DE3121454C2 - Kombinationswaage - Google Patents
KombinationswaageInfo
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- DE3121454C2 DE3121454C2 DE3121454A DE3121454A DE3121454C2 DE 3121454 C2 DE3121454 C2 DE 3121454C2 DE 3121454 A DE3121454 A DE 3121454A DE 3121454 A DE3121454 A DE 3121454A DE 3121454 C2 DE3121454 C2 DE 3121454C2
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Abstract
Eine Kombinationswaage, wie sie typischerweise zum Zusammenstellen mehrerer Artikel zu einer Packung od.dgl. verwendet wird, enthält eine Mehrzahl von Wiegevorrichtungen zum gleichzeitigen Wiegen mehrerer Artikel, ein Rechenwerk (36, 38, 40, 52) zur Auswahl einer Kombination von Wiegevorrichtungen, die Artikel mit einem Gesamtgewicht, das in einen vorgegebenen Gewicht-Sollwertbereich fällt, enthalten, und Vorrichtungen zum Entladen der Wiegevorrichtungen der Kombination und Sammeln der betreffenden Artikel sowie zum Beschicken dieser Wiegevorrichtungen mit neuen Artikeln zur Einleitung eines neuen Arbeitszyklus. Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung (80) vorgesehen, welche die Einleitung des nächsten Arbeitszyklus vor der Beendigung des vorangehenden Arbeitszyklus und die Ermittlung einer neuen Kombination aus den im vorangegangenen Zyklus nicht ausgewählten Wiegevorrichtungen ermöglicht, um Zeit zu sparen.
Description
a) mehreren Wiegeeinheiten zum gleichzeitigen Wiegen mehrerer Artikel unter Erzeugung
entsprechender Gewichtswerte,
b) einer Rechenschaltung (36, 38, 40, 52, 56) zum Überprüfen einer Reihe mathematischer
Kombinationen der ermittelten Gewichtswerte daraufhin, ob die Summe der Gewichtswerte
der jeweiligen Kombinationen in den Sollgewichtsbereich fällt und zum Auswählen einer in den Sollgewichtsbereich fallenden
Kombination,
c) einer Fördervorrichtung (16, 20, 60, 62) zum Entnehmen der Gruppe von Artikeln, deren
Gewichtswerte in der ausgewählten Kombination enthalten sind, und zum Ersetzen der
entnommenen Artikel durch neue Artikel, und 2s
d) einer Steuervorrichtung (54) zur Arbeitsablaufsteuerung der Kombinationswaage,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsablauf-Steuervorrichtung (54) derart ausgebildet ist,
daß die Rechenschaltung (36, 38, 40, 52, 56) die nächste Überprüfung einer Reihe von mathematischen
Kombinationen der ermittelten Gewichtswerte unmittelbar nach der Beendigung der vorhergehenden
Überprüfung oder unmittelbar nach dem Entnehmen der ausgewählten Gruppe von Artikeln
beginnt und daß eine Kombinationssperrschaltung (80) vorgesehen ist, die die Berücksichtigung der
Gewichtswerte, die jene Wiegeeinheiten erzeugen, aus denen Artikel entnommen worden sind, bei der
Überprüfung solange verhindert, bis jene Wiegeeinheiten wieder ihren stabilen Zustand erreicht
haben.
2. Kombinationswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationssperrschaltung
(80) eine Abfragevorrichtung (122) zum Erkennen einer Beschickung der jeweiligen Waagschalen
(18) der Wiegeeinheiten mit Gegenständen zur Erzeugung von Gewichtssignalen, eine Zeitgeberanordnung
(124), die auf die Gewichtssignale anspricht und nach einer vorgegebenen Zeitspanne
Ausgangssignale liefert und eine Torschaltung (126), die unter Steuerung durch die Ausgangssignale
der Zeitgeberanordnung (124) die Freigabe der Gewichtswerte von den Wiegeeinheiten freigibt,
enthält.
3. Kombinationswaage nach Anspruch 2, bei der die Rechenschaltung
a) eine Mehrzahl von Eingangsklemmen aufweisende Addierschaltung (38) zum Summieren
von den Eingangsklemmen zugeführten Gewichtswerten und Erzeugen eines Summengewichts,
b) eine Mehrzahl von Schaltvorrichtungen, die zwischen Gewichtsgeber (30) der Wiegeeinheiten
und die Eingangsklemmen der Addierschaltung (38) geschaltet sind und jeweils eine
Steuerklemme aufweisen,
c) eine zum Vergleichen des Summengewichts mit einem Sollgewichtsbereich dienende Auswerteschaltung
(40), die ein Annahmesignal (B) liefert, wenn das Summensignal innerhalb des Sollgewichtsbereichs liegt,
d) eine Schaltersteuervorrichtung (52), weiche eine Mehrzahl von Ausgangsklemmen aufweist,
die mit entsprechenden Steuerklemmen der Schaltvorrichtungen (36) gekoppelt sind
und an den Ausgangsklemmen eine Folge von Steuersignalen entsprechend einer vorgegebenen
Menge von Kombinationen erzeugt, um die entsprechenden Schaltvorrichtungen Γ36)
zu schließen, und
f) einen Kombinationsspeicher (56), der eine Mehrzahl von Eingangsklemmen, die mit entsprechenden
Ausgangsklemmen der Schaltersteuervorrichtung (52) gekoppelt sind, aufweist
und zur Speicherung der Eingangssignaie in Ansprache auf das Annahmesignal (5) und zur
Weiterleitung der so gespeicherten Kombinatiou an die Fördervorrichtung (16, 20, 60, 62)
dient, enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ko.nibinationssperrschaltung
(52) zwischen die Schaltersteuervorrichtung (52) und die Schaltvorrichtungen (36)
geschaltet ist und die Zuführung der Ausgangssignale der Schaltersteuervorrichtung (52) zu den
der ausgewählten Kombination entsprechenden Schaltvorrichtungen (36) zu sperren gestattet.
