WO1981003037A1 - Method and device for pneumatically launching the weft yarn in a quill of a loom provided with several quills - Google Patents

Method and device for pneumatically launching the weft yarn in a quill of a loom provided with several quills Download PDF

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WO1981003037A1
WO1981003037A1 PCT/DE1981/000064 DE8100064W WO8103037A1 WO 1981003037 A1 WO1981003037 A1 WO 1981003037A1 DE 8100064 W DE8100064 W DE 8100064W WO 8103037 A1 WO8103037 A1 WO 8103037A1
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Description

Verfahren und Vorrichtung zum pneumatischen Ein¬ tragen αes Schußfadens in die Schußfadenträger einer mehrsystemigen Webmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum pneuma¬ tischen Eintragen des Schußfadens in die Schu߬ fadenträger einer mehrsystemigen Webmaschine, bei dem der Schußfaden in jeweils vorbestimmter Länge abgemessen mittels eines Luftstromes in einem In¬ jektor in das Schußfadenmagazin eines in einer kontinuierlichen Bewegung an dem Injektor vorbei¬ laufenden Schußfadenträgers eingebracht wird.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, mit einem mit Druckluft beaufschlagten Injektor, dem der Schußfaden von einer Fadenmeß- und -liefervor- richtung zufüh-rbar ist und der nahe des Bewe- gungsweges der Schußfadenträger einer mehrsyste¬ migen Webmaschine derart angeordnet ist, daß der Schußfaden in das Schußfadenmagazin jeweils eines an dem Injektor vorbeilaufenden Schußfadenträgers einbringbar ist.
Bei mehrsystemigen Webmaschinen arbeiten mehrere Schußfadenträger, die in möglichst kleinen gegen¬ seitigen Abständen bewegt werden, gleichzeitig. Damit wird schon bei verhältnismäßig kleiner Ge- schwindigkeit der Schußfadenträger eine hohe Schußfadeneintragungsleistung erzielt. Die kur¬ zen Abständen, in denen die Schußfadenträger aufeinanderfolgen, erfordern eine entsprechend 5 kurze Zeitfolge für deren Versorgung mit Schu߬ faden. Bei Schußfadenträgern, die mit Schußfaden¬ spulen arbeiten, ist deshalb ein unverhältnismä¬ ßig großer konstruktiver Aufwand für die Schu߬ fadenversorgung erforderlich, der die Brauchbär- 10 keit der ganzen mehrsystemigen Webmaschine in Frage stellt.
Bei Webmaschinen, die mit einem pneumatischen Eintragen des Schußfadens in das in Gestalt ei-
15 ner luftdurchlässigen Kammer ausgebildete Schu߬ fadenmagazin des jeweiligen Schußfadenträgers arbeiten, läßt sich mit sehr einfachen techni¬ schen Mitteln eine wesentlich höhere Schußfaden¬ eintragsleistung erzielen als dies bei Verwendung
20 von Schußfadenspulen möglich wäre. Der Schußfa¬ den wird dabei in jeweils abgemessener Länge mit¬ tels eines von einem Luftstrom durchströmten In¬ jektors in das Schußfadenmagazin eingeblasen. Die Schußfadenlänge entspricht der Breite des je-
25 weiligen Gewebeabschnittes, wobei zwischen zwei benachbarten Gewebeabschnitten jeweils eine neue Schußfadenversorgung der Schußfadenträσer statt¬ findet.
30 Der Schußfaden wird beim Einbringen in das Schu߬ fadenmagazin eines Schußfadenträgers von einer Kreuzspule oder einem dieser nachgeordneten Fa- denspeichergerät abgezogen. Dabei entsteht un¬ vermeidbar ein sogenannter Fadenballon, der durch
35 den quer zur Lieferrichtung die Luft durchschnei-
C' - ~* denden ablaufenden Faden gebildet wird. Da der Luftwiderstand mit dem Quadrat der Geschwindig¬ keit zunimmt, wird der Schußfaden dadurch hoch beansprucht, so daß seine Reißfestigkeit die Abzugsgeschwindigkeit begrenzt.
Um die Schußfadenabzugsgeschwindigkeit zu ver¬ ringern, wäre es grundsätzlich denkbar, das Schußfadenmagazin der einzelnen Schußfadenträ- ger zu verlängern, um damit eine Erhöhung der Fülldauer des Schußfadenmagazines zu erzielen. Praktisch ist dieser Weg aber deshalb nicht gang¬ bar, weil wegen der dann längeren Schußfadenträ¬ ger dementsprechend weniger Systeme bzw. Schußfa- denträger in der Webmaschine untergebracht werden könnten, womit die Webleistung absinken würde.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Weg zu weisen, der es gestattet, die Schußfadenträger einer mehrsystemigen Webmaschine pneumatisch in¬ nerhalb eines kurzen Bewegungsweges der Schußfa¬ denträger mit dem für die Gewebeabschnittsbreite erforderlichen Schußfaden schnell zu versorgen, ohne daß dadurch eine unzulässige Beanspruchung des Schußfadens oder eine Verlängerung des Schu߬ fadenmagazines der Schußfadenträger erforderlich wäre.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß derart vorgegangen, daß der Injektor, ausgehend von einer Ausgangsstellung, während des Einbrin¬ gens des Schußfadens in das Schußfadenmagazin über eine vorbestimmte Weglänge mit dem Schu߬ fadenträger mit einer kleineren Geschwindigkeit mitbewegt und am Ende dieses Weges wieder in die Ausgangsstellung schnell zurückgebracht wird.
Zwischen den einzelnen Schußfadenträgern ist wegen des Schußanschlages und des Fachwechsels 5 ein gewisser Abstand vorhanden. Dadurch, daß der Injektor während des Einbringens des Schuß fadens in das Schußfadenmagazin mit dem Schußf denträger mitbewegt wird, ergibt sich eine Ver längerung der für das Einbringen des Schußfa-
10 dens zur Verfügung stehenden Füllzeit um die
Zeit, die ein Schußfadenträger jeweils benötig um den dem Abstand zwischen zwei benachbarten Schußfadenträgern entsprechenden Weg zu durchl fen. Wenn z.B. der Injektor mit der halben Ge-
15 schwindigkeit des Schußfadenträgers mit diesem mitbewegt wird und der Abstand zwischen zwei b nachbarten Schußfadenträgern einer Schußfadenm gazinlänge entspricht, so verdoppelt sich die Fülldauer, was gleich viel bedeutet, als wenn
20 feststehendem Injektor das Schu fadenmagazin d Schußfadenträgers doppelt so lang wäre.
