DE19904182A1 - Einrichtung zum Längsteilen von Materialbahnen mit Positioniereinrichtung für die Messerhalter - Google Patents

Einrichtung zum Längsteilen von Materialbahnen mit Positioniereinrichtung für die Messerhalter

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DE19904182A1
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Hans-Willi Bilstein
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Längsteilen von Materialbahnen mit einem quer zur Durchlaufrichtung der Materialbahn ausgerichteten Messerbalken (1), der mit einer Führung (7; 46) versehen ist, an der Messerhalter (2) verschieb- und feststellbar gehalten sind, und mit einer dem Messerbalken (1) zugeordneten Führungsbahn (9), auf der eine mit einem Antrieb in Verbindung stehende Einrichtung (10) zur Positionierung einzelner Messerhalter (2) am Messerbalken (1) bewegbar geführt ist, die einen zangenartigen Greifer (12) aufweist, der mit dem jeweils zu positionierenden Messerhalter (2) in Eingriff bringbar ist.

Description

Eine Einrichtung zum Längsteilen von Materialbahnen weist ei­ nen quer zur Durchlaufrichtung der Materialbahn ausgerichte­ ten Messerbalken auf, an dem eine Vielzahl von Messerhaltern verschieb- und verriegelbar gehalten sind. Um nun bei einem Wechsel des Schnittprogramms die Messerhalter auf eine andere Teilung einstellen zu können, ist es erforderlich, jeden ein­ zelnen Messerhalter zu entriegeln und auf dem Messerbalken in die neue Position zu verschieben, einzujustieren und mit dem Messerbalken wieder zu verriegeln. Bei Schnittprogrammen, bei denen eine Materialbahn in nur wenige Teilbahnen zu teilen ist, bereitet dies wenig Mühe.
Schwierig wird die Änderung des Schnittprogrammes in solchen Fällen, bei denen eine breite Materialbahn in viele schmale Teilbahnen zu unterteilen ist. Die hierzu erforderliche Ein­ richtung weist nicht nur eine Vielzahl von Messerhaltern auf sondern auch sehr schmale Messerhalter, die je nach Schnitt­ programm dicht an dicht positioniert werden. Um hier das Ein­ richten eines neuen Schnittprogramms zu erleichtern, ist es bekannt, dem Messerbalken eine gesonderte steuerbare Einrich­ tung zur Positionierung der einzelnen Messerhalter am Messer­ balken zuzuordnen, die mit einem Kuppelelement versehen ist, an das einzelne Messerhalter angekuppelt und dann auf dem Messerbalken mit Hilfe eines steuerbaren Antriebes verfahren werden können. Bei den bisher bekannten Positioniereinrich­ tungen wird der zu positionierende Messerhalter einseitig an­ gekuppelt, so daß Kippmomente wirksam werden, die sich insbe­ sondere bei sehr schmalen Messerhaltern nachteilig auswirken.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrich­ tung dieser Art so auszubilden, daß der jeweils zu positio­ nierende Messerhalter praktisch kräftefrei am Messerbalken bewegbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Ein­ richtung zum Längsteilen von Materialbahnen, mit einem quer zur Durchlaufrichtung der Materialbahn ausgerichteten Messer­ balken, der mit einer Führung versehen ist, an der Messerhal­ ter verschieb- und feststellbar gehalten sind, und mit einer dem Messerbalken zugeordneten Führungsbahn, auf der eine mit einem Antrieb in Verbindung stehende Einrichtung zur Positio­ nierung einzelner Messerhalter am Messerbalken bewegbar ge­ führt ist, die einen zangenartigen Greifer aufweist, der mit dem jeweils zu positionierenden Messerhalter in Eingriff bringbar ist. Die Anordnung eines zangenartigen Greifers hat den Vorteil, daß der zu positionierende Messerhalter nicht nur an einer Stelle mit der Positioniereinrichtung verbunden wird, sondern daß hier zwei mit Abstand zueinander liegende Verbindungspunkte vorhanden sind und dementsprechend eine ex­ akte Parallelführung des Messerhalters auf dem Messerbalken erfolgen kann. Die Führungen zwischen Messerhalter und Mes­ serbalken werden nicht durch ein Verkanten belastet. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der zangenartige Greifer formschlüs­ sig mit dem zu positionierenden Messerhalter in Eingriff bringbar ist. Etwa wirksam werdende Kippmomente können dann ausschließlich über die Führungsbahn der Positioniereinrich­ tung und den Messerhalter aufgefangen werden.