DE2254974A1 - Webschuetz und vorrichtung zum einbringen von abgemessenen schussfadenlaengen in einen solchen webschuetz - Google Patents

Webschuetz und vorrichtung zum einbringen von abgemessenen schussfadenlaengen in einen solchen webschuetz

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DE2254974A1 DE19722254974 DE2254974A DE2254974A1 DE 2254974 A1 DE2254974 A1 DE 2254974A1 DE 19722254974 DE19722254974 DE 19722254974 DE 2254974 A DE2254974 A DE 2254974A DE 2254974 A1 DE2254974 A1 DE 2254974A1
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    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/06Dummy shuttles; Gripper shuttles
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

  • Webschütz und Vorrichtung zum Einbringen von abgemessenen Schußfadenlängen in einen- solchen tee schütz Die Erfindung betrifft einen auf pneumatischem Wege mit einer abgemessenen Schußfadenlänge beladbaren Webschütz, bei dem in dem Schützenkörper eine längliche, auf der Vorderseite offene und auf der Rückseite durch eine luftdurchlässige Wand abgeschlossene, sowie gegebenenfalls durch quer verlaufende Wandteile in einzelne Abteile unterteilte Fadenkammer zur Aufnahme einer schlingenförmig eingelegten Schußfadenlänge ausgebildet ist, der eine im Bereiche des hinteren Endes des Webschützen angeordnete Fadenbremse -für den aus der Fadenkammer auslaufenden Schußfaden zugeordnet ist, sowie eine Vorrichtung zum Einbringen abgemessener Schußfadenlängen in umlaufende Webschützen dieser lernt.
  • Ein Webschütz dieser Art ist in der C PS 84 859 beschrieben.
  • Bei diesen bekannten webschützen sind in der sich er ihre ganze Breite ur Vorderseite des Webschützen hin öffnenden Fadenkammer parallel zueinander verlaufende Trenn- oder Querwände angeordnet, cLe Abteile zur Aufnahme des schlingenförmig eingelegten Schußfadens bilden. Die Trenn- oder Querwände nehmen hierbei eine schräge Lage zur Einlegerichtung auf, um dadurch das Finlecen des Schußfadens zu erleichtern; die Oberkante der Trenn- oder Querwände kann erforderlichenfalls aufgerauht scin.
  • Das Einbringen von abgemessenen Schußfadenlängen in webschützen dieser Art geschieht auf pneumatischem Wege mittels einer feststehend angeordneten Injektordüse, die mit Druckluft beaufschlagbar ist und durch die der von einer Spule abgezogene Schußfaden gefördert wird. Der Injekterdüse ist eine Schneidvorrichtung zugeordnet, die, in Abhängigkeit von der Bewegung des Webschützen auf seiner Bahn gesteuert, den Schußfaden abschneidet. Einc solche Vorriciitung ist beispielsweise in der ernten CS-PS 84 859 oder in der DT-OS 1 785 41f beschrieben. Der Antrieb der webschützen kann hierbei durch ein magnetischen Wanderfeld geschehen, das mit in dem Schützen körper angeordneten Permanentmagneten zusammenwirkt. Ein solcher Antrieb ist beispielsweise in der DT-OS 1 785 147 erläutert.
  • Webschützen der erwähnten Art und diesen zugeordnete Vorrichtungen zum Finbringen abgemessener Schußfadenlängen auf pneumatischem Wege in diese Webschützen finden insbesonder bei Rundwebmaschinen Verwendung. Die Vorrichtungen zum Ein bringen der Schußfadenlängen sind hierbei zwischen den einzelnen1 voneinander getrennten Gewebebahnen angeordnet, womit erreicht wird, daß die aus der Webfach Cer einen Gewebebahn austretenden leeren Webschützen vor dem Eintreten in das Webfach der benachbarten Gewebebahn mit Schußfaden versorgt werden, der in ihrer Fadenkammer gespeichert wird.
  • Für die einwandfreie Funktion einer solchen Pvundwebmaschine ist es von ausschlaggebender Bedeutung, daß der Schußfadeneintrag mit höchster Sicherheit erfolgt.
  • Bereits eine Fehlerräte von 1%o würde ca. einem Webfehler pro Meter Stoffl.inge entsprechen, was praktisch untragbar ist. Die wesentliche Voraussetzung für die angestrebte hohe Sicherheit des Schußfadeneintrags ist aber die einwandfreie Funktion der WebschUtzen. Um diese zu gewährleisten, müssen bei den Webschützen folgende Bedingungen erfüllt sein: Der Schußfaden muß möglichst gleichmäßig in der Fadenkammer der Webschützen liegen; er darf keine den geordneten Schußfadenauslauf aus dem Websehtitzen behindernde Schlaufen bilden.
  • Außerdem muß der zulauf des Schußfadens aus der Fadenkammer der Webschützen nit gleichmaßiger Fadenspannung erfolgen, was wiederum eine gleichmaßig wirkende Fadenbremse voraussetzt.
  • Hierzu ist aber erforderlich, daß nach dem Einbringen der Schußfadenlänge in die Fadenkammer der Schußfaden sicher und ausgerichtet in die Fadenbremse eingelegt wird, damit auch der gleichmäßige Schußfadenauslauf gewährleistet ist.
  • Praktisch läßt es sich nicht vermeiden, daß in dem Schußfaden Knoten der andere Unregelmaßigkeiten vorkommen. Derartige Knoten und Unregelmäßigkeiten des Schußfadens müssen aber durch die Fadenbremse der Webschützen durchgehen können, ohne daß es zu einem Verhaken des auslaufenden Schußfadens in der Fadenbremse kommt. Ein solches Festhaken des Schußfadens würde nämlich ein Herauswerfen des Webschützen aus seiner Bahn zur Folge haben, oder zu einem Schußfadenbruch führen. Schließlich muß sichergestellt sein, daß der Zeitpunkt der Lösung der Fadenbremse zum Einlegen eines neuen Schußfadenstückes absolut synchron mit der jeweiligen Stellung des Webschützen zu der InjektordUse erfolgt, unbeeinflußt von etwaigen Verzögerungen die sich auf dem Weg des Webschützen durch das Webfach ergeben haben. Schließlich ruß noch Vorsorge getroffen werden, daß der in der Fadenkammer der Webschützen enthaltende Schußfaden nicht in Gestalt von Schlingen huber den Umriß des Webschützen steht, was inshesondere bei stark elastischer Material gelegentlich der Fall ist. Solche aus der Fadenkammer heraushängende Schlingen streifen nänlich beim Durchgang des Webschützen durch das Webf ach an den Kettfäden, was zu einer ungleichmäßigen entleerung der Fadenkammer führen kann, mit der Ergebnis, daß sogenannte Doppelfäden eingelegt erden, d.h. ein Webfehler entsteht.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Webschützen der eingangs genannten Art zu schaffen, der insbesondere bei Verwendung in modernen, schnellaufenden Rundwebmaschinen einen einwandfreien Schußfadeneintrag gewährleistet und den erwähnten Bedingungen in hervorragendem tTaße gerecht wird. Außerdem beabsichtigt die Erfindung die Schaffung einer zur Einbringung abgemessener Schußfadenlängen in solche Webschützen geeigneten Vorrichtung, die im Zusammenwirken mit diesen Webschützen ein sicheres einwandfreies Beladen der Webschützen mit Schußfaden gew-ihrleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs genannte Webschütz erfindungsgemäß dadurch csekennzeichnet, daß die Fadenbremse in Gestalt einer um eine Querachse schwenkbar gelagerten federbelasteten Klappe ausgebildet ist, die eine stirnseitige Auslauföffnung der Fadenkammer abdeckt und einen über den Unriß des Schützenkörpers seitlich vorstehenden Teil aufweist und daß der über eine Randkante der federbelasteten Klappe ablaufende Schußfaden von der Klappe mit Federkraft gegen einen der Klappe zugewandten, mit dem Schützenkörper fest verbundenen Teil andrückbar ist.