Grundsätzlich wird die Differenz der Geschwind keiten des jeweiligen Schußfadenträgers und de
25 Injektors derart bestimmt, daß keine Anhäufung des Schußfadens an einer Stelle des Schußfaden gazines eintrit , sondern sich eine gleichmäßi Verteilung des Schußfadens in dem Schußfadenma zin ergibt. Um die gesamte Magazinlänge auszu-
30 nutzen, ist es zweckmäßig, daß während des Ein gens des Schußfadens in das Schußfadenmagazin Injektor gegenüber, dem Schußfadenträger um ein der Länge des Schußfadenmagazines entsprechend Betrag verschoben wird. Um zu vermeiden, daß der Schußfaden bei der schnellen Rückführung des Injektors in die Aus¬ gangsstellung aus diesem herausgeschleudert wird, kann es in bestimmten Fällen zweckmäßig sein, daß der Schußfaden auf seinem Weg zum Injektor wenig¬ stens teilweise seitlich geführt wird, was bei¬ spielsweise dadurch geschehen kann, daß der Fa¬ denlaufweg durch ein vorzugsweise durchsichtiges Kunststoffrohr oder einen Kunststoffschlauch verläuft.
Bei der Herstellung von Webware, die verschiedene Schußfäden enthält, kann derart vorgegangen wer¬ den, daß wenigstens zwei Injektoren verwendet wer- den, von denen jeder einem eigenen Schußfaden zu¬ geordnet ist, wobei jeweils einer der Injektoren aus der Ausgangsstellung zum Einbringen des Schußfadens in das Schußfadenmagazin mit dem Schußfadenträger mitbewegt wird, während der oder die übrigen Injektor (en) währenddessen unwirksam gehalten wird bzw. v/erden. Dabei ergeben sich sehr einfache Verhältnisse, wenn der oder die un¬ wirksamen Injektor (en) seitlich neben dem Bewe¬ gungsweg der Schußfadenträger gehalten wird bzw. werden und der mitzubewegende Injektor vor Beginn des Einbringens des Schußfadens in das Schußfa¬ denmagazin in die entsprechende Ausgangsstellung für die Mitbewegung überführt wird. Beispielswei¬ se entsprechend dem gewünschten Farbrapport kön- nen die Injektoren jeweils programmgemäß für das Einbringen des Schußfadens in das Schußfadenma¬ gazin ausgewählt werden. Dazu kann eine elektro¬ nische Rapportsteuerung verwendet werden.
Durch die Verwendung von zwei Injektoren kann im übrigen ein weiterer Zeitgewinn bei der Befül- lung des Schußfadenmagazines des jeweiligen Schuß fadenträgers erzielt werden. Nach Beendigung des Einbringens des Schußfadens in ein Schußfadenma- 5 gazin benötigt nämlich der Injektor eine gewisse Zeit zur Rückkehr in seine Ausgangsstellung; wenn lediglich ein Injektor verwendet wird, kann diese Rückführzeit nicht zum Befüllen eines Schußfaden- magazines benutzt werden. Bei zwei Injektoren
10 kann aber derart vorgegangen werden, daß während der Rückbringung des mitbewegten Injektors nach Beendigung des Einbringens des Schußfadens in das Schußfadenmagazin der zweite Injektor in die Aus¬ gangsstellung für die Mitbewegung mit dem nächst-
15 folgenden Schußfadenträger überführt wird, so daß unmittelbar mit der Beendigung des Schußfa¬ deneintrags in das eine Schußfadenmagazin bereits mit dem Schußfadeneintrag - mittels des zweiten Injektors - in das Schußfadenmagazin des nachfol-
20 genden Schußfadenträgers begonnen werden kann.
Bei Beendigung des Einbringens des Schußfadens in das Schußfadenmagazin wird der Schußfaden am Geweberand abgeschnitten; besonders zweckmäßig
25 ist es, wenn dann sein Ende bei der Rückführung des Injektors in die Ausgangsstellung selbsttä¬ tig in den Injektor zurückgezogen wird, so daß es bei Beginn der Beladung des nächstfolgenden Schußfadenmagazins nicht aus dem Injektor vor-
30 steht, was die Gefahr des Verhedderns etc. mit sich bringen könnte.
Die eingangs genannte Vorrichtung zur Durchführun des neuen Verfahrens ist gemäß v/eiterer Erfindung 35 dadurch gekennzeichnet, daß der Injektor längs ei
2 K t
•1 nes Teiles des Bewegungsweges des jeweiligen Schu߬ fadenträgers beweglich gelagert und mit einer An¬ triebsvorrichtung gekoppelt ist, die mit der Bewe¬ gung der Schußfadenträger synchronisiert ist und durch die dem Injektor zumindest während des Ein¬ bringens des Schußfadens in das Schußfadenmaga¬ zin des jeweiligen Schußfadenträgers, ausgehend von einer Ausgangsstellung, über einen vorbestimm¬ ten Weg, eine in einem vorbestimmten Geschwindig- keitsuntersetzungsverhältnis zu der Geschwindig¬ keit des Schußfadenträgers erfolgende Mitbewegung mit dem Schußfadenträger erteilbar ist.
In einer bevorzugten praktischen Ausführungsform kann dazu in der Nähe der Bewegungsbahn der
Schußfadenträger eine Gleitführung angeordnet sein, auf der der Injektor verschiebl'ich gelagert ist. Diese Gleitführung besteht zweckmäßigerweise aus zwei parallelen Leitschienen, zwischen denen der ein eingepaßtes Gleitstück aufweisende Injek¬ tor geführt ist.