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der zangenartige Greifer sich von der Rück­ seite her über den Messerbalken erstreckt und den zu positio­ nierenden Messerhalter oberhalb und unterhalb seiner Führung erfaßt. Damit ist der größtmögliche Abstand der Verbindungs­ punkte zwischen Messerhalter und zangenartigem Greifer er­ reichbar.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der zangenartige Greifer so ausgebildet ist, daß er bei Eingriff mit einem Messerhalter im wesentlichen das Gewicht des Messerhalters aufnimmt. Hierdurch wird die Führung zwischen Messerhalter und Messerbalken entlastet. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Führung zwi­ schen Messerhalter und Messerbalken nicht durch eine Kugel­ führung gebildet wird, sondern wenn die Führung durch ein herkömmliches Schwalbenschwanzprofil gebildet wird. Bei die­ ser herkömmlichen Ausführungsform ist eine Verschiebbarkeit des Messerhalters auf der Schwalbenschwanzführung gar nicht vorgesehen. Durch den erfindungsgemäßen zangenartigen Greifer wird es erstmals möglich, auch Messerhalter in dieser konven­ tionellen Verbindungstechnik über eine antreibbare Positio­ niereinrichtung zu positionieren, da die üblicherweise feh­ lende Gleitführung zwischen dem Messerhalter und dem Messer­ balken durch die Positioniereinrichtung mit ihrem zangenarti­ gen Greifer ersetzt wird. Von Bedeutung ist, daß der zangen­ artige Greifer das Gewicht des zu positionierenden Messerhal­ ters aufnimmt und so der Messerhalter praktisch berührungslos auf der Schwalbenschwanzführung geführt wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Positioniereinrichtung einen auf der Füh­ rungsbahn verschiebbar gelagerten Basiskörper aufweist, an dem ein aus zwei gegenläufig zueinander bewegbaren und über einen Stellantrieb miteinander verbundenen Greiffingern ge­ bildeter zangenartiger Greifer gelagert ist. Die Greiffinger können mit dem Basiskörper scherenartige verbunden sein. Be­ sonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Greiffinger je­ weils mit Schiebeführungen verbunden sind, so daß eine Paral­ lelbewegung der beiden Greiffinger zueinander erfolgt. Der zangenartige Greifer wird in Offenstellung gegenüber dem zu positionierenden Messerhalter auf seiner Führungsbahn ange­ halten und dann über seinen Stellantrieb in Schließstellung gebracht, so daß eine formschlüssige Verbindung gegeben ist und die Positioniereinrichtung mit dem Messerhalter als Ein­ heit auf dem Messerbalken verfahrbar ist.
Zweckmäßigerweise ist eine zwischen den beiden Greiffingern wirksame Spreizfeder vorgesehen. Damit bleibt der zangenarti­ ge Greifer über die Rückstellkraft der Spreizfeder in Offen­ stellung, solange der Stellantrieb inaktiviert ist. Der zan­ genartige Greifer wird somit nur bei Aktivierung des Stellan­ triebs in Schließstellung gebracht. Wird der Stellantrieb in­ aktiviert, dann werden die beiden Greiffinger über die Rück­ stellkraft der Spreizfeder wieder in Offenstellung verbracht.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der zangenartige Greifer mit zumindest einem Teil seines Stellantriebs quer zur Erstreckung der Füh­ rungsbahn bewegbar am Basiskörper gelagert und beim Eingriff über eine Stützfeder auf dem Basiskörper abgestützt ist. Die hierdurch bewirkte "schwimmende Lagerung" des zangenartigen Greifers auf dem Basiskörper bewirkt, daß beim Schließen des zangenartigen Greifers geringe Maßabweichungen zwischen Posi­ tioniereinrichtung einerseits und dem zu positionierenden Messerhalter andererseits trotz des Formschlusses zwischen dem zangenartigen Greifer und dem Messerhalter ausgeglichen werden können. Die Stützfeder muß hierbei so ausgelegt wer­ den, daß sie in der Lage ist, das Gewicht des zu positionie­ renden Messerhalters voll aufzunehmen. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Einrichtung zum Längsteilen kei­ ne Schiebeführungen für den Messerhalter am Messerbalken auf­ weist sondern die Führungsbahn der Positioniereinrichtung diese Funktion übernehmen muß. Durch eine entsprechende Aus­ legung der Stützfeder ist es hierbei möglich, den Messerhal­ ter geringfügig von der als Schwalbenschwanzprofil ausgebil­ deten Verbindung zum Messerhalter "abzusetzen" und so prak­ tisch reibungsfrei in Längsrichtung des Messerbalkens zu ver­ schieben.
