DE3016182C2 - Verfahren und Vorrichtung zum pneumatischen Eintragen des Schußfadens in die Schußfadenträger einer mehrsystemigen Webmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum pneumatischen Eintragen des Schußfadens in die Schußfadenträger einer mehrsystemigen Webmaschine

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Description

23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß den Injektoren (23, 23a bis 23d) eine eine dauernd angetriebene Fadentrommei (58) aufweisende Meß- und Liefervorrichtung (58) vorgeschaltet ist. gegen deren Oberfläche die Schußfäden (24, 24a; der Injektoren mittels Druckrollen (56, 56a; zeitweise anpreßbar sind und daß die Anpreßbewegung der einzelnen Druckrollen (56, 56a) in zwangsläufiger Abhängigkeit von der Injektorbewegung gesteuert ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Injektor (23, 23a bis 23d) ein den Schußfaden (24, 24a; seitlich führendes, gegebenenfalls elastisches Rohr (70) vorgeschaltet ist.
eo
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum pneumatischen Eintragen des Schußfadens in die Schußfadenträger einer mehrsystemigen Webmaschine, bei dem das Schußfadenmzgazin eines Schußfadenträgers nach dem anderen mit einem abgelängten Schußfadenstück in der Weise beschickt wirJ daß bei laufendem Schußfadenträger das Schußfadenstück mittels eines Iwftstrahles in das Schußfadenmagazin gefördert wird, wobei der Luftstrahl während der Beschickung mit dem Schußfadenträgtr mitbewegt wird.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, mit einem mit Druckluft beaufschlagten Injektor, dem der Schußfaden von einer Fadenmeß- und Liefervorrichtung zuführbar ist und der nahe des Bewegungsweges der Schußfadenträger einer mehrsystemigen Webmaschine angeordnet und längs eines Teiles dieses Bewegungsweges gleichsinnig mit einem Schußfadenträger beweglich gelagert sowie mit einer ihm eine entsprechend gerichtete Bewegung erteilenden Antriebsvorrichtung gekoppelt ist, die mit der Bewegung der Schußfadenträger synchronisiert ist
Bei mehrsystemigen Webmaschinen (in der Literatur auch gelgegentlich als »Wellenfachwebmaschinen« bezeichnet) arbeiten mehrere Schußfadenträger, die in möglichst kleinen gegenseitigen Abständen bewegt werden, gleichzeitig. Damit wird schon bei verhältnismäßig kleiner Geschwindigkeit i»c.r Schußfadenträger eine hohe Schußfadeneintragungsleis.ung erzielt Die kurzen Abstände, in denen die Schußfadenträger aufeinanderfolgen, erfordern eine entsprechend kurze Zeitfolge für deren Versorgung mit Schußfaden. Bei Schuufadenträgern, die mit Schußfadenspulen arbeiten, ist deshalb ein unverhältnismäßig großer konstruktiver Aufwand für die Schußfadenversorgung erforderlich, der die Brauchbarkeit der ganzen mehrsystemigen Webmaschine in Frage stellt
Bei Webmaschinen, die mit einem pneumatischen Eintragen des Schußfadens in das in Gestalt einer luftdurchlässigen Kammer ausgebildete Schußfadenmagazin des jeweiligen Schußfademrägers arbeiten, läßt sich mit sehr einfachen technischen Mitteln eine wesentlich höhere Schufadeneintragsleistung erzielen, als dies bei Verwendung von Schufadenspulen möglich wäre. Der Schufaden wird dabei in jeweils abgemessener Länge mittels eines von einem Luitstrom durchströmten Injektors in das Schußfadenmagazin eingeblasen. Die Schußfadenlänge entspricht der Breite des jeweiligen Gewebes.
Bei einer aus der DE-AS 12 87 526 bekannten Vorrichtung zum Beschicken von Webschützen von Webmaschinen, bei der der Schufaden mit Hilfe eines strömenden Mediums in den Webschützen einführbar ist, ist die Anordnung derart getroffen, daß beidseitig des Gewebes zwei Umlenkräder angeordnet sind, die zur Aufnahme je eines Schußfadenträgers (Webschützens) eingerichtete Arme besitzen. Die von den Armen der umlaufenden Umlenkräder aufgenommenen Schußfadenträger werden über einen bestimmten Winke'bogen von bspw. 120 oder 180° synchron mitbewegt, so daJ jeweils die Mündung einer in einem Arm oder einer Speiche des Umlenkrades liegende Luft-Austrittsdüse einer Fadeneintrittsöffnung des zugeordneten Schußfadenträgers gegenüberliegt. Dies bedeutet, daß jeder Schußfadenträger während der Beschickung seines Schußfadenmafizins mit der gleichen Geschwindigkeit wie die zugeordnete Austrittsdüse sich bewegt, so daß der Schußfaden in dem Schußfadenmagazin angehäuft und zu einem aus zick-zack-förmig abgelegten Fadenschlingen bestehenden Stöpsel verdichtet wird. Dies hat zur Folge, daß die Gefahr besteht, daß der Schußfaden beim r:nw;ben p'.vht glatt aus dem Schußfadsriinagaxin herausgezogen wird, sondern daß die übereinander abgelegten Fadenschlingen des Stöpsels aneinander
- hängen bleiben, so daß sich Knoten bilden, die zu Webfehlern führen.
Auch ist es bei Verwendung solcher mehrarmiger Umlenkräder für die Schußfadenversorgung der Schußfadenträger nicht ohne weiteres möglich, bei einer Webmaschine, bei der mehrere Gewebeabschnitte nebeneinander hergestellt werden, in jedem Gewebeabschnitt mit einem eigenen Schußfaden zu arbeiten, der sich von den Schußfäden der anderen Gewebeschnitte unterscheidet.
