DE1963208C3 - Wellenwebmaschine - Google Patents

Wellenwebmaschine

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DE1963208C3
DE1963208C3 DE1963208A DE1963208A DE1963208C3 DE 1963208 C3 DE1963208 C3 DE 1963208C3 DE 1963208 A DE1963208 A DE 1963208A DE 1963208 A DE1963208 A DE 1963208A DE 1963208 C3 DE1963208 C3 DE 1963208C3
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/262Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
    • D03D47/267Shedding mechanisms

Description

Die Erfindung betrifft eine Wellenwebmaschine zur Herstellung von mindestens zwei nebeneinanderliegenden Gewebebahnen mit unabhängig von den Kettfaden geführten Webschützen und mit einem sich relativ zu den Webelitzen bewegenden Antriebsteil, auf welchem Kurvenbahnen angeordnet sind, durch welche die Webelitzen periodisch in ihre beiden Endstellungen überführbar sind.
Bekannte Wellen webmaschinen dieser Art (schweizerische Patentschrift 466 826, belgische Patentschrift 669 744) sind derart ausgebildet, daß den einzelnen Weblitzen Kurvenbahnen zugeordnet sind, die zwei den beiden Endstellungen der Weblitzen entsprechende Kurvenbahnabschnitte aufweisen, von denen jeweils einer mustergemäß einschaltbar ist. Durch entsprechende Steuerung der Weichen läßt sich beispielsweise erreichen, daß einzelne Sektoren der Wellenwebmaschine Ware unterschiedlicher Bindung herstellen.
Grundsätzlich gilt aber für diese Wellenwebmaschinen ebenso wie auch für andere bekannte WeI-lenwebmaschinen mit anderer Ausbildung der Kurvenbahnen, daß es nicht möglich ist, etwa beim Auftreten eines Kettfadenbruches ein Stillsetzen der ganzen Maschine zu vermeiden, bis der Kettfadenbruch behoben ist. Da die Fachbildung bei den bekannten Wellenwebmaschinen längs des Umfangcs stetig fortschreitend so lange erfolgt, als die Maschine eingeschaltet ist, ist eine Reparatur eines Kettfadenbruches bei laufender Maschine ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Wellenwebmaschine der eingangs gelannlen Art zu schaffen, die es gestattet, die Fachbilhing über die Länge einer vorbestimmten Zone vor-
übergehend einzustellen, so daß die Schußfadentriiger in dieser Zone seitlich an den Kettfaden vorbeilaufen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Wellenwübma-5 schine gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Kurvenbahnen, welche einer bestimmten Endstellung der Weblitzen entsprechen, durch dieser Endstellung entsprechende zusätzliche Kurvenbahnabschnitte über steuerbare Weichen ίο miteinander verbindbar sind.
Die zusätzlichen Kurvenbahrtabschnitte der neuen Wellenwebmaschine gestatten es, die Weblitzen in einem durch entsprechende Steuerung der Weichen ausgewählten Umfangsbereich in einer Endstellung unbewegt zu halten, weil ihre mit der Kurvenbahn zusammenwirkenden Füße in dem entsprechenden Bereich in einer Rundlaufbahn gehalten sind, die durch die zusätzlichen Kurv?nbahnabschnitte gemeinsam mit den Abschnitten der Kurvenbahnen geao bildet wird, welche einer bestinfmten Ends !ellung der Weblitzen entsprechen. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, die Schußfadentrager in diesem ausgeschalteten Bereich hinter den unbeweglich gehaltenen Kettfaden vorbeilaufen zu lassen, so daß die Kettfaden zur Behebung eines Kettfadenbruches frei zugänglich sind, ohne daß die Maschine abgestellt zu werden braucht.
Die Schußfadenträger erhalten für den abgeschalteten Bereich im praktischen Betrieb keinen Schußfaden.
Vorteilhaft ist es hicibui, wenn die Weichen der gleichförmigen Kurvenbahn durch einen Kettfaden-, Schußfaden- oder Schußfadenträgerwächter betätigbar sind. Diese Ausbildung erlaubt nämlich einen weitgehend überwachungsfreien Betrieb der Webmaschinen, weil im Falle des Auftretens einer Störung selbsttätig die Fachbildung in den betroffenen Bereichen aufgehoben wird, so daß keine Webfehler entstehen können, bis eine Behebung der Unregelmäßigkeit geschieht, während die Maschine in den übrigen Bereichen normal weiterwebt.
