DE3152246C2 - Verfahren zum Wiegen bzw. Z{hlen von Gegenst{nden - Google Patents

Verfahren zum Wiegen bzw. Z{hlen von Gegenst{nden

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DE3152246C2 DE19813152246 DE3152246T DE3152246C2 DE 3152246 C2 DE3152246 C2 DE 3152246C2 DE 19813152246 DE19813152246 DE 19813152246 DE 3152246 T DE3152246 T DE 3152246T DE 3152246 C2 DE3152246 C2 DE 3152246C2
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Description

angewendet worden ist, mit einer weiteren erfindungsgemallen Ausführungslorm zur Nulleinstellung einer Wiegevorrichtung, die die längste Zeit aufweist, die seit der letzten Nulleinstellung verstrichen ist; und
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Verfahrens des Systems nach F i g. 3.
Gleiche Teile weisen in den Zeichnungen gleiche Bczugsziffern auf.
Erlindungsgemäß wird unter Berücksichtigung der Tatsache, daß beim Wiegen, Berechnen von Kombinationcn und Abführen der Gegenstände aus den Wiegevorrichtungen, welche einer einem vorgegebenen Wert genügenden Kombination entsprechen, diese Wiegevorrichtungen entleert werden, aus diesen leeren Wiegevorrichtungen eine ausgewählt, die einer Nulleinstellung am dringendsten bedarf, woraufhin dann diese Nulleinstellung bei der ausgesuchten leeren Wiegevorrichtung automatisch durchgeführt wird. Die Auswahl der auf Null einzustellenden Wiegevorrichtung aus den Wiegevorrichtungen, welche ihre Gegenstände bereits abgeführt haben und somit leer sind ist in zwei Gruppen A und B eingeteilt:
A: Es werden die Abführzeiten von jeder Wiegevorrichtung gezählt, und es wird die Wiegevorrichtung ausgewählt und auf Null eingestellt, welche die höchsten Abführzeiten aufweist, die seit der letzten Nulleinstellung erreicht worden sind. Dies ist am geeignetsten, wenn es sich um Gegenstände handelt, die leicht an den Wicgcvorrichiungen halten bleibende höher nämlich die Wiege- und Abluhrzcii.cn sind, um so größer ist die anhaftende Menge und somit auch die Möglichkeit d<;r Nullpunktabweichung.
B: Es werden Signale gezählt, die in vorbestimmten Intervallen erzeugt werden, wie z. B. von einer Packvorrichtung erzeugte Startsignale S, so daß die Packbereitschall angezeigt werden kann.
Dies ist geeignet, wenn der Nullpunkt mit dem Verstreichen der Zeit abweicht. Ein Beispiel hierfür ist /. B. gegeben, wenn das Gewichtsbestimmungsteil der Wiegevorrichtung aus einer Meßdose oder dg!, besteht, bei der der Nullpunkt oft mit dem Verstreichen der Zeit abweicht.
Zunächst nun die Beschreibung des Falles A, bei welchem die Abiührsignale gezählt werden.
Nach Fig. 1 sind /; Wiegevorrichtungen 1 gegeben sowie Zuführer 2 zum Zuführen von Gegenständen zu den Wiegevorrichtungen 1. Ein Multiplexer 3 ist aus Analogsehalicrn oder dgl. zusammengesetzt. Ferner sind ein A/D Konverter 4 und eine Recheneinheit 5 zur Speicherung verschiedener Daten, wie z. B. Gewichtswerten, so und /ur Berechnung von Kombinationen vorgesehen. Hin Gewichtseinstellteil 6 zur Einstellung des Gewichts der abzuführenden Gegenstände und mit den Wiegevorrichiungen verbundene Zähler 7 zum Zählen der Abflihrzcitcn sind ebenfalls vorgesehen sowie ein Vergleicher 8 zum Vergleichen der Wiegevorrichtungen, die ihre Gegenstände abgeführt haben, so daß die Wiegevorrichtung mit den höchsten Abführzeiten ausgewählt und ein Nullcinstellsignal abgegeben werden kann. Ferner weist die Erfindung ein Steuerteil α auf welches in der Zeichnung abwechselnd durch durchgehende und kurze Striche dargestellt Ist.