Cinen einwandfreien Ablauf des gespeicherten Schußfadens aus dem Schußfadenmagazin des Schußfadenträgers gewährleistet demgegenüber eine aus der DE-OS 17 85 416 bekannte Vorrichtung zum pneumatischen Eintragen des Schußfadens in die Schußfadenträger einer mehrsystemigen Webmaschine. Diese Vorrichtung arbeitet mit einem feststehenden, den Schußfaden in dem von ihn erzeugten Luftstrahl fördernden pneumatischen Injektor, durch den der Schußfaden in das SchuUfadenmagazin der einzeln vorbeiiaufenüen Schußfadenträger eingeblasen wird. Damit wird der Schußfaden beim Eintragen über die Länge des durch Querwände oder dergl. unterteilten Schußfadenmagazins verteilt in Gestalt nebeneinanderliegender Schlingen gespeichert, so daß eine Knotenbildung beim Ablaufen ausgeschlossen ist. Auch ist es auf diese Weise ohne weiteres möglich, zwischen jeweils zwei benachbarten Gewebeabschnitten einer zur Herstellung mehrerer nebeneinanderliegender Gewebeabschnitte eingerichteten Webmaschine jeweils eine neue Schußfadenversorgung der Schußfadenträger stattfinden zu lassen und damit die einzelnen Gewebeabschnitte mit unterschiedlichen Schußfäden zu weben.
Beim Einbringen in das Schußfadenmagazin eines Schußfadenträgers wird der Schußfaden von einer Kreuzspule oder einem dieser nachgeordneten Fadenspeichergerät abgezogen. Dabei entsteht unvermeidbar ein sogenannter Fadenballon, der durch den quer zur Lieferrichtung die Luft durchschneidenden ablaufenden Faden gebildet wird. Da der Luftwiderstand mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zunimmt, wird der Schußfaden dadurch hoch beansprucht, so daß seine Reißfestigkeit die Abzugsgeschwindigkeit begrenzt.
Um die Schußfadenabzugsgeschwindigkeit zu verringern, wäre es grundsätzlich denkbar, das Schußfadenmagazin der einzelnen Schußfadenträger zu verlängern, um damit eine Erhöhung der Fülldauer des Schußfadenmagazins zu erzielen. Praktisch ist dieser Weg aber deshalb nicht gangbar, weil wegen der dann längeren Schußfadenträger dementsprechend weniger Systeme bzw. Schußfadenträger in der Webmaschine untergebracht werden könnten, womit die Webleistung absinken würde.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Weg zu weisen, der es gestattet, die Schußfadenträger einer mehrsystemigen Webmaschine pneumatisch innerhalb eines kurzen, zwischen zwei benachbarten Gewebeabschnitten liegenden Bewegungsweges der Schußfadenträger mit dem für die jeweilige Gewebeabschnittsbreite erforderlichen Schußfaden zu beschicken, ohne daß 6ö dadurch eine Anhäufung des Schußfadens an einer Stelle des Schußfadenmagazins oder eine unzulässige Beanspruchung des Schußfadens eintritt oder (bezogen auf die DE-OS 17 85 416) eine Verlängerung des Schußfad enmagazines der Schußfadenträger erf orderikh wäre
Zur Lösung diser Aufgabe wird erfindungsgemäß derart vorgegangen, daß der Luftstrahl, ausgehend von einer Ausgangsstellung, während der Beschickung eines Schußfadenmagazins über eine vorbestimmte Weglänge mit dem Schußfadenträger mit einer kleineren Geschwindigkeit mitbewegt und nach dem Abschluß der Beschickung am Ende dieses Weges wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
Zwischen den einzelnen Schußfadenträgern ist wegen des Schußanschlages und des Fachwechsels ein gewisser Abstand vorhanden. Dadurch, daß der Luftstrahl während des Einbringens des Schußfadens in das Schußfadenmagazin mit dem Schußfadenträger mitbewegt wird, ergibt sich eine Verlängerung der für das Einbringen des Schußfadens zur Verfügung stehenden Füllzeit um die Zeit, die ein Schußfadenträger jeweils benötigt, um den dem Abstand zwischen zwei benachbarten Schußfadenträgern entsprechenden Weg zu durchlaufen. Wenn z. B. der Luftstrahl mit der halben Geschwindigkeit des Schußfadenträgers mit diesem mitbewegt wird und der Abstand zwischen zwei benachbarten ScMüG'äucrurägcrn einer Schüßisdsrimsgazinlänge entspricht, so verdoppelt sich die Fülldauer, was gleich viel bedeutet, als wenn bei ortsfestem Luftstrahl das Schußfadenmagazin des Schußfadenträgers bezogen auf die DE-OS 17 85 416, doppelt so lang wäre.
Grundsätzlich wird die Differenz der Geschwindigkeiten des jeweiligen Schußfadenträgers und des Luftstrahls derart bestimmt, daß keine Anhäufung des Schußfaden an einer Stelle des Schußfadenmagazines eintritt, sondern sich eine gleichmäßige Verteilung des Schußfadens in dem Schußfadenmagazin ergibt. Um die gesamte Magazinlängf: auszunutzen, ist es zweckmäßig, daß während des Eintragens des Schußfadens in das Schußfadenmagazin der Luftstrahl gegenüber dem Schußfadenträger um einen der Länge des Schußfadenmagazines entsprechenden Betrag verschoben wird.
Um zu vermeiden, daß der Schußfaden bei der schnellen Rückführung des Luftstrahls in die Ausgangsstellung aus diesem herausgeschleudert wird, kann es in bestimmten Fällen zweckmäßig sein, daß der Schußfaden auf seinem Weg zu dem Luftstrahl wenigstens teilweise seitlich geführt wird, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß der Fadenlaufweg durch ein vorzugsweise durchsichtiges Kunststoffrohr oder einen Kunststoffschlauch verläuft.
Bei der Herstellung von Webware, die verschiedene Schußfäden enthält, kann derart vorgegangen werden, daß wenigstens zwei Luftstrahlen verwendet werden, von denen jeder einem eigenen Schußfaden zugeordnet ist, wobei jeweils einer der Luftstrahlen aus der Ausgangsstellung zum Einbringen des Schußfadens in das Schußfadenmagazin mit dem Schußfadenträfcvir mitbewegt wird, während der oder die übrigen Luftstrahl(en) währenddessen unwirksam gehalten wird bzw. werden. Dabei ergeben sich sehr einfache Verhältnisse, wenn der oder die unwirksamen Luftstrahl(en) seitlich neben dem Bewegungsweg der Schußfadenträger gehalten wird bzw. werden und der mitzubewegende Luftstrahl vor Beginn des Einbringens des Schußfadens in das Schußfadenmagazin in die entsprechende Ausgangsstellung für die Mitbewegung überführt wird. Beispielsweise entsprechend dem gewünschten Farbrapport können die Luftstrahlen jeweils programmgemäß für das Einbringen des Schußfadens in das Schußfadenmagazin ausgewählt werden. Dazu kann eine elektronische Rapportsteuerung verwendet werden.
