DE3152246T1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3152246T1 DE3152246T1 DE19813152246 DE3152246T DE3152246T1 DE 3152246 T1 DE3152246 T1 DE 3152246T1 DE 19813152246 DE19813152246 DE 19813152246 DE 3152246 T DE3152246 T DE 3152246T DE 3152246 T1 DE3152246 T1 DE 3152246T1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weighing
- combination
- objects
- zero
- zero setting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/22—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them
- G01G19/34—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them with electrical control means
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/387—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value
- G01G19/393—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value using two or more weighing units
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/40—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight
- G01G19/42—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight for counting by weighing
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G23/00—Auxiliary devices for weighing apparatus
- G01G23/14—Devices for determining tare weight or for cancelling out the tare by zeroising, e.g. mechanically operated
- G01G23/16—Devices for determining tare weight or for cancelling out the tare by zeroising, e.g. mechanically operated electrically or magnetically operated
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G23/00—Auxiliary devices for weighing apparatus
- G01G23/18—Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
- G01G23/36—Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells
- G01G23/37—Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting
- G01G23/3707—Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting using a microprocessor
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusho
Kyoto, Japan
Verfahren zur Nulleinstellung "bei einem Kombinationswiegebzw.
-zählsystem
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen NuIleinstellung von Wiegevorrichtungen in einem Kombinationswiege-
bzw. -zählsystem ohne Unterbrechung des Arbeitsprogramms
des Systems.
Beim Kombinationswiegen bzw* -zählen werden abgeteilte
Mengen von Gegenständen von η Wiegevorrichtungen gewogen,
die Gewichtswertkombinationen der Gegenstandsmengen bzw. die Kombinationen der Anzahl von Gegenständen berechnet,
aus den Gewichtswerten durch Teilung des Gewichtswertes jeder abgeteilten Menge durch das spezifische Gewicht der
Gegenstände umgewandelt, eine einem vorgegebenen Gewicht bzw. einer vorgegebenen Anzahl gleiche oder am nächsten
kommende Kombination ausgewählt und die dieser ausgewählten Kombination entsprechenden Gegenstände abgeführt.
Bei den herkömmlichen Wiege- bzw. Zählsystemen ist es für
die Nulleinstellung der Wiegevorrichtungen notwendig, den Wiege- bzw. ZählVorgang durch Anhalten des Systems zu
unterbrechen, so daß jede entleerte Wiegevorrichtung auf Null eingestellt werden kann. Somit mußte bisher die Nulleinstellung
bei eingeschaltetem System zu Beginn des Arbeitsvorganges und danach in vorbestimmten Intervallen
":" - 3 - ■■■' '■■"■ . . . 31SW246
manuelles Anhalten des Systems durchgeführt werden. Bei einem derartigen Verfahren ist es jedoch notwendig,
das System "bei jeder Einstellung anzuhalten, was zu einem geringen Leistungsvermögen des Wiege- bzw. Zählvorganges
führt und wobei die Nulleinstellung in vorbestimmten Intervallen sehr mühselig ist.
Wenn darüberhinaus die Bedienperson die NuIIeinsteilung
vergißt, verändert sich der Nullpunkt jeder Wiegevorrichtung
während des Wiegens und führt den Wiege- bzw. Zählvorgang auch so weiter, was zu falschen Wiege- bzw.
Zählergebnissen führt.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein verbessertes Verfahren zur automatischen
Nulleinstellung einer der für eine Kombination ausgewählten Wiegevorrichtungen zu schaffen, und zwar jedes
Mal, wenn ein Kombinationswiege- bzw. -zählvorgang durchgeführt
wird.
Insbesondere schafft das erfindungsgemäße Verfahren eine
Nulleinstellung für die Verwendung mit einem Kombinationswiege- bzw. -zählverfahren, bei welchem abgeteilte Gegenstandsmengen
durch eine Vielzahl von Wiegevorrichtungen gewogen werden, Kombinationen der entsprechenden Gewichtswerte dieser Gegenstandsmengen in den einzelnen Wiegevorrichtungen
bzw. Kombinationen der entsprechenden Anzahl von Gegenständen berechnet werden, die aus den Gewichtswerten in den abgeteilten Gegenstandsmengen umgewandelt
sind und bei welchem eine Gewiohtskombxnation bzw. eine Anzahlskombination ausgewählt wird, die einem vorgegebenen
Wert gleich ist oder diesem am nächsten kommt. Bei dem Verfahren werden ferner die Gegenstände von den der ausgewählten
Kombination entsprechenden Wiegevorrichtungen abgeführt, wobei diese Nulleinstellung dadurch gekennzeichnet
ist, daß bei jeder Abfuhr von Gegenständen eine der Wiegevorrichtungen einer ausgewählten Kombination entspricht,
die die höchste Abfuhrquote aufweist, die seit
der letzten Nulleinstellung erreicht worden ist, bzw. die die längste Zeit aufweist, die seit der letzten Nulleinstellung
veratrichen ist, wobei die Nulleinstellung aufgrund der ausgewählten leeren Wiegevorrichtungen erfolgt.