4. Kombinationswaage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfragevorrichtung
mehrere Vergleicher (122) enthält, welche mit den Gewichtsgebern (30) der Wiegeeinheiten
gekoppelt sind und welche die Gewichtswerte von den Gewichtsgebern (30) mit einem vorgegebenen
Wert (W1) vergleichen sowie die Ausgangssignale erzeugen, wenn die Gewichtswerte größer als der
vorgegebene Wert (W1) sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kombinationswaage gemäß dem Oberbegriffdes Anspruchs 1.
Eine Kombinationswaage ist ein Gerät, mit dem aus mehreren Artikeln mit verhältnismäßig stark streuenden
Einzelgewichten, wie Gebäck, Obst und Gemüse, eine Gruppe solcher Artikel ausgewählt und zusammengestellt
werden kann, deren Gewicht einem vorgegebenen Sollgewicht möglichst nahe kommt. Kombinationswaagen sind z. B. aus der DE-OS 23 40832 und der
GB-OS 2039374 bekannt. Bei Einrichtungen dieser Art wird eine Mehrzahl der Artikel durch mehrere Waagen
gleichzeitig individuell gewogen und es werden die Summen aller mathematischen Kombinationen der
erhaltenen Gewichte ermittelt und nacheinander mit einem vorgegebenen Sollgewichtsbereich verglichen.
Die Kombination, die in den Sollgewichtsbereich fällt und dem Sollgewicht möglichst nahe kommt, wird dann
ausgewählt.
Eine Kombinationswaage enthält ferner automatische Beschickungs- und Entladungsvorrichtungen,
mit denen die ausgewählten Wiegevorrichtungen zur Zusammenstellung der auf ihren Waagschalen befindlichen
Artikeln zu einer Packung entladen und dann wieder mit neuen Artikeln beladen werden. Mit der
Beendigung der Beschickungsoperation ist ein Arbeitszyklus der Einrichtung beendet und anschließend wird
der nächste Zyklus entsprechend durchgeführt. Mit anderen Worten gesagt, besteht jeder Arbeitszyklus der
bekannten Kombinationswaagen aus der Ermittlung der geeignetsten Kombination, einer Entladung der der
Kombination entsprechenden, ausgewählten Wiege vorrichtungen,
einer erneuten Beschickung dieser Wiegevorrichtungen und, falls erforderlich, einem Transport
der gesammelten Artikel, und diese Zyklen werden periodisch wiederholt.
Es ist auch bekannt, daß das Gewichtssignal einer Wiegevorrichtung nach deren Beschickung oder Entladung
eine charakteristische gedämpfte Schwingung ausführt und daß eine bestimmte Zeitspanne erforderlieh
ist, bis sich ein stabiler Signalwert einstellt. Bei den bekannten Kombinationswiegeeinrichtungen wird
diese Einschwingzeit abgeschätzt und durch einen festen Wert bei der Bemessung der Arbeitszyklen der
Einrichtung berücksichtigt, so daß die Ermittlung der
jeweiligen Kombinationen erst dann eingeleitet wird, nachdem die Wiegevorrichtungen, die ausgewählt
worden waren, wieder beschickt worden sind und sich anschließend stabilisiert haben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Kombinationswaage
dahingehend zu verbessern, daß mehr in den Sollgewichtsbereich fallende Artikelgruppen pro Zeiteinheit
als bisher ermittelt werden können.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Kombinationswaage durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Kombinationswaage sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die nicht ausgewählten Wiegevorrichtungen auch
noch eine geeignete Kombination enthalten können. Dies wird bei der vorliegenden Erfindung ausgenützt.
Da die Zeit für die Ermittlung einer Kombination wesentlich kürzer ist als die für das Entladen und
erneute Beschicken der Waagschalen erforderliche Zeit, wird also dadurch Zeit gespart, daß man während des
Beschickungsvorganges des letzten Zyklus die Kombinationen der verbliebenen Wiegevorrichtungen überprüft
und, falls eine passende Kombination ermittelt wird, die entsprechenden Wiegevorrichtungen nach
dem Entladen der als erstes ermittelten Kombination oder während der Beladung der der ersten Kombination
entsprechenden Wiegevorrichtungen ihrerseits entlädt. Die Kombinationswaage gemäß der Erfindung gestattet
also mehr in den Sollgewichtsbereich fallende Artikelgruppen pro Zeiteinheit als bisher zu ermitteln.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer automatischen
Kombinationswaage, bei der die Erfindung Anwendung finden kann;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Kombinationswahl-
und Schleusensteuerschaltung einer bekannten Kombinationswaage der in Fig. 1 dargestellten Art;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer alternativen Schaltung eines Teiles der Einrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine graphische Darstellung des zeitlichen Verlaufes des Gewichtssignales einer typischen Wiegevorrichtung
einer Kombinationswaage der hier interessip.rp.nHp.n Art·
Fig. 5 eine graphische Darstellung des Funktionsablaufes bei einer bekannten Kombinationswaage;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung für eine Kombinationswaage gemäß einer bevorzugten
Alisführungsform der Erfindung;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Kombinationssperrschaltung für die Kombinationswaage
gemäß Fig. 6;
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform einer Kombinationssperrschaltung für die Kombinationswaage
gemäß Fig. 6;
Fig. 9a und 9b sowie Fig. 10a und 10b graphische Darstellungen des zeitlichen Verlaufes von Signalen,
die in der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 6 auftreten bzw. entsprechende Funktionsablaufdiagramme;
Fig. 11 ein Funktionsablauf- oder Prozeßdiagramm für eine bekannte handbetätigte Einrichtung und
Fig. 12 ein entsprechendes Funktions- bzw. Prozeßdiagramm
für eine Einrichtung gemäß der Erfindung.
In den Zeichnungen sind jeweils entsprechende Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 1 ist der mechanische Teil einer typischen automatischen Kombinationswaage dargestellt, bei der
die Erfindung Anwendung finden kann. Die Kombinationswaage enthält einen Schwingförderer 10, der im
wesentlichen aus einer ebenen kreisförmigen Scheibe mit einer Umfangswand besteht. Der Schwingförderer
10 ist mit einem Vibrator 12 versehen, der der Scheibe eine Drehschwingung erteilt, so daß Artikel, die durch
eine mittige Rutsche 14 auf die Scheibe geliefert werden, auf Spiralbahnen nach außen zum Umfang
transportiert werden. Die Umfangswand des Schwingförderers 10 weist mehrere Auslaßöffnungen mit .
