DE3247256C2 - Kombinationswiegemaschine - Google Patents
KombinationswiegemaschineInfo
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Abstract
Es wird eine Kombinationswiegemaschine beschrieben, die zwei Gruppen von Wiegeeinheiten zum Wiegen von Artikeln zweier verschiedener Arten enthält. Die erste Gruppe und zugehörige Kombinationswahlschaltungen dienen zur Ermittlung von Kombinationen von Wiegeeinheiten, bei denen das Gesamtgewicht der gewogenen Artikel in einen vorgegebenen Gewichtbereich fällt. Die zweite Gruppe und die ihr zugeordnete Kombinationswahlschaltung werden dazu benutzt, eine Kombination von Wiegeeinheiten zu ermitteln, welche ein Gesamtgewicht der von ihnen gewogenen Artikel einschließlich jeweils eines der mit der ersten Gruppe ermittelten Gesamtgewichte ergeben, das einem vorgegebenen Sollgewicht am nächsten kommt, so daß schließlich eine Kombination von Artikeln der ersten und der zweiten Art erhalten wird, bei der das Gesamtgewicht der Artikel der ersten Art in einen vorgegebenen Gewichtsbereich fällt und das Gesamtgewicht der Artikel der ersten und der zweiten Art dem vorgegebenen Sollgewicht am nächsten kommt.
Description
der zweiten Kombinationswiegeeinrichtung zugeführt, so daß sie in dieser zusammen mit den Gewichtssignalen
von den Wiegeeinheiten der zweiten Kombinationswiegeeinrichtung bei der Ermittlung der Kombinationen,
die ein vorgegebenes Soll-Gesamtgewicht S ergeben, verwendet werden. Die von der ersten und der
zweiten Kombinationswiegeeinrichtung ermittelten Kombinationen, welche ein optimales Gesamtgewicht
ergeben, werden dann abgefragt und beispielsweise zur Steuerung von Beschickungs- und Entladungsvorrichtungen
der Wiegeeinheiten verwendet.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert, dabei werden noch weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes zur Sprache
kommen. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
einer Kombinationswiegemaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 2 und 3 Blockschaltbilder bevorzugter Ausführungsformen
von Auswerteschaltungen für dis Kombinationswiegemaschine
gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 eine graphische Darstellung des zeitlichen Verlaufes von Signalen, auf die bei der Erläuterung der
Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 Bezug genommen wird.
In den Zeichnungen sind entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die vorliegende Kombinationswiegemaschine enthält in bekannter Weise (siehe z. B. GB 20 77 067A)
mehrere diskrete Wiegeeinheiten mit jeweils einer Waagschale zur Aufnahme der zu wiegenden Artikel
oder Gegenstände, einem automatischen Beschickungs- und Entladungsmechanismus für das
Beschicken und Entladen der Waagschale, und einem Gewichtgeber zum Erzeugen eines elektrischen Signales,
das das Gewicht der Artikel auf der Waagschale angibt. Da es sich hierum bekannte Komponenten handelt,
erübrigt sich eine weitere Erläuterung.
Die in Figur 1 dargestellte Kombinationswiegemaschine enthält Gewichtgeber 10i, IO2, . . . 10m (/w
ganzzahlig), die jeweils zu einer sonst nicht dargestellten Wiegeeinheit gehören und über normalerweise
geöffnete Schalter 11], H2, . . . llm mit einer Addierschaltung
ϊ2 gekoppelt sind. Die Schalter 11 weisen jeweils eine Steuerklemme auf, die mit einem zugehörigen
Ausgang eines Kombinationsgenerators 13 gekoppelt ist. Der Kombinationsgenerator 13 kann in bekannter
Weise ein w-stelligor Binärzähler sein, der von
einem geeigneten Taktgenerator (nicht dargestellt) angesteuert wird und Ausgangssignale des Logikwerts 1
an denjenigen Ausgängen liefert, die den aufeinanderfolgenden mathematischen Kombinationen mC, entsprechen,
wobei r = 1 bis m ist und die Gesamtzahl der Kombinationen 2m— 1 beträgt. Durch die Schalter
11 werden also die verschiedenen Kombinationen der Gewichtssignale von den Gewichtgebern 10 der
Addierschaltung 12 der Reihe nach zugeführt und dort addiert.