  • Bei dieser Ausbildung der Fadenbremse kann ein in dem in der Fadenkammer gespeicherten Schußfaden enthaltenen ICnoten ohne weiteres die Fadenbremse passieren, weil z? folge der günstigen Hebelverhältnisse der schwenkbar gelagerten federbelasteten Klappe diese elastisch ausweichen kann. Nach dem Durchlauf des Knotens wird die gleichmäßige, durch die auf die Klappe wirkende Federkraft besti.rrr;te Brenswirkung selbsttätig wieder eingestellt.
  • Die Randkante der die Fadenauslauföffnung überdeckenden Klappe verlauft mit Vorteil in einem vorbestimmten Abstand zu der dieser benachbarten Randkante der Fadenaußlauföffnung, Der Abstand der beiden endkanten kann entsprechend den jeweils verwendeten Schußfadenmaterial gewählt werden. Um einen guten Auslauf des Schußfadens zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, wenn die Randkante der Klappe und der Fadenauslauföffnung jeweils abgerundet sind. bei bestimmten Materialien kann die Gefahr bestehen, daß der Schußfaden in die Randkanten einläuft. Um dies zu vermeiden, können die Randkante der Klappe und/oder die benachbarte Randkante der Fadenauslauföffnung einen verschleißfesten Überzug, beispielsweise in Gestalt eines aufgeschmolzenen Keramiküberzuges, tragen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform. ist die Unordnung derart getroffen, daß die Fadenkammer auf der der Fadenbremse zugewandten Stirnseire durch eine die schlitzartig ausgebildete Fadenauslauföffnung enthaltende Bremsplatte begrenzt ist.
  • Diese Breinsplatte ist zweckmäßigerweise unter einem Winkel von weniger als 90° zur Längsachse des Webschützenkörpers geneigt verlaufend angeordnet, wobet die Klappe in der wirksamen Betriebsstellung ebenfalls einen spitzen Winkel mit der Längsachse des Webschützenkörpers einschließt. Durch diese schräge Lage der Bremsplatte und der federbelasteten Klappe wird ein leichterer Durchlauf eines im auslaufenden Schußfaden enthaltenden Knotens gewährleistet. Außerdem wird die Vor schwenkung der Klappe bein einen feststehenden,in ihren Beveoungsweg ragenden Gegenstand erleichtert. Um zu vermeiden, daß der auslaufende Schußfaden unbeabsichtigt aus der Fadenauslauföffnung austritt und damit aus dem Wirkungsbereich der Fadenbremse gerät, ist es vorteilhaft, wenn die schlitzartige, sich zur Vorderseite des Webschützen öffnende Fadenauslauföffnung in der Nähe der Webschützenvorderscite durch zwei den Durchtrittsquerschnitt verengende vorspringende Lippen begrenzt ist.
  • Die Klappe selbst ist mit Vorteil in einer hinter der Fadenkammer anschließenden durchgehenden Ausnehmung des Schtitzenköreprs um eine unterhalb der Fadenauslauföffnung angeordnete Querachse schwenkbar gelagert. Die durchgehende Ausnehmung gestattet nämlich eine einfache Reinigung der Fadenbremse von sich ansetzendem Flaum oder dergleichen. Außerdem kann es zwecknSßig sein, wenn die Fadenbremse in dem Schützenkörper lösbar angeordnet ist, so daß sie zur Reinigung entnormen oder sonst ausgetauscht werden kann. Zu diesem Zwecke können die Klappe rit der zugeordneten nuerachse, eine die Klappe belastende Feder, ein oberhalb der Klappe den Schdtzenhörperurriß fortsetzender, spitz zulaufender flacher Sporn zur Schußfadenfährung und die Bremsplatte,sowie gegebenes falls die Ausnehmung,in einem den Urriß des Schützenkörpers fortsetzenden Formteil angeordnet sein. Dicser die Fadenbremse enthaltende Formteil weist mit Vorteil eine auf die Schützenvorderseite zu weisende seitliche Aussparung auf, die in einigem Abstand von der Webschützenoberseite endet und die sowohl zur Leitung des Schußfadens dient, als auch die Verschwenkung der Klappe der Fadenbrense erleichtert. Um eine Einregulierung der Bremswirkung der Fadenbremse zu ermbgllchen, ist es außerdem zweckmßig, wenn die Klappe durch eine Druckfeder belastet ist, deren Vorsnennung einstellbar ist.
  • Der aus der feststehenden Injektordüse custretende Schußfaden führt in dem ihn transportierenden Luftstrom eine gewisse Flatterbewegung aus. Um sicherzustellen, daß aus der Fadenkammer des Webschützen keine Schlingen her aushängen, ist es zweckmäßig, daß die Fadenkammer auf der Vorderseite des Schützenkörpers bis auf eine schlitzartige Einführöffnung für den Schußfaden geschlossen ist. Die praktische Erfahrung hat gezeigt, daß eine Breite von ca. 1 - 2 mm für die schlitzartige Einführöffnung sehr günstig ist. Die die schlitzartige Einführöffnung begrenzenden Mandteile der Fadenkammer sind mit Vorteil nach außen zu abgerundet, wobei auf der Vorderseite des Schützenkörpers noch eine zur sich nach außen trichterförmig erweiternden schlitzartigen Einführöffnung führende Einlaufschräge angeordnet sein kann. Dicse Maßnahmen gewährleisten, daß der Schußfaden beim Einbringen leicht in die Fadenkammer findet.