Für die Anwendung bei einem Messerbalken mit Schwalben­ schwanzprofil ist es besonders zweckmäßig, wenn der zangenar­ tige Greifer unter einem spitzen Winkel quer zur Führungsbahn bewegbar am Basiskörper gelagert ist. Durch diese unter einem geringfügig vom der Vertikalen abweichenden Winkel für die "schwimmende Lagerung" des zangenartigen Greifers am Basis­ körper wird der Messerbalken von dem schwalbenschwanzförmigen Befestigungsprofil nicht nur nach unten sondern auch seitlich abgesetzt, so daß der Messerhalter im wesentlichen berüh­ rungslos auf dem Messerbalken verschiebbar ist.
In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorge­ sehen, daß der Stellantrieb durch einen Schraubenbolzen mit zwei gegenläufigen Gewindebereichen gebildet wird, denen je­ weils eine entsprechende Gewindebohrung in den Greiffingern zugeordnet ist.
Anstelle der vorstehend angegebenen mechanischen Ausführungs­ form für den Stellantrieb ist in einer anderen Ausgestaltung vorgesehen, daß der Stellantrieb durch wenigstens eine die beiden Greiffinger verbindende Kolben-Zylinder-Einheit gebil­ det wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Stellantrieb durch ein Baskülgetriebe gebildet wird, dessen Drehteil im Basiskörper gelagert und gegen die Stütz­ feder drehbar abgestützt ist.
Mit der erfindungsgemäßen Positioniereinrichtung ist es grundsätzlich möglich, aufgrund der Zangenbewegung des zan­ genartigen Greifers eine jeweils am zu positionierenden Mes­ serhalter vorhandene Bandstahlbremse zu öffnen, ohne daß die Reaktionskraft der in der Regel mit der Bandstahlbremse ver­ bundenen Feder sich kräftemäßig auf die zwischen Positio­ niereinrichtung und ihre Führungsbahn sowie die Führungen des Messerhalters auswirkt. Bei anders ausgebildeten Feststell­ bremsen, beispielsweise bei zentral wirkenden Feststellbrem­ sen, bei denen alle Messerhalter am Messerbalken gehalten werden, kann es zweckmäßig sein, wenn die Messerhalter je­ weils mit einer besonderen Positionierbremse versehen sind, die bei Eingriff des zangenartigen Greifers gelöst wird. Da­ mit ist sichergestellt, daß nach dem Lösen der zentralen Feststellbremse, die so stark ausgelegt sein muß, daß hier die Schnittkräfte aufgenommen werden, gleichwohl die einzel­ nen Messerhalter zuverlässig in ihrer jeweiligen Position so­ lange gehalten werden, bis der zangenartige Greifer den zu positionierenden Messerhalter erfaßt.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Aus­ führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine ausschnittweise Vorderansicht einer Einrichtung zum Längsteilen von Materialbahnen,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Form eines Schnittes gem. der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in einer Stirnansicht in größerem Maßstab die Einzelheit III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Anordnung gem. Fig. 3,
Fig. 5 eine erste Ausführungsform für eine Positionier­ einrichtung mit mechanischem Stellantrieb,
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform mit einem mechanischem Stellantrieb,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform mit einem pneuma­ tischen Stellantrieb,
Fig. 8 eine Ausführungsform für eine Einrichtung zum Längsteilen mit schwalbenschwanzförmigem Befestigungsprofil am Messerbalken.