Die Ausgangssignale der Addierschaltung 12, welche das kombinierte oder Gesamtgewicht der Gegenstände
auf den nacheinander gewählten Wiegeeinheiten entsprechen, werden sukzessive einer Beurteilungs- oder
Auswerteschaltung 14 zugeführt, die beispielsweise gemäß Fig. 2 ausgebildet sein kann. Bei dem in Fig. 2 G5
dargestellten Ausfiihru-.iij-sbeispiel der Auswerteschaltung
werden die Ausgangssignale von der Addierschaltung 12 jeweils zwei Vergleichern 31Λ und 31ß zugeführt,
deren zweiten Eingängen jeweils ein Signal von einem Obergrenzeregister 30Λ bzw. einem Untergrenzeregister
305 zugeführt werden. Den Vergleichern 3L4
und 31S werden also Vergleichssignale zugeführt, die einer vorher gespeicherten oberen bzw. unteren Grenze
eines Sollgewichtsbereiches entsprechen. Die Ausgänge der Vergleicher 3L4 und 3Lß sind mit den beiden Eingängen
eines UND-Gliedes 32 gekoppelt. Der Vergleicher SLA ist so ausgebildet, daß er ein Ausgangssignal
liefert, wenn das Eingangssignal von der Addierschaltung 12 kleiner als der Inhalt des Registers 30.4 ist, während
der Vergleicher 31B so ausgebildet ist, daß er ein
Ausgangssignal liefert, wenn das Eingangssignal von der Addierschaltung 12 größer als der Inhalt des Registers
305 ist. Das UND-Glied 32 liefert also ein Ausgangssignal OKnuT dann, wenn das dam Ausgangssignal
der Addierschaltung 12 entsprechende Gewicht im Sollbereich liegt.
Die Ausgangssignale der Addien^Laltung 12 werden
ferner einem Speicher 15 zugefühii und dort beim
Auftreten des Signales OK vom UND-Glied 32 in der Auswerteschaltung 14 gespeichert. Die Kombinationsausgangssignale
vom Kombinationsgeneraior 13 werden ferner einem Kombinationsspeicher 16 zugeführt
und dort beim Auftreten eines Signales OK von der Auswerteschaltung 14 gespeichert. Wenn ein durch
den Kombinationsgenerator 13 gesteuerter Kombinationszyklus fertig ist, sind also im Speicher 15 alle in den
Sollbereich fallenden Kombinationsgesamtgewichte gespeichert und im Kombinationsspeicher 16 sind die
entsprechenden Kombinationen der zugehörigen Wiegeeinheiten gespeichert. Die Speicher 15 und 16
sind mit ihren Ausgängen an einen zusätzlichen Eingang einer zweiten Addierschaltung 22 bzw. entsprechenden
Eingängen eines Hilfskombinationssneichers 17 verbunden und so ausgebildet, daß sie ihre
Inhalte unter Steuerung durch einen zweiten Steuerpuls
Cl von einer nicht dargestellten Steuerschaltung sequentiell abgeben, wie hoch erläutert werden wird.
Dez HilfsSpeicher 17 ist so ausgebildet, daß er seinen inhalt entsprechend den laufenden Eingangssignalen
aktualisiert, wenn die Auswerteschaltung 25 ein Ausgangssignal OAT liefert, wie noch erläutert werden wird,
und daß er seinen Inhalt unter Steuerung durch ein drittes Steuersignal Ci von der nicht dargestellten Steuerschaltung
an eine zu steuernde Vorrichtung oder einen Verbraucher liefert, wie ebenfalls noch erläutert werden
wird.