Da eine der für eine Kombination ausgewählten Wiegevorrichtungen jedesmal beim Wiegen bzw. Zählen ausgewählt wird
und diese ausgewählte Wiegevorrichtung automatisch während des Wiegens bzw. Zählens auf Null eingestellt wird, fällt
das mühselige Anhalten des Systems und die manuelle Nulleinstellung weg, wie dies jedesmal bei den herkömmlichen
Verfahren notwendig gewesen ist, wodurch die Arbeitsweise des Kombinationswiege- bzw.-zählsystems erleichtert wird.
Da darüberhinaus die Nulleins teilung bei jedem Wiegen bzw.
Zählen durchgeführt wird, kann die Nulleinstellung nicht vergessen werden,bzw. die Abweichung des Nullpunktes, so
daß ein genaues Wiegen bzw. Zählen gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Systems, auf
welches die Erfindung angewendet werden
kann, mit einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zur Nulleinstellung einer
Wiegevorrichtung, die die höchste Abführquote aufweist, welche seit der letzten Nulleinstellung erreicht worden
ist;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Verfahrens des Systems nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, auf welches die Erfindung
angewendet worden ist, mit einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungs-
form zur NuIleinsteilung einer Wiegevorrichtung,
die die längste Zeit aufweist, die seit der letzten Nulleinstellung verstrichen ist; und
Fig. 4- an Flußdiagramm eines Verfahrens des
Systems nach Fig. 3.
Gleiche Teile weisen in den Zeichnungen gleiche Bezugsziffern auf.
Erfindungsgemäß wird unter Bereücksichtigung der Tatsache,
daß beim Wiegen, Berechnen von Kombinationen und Abführen der Gegenstände aus den Wiegevorrichtungen, welche einer
einem vorgegebenen Wert genügenden Kombination entsprechen, diese Wiegevorrichtungen entleert werden, aus diesen leeren
Wiegevorrichtungen eine ausgewählt, die einer Nulleinstellung am dringendsten bedarf, woraufhin dann diese Nulleinstellung
bei der ausgesuchten leeren Wiegevorrichtung automatisch durchgeführt wird.
Die Auswahl der auf Null einzustellenden Wiegevorrichtung
aus den Wiegevorrichtungen, welche ihre Gegenstände bereits abgeführt haben und somti leer sind ist in zwei Gruppen A
und B eingeteilt:
A. Es werden die Abführzeiten von jeder Wiegevorrichtung
gezählt, und es wird die Wiegevorrichtung ausgewählt und auf Null eingestellt, welche die höchsten Abführzeiten aufweist,
die seit der letzten Nulleinstellung erreicht worden
sind. Dies ist am geeignetsten, wenn es sich um Gegenstände handelt, die leicht an den Wiegevorrichtungen haften bleiben;
je höher nämlich die Wiege- und Abführzeiten sind,.umso
größer ist die anhaftende Menge und somit auch die Möglichkeit der Nullpunktabweichung.
B. Es werden Signale gezählt, die in vorbestimmten Intervallen
erzeugt werden, wie z.B. von einer Packvorrichtung erzeugte Startsignale S, so daß die Packbereitschaft angezeigt
werden kann. ■
Dies ist geeignet, wenn der Nullpunkt mit dem Verstreichen der Zeit abweicht. Ein Beispiel hierfür ist z.B. gegeben,
wenn das Gewichtsbestimmungsteil der Wiegevorrichtung aus einer Meßdose oder dergl. besteht, bei der der Nullpunkt
oft mit dem Veistreichen der Zeit abweicht.
Zunächst nun die Beschreibung des Falles A, bei welchem die
Abführsignale gezählt werden.