  • Bei aus Wollé, Baumwolle oder ähnlichen Materialien bestehendem Schußfaden hat sich eine solche Ausbildung des Webschützens als ausreichend enqiesen. Wird dagegen stark "springendes" Garn also Material, dem eine gewisse Bieyeelastizität oder Spannung eigen ist, verwendet (Seide, Sunstseide), so ist es zweckmäßig, wenn die schlitzartiae Einführöffnung des webschützen durch zwei elastische Lippen verschlossen ist. Dazu kann der Schützenkörper auf der Vorderseite an seinem vorderen Ende eine auf die Trennlinie der beiden elastischen Lippen zu weisend ausgerichtete Führungsnut aufweisen, die die feststehende Injektordüse beim Auflaufen des Webschützen sicher zwischen die beiden Lippen leitet.
  • Für die einwandfreie Funktion des Webschützen ist es unerlaßlich, dn er gelegentlich von dem sich ablaqernden Flaum gereinigt wird. Dies nilt insbesondere fiir die Fadenkammer und die Fadenbremse, d.h. die Stellen an denen die stärkste Flaumablagerung notwendigerweise auftritt. Um diese Reinigung zu erleichtern, ist es zweckmäßig, wenn die Fadenkammer von einer lösbar mit dem Schützenkörper verbundenen und bei Abnahme den Zugang zu der Fadenkammer freigebenden Wandung begrenzt ist. nie in der Fadenkammer angeordneten Trennwände können mit zugeordneten, sie verbindenden Verbindungsstegen zu einer herausnehmbar in die Fadenkammer eingesetzten Einheit verbunden sein, während bei einer Susführungsform die der Fadeneinführöffnung gegenüberliegende Wandung der Fadenkammer lösbar in den Schützenkörper einem setzt ist, so daß die Fadenkarnr'er sowohl geöffnet als auch vollständig ausgeräumt werden kann. Die der Fadeneinführöffnung gegenüberlieqende Wandung der Fadenkammer kann auch nach rt eines Schiebers ausgebildet sein, der mittels angeformter Führungsleisten in Längsnuten des Schützenkörpers einschiebbar ist. In einer anderen Ausführungsform kann die anordnung derart getroffen sein, daß die nach Art einer Deckleiste ausgebildete Deckwand der Fadenkammer abnehmbar ausgebildet Ist. Daneben ist es für bestimmte Anwendungsfälle zweckmäßig, wenn die Fadenkammer eine Anzahl in Abstand angeordneter paralleler vertikaler Stift enthalt, die in der Deckwand der Fadenkammer verankert sind.
  • Die Vorrichtung zum Einbringen abgemessener Schußfadenlängen in umlaufende Webschützen der erfindungsger:äPen Art mit einer feststehenden, mit Druckluft beaufschlagbaren Injektordüse, durch die der Schußfaden gefördert werden kann, ist gemäß weiterer Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse in den Bewegungsweg des über den Unriß des Webschützen vorragenden Teiles der Klappe der Fadenbremse ragt und die auf die Injektordüse auflaufende Klappe durch die Injektordüse verschwenkbar ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Fadenbremse unmittelbar durch die Injektordüse selbst geöffnet wird. Der Zeitpunkt der öffnung der Fadenbremse ist somit exakt von der jeweiligen Stellung des Webschützen relativ zu der Injektordüse abhc-ngig, während außerdem ein sicheres Einlegen des Schußfadens in die Fadenkammer gewährleistet ist.
  • Ilierzu kann die Anordnung derart getroffen werden, daß die Injektordüse durch die Fadeneinführöffnung unmittelbar in die Fadenkammer des Webschützen ractti Da Coirit der Schußfaden direkt in die einzelnen Abteile der Fadenkammer eingebracht wird und nicht gezwungen ist, einen größeren freien Weg zwischen der Mündung der Injektordüse und der Fadenkarrmer des webschützen zurückzulegen, wird eine große Sicherheit des Einlegens des Schußfadens erzielt. Bei Verwerdung von Webschützen 'Dei denen die Einführöffnung in der erwähnten reise durch elastische Lippen verschlossen ist, wird hierbei derart vorgegangen, daß die elastischen Stippen des jeweiligen Webschützen durch die Injektordüse beim Vorbei laufen des Webschützen örtlich elastisch voneinander trennbar sind.
  • Die Injektordüse öffnet beim Vorbei laufen des Webschützen somit die Lippen; die die Fadenkammer unterteilenden Trennwände sind mit ihrer zur Schützenvorderseite weisenden Vorderkante soweit zurückgezogen, daß sie die Injektordüse nicht behindern Um auszuschließen, daß durch eine Wirbelbildung, wie sie durch Aufprallen des aus der Injektordüse austretenden Luft stromes auf eine Prallfläche hervorgerufen werden könnte, eine Beunruhigung des Schußfadenlaufweges von der Injektordüse in die Fadenkammer des vorbeilaufenden Webschützen erfolgt, ist es vorteilbaft, wenn an einer der Injektordüse gegenüberliegenden Stelle eine auf die luftdurchlässige Rückwand der vorbeilaufonden Webschützen ausqerichtete Absaugöffnung angeordnet ist, die mit einer Saugzugeinrichtung in Verbindung steht. Durch den in die Öffnung eingesaugten Luftstrom wird eine Wirbelbildung sicher vermieden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale und Eigenschaften des neuen Webschützen und der zur Finbringung abgemessener Schußfadenlängen in die diesen Webschützen bestimmten Vorrichtung, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungs beispielen, sowie aus den sich anschließenden Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 Eine Vorrichtung zum Einbringen abgemessener Schußfadenlängen in umlaufende Webschützen gemäß der Erfindung in schematischer perspektivischer Teildarstellung, Fig. 2 einen Webschützen gemäß der cr *indung in einer ersten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 den Webschützen nach Fig. 2 geschnitten längs der Linie III - III der Fig. 2 in einer Soitenensicht, Fig. 4 den Webschützen nach Fig. 2 teilweise aufgeschnitten in perspektivischer Darstellung, Fig. 5 den Webschützen nach Fig. 2 mit einer unterschiedlichen Ausbildung der Fadenkammer im Ausschnitt in