Wie die in Fig. 1 ausschnittweise dargestellte Einrichtung zum Längsteilen von Materialbahnen erkennen läßt, weist diese einen quer zur Durchlaufrichtung einer zu teilenden Material­ bahn ausgerichteten Messerbalken 1 auf, an dem mehrere Mes­ serhalter 2 nebeneinander verschieb- und feststellbar gehal­ ten sind. Die Messerhalter 2 sind mit einem Messerkopf 3 ver­ sehen, der quer und parallel zur Ausrichtung der Messerbal­ kens 1 mittels eines Stellantriebes verschiebbar am Messer­ halter 2 gehalten ist und auf dem ein Kreismesser 4 gelagert ist. In der hier dargestellten Schnittposition steht das Kreismesser 4 mit einem Gegenmesser 5 in Wirkverbindung, das auf einer Messerwelle 6 befestigt ist. Um die unterschied­ lichsten Schnittprogramme durchführen zu können, sind in ei­ ner vorgegebenen Teilung, wie Fig. 1 erkennen läßt, eine Vielzahl von Gegenmessern 5 auf der Messerwelle 6 befestigt, so daß durch den Abstand benachbarter Messerhalter unter­ schiedliche Schnittprogramme einstellbar sind.
In Fig. 1 sind die beiden Messerhalter 2.1 und 2.2 im Abstand zueinander am Messerbalken 1 festgelegt, um einen verhältmä­ ßig breiten Materialstreifen zu schneiden. Auf der rechten Zeichnungsseite sind zwei Messerhalter 2.3 und 2.4 dicht an dicht dargestellt, die die geringstmögliche Schnittbreite bei der gegebenen Einrichtung zum Längsteilen ermöglichen. Durch die Verwendung entsprechend schmalbauender Messerhalter sind Schnittbreiten von nur 10 bis 12 mm möglich.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Messerbalken 1 mit Führungen 7 versehen, denen an den einzel­ nen Messerhaltern 2.1 und 2.3 einerseits und 2.2 und 2.4 an­ dererseits entsprechende Kugelführungen 8.1 und 8.2 zugeord­ net sind. Jeder Messerhalter 2.1 bzw. 2.2 weist zwei mit Ab­ stand nebeneinander angeordneter Kugelführungen 8.1 bzw. 8.2 auf, denen entsprechend im Abstand zueinander verlaufende Führungen 7.1 und 7.2 zugeordnet sind. Da die Erstreckung der Kugelführungen 8 in Richtung des Messerbalkens 1 aus kon­ struktiven Gründen größer ist als die Breite derart schmalbauender Messerhalter, sind, wie die Zeichnung erkennen läßt, bei jeweils benachbarten Messerhaltern 2.1 und 2.3 bzw. 2.3 und 2.4 die beiden jeweils mit Abstand zueinander an ei­ nem Messerhalter angeordneten Kugelführungen 8.1 bzw. 8.2 je­ weils versetzt zueinander angeordnet, so daß die Kugelführun­ gen 8 der Messerhalter 2.1 und der Messerhalter 2.2 sich je­ weils "unterfahren" können, wie dies auf der rechten Zeich­ nungsseite für die dicht an dicht liegenden Messerhalter 2.3 und 2.4 dargestellt ist. Dementsprechend sind auch die Füh­ rungen 7.1 den Messerhaltern 2.1, 2.3 und die Führungen 7.2 den Messerhaltern 2.2, 2.4 zugeordnet. Die hier nur schema­ tisch als Baueinheit dargestellten Führungen 7 mit den zuge­ ordneten Kugelführungen 8 sind so ausgelegt, daß der Messer­ halter formschlüssig mit dem Messerbalken 1 verbunden ist und lediglich eine Verschiebbarkeit in Längsrichtung des Messer­ balkens 1 möglich ist. Im Betrieb sind die einzelnen Messer­ halter 2 am Messerbalken 1 mit einer Feststellbremse fixiert. Soll nun das Schnittprogramm geändert werden, dann müssen die einzelnen Messerhalter in ihren Abständen zueinander auf dem Messerbalken 1 neu positioniert werden. Um das Positionieren vereinfachen zu können, ist, wie Fig. 2 vereinfacht zeigt, am Messerbalken 1 auf einer eigenen Führungsbahn 9, die bei­ spielsweise als Kugelführung ausgebildet sein kann, eine Po­ sitioniereinrichtung 10, auch "Positionierlok" genannt, in Längsrichtung des Messerbalkens 1 bewegbar geführt. Die Posi­ tioniereinrichtung 10 ist üblicherweise mit einem hier nur schematisch angedeuteten Stellantrieb 11 verbunden, so daß die Positioniereinrichtung 10 steuerbar am Messerbalken 1 verfahren werden kann.