Das System nach Fig. I arbeitet wie folgt: lsi der Strom eingeschaltet, sendet die Recheneinheit 5 ein Au.swahlsignal 1 an den Multiplexer 3, und die durch die Wiegevorrichtung angezeigten Gewichtswerte werden, wenn diese Wiegevorrichtungen leer sind, durch den Multlnlexcr 3 und den A/D Konverter 4 gelesen und als Werte für die Nulleinstellung gespeichert. Der Zulührer 2 führt den Wiegevorrichtungen 1 Gegenstände in geeigneten, unterschiedlichen Mengen zu und sämtliche Zähler 7 werden auf Null gestellt. Zu diesem Zeitpunkt hat das Gewichtseinstellteil einen Gewichtswert für die abzuführenden Gegenstände festgesetzt und der Wiegevorgang beginnt. Danach arbeitet das Steuerteil α gemäß dem Flußdiagramm nach Fig. 2.
Zunächst überprüft die Recheneinheit 5. ob die Packvorrichtung ein Startsignal S abgegeben hat, welches das Ende der Packbereitschaft anzeigt. Ist kein Startsignal abgegeben, wird die Überprüfung so lange wiederholt, bis ein derartiges Signal abgegeben worden ist. Nach Eingabe des Startsignals entscheidet die Recheneinheit 5, daß dieses vorhanden ist und entsendet nacheinander Auswahlsignale 1 an den Multiplexer 3, so daß die von den Wiegevorrichtungen 1 gemessenen Gewichtswerte der Gegenstände vom Multiplexer 3 in den A/D Konverter 4 gelangen können, wo sie in Digitalsignale umgewandelt werden. Diese Werte werden dann gespeichert.
Dann werden die frisch gespeicherten Gewichtswerte durch die Gewichtswerte kompensiert, die Im Hinblick auf die leeren Wiegevorrichtungen 1 gespeichert worden, sind, d. h. durch Werte für die Nulleinstellung, welche von den Nullpunkten abgewichen sind. Genauer gesagt: Die Werte für die Nulleinstellung werden von den gerade gespeicherten Gewichtswerten abgezogen, so daß die Nettogewichte berechnet und dann gespeichert werden können.
Es werden dann Kombi Nationen der Nettogewichte in den η Wiegevorrichtungen berechnet und die sich daraus ergebenden Kombinationsgewichte und Kombinationen gespeichert. Eine dem vorgegebenen Gewicht für die Abfuhr gleiche oder am nächsten kommende Kombination wird aus diesen gespeicherten Kombinationsgewichten zurückgehalten, und es werden den entsprechenden Wiegevorrichtungen 1, den Zählern 7 und dem Vergleicher 8 Abführsignale e zugeführt, woraufhin die ein Abführsignal erhaltenden Wiegevorrichtungen ihre Gegenstände abführen.
Gleichzeitig zählen die den nunmehr leeren Wiegeverrichtungen entsprechenden Zähler 7 die Abführsignale e und erhöhen die Zählwerte um I. Der Vergleicher hält den Zähler 7 mit dem größten Zählwert unter den den leeren Wiegevorrichtungen entsprechenden Zählern zurück. Nun zählen nach Beendigung des ersten Wiegevorgangs die den leeren Wiegevorrichtungen entsprechenden Zähler 7 1 hinzu. In diesem Fall können die Wiegevorrichtungen mit 1, 2 usw. numeriert sein und es kann die mit der niedrigsten Nummer ausgewählt werden.