perspektivischer Darstellung, Fig. 6 die Fadenbremse des Webschützen. nach Fig. 2 in perspektivischer Teildarstellung in einem anderen Maßstab mit vDn der Bremsplatte abgehobener Klappe, Fig. 7 die Fadenbremse des Webschützen nach Fig. 2 in perspektivischer Teildarstellung in einem anderen Maßstab bei gegen die Brelnsplatte angedrückter Klappe, Fig. 8 die Fadenbremse nach Fig. 7 geschnitten längs der Linie VIII - VIII der Fig. 7 in einer Seitenansicht und im Ausschnitt, Fig. 9 die Bremsplatte der Fadenbremse nach Fig. 7 in der Draufsicht in einem anderen Maßstab, Fig. 10 - 15 den Webschützen nach Fig. 2 in verschiedenen Stelluncren heim Vorbeifahren vor der feststehenden Injektordüse der Vorrichtung nach Fig. 1 jewils im Ausschnitt und in perspektivischer Darstellung, Fig. 16 den Webschützen nach Fig. 2 in einer Aufsicht auf die Rückseite in perspektivischer Darstellung, Fig. 17 den Webschützen nach Fig. 16 geschnitten längs der Linie II - XVII der Fi(3. 16 in einer Teildarstellung in einem anderen llaßstab, Fig, 18 einen Webschützen gemäß der Erfindung in einer anderen Ausführungsform in einer Aufsicht auf die Rückseite und in perspektivischer Darstellung, Fig. 19 den Webschützen nach Fig. 18 geschnitten längs der Linie XIX - XIX dcr Fig. 18 in einer Teildarstellung in einem anderen Maßstab, Fig. 20 einen Webschützen gemäß der Erfindung in der Zuordnung zu der feststehenden Injektordüse der Vorrichtung nach Fig. 1 in einer perspektivischen Teildarstellung, Fig. 21 den Webschützen nach Fig. 20 mit aufgeschnittener Fadenkammer in einer Seitenansicht und im Ausschnitt, Fig. 22 den Webschützen nach Fig. 20 mit aufgeschnittener Fadenkammer in einer Seitenansicht, Fig. 23 einen Webschützen gemäß der Erfindung in einer anderen Ausführungsform in der Zuordnung zu der feststehenden Injoktordüse der Vorrichtung nach Fig. 1 in einer perspektivischen Teildarstcllung und Fig. 24 den Webschützen nach Fig. 23 geschnitten längs der linie XXIV - XXIV der Fig. 23 in einer Teildarstellung.
  • In Fig. 1 ist ein Ausschnitt einer Rundwebmaschine mit einer zugeordneten Vorrichtung zum Einbringen gemessener SchuS-fadenlNngen in Webschützen dargestellt, wobei ein ebschütz 1 veranschaulicht ist. In der Zeichnung ist hierbei der Abschnitt zwischen zwei nebeneinander liegenden Gewebebahnen dargestellt, von denen der besseren Übersichtlichkeit halber lediglich eine Gewebebahn 2 eingezeichnet ist. Der dargestellte Webschütz 1 fahrt soeben in das bei 3 sichtbare Webfach ein, um die von ihm gespeicherte Schußfadenlänae in das Webfach einzutragen. Die Fachbildungsorgane, welche mit den Kettfäden 4 in einer bei Rundwebmaschinen bekannten Weise zusammenwirken, sind in einzelnen nicht dargestellt; sie sind an sich in vielfältigen Ausführungsformen bekannt.
  • Die Webschützen, von denen lediglich einer aus Fig. 1 ersichtlich ist, werden durch ein umlaufendes, magnetisches Wanderfeld bewegt, das mit Dauermagneten 160 (Figs 3,16) zusammenwirkt, die in den Webschützen angeordnet sind.
  • In dem Bereich wischen zwei benachbarten Gewebebahnen ist eine feststehende Injektordüse 5 angeordnet, die aus einer nicht dargestellten Druckluftquelle mit Druckluft versorgbar ist und der von e ner ebenfalls nicht dargestellten Spule ein Schußfaden 6 zugeführt wird. Die Schußfadenzufuhr ist derart gesteuert, daß von der feststehenden Injektordüse 5 der vorbeifahrende Nebschütz 1 mit Schußfaden 6 beladen Wird welcher schlingenförmig in einer Fadenkammer 7 gespeichert wird. Der Schußfaden 6 wird nach der Beladung des Webschützen 1 im geeigneten Augenblick durch eine nicht dargestellte Schneidvorrichtung abgeschnitten und zur Beladung des nächstfolgenden Webschützen bereitgehalten.
  • Die in de ehschützen 1 gespeicherte Schußfadenlänge wird bei der Weiterbewegung des Webschützen in das Webfach 3 eingetragen, wobei der aus dem Webschützen 1 auslaufende Schuß faden iiber eine Fadenbremse 8 läuft, die hinter der Fadenkammer 7 angeordnet ist und die Aufgabe hat, den endseitig festgehaltenen Schußfaden beim Eintrag in das Webfach 3 unter einer gewissen Spannung zu halten, so daß ein ordnungsgemäßer Schußfadeneintrag gewährleistet ist. Unterhalh der Bewegungsbahn der Webschützen sind .Schußfadenanschlaflalamellen 9 auf- und abbeweglich angeordnet, die die von dem Webschützen eingelegten Schußfadenlngen in an sich bekannter Weise anschlagen.
  • Um eine unerwünschte Luftwirbelbildung bein; Einführen des Schußfadens 6 in die Fadenkammer 7 des Webschützen 1 zu vcrmeiden, die durch Aufprallen des aus der Injektordüse 5 austretenden Luftstrahles entstehen kann, ist der Injektcrdüse 5 gegenüberliegend in der Laufplatte 10 des Rundwebstuhles eine Öffnung 11 vorgesehen, die mit einen Kanal 12 in Verbindung steht, welcher silber eine Leitung 13 an eine nicht dargestellte Saugzugquelle angeschlossen ist. In der Kanal 12 wird eine durch die eingetragenen Pfeile veranschaulichte Luftströmung aufrechterhalten, die gewährleistet, daß im Bereich der öffnung 11 ein Unterdruck vorhanden ist, so daß der aus der Injektordüse 5 austretende Luftstrahl in die öffnung 11 eingesaugt wird.
  • Die Webschütz 1 ist in einer ersten Ausführungsform im Detail in den Fig. 2 - 4 und 6 - 9 veranschaulicht.
  • Der Webschütz 1 besteht aus einem im wesentlichen schiffchenförmig gestalteten, beispielsweise aus Kunststoffmaterial hergestellten Schützenkörper 14, der im Bereiche seines Oberteiles die längliche Fadenkammer 7 enthält, welche wf der Lückseite durch eine luftdurchlässige Wand 15 abgeschlossen ist. Im Unterteil des Schützenkörpers 14 sind Permanentmagnete 160 angeordnet (vergleiche Fig. 16), die zum Antrieb des @ebschützen 1 dienen.