Die Positioniereinrichtung 10 ist mit einem zangenartigen Greifer 12 versehen, der zwei Greiffinger 13.1 und 13.2 auf­ weist, die den Messerbalken 1 auf seiner Oberseite und seiner Unterseite übergreifen. Über einen nachstehend noch näher zu erläuternden Stellantrieb können die beiden Greiffinger 13.1 und 13.2 aus der hier dargestellten Offenstellung in Richtung der Pfeile 14 gegeneinander verschoben werden, so daß sie mit ihren Fingerenden 15.1 und 15.2 mit entsprechenden Ausnehmun­ gen 16.1 und 16.2 am Messerhalter 2 bzw. einem mit dem Mes­ serhalter 2 verbundenen Adapterschlitten 17 in Eingriff ge­ bracht werden können. Im Betrieb sind die Messerhalter 2 über eine am Messerbalken 1 angeordnete zentrale Feststellbremse 18 am Messerbalken 1 in ihrer Schnittposition fixiert. Diese zentrale Bremse 18 kann so ausgestaltet sein, daß sie nach einem Lösen noch eine Mindestbremskraft auf die Messerhalter 2 ausübt, so daß diese nur unter gewisser Kraftwirkung ver­ schoben werden können.
Bei einer Ausführungsform für die Zentralbremse 18, die die Messerhalter 2 vollständig freigibt, ist es zweckmäßig, wenn an jedem Messerhalter eine eigene, federbelastete Positio­ nierbremse 19 angeordnet ist, die auch nach dem Lösen der zentralen Feststellbremse 18 jeweils den Messerhalter 2 in seiner Position hält. Die Positionierbremse 19 ist nun so ausgebildet, daß sie gelöst wird, sobald das Fingerende 15.1 in die zugehörige Ausnehmung 16 am Messerhalter 2 bzw. am Adapterschlitten 17 eingreift und so der jeweils vom zangen­ artigen Greifer 12 erfaßte Messerhalter frei auf dem Messer­ balken 1 verschoben werden kann.
Sobald der zu positionierende Messerhalter 2 seine neue End­ position am Messerbalken 1 erhalten hat, wird der Stellan­ trieb des zangenartigen Greifers 12 inaktiviert, so daß die Greiffinger 13 sich vom Messerhalter 2 lösen und eine etwaige Restbremswirkung der zentralen Bremse 18 oder einer etwa vor­ handenen Positionierbremse 19 den Messerhalter 2 bis zur end­ gültigen Positionierung aller übrigen Messerhalter 2 am Mes­ serbalken 1 festlegt.
Fig. 3 zeigt in einer Stirnansicht die Einzelheit III in Fig. 2 mit dem Greiffinger 13.2 und seinem Fingerende 15.2 sowie die Ausnehmung 16 am Adapterschlitten. Auch der obenliegende Teil ist in gleicher Weise ausgebildet. Fig. 3 läßt erkennen, daß in Schließstellung des zangenartigen Greifers der Messer­ halter 2 von oben und unten formschlüssig gehalten wird und bei einem Verfahren der Positioniereinrichtung 10 auf seinen Führungen 9 am Messerbalken 1 kipp- und verdrehfrei verfahren werden kann.
In Fig. 4 ist in einer Aufsicht die Anordnung gem. Fig. 1 und 2 dargestellt. Einer näheren Erläuterung bedarf es nicht, da gleiche Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel für einen zangenartigen Greifer 12 mit einem mechanischen Stellantrieb dargestellt. Die beiden Greiffinger 13.1 und 13.2 sind in einem Basisblock 21 der Positioniereinrichtung 10 jeweils über Führungsstangen 22 parallel verschiebbar geführt. Zwischen den beiden Füh­ rungsstangen 22 des oberen Greiffingers 13.1 und des unteren Greiffingers 13.2 sind Spreizfedern 23 angeordnet.
Als Stellantrieb ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Schraubenbolzen 24 vorgesehen, der zwei Gewindebereiche 25.1 und 25.2 aufweist, die mit gegenläufigen Gewinden versehen sind und die in entsprechenden Gewindebohrungen 26.1 und 26.2 der zugehörigen Greiffinger 13.1 und 13.2 angeordnet sind. Wird der Schraubenbolzen 24 über ein Rändelrad 27 in Schließ­ richtung gedreht, bewegen sich die beiden Greiffinger 13.1 und 13.2 gegen die Kraft der Spreizfedern 23 aufeinander zu. Hierbei wird der unterliegende Greiffinger 13.2 zunächst über einen Anschlag 28 in der dargestellten Position in bezug auf den Basiskörper 21 gehalten.