Durch die Verwendung von zwei Luftstrahlen kann
im übrigen ein weiterer Zeitgewinn bei der Befüllung des Schußfadenmagazines des jeweiligen Schußfadenträgers erzielt werden. Nach Beendigung des Einbringens des Schußfadens in ein Schußfadenmagazin benötigt nämlich der Lultstrahl eine gewisse Zeit zur Rückkehr in seine Ausgangsstellung; wenn lediglich ein Luftstrahl verwendet wird, kann diese Rückführzeit niet", zum Befüllen eines Schußfadenmagazines benutzt werden. Bei zwei Luftstrahlen kann aber derart vorgegangen werden, daß während der Rückbringung des mitbewegten Luftstrahls nach Beendigung des Einbringens des Schußfadens in das Schußfadenmagazin der zweite Luftstrahl in die Ausgangsstellung für die Mitbewegung mit dem nächstfolgenden Schußfadenträger überführt wird, so daß unmittelbar mit der Beendigung des Schußfadeneintrags in das eine Schußfadenmagazin bereits mit dem Schußfadeneintrag — mittels des zweiten Luftstrahls — in das Schußfadenmagazin des nachfolgenden Schußfadenträgers begonnen werden kann.
Bei Beendigung des Einbringens des Schußfadens in das Schußfadenmagazin wird der Schußfaden am Geweberand abgeschnitten; besonders zweckmäßig ist es, wenn dann sein Ende bei der Rückführung des Luftstrahles in die Ausgangsstellung selbsttätig in einen den Luftstrahl erzeugenden Injektor zurückgezogen wird, so daß es bei Beginn der Beladung des nächstfolgenden Schußladenmagazins nicht aus dem Injektor vorsteht, was die Gefahr des Verhedderns etc. mit sich bringen könnte.
Die eingangs genannte Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens ist gemäß weiterer Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Injektor durch seine Antriebsvorrichtung zumindest während des Einbringens des Schußfadens in das Schußfadenmagazin des jeweiligen Schußfadenträgers, ausgehend von einer Ausgangsstellung, über einen vorbestimmten Weg mit einer in einem vorbestimmten Geschwindigkeitsuntersetzungsverhältnis zu der Geschwindigkeit des Schußfadenträgers stehenden langsameren Geschwindigkeit angetrieben ist.
In einer bevorzugten praktischen Ausführungsform kann dazu in der Nähe der Bewegungsbahn der Schußfadenträger eine Gleitführung angeordnet sein, auf der der Injektor verschieblich gelagert ist. Diese Gleitführung besteht zweckmäßigerweise aus zwei parallelen Leitschienen, zwischen denen der ein eingepaßtes Leitstück aufweisende Injektor geführt ist. Hinsichtlich des Antriebs des Injektors kann die Anordnung derart getroffen sein, daß die Antriebsvorrichtung einen mit dem in der Ausgangsstellung stehenden Injektor selbsttätig in Eingriff bringbaren Mitnehmer aufweist, der nach Durchlaufen des vorbestimmten Weges des Injektors selbsttätig von diesem abkuppelbar ist, wobei der Injektor mit einer sodann wirksam werdenden, ihn in die Ausgangsstellung zurückbringenden Rückführvorrichtung gekoppelt ist, die etwa einen bei der Mitbewegung des Injektors spannbaren Rückholfederzug aufweist
Sehr einfache, zuverlässige konstruktive Verhältnisse ergeben sich, wenn der Mitnehmer auf einer mit einem Trum parallel zu dem Bewegungsweg des Injektors in dem vorbestimmten Geschwindigkeitsuntersetzungsverhältnis zu der Bewegung des Schußfadenträgers bewegten Kette angerodnet ist, die am Anfang und am Ende des Bcwegungsweges des Injektors über Umlenkrollen geführt ist, durch die der Mitnehmer an den Injektor heran in Eingriff bzw. von diesem weg außer Eingriff bewegbar ist.
Die Antriebsvorrichtung, d.h. die Kette, ist dabei zweckmäßigerweise über ein Zahngetriebe angetrieben, das in Eingriff mit einer Verzahnung an einem gemeinsam mit dem jeweiligen Schußfadenträger bewegten Teil des Schußfadenträgerantriebs steht.
Auf der Kette sind bei einer bevorzugten Ausführungsform mehrere Mitnehmer angeordnet, deren Abstand um einen die Rückführung des jeweiligen Injektors in die Ausgangsstellung ermöglichenden Betrag größer ist als der Weg des Injektors. Die Mitnahmedauer des Injektors durch einen der Mitnehmer entspricht der Füllzeit. Sowie der Füllvorgang beendet ist, gibt der Mitnehmer den Injektor frei, so daß er schnell in die Ausgangsstellung zurückgeholt werden kann, von wo aus er entweder von dem gleichen Mitnehmer oder von dem nächstfolgenden Mitnehmer der Kette wiederum synchron mit dem nächstfolgenden Schußfadenträger vorbewegt wird.
Um in der bereits erwähnten Weise tu erreichen, daß bei der Rückführung des Injektors in die Ausgangsstellung nicht das abgeschnittene Ende des Schußfadens aus dem Injektor vorsteht, ist es zweckmäßig, wenn in dem Fadenlaufweg des Schußfadens zu dem Injektor ein Fadenleitelement angeordnet ist, durch das der Schußfaden bei Beendigung des Einbringens in das Schußfadenmagazin an einer Stelle festgehalten ist, von der aus der Fadenlaufweg zu dem in die Ausgangsstellung zurückgeführten Injektor länger ist als zu dem bis zum Ende seines Weges mitbewegten Injektor.
Wie ebenfalls bereits erläutert, kann die Vorrichtung mehrere Injektoren aufweisen, von denen jeder einem eigenen Schußfaden zugeordnet ist; jeder Injektor ist dann wahlweise mit der Antriebsvorrichtung kuppelbar. Dabei können die Injektoren seitlich der Bewegungsbahn des Schußfadenträgers nebeneinander angeordnet sein, wobei durch eine Stellvorrichtung jeweils ein Injektor in die Ausgangsstellung für die Mitbewegung überführbar ist.