Wenn der Zähler 7 auf diese Welse ausgewählt ist, sendet der Vergleicher 8 ein Nulleinstellsignal 1/ an die Recheneinheit 5 und ebenfalls ein Nulleinstallsignal als Leersignal an den ausgewählten Zähler 7 und als Zufuhrverhinderungssignal an den Zulührer 2 der entsprechenden Wiegevorrichtung I. Dann kann der Zulührer 2 nicht mehr zuführen und der Zähler 7 wird geleert, so daß sein Zählwert Null ist. Nach beendeter Abfuhr der Gegenstände von den Wiegevorrichtungen 1, welche ein Abführsignal e erhalten haben, senden diese Wiegevorrichtungen die beendete Abfuhr anzeigende Signale ν an die Zuführer 2, und es werden den Wiegevorrichtungen 1 Gegenstände zugeführt, mit Ausnahme der Wiegevorrichtung, die dem Zuführer entspricht, welcher ein Zufuhrverhinderungssignal erhalten hat.
Währenddessen ermittelt die Recheneinheit 5 durch den Multiplexer 3 und den A/D Konverter 4 eine Verän-
derung des Gewichtsweites der entleerten Wiegevorrichtung 1 und speichert diesen, sobald er fest und stabil Ist. Danach wird dieser Wert als Nulleinstellwert für den Gewichtswert in der Wiegevorrichtung 1 verwendet und daraus folgt, daß die Nulleinstellung der Wiegevorrichtung 1 stattgefunden hat. Dann kehrt der Arbeltsvorgang des Steuerteils α zur Eingangsposition A für den Rechenvorgang zurück.
Der zweite Arbeitsvorgang beginnt, wenn das die beendete Verpackung anzeigende Signal S von der Packvorrichtung angezeigt worden Ist. Allerdings bleibt bei den beiden darauffolgenden Malen eine Wiegevorrichtung 1 aufgrund der Nulleinstellung leer. Während also Kombinationsberechnungen im Hinblick auf η Wiegevorrichtungen zum ersten Mal durchgeführt werden, werden Kombinationsberechnungen im Hinblick auf (n-1) Vorrichtungen beim zweiten Mal und den darauffolgenden Malen durchgeführt. Genauer gesagt: Da bei jedem Wiegen eine Wiegevorrichtung 1 ausgewählt und auf Null eingestellt wird, kann diese Wiegevorrichtung nicht am darauffolgenden Kombinationswiegen teilnehmen. Danach obliegt jedoch diese Wiegevorrichtung 1 nicht mehr der Zufuhrverzögerung und kann wieder am Wiegevorgang teilnehmen.
Nachstehend wird nun der Fall B beschrieben, bei welchem in vorbestimmten Intervallen erzeugte Signale, wie z. B. Startsignale S von der Packvorrichtung, gezählt werden:
Fig. 3 zeigt hierfür eine Anordnung, wobei der einzige Unterschied gegenüber der Anordnung gemäß F i g. 1 der ist, daß die Zähler 7 Startsignale S von der Packvorrichtung zählen und nicht Abführsignale e. Daher zeigt F i g. 3 nur das Steuerteil a.
Bei dieser Ausführungsform zeigt das Flußdiagramm nach F i g. 4 die Arbeitsweise des Steuerteils a'. Gemäß diesem Verfahrensschritt zählen die Zähler 7 Startsignale S von der Packvorrichtung. Daher folgt dem Verfahrensschritt des Überprüfens, ob ein Startsignal S erfolgt ist oder nicht, der Verfahrensschritt des Zählens der Startsignale S durch sämtliche Zähler 7; entgegengesetzt dem Verfahrensschritt nach F i g. 2, bei welchem die Abführsignale e gezählt werden. Die übrigen Verfahrensschritte sind denen unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen gleich, weshalb auf eine Beschreibung verzichtet werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fl g. 3 wird, wie bei der nach Fig. 1. das Kombinationswiegen durch (n-\) Wiegevorrichtungen 1 beim zweiten Mal und den darauffolgenden Malen durchgeführt, da eine Wiegevorrichtung 1 bei jedem Wiegevorgang auf Null eingestellt wird.