Der Basiskörper 21 ist ferner im oberen Bereich mit einer Stützfeder 29 versehen, die an ihrem freien Ende eine Stütz­ platte 30 aufweist. Der Freiraum 31 zwischen der Stützplatte 30 und dem oberen Greiffinger 13.1 ist nun so bemessen, daß bei Drehung des Schraubenbolzens 24 in Schließrichtung der Greiffinger 13.1 bei unveränderter Positionierung des Greif­ fingers 13.2 an der Stützplatte 30 zur Anlage gebracht wird und erst dann der Greiffinger 13.2 bei weiterer Drehung so­ lange angehoben wird, bis das Fingerende 15.2 des Greiffin­ gers 13.2 mit der zugehörigen Ausnehmung 16 am Adapterschlit­ ten 17 in Eingriff kommt und dementsprechend auch das Finge­ rende 15.1 des Greiffingers 13.1 mit der zugehörigen oberen Ausnehmung 16 am Adapterschlitten 17 ebenfalls in Eingriff kommt und so den Adapterschlitten 17 und den damit verbunde­ nen, hier nicht näher dargestellten Messerhalter 2 entspre­ chend klemmt. Die Stützfeder 29 ist in ihrer Federkraft so ausgelegt, daß sie das Gewicht des Adapterschlittens 17 und des damit verbundenen Messerhalters 2 zu tragen vermag, so daß die Führungen 7, 8 praktisch kräftefrei bleiben. Die Fin­ gerenden 15.1 und 15.2 können als gesondertes Bauteil längs­ verschieblich und durch ein Federelement 15.3, beispielsweise ein Gummifederelement, federnd gelagert sein.
In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform für einen mechani­ schen Stellantrieb zur Betätigung des zangenartigen Greifers 12 dargestellt. Diese besteht aus einem Baskülgetriebe 32, das einen im Basiskörper 21 gelagerten Drehteil 33 aufweist, mit dem zwei versetzt angeordnete Zughebel 34.1 und 34.2 ver­ bunden sind, die entsprechend an den Greiffingern 13.1 und 13.2 angelenkt sind. Der Drehteil 33 ist mit einer radialen Biegefeder oder auch einer Spiralfeder versehen, mit der ein Stellhebel 36 verbunden ist.
Wir der Stellhebel 36 in Richtung des Pfeiles 37 verschwenkt, dann werden über die Zughebel 34.1 und 34.2 die beiden Greif­ finger 13.1 und 13.2 entsprechend in Schließrichtung gegen­ einander bewegt. Der Stellhebel 36 wird soweit verschwenkt, bis er eine Rast 38 erreicht hat, in der er in einer Endstel­ lung gehalten werden kann. In dieser Position befinden sich der zangenartige Greifer 12 in der vorbeschriebenen Weise mit dem zu positionierenden Messerhalter 2 im Eingriff. Die Feder 35 ist nun so ausgelegt, daß sie wiederum als Stützfeder das Gewicht des mit dem Adapterschlitten 17 verbundenen Messer­ halters 2 aufnehmen kann, wobei die gewünschte "schwimmende" Verbindung durch die gegen die Kraft der Feder 35 mögliche freie Verdrehbarkeit des Drehteils 33 bei einer Gewichtsbela­ stung des Greiffingers 13.2 bewirkt wird.
In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel eines pneumatisch ar­ beitenden Stellantriebs 39 dargestellt. Dieser besteht im we­ sentlichen aus einem Kolben 40, der mit dem Greiffinger 13.1 verbunden ist und der in einem Zylinder 41 geführt ist. Der Zylinderraum 42 steht über einen Anschluß 43 mit einer hier nicht näher dargestellten Druckluftversorgung in Verbindung. Auf der dem Kolben 40 abgekehrten Seite ist wiederum eine Spreizfeder 44 angeordnet.
Der Zylinder 41 steht über eine Verbindungsstange 45 mit dem Greiffinger 13.2 in Verbindung. Am Basiskörper 21 ist wieder­ um eine Stützfeder 29 vorgesehen, so daß bei Druckbeaufschla­ gung zunächst der Greiffinger 13.1 abgestützt wird und nach vollständiger Klemmung des Messerhalters auch hier wiederum eine "schwimmende" Lagerung des zangenartigen Greifers 12 im Basiskörper 21 gegeben ist.