Schleusen 16 auf, die normalerweise geschlossen sind und durch Beschickungssignale von einer Kombinations-
und Schleusensteuereinheit 32 geöffnet werden können, worauf später noch näher eingegangen werden
wird. Die Einrichtung enthält ferner mehrere Wiegevorrichtungen, die derart um den Schwingförderer 10
angeordnet sind, daß ihre Waagschalen 18 sich jeweils unter einer Auslaßschleuse 16 des Schwingförderers
10 befinden. Die Artikel werden vom Schwingförderer 10 an eine Waagschale 18 geliefert, wenn die entsprechende
Schleuse 16 geöffnet wird. Die Waagschalen 18 haben jeweils am Boden eine Öffnung mit einer
Entladeschleuse 20, die normalerweise geschlossen ist und unter Steuerung durch ein Entladesignäl von der
Kombinations- und Schleusensteuereinheit 32 geöffnet werden kann. Ferner enthält jede Wiegevorrichtung
einen Gewichtsensor 30, wie eine Lastzelle, welche ein elektrisches Signal, das das Gewicht des oder der
Artikel auf der Waagschale 18 anzeigt, liefert und der Kombinations- und Schleusensteuereinheit 32 zuführt.
Unter den Entladeschleusen 20 befindet sich ein gemeinsamer Sammeltrichter 32, der die von den jeweiligen
Waagschalen 18 entladenen Artikel sammelt. Der Sammeltrichter 22 hat unten eine Öffnung mit
einem Verschluß oder einer Schleuse 24, die normalerweise geschlossen ist und unter Steuerung durch ein
Entladesignal von der Kombinations- und Schleusensteuereinheit 32 geöffnet werden kann, um die im
Sammeltrichter 22 gesammelten Artikel in geeignete Behälter, wie Schachteln 26 zu entladen, die durch ein
Förderband 28 oder dgl. intermittierend unter den Trichter 22 gebracht werden. Das Förderband 28
wird unter Steuerung durch eine Antriebseinheit 34 angetrieben, welche ein Fertigsignal an die Kombinations-
und Schleusensteuereinheit 32 liefert, wenn sich
eine neue Schachtel 26 genau unter dem Trichter 22 befindet.
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, soll nun zuerst unter Bezugnahme auf Fig. 2 der Aufbau
Und die Arbeitsweise einer bekannten Kombinations- und Schleusensteuereinheit 32 beschrieben werden.
Die Ausgänge von Gewichtgebern 30i, 3O2,... 30„der
' Wiegevorrichtungen (Fig. 1) sind über entsprechende
Arbeitskontakte 36i, 3Ö2, . . . 36„ von Schaltvorrichtungen,
die außerdem jeweils eine Steuerklemme aufweisen, mit einer Addierschaltung 38 gekoppelt. Die
Addierschaltung 38 dient zum Aufsummieren der ihr zugeführten Eingangssignale und erzeugt ein Summensignal,
das einer Auswerteschaltung 40 zugeführt wird. Die Auswerteschaltung 40 enthält bei der in Fig. 2
dargestellten speziellen Schaltungsanordnung zwei Vergleicher 42 und 44, deren erstem Eingang das
Summensignal von der Addierschaltung 38 zugeführt ist, während der zweite Eingang mit einem Obergrenzespeicher
46 bzw. einem Untergrenzespeicher 48 gekoppelt ist. Die Speicher 46 und 48 weisen jeweils eine
Eingabevorrichtung, wie eine konventionelle digitaie Tastatur (nicht dargestellt) auf und dienen dazu, einen
unteren bzw. oberen Grenzwert eines Sollbereiches für das Gewicht der ermittelten Untergruppen oder Kombinationen
von Artikeln zu speichern. Die Vergleicher 42 und 44 vergleichen das Summensignal von der Addierschaltung
38 mit dem oberen bzw. unteren Grenzwert
. und liefern gleichzeitig Ausgangssignale, wenn sich die Summe im Sollwertbereich befindet. Diese Ausgangssignale
werden den beiden Eingängen eines UND-Gliedes 50 zugeführt, das dann ein Annahme-Signal
liefert.
Die Steuerklemmen der Schaltvorrichtungen mit den Arbeitskontakten 36i, 362,... 36„ sind mit entsprechenden
von η Ausgangsklemmen eines Kornbinationsgenerators 52 gekoppelt. Der Kombinationsgenerator
52 wird durch einen Taktimpulszug von einem Taktimpu'sgenerator gesteuert, der in einer Arbeitsablauf-Steuervorrichtung
54 enthalten ist, und liefert eine vorgegebene Menge von mathematischen Kombinationen
von Ausgangssignalen an entsprechend ausgewählten Ausgangsklemmen. Wenn die Menge der Kombinationen
beispielsweise aus allen mathematischen Kombinationen der η Ausgänge besteht, kann der Kombinationsgenerator
52 ein n-stelliger Binärzähler sein, der einen Steuereingang für die Taktimpulse und π parallele
Ausgänge, die mit entsprechenden Ausgangsklemmen gekoppelt sind, aufweist. In diesem Falle dient ein
hoher Logikwert oder eine binäre 1 als Ausgangssignal an der betreffenden Ausgangsklemme des Kombinationsgenerators
52. Die gesamte Anzahl der Kombinationen ist bekanntlich 2" — 1 und der Kombinationsgenerator 52 erzeugt dann (2"— 1) Sätze von Ausgangssignalen
nacheinander im Synchronismus mit den zugeführten Taktimpulsen. Der Addierschaltung 38
werden dann also diese Kombinationen der Gewichtsignale von den Gewichtgebern 30], 3Ο2, 30„ nacheinander
zugeführt.