Hinsichtlich des Antriebs des Injektors kann die Anordnung derart getroffen sein, daß die Antriebs- Vorrichtung einen mit dem in der Ausgangsstellung stehenden Injektor selbsttätig in Eingriff bring¬ baren Mitnehmer aufweist, der nach Durchlaufen des vorbestimmten Weges des Injektors selbsttätig von diesem abkuppelbar ist, wobei der Injektor mit einer sodann wirksam werdenden, ihn in die
Ausgangsstellung zurückbringenden Rückführvorrich¬ tung gekoppelt ist, die etwa einen bei der Mitbe¬ wegung des Injektors spannbaren Rückholfederzug aufweist. Sehr einfache, zuverlässige konstruktive Verhält¬ nisse ergeben sich, wenn der Mitnehmer auf einer mit einem Trum parallel zu dem Bewegungsweg des Injektors in dem vorbestimmten Geschwindigkeits- 5 ntersetzungsverhältnis zu der Bewegung des
Schußfadenträgers bewegten Kette angeordnet ist, die am Anfang und am Ende des Bewegungsweges des Injektors über Umlenkrollen geführt ist, durch die der Mitnehmer an den Injektor heran in Ein- 10 griff bzw. von diesem weg außer Eingriff bewegT5ar ist.
Die Antriebsvorrichtung, d.h. die Kette, ist da¬ bei zweckmäßigerweise über ein Zahngetriebe an- 15 getrieben, das in Eingriff mit einer Verzahnung an einem gemeinsam mit dem jeweiligen Schußfaden¬ träger bewegten Teil des Schußfadenträgerantriebs steht.
20 Auf der Kette sind bei einer bevorzugten Ausfüh¬ rungsform mehrere Mitnehmer angeordnet, deren Abstand um einen die Rückführung des jeweiligen Injektors in die Ausgangsstellung ermöglichenden Betrag größer ist als der Weg des Injektors. Die
25 Mitnahmedauer des Injektors durch einen der Mit¬ nehmer entspricht der Füllzeit. Sowie der Füll¬ vorgang beendet ist, gibt der Mitnehmer den In¬ jektor frei, so 'daß er schnell in die Ausgangs¬ stellung zurückgeholt werden kann, von wo aus er
30 entweder von dem gleichen Mitnehmer oder von dem nächstfolgenden Mitnehmer der Kette wiederum synchron mit dem nächstfolgenden Schußfadenträ¬ ger vorbewegt wird.
35 Um in der bereits erwähnten Weise zu erreichen,
OMPI daß bei der Rückführung des Injektors in die Aus¬ gangsstellung nicht das abgeschnittene Ende des Schußfadens aus dem Injektor vorsteht, ist es zweckmäßig, wenn in dem Fadenlaufweg des Schuß- fadens zu dem Injektor ein Fadenleitelement an¬ geordnet ist, durch das der Schußfaden bei Beendi¬ gung des Einbringens in das Schußfadenmagazin an einer Stelle festgehalten ist, von der aus der Fa¬ denlaufweg zu dem in die Ausgangsstellung zurück- geführten Injektor länger ist als zu dem bis zum Ende seines Weges mitbewegten Injektor.
Wie ebenfalls bereits erläutert, kann die Vor¬ richtung mehrere Injektoren aufweisen, von de- nen jeder einem eigenen Schußfaden zugeordnet ist; jeder Injektor ist dann wahlweise mit der Antriebsvorrichtung kuppelbar. Dabei können die Injektoren seitlich der Bewegungsbahn des Schu߬ fadenträgers nebeneinander angeordnet sein, wo- bei durch eine Stellvorrichtung jeweils ein In¬ jektor in die Ausgangsstellung für die Mitbewe¬ gung überführbar ist.
Ist eine Gleitführung mit Leitschienen vorhanden, so können die Injektoren jeweils zwischen zwei Leitschienen gelagert sein, während die Leit¬ schienen selbst quer zu dem Bewegungsweg der Schußfadenträger' verstellbar gelagert sind. So¬ wie der Schußfadeneintrag in ein Schußfadenmaga- zin beendet ist und dieses den Injektor verlassen hat, werden die Leitschienen seitlich verstellt, womit dieser nun unwirksame Injektoren unbehin¬ dert in seine Ausgangsstellung zurückkommen kann, während der für die nächstfolgende Schußfaden a- gazinfüllung bestimmte Injektor in die Ausgangs- Stellung für die Mitbewegung übergeht und dort mit der Antriebsvorrichtung in Eingriff kommt.
Bei der Verwendung von Schußgarn, dessen Festig- 5 keit eine hohe Fadenabzugsgeschwindigkeit zu¬ läßt, so daß eine Verlängerung der Füllzeit des Schußfadenmagazins nicht erforderlich ist, 'können die Injektoren auch in einem quer zu der Bewe¬ gungsbahn der Schußfadenträger verstellbar gela-
10 gerten Register angeordnet sein. Nach dem jewei¬ ligen Füllvorgang wird in der Intervallzeit bis zur Befüllung des nächstfolgenden Schußfadenmaga¬ zins das Register so verschoben, daß der Injektor mit der gewünschten Schußfadenfarbe in die Aus-
15 gangsstellung zur Mitbewegung mit dem nächstfol¬ genden Schußfadenträger gebracht wird. Diese Ver¬ stellung des Registers kann beispielsweise über einen Zahnstangentrieb in zwangsläufiger Abhängig keit von der Bewegung der Schußfadenträger ent-
20 sprechend 'einem Programm erfolgen, das auf einem geeigneten Programmträger, beispielsweise einer Lochkarte oder einer Nockenkette oder in einem Speicher, enthalten ist.
25 Den Injektoren kann daneben eine eine dauernd an¬ getriebene Fadentrommel aufweisende Meß- und Lie¬ fervorrichtung vorgeschaltet sein, gegen deren Oberfläche die Schußfäden der Injektoren mittels Druckrollen zeitweise anpreßbar sind, wobei die
30 Anpreßbewegung der einzelnen Druckrollen in¬ zwangsläufiger Abhängigkeit von der Injektorbe¬ wegung gesteuert ist«
Jedem Injektor ist eine eigene Druckrolle zugeord 35 net, die ihm programmgemäß den Schußfaden zulie- fert. Die axiale Länge der Liefertrommel ist der¬ art bemessen, daß die erforderliche Zahl von Druckrollen nebeneinander zur Wirkung kommen kann.