In Fig. 8 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der zur Befestigung der Messerhalter am Messerbalken 1 eine Klemmlei­ ste 46 mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt angeordnet ist. Die Messerhalter sind mit einem Halteteil oder Adapter 47 versehen (hier ist nur der Halteteil dargestellt), der mit einer schwenkbaren Halteklaue 48 versehen ist, so daß über eine ebenfalls am Halteteil 47 gelagerte Andruckschraube 49 die Halteklaue 48 an die Klemmleiste 46 angedrückt und so der Messerhalter am Messerbalken 1 fixiert werden kann. Derartige Messerhalter lassen sich grundsätzlich wegen der hohen Rei­ bung zwischen der Klemmleiste 46 und dem die Klemmleiste 46 auch bei gelöster Halteklaue 48 nicht verschieben.
Werden nun die Greiffinger 13.1 und 13.2 bei ansonsten glei­ chem Aufbau wie für die anderen Ausführungsbeispiele be­ schrieben, zum Basiskörper 21 parallel zueinander verschieb­ bar geführt, jedoch so, daß sie unter einem spitzen Winkel quer zur Längserstreckung des Messerbalkens 1 geführt sind, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist, dann läßt sich auch ein mittels einer schwabenschwanzförmigen Klemmleiste 47 am Mes­ serbalken 1 befestigter Messerhalter mit Hilfe einer derarti­ gen Positioniereinrichtung verschieben.
Zur Betätigung werden nun über den Stellantrieb der Positio­ niereinrichtung, der in einer der vorbeschriebenen Ausfüh­ rungsformen ausgebildet sein kann, die beiden Greiffinger 13.1 und 13.2 aufeinander zubewegt, bis sie entsprechend formschlüssig mit den Fingerenden 15.1 und 15.2 in den ent­ sprechenden Ausnehmungen 16.1 und 16.2 des Halteteils 47 ein­ greifen. Danach wird die Druckschraube 49 gelöst, so daß die Klemmung aufgehoben ist und die formschlüssige Verbindung zwischen dem Halteteil 47 des zu positionierenden Messerhal­ ters und der Klemmleiste 46 ein gewisses Spiel erhält. Hier­ bei senkt sich wiederum der zangenartige Greifer 12 insgesamt bis auf die Stützfeder 29 ab, so daß das Halteteil 47 sich entsprechend der Neigung der Führung der beiden Führungsstan­ gen 22 im Basiskörper 21 der zu positionierenden Messerhalter in Richtung des Pfeiles 50 von der trapezförmigen Klemmleiste 46 absetzt, und zwar sowohl stirnseitig als auch auf der un­ teren schrägen Flanke der Klemmleiste 46, so daß ein entspre­ chender Freiraum zwischen der Klemmleiste 46 und dem zu posi­ tionierenden Messerhaltern entsteht. Da der zu positionieren­ de Messerhalter über die Positioniereinrichtung 10 von deren Führungen 9 am Messerbalken nunmehr getragen wird, läßt sich auch bei dieser Form der Verbindung zwischen Messerbalken und Messerhalter dieser über die Positioniereinrichtung berüh­ rungslos am Messerbalken 1 verschieben und neu positionieren. Im obenliegenden Greiffinger 13.1 ist eine Durchgangsbohrung 41 vorgesehen, die es ermöglicht, die Druckschraube 49 zu lö­ sen und nach erfolgter Positionierung wieder anzuziehen und so den Messerhalter am Messerbalken 1 in seiner neuen Positi­ on zu fixieren.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform für einen Stellan­ trieb zur Betätigung des zangenartigen Greifers 12 darge­ stellt. Dieser Stellantrieb besteht im wesentlichen aus einem Winkelhebel 52, der am Greiffinger 13.1 gelagert ist. Der kurze Hebelarm 52.1 ist über eine Zugfeder 53 mit dem unten­ liegenden Greiffinger 13.2 verbunden, die eine gewisse Vor­ spannung aufweisen kann. Der untere Greiffinger 13.2 ist wie­ derum über einen Anschlag 28 am Basiskörper 21 abgestützt, wobei der obere Greiffinger 13.1 über Spreizfedern 23 nach oben in die Offenstellung gedrückt wird.