Die Ausgangssignalkombinationen vom Kombinationsgenerator
52 werden außerdem nacheinander einem Kombinationsspeicher 56 zugeführt, der entsprechende
Eingangs- und Ausgangsklemmen aufweist Der Kombinationsspeicher 56 hat ferner einen Steuereingang,
der mit dem Ausgang eines UND-Gliedes 58 gekoppelt ist, welches zwei Eingänge aufweist, denen
die Taktimpulse von der Arbeitsablauf-Steuervorrichtung 54 bzw. das Annahme-Signal von der Auswerteschaltung
40 zugeführt sind. Wenn also das Gesamtgewicht der Artikel, das der Kombination am Ausgang
des Kombinationsgenerators 52 entspricht, in den Sollgewichtsbereich fällt, wird der Steuerklemme des
Kombinationsspeichers 56 das Annahmesignal über das UND-Glied 58 synchron mit den Taktimpulsen
zugeführt. Der Kombinationsspeicher 56 speichert die zugeführten Signale und gibt sie dann an einen Entladeschleusen-Steuerspeicher
60 unter Steuerung durch das Eingangssteuersignal ab. Da Speicher dieser Art bekannt sind, erübrigt sich eine ins Einzelne gehende
Erläuterung.
Der Entladeschleusen-Steuerspeicher 60 ähnelt im Aufbau und in der Funktion dem Kombinationsspeicher 56. Er hat also einen Steuereingang für ein
Entladeschleusen-Steuersignal von der Arbeitsablauf-Steuervorrichtung 54 und dient dazu, die ihm zugeführten
Signale zu speichern und sie dann den entsprechenden Entladeschleusen 20 (Fig. 1) sowie
einem Beschickungsschleusen-Steuerspeicher 62 unter Steuerung durch das Entladeschleusen-Steuersignal
zuzuführen. Der Speicher 62 entspricht dem Speicher 60 und dient dazu, die zugeführten Signale zu speichern
und dann an die entsprechenden Beschickungsschleusen 16 (F i g. 1) unter Steuerung durch ein Beschickungsschleusen-Steuersignal
abzugeben, das seiner Steuerklemme von der Arbeitsablauf-Steuervorrichtung 54 zugeführt wird. Die Artikel auf denjenigen Wiegevorrichtungen,
welche durch die angenommene Kombination ausgewählt worden sind, werden dann also unter
Steuerung durch die Ausgangssignale des Entladeschleusen-Steuerspeichers 60 in den Sammeltrichter
22 (Fig. 1) entleert und die entleerten Wiegevorrichtungen werden dann wieder mit neuen Artikeln
unter Steuerung durch die Ausgangssignale des Beschickungsschleusen-Steuerspeichers 62 beschickt.
Nachdem die Wiegevorrichtungen entladen worden sind und wenn das Fertig-Signal von der Steuer- oder
Antriebseinheit 34 (Fig. 1) der Steuerschaltung 54 zugeführt wird, liefert die Arbeitsablauf-Steuervorrichtung
54 ein Entladesignal an die Schleusen 24 (Fig. 1), um die im Sammeltrichter 22 gesammelten
Artikel in die Schachtel 26 zu entleeren. Der Aufbau und die Funktion der Arbeitsablauf-Steuervorrichtung
54 werden weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 6 noch näher erläutert werden.
Fig. 3 zeigt eine Alternative für die Auswerteschaltung 40 in Fig. 2. Bei der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 3 wird das Summensignal von der Addierschaltung
38 einem ersten Eingang eines Subtrahierers 64 zugeführt, dessen zweiter Eingang mit einem Sollgewichtsspeicher
66 gekoppelt ist, in dem das gewünschte Sollgewicht gespeichert ist. Der Subtrahierer
64 subtrahiert die Summe vom Sollgewicht und erzeugt ein Fehler- oder Abweichungssignal, das die
Abweichung des Gesamtgewichtes der der augenblicklichen Kombination entsprechenden Untergruppe
vom Sollgewicht angibt Man beachte, daß das Ausgangssignal des Subtrahierers 64 positiv, Null oder
negativ sein kann, und daß die folgende Rechenoperation mit Berücksichtigung des Vorzeichens des
Ausgangswertes des Subtrahierers erfolgt. Das Abweichungssignal vom Subtrahierer 64 wird dann jeweils
dem einen Eingang zweier Vergleicher 68 und 70 zugeführt, dessen zweite Eingänge mit einem
Plus-Abweichungsspeicher 72 und einem Minus-Abweichungsspeicher 74 gekoppelt sind, die im Prinzip
mit den Speichern 46 und 48 (Fig. 2) und 66
!Übereinstimmen und die zulässige Plus-Abweichung Ibzw. Minus-Abweichung vom Sollgewicht speichern.
■!Es sei ferner darauf hingewiesen, daß der Inhalt des Plus-Abweichungsspeichers 72 immer positiv und der
!Inhalt des Minus-Abweichungsspeichers 74 immer ^negativ ist. Das mit den Ausgängen der Vergleicher 68
Lind 70 gekoppelte UND-Glied 50 liefert auch hier ifiin Annahme-Signal, wenn die Abweichung in den
,zulässigen Bereich fällt.
Es sind noch weitere Abwandlungen der Auswerte- «sthaltung möglich, hierauf soll hier jedoch nicht weiter
«iingegangen werden, da die Auswerteschaltung in -,keinem direkten Zusammenhang mit der Erfindung
steht.
Bei dem in F i g. 4 dargestellten Diagramm sind längs
der Abszisse die Zeit und längs der Ordinate das von einem Gewichtgeber wahrgenommene und angezeigte
Gewicht aufgetragen. Wenn die Beschickungsschleuse 16 (Fig. 1) geöffnet wird und das Beladen der Wiegevorrichtung
mit Artikeln im Zeitpunkt ίο beginnt, ändert sich der Wert des am Ausgang des Gewichthebers
30 auftretende Signal entsprechend der darigestellten
Kurve und wird erst im Zeitpunkt ?i nach ,Ablaufeines bestimmten Zeitintervalles T\ im wesentäichen
stabil. Die Kombinationswahloperation wird (daher nach dem Zeitpunkt t\ im Zeitintervall Ti
zwischen ii und tj durchgeführt und wenn eine
'geeignete Kombination, die die betreffende Wiegevorrichtung
enthält, ermittelt wird, wird die Entladeschleuse 20 (F i g. 1) der betreffenden Wiegevorrichtung
geöffnet und das Entladen der Wiegevorrichtung beginnt im Zeitpunkt i2.