Da ferner dieser Fall B, bei dem in vorbestimmten Intervallen erzeugte Signale gezählt werden, verwendet wird, wenn die Abweichung des Nullpunktes der Zeitmenge proportional ist. die seit der Nulleinstellung verstrichen ist. werden in diesem Fall Startsignale S von allen Zählern 7 ungeachtet der Abfuhr von Gegenständen gezählt. Dies unterscheidet sich vom Fall A, bei dem nur die entsprechenden Zähler 7 Abführsignale e zählen. Genauer gesagt: Die auf Null einzustellende Wiegevorrichtung 1 ist von den Wiegevorrichtungen, die ihre Gegenstände abgeführt haben die mit der meisten seit der letzten Nulleinstellung verstrichenen Zeit.
Nach der Ausführungsform nach Fig. 3 kann ferner ein Taktimpulsgenerator zur Erzeugung von Taktimpulsen, z. B. 5-Sek.-Intervallen, vorgesehen sein, und der Zähler 7 kann diese Taktimpulse anstelle der Startsignale S zählen. Während der Zeit jedoch, während der einer der Zähler 7, die den Wiegevorrichtungen 1 entsprechen.
welche ihre Gegenstände mit dem höchsten Zühlwerl abgeführt haben, zurückgehalten wird, müssen sich die Werte der Zähler 7 nicht verändern. Aus diesem Grund sollten während dieser Zeit keine Taktimpulse an die Zähler 7 abgeführt werden, die den entleerten Wiegevorrichtungen 1 entsprechen.
Bei den Verfahren zur Nulleinstellung gemäß den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 4 wird ein Gewichtswert als Nulleinstellwert In der Recheneinheit 5 gespeichert und abgegeben, wenn die Wiegevorrichtung 1 leer ist. Dieser Wert wird abgezogen, wenn die Gegenstände tatsächlich gewogen werden, so daß das Nettogewicht gefunden werden kann.
Es können jedoch auch weitere Verfahren zur NuIIeInstellung in Betracht kommen. So kann z. B. die Kompensation Innerhalb einer Wiegevorrichtung erfolgen. In diesem Fall wird ein Nulleinstellsignal/./ einer Wiegevorrichtung anstelle der Recheneinheit 5 eingegeben, was die selbständige Einstellung der Wiegevorrichtung bewirkt, so daß Ihre Ausgangsspannung im leeren Zustand 0 V beträgt.
Bei obenbeschriebener Ausführungsform können die Zähler 7, von denen derjenige mit dem höchsten Zahlwert im Vergleicher 8 zurückgehalten worden ist, den gleichen Zählwert aufweisen.
So können z. B. nach Einschalten des Stroms alle Zähler 7 leer sein. Daher haben nach Abfuhr der Gegenstände als Reaktion auf den ersten Kombinationszähl vorgang die den leeren Wiegevorrichtungen entsprechenden Zähler im Falle A, bei welchem Abführsignale gezählt werden, die gleiche Anzahl gezählt, und im Falle B, bei dem in vorbestimmten Intervallen erzeugte Signale gezählt werden, haben alle Zähler 7 die gleiche Anzahl gezählt, so daß es unmöglich ist, den Zähler mit der höchsten Zählquote herauszufinden. Haben zwei oder mehrere Zähler den gleichen Zählwert als Ergebnis, so können die Wiegevorrichtungen numeriert werden, z. B. Nr. 1, Nr. 2 usw. und dann In zu- bzw. abnehmender Reihenfolge ausgewählt werden.
Die Steuerteile α und a' nach der Erfindung, wie sie in Fig. 1 und 3 dargestellt sind, können eine Hardware-Schaltung wie z. B. TTLIC aufweisen oder auch unter Verwendung eines Mikrocomputers als Software arbeiten.