Wird der Winkelhebel 52 in Richtung des Pfeiles 54 ver­ schwenkt, so senkt sich zunächst der Greiffinger 13.1 bis auf die Stützfeder 29 ab, wobei dann in der weiteren Schwenkbewe­ gung der Greiffinger 13.2 angehoben wird, bis die Fingerenden 15.1 und 15.2 beider Greiffinger 13 in die zugehörigen Aus­ nehmungen 16 eingreifen. Der untere Greiffinger 13.2 hebt hierbei vom Anschlag 28 ab, so daß wiederum der zangenartige Greifer 12 "schwimmend" auf der Stützfeder 29 abgestützt ist. Der Freiraum zwischen dem Greiffinger 13.1 und der Stützfeder 29 sowie die Federhärte der Stützfeder 29 sind wiederum so ausgelegt, daß der zangenartige Greifer 12 zusammen mit dem zu positionierenden Messerhalter nur von den Führungen 9 der Positioniereinrichtung getragen wird, wobei durch die Winkel­ lage der Führungen der Führungsstangen 22 im Basiskörper 21 der zu positionierend Messerhalter um ein geringes Maß vom Schwalbenschwanzprofil der Klemmleiste 46 abgesetzt worden ist.

Claims (12)

1. Einrichtung zum Längsteilen von Materialbahnen mit einem quer zur Durchlaufrichtung der Materialbahn ausgerichteten Messerbalken (1), der mit einer Führung (7; 46) versehen ist, an der Messerhalter (2) verschieb- und feststellbar gehalten sind, und mit einer dem Messerbalken (1) zugeordneten Füh­ rungsbahn (9), auf der eine mit einem Antrieb in Verbindung stehende Einrichtung (10) zur Positionierung einzelner Mes­ serhalter (2) am Messerbalken (1) bewegbar geführt ist, die einen zangenartigen Greifer (12) aufweist, der mit dem je­ weils zu positionierenden Messerhalter (2) in Eingriff bring­ bar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zangenartige Greifer (12) formschlüssig mit dem zu posi­ tionierenden Messerhalter (2) in Eingriff bringbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der zangenartige Greifer (12) sich von der Rückseite her über den Messerbalken (1) erstreckt und den zu positio­ nierenden Messerhalter (2) oberhalb und unterhalb seiner Füh­ rung (7) erfaßt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zangenartige Greifer (12) bei Eingriff mit einem zu positionierenden Messerhalter (2) im wesentli­ chen das Gewicht des Messerhalters (2) aufnimmt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (10) einen auf der Führungsbahn(9) verschiebbar gelagerten Basiskörper (21) aufweist, an dem ein aus zwei gegenläufig zueinander bewegba­ ren und über einen Stellantrieb (24; 32; 39; 52) miteinander verbundenen Greiffinger (13) gebildeter zangenartiger Greifer (12) gelagert ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens eine zwischen den beiden Greif­ fingern wirksame Spreizfeder (23) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zangenartige Greifer (12) mit zumindest einem Teil seines Stellantriebs (24; 32; 39; 52) quer zur Er­ streckung der Führungsbahn (9) bewegbar am Basiskörper (21) gelagert und bei Eingriff mit dem zu positionierenden Messer­ halter über eine Stützfeder (29) auf dem Basiskörper (21) ab­ gestützt ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zangenartige Greifer (12) unter einem spitzen Winkel quer zur Führungsbahn (9) bewegbar am Basis­ körper (21) gelagert ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stellantrieb durch einen Schraubenbol­ zen (24) mit zwei gegenläufigen Gewindebereichen (25) gebil­ det wird, denen jeweils eine entsprechende Gewindebohrung (26) in den Greiffingern (13) zugeordnet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stellantrieb durch wenigstens eine die beiden Greiffinger (13) verbindende Kolben-Zylinder-Einheit (40, 41) gebildet wird.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stellantrieb durch ein Baskülgetriebe (32) gebildet wird, dessen Drehteil (33) im Basiskörper (21) gelagert und gegen eine Stützfeder (35) drehbar abgestützt ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalter (2) jeweils mit einer Positionierbremse (19) versehen sind, die bei Eingriff des zangenartigen Greifers (12) gelöst wird.
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