Nach einem weiteren Zeitintervall 75, in dem die Wiegevorrichtung entladen und die Entladeschleuse 20
schließlich wieder geschlossen wird, beginnt im Zeitpunkt /3 das erneute Beladen der Wiegevorrichtung.
Diese Vorgänge sind bei allen Wiegevorrichtungen in einem vorgegebenen System im wesentlichen gleich
bind die minimale Dauer T eines Arbeitszyklus einer vorgegebenen Wiegevorrichtung ist dementsprechend
Ψ = T\+ T1+ Tj.
Bei den bekannten Einrichtungen werden alle Wiegevorrichtungen in die Kombinationswahl einbezogen
und jede Kombinationswahloperation kann erst dann durchgeführt werden, wenn sich aile Wiegevorrichtungen
im stabilen Zustand nach /1 befinden. In Fig. 5 ist beispielsweise das Operationsprogramm einer bekannten
Kombinationswaage mit zehn Wiegevorrichtungen dargestellt. Dabei ist angenommen, daß alle
Wiegevorrichtungen zu Beginn gleichzeitig im Zeitpunkt ίο beladen werden und einen stabilen Zustand
im Zeitpunkt ii annehmen, wie durch die schwarzen
Balken dargestellt ist. Anschließend wird die Kombinationswahloperation für alle zehn Wiegevorrichtungen
zwischen den Zeitpunkten ii und r2 durchgeführt,
wie durch die punktierten Balken dargestellt ist und es wird angenommen, daß die Wiegevorrichtungen
Nr. 1, 4 und 8 ausgewählt werden. Diese ausgewählten "!(Viegevorrichtungen 1, 4 und 8 werden dann nach dem
Zeitpunkt r2 entladen und sind für ein erneutes
Beschicken im Zeitpunkt ti bereit, wie es durch die
,«schraffierten Balken dargestellt ist. Für das erneute
Beladen und anschließende Stabilisieren der Wiegeyorrichtungen
1,4 und 8 ist dann die Zeitspanne von tj
bis ti, erforderlich und die Ermittlung der zweiten !Combination erfolgt in der Zeitspanne ti, bis ts, wobei
beispielsweise die Wiegevorrichtungen 2, 6 und 10 ausgewählt werden, die dann in der Zeitspanne ts
bis ti entladen werden. Es ist einleuchtend, daß sich
diese Arbeitszyklen mit immer der gleichen Periode 2"(= T1 + T1 + Tj) wiederholen. Die Steuerschaltung 54
ist also bei der bekannten Kombinationswaage so ausgebildet, daß der den Kombinationsgenerator 52
mit einer Periode T für eine Zeitspanne Ti in Betrieb
setzt.
Es könnte im oben diskutierten Falle offensichtlich Zeit gespart werden, wenn es möglich wäre, den zweiten
Arbeitszyklus für die Wiedervorrichtungen 2, 6 und 10 unter Ausschluß der Wiegevorrichtungen 1, 4 und 8
unmittelbar nach dem Zeitunkt f 2 beginnen zu lassen.
Durch die vorliegende Erfindung werden dementsprechend Maßnahmen vorgesehen, um zu verhindern,
daß bestimmte Wiegevorrichtungen, wie die Wiegevorrichtungen 1,4 und 8, in die Kombination eingehen,
und um den nächsten Arbeitszyklus unabhängig vom Zustand dieser speziellen Wiegevorrichtungen
beginnen zu lassen. Ein Ausführungsbeispiel dieses Erfindungsgedankens soll im folgenden unter Bezugnahme
auf Fig. 6 erläutert werden.
Die obere Hälfte der in Fig. 6 dargestellten Schaltungsanordnung entspricht der der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 2 mit der Ausnahme, daß zwischen die Schaltvorrichtungen und den Arbeitskontakten 36 sowie den Kombinationsspeicher 56 einerseits
und den Kombinationsgenerator 52 andererseits eine Kombinationssperrschaltung 80 eingeschaltet ist,
um zu verhindern, daß Wiegevorrichtungen, die noch keinen stabilen Zustand angenommen haben, in die
Kombinationen eingehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Kombinationssperrschaltung 80 ist in Fig. 7 dargestellt. Das Prinzip dieser
Schaltung besteht darin, für jede Wiegevorrichtung ein bestimmtes Gewicht Ws auf der ansteigenden Flanke
der in Fig. 4 dargestellten Kurve, insbesondere in der Mitte dieser Flanke zu bestimmen, und den entsprechenden
Ausgang des Kombinationsgenerators anschließend für ein bestimmtes Zeitintervall 7]
(Fig. 4) abzuschalten. Das Gewicht Ws wird so gewählt,
daß es auftritt, nachdem die Einschwingvorgänge nach dem Beladen der Wiegevorrichtung genügend
abgeklungen sind. Die Schaltung gemäß Fig. 7 enthält einen Speicher 120, der den Gewichtswert W5 speichert
und jeweils an den ersten Eingang einer Mehrzahl von Vergleichern 122], 1222,. . . 122„ liefert. Die Gewichtsignale
von den Gewichtgebern 30i, 3O2,... 3On werden
den zweiten Eingängen der entsprechenden Vergleicher 122 zugeführt. Die Vergleicher 122 sind so ausgebildet,
daß sie ein Ausgangssignal liefern, wenn das Signal am zweiten Eingang größer ist als das am ersten Eingang,
d. h., wenn der Zeitpunkt ts erreicht ist. Die Ausgangssignale
der Vergleicher 122], 1222,... 122„ werden entsprechenden
Zeitgebern 124j, 1242,.. . 124„ zugeführt.