Durch die erläuterte Mitbewegung des jeweiligen Injektors mit dem Schußfadenträger beim Einbrin¬ gen des Schußfadens in dessen Schußfadenmagazin wird, wie erläutert, die Schußfadenmagazinfüll- zeit verlängert, wobei die erzielte Verlänge¬ rung von dem gewählten Geschwindigkeitsunter- Setzungsverhältnis zwischen dem Schußfadenträ¬ ger und dem mitbewegten Injektor gegeben ist. In gleicher Weise kann aber bei konstant gehaltener Schußfadenabzugsgeschwindigkeit gegenüber den
Verhältnissen bei ortsfestem Injektor die Lauf¬ geschwindigkeit der Schußfadenträger in entspre¬ chender Weise erhöht werden oder aber es kann als andere Alternative im Vergleich die doppelte Schußfadenlänge in das Schußfadenmagazin einge¬ bracht werden, was es gestattet, bei gleicher Schußfadenliefergeschwindigkeit entsprechend brei¬ tere Gewebeabschnitte herzustellen. Dabei ist zu beachten, daß dann auch eine entsprechend größere Zahl von Schußfadenträgern in dem Gewebe arbeitet und dies ebenfalls eine dementsprechende Erhöhung der Webleistung ergibt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Ge- genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen Figur 1 eine mehrsystemige Webmaschine mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum Einbringen des Schußfadens in die Schu߬ fadenmagazine der Schußfadenträger, in perspektivischer schematischer Darstel- lung, Figur 2 eine Vorrichtung zum Ein¬ bringen des Schußfadens der Webmaschi¬ ne nach Figur 1 , in perspektivischer schematischer Darstellung, Figur 3 die 5 Vorrichtung nach Figur 2, geschnitten längs der Linie III-III der Figur 2, in einer Seitenansicht, Figur 4 die Vorrich¬ tung nach Figur 3 in einer Draufsicht und im Ausschnitt, Figur 5 die Vorrich-
10 tung nach Figur 2, geschnitten längs der Linie V-V der Figur 4, in einer Seitenansicht, Figur 6 die Vorrichtung nach Figur 2 in einer abgewandelten Ausführungsform mit lediglich einem
15 Injektor in einer Darstellung entspre¬ chend Figur 2 und Figur 7 ein Injektor¬ register für eine weiter abgewandelte Ausführungsform einer Vorrichtung ge¬ mäß der Erfindung in schematischer
20 Draufsicht zusammen mit einem Schu߬ fadenträger.
In Figur 1 ist eine mehrsyste ige Webmaschine in doppelt flacher, sogenannter "Back-to-Back"-Bau-
25 weise dargestellt. Die Maschine ist zur gleich¬ zeitigen Herstellung von vier Gewebebahnen 1 eingerichtet, die jeweils zu einem an dem Maschi nengestell 2 gelagerten Warenballen 3 aufgewicke werden. Die von an der Unterseite des Maschinen-
30 gestells 2 drehbar gelagerten Kettbäumen 4 abge¬ zogenen Kettfäden 5 werden in Richtung eines Pfe les 6 fortschreitend von quer zu der Gewebebahn 1 beweglichen Weblitzen 7 unter Ausbildung von Fächern 8 auseinanderbewegt, wobei jedes Fach vo
35 einem Schußfadenträger 9 durchlaufen wird, desse Gestalt im einzelnen beispielsweise aus den Fi- guren 2 und .7 zu entnehmen ist.
Die Schußfadenträger 9 laufen hintereinander in einem vorbestimmten Abstand in der aus Figur 3 ersichtlichen Weise auf einer Führungsbahn, die auf der einen Seite durch ein Riet 10 und auf _ der anderen Seite durch die Schäfte der Weblitzen 7 gebildet ist. Ihr Antrieb erfolgt über an dem Maschinengestell 2 längs beweglich geführt block¬ artige Segmente 11, die über Permanentmagnete 12 mit den einzelnen Schußfadenträgern 9 magnetisch gekoppelt sind. Die Segmente 11 sind endseitig aneinanderstoßend an einer endlosen Kette 11a befestigt und über zwei in dem Maschinengestell 2 drehbar gelagerte vertikale, polygonale An¬ triebsrollen 13 geleitet, wie dies aus Figur 1 hervorgeht. Die Segmente 11 tragen auf ihrer den Weblitzen 7 zugewandten Unterseite im einzel- nen nicht dargestellte Führungsbahnen, in die an den Schäften der Weblitzen 7 ausgebildete Füße ragen, wie dies im Prinzip in der US-PS 3 749 135 bzw. der DE-PS 1 963 208 erläutert ist.
Zwischen dem Riet 10 ragen Schußfadenschlaglamel¬ len 15 durch die Kettfäden nach außen, die dazu dienen, den jeweils eingetragenen Schußfaden zwi¬ schen aufeinanderfolgenden Schußfadenträgern 9 anzuschlagen, wie dies bei 16 in Figur 1 angedeu- tet ist.
Die Maschine weist pro Gewebeabschnitt 1 z.B. acht Schußfadenträger 9, d.h. acht Websysteme auf,
Das Einbringen des Schußfadens in die Schußfaden- träger 9 erfolgt jeweils in dem Bereich zwischen zwei benachbarten Gewebebahnen 1 durch eine je¬ der Gewebebahn zugeordnete Schußfadeneinbring¬ vorrichtung 17, von denen eine in den Figuren 5 2 bis 5 im einzelnen veranschaulicht ist und von denen die Webmaschine nach Figur 1 vier Stück, aufweist.
Die in den erwähnten Figuren dargestellte Schuß-
10 fadeneinbringungsvorrichtung 17 weist eine an zwei parallelen Hauptträgern 18 des Maschinenge¬ stells 2 gelagerte Gleitführung 19 auf, die aus drei im vorbestimmten Abstand zueinander stehend fest miteinander verbundenen parallelen Leit-
15 schienen 19 besteht, die parallel zu den Haupt¬ schienen 18 verlaufend endseitig in zwei an den Hauptschienen 18 befestigten Querschienen 21 quer verschieblich gelagert sind. Zwischen zwei der Leitschienen 19 ist jeweils ein Gleitstück
20 22 eingepaßt, das einen Injektor 23 trägt, dem ein Schußfaden 24 zugeleitet wird, der von einer bei 25 oder 26 dargestellten Fadenliefervorrich¬ tung kommt, die ihn ihrerseits von einer Kreuz¬ spule 27 bzw. 28 abzieht. Wie aus Figur 3 zu er-
25 sehen, mündet der dort'in der Mitte dargestellte Injektor 23 in unmittelbarer Nähe des bei 29 dargestellten Schußfadenmagazins des Schußfaden¬ trägers 9.
