in der Form einer Fadenschlei,fe 2a möglich ist. Dies ist bedeutend wenn die Lan- % ziervorrichtung 5 dient um eine benessene Fadenlänge als Schussfaden in das Kebfach einer Webmaschine hineinzuführen, wenn die Vorrichtung nach der Erfindung bei einer Webmaschine verwendet wird. .
Die genaue Wirkung der Rollen 4, die des Steuerventils sowie die .Wirkung der Fadenklemme und die der Lackiervorrichtung brauchen nicht näher beschrieben·zu werden, da sie nur dazu « dienen um die Wirkung der Vorrichtung 12 zum zeitlichen Aufbewahren einer Fadenlänge, die der Gegenstand nach der Erfindung '
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bildet, beschreiben zu können. Andere Mittel zum Transportieren einer Fadenlänge bei anderen Textilmaschinen könnten den gleichen Zweck dienen.
Aus Fig. 1 geht hervor, dass die Strahldüsen 24 nicht parallel aneinander verlaufen, sondern eine gewisse Divergenz , in der Strahlrichtung aufweisen. Diese Anordnung ist erwün-scht um zu verhüten, dass die Schenkel 2b und 2bT eier Fadenschleife 2a miteinander in Berührung kommen wenn die Fadenschleife 2a weit im kanalförmigen Raum 16 liegt. Auch ist der Luftverbrauch jeder einzelnen Strahldüse 24 verschieden, um Luftstrahl on mit verschiedener-Geschwindigkeit -aus- den Strahldüsen 24 austreten
™ zu lassen und zwar für den gleichen Effekt, nämlich das Äuseinfc anderhalten der Schenkel 2b und 2br der Fadenschleife 2a. Im allgemeinen kann gesagt werden, dass der Luftverbrauch der mittleren Strahldüse 24 weniger ist als der Luftverbrauch der Strahldüsen die nahe an den seitlichen Rändern des kanalförmigen Raums 16 liegen. Die Justierung des Iiuftverbrauchs der Strahldüsen 24 kann empirisch durchgeführt werden. Obschση die Anwendung einer Reihe von Strahldüsen 24 bevorzugt wird, mit Bezug auf die Richtung der aus diesen Düsen heraustretenden Strahlen und mit . Bezug auf den Luftverbrauch der einzelnen Strahldüsen, kann auch eine Einzelduse in der Form einer schmalen Spalte angewendet werden, wobei die Form der Spalte dem erwünschten Strahlen-
fc muster und den darin vorhandenen Geschwindigkeitskomponenten angepasst werden.
P Es ist nicht unbedingt notwendig, dass die Strahldüsen
gerade vor dei? Mündung des kanalformigen Raumes 16 liegen. Die Strahldüsen ko;nnen auch in einer seitlichen Wand des kanalfor-•migen Raumes angeordnet werden und ein Beispiel einer solchen Ausfuhrung ist in Fig. 5 gezeichnet worden. In dieser Figur weist der Teil 13a einen kanalformigen Raum 18a auf, der am Ende 15a offen ist und eventuell mit einem Staubfilter (nicht veranschaulicht) versehen werden kann. Die Hündung des kanalformigen Raumes 16a ist an eine Kammer 28 zum Zuleiten des Fadens angeschlossen. Der den kanalformigen Raum 16a enthaltende Teil 13a
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ist an eine Vorrichtung zum Lanzieren eines Fadens angeschlossen, welche Lanziervorrichtung im allgemeinen mit 29 angedeutet worden ist. Die Kammer 2'8 ist an einen trichterförmigen Kanal ■ * 30 der Lanziervorrichtung angeschlossen. Diese Lanziervorrichtung ist in bekannter Weise mit einer Strahldüse 5 für das stromende Medium versehen, das durch die Zuleitung 8a angeführt wird. Mittels eines Stössels 32 wird der Faden in der Form einer Schleife durch die Oeffnung 31 herangeführt und weiter wird der Faden mit einem Haken 32 vor die Mündung des kanalförmigen Raumes 16a geleitet. In welcher Heise der Faden in der Form einer Schleife vor die Hündung des kanalförmigen Raumes 16a geführt wird, wird nicht weiter beschrieben, da V
dieses für die Erfindung nicht wichtig ist und nur dazu dient j um zu zeigen, dass die Düsen auch in einer Wand des kanalförmigen Raumes 16a angeordnet werden können. Die Wirkung des Stössels und des Hakens ist weiter in Parallelanmeldungen beschrieben worden.
Ein Teil der Wand des kanalförmigen Raumes 16a wird von der Fläche 33 eines Einsatzes 34 gebildet. Der Einsatz ist mit einem Kanal 21a für das stromende Medium versehen, dass durch die Leitung 11a angeführt wird. Der Kanal 21a ist weiter mit einer Reihe von Kanäle 24a versehen, die in einer seitlichen Viand des Einsatzes anbei der oberen Fläche 33 ausmündet. Die Kanäle 24a dienen wieder als Strahldüsen und sind mit Drossel-
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ventile in der Form von Schrauben 26 versehen, in einer gleichen ™ Weise wie dieses auch bei der Ausführung nach Fig. 1 angewendet j worden ist und die dazu dienen den Luftverbrauch der einzelnen Strahldüsen 24a zu regulieren. Die Wand des kanalförmigen Raumes ist vor die Mündungen der Kanäle 24a abgeschrägt wie in. den Figuren 5 und 6 mit 35 angedeutet worden ist. Da die Kammer 28 zum Heranführen einer Fadenschleife in einer Entfernung der Strahldüsen 24a liegt, wird bei dieser Ausführung ein Haken 36 verwendet um die Fadenschleife aus der Kammer 28 vor die Strahldüsen 24a zu führen. Die Schaft des Hakens ist hinsichtlich der Wandfläche des kanalförmigen Raumes 16a unter . einem spitzen Winkel gelagert und der Haken 36 verschwindet
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in eine schnalle Spalte 37, wenn der Haken sich bewegt und der Faden wird deshalb von dem Haken freikommen während der Haken im kanalförmigen Raum 16a den Faden nicht mehr hindern, kann» , , Der Haken 36 wird von dem gleichen Mechanismus angetrieben, das auch den Stössel 32 und den Haken 32a antreibt.
Bei der in den Figuren 5 und 6 gezeichneten Ausfuhrung weist der kanalförmige Raum 16a einen verengerten zentralen Teil 15a auf, während die einander gegenüberstehenden Wände nahezu parallel aneinander verlaufen. Die seitlichen Ränder des Raumes 16a haben einen erweiterten Teil 16a1, wie im Schnitt nach Fig. 7 gezeichnet worden ist. Diese erweiteten
W Teile sind ebenfalls für die Hälfte in Fig. 6 sichtbar.
fe Die Kanäle. 24a haben in der Stromungsrichtung eine gewisse Divergenz für den gleichen Effekt wie mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben worden ist.