Um eine exakte Führung der Wcblitzen im Bereiche der den zusätzlichen Kurvenbahnabschnitten zugeordneten Weichen zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn an den Endstellen der zusätzlichen Kurvenbahnabschnitte verstellbare Leitkurvenstückc angeordnet sind, längs deren Flanken die Weblitzen geführt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Wellenwebmaschine in perspektivischer schematischer Darstellung, teilweise im Ausschnitt und teilweise in Expiosionsdarsteilung,
F i g. 2 die Vorrichtung zur Fachbildung bei der Maschine nach Fig. 1 in einer Ansicht gemäß der Linie H-II der F i g. 1 im Querschnitt,
F i g. 3 die Vorrichtung nach Fi g. 2 in der Draufsicht bei abgenommenem oberem Antriebsteil,
Fig.4 eine Einrichtung zur Steuerung der Weichcn der Vorrichtung nach den F i g. 2, 3 in schematischer, perspektivischer Darstellung,
F i g. 5 das elektrische Schaltschema der Einrichtung nach F i g. 4,
Fig. 6 eine Einrichtung zur Verstellung der Weichen bei der Vorrichtung nach den F i g. 2, 3 in perspektivischer Darstellung, in einem anderen Maßstab.
In F i g. 1 ist eine Wellenwebmaschine in der Aus-
führungsform als Rundwebmaschine klargestellt, die mit einer Vorrichtung zur Fachbildung ausgerüstet ist, welche ein ortsfest angeordnetes Nadelbett 1 aufweist, das auf der Ober- und der Unterseite mit tadialen Nuten2 (Fig.2) ausgebildet ist, in denen S dünne Schaftnadeln 3 längsversehieblich geführt sind, welche die Antriebsglieder für endseitig mit ihnen verbundene Schäfte 4 bilden, von denen jeder eine bestimmte Anzahl Wehelitzen S umfaßt, deren ösen bei 6 (F i g. 3) angedeutet sind. Durch entsprechende periodische Hin- und Herbewegung der Schaftnadeln 3 wird wellenförmig fortschreitend das bei 7 in den Fig, 1,2 angedeutete Fach gebildet, dessen Kettfaden8 in Fig.2 im einzelnen veranschaulicht sind. i,5
Der Antrieb der Schäfte 4 und damit der Webelitzen 5 geschieht mittels relativ dazu bewegter Kurvenbahnen, die mit den Schaftnadeln 3 in einer noch zu erläuternden Weise zusammenwirken:
Beidseitig des Nadelbettes 1 ist jeweils ein ringförmiger Antriebsteil 9 a, 9 b angeordnet, der mit einem umlaufenden Rotorteil 10 in Gestalt eines auf einer Zentral welle 11 befestigten Armstern-.;:; der Rundwebmaschine verbunden ist. Die Antrisbsteile 9 a, 9 b tragen auf ihrer dem Nadelbett 1 zugewandten Seite eine Anzahl Nuten 12, 13, 14, in die an den Schaftnadeln 3 einstückig angeformte Füße 15 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise eingreifen. Die Schaftnadeln 3 weisen gruppenweise eine unterschiedliche Länge auf; jeder dieser Schaftnadelgruppen (im vorliegenden Falle je drei) ist eine au? den Nuten 12, 13, 14 bestehende Nutenbahn I, 11 bzw. III (Fig. 3) zugeordnet. Die Schaftnadeln3 der einzelnen Gruppen liegen in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise in den Nuten 2 des Nadelbettes 1 durch reibungsvermindemde Zwischenlagen getrennt übereinander, wobei die Schaftnadeln 3 durch zwei Deckplatten 16 gehalten sind, die ihrerseits auf mit dem Maschinengestell verbundenen Trägern 17 sitzen.
Die Nuten 12, 13, 14, welche jeweils in einer *o Ebene liegen, bilden im vorliegenden Falle zvei miteinander in Verbindung stehende Kurvenbahnen für die Füße 15 der Schaftnadeln 3, die in F i g. 2 bei 18 und 19 strichpunktiert bzw. gestrichelt dargestellt sind. Ai den Verzweigungsste'len 20 der Kurvcnbahnen 18, 19 sind jeweils steuerbare Weichen 21 angeordnet, durch die die Füße 15 der Schaftnadeln 3 wahlweise in die eine oder die andere Kurvenbahn umlcnkbar sind. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß die Kurvenbahnen 18, 19. ausgehend von eiiicrn dem geschlossenen Fach entsprechenden Bahnstück, das in der Nut 13 verläuft (der Aus gangsstellung). sich an der Verzweigungsstclle 20 in einen den vorbewegten und einen den zurückbewegten Webeiitzen 5 entsprechenden Zweig oder Hubzweig (19 bzw. 18) verteilen. Diese Zweige laufen, wie aus F i g. 3 ersichtlich, in einer nachfolgenden, keine Weiche enthaltenden Verzweigungsstellc 22 wieder zu einem dem geschlossen Fach entsprechenden Bahnstück in einer Nut 13 zusammen, worauf sich das Ganze wiederholt, so daß sich eine zonenweise Unterteilung entsprechend den einzelnen Fächern und der. mit diesen fortschreitenden Schußfadenträgern ergibt. Je nach der Stellung der Weichen 21 können somit ύνζ Schaftnadelfüße 15 von der Nut 13 in die Nut 12 (Kurvenbahn 18) oder die Nut 14 (Kurvenbahn 19) 'jmgelcitet werden, wodurch verschiedene Bindungen programmierbar sind.