30 Unterhalb der Gleitführung 19 verläuft seitlich neben den das Fach 8 begrenzenden Kettfäden das obere Trum einer endlosen Kette 30, die über zwei Umlenkrollen 31 geführt ist, welche auf entspre¬ chende Achsen 32 bzw. 33 an einem der Hauptträger
35 18 drehbar gelagert sind. Eine der Umlenkrollen 3 ist mit einem Zahnrad 34 drehfest verbunden, wel¬ ches mit einem auf einer in den Hauptträgern 18 gelagerten Welle 36 sitzenden Zahnrad 37 in Ein¬ griff steht, das über die Welle 36 seinerseits drehfest mit einem auf der anderen Seite der
Hauptträger 18 befindlichen Zahnrad 38 verbunden ist. Das Zahnrad 38 steht mit einer Zahnstange 9~ in Eingriff, welche aus einzelnen Zahnstangen¬ abschnitten besteht, die jeweils die Länge eines der Segmente 11 aufweisen, an dem sie befestigt sind.
Wie aus Figur 1 zu. ersehen, ergibt sich somit über die Länge der Webmaschine eine durchgehende Zahnstange 39, die sich an den Zahnrädern 38 der
Schußfadeneinbringungsvorrichtungen 17 mit der Ge¬ schwindigkeit der Segmente 11 vorbeibewegt und da¬ mit über die Zahnräder 38, 37, 34 die jeweilige Kette 30 mit einer Geschwindigkeit antreibt, die mit der Bewegung der von' Segmenten 11 magnetisch mitgenommenen Schußfadenträgern 9 synchronisiert ist und deren Relativgeschwindigkeit bezüglich der Schußfadenträger 9 durch die Untersetzung des Zahnrädergetriebes 34 bis 38 bestimmt ist.
Die Kette 30 trägt, wie aus Figur 5 zu ersehen, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier Mitnehmerzähne 40, die im gleichen Abstand von¬ einander angeordnet sind. Das obere Trum der Ket- te 30 ist parallel zu der Gleitführung 19 derart angeordnet, daß jeder Mitnehmer 40.das Gleitstück 22 des in der Mitte (Figur 3) in einer Ausgangs¬ stellung I (Figur 5) stehenden Injektors 23 er¬ greifen und längs der Gleitführung 19 über ei- nen vorbestimmten Weg in eine Endstellung II ver- schieben kann. Dabei wird der jeweilige Mitnehmer durch die rechte Umlenkrolle 31 in der aus Figur 5 ersichtlichen Weise radial an das in der Aus¬ gangsstellung I stehende Gleitstück 22 herange- 5 führt und mit diesem in Eingriff gebracht, wäh¬ rend andererseits die linke Umlenkrolle 31 in der Endstellung II den Mitnehmer 40 wieder ra-_ dial von der Gleitführung 19 weg transportiert und ihn dabei selbsttätig außer Eingriff mit dem 10 Gleitstück 22 bringt.
Jeder der Injektoren 23 ist mit einer Rückholvor¬ richtung verbunden, die in Gestalt eines an ihm angreifenden Federzuges 41 ausgebildet ist, der
15 in einem Gehäuse 42 endseitig verankert ist. Dem Federzug 41 ist ein Anschlag 43 zugeordnet, gegen den das jeweils in der Ausgangsstellung I stehen¬ de Gleitstück 22 anliegt und der dessen Rückbe¬ wegung begrenzt.
20
Die Gleitführung 19 trägt zwei seitlich vorste¬ hende koaxiale Bolzen 44, 45, die in entsprechen¬ den Bohrungen 46, 47 der Hauptträger 18 verschieb lich geführt sind. Der eine Bolzen 44 auf der
25 Außenseite der Hauptträger 18 steht unter der Wir kung einer Druckfeder 48, die endseitig gegen den Boden einer in dem zugeordneten Hauptträger 18 eingesetzten Federhülse 49 abgestützt ist und die die Gleitführung T9, bezogen auf Figur 3, in
30 die dargestellte rechte Anschlagstellung an dem gegenüberliegenden Hauptträger 19 drückt.
Der andere Bolzen 45 ist endseitig gegen einen an einem Hauptträger 18 bei 51 schwenkbar gelagerten 35 doppelarmigen Hebel 52 abgestützt, welcher eine Druckrolle 53 trägt, die mit einer -an dem jewei¬ ligen Segment 11 im Bereiche der Zahnstange 39 seitlich angeordneten Kurvenbahn 54 in Eingriff kommen kann (Figur 4) .
Die insoweit beschriebene Schußfadeneinbringungs¬ vorrichtung 17 arbeitet wie folgt:
Jeder der I jektoren 23 ist einem eigenen Schußfa- den 24 bzw. 24a (Figur 2) zugeordnet, der von ei¬ ner Druckrolle 56 bzw. 56a gegen den Umfang einer mit konstanter Drehzahl umlaufenden Fadenliefer¬ trommel 57 einer der Schußfadeneinbringungsvor¬ richtung 17 zugeordneten Schußfadenmeß- und -lie- fervorrichtung 58 programmgemäß anpreßbar ist. Die Steuerung der Anpreßbewegung der griffigen Druckrollen 56, 56a erfolgt über ein mit dem Zahnrad 38 in Eingriff stehendes Zahnrad 59 in zwangsläufiger Abhängigkeit von der Bewegung der Schußfadenträger 9, wobei die beiden Druckrollen 56, 56a programmgemäß einzeln ansteuerbar sind.
Die Schußfadenträger 9 laufen, angetrieben von den Segmenten 11, in einem vorbestimmten gegen- seitigen Abstand und mit einer bestimmten Ge¬ schwindigkeit durch ihr jeweiliges Fach. Wenn ein Schußfadent äger 9 in den Bereich einer Schu߬ fadeneinbringungsvorrichtung 17 kommt, wie dies in Figur 5 rechts dargestellt ist, steht einer der Injektoren 23 (in Figur 3 der rechte) in der Aus¬ gangsstellung I, in der er im Bewegungsweg der Mitnehmer 40 sich befindet. Der Injektor 23 wird, ausgehend von dieser Ausgangsstellung I, von ei¬ nem Mitnehmer 40 mitgenoπ_τιen und, mit der Bewegung des Schußfadenträgers 29 synchronisiert, mit einer - 1 3 -
vorbestimmten Geschwindigkeit in die Endstellung II überführt, in der der Mitnehmer 40 außer Ein¬ griff mit dem Gleitstück 22 kommt. Die Bewegung der Mitnehmer 40 ist auf jene des Schußfadenträ- 5 gers 29 derart abgestimmt, daß der von einem
Mitnehmer 40 mitgenommene Injektor 23 auf seinem Weg zwischen der Ausgangsstellung I und der End¬ stellung II mit dem Schußfadenträger 9 mitbewegt wird. Dabei ist das Geschwindigkeitsuntersetzungs
10 Verhältnis zwischen der Kette 30 und dem Schu߬ fadenträger 9 so gewählt, daß während dieser Mit¬ bewegung des Gleitstückes 22 der Injektor 23 ge¬ genüber dem Schußfadenträger 9 um die Länge des Schußfaden agazines verschoben wird.