Die Zeitgeber 124 sind jeweils so ausgebildet, daß sie in Ansprache auf die VorderfJanke des Ausgangssignales
vom zugehörigen Vergleicher 122 zu arbeiten beginnen und ein verzögertes Ausgangssignal nach dem Verstreichen
der Zeitspanne Ts (Fig. 4) liefern. Die Ausgänge
der Verzögerungsschaltungen oder Zeitgeber 124], 1242,... 124„ sind jeweils mit dem ersten Eingang
entsprechender UND-Glieder 126i, 1262, .. . 126„ gekoppelt,
deren zweite Eingänge mit den entsprechenden Ausgängen des Kombinationsgenerators 52 gekoppelt
sind. Die Ausgänge der UND-Schaltungen 126 sind jeweils mit den Steuerklemmen entsprechender
Schaltvorrichtungen 36 und den entsprechenden Eingängen des Kombinationsspeichers 56 gekoppelt.
Die Vergleicher 122 ermitteln also den Zeitpunkt (,und
die Zeitgeber 124 geben den Zeitpunkt ti an und
schalten die entsprechenden UND-Glieder 126 für die entsprechenden Ausgangssignale des Kombinationsgenerators 52 durch. Mit anderen Worten gesagt, wer-
den die Ausgangssignale des Kombinationsgenerators 52 gesperrt, bis das Einschwingen der entsprechenden
Wiegevorrichtungen im wesentlichen beendet ist, so
, daß das betreffende Gewichtsignal einen stabilen Wert .'angenommen hat. Wenn die betreffende Waage im Zeit-'punkt
ti entladen wird und das Gewichtsignal unter den
Wert Ws abfällt, verschwindet das Ausgangssignal des
zugehörigen Vergleichers 122 und der Zeitgeber 124 wird zurückgestellt.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform der Kombinationssperrschaltung 80. Das Prinzip dieser
Schaltung besteht darin den Zeitpunkt ;0 festzustellen
und die entsprechenden Ausgänge des Kombinationsgenerators 52 abzuschalten, bis der Zeitpunkt t\ nach
dem vorgegebenen Zeitintervall 7J erreicht ist. Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 8 enthält eine
Mehrzahl von Flip-Flops 128), 1282, . . . 128„ deren
sechs Eingänge mit entsprechenden Ausgängen des Beschickungsschleusen-Steuerspeichers 62 und deren
Rücksetzeingänge mit entsprechenden Ausgängen des Entladeschleusen-Steuerspeichers 60 gekoppelt sind, so
daß die Flip-Flops beim Öffnen der entsprechenden Beschickungsschleuse 16 gesetzt und beim Öffnen
der entsprechenden Entladeschleuse zurückgesetzt werden. Mit anderen Worten gesagt, wird jedes Flip-Flop
128 im Zeitpunkt t0 gesetzt und im Zeitpunkt t2
zurückgesetzt. Die ß-Ausgänge der Flip-Flops 128 sind mit entsprechenden Verzögerungsschaltungen oder
Zeitgebern 130i, 13O2,... 130„gekoppelt. Die Zeitgeber
130 sind jeweils so ausgebildet, daß sie durch die Vorderflanke des Q-Ausgangssignals des zugehörigen Flip-Flops
128 ausgelöst werden und nach Verstreichen der vorgegebenen Zeitspanne 7J ein Ausgangssignal liefern.
Ähnlich wie bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 7 werden die Ausgangssignale der Zeitgeber 130
und die entsprechenden Ausgangssignale des Kombinationsgenerators
52 über entsprechende UND-Glieder 126 den Steuerklemmen der Schaltvorrichtungen 36
und dem Kombinationsspeicher 56 zugeführt. Die Ausgänge des Kombinationsgenerators 52 sind also
während der Zeitintervalle 71 und Tz (Fig. 4) abgeschaltet.
Die in Fig. 6 in dem gestrichelten Block dargestellte Arbeitsablauf-Steuervorrichtung 54 enthält
einen Druckknopfschalter 84 mit Arbeitskontakt, der so zwischen eine Klemme 82, an der eine Spannung ent-
' sprechend einem hohen Logikwert liegt, und einen ersten Eingang eines ODER-Gliedes 86 gekoppelt ist.
Der Ausgang des ODER-Gliedes 86 ist mit dem Setzeingang eines Flip-Flops 88 gekoppelt, dessen ß-Ausgang
mit dem einen Eingang eines UND-Gliedes 90 gekoppelt ist, dessen anderer Eingang an einem Taktimpulsgenerator
92 angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 90 ist mit dem Kombinationsgenerator 52
und dem bereits erwähnten UND-Glied 58 gekoppelt. Der Kombinationsgenerator 52 wird durch die Takt-Impulse
vom Taktgenerator 92 gesteuert und liefert aufeinanderfolgende Ausgangssignalkombinationen an die
Kombinationssperrschaltung 80, ferner liefert er ein Ende-Signal an den ersten Eingang eines UND-Gliedes
94 und eines UND-Gliedes 96, wenn ein Kombinationswahlzyklus beendet ist. Der zweite Eingang des UND-Gliedes
94 ist mit dem Ausgang eines ODER-Gliedes 98 gekoppelt, dessen Eingänge mit den Ausgängen des
Kombinationspeichers 56 gekoppelt sind. Der Ausgang des ODER-Gliedes ist außerdem über einen Inverter
100 mit dem zweiten Eingang des UND-Gliedes 96 gekoppelt. Der Ausgang des UND-Gliedes 96 ist mit
dem zweiten Eingang des ODER-Gliedes 86 gekoppelt. Der Ausgang des UND-Gliedes 94 ist mit einem ersten
Eingang eines UND-Gliedes 102 und einem Rückstelleingang des Flip-Flops 88 gekoppelt. Der Ausgang
des UND-Gliedes 102 ist über einen monostabilen Multivibrator 104 mit dem Steuereingang des Entladeschleusen-Steuerspeichers
60 und außerdem über einen Inverter 106 sowie einen monostabilen Multivibrator 108 mit dem Steuereingang des B eschickungsschleusen-Steuerspeichers
62 gekoppelt. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 104 ist außerdem über einen
Inverter 110 mit einem dritten Eingang des ODER-Gliedes 86 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes
102 ist ferner mit dem Setzeingang eines Flip-Flops 112 gekoppelt, dessen Q-Ausgang mit einer Verzögerungsschaltung oder einem Zeitgeber 114 gekoppelt ist, und
dessen Q-Ausgang zum zweiten Eingang des UND-Gliedes 102 zurückgeführt ist. Der Ausgang des Zeitgebers
114 ist mit einem Eingang eines UND-Gliedes 116 gekoppelt, dessen anderem Eingang das Fertig-Signal
von der Antriebseinheit 34 (Fi g. 1) zugeführt ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 116 ist über einen
monostabilen Multivibrator 118 und einen Inverter 120 mit dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 112 gekoppelt.