Die Kombinationswiegemaschine enthält gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung eine weitere
Gruppe diskreter Wiegeeinheiten, von denen in Fig. 1 nur die jeweiligen Gewichtgeber 2Oi, W1,.. .2On
(n ganzzahlig) dargestellt sind. Die die jeweiligen Gewichtssignale führenden Ausgänge dsr Gewichtgeber
20 sind über normalerweise gecffnete Schalter 21|, 2I3, . . . 21p mit der zweiten Addierschaltung 22
gekoppelt. Die Schalter 21 haben Steuerklemmen, die jeweils mit einem zugehörigen Ausgang eines weiteren
Kombinationsgenerators 23 gekoppelt sind und in entsprechender Weise gesteuert werden, wie die Schalter 11
durch den Kombinationsgenerator 13. Die Addierschaltung 22 arbeitet ebenfalls auf dem gleichen Prinzip
wie die Addierschaltung 12, mit der Ausnahme, daß das laufende Ausgangssignal vom Speicher 15 immerzu den
ausgewählten Ausgangssignalen der Gewichtgeber 20 addiert wird, so daß das Ausgangssignal der Addierschaltung
22 das kombinierte Gesamtgewicht der Gegenstände angibt, die sich auf den den ausgewählten
Gewichtgebern 10 und 20 entsprechenden Wiegeeinheiten befinden.
Die Ausgangssignale der Addierschaltung 22 werden nacheinander einer Auswerteschaltung 25 zugeführt,
von der ein Ausfuhrungsbeispiel in Fig. 3 dargestellt s
ist. Die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3 arbeitet auf einem ähnlichen Prinzip wie die gemäß Fig. 2 mit der
Ausnahme, daß das Ausgangssignal des Obergrenzeregisters 3OA dem Vergleicher 31A über ein UND-Glied
35 und ein ODER-Glied 37 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Addierschaltung 22 wird ferner einem
Speicher 34 zugeführt, dessen Ausgang über das UND-Glied 36 mit dem zweiten Eingang des ODER-Glieds 37
gekoppelt ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 32 ist ferner mit dem Setzeingang einer Flip-Flop-Schaltung
33 gekoppelt, dessen Rückstellklemme das dritte Steuersignal C3 zugeführt wird. Die Ausgänge Qund Qder
plin-plr)n-5rhaltiino 33 Sifld ΓΠΪί d^Hl ZWCitCi! ΕΪΠ£ΕΠσ
der\jND-Glieder36 bzw. 35 gekoppelt. Der Speicher 34
ist so ausgebildet, daß sein Inhalt entsprechend dem laufenden Eingangssignal aktualisiert wird, wenn das
Ausgangssignal OK vom UND-Glied 32 auftritt. Die Ausgangssignale des Kombinationsgenerators 23
werden ferner einem Kombinationsspeicher 26 zugeführt, der wie der HilfsSpeicher 17 so ausgebildet ist, daß
sein Inhalt entsprechend der laufenden Eingangskombination in Ansprache auf das Signal OK von der Auswerteschaltung
25 aktualisiert wird und daß er seinen Inhalt unter Steuerung durch das dritte Steuersignal Ci
an die gesteuerte Vorrichtung oder den Verbraucher abgibt.
Im Betrieb liefert die nicht dargestellte Steuerschaltung die drei Zeitsteuersignale Cl, Cl und Ci wie es in
Fig. 4 dargestellt ist. Das Steuersignal Cl tritt zu Beginn jedes Arbeitszyklus auf, d. h. kurz nachdem die
ausgewählten Wiegeeinheiten entladen und dann wieder beschickt worden sind. Das erste Steuersignal
Cl wird dem ersten Kombinationsgenerator 13 zugeführt, so daß dieser zu arbeiten beginnt. Wie oben
erwähnt wurde, sollen gewisse in den Sollbereich fallende Gesamtgewichte und die entsprechenden
Kombinationen im Speicher 15 bzw. 16 gespeichert sein, wenn der Arbeitszyklus des Kombinationsgenerators 30
fertig ist. Dann treten die zweiten Steuerpulse C2 mit einer Periode auf, die einer Zyklusdauer des zweiten
Kombinationsgenerators 23 entspricht. Bei Fig. 4 sind
für jeden Zyklus vier Impulse C2 dargestellt, diese Anzahl ist jedoch relativ willkürlich und wird empirisch
so gewählt, daß die Anzahl der im Speicher 15 gespeicherten Gesamtgewichte (und damit die Anzahl der im
Speicher 16 gespeicherten Kombinationen) einen geeigneten, der Anzahl der Impulse Cl entsprechenden Wert
nicht überschreitet In Ansprache auf jeden zweiten Steuerimpuls C2 werden die Inhalte des Speichers 15
sequentiell der Addierschaltungllsowiejeweilsgleichzeitig
die Inhalte des Speichers 16 sequentiell dem Speicher 17 zugeführt und der zweite Kombinationsgenerator
23 wird eingeschaltet, so daß er zu laufen beginnt. Nun beginnt die Operation der Kombinationswahl für
die zweite Gruppe von Wiegeeinheiten 20ι, 2Ο2,... 20„
unter Steuerung durch den Kombinationsgenerator 23 wie im Falle des Kombinationsgenerators 30 mit der
Ausnahme, daß der Inhalt des Speichers 15 immer zu jeder Kombination beiträgt, d. h. die Ausgangssumme
der Addierschaltung 22 enthält immer die Ausgangssumme des Speichers 15. Das Summenausgangssignal
der Addierschaltung 22 wird der Auswerteschaltung 25 zugeführt.