  • Auf der Vorderseite des Schützenkörpers 14 ist eine schmale sich fast über die gesamte Länge des Schützenkörpers 14 erstreckende Einführöffnung 16 fiir den Schußfaden ausgebildet.
  • Die die Einführöffnung 16 begrenzenden Wandteile sind, wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen, bei 17,i8 nach außen zu abgerundet, wobei die Abrundung 18 in eine Einlaufschräge 19 übergeht, die bewirkt, daß der von der Injektordüse 5 kommende Schuß faden auch dann sicher in die Einführöffnung 16 eintritt, wenn er etwas seitlichneben der Berandung der Einführöffnung 16 auftrifft. Die Einführöffnung 16 erweitert sich im übrigen, wie aus Fig. 3 hervorgeht, nach außen trichterförmig.
  • Anschließend ai die Einführöffnung 16 und die Fadenkammer 7 ist die Fadenbremse 8 angeordnet. Sie weist eine um eine Querachse 20 schwenkbar gelagerte Klappe 21 auf, die durch eine Druckfeder 22 belastet ist, welche einseitig in noch zu beschreibender Weise abgestützt ist. Die federbelastete Klappe 21 liegt an einer die Fadenkammer 7 stirnseitig abschließenden Bremsplatte 23 an, welche eine sich einseitig zur Vorderseite des Schützehkörpers 14 hin öffnende, schlitzartige Schußfadenauslauföffnung 24 enthalt, deren Gestalt insbesondere aus Fig. 9 zu ersehen ist. Die Schußfadenauslauföffnung 24 ist von der federbelasteten Klappe 21 abgedeckt; sie ist in oder Nähe der Schützenkörpervorderseite durch zwei den Durchtrittsquerschnitt verengende vorragende Lippen 5 begrenzt, die ein unbeabsichtigts Heraustreten des aus der Fadenkammer 7 auslaugenden Schußfadens 6 aus der Auslauföffnung 24 verhindern.
  • Wie aus Fig. 8 zu entnehmen, ltiuft der aus der Fadenkarnmer 7 kommende Schuß faden 6 durch die Schußfadenauslauföffnung 24 hindurch und über eine abgerundete Oberkante 26 der federbelasteten Klappe 21 hinweg. Hierbei wird der Schußfaden 6 von der abgerundeten Kante 26 der federbelasteten Klappe 21 gegen die zugeordnete ebenfalls abgerundete Kante 27 der oberen Berandung der Fadenauslauföffnung 24 federnd angedrückt, wodurch die auf den auslaufenden Schußfaden 6 ausgeübte Bremswirkung zustande kornint. Um ein Einlaufen des Schußfadens 6 in die Kanten 26,27 zu verhüten, können diese beiden Kanten mit einem verschleißfesten, beispielsweise keramischen, Uherzug versehen werden.
  • Die Bremsplatte 23 ist, wie aus den Figuren hervorgeht, unter einem von 900 abweichenden spitzen Tinkel zur Längsachse des Schützenkörpers 14 geneigt angeordnet. Der Abstand der Querachse 20 von der Bremsplatte 23 kann derart gewählt werden, daß sich ein für die jeweilige Bremswirkung zweckmäßiger Anstellwinkel der federbelasteten Klappe 21 bezüglich der Bretrsplatte 23 ergibt. Der abstand der cheren abgerundeten Randkante 26 der federbelasteten Klappe 21 von der benachbarten oberen Randkante 27 der Schußfadenauslauföffnung 24 ist so groß, daß die erforderliche Einklemmung des auslaufenden Schußfadens 6 zwischen diesen beiden Teilen sicher erreicht wird.
  • Die federbelastete Klappe 21 ist in einer hinter der Fadenkammer 7 anschließenden Ausnehrrung 29 des Schützenkörpers 14 untergebracht, die bei der dargestellten Ausführungsform in einem den Umri@ des Schützenkörpers 14 fortsetzenden eingesetzten Formteil 30 angeordnet ist. Der beispielsweise aus Leichtmetall bestehende Formteil 30 weist an dem diole Ausnehmung 29 auf der Webschützenrückseite begrenzenden Wandteil 31 eine seitliche Aussparung 32 auf, die der Injektordüse 5 freien Durchlauf gestattet. Der Wandteil 31 endet im übrigen bei 33 in einig Abstand von einem oberhalb der federbelasteten Klappe 21 angeordneten und den Schützenköreprumriß fortsetzenden, spitz zulaufenden flachen Sporn 34, der mit seiner Randkante ebenfalls eine Fiihrung des Schußfadens 6 bewirkt, wie dies in Fig. 7 angedeutet ist.
  • Wie insbesondere aus Fig. 7 zu ersehen, stützt sich die Feder 22 einseitig über eine Stellschraube 35 gegen den Wandteil 31 des Formteiles 30 ab Die Stellschraube 35 gestattet es hierbei, die Spannung der Feder 22 und damit die vcn der Klappe 21 auf den auslaufenden Schußfaden 6 auJcübte Bremswirkung einzuregulieren.
  • Mit dem Formteil. 30 sind außer der federbelasteten Klappe 21, der Feder 22 und. der Querachse 20 die Bremsplatte 23 und der Sporn 34 verbunden. Diese ganze Einheit ist lösbar in den Schiffchenkörper 14 eingesetzt, so daß die qanze Fadenbremse ô, die in diesem Formteil: 30 enthalten ist, einfach ausgewechselt oder zur Reinigung entnommen werden kann.
  • Der Schützenkörper 14 weist im Bereiche der Fadenkammer 7 über seine Lange eine von der Schützenkörpervorderseite ausgehende Querschnittsverkleinerung auf, wie dies insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, so daß die Schußfadeneinführöffnung 16 gegenüber dem Umriß des Schützenkörpers 14 zurückgesetzt ist.
  • Die federbelastete Klappe 21 ist andererseits derart ausgebildet, daß sie mit einem Teil 36 in der aus Fig. 9 ersichtlichen leise seitlich ihrer den tFriß des Schützenkörpers vorsteht. Dieser vorstehende Teil 36 der federbelasteten Klappe 21 läuft bei angetriebenem Webschützen 1 auf einen in seinen Bewegungsweg ragenden feststehenden Teil des Rundwebstuhles auf, so daß die federbelastete Klappe 21 kurzzeitig in die in Fig. 6 dargestellte, geöffnete Stellung verschwenkt wird, in der der neu eingelecita Schußfaden 6 in die Schußfadenauslauföffnung 24 und zwischen die Kante 26 der qeöffneten Klappe 21 und die Kante 27 der oberen öffnungsberandung der Schußfadenauslauföffnung 24 eingebracht werden kann.