Ist eine Gleitführung mit Leitschienen vorhanden, so können die Injektoren jeweils zwischen zwei Leitschie nen gelagert sein, während die Leitschienen selbst quer zu dem Bewegungsweg der Schußfadenträger verstellbar gelagert sind. Sowie der Schußfadeneintrag in ein Schußfadenmagazin beendet ist und dieses den Injektor verlassen hat, werden die Leitschienen seitlich verstellt, womit dieser nun unwirksame Injektor unbehindert in seine Ausgangsstellung zurückkommen kann, während der für die nächstfolgende Schußfadenmagazinfüllung bestimmte Injektor in die Ausgangsstellung für die Mitbewegung übergeht und dort mit der Antriebsvorrichtung in Eingriff kommt.
Bei der Verwendung von Schußgarn, dessen Festigkeit eine hohe Fadenabzugsgeschwindigkeit zuläßt, so daß eine Verlängerung der Füllzeit des Schußfadenmagazins nicht erforderlich ist, können die Injektoren auch in einem quer zu der Bewegungsbahn der Schußfadenträger verstellbar gelagerten Register angeordnet sein. Nach dem jeweiligen Füllvorgang wird in der Intervallzeit bis zur Befüllung des nächstfolgenden Schußfadenmagazins das Register so verschoben, daß der Injektor mit der gewünschten Schußfadenfarbe in die Ausgangsstellung zur Mitbewegung mit dem nächstfolgenden Schußfadenträger gebracht wird. Diese Verstellung des Registers kann beispielsweise über einen Zahnstangentrieb in zwangsläufiger Abhängigkeit von der Bewegung der Schußfadenträger entsprechend einem Programm erfolgen, das auf einem geeigneten
Programmträger, beispielsweise einer Lochkarte oder einer Nockenkette oder in einem Speicher, enthalten ist.
Den Injektoren kann daneben eine eine dauernd angetriebene Fadentrommel aufweisende Meß- und Liefervorrichtung vorgeschaltet sein, gegen deren Oberfläche die Schußfäden der Injektoren mittels Druckrollen zeitweise anpreßbar sind, wobei die Anpreßbewegung der einzelnen Druckrollen in zwangsläufiger Anhängigkeit von der Injektorbewegung gesteuert ist.
Jedem Injektor ist eine eigene Druckrolle zugeordnet, die ihm programmgemäß den Schußfaden zuliefert. Die axiale Länge der Liefertrommel ist derart bemessen, daß die erforderliche Zahl von Druckrollen nebeneinander zur Wirkung kommen kann.
Durch die erläuterte Mitbewegung des jeweiligen Luftstrahls bzw. Injektors mit dem Schußfadenträger beim Einbringen des Schußfadens in dessen Schußfadenmagazin wird, wie erläutert, die Schußfadenmagazirifüüzeit verlängert, wobei die erziel·.? Verlängerung von dem gewählten Geschwindigkeitsuntersetzungsverhältnis zwischen dem Schußfadenträger und dem mitbewegten Luftstrahl gegeben ist. In gleicher Weise kann aber bei konstant gehaltener Schußfadenabzugsgeschwindigkeit gegenüber den Verhältnissen bei ortsfestem Injektor die Aufgeschwindigkeit der Schußfadenträger in entsprechender Weise erhöht werden oder aber es kann als andere Alternative im Vergleich die doppelte Schußfadenlänge in das Schußfadenmagazin eingebracht werden, was es gestattet, bei gleicher Schußfadenliefergeschwindigkeit entsprechend breitere Gewebeabschnitte herzustellen. Dabei ist zu beachten, daß dann auch eine entsprechend größere Zahl von Schußfadenträgern in dem Gewebe arbeitet und dies ebenfalls, eine dementsprechende Erhöhung der Webleistung ergibt.
In der Zeichnung sind Ausfiihrungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
F i g. I eine mehrsystemige Webmaschine mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum Einbringen des Schußfadens in die Schußfadenmagazine der Schußfadenträger, in perspektivischer schematischer Darstellung,
F i g. 2 eine Vorrichtung zum Einbringen des Schußfadens der Webmaschine nach Fig. 1, in perspektivischer schematischer Darstellung,
F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 2, geschnitten längs der Linie 111-111 der F i g. 2, in einer Seitenansicht,
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 in einer Draufsicht und im Ausschnitt,
F i g. 5 die Vorrichtung nach F i g. 2, geschnitten längs der Linie 5-5 der F i g. 4, in einer Seitenansicht,
Fig.6 die Vorrichtung nach Fig.2 in einer abgewandelten Ausführungsform mit lediglich einem Injektor in einer Darstellung entsprechend F i g. 2 und
F i g. 7 ein Injektorregister für eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in schematischer Draufsicht zusammen mit einem Schußfadenträger.
In F i g. 1 ist eine mehrsystemige Webmaschine in doppelt flacher, sogenanter »Back-to-Back«-Bauweise dargestellt Die Maschine ist zur gleichzeitigen Herstellung von vier Gewebebahnen 1 eingerichtet, die jeweils zu einem an dem Maschinengestell 2 gelagerten Warenbr'len 3 aufgewickelt werden. Die von an der Untersei.e des Maschinengestells 2 drehbar gelagerten Kettbäumen 4 abgezogenen Kettfaden 5 werden in Richtung eines Pfeiles 6 fortschreitend von quer zu der Gewebebahn 1 beweglichen Weblitzen 7 unter Ausbildung von Fächern 8 auseinanderbewegt, wobei jedes FacK von i-iaem Suiußfadenträger 9 durchlaufen wird, dessen Gestalt im einzelnen beispielsweise aus den F i g. 2 und 7 zu entnehmen ist.
Die Schußfadenträger 9 laufen hintereinander in einem vorbestimmten Abstand in der aus Fig.3 ersichtlichen Weise auf einer Führungsbahn, die auf der einen Seite durch ein Riet 10 und auf der anderen Seite
ίο durch die Schäfte der Weblitzen 7 gebildet ist. Ihr Antrieb erfolgt über an dem Maschinengestell 2 längs beweglich geführte blockartige Segmente 11, die über Permanentmagnete 12 mit den einzelnen Schußfadenträgern 9 magnetisch gekoppelt sind. Die Segmente 11 sind endseitig aneinanderstoßend an einer endlosen Kette 11 a befestigt und über zwei in dem Maschinengestell 2 drehbar gelagerte vertikale, polygonale Antriebsrollen 13 geleitet, wie dies aus F i g. I hervorgeht. Die Segmente 11 tragen auf ihrer den Weblitzen 7 zugewandten Unterseite im einzelnen nicht dargestellte Führungsbahnen, in die an den Schäften der Weblitzen 7
' ausgebildete Füße ragen, wie dies im Prinzip in der US-PS 37 49 135 bzw. der DE-PS 19 63 208 erläutert ist.