In der Auswerteschaltung 25 gemäß Fig. 3 wird das Summensignal von der Addierschaltung 22 den beiden
Vergleichern i\A und 315 sowie dem Speicher 34 zugeführt. Zu Beginn befindet sich die Flip-Flop-Schaltung
33 im zurückgestellten Zustand und das UND-Glied 35 ist durch ihr Ausgangssignal Qdurchgeschaltet, so daß
das Obergrenzeregister iOA mit dem Vergleicher HA verbunden ist. Die Auswerteschaltung 25 arbeitet also
wie die Auswerteschaltung 14 gemäß Fig. 2 und liefert an ihrem UND-Glied 32 ein Signal OK, wenn die durch
das Eingangssignal dargestellte Summe in den Sollgewichtsbereich fällt. Das Signal OAT vom UND-Glied
32 schaltet die Flip-Flop-Schaltung 33 in den gesetzten Zustand um, wodurch das UND-Glied 35 gesperrt und
das UND-Glied 36 durchgeschaltet wird. Das Signal OK wird außerdem dem Speicher 34 als Aktualisierungssignal zugeführt, um das augenblicklich am Eingang
liegend? Surnrn?Pg<?wir:hf 711 speichern. Die im Speicher
34 gespeicherte Summe wird dementsprechend durch die Verknüpfungsglieder 36 und 37 dem Vergleicher
HA als neue Obergrenze des Gewichtsbereiches zugeführt. Das Signal OK wird weiterhin den
beiden Kombinationsspeichern 17 und 26 als Aktualisierungssignal zugeführt, um den Inhalt dieser Speicher
auf die dem Inhalt des Speichers 34 entsprechende augenblickliche Eingangskombination zu aktualisieren.
Der I η hai.' des Speichers 34 wird also sukzessive durch
ein kleineres Eingangssignal ersetzt und nähert sich allmählich der Untergrenze im Register 305. Wenn die
Operation für alle im Speicher 15 gespeicherten Gesamtgewichte durchgeführt ist, speichert der Speicher
34 das beste Gesamtgewicht und die Kombination der Wiegeeinheiten, die dieses Ergebnis liefern,
ist sowohl im Kombinationsspeicher 17 als auch im Kombinationsspeicher 26 gespeichert. Diesen beiden
Speichern 17 und 26 wird nun das dritte Steuersignal C3 zugeführt, um den Inhalt dieser Speicher zu verwerten,
also insbesondere die entsprechenden Wiegeeinheiten zu entladen und dann wieder zu beschicken. Wenn die
Entladungs- und Beschickungsoperationen fertig sind, tritt das nächste erste Steuersignal Cl auf, um den
nächsten Arbeitszyklus einzuleiten.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das resultierende Gesamtgewicht der Artikel beider
Arten gleich oder nahezu gleich der unteren Grenze des Gewichtsbereiches, soweit dies mit allen verfügbaren
Kombinationen für die Gegenstände der ersten Art erreichbar ist. Es wird also die für den Verkäufer wirtschaftlichste
Kombination ermittelt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Ausbildung der Komb'nationswiegemaschine
beschränkt. Die Anordnung läßt sich offensichtlich so abwandeln, daß das Gesamtgewicht
möglichst weitgehend an die Obergrenze eines Sollgewichtsbereiches oder an ein willkürliches Sollgewicht
angenähert wird. Man kann in diesen Fällen als Auswerteschaltung 25 eine Schaltungsanordnung verwenden,
wie sie beispielsweise in GB 2089153A beschrieben ist
Man kann die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3