  • In der Regel ist es zweckmäßig, zur Betätigung der federbelasteten Klappe 21 in der erwähnten Weise die feststehende Tnjektordüse 5 zu benützen. ,u din-sem Zwecke ist die Injektordüse 5 der in cbr Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in einer solchen radialen Abstand von der Laufplatte 10 des Rundwebstuhles angeordnet, daß die vorbeifahrenden Webschützen jeweijs mit der Teil 36 ihrer federbelasteten Klappe 21 auf die Injektordüse 5 auflaufen. Die in die Stellung nach Fig. 6 verschwenkte federbelastete Klappe 21 der einzelnen Webschützen gleitet unter der feststehenden Injektordüse 5 hindurch, welche ihrerseits wegen der Aussparung 32 nicht mit dem Formteil 30 in Berührung kommt.
  • Das vordere Ende der Injektordüse 5 kann im übrigen elastisch ausgebildet sein, um ein einwandfreies Zusammenwirken mit den Webschützen 1 zu gewährleisten. Die Anordnung kann im übrigen derart getroffen sein, daß die Injektordüse 5 mit ihrem vorderen, ge@ebenenfalls elastischen Ende in die schlitzartige Fadeneinführöffnung 1G eintaucht, so daß der von ihr eingebrachte Schußfaden 6 unmittelbar in die Fadenkammer 7 eingelegt wird. Diese Zuordnung der Injektordüse 5 zu dem Webschützen 1 ist in den Fig. 2O, 21 veranschaulicht.
  • Der Beweoungsablauf beim. Vorbeifahren eines Webschützen 1 an der feststehenden Injektordüse 5 und der Betätigung der federbelasteten Klappe 21 der Fadenbremse 8 ist im einzelnen in den Fig. 10 - 15 dargestellt: In Fig. 10 nähert sich der Webschütz 1 gegen Abschluß des Einbringvorganges des Schußfadens in die Fadenkammer 7 mit seiner federbelasteten Klappe 21 der Injektordüse 5. In der Stellung nach Fio. 11 ist die federbelastete Klappe 21 gerade auf die feststehende Injektordüse 5 aufgelaufen. Bei der Weiterbewegung des Webschützen 1 wird die federbelastete Klappe 21 in der aus den Fig. 12 und 13 ersichtlichen Weise zunehmend nach hinten geklappt, wobei der Schußfaden 6 durch die Schußfadenauslauföffnung 24 (fig. 8) durchgefädelt wird. In Fig.
  • 14 ist der Augenblick veranschaulicht, in dem die federbelastete Klappe 21 unter der Injektordüse 5 durchzugleiten beginnt, während in Fig. 15 schließlich der Augenblick dargestellt ist, in der die federbelastete Klappe 21 von der Injektordüse 5 freigegeben ist, so daß der Schußfaden 6 in der aus Fig. 8 ersichtlichen leise zwischen der Kante 27 der Berandung der Schußfadenauslauföffnun 24 und der Kante 26 der federbelasteten Klappe 21 eingeklemmt ist, womit die Schußfadenbremse 8 ordnungsgemäß zur Wirkung kommt.
  • Beim Einlegen des in der Fadenkammer 7 gespeicherten Schußfaden 6 in das geöffnete Webfach 3 kann die federbelastete Klappe elastisch nachgeben, so daß in dem Schußfaden etwa enthaltene Knoten oder Unregelmäßigkeiten nicht zu einem Festhaken des auslaufenden Schußfadens 6 an dem Webschützen 1 oder dessen Schußfadenbremse 8 führen können. Die Feder 22 kann, wie bereits erwähnt, den jeweiligen Garnqualitäten entsprechend vorgespannt werden, so daß eine übermäßige Bchinderung eines etwa durchlaufenden Knotens vermieden wird. Das unbehinderte Durchlaufen von Knoten und anderen Garn fehlern des auslaufenden Schußfadens 6 wird in iibrigen noch dadurch unterstützt, daß die Bremsplatte 23 und die federbelastete Klappe 21 unter cinem spitzen Winkel zur Längsachse des t;ebschützen 1 verlaufend angeordnet sind, ie dies insbesondere aus Fig. 7 zu ersehen ist.
  • Die Fadenkammer 7 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 4 durch Trennwände 37 in einzelne Abteile unterteilttin die sich der Schußfaden 6 schlingenförmig einlegt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Um ein Eintreten des vorderen Endes der feststehenden Injektordüse 5 bei der Beladung des Webschützen 1 mit chußfaden in die Einführöffnung 16 zu ermöglichen, sind die Vorderkanten 38 der Trennwände 37 genenüber der Einführöffnung 16 etwas zurückgesetzt (vgl. Fig. 21,22).
  • Abhängig von dem jeweils verarbeiteten Schußfadenmaterial ist zu erwarten, daß sich in der vedenkarmer 7 und auch an der Schußfadenbremse 8 mehr oder weniger Flaum absetzt.
  • Es ist deshalb zweckrräßig, den Webschützen 1 derart auszubilden, daß die Fadenkammer von außen her zur Reinigung zugänglich ist, was in gleichen Maße für die Schußfadenbremse 8 gilt. Die Schußfadenbremse 8 kann, wie bereits erwähnt, ausgewechselt werden; außerdem erleichtert die durchgehende querverlaufende Ausnehmung 29 die Reinigung wesentlich.
  • Besonders einfache Reiniaungsverhcrltnisse für die Fadenkammer 7 ergeben sich enn die bei der Ausführungsform nach Fi, 4 die Trennwände 37Czusammen nit den sie verbindenden Verbindungs stegen 370 zu einem zusammenhängenden Rippenband 39 zusammengefaßt sind, das in die Fedenkammer 7 lösbar eingesetzt ist.
  • Zu diesem Necke kann die Rückwand der Fadenkammer 7 in der aus den Fig. 16 und 17 ersichtlichen Weise lösbar mit den Schützenkörper 14 verbunden sein. Die mit 40 bezeichnete ckwand weist gefederte Lappen 41 auf, die in Ausnehmungen oder Fadenkammerabdeckung eingreifen. Die rahnenartic ausgebildete Rückwand 40 tr-igt auf ihrer Innenseite ein Gitter 42, welches den luftdurchlässigen Abschluß der Fadenkammer 7 auf der Bückseite bildet. Im Bereiche des Bodens der Fadenkammer 7 sind auf der wiiickseite des Schiffchenkörpers 14 vorstehende Haken 430 vorgesehen, die die Rückwand 40 än der aus Fig.- 17 ersichtlichen Weise halten. Zur Abnahme der Rückwand t0 braucht lediglich mittels eines dünnen Werkzeuges, beispielsweise eines SchraubenzieÄers, die Rückwand 40 in der Richtung des aus Fig. 17 ersichtlichen Pfeilesnach hinten geklappt werden, worauf sie aus den Haken 430 ausgehoben werden kann. Das Einsetzen geschieht in der umgekehrten Reihenfolge.