15
Während dieser Mitbewegung des Injektors 23 mit dem Schußfadenträger 9 ist die in dem ihn speisen den Schußfaden 24 bzw. 24a zugeordnete Druckrolle 56 bzw.* 56a gegen die Fadenliefertrommel 57 ange-
20 preßt, so daß von dieser Schußfaden in den Injek¬ tor 23 eingeschoben, wird, der seinerseits an der Mündung des Injektors 23 in das luftdurchlässige Schußfadenmagazin 29 eingeblasen wird. Sowie das Einbringen des Schußfadens beendet ist und der
25 Injektor 23 die Endstellung II erreicht hat, wird der Schußfaden am Geweberand durch eine nicht wei ter dargestellte Schneidvorrichtung abgeschnitten nachdem er teilweise eingewebt, festgehalten und von dem weiterlaufenden Schußfadenträger 9 weiter
30 in das Fach der Gewebebahn 1 eingetragen wurde. Da während .der Mitbewegung des Injektors 23 mit dem Schußfadenträger 9 der Federzug 41 gespannt worden ist, wird das Gleitstück 22 nach der Frei¬ gabe durch den Mitnehmer 40 von dem Federzug 41
35 augenblicklich wieder in die Ausgangsstellung I
E
OMPI
< WIPO zurückgeführt, in der es an dem Anschlag 43 an¬ liegt.
Der Teilkreisumfang des Zahnrades 38 entspricht genau der Länge eines Websystemes (oder einem Vielfachen davon) . Das Zahnrad 34 wird somit in einem UnterSetzungsverhältnis 2 : 1 angetrieben, wobei der Abstand der Mitnehmer 40 auf der Kette 30 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ei- nem Viertel der Systemlänge entspricht. Bei einer Systemlänge von 24 cm bewegt sich somit ein Mit¬ nehmer um 12 cm zwischen den beiden Stellungen I und II.
Wenn nun die Länge des Schußfadenträgermagazins 29 10 cm beträgt, so begleitet bei der Untersetzung 2 : 1 der Injektor 23 das Schußfadenmagazin 29 zwischen den Stellungen I und II auf einem Weg von 10 cm, was bedeutet, daß für das Einbringen des Schußfadens in das Schußfadenmagazin -29 ein
Weg zur Verfügung steht, der einer Schußfadenmaga¬ zinlänge von 20 cm entspricht. Da der Abstand der Mitnehmer 40 12 cm beträgt und der Injektor 23 beim Einbringen des Schußfadens lediglich über ei- nen Weg von 10 cm bewegt wird, bleibt eine freie Reststrecke von 2 cm, die dazu verwendet wird, in der dadurch bedingten freien Zeit das Gleit¬ stück 22 und damit den Injektor 23 aus seiner Endstellung II mittels des Federzuges 41 in die Ausgangsstellung I zurückzubringen , wie dies er¬ läutert worden ist. Damit ist gewährleistet, daß das Gleitstück 22 ordnungsgemäß in der Ausgangs¬ stellung I steht, bevor es mit dem nächsten Mit¬ nehmer 40 in Eingriff gebracht und wiederum in die Endstellung II transportiert wird. Der beschriebene Schußfadeneintrag läßt sich in dem Sinne noch verbessern, daß auch die erwähn¬ te, für die Rückführung des Injektors 23 aus der Endstellung II in die Ausgangsstellung I benötig- 5 te Restzeit ausgenutzt wird. Zu diesem Zwecke wird der in den Figuren 3 bis 5 dargestellte zwei te Injektor verwendet:
Wenn der in Figur 5 dargestellte linke Injektor,
10. der dem mittleren Injektor nach Figur 3 entsprich in seiner Endstellung II ankommt, läuft, wie aus Figur 4 zu ersehen, die Druckrolle 53 auf die Kur venbahn 54 des Segmentes 11 auf. Damit wird bei der Weiterbewegung des Segmentes 11 über den He-
15 bei 52 und dem Bolzen 45 die Gleitführung 19, be¬ zogen auf Figur 3, nach links verschoben, so daß der dort rechts dargestellte Injektor 23 mit sei¬ nem Gleitstück 22 aus der seitlich neben der Ket¬ te 30 liegenden Ruhestellung in die Ausgangsstel-
20 lung I überführt wird, in der sein Gleitstück 22 im Bewegungsweg der Mitnehmer 40 liegt. Gleich¬ zeitig kommt der in der Endstellung II befindlich Injektor 23,der den Schußfadeneintrag abgeschlos¬ sen hat, außer Eingriff mit seinem Mitnehmer 40,
25 so daß er seitlich der Mitnehmer 40 und der Kette 30 zu dem Anschlag 43 zurücklaufen kann, während der zweite Injektor bereits von seinem Mitnehmer 40 mitgenommen wird und damit den Schußfadenein- trag beginnt. Die Stellung, die der erste Injekto 0 23 bei seiner Rückführung seitlich neben der Kett 30 einnimmt, ist in Fig. 3 links gestrichelt ver¬ anschaulicht.
Sowie der zweite Injektor seinen Schußfadenein- trag beendet hat, läuft die Druckrolle 53 wieder von der Kurvenbahn 54 ab, so daß sich die Gleit¬ führung 19, bezogen auf Figur 3, nach rechts be¬ wegt und damit wiederum der erste Injektor an seinem Gleitstück 22 von dem nächstfolgenden Mit¬ nehmerzahn 40 ergriffen wird, während der andere Injektor nunmehr unwirksam seitlich neben der Kette 30 steht, wie dies in Figur 3 rechts darge¬ stellt ist. Die beiden Injektoren 23 werden somit wechselweise zur Schußfadenversorgung herangezo¬ gen.