. Die Erfindung ist jedoch nicht auf obenbeschriebenc Ausführungsformen der Nulleinstellung in einem Kombinationswiegesystem begrenzt. Sie ist z. B. auch auf eine Nulleinstellung in einem Kombinationszählsystem anwendbar, welches abgeteilte Mengen von Gegenständen durch η Wiegevorrichtungen wiegt, die entsprechenden gemessenen Gewichtswerte der Gegenstandsmengen durch das spezifische Gewicht der Gegenstände teilt, so daß die Anzahl von Gegenständen in jeder Wiegevorrichtung gefunden werden kann, und die Kombination dieser Anzahlen berechnet. Darüber hinaus kann das Verfahren zum Auffinden einer Kombination für die Abfuhr von Gegenständen durch Kombinationsberechnungen bei den beschriebenen Ausführungsformen wahlweise durchgeführt werden, und es können auch andere Verfahren verwendet werden.
Für die Zeitberechnung für den Beginn der Gegenstandszufuhr zu den Wiegevorrichtungen werden die obenbeschriebenen Ausführungsformen so angepaßt, daß sie an die Zuführer die beendete Abfuhr anzeigende Signale r abgeben, welche durch die Wlegcvorrichlungen 1 erzeugt worden sind. Diese Signale müssen jedoch nicht unbedingt von den Wiegevorrichtungen abgegeben werden. So kann z. B. nach Abgabe der Abführsignalc <■
von der Recheneinheit 5 diese nach einer vorbestimmten
Zelt nach Vollendung der Abfuhr Zulührsignale an die
Zuführer 2 abgeben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
IO
20
35
40
45
50
55 60 65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Wiegen bzw. Zahlen von Gegenständen, wobei abgeteilte Gegenstandsmengen durch Wiege- bzw. Zählvorrichtungen ermittelt und Kombinationen der Gewichtswerte bzw. Anzahl der Gegenstände berechnet werden, wonach die einem vorgegebenen Gewichtswert bzw. einer vorgegebenen Anzahl gleich oder am nächsten kommende Kombination ausgewählt wird und die Gegenstände aus den der ausgewählten Kombination entsprechenden Wiegevorrichtungen abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Mal, wenn Kombinationen berechnet und Gegenstände abgeführt werden, eine bestimmte Wiegevorrichtung (1) ausgewählt wird, welche entweder die größte Anzahl von Gegenständen seit ihrer letzten Nulleinstellung abgeführt hat und/oder die längste Zeit seit ihrer letzten Nulleinstellung aufweist und daß diese so ermittelte Wiegevorrichtung (1) nach ihrer Leerung auf Null eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählte Wiegevorrichtung (1) diejenige 1st, die die längste Zeitspanne seit ihrer letzten Nulleinstellung aufweist und diese Zeltspanne durch eine Zählvorrichtung (7) bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (7) die Anzahl der Startsignale zählt, die in bestimmten Abständen von einer Packvorrichtung für die Gegenstände abgegeben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (7) Impulse zählt, die von einer Taktimpulsvorrichtung erzeugt worden sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählte Wiegevorrichtung (1) diejenige ist, die seit ihrer letzten Nullelnstellung die größte Anzahl von Gegenständen abgeführt hat und daß diese größte Anzahl von Gegenständen durch entsprechende Zählvorrichtungen (7) bestimmt wird, die jeweils den Wiegevorrichtungen (1) zugeordnet sind, um die Anzahl der Abführvorgänge zu messen, wobei ein Vergleicher (8) mit den Zählvorrichtungen (7) verbunden Ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Nulleinstellung der ausgewählten Wiegevorrichtung (1) die Schritte des Erfassens und Spelcherns des von der ausgewählten Wiegevorrichtung abgegebenen Gewichtswertes einschließt, wenn die Wiegevorrichtung leer ist, so daß dieser Gewichtswert anschließend von dem von der Wiegevorrichtung abgegebenen Gewichtswert abgezogen werden kann, wenn die Gegenstände gewogen sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Nulleinstellung der ausgewählten Wiegevorrichtung die Schritte des Erfassens des von der ausgewählten Wiegevorrichtung abgegebenen Gewichtswertes, wenn die Wiegevorrichtung leer ist, und die Rückkehr dieser Werte In die ausgewählte Wiegevorrichtung einschließt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren /um Wiegen bzw. Zählen von Gegenständen, wobei abgeteilte Gegenstandsmengen durch Wiege- bzw. Zählvorrichtungen ermittelt und Kombinationen der Gewichtswerte
bzw. Anzahl der Gegenstände berechnet werden, wonach die einem vorgegebenen Gewichtswert bzw. einer vorgegebenen Anzahl gleich oder am nächsten kommende Kombination ausgewählt wird und die Gegenstände aus den der ausgewählten Kombination entsprechenden
ίο Wiegevorrichtungen abgeführt werden.