Zwischen dem Riet 10 ragen Schußfadenanschlaglamellen 15 durch die Kettfaden nach außen, die dazu dienen, den jeweils eingetragenen Schußfaden zwischen aufeinanderfolgenden Schußfadenträgern 9 anzuschlagen, wie dies bei 16 in F i g. 1 angedeutet ist.
Die Maschine weist pro Gewebeabschnitt 1 z. B. acht Schußfadenträger 9, d. h. acht Websysteme auf.
Das Einbringen des Schußfadens in die Schußfadenträger 9 erfolgt jeweils in dem Bereich zwischen zwei benachbarten Gewebebahnen 1 durch eine jeder Gewebebahn zugeordnete Schußfadeneinbringvorrichtung 17, von denen eine in den F i g. 2 bis 5 im einzelnen veranschaulicht ist und von denen die Webmaschine nach F i g. 1 vier Stück aufweist.
Die in den erwähnten Figuren dargestellte Schußfadeneinbringungsvorrichtung 17 weist eine an zwei parallelen Hauptträgern 18 des Maschinengestells 2 gelagerte Gleitführung 19 auf, die aus drei im vorbestimmten Abstand zueinander stehend fest miteinander verbundenen parallelen Leitschienen 19 besteht, die parallel zu den Hauptschienen 18 verlaufend endseitig in zwei an den Hauptschienen 18 befestigten Querschienen 21 quer verschieblich gelagert sind. Zwischen zwei der Leitschienen 19 ist jeweils ein Gleitstück 22 eingepaßt, das einen Injektor 23 trägt, dem ein Schußfaden 24 zugeleitet wird, der von einer bei
so 25 oder 26 dargestellten Fadenliefervorrichtung kommt, die ihn ihrerseits von einer Kreuzspule 27 bzw. 28 abzieht. Wie aus F i g. 3 zu ersehen, mündet der dort in der Mitte dargestellte Injektor 23 in unmittelbarer Nähe des bei 29 dargestellten Schußfadenmagazins des Schußfadenträgers 9.
Unterhalb der Gleitführung 19 verläuft seitlich neben den das Fach 8 begrenzenden Kettfäden das obere Trum einer endlosen Kette 30, die über zwei Umlenkrollen 31 geführt ist, welche auf entsprechenden Achsen 32 bzw. 33 an einem der Hauptträger 18 drehbar gelagert sind. Eine der Umienkrolten 31 ist mit ^nern Zahnrad 34 drehfest verbunden, welches ß:;! cinsm auf einer in den Hauptträgern 18 gelagerten Welle 36 sitzenden Zahnrad 37 in Eingriff steht das über die Welle 36 seinerseits drehfest mit einem auf der anderen Seite der Hauptträger 18 befindlichen Zahnrad 38 verbunden ist Das Zahnrad 38 steht mit einer Zahnstange 39 in Eingriff, welche aus einzelnen
Zahn?'angenabschnitten besteht, die jeweils die Länge eines der Segmente 11 aufweisen, an dem sie befestigt sind.
Wie aus Γ i g. 1 zu ersehen, ergibt sich somit über die 1 änge der Webmaschine eine durchgehende Zahnstange 39, die sich an den Zahnrädern 38 der Schußfudetieinbringungsvorrichtung 17 mit der Geschwindigkeit der Segmente 11 vorbeibewegt und damit über die Zahnräder 38, 37, 34 die jeweilige Kette 30 mit einer Geschwindigkeit antreibt, die mit der Bewegung der von Segmenten 11 magnetisch mitgenommenen Schußfadenträgern 9 synchronisiert ist und deren Relativgeschwindigkeit bezüglich der Schußfadenträger 9 durch die Untersetzung des Zahnrädergetriebes 34 bis 38 bestimmt ist.
Die Kette ': 0 trägt, wie aus F i g. 5 zu ersehen, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier Mitnehmerzähne 40, die im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind. Das obere Trum der Kette 30 ist parallel zu der Gleitführung 19 derart angeordnet, daß jpHer Mitnehmer 40 das Gleitstück 22 des in der Mitte (Fig 3) in einer Ausgangsstellung I (Fig. 5) stehenden Injektors
23 ergreifen und längs der Gleitführung 19 über einen vorbestimmten Weg in eine Endstellung Il verschieben kann. Dabei wird der jeweilige Mitnehmer durch die rechte Umlenkrolle 31 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise radial an das in der Ausgangsstellung I stehende Gleitstück 22 herangeführt und mit diesem in Eingriff gebracht, während andererseits die linke Umlenkrolle 31 in der Endstellung II den Mitnehmer 40 wieder radial von der Gleitführung 19 weg transnortiert und ihn dabei selbsttätig außer Eingriff mit dem Gleitstück 22 bringt.
leder der Injektoren 23 ist mit einer Rückholvorrichtung verbunden, die in Gestalt eines an ihm angreifenden Federzuges 41 ausgebildet ist, der in einem Gehäuse 42 endseitig verankert ist. Dem Federzug 41 ist ein Anschlag 43 zugeordnet, gegen den das jeweils in der Ausgangsstellung I stehende Gleitstück 22 anliegt und der dessen Rückbewegung begrenzt.
Die Gleitführung 19 trägt zwei seitlich vorstehende koaxiale Bolzen 44, 45, die in entsprechenden Bohrungen 46, 47 der Hauptträger 18 verschieblich geführt sind. Der eine Bolzen 44 auf der Außenseite der Hauptträger 18 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 48, die endseitig gegen den Boden einer in dem zugeordneten Hauptträger 18 eingesetzten Federhülse 49 abgestützt ist und die die Gleitführung 19. bezogen auf F i g. 3, in die dargestellte rechte Anschlagstellung an dem gegenüberliegenden Hauptträger 19 drückt.
Der andere Bolzen 45 ist endseitig gegen einen an einem Hauptträger 18 bei 51 schwenkbar gelagerten doppelarmigen Hebel 52 abgestützt, vcicliei eine Druckrolle 53 trägt, die mit einer an dem jeweiligen Segment ti im Bereiche der Zahnstange 39 seitlich angeordneten Kurvenbahn 54 in Eingriff kommen kann (F ig. 4).