Die Weichen 21, die in Gestalt schwenkbar gelagerter Formstücke ausgebildet sind, längs deren Flanken die Füße 15 der Schaftnadeln 3 geführt sind, können nach ihrer Einstellung entweder fixiert werden, doch ist es auch möglich, die Weichen während des Betriebes der Maschine programmgemäß periodisch zu verstellen. Im einfachsten Falle können die Weichen alle so eingestellt werden, daß alle Gewebebahnen mit der gleichen Bindung hergestellt weiden. Der Bindungsrapport entspricht hierbei der Anzahl der zugeordneten Nadelreihengruppen. Es ist jedoch auch mit entsprechender Einrichtung möglich, durch entsprechende Einstellung der Weichen 21 die einzelnen Gewebebahnen mit unterschiedlicher Bindung zu arbeiten.
Die die Weichen 21 bildenden Formstücke sind an ihren die Füße 15 der Schaftnadeln 3 führenden Flanken einer erheblichen Beanspruchung ausgesetzt. Um einen einwandfreien übergangslosen Einlauf der Füße 15 in die jeweilige Kurvenbahn 18 bzw. 19 zu gewährleisten, sind zu beiden Seiten des Schwenkbereiche:, jer Weichen Nischen 23 ausgearbeitet, in die die Fon.istücke eintreten und gegen deren Wandung die Formstücke abgestützt werden wodurch die von den Füßen 15 ausgeübte Druckkraft aufgenommen wird, während sich andererseits ein absatzloser Übergang an der Verzweigungsstelle ergibt.
Die schwenkbar gelagerten Weichen 21 r.ind jeweils in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise mit einer in dem zugeordneten Antriebsteil 9 a, 9 b drehbar gelagerten vorragenden Steuerwelle 24 verbunden, welche an ihrem vorragenden Ende einen Hebelarm 25 mit einem Betätigungsslift 26 trägt. Die Verstellung der Weichen 21 zwischen der in F i g. 6 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung a entsprechend der Kurvenbahn 19 in F i g. 3 und der gestrichelten Stellung b entsprechend der Kurvenbahn 18 in Fig. 3 geschieht in der Weise, daß in den Bewegungsweg der mit den Antriebsteilen 9 a, 9 b umlaufenden Betätigungsstifte 26 der Weichen 21 Kurvenstücke 27 wahlweise eingebracht werden, gegen deren Flanken die Betätigungsstifte anlaufen, st> daß abhängig von der jeweiligen Stellung der Kurvenstückc 27 die Steuerwelle 24 der einzelnen Weichen in dem einen oder dem anderen Sinne gedreht wird. Die Einstellung der Kurvenstücke 27 zwischen den in F i g. 6 mit λ undö bezeichneten Stellungen geschieh! über eine elektromechanische Steuervorrichtung, die im einzelnen in den F i g. 4 und 5 dargestellt ist. Die Kurvenstückc 27 sind jeweils an einer in einem ortsfesten Träger 29 drehbar gelagerten WeIIr 28 befestigt, die einen zweiarmigen Hebel 30 trägt, der ar beiden Enden mit jeweils einem Elektromagneten 31 32 über einen Zuganker 33, 34 gekoppelt ist. Die Er regung der Elektromagneten 31, 32 erfolgt in Abhän gigkeit von der für die einzelnen Gewebebahnen vor gesehenen Bindung synchron mit der bewegung de Sch'jßfadenträger und der sich fortlaufend bildende! Wellenfächer. Hierbei sind, wie aus Fig. 5 ersieht lieh, die einem Kurvenstück 27 zugeordneten beide) Elektromagneten 31, 32 jeweils über ein Relais 31 gegeneinander elektrisch verriegelt, so daß imme nur ein Elektromagnet erregbar ist. Die Steuerun der Relais 35, die als »Arbeitsrelais« bezeichnet wei den können, geschieht über zwei Steuerrelais 36, 3" deren Erregung von einem nicht weiter dargestellte Programmiergerät gesteuert ist, welches an sich bt kannter Bauart sein kann und dazu eingerichtet is
programmgemäße Steuerimpulse abzugeben. DutcIi entsprechende Programmierung können in den einzelnen Gewebebahnen ohne Schwierigkeiten die gewünschten Bindungen eingestellt werden.