Als Stand der Technik ist bereits ein derartiges Wiegeverfahren bekannt, wobei eine ein Sollgewicht überschreitende Menge von zu wiegenden Gegenständen auf mehrere Waagen verteilt wird, um mehrere Meßwerte zu erhalten (DE-OS 23 40 832). Bei diesem bekannten Verfahren mit einer Anzahl von Wiegevorrichtungen ist es zur Ermittlung genauer Werte unbedingt erforderlich, die einzelnen Wiegevorrichtungen ständig zu justieren, um genaue Resultate auch über einen größeren Zeitraum zu erzielen. Bisher zählte es zum Stand der Technik, daß hierfür die entsprechende Einheit abgestellt und alle Wlegevorrichtungen einzeln justiert werden mußten. Damit ergab sich ein erheblicher Zeitaufwand In der Wartung dieser Einheit.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein elektrisches Auswertgerät von Waagen mit einer selbsttätigen Einstellung der Nullpunktlage (DE-OS 26 25 476). Hierbei findet nur eine einzige Lastschale Anwendung, welche automatisch In ihre Nullpunktlage eingestellt wird. Eine Anwendung auf mehrere Wiegevorrichtungen läßt sich dieser bekannten Druckschrift nicht entnehmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von einem Verfahren mit den eingangs genannten Merkmalen eine Nulleinstellung für die einzelnen Wiegevorrichtungen durchzuführen, welche unter geringstmöglichem Zeitaufwand bewirkt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedesmal, wenn Kombinationen berechnet und Gegenstände abgeführt werden, eine bestimmte Wiegevorrichtung ausgewählt wird, welche entweder die größte Anzahl von Gegenständen seit ihrer letzten Nullelnstellung abgeführt hat und/oder die längste Zeit seit ihrer letzten Nulleinstellung aufweist, und daß diese so crmlttelte Wiegevorrichtung nach ihrer Leerung auf Null eingestellt wird. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß während des Kombinationswiegens bzw. -zählens stündlg eine der gerade geleerten Wlegevorricruungen auf Null justiert wird, so daß sich daraus eine erhebliche Zcltcrsparnis ergibt. Da darüber hinaus die Nulleinslellung bei jedem Wiegen bzw. Zählen durchgeführt wird, kann diese Nulleinstellung nicht von einer Bedienungsperson vergessen werden bzw. eine Abweichung vom Nullpunkt stattfinden, so daß ein genaues Wiegen bzw. Zahlen gewährleistet 1st.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeisplelc naher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Flg. 1 ein Blockdiagramm eines Systems, auf welches die Erfindung anwendbar Ist, mit einer Auslührungsform zur Nulleinstellung einer Wiegevorrichtung, welche die höchste Abführquote aulweist, die seit der lct/.tcn Nullelnstellung erreicht worden ist,
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Verfahrens des Systems nach Fig. 1;
Flg. 3 ein Blockdiagramm, auf welches die F.rlindung
DE19813152246 1980-09-17 1981-09-11 Verfahren zum Wiegen bzw. Z{hlen von Gegenst{nden Expired DE3152246C2 (de)

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