Die insoweit beschreibene Schußfadeneinbringungsvorrichtung 17 arbeitet wie folgt:
Jeder der Injektoren 23 ist einem eigenen Schußfaden
24 bzw. 24a (Fig.2) zugeordnet, der von einer Druckrolle 56 bzw. 56a gegen r-s-r. Umfang riner mit konstanter Drehzahl umlaufenden Facieniiäfertrcrnmei
57 einer der Schußfadeneinbringungsvorrichtung 17 zugeordneten Schußfadenmeß- und -liefervorrichtung
58 programmgemäß anpreßbar ist. Die Steuerung der Anpreßbewegung der griffigen Druckrollen 56, 56a erfolgt über ein dem Zahnrad 38 Vu ^.irigr'ff siehesides Zahnrad 59 in zwangsläufiger Abhängigkeit von d'.r Bewegung der Schußfadenträger 9, wobei die beiden Druckrollen 56, 56a programmgemäß einzeln ansteuerbar sind.
D'e Si'nuufadenträger 9 laufen, angetrieben von den Segn1 nten 11, in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand und mit einer bestimmten Geschwindigkeit durch ihr jeweiliges Fach. Wenn ein Schußfadenträger 9 ■η den Bereich einer Schußfadeneinbringungsvorrichtung 17 kommt, wie dies in F i g. 5 rc:!·« , dargestellt ist, steht einer der Injektoren 23 (in F i g. 3 der rechte) in der Ausgangsstellung I, in der er im Bewegungsweg der Mitnehmer 40 sich befindet. Der Injektor 23 wird, ausgehend von dieser Ausgangsstellung I, von einem
is Mitnehmer 40 mitgenommen und, mit der Bewegung iies Schußfddenträgers 29 synchronisiert, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in die Endstellung Il überführt, in der der Mitnehmer 40 außer Eingriff mit dem Gleitstück 22 kommt. Die Bewegung der
3d Mitnehmer 40 ist auf jene des Schußfadenträgers 29 derart abgestimmt, daß der von einem Mitnehmer 40 mitgenommene Injektor 23 auf seinem Weg zwischen der Ausgangsstellung I und der Endstellung Il mit dem Schußfadentiäger 9 mitbewegt wird. Dabei ist das Geschwindigkeitsuntersetzungsverhältnis zwischen der Kette 30 und dem Schußfadenträger 9 so gewählt, daß während dieser Mitbewegung des Gleitstückes 22 der Injektor 23 gegenüber dem Schußfadenträger 9 um die Länge des Schußfadenmagazines verschoben wird.
Während dieser Mitbewegung des Injektors 23 mit dem Schußfadenträger 9 ist die in dem ihn speisenden Schußfaden 24 bzw. 24a zugeordnete Druckrolle 56 bzw. 56a gegen die Fadenliefertrommel 57 angepreßt, so daß von dieser Schußfaden in den Injektor 23 eingeschoben wird, der seinerseits an der Mündung des Injektors 23 in das luftdurchlässige Schußfadenmagazin 29 eingeblasen wird. Sowie das Einbringen des Schußfadens beendet ist und der Injektor 23 die Endstellung Il erreicht hat, wird der Schußfaden am Geweberand durch eine nicht weiter dargestellte Schneidvorrichtung abgeschnitten, nachdem er teilweise eingewebt, festgehalten und von dem weiterlaufenden Schußfadenträger 9 weiter in das Fach der Gewebebahn 1 eingetragen wurde. Da während der Mitbewegung des Injektors 23 mit dem Schußfadenträger 9 der Federzug 41 gespannt worden ist, ->ird das Gleitstück 22 nach der Freigabe durch den Mitnehmer 40 von dem Federzug 41 augenblicklich wieder in die Ausgangsstellung I zurückgeführt, in der es an dem Anschlag 43 anliegt.
Der Teilkreisumfang des Zahnrades 38 entspricht genau der Länge ei-es Wehsy:'.emes (oder einem Vielfachen davon). Das Zahnrad 34 wird somit in einem Untersetzungsverhältnis 2 :1 angetrieben, wobei der Abstand der Mitnehmer 40 auf der Kette 30 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einem Viertel der Systemiänge entspricht. Bei einer Systemtänge von 24 cm bewegt sich somit ein Mitnehmer um 12 cm zwischen den beiden Stellungen I und II.
Wenn nun die Länge des Schußfadenträgermagazins 29 10 cm beträgt, so begleitet bei der Untersetzung 2 :1 der Injektor 23 das Schußfadenmagazin 29 zwischen den Stellungen I und Il auf einem Weg von 10 cm, vfss bedeutet, daß für das Einbringen des Schußfadens in das Schußradenmagazin 29 ein Weg zur Verfugung steht, der einer Schußfadenmagäziniänge von .20 cm entspricht. Da der Abstand άττ Mitnehmer 40 12 cm betrag! und der injekic 23 beim £inbrio:vr-n des Sems T'ack1"· - ξγ drisch ober einen Weg vcn IG cm
13 14
bewegt wird, bleibt eine freie Reststrecke vom 2 cm die dann über eine Zahnstange und ein Zahnrad von dem
dazu verwendet wird, in der dadurch bedingten freien Programmierungsgerät über eine geeignete Stellvor-
Zeit des Gleitstück 22 und damit den Injektor 23 aus richtung angesteuert, das die durch den doppelarmigen
seiner Endstellung II mittels des Federzuges 41 in die Hebel 52 bewirkte Hin- und Herbewegung der
Ausgangsstellung I zurückzubringen, wie dies erläutert 5 Gleitführung 19 hervorruft
worden ist Damit ist gewährleistet daß das Gleitstück Grundsäulich ist es naturgemäß möglich, anstelle des
22 ordnungsgemäß in der Ausgangsstellung I steht erläuterten Ausführungsbeispiels mit wenigstens zwei bevor es mit dem nächsten Mitnehmer 40 in Eingriff Injektoren 23 die Schußfadeneinbringungsvorrichtung gebracht und wiederum in die Endstellung II transpor- 17 in einer einfachen Ausführungsform auch derart /iertwird. io auszubilden, daß sie lediglich mit einem Injektor 23
Der beschriebene SchuBfadeneintrag läßt sich in dem arbeitet Dies ist in F i g. 6 veranschaulicht Hierbei sind Sinne noch verbessern, daß auch die erwähnte, für die gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, so Rückführung des Injektors 23 aus der Endstellung II in daß sich eine nochmalige Erläuterung insoweit erübrigt
die Ausgangsstellung I benötigte Restzeit ausgenutzt Schließlich ist in Fig.7 noch eine Ausführungsform
wird. Zu diesem Zwecke wird der in den F i g. 3 bis 5 is veranschaulicht bei der vier mit 23a bis 23t/bezeichnete
dargestellte zweite Injektor verwendet: Injektoren mit ihren Druckstücken 22a bis 22c/ jeweils
Wenn der ir c\g.5 dargestellte linke Injektor, der zu einem Register zusammengefügt sind, das ebenso wie
dem mittleren Injektor nach F i g. 3 entspricht in seiner seine Gleitführung 19 quer zu der Bewegungsbahn 62
Endstellung II ankommt läuft wie aus Fig.4 zu des Schußfadenträgers 9 programmgemäß verstellbar
ersehen, die Druckrolle S3 auf die Kurvenbahn 54 des 20 ist Damit ist es möglich, aufeinanderfolgende Schußfa-
Segmentes 11 auf. Damit wird bei der Weiterbewegung denträger 9 mit vier unterschiedlichen Schußfäden zu
des Segmentes 11 über den Hebel 52 und dem Bolzen 45 versorgen. Die durch einen Pfeil 63 angedeutete Hin-
die Gleitführung 19, bezogen auf Fig. 3, nach link, und Herverstellung des von dem Injektoren 23a bis 23t/
verschoben, so daß der dort rechts dargestellte Injektor gebildeten Registers erfolgt programmgemäß über ein
23 mit seinem Gleitstück 22 aus der seitlich neben der 2s Programmiergerät und eine von diesem angesteuerte Kette 30 liegenden Ruhestellung in die Ausgangsstel· Stellvorrichtung.