  • Eine grundsätzlich ähnliche Ausführungsform ist in den Fig. 18, 19 veranschaulicht. Die Rückwand 40a der Fadenkammer 7 ist hierbei nach Art eines Schiebers ausqebildet, der mittels angeformter Führungsleisten 43 in Längsnuten 440 des Schützenkörpers 14 eingeschoben werden kann. Auch hier ist die Rückwand 40a auf der Innenseite mit einem die luftdurchlässige Rückseite der Fadenkammer 7 bildenden Gitter 42 versehen.
  • Grundsätzlich ist es auch denkbar, nicht die Rückwand der Fadenkammer, sondern die Deckwand der Fadenkammer 7 abnehnbar auszubilden. Eine entsprechende Ausbildung i.st aus Fig.
  • 5 zu ersehen, wo bei 44 eine Deckleiste veranschaulicht ist, die in eine entsprechende Aussparung des Schtitzenkörpers 14 oberhalb der Fadenkammer 7 eingefügt ist. Die Deckleiste 44 ist mit den seitlich anschließenden Wandungsteilen des Schützenkörpers 14 verrastet, um eine sichere Halterung zu gewährleisten.
  • Während bei der Ausführungsform nach Fig. 4 die Fadenkammer 7 durch Trennwände 37 in einzelne Abteile unterteilt ist, kann es ii 1 bestimmten Schußfadenmaterialien zweckmäßig sein, anstelle solcher Trennwände einzelne im Abstand von der Schußfadeneinführöffnung 16 parallel zueinander im Abstand verlaufend angeordnete Stifte 45 zu setzen, um die sich der eingelegte Schußfaden 6 in der in Fig. 5 dargestellten Weise schlingenförmig herumlegt.
  • Der Einfachheit halber sind hierbei die Stifte 45 einseitig in der Deck leiste 44 verankert, während sie auf der anderen Seite in entsprechende Bohrungen des Schützenkörpers 14 rasen. Bei der Pbnahre der Deckleiste 44 werden danit die Stifte 45 von dem Schützenkörper 14 getrennt, so daß die Fadenkammer unbehindert zugängig ist. Die luftdurchlässige Rückwand 15 ist in diesem Fall durch ein Gitter gebildet, das mit dem Schützenkörper 14 verbunden ist.
  • Bei der Verarbeitung stark springenden Schußfadenmateriales kann die Cefahr bestehen, daß der in die Fadenkammer 7 einceleute Schuß faden 6 mit einzelnen Schlingen wieder durch die Einführöffnung 16 nach außen kommt. Dies ist deshalb unerwünscht, weil solche heraushängenden Schußfadenschlingen sich mit den Kettfäden, an denen sie bei der Bewegung des Webschützen entlangstreifen, verfangen können, wodurch Webfehler entstehen. rür solche :aterialien ist es deshalb zweckmäßig, die Einführöffnung 16 durch zwei elastische Lippen 46 zu verschließen, womit erreicht wird, daß die Fadenkammer 7 nach außen hin vollständig geschlossen ist. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel eines Webschützen 1 ist in den Fig. 23 und 24 veranschaulicht: Die aus Kunststoffmaterial hestehenden elastischen Lippen 46 weichen beim Auflaufen auf die feststehende Injektordiise 5 örtlich aus, so daß die Schußfadeneinbringung in die Fadenkammer nicht behindert ist. Um ein einwandfreies Zusammenarbeiten mit der feststehenden Injektordüse 5 zu gewährleisten, ist hierbei der Einführöffnung 16 eine Einführnut 47 zugeordnet, die in der Ilöhe der Einführöffnung 16 anqeordnet ist und den Vorderteil der Injektordüse 5 seitlich formschlüssig so fiihrt, daß diese genau auf die Trennungslinie zwischen den beiden elastischen Lippen 46 auftrifft und diese leicht auseinander drängen kann, wie dies in Fig. 24 im einzelnen im Querschnitt veranschaulicht ist.
  • Abgesehen von den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen ist es schließlich noch-denkbar, die federbelastete Klappe 21 als Haube auszubilden, die den die Stellschraube 35 enthaltenden hinteren Wandteil 31 des Formteiles 30 umgreift, so daß der die Feder 22 enthaltende Maum nach außen hin abgedeeckt ist.

Claims (34)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Auf pneumatischem Wege mit einer abgemessenen Schußfadenlänge beladbarer Webschütz, bei dem in dem Schützenkörper eine längliche,auf der Vorderseite offene und auf der @ückseite durch eine luftdurchlässige Wand abgeschlossene sowie gegebenenfalls durch quer verlaufende Wandteile in einzelne Abteile unterteilte Fadenkammer zur Aufnahme einer schlingenförmig eingelegten Schußfadenlänge ausgebildet ist, der eine ir Bereiche des hinteren Endes des Webschützen angeordnete vadenbremse für den aus der Fadenkammer auslaufenden Schußfaden zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse (8) in Gestalt einer um eine querachse (20) schwenkbar gelagerten federbelasteten Klappe (21) ausgebildet ist, die eine stirnseitige Fadenauslauföffnung (24) der Fadenkammer (7) abdeckt und einen über den Umriß des Schätzenkörpers (14) seitlich vorstehenden Teil (36) aufweist und daß der über eine Randkante (26) der federbelasteten Klappe (21) ablaufende Schußfaden (6) von der Klappe (21) mit Federkraft gegen einen der I"lQnpe (21) zugewandten mit dem Schützenkörper (14) festverbundenen Teil (23) andrückbar ist.
2. Webschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pandkante (26) der die Fadenauslauföffnung überdeckenden Klappe (21) in einem vorbestimmten Abstand zu der dieser benachbarten Randkante (27) der Fadenauslauföffnung (24) verläuft.
3. Webschtitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkante (26 bzw. 27) der Klappe (21) und der Fadenauslauföffnung (24) jeweils abgerundet sind.
4. Webschütz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkante (265 der Klappe (21) und/oder die benachbarte Randkante (27) der Fadenauslauföffnung (24) einen verschleißfesten Überzug tragen.
5. Webschütz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenkammer (7) auf der der Fadenbremse (8) zugewandten Stirnseite durch eine die schlitzartiq ausgebildete Fadenauslauföffnung (24) enthaltende 3re.rsplatte (23) begrenzt ist.
6. Webschütz nach anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsplatte (23) unter einem Winkel von weniger als 90° zur Längsachse des Webschützenkörpers (14) geneigt verlaufend angeordnet ist, und die Klappe (21) in der wirksamen Betriebsstellung ebenfalls einen spitzen Winkel mit der Längsachse des Webschützenkörpers (14) einschließt.