Um zu erreichen, daß die Kettfaden im Bereiche einzelner Gewebebahnen, beispielsweise bei Fadenbruch, in einer Ebene neben der Schützenbahn gehalten werden, so daß kein Fach gebildet wird und die durchlaufenden Schußfadenträger auch keinen Schußfaden einlegen, sind besondere Vorkehrungen getroffen worden. Die Antriebsteile 9 a, 9 b weisen in jeder Nutenbahn I, II, IU jeweils eine zusät/.liche Kurvenbahn bzw. Nut 38 (Übcrbrückungsnut) auf, welche aufeinanderfolgende Nuten 14 miteinander verbindet und mit diesen eine »gleichförmige« Kurvenbahn 39 bildet, die in F i g. 3 gepunktet dargestellt ist und auf der die Füße 15 der Schaftnadeln 3 unbewegt gehalten werden, so daß die zugeordneten Webelitzen 5 in der vorbewegten Stellung und damit außerhalb der Schützenbahn stillstehend gehalten werden. Die Nut 38 ist derart angeordnet, daß sie aufeinanderfolgende Nuten 12 direkt miteinander verbindet. An der Abzweigstelle 40 der gleichförmigen Kurvenbahn 39 ist eine Weiche 41 vorgesehen, die grundsätzlich in Gestalt eines Formstückes ähnlich der Weiche 21 ausgebildet ist und die sich in eine entsprechende Nische 23 einlegen kann. Die Steuerung der Weichen 41 für die gleichförmige Kurvenbahn 39 kann beispielsweise durch einen Kettfadenwächter, einen Schußfadenwächter oder einen Schußfadenträgerwächter erfolgen.
Beim Auslauf der Füße 15 aus der Nut 38 besteht die Gefahr, daß an der Übergangsstelle zu der Nut 14 eine Vibration der Füße 15 auftritt, weil diese
ίο kurzzeitig nicht geführt sind und beim Anlaufen gegen die Flanke der Nut 14 kleine schlagartige Beschleunigungen erleiden. Um hier abzuhelfen, sind im Bereiche der Übergangsstellen 42 verstellbare Leitkurvenstücke 43 angeordnet, längs deren Flankcn die Schaftnadelfüße 15 wieder in die Kurvenbahn 19 zurücklcttbar sind. Den Leitkurvenstückcn 42 sind ebenfalls Nischen 23 zugeordnet; sie sind im übrigen an ihrer freien Stirnfläche abgeschrägt, wie dies bei 44 in F i g. 3 ersichtlich ist, so daß sie sich an
ao die Nutenwandung anlegen können (vgl. Nutenbahn 111 in F ig. 3).
Die Erfindung ist nicht auf Rundwebmaschine;! beschränkt, sie kann in gleicher Weise auch für Flachwebmaschincn Verwendung finden, die auch
as schon als V/ellcnwebmaschinen gebaut worden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1, Wellenwebmaschine zur Herstellung von mindestens zwei nebeneinanderliegenden Gewebebahnen mit unabhängig von den Kettfaden geführten Webschützen und mit einem sich relativ zu den Webelitzen bewegenden Antriebsteil, aipf welchem Kurvenbahnen angeordnet sind, durch welche die Webelitzen periodisch in ihre beiden Endstellungen überführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Kurvenbahnen (18, 19), welche einer bestimmten Endstellung der Webelitzen (5) entsprechen, durch dieser Endstellung entsprechende zusätzliche Kurvenbahnabschnitte (38) über steuerbare Weichen (41) miteinander verbindbar sind.
  2. 2. Wellenwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichen (41) der gleichförmigen Kurvenbahn (39) durch einen Kettfaden-, Schußfaden- oder Schußfadenträgerwächter betsilgbar sind.
  3. 3. Wellenwebmaschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Endstellen (22, 44) der zusätzlichen Kurvenbahnabschnitte (38) verstellbare Leitkurvenstücke (43) angeordnet sind, längs deren Flanken die Webeiitzen geführt sind.
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