lung I überführt wird, in der sein Gleitstück 22 im Die Erfindung wurde im vorstehenden anhand einer
Bewegungsweg der Mitnehmer 40 liegt Gleichzeitig doppelt flachen Webmaschine beschrieben. Sie ist
komm: der in der Endstellung H befindliche Injektor 23, grundsätzlich naturgen.lß auch für eine Rundwebma-
der den Schußfadeneintrag abgeschlossen hat außer 30 schine oder eine Webmaschine mit anderem Aufbau
Eingriff mit seinem Mitnehmer 40. so daß er seitlich der einsetzbar. Mitnehmer 40 und der Kette 30 zu dem Anschlag 43 Zwischen der Fadenliefertrommel 57 und dem
zurücklaufen kann, während der zweite Injektor bereits zugeordneten Injektor 23 ist ein Fadenleitelement 65 in
von seinem Mitnehmer 40 mitgenommen wird und Gestalt eines ortsfesten Stiftes (F i g. 2) vorgesehen, der
damit den SchuBfadeneintrag beginnt Die Stellung, die 35 derart angeordnet ist daß der Fadenlaufweg von dem
der erste Injektor 23 bei seiner Rückführung seitlich den Schußfaden festhaltenden Stift 65 zu dem in der
neben der Kette 30 einnimmt, ist in F i g. 3 links Ausgangsstellung I stehenden Injektor 23 länger ist als
gestrichelt veranschaulicht zu dem in der Endstellung II befindlichen Injektor.
Sowie der zweite Injektor seinen SchuBfadeneintrag Dadurch wird erreicht daß nach dem Abscheiden des
beendet hat läuft die Druckrolle 53 wieder von der 40 Schußfadens an dem in der Endstellung II stehenden
Kurvenbahn 54 ab. so daß sich die Gleitführung 19, Injektor 23 bei der Rückholbewegung des Injektors 23
bezogen auf F i g. 3, nach rechts bewegt und damit in die Ausgangsstellung I das abgeschnittene Schußfa-
wiederum der erste Injektor an seinem Gleitstück 22 denende in den Injektor 23 hineingezogen wird und
von dem nächstfolgenden Mitnehmerzahn 40 ergriffen nicht unten vorsteht
wird, während der andere Injektor nunmehr unwirksam 45 Außerdem ist auf den Injektor 23 in der in F i g. 2
seitlich neben der Kette 30 steht wie dies in F i g. 3 angedeuteten Weise ein Rohr 70, das gegebenenfalls
rechts dargestellt ist Die beiden Injektoren 23 werden auch als biegsamer Schlauch ausgebildet sein kann und
somit wechselweise zur Schußfadenversorgung heran- vorzugsweise durchsichtig ist aufgesetzt das eine
gezogen. seitliche Führung des Schußfadens 24 bzw. 24a auf dem
Bei Verwendung mehrerer Injektoren 23 kann die 50 Weg zwischen der Fadenliefertrommel 57 und dem Steuerung beispielsweise durch ein Programmierung* jeweiligen Injektor 23 gewährleistet so daß der
gerät auch programmgemäß geschehen, so daß mittels Schußfaden nicht aus dem Injektor unbeabsichtigter-
der Injektoren 23 ein Schußfaden-Farbwechsel vorge- weise austreten kann, nommen werden kann. Dabei ist die Gleitführung 19
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum pneumatischen Eintragen dei Schußfadens in das Schußfadenmagazin der Schußfadenträger einer mehrsystemigen Webmaschine, bei dem das Schußfadenmagazin eines Schußfadenträgers nach dem anderen mit einem abgelängten Schußfadenstück in der Weise beschickt wird, daß bei laufendem Schußfadenträger das Schußfadenstück mittels eines Luftstrahles in das Schußfaden- magazin gefördert wird, wobei der Luftstrahl während der Beschickung mit dem Schußfadenträger mitbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrahl, ausgehend von einer Ausgangsstellung, während der Beschickung eines Schußfadenmagazins über eine vorbestimmte Weglänge mit dem Schußfadenträger mit einer kleineren Geschwindigkeit mitbewegt und nach dem Abschluß der Beschickung am Ende dieses Weges wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
2. Verfahren .;ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wahrend des Eintragen-« des Schußfadens in das Schußfadenmagazin der Luftstrahl gegenüber dem Schußfadenträger um einen der Länge des Schußfadenmagazins entsprechenden Betrag verschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Schußfaden auf seinem Weg zu dem Luftstrahl wenigstens teilweise seitlich geführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadir ·+■ gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Luftstrahlen verwendet werden, von denen jeder einem eigenen Schubfaden ί-ügeordnet ist und daß jeweils einer der Luftstrahlen aus der Ausgangsstellung zum Eintragen des Schußfadens in das Schußfadenmagazin mit dem Schußfadenträger mitbewegt wird und der oder die übrigen Luftstrahl(en) währenddessen unwirksam gehalten wird bzw. werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der oder die unwirksamen Luftstrahlten) seitlich neben dem Bewegungsweg der Schußfadenträger gehalten wird bzw. werden und der mitzubewegende Luftstrahl vor Beginn des Einbringens des Schußfadens in das Schußfadenmagazin in die entsprechende Ausgangsstellung für die Mitbewegung überführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß während der Rückbringung des so mitbewegten Luftstrahles nach Beendigung des Einbringes des Schußfadens in das Schußfadenmagazin ein zweiter Luftstrahl in die Ausgangsstellung für die Mitbewegung mit dem nächstfolgenden Schußfadenträger überführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstrahlen jeweils programmgemäß für das Einbringen des Schußfadens in das Schußfadenmagazin