Bei Verwendung mehrerer Injektoren 23 kann die Steuerung beispielsweise durch ein Programmie- rungsgerät auch programmgemäß geschehen, so' daß mittels der Injektoren 23 ein Schußfaden-Farb¬ wechsel vorgenommen werden kann. Dabei ist die Gleitführung 19 dann über eine Zahnstange und ein Zahnrad von dem Programmierungsgerät über eine ge- eignete Stellvorrichtung angesteuert, das die durch den doppelarmigen Hebel 52 bewirkte Hin- und Herbewegung der Gleitführung 19 hervorruft.
Grundsätzlich ist es naturgemäß möglich, anstelle des erläuterten Ausführungsbeispiels mit wenig¬ stens zwei Injektoren 23 die Schußfadeneinbrin- gungsvorrichtung 17 in einer einfachen Ausfüh¬ rungsform auch derart auszubilden, daß sie ledig¬ lich mit einem Injektor 23 arbeitet. Dies ist in Figur 6 veranschaulicht. Hierbei sind gleiche Tei¬ le mit gleichen-Bezugszeichen versehen, so daß sich eine nochmalige Erläuterung insoweit erübrigt.
Schließlich ist in Figur 7 noch eine Ausführungs- form veranschaulicht, bei der vier mit 23a bis 23d bezeichnete Injektoren mit ihren Druckstücken 22a bis 22d jeweils zu einem Register zusammen- gefügtsind, das ebenso wie seine Gleitführung 19 quer zu der Bewegungsbahn 62 des Schußfadenträ- 5 gers 9 programmgemäß verstellbar ist. Damit ist es möglich, aufeinanderfolgende Schußfadenträ¬ ger 9 mit vier unterschiedlichen Schußfäden zu_ versorgen. Die durch einen Pfeil 63 angedeutete Hin- und Herverstellung des von den Injektoren 10 23a bis 23d gebildeten Registers erfolgt programm gemäß über ein Programmiergerät und eine von die¬ sem angesteuerte Stellvorrichtung.
Die Erfindung wurde im vorstehenden anhand einer 15 doppelt flachen Webmaschine beschrieben. Sie ist grundsätzlich naturgemäß auch für eine Rundweb- maschine oder eine Webmaschine mit anderem Auf¬ bau einsetzbar.
20 Zwischen der Fadenliefertrommel 57 und dem zuge¬ ordneten Injektor 23 ist ein Fadenleitelement 65 in Gestalt eines ortsfesten Stiftes (Figur 2) vorgesehen, der derart angeordnet ist, daß der Fadenlaufweg von dem den Schußfaden festhalten-
25 den Stift 65 zu dem in der Ausgangsstellung I stehenden Injektor 23 länger ist als zu dem in de Endstellung II befindlichen Injektor. Dadurch wir erreicht, daß nach dem Abschneiden des Schußfa¬ dens an dem in der Endstellung II stehenden In-
30 jektor 23 bei der Rückholbewegung des Injektors 23 in die Ausgangsstellung I das abgeschnittene Schußfadenende in den Injektor 23 hineingezogen wird und nicht unten vorsteht.
35 Außerdem ist auf den Injektor 23 in der in Figur 2 angedeuteten Weise ein Rohr 70, das gegebenen¬ falls auch als biegsamer Schlauch ausgebildet sein kann und vorzugsv/eise durchsichtig ist, auf¬ gesetzt, das eine seitliche Führung des Schußfa- dens 24 bzw. 24a auf dem Weg zwischen der Faden¬ liefertrommel 57 und dem jeweiligen Injektor 23 gewährleistet, so daß der Schußfaden nicht aus dem Injektor unbeabsichtigterweise austreten kann,

Claims

Patentansprüche:
1. Verfahren zum pneumatischen Eintragen des Schußfadens in die Schußfadenträger einer 5 mehrsystemigen Webmaschine, bei dem der
Schußfaden in jeweils vorbestimmter Länge abgemessen mittels eines Luftstromes in ei-_ ne Injektor in das Schußfadenmagazin eines in einer kontinuierlichen Bewegung an dem In-
10 jektor vorbeilaufenden Schußfadenträgers ein¬ gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektor, ausgehend von einer Ausgangsstellung während des Einbringens des Schußfadens in das Schußfadenmagazin über eine vorbestimmte Weg-
15 länge mit dem Schußfadenträger mit einer klei¬ neren Geschwindigkeit mitbewegt und am Ende dieses Weges wieder in die Ausgangsstellung schnell zurückgebracht wird.
20 2. Verfahren nach Anspruch.1, dadurch gekennzeich net, daß während des Eintragens des Schußfa¬ dens in das Schußfadenmagazin der Injektor ge¬ genüber dem Schußfadenträger um einen der Läng des Schußfadenmagazins entsprechenden Betrag
25 verschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Schußfaden auf seinem Weg zu dem Injektor wenigstens teilweise seit-
30 lieh geführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Injektoren, verwendet werden, von denen je
35 der einem eigenen Schußfaden zugeordnet ist un - - ..
daß jeweils einer der Injektoren aus der Aus¬ gangsstellung zum Eintragen des Schußfadens in das Schußfadenmagazin mit dem Schußfaden¬ träger mitbewegt wird und der oder die übri- 5 gen Injektor(en) währenddessen unwirksam ge¬ halten wird bzw. werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich¬ net, daß der oder die unwirksamen Injektor (en)
10 seitlich neben dem Bewegungsweg der Schußfa¬ denträger gehalten wird bzw. werden und der mitzubewegende Injektor vor Beginn des Einbrin¬ gens des Schußfadens in das Schußfadenmagazin in die entsprechende Ausgangsstellung für die
15 Mitbewegung überführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß während der Rückbringung des mitbewegten Injektors nach Beendigung des Ein-
20 bringens des Schußfadens in das Schußfadenma¬ gazin ein zweiter Injektor in die Ausgangs¬ stellung für die Mitbewegung mit dem nächst¬ folgenden Schußfadenträger überführt wird.
25 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektoren je¬ weils programmgemäß für das Einbringen des Schußfadens in das Schußfadenmagazin ausge¬ wählt werden.