Das Ausgangssignal des Multivibrators 118 wird außerdem der Schleuse 24 (Fig. 1) als Entladesignal
zugeführt.
Im folgenden soll nun die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 6 unter zusätzlicher
Bezugnahme auf die Fig. 9a und 9b erläutert werden, die die Fig. 5 entsprechende Operationsfolge für die
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 6 betreffen.
Es sei wieder angenommen, daß die Wiegevorrichtungen Nr. 1 bis Nr. 10 alle beschickt sind und außerdem
daß sich die Flip-Flops 88 und 112 im zurückgesetzten Zustand befinden. Nun wird als erstes der Druckknopfschalter
84 betätigt, so daß dem ODER-Glied 86 im Zeitpunkt t\ ein hoher Signalpegel zugeführt wird.
Durch das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 86 wird dann das Flip-Flop 88 gesetzt, so daß im Signalverlauf A
ein Ausgangsimpuls A \ auftritt, der das UND-Glied 90 auftastet, so daß die Taktimpulse vom Taktgenerator 92
zum Kombinationsgenerator 52 gelangen und der erste Kombinationswahlzyklus beginnt. Während dieses
Zyklus werden wie im Falle der Fig. 5 die Wiegevorrichtungen Nr. 1, 4 und 8 ausgewählt und die
Auswerteschaltung 40 liefert ein Annahme-Signal B\ (Signalverlauf B), durch das das UND-Glied 58 durchgeschaltet
wird und die Taktimpulse vom Taktgenerator 92 daher zum Steuereingang des Kombinationsspeichers 56 gelangen. Der Kombinationsspeicher 56
liefert daher Ausgangssignale entsprechend den Wiegevorrichtungen 1, 4 und 8 an den Schleusensteuerspeicher
60 und außerdem an das ODER-Glied 98. Das ODER-Glied 98 liefert dementsprechend ein Ausgangssignal
an das UND-Glied 94 und schaltet dieses durch. Wenn der Kombinationswahlzyklus beendet ist,
liefert der Kombinationsgenerator 52 ein Ende-Signal, welches durch das durchgeschaltete UND-Glied 94 zum
UND-Glied 102 gelangt und in der Kurve C aus Signal Cl dargestellt ist, außerdem wird dieses Signal dem
Rücksetzeingang des Flip-Flops 88 zugeführt, um diesen zurückzusetzen und den Kombinationsgenerator
ίο
15
20
52 im Zeitpunkt t2 abzuschalten. Aus den punktierten
Bereichen in Fig. 9b ist ersichtlich, daß zwischen den Zeitpunkten t\ und ti alle Wiegevorrichtungen an der
Kombinationswahloperation teilnehmen.
Da sich das Flip-FJop 112 im zurückgesetzten Zustand
befindet und sein Q-Ausgangssignal dem UND-Glied 102 zugeführt ist, löst das Ausgangssignal des UND-Glieds
102 den monostabilen Multivibrator 104 aus, der im Zeitpunkt ti ein Schleusensignal D\ erzeugt, das im
Zeitpunkt /3 endet und dem Steuereingang des Entladeschleusen-Steuerspeichers
60 zugeführt wird. Der Speicher 60 liefert daher Ausgangssignale entsprechend seinen Eingangssignalen an die Entladeschleusen 20
der Wiegevorrichtungen 1, 4 und 8, die dadurch im Zeitintervall t2 bis /3 entladen werden, wie durch die
schraffierten Bereiche in Fig. 9b dargestellt ist. Die Rückflanke des Entladesignals Di betätigt im Zeitpunkt
f3 den monostabilen Multivibrator 108 über den
Inverter 106. Der monostabile Multivibrator 108 liefert ein Beschickungssignal E\ (Kurve E), das im Zeitpunkt
ti" endet, an den Steuereingang des Beschickungsschleusen-Steuerspeichers
62. Der Speicher 62 liefert daher die Eingänge vom Speicher 60 an die Beschickungsschleusen
16 der betreffenden Wiegevorrichtungen, so daß diese zwischen den Zeitpunkten /3
und tj" wieder beschickt werden.
Als ein Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die Rückflanke des Entladesignals D] außerdem über den
Inverter 110 und das ODER-Glied 86 dem Flip-Flop 88 zugeführt, um dieses erneut zu setzen und im Zeitpunkt
I3 ein Ausgangssignal A2 zu erzeugen, durch das unabhängig
von der Instabilität der Wiegevorrichtungen 1, 4 und 8 eine neue Kombinationswahloperation eingeleitet
wird, wie durch die punktierten Bereiche in Fig. 9b zwischen den Zeitpunkten ti und tidargestellt
ist. Während dieses zweiten Kombinationwahlzyklus erfolgt wie in dem in Fig. 5 dargestellten Falle eine
Auswahl der Wiegevorrichtungen 2, 6 und 10 und die Erzeugung eines Annahme-Signales B2.
Andererseits wird das Flip-Flop 112 durch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 102 gesetzt und erzeugt
ein Q-Ausgangssignal Fi (Kurve F) im Zeitpunkt t2,
welches den Zeitgeber 114 auslöst. Der Zeitgeber 114 ist so ausgebildet, daß er nach einer vorgegebenen Zeitspanne
T/ein Ausgangssignal liefert, wie es in Fig. 9a
dargestellt ist. Nach dem Ablauf der Zeitspanne T/ liefert der Zeitgeber 114 ein Ausgangssignal an das
UND-Glied 116, das dadurch durchgeschaltet wird und das Fertig-Signal von der Antriebseinheit 34 (Fig. 1)
zum monostabilen Multivibrator 118 durchläßt, der dadurch im Zeitpunkt r3' betätigt wird. Der Multivibrator
118 liefert ein Ausgangssignal G\ (Kurve G), das im Zeitpunkt 1 3'" endet und der Schleuse 24 (Fi g. 1)
als Entladesignal zugeführt wird, so daß die im Sammeltrichter 22 gesammelten Artikel in die Schachtel 26
(oder einen anderen geeigneten Behälter) entladen werden, wie es oben im Zusammenhang mit den Fig. 1
und 2 erläutert wurde. Die Rückflanke des Signals G\ wird durch den Inverter 120 dem Flip-Flop 112
zugeführt und setzt dieses zurück, so daß es ein Q-Ausgangssignal
an das UND-Glied 102 liefert und dieses " durchschaltet.