ausgewählt werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schußfaden bei Beendigung des Einbringens in das Schußfadenmagazin am Geweberand abgeschnitten und s^in Ende bei der Rückführung des Luftstrahles in die Ausgangsstellung selbsttätig in einen den Luftstrahl erzeugenden Injektor zurückgezogen wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem mit Druckluft beaufschlagten Injektor, dem der Schußfaden von einer Fadenmeß- und Liefervorrichtung zuführbar ist und der nahe des Bewegungsweges der Schußfadenträger einer mehrsystemigen Webmaschine angeordnet und längs eines Teiles dieses Bewegungsweges gleichsinnig mit einem Schußfadenträger beweglich gelagert sowie mit einer ihm eine entsprechend gerichtete Bewegung erteilenden Antriebsvorrichtung gekoppelt ist die mit der Bewegung der Schußfadenträger synchronisiert ist dadurch gekennzeichnet daß der Injektor (23) durch seine Antriebsvorrichtung (30, 40) zumindest während des Einbringens des Schußfadens (24) in das Schußfadenmagazin (29) des jeweiligen Schußfadenträgers (9), ausgehend von einer Ausgangsstellung (I) über einen vorbestimmten Weg (I-II) mit einer in einem vorbestimmten Geschwindigkeitsuntersetzungsverhältnis zu der Geschwindigkeit des Schußfadenträgers (9) stehenden langsameren Geschwindigkeit angetrieben ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß in der Nähe der Bewegungsbahn der Schußfadenträger (9) eine Gleitführung (19) angeordnet ist auf der der Injektor (23) verschieblich gelagert ist
11. Vorrichtung nach Anspruch IU, dadurch gekennzeichnet daß die Gleitführung (19) aus zwei parallelen Leitschienen (20) besteht zwischen denen der ein eingepaßtes Gleitstück (22) aufweisende Injektor (23) geführt ist
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11. dadurch gekennzeichnet daß die Antriebsvorrichtung einen mit dem <n der Ausgangsstellung (I) stehenden Injektor (23) selbsttätig in Eingriff bringbaren Mitnehmer (40) aufweist der nach Durchlaufen des vorbestimmten Weges (I-II) des Injektors (23) selbsttätig von diesem abkoppelbar ist und daß der Injektor (23) mit einer sodann wirksam werdenden, ihn in die Ausgangsstellung (I) zurückbringenden Rückführvorrichtung (41,42) gekoppelt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführvorrichtung einer bei der Mitbewegung des Injektors (23) spannbaren Rückholfederzug (41) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß der Mitnehmer auf einer mit einem Trum paralW zu dem Bewegungsweg des Injektors (23) in dem vorbestimmten Geschwindigkeitsuntersetzungsverhältnis zu der Bewegung des Schußfadenträgers (9) bewegten Kette (30) angeord net ist. die am Anfang und am Ende des Bewegungsweges (I-Il) des Injektors (23) über Umlenkrollen (31) geführt ist, durch die der Mitnehmer (40) an den Injektor (23) heran in Eingriff bzw. von diesem weg außer Eingriff bewegbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung über ein Zahngetriebe (34, 37, 38) angetrieben ist, das in Eingriff mit einer Verzahnung (39) an einem gemeinsam mit dem jeweiligen Schußfadenträger (9) bewegten Teil (11) des Schußfadenträgerantriebs steht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12, oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kette (30) mehrere Mitnehmer (40) angeordnet sind, deren
Abstand um einen die Rüekiührting des jeweiligen Injektors (23) in die Ausgangsstellung (I) ermöglichenden Betrag größer ist als der Weg (MI) des Injektors (23).
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis s
16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fadenlaufweg des Schußfadens (?4, 24a) zu dem injek-or (2i) ein Fadenleiteiement (65) angeordnet ist, durch das der Schußfaden bei Beendigung des Einbringens in das Schuftfadenmagazin (29) an einer Stelle festgehalten ist, von der aus der Fadenlaufweg 2U dem in die Ausgangsstellung (I) zurückgeführten Injektor (23) langer ist als zu dem bis zum Ende (II) seines Weges mitbewegten Injektor (23).
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis is
17, dac jrch gekennzeichnet, daß sie mehrere Injektoren (23) aufweist, von denen jeder einem eigenen Schußfadens (24, 24a; zugeordnet und wahlweise mit der Antriebsvorrichtung (30, 40) in Eingriff bringbar ist
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektoren (23) seitlich der Bewegungsbahn der Schußfadenträger'/») nebeneinander angeordnet sind und durch eine Stellvorrieh- «ung (45, 52, 54) jeweils ein Injektor in die Ausgangsstellung (I) für die Mitbewegung überführbar ist
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektoren (23) jeweils zwischen zwei Leitschienen (20) gelagert iind und die Leitschienen (20) quer zu dem Bewegungsweg der Schußfadenträger (9) verstellbar gelagert sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschienen (20) mit der Stellvorrichtung (45, 52, 54) gekoppelt sind, die in iwangsläufiger Abhängigkeit von der Bewegung der Schußfadenträger (9) gesteuert ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektoren (23a bis 23d) in einem quer, zu der Bewegungsbahn der Schußfaden-Iräger (9) verstellbar gelagerten Register angeordnet sind.
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