Claims (1)

  1. ANSPRtJECHE
    1. Vorrichtung zum zeitlichen Aufbewahren einer Faden-. länge, welche Vorrichtung einen kanalförmigen Raum zum Aufnehmen der Fadenlänge aufweist, sowie eine Strahlvorrichtung für ein strömendes Medium, deren Düse derart angeordnet ist, dass ein aus der Düse heraustretender Strahl des Mediums durch
    k den kanalf ormigen. Raum strömt ■, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Strahldüsen derart niit Bezug auf den Durch-
    P schnitt des Kanalinneren angeordnet sind, dass das aus den Düsen herausströmende Medium sich über die ganze Ouerschnittsoberfiäche erstreckt und als Träger für den Faden im Kanal dient.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Strahldüsen derart angeordnet sind, dass im kanalformigen Raum eine Strömung des aus den Düsen heraustretenden Mediums entsteht, die an zwei einander gegenüberstehenden schmalen Vfänden des Kanals eine grössere Geschwindigkeit hat als im zentralen Teil des Kanals.
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    •3." Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet , "dass eine oder mehrere Strahldüsen für das strömende ■' Medium 'übe^r* die ;janze Kanalbreite vor der Kanalrnündung angeordnet -:sind." ■
    H. Vorrichtung nach den Ansprücher, 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Querrichtung des Kanals eine oder mehrere Strahldüsen für das-strömende Medium in einer Seitenwand des Kanals angeordnet sind, wobei die Strahldüsen in der Längerichtung' des Kanals angeordnet sind.
    b, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4,- dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmöffnung der Düse eine schmale Spalte * ^ ist, deren Breite sich in der Längerichtung der Spalte ändert. ™
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekenn- (I zeichnet, dass eine Zahl der Düsen für das stromende Medium einen verschiedenen Durchschnitt haben.
    7, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-ü- und G, dadurch gekennzeichnet, dass die aus diesen Düsen heraustretenden Strahlen des Mediums einen von der Längsrichtung des Kanals abweichenden Komponent aufweisen.
    S.Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen in der Stromungsrichtung einen Divergenz aufweisen .
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekenn-
    zeichnet-, dass die Düsen je mit einem Drosselventil versehen Ü
    sind. -
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DE1710326A 1967-01-18 1968-01-15 Vorrichtung an einer Düsenwebmaschine zum zeitlichen Speichern einer Fadenlänge Expired DE1710326C3 (de)

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CH (1) CH461401A (de)
DE (1) DE1710326C3 (de)
GB (1) GB1216197A (de)
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