auch als Auswerteschaltung 14 verwenden, erhält jedoch in diesem Falle wegen der Schwankungen der
Gewichte der verschiedenen Wiegeeinheiten nicht immer das beste Resultat
Im Vorstehenden ist also eine Kombinationswiegemaschine beschrieben worden, die zwei Gruppen von
Wiegeeinheiten zum Wiegen von Gegenständen zweier verschiedener Arten enthält Die erste Gruppe und
zugehörige Kombinationswahlschaltungen dienen zur
Ermittlung von Kombinationen von Wiegeeinheiten, bei denen das Gesamtgewicht dsr gewogenen Artikel in
einen vorgegebenen Gewichtbereich fällt. Die zweite Gruppe und die ihr zugeordnete Kombinationswahlschaltung
werden dazu benutzt, eine Kombination von Wiegeeinheiten zu ermitteln, welche ein Gesamtgewic!«
der von ihnen gewogenen Artikel einschließlich jeweils eines der mit der ersten Gruppe ermittelten
Gesamtgewichte ergeben, das einem vorgegebenen Sollgewicht am nächsten kommt, so daß schließlich
eine Kombination von Artikeln der ersten und der zweiten Art erhalten wird, bei der das Gesamtgewicht
der Artikel der ersten Art in einen vorgegebenen Gewichtsbereich fällt und das Gesamtgewicht der Artikel
der ersten und der zweiten Art dem vorgegebenen Sollgewicht am nächsten kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
40
45
50
55
60
Claims (2)
1. Kombinationswiegemaschine rom Zusammenstellen von Artikeln zweier verschiedener Arten
zu einer Menge, deren Gesamtgewicht einer vorgegebenen Bedingung genügt, mit
— einer Mehrzahl von Wiegeeinheiten, welche eine mit den Artikeln der einen Art beschickbare
erste Gruppe (20) von Wiegeeinheiten und eine mit den Artikeln der anderen Art beschickbare
zweite Gruppe (10) von Wiegeeinheiten enthält,
— einem Rechenwerk, das eine Gesamtkombinationsauswählschaltung
(21,22,23,25) zum Auswählen einer Kombination der von den Wiegeeinheiten
(10, 20) ermittelten Gewichtswerte, data Summe der vorgegebenen Bedingung
genügt, und einen Gesamtkombinationsspeicher (17,26) zum Speichern der ausgewählten
Gesamtkombination enthält, und
— einer Einrichtung zum Abführen der Artikel von den Wiegeeinheiten, in denen sich die
Artikel befinden, die zu der im Gesamtkombinationsspeicher gespeicherten Kombination
gehören,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk ferner
— eine mit den Wiegteinhekcn (10) der zweiten
Gruppe gekoppelte Teilkombinationsauswählschaltung (11 bis 15) zum Ermitteln aller derjenigen
Kombinationen (»Teilkombinationen«) der von den Wiegeeinheiten der zweiten Gruppe (10) ermittelten Gewichtswerte, deren
Summe (»Teilkombinationsgewichtssumme«) einer vorgebebenen zweiten Bedingung genügt,
— einen Teilkombinationsgewichtssummenspeicher (15) zum Speichern der ermittelten
Teilkombinationsgewichtssummen, und
— einen Teilkombinationsspeicher (16) zum Speichern der den ermittelten Teilkombinationsgewichtssummen
zugeordneten Teil kombinationen enthält und daß der Gesamtkombinations-Auswählschaltung
(21,22, 23, 25) nach einander Kombinationen aus den von den Wiegeeinheiten
der ersten Gruppe (20) ermittelten Gewichtswerten und jeweils einer der gespeicherten Teilkombinationsgewichtssummen
zuführbar sind.
2. Kombinationswiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtkombinationsspeicher
(17, 26) einen ersten Teil (26) zum Speichern der Teil kombination aus den Wiegeeinheiten
(20) der ersten Gruppe, die in der ausgewählten Gesamtkombination enthalten sind, und einen
mit dem Teilkombinationspeicher (16) gekoppelten zweiten Teil (17) zum Speichern der Teilkombination
aus den Wiegeeinheiten der zweiten Gruppe (10), die in der ausgewählten Gesamtkombination
enthalten sind, enthält. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kombinationswiegemascbine
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Kombinationswiegemaschine, die es gestattet, eine Mischung zweier verschiedener Arten von Artikeln entsprechend
bestimmten Gewichtsbedingungen zusammenzustellen.
Eine Kombinationswiegemaschine ist eine Einrichtung zum Zusammenstellen mehrerer Artikel oder
Gegenstände mit erheblich streuenden Einzelgewichten, wie Gebäck, Fischen oder Gemüse, zu einer
Packung oder Einheit, deren Gesamtgewicht möglichst weitgehend einem vorgegebenen Sollgewicht entspricht.
Ein typisches Beispiel einer Kombinationswiegemaschine ist in der US-PS 42 67 894 beschrieben. Bei
dieser bekannten Kombinationswiegemaschine werden mehrere Artikel durch eine entsprechende Anzahl von
Wiegeeinheiten zur gleichen Zeit individuell gewogen,
dann werden alle mathematischen Kombinationen der ermittelten Einzelgewichte nacheinander errechnet
und die dabei erhaltenen, den verschiedenen Kombinationen entsprechenden Gesamtgewichte werden
schließlich mit einem vorgegebenen Sollgewicht verglichen, um diejenigen Einzelgewichte und damit die
zugehörigen Wiegeeinheiten zu ermitteln, die eine Kombination mit einem dem Sollgewicht am nächstenkommenden
Gesamtgewicht liefern. Kombinationswiegemaschinen dieser Art werden im allgemeinen für die
Zusammenstellung von Kombinationen von Artikeln einer einzigen Art verwendet, da alle Wiegeeinheiten
hinsichtlich der Ermittlung der Kombinationen gleichwertig sind.
Es ist manchmal erwünscht, einer Packung auch noch Artikel einer zweiten Art beizupacken ohne jedoch das
Gesamtgewicht der Packung zu ändern. Eine hierfür geeignete Kombinationswiegemaschine ist aus GB
20 75 779A bekannt. Bei dieser Maschine sind einige der Wiegeeinheiten für andere Arten vcn Artikeln reserviert.
Bei dieser Kombinationswiegemaschine ist es zwar gewährleistet, daß jede Packung ein in einem vorgegebenen
Sollgewichtsbereich liegendes Gesamtgewicht hat, es ist jedoch nicht möglich, ein bestimmtes
Sollgewicht für die Artikel der zweiten Art vorzugeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Kombinationswiegemaschine
anzugeben, mit der Artikel zweier verschiedener Arten derart zusammengestellt werden können, daß das
Gesamtgewicht der zusammengestellten Artikel einem rorgegebenen Sollgewicht möglichst nahekommt und
gleichzeitig das Gewicht der Artikel der einen Art innerhalb eines vorgegebenen Sollgewichtsbereiches
liegt.
Diese Aufgabe wird durch eine Kombinationswiegemaschine der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Unteranspruch betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung einer solchen Kombinationswiegemaschine.
Eine Kombinationswiegemaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält zwei Kombinationswiegeeinrichtungen,
welche jeweils im Prinzip jeweils einer zum Zusammenstellen von Artikeln gleicher Art dienenden bekannten Kombinationswiegemaschine
entsprechen. Die erste Kombinationswiegeeinrichtung dient dazu, solche Kombinationen ihrer
Wiegeeinheiten zu ermitteln, die Gewichtssignale liefern, deren Summe (Gesamtgewicht) in einen vorgegebenen
Bereich fällt. Die von der ersten Kombinationswiegeeinrichtung ermittelten Gesamtgewichte werden
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