Wie erwähnt, wird jedoch das Annahme-Signal Bi
während des Kombinationszyklus Ai erzeugt und das UND-Glied 94 liefert wieder ein Ausgangssignal Ci im
Zeitpunkt ti'. Dieses Ausgangssignal Ci wird durch das
durchgeschaltete UND-Glied 102 dem monostabilen Multivibrator 104 zugeführt, um ein zweites Entladesignal
D2 zu erzeugen und das Flip-Flop 112 im Zeitpunkt
ti" erneut zu setzen, wie durch F2 dargestellt ist.
Die Wiegevorrichtungen 2, 6 und 10 werden daher zwischen den Zeitpunkten ti" und f4 entladen, wie
durch die schraffierten Bereiche in Fig. 9b dargestellt ist. Die anschließende Operationsfolge läuft wieder
entsprechend den Fig. 9a und 9b ab.
Vergleicht man die Fig. 9b mit der Fig. 5, so sieht man, daß die erfindungsgemäße Einrichtung
wesentlich zeitsparender arbeitet als die bekannte Einrichtung.
In den Fig. 9a und 9c ist die Arbeitsweise der Einrichtung gemäß Fig. 6 für den Fall dargestellt, daß während
des dritten Zyklus keine geeignete Kombination ermittelt werden kann, während der erste und
der zweite Zyklus die gleichen sind wie bei den F i g. 9a und 9b. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, waren
die Wiegevorrichtungen Nr. 1, 4 und 8 während der Periode A\ und die Wiegevorrichtungen Nr. 2, 6 und 10
während der Periode A2 ausgewählt worden. Im Zeitpunkt
/4 wurde das Flip-Flop 86 durch die Rückflanke des Entladesignals D2 wie erwähnt erneut gesetzt und
der Kombinationsgenerator 52 war wie durch Ai dargestellt
ist, mit Ausschluß der Wiegevorrichtungen 2, 6 und 9 erneut in Betrieb gesetzt worden. Wie angenommen,
konnte jedoch während des Startzyklus zwischen den Zeitpunkten 14 und /5 keine geeignete Kombination
ermittelt werden. In diesem Falle wird dem ODER-Glied 98 kein Eingangssignal zugeführt und der Rücksetzeingang
des Flip-Flops 98 erhält kein Ausgangssignal C. Außerdem wird dem UND-Glied 96 im
Zeitpunkt /5 eine invertierte Version des Ausgangssignales des ODER-Gliedes 98 mit dem Ende-Signal vom
Kombinationsgenerator 52 zugeführt, so daß das UND- , Glied 96 als Ausgangssignal über das ODER-Glied 86
an das Flip-Flop 88 liefert, um dieses kontinuierlich zu setzen. Die Kombinationswahloperation wird daher
wiederholt. Es läßt sich jedoch keine geeignete Kombination ermitteln, bis die Wiegevorrichtungen 2,6 und 10
im Zeitpunkt ί6" wieder an den Kombinationen teilnehmen
und die Kombinationswahloperation wird nach dem Zeitpunkt r4 wiederholt fortgesetzt, wie durch die
punktierten Bereiche in Fig. 10b dargestellt ist. Wenn jedoch während des Zyklus nach dem Zeitpunkt 1 6" eine
geeignete Kombination von Wiegevorrichtungen, wie die Wiegevorrichtungen 3,6 und 9, ermittelt wird, liefert
die Arbeitsablauf-Steuervorrichtung 54 der Fig. 6 Entlade- und Beschickungssignale Z)3 bzw. Ei sowie ein
Entladesignal G3 in der gleichen Weise wie beim ersten und zweiten Operationszyklus.
Die durch die Einrichtung gemäß der Erfindung erzielte Zeitersparnis ist besonders signifikant, wenn
die Einrichtung mit einem partiellen Handbetrieb arbeitet. In diesem Falle wird das Beschicken und das
Entladen von Hand ausgeführt und die Einrichtung enthält dann weder die Schleusensteuerspeicher 60 und 62
noch die hierfür vorgesehenen Komponenten in der Arbeitsablauf-Steuervorrichtung 54. Die ausgewählten
Wiegevorrichtungen werden durch Anzeigelampen angezeigt, die beispielsweise durch die Ausgangssignale
des Kombinationsspeichers 56 gesteuert werden. In diesem Falle werden also die ausgewählten Wiegevor-Tichtungen
entladen und dann anschließend beladen und nicht gleichzeitig, was in den Fig. 11 und 12 für
eine bekannte bzw. eine erfindungsgemäße Kombinationswaage im gleichen Zeitmaßstab dargestellt ist.
Diese beiden Figuren dürften aufgrund der obigen Erläuterungen verständlich sein und keiner weiteren
Erklärung bedürfen, und man sieht, daß die erfindungsgemäße
Einrichtung wesentlich zeitsparender arbeitet
als die bekannte Einrichtung.
als die bekannte Einrichtung.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
10
20
25
30
40
65
Claims (1)
1. Kombinationswaage zum Zusammenstellen von Artikeln unterschiedlicher Einzelgewichte zu
einer Gruppe von Artikeln mit Einzelgewichten, deren Summe in einem vorgegebenen Sollgewichtsbereich
liegt, mit
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DE3152509C2 (de) | 1980-11-18 | 1987-01-29 | Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusho, Kyoto | Vorrichtung zur Erzielung eines bstimmten Endgewichts einer aus mehreren Gegenst{nden bestehenden Menge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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