7. Webschütz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartige, sich zur Vorderseite des Webschützen (1) öffnende Fadenauslauföffnung (24) in der Nähe der Webschützenvorderseite durch zwei den Durchtrittsquerschnitt verengende vorspringende Lippen (25) begrenzt ist.
8. Webschütz nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (21) in einer hinter der Fadenkammer (7) anschließenden durchgehenden Ausnehmung (29) des Schützenkörpers (14) um eine unterhalb der faden auslauföffnung (24) angeordnete Querachse (20) schwenkbar gelagert ist.
9. Webschütz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Klappe (21) ein den Schützenkörperumriß fortsetzender, spitz zulaufender flacher Sporn (34) angeordnet ist.
10. Webschütz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse (80 in dem Schützenkörper (14) lösbar angeordnet ist.
11. Webschätz nach den Ansprüchen 5, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (21) mit der zugeordneten Querachse (20), , eine die Klappe (21) belastende Federt (22) der SDcrn (34) und die Bremsplatte (23) sowie gegebenenfalls die Ausnehmung (29) in einem den Urnriß des Schützenkörpers (14) fortsetzenden Form teil (30) angeordnet sind.
12. Webschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schützenkörpor (14) im Bereiche der Fadenkammer (7) über seine Lunge eine von de Schützen'örpervorderseite ausgehende Ouerschnittsverkleinerung aufweist, über deren Urriß die Klappe (21) vorragt.
13. Webschütz nach Anspruch 11, dadurch aekennzeichnet, daß der die Fadenbremse (8) enthaltende Formteil (30) eine auf die Schützenvorderseite zu weisende seitliche Aussparung (32) aufweist und in einigem Abstand von der Webschützenoberseite endet.
14. Webschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (21) durch eine Druckfeder (22) belastet ist, deren Vorspannung einstellbar ist.
15. Webschütz insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenkammer (7) auf der Vorderseite des Schützenkörpers (14) bis auf eine schlitzartige Einführöffnuw; (161 für den Schußfaden (6) geschlossen ist.
16. Webschütz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die schlitzartige Einführöffnung (16) begrenzenden Wandteile der Fadenkammer (7) nach außen zu abgerundet sind (bei 17,18).
17. Webschütz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite des Schützenkörpers (14) eine zu der sich nach außen trichterförmig erweiternden schlitzartigen Einführöffnung (16) führende Einlaufschräge (19) anqeordnet ist.
18. Webschütz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartige Einführöffnung (16) durch zwei elastische Lippen (46) verschlossen ist.
19. Webschütz nach In spruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schützenkörper (14) auf der Vorderseite an seinem vorderen Ende eine auf die Trennlinie der beiden elastischen Lippen (46) zu weisend ausgerichtete Führungsnut (47) auf -weist.
20. Webschütz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartige Einführöffnung (16) eine 3reite von ca. 1 - 2 mm aufweist.
21. Webschütz insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenkammer (7) von einer kjsbar mit dem Schützenkörner (14) verbundenen und bei Abnahme den Zugang zu der Fädenkammer freigebenden Wandung (40, 40a, 44) begrenzt ist.
22. Webschütz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Fadenkammer (7) angeordneten Trennwände (37) mit zugeordneten, sie verbindenden Verbindungsstegen (370) zu einer herausnchmbar in die Fadenkammer (7) eingesetzten Einheit verbunden sind.
23. Webschütz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die der Fadeneinführöffnung (16) gegenüberliegende Wandung der Fadenkammer (7) lösbar in den Schützenkörper (14) einsetzt ist.
24. Webschütz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die der Fadeneinführöffnung (16) gegenüberliegende Wandung der Fadenkammer (7) zurtindest einen federnden Lappen (41) tragt, der in eine entsprechende Ausnehmung des Schützenkörpers eingreift.
25. Webschütz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß iie der Fadeneinführöffnung (16) gegenüberliegende Wandung der Fadenkammer (7) nach Art eines Schiebers (40a) ausgebildet ist, der mittels angeformter Führungsleiten (43) in Längsnuten (440)des Schützenkörpers (14) einschiebbar ist.
26. Webschütz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die nach irt einer Deckleiste (44) ausgebildete Deckwand der Fadenkammer (7) abnchmbar ausgebildet ist.
27. Webschütz insbesondere nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenkammer (7) eine Anzahl im Abstand angeordneter paralleler vertikale Stifte (45) enthalt, die in der Deckwand (44) der Fadenkammer (7) verankert sind.
28. Webschütz nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Fadenkammer (7) angeordneten Trennwände (37) mit ihrer der Einführöffnung (16) benachbarten Vorderkante (38) gegenüber der Einführöffnung (16) zurückgesetzt sind.
29. Webschütz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (21) in Gestalt einer den Formteil (30) seitlich urgreifenden Haube ausgebildet ist.
30. Vorrichtung zum Einbringen abgemessener SchußfadenlzncTen in umlaufende Webschützen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer feststehenden, mit Druckluft beaufschlagbaren Injektordüse, durch die der Schußfaden gefördert werden kann dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse (5) in den Bewegungsweg des über den Umriß des Webschützen (1) vorragenden Teiles (36) der Klappe (21) der Fadenbremse (8) ragt und die auf die Injektordüse (5) auflaufende Klappe (21) durch die Injektordüse (5) verschwenkbar ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse (5) durch die Fadeneinführöffnung (16) in die Fadenkammer (7) der schützen (1) ragt.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, zur Verwendung mit Webschützen nach Anspruch 18, dadurch gekenn-zeichnet, daß die elastischen Lippen (46) des jeweiligen 'lebschfitzen (1) durch die Injektordüse (5) beim Vorbeilaufen des Webschützen (1) örtlich elastisch voneinander trennbar sind.
33. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Injektordüse (5) gegenüberliegenden Stelle -eine auf die luftdurchlässige Rückwand (15) der vorbeilaufenden Webschützen (1) ausgerichtete Absaugöffnung (11) angeordnet ist, die mit einer Saugzugeinrichtung in Verbindung steht.
34. Vorrichtung durch Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse (5) zumindest an ihrer vorderen, der Schußfadenaustritt zugeordneten Teil halbsteif ausgebildet ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4187887A (en) * 1978-11-13 1980-02-12 Crompton & Knowles Corporation Loom projectile
US4194539A (en) * 1977-05-25 1980-03-25 Bonas Machine Company Limited Loom shuttle
US4207926A (en) * 1979-03-12 1980-06-17 Crompton & Knowles Corporation Loom projectile

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