30
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden An¬ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schu߬ faden bei Beendigung des Einbringens in das Schußfadenmagazin am Geweberand abgeschnitten
35 und sein Ende bei der Rückführung des Injek- tors in die Ausgangsstellung selbsttätig in den Injektor- zurückgezogen wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens 5 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem mit Druckluft beaufschlagten Injektor, dem der Schußfaden von einer Fadenmeß- und _ -liefervorrichtung zuführbar ist und der nahe des Bewegungsweges der Schußfadenträger einer
10 mehrsystemigen Webmaschine derart angeordnet ist, daß der Schußfaden in das Schußfadenma¬ gazin jeweils eines an dem Injektor vorbei¬ laufenden Schußfadenträgers einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektor (23)
15 längs eines Teiles des Bewegungsweges des je¬ weiligen Schußfadenträgers (9) beweglich ge¬ lagert und mit einer Antriebsvorrichtung (30, 40) gekoppelt ist, die mit der Bewegung.der Schußfadenträger (9) synchronisiert ist und
20 durch die dem Injektor (23) zumindest während des Einbringens des Schußfadens (24) in das Schußfadenmagazin (29) des jeweiligen Schu߬ fadenträgers (9) , ausgehend von einer Ausgangs stellung (I) , über einen vorbestimmten Weg
25 (I - II) eine in einem vorbestimmten Geschwin- digkeitsuntersetzungsverhältnis zu der Ge¬ schwindigkeit des Schußfadenträgers (9) erfol¬ gende Mitbewegung mit dem Schußfadenträger (9) erteilbar ist.
30
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß in der Nähe der Bewegungsbahn de Schußfadenträger (9) eine Gleitführung (19) an geordnet ist, auf der der Injektor (23) ver-
35 schieblich gelagert ist.
;
V
11. Vorrichtung nach Anspruch "10, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Gleitführung (19) aus zwei parallelen Leitschienen (20) besteht, zwi¬ schen denen der ein eingepaßtes Gleitstück (22) aufweisende Injektor (23) geführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvor¬ richtung einen mit dem in der Ausgangsstellung (I) stehenden Injektor (23) selbsttätig in
Eingriff bringbaren Mitnehmer (40) aufweist, der nach Durchlaufen des vorbestimmten Weges (I - II) des Injektors (23) selbsttätig von diesem abkoppelbar ist und daß der Injektor (23) mit einer sodann wirksam werdenden, ihn in die Ausgangsstellung (I) zurückbringenden Rückführvorrichtung (41, 42) gekoppelt ist.
13. Vorrichtung .nach Anspruch 12, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Rückführvorrichtung einen bei der Mitbewegung des Injektors (23) spann¬ baren Rückholfederzug (41) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Mitnehmer auf einer mit ei¬ nem Trum parallel zu dem Bewegungsweg des In¬ jektors (23) in dem vorbestimmten Geschwindig- keitsuntersetzungsverhältnis zu der Bewegung des Schußfadenträgers (9) bewegten Kette (30) angeordnet ist, die am Anfang und am Ende des , Bewegungsweges (I - II) des Injektors (23) über Umlenkrollen (31) geführt ist, durch die der Mitnehmer (.40) an den Injektor (23) heran in Eingriff bzw, von diesem weg außer Eingriff bewegbar ist. _ ..
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs¬ vorrichtung über ein Zahngetriebe (34, 37, 38) angetrieben ist, das in Eingriff mit ei¬ ner Verzahnung (39) an einem gemeinsam mit dem jeweiligen Schußfadenträger (9) bewegten Teil (11) des Schußfadenträgerantriebs steht.
10 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ket¬ te (30) mehrere Mitnehmer (40) angeordnet sind, deren Abstand um einen die Rückführung des jeweiligen Injektors (23) in die Aus-
15 gangsstellung (I) ermöglichenden Betrag grö¬ ßer ist als der Weg (I - II) des Injektors (23) .
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
20 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Faden¬ laufweg des Schußfadens (24, 24a) zu dem In¬ jektor (23) ein Fadenleitelement (65) ange¬ ordnet ist, durch das der Schußfaden bei Be¬ endigung des Einbringens in das Schußfadenma-
25 gazin (29) an einer Stelle festgehalten ist, von der aus der Fadenlaufweg zu dem in die Ausgangsstellung (I) zurückgeführten, Injek¬ tor (23) länger ist als zu dem bis zum Ende (II) seines Weges mitbewegten Injektor (23) .
30
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Injektoren (23) aufweist, von denen jeder ei¬ nem eigenen Schußfaden (24, 24a) zugeordnet
35 und wahlweise mit der Antriebsvorrichtung (30, 40) in Eingriff bringbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Injektoren (23) seitlich der Bewegungsbahn der Schußfadenträger (9) nebeneinander angeordnet sind und durch ei- ne Stellvorrichtung (45, 52, 54) jeweils ein Injektor in die Ausgangsstellung (I) für die Mitbewegung überführbar ist.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektoren
(23) jeweils zwischen zwei Leitschienen (20) gelagert sind und die Leitschienen (20) quer zu dem Bewegungsweg der Schußfadenträger (9) verstellbar gelagert sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Leitschienen (20) mit der Stellvorrichtung (45, 52, 54) gekoppelt sind, die in zwangsläufiger Abhängigkeit von der Bewegung der Schußfadenträger (9) gesteuert ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Injektoren (23a bis 23d) in einem quer zu der Bewegungsbahn der Schu߬ fadenträger (9) verstellbar gelagerten Regi¬ ster angeordnet sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß den Injekto¬ ren (23, 23a bis 23d) eine eine dauernd ange¬ triebene Fadentrommel (58) aufweisende Meß- und Liefervorrichtung (58) vorgeschaltet ist, gegen deren Oberfläche die Schußfäden (24, 24a) der Injektoren mittels Druckrollen (56, 56a) zeitweise anpreßbar sind und daß die An¬ preßbewegung der einzelnen Druckrollen (56, 56a) in zwangsläufiger Abhängigkeit von der Injektorbewegung gesteuert ist. 5
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Injek¬ tor (23, 23a bis 23dj ein den Schußfaden T24, 24a) seitlich führendes gegebenenfalls.- ela- 10 stisches Rohr (70) vorgeschaltet ist.
/--. irO
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