Nach Fig. 1 sind η Wiegevorrichtungen 1 gegeben sowie Zuführer
2 zum Zuführen von Gegenständen zu den Wiegevorrichtungen 1. Ein Multiplexer 3 ist aus Analogschaltern
oder dergl. zusammengesetzt. Ferner sind ein A/D Konverter
M- und eine Recheneinheit 5 zur Speicherung verschiedener
Daten, wie z.B. Gewichtswerten, und zur Berechnung von Kombinationen vorgesehen. Ein Gewichtseinstellteil 6 zur
Einstellung des Gewichts der abzuführenden Gegenstände und mit den Wiegevorrichtungen verbundene Zähler 7 zum
Zählen der Abführzeiten sind ebenfalls vorgesehen sowie ein Vergleicher 8 zum Vergleichen der Wiegevorrichtungen,
die ihre Gegenstände abgeführt haben, so daß die Wiegevorrichtung mit den höchsten Abführzeiten ausgewählt und ein
Nulleinstellsignal abgegeben werden kann. Ferner weist die Erfindung ein Steuerteil a auf, welches in der Zeichnung
abwechselnd durch durchgehende und kurze Striche dargestellt ist.
Das System nach Fig. 1 arbeitet wie folgt:
Ist der Strom eingeschaltet, sendet die Recheneinheit 5 ein
Auswahlsignal t ah den Multiplexer 3, und die durch die Wiegevorrichtungen
angezeigten Gewichtswerte werden, wenn diese Wiegevorrichtungen leer sind, durch den Multiplexer 3 und
den A/D Konverter 4- gelesen und als Werte für die Nulleinstellung
gespeichert. Der Zuführ er 2 führt den Wiegevoitichtungen
1 Gegenstände in geeigneten, unterschiedlichen Mengen zu und sämtliche Zähler 7 werden auf Null gestellt.
Zu diesem Zeitpunkt hat das Gewichtseinstellteil einen Gewichtswert für die abzuführenden Gegenstände festgesetzt und
der Wiegevorgang "beginnt. Danach arbeitet das Steuerteil a
gemäß dem Flußdiagramm nach Fig. 2.
Zunächst überprüft die Recheneinheit 5, ob die Packvorrichtung ein Startsignal S abgegeben hat, welches das Ende der
Packbereitschaft anzeigt. Ist kein Startsignal abgegeben, wird die Überprüfung so lange wiederholt, bis ein derartiges
Signal abgegeben worden ist. Nach Eingabe des Startsignals entscheidet die Recheneinheit 5» daß dieses vorhanden ist
und entsendet nacheinander Auswahlsignale t an den Multiplexer
3» so daß die von den Viegevorrichtungen 1 gemessenen
Gewichtswerte der Gegenstände vom Multiplexer 3 in den A/D Konverter 4 gelangen können, wo sie in Digitalsignale
umgewandelt werden. Diese Werte werden dann gespeichert.
Dann werden die frisch gespeicherten Gewichtswerte durch die
Gewichtsweite kompensiert, die im Hinblick auf die leeren Wiegevorrichtungen 1 gespeichert worden sind, dh.durch Werte
für die Nulleihsteilung, welche von den Nullpunkten abgewichen
sind. Genauer gesagt: Die Werte für die Nulleinstellung werden von den gerade gespeicherten Gewichtswerten abgezogen,
so daß die Nettogewichte berechnet und dann gespeichert werden können.
Es werden dann Kombinationen der Nettogewichte in den η
Wiegevorrichtungen berechnet und die sich daraus ergebenden. Kombinationsgewichte und Kombinationen gespeichert. Eine
dem vorgegebenen Gewicht für die Abfuhr gleiche oder am nächsten kommende Kombination wird aus diesen gespeicherten
Kombinationsgewichten zurückgehalten, und es werden den entsprechenden Wiegevorrichtungen 1, den Zählern 7 und dem Vergleicher
8 Abführsignale e zugeführt, woraufhin die ein Abführsignal erhaltenden Wiegevorrichtungen ihre Gegenstände
abführen.
Gleichzeitig zählen die den nunmehr leeren Wiegevorrichtungen entsprechenden Zähler 7 die Abführsignale e und erhöhen die
Zählwerte um 1. Der Vergleicher hält den Zähler 7 mit dem
größten Zählwert unter den den leeren Wiegevorrichtungen ent-
sprechenden Zählern zurück. Nun zählen nach Beendigung des
ersten Wiegevorgangs die den leeren Wiegevorrichtungen entsprechenden
Zahler 7 1 hinzu. In diesem Fall können die Wiegevorrichtungen mit 1, 2 usw. numeriert sein und es kann
die mit der niedrigsten Nummer ausgewählt werden.
Wenn der Zähler 7 auf diese Weise ausgewählt ist, sendet
der Vergleicher 8 ein Nulleinstellsignal u an die Recheneinheit 5 und ebenfalls ein Nulleinstellsignal als Leersignal
an den ausgewählten Zähler 7 und als Zufuhrverhinderungssignal
an den Zuführer 2 der entsprechenden Wiegevorrichtung
1. Dann kann der Zuführer 2 nicht mehr zuführen und der Zähler 7 wird geleert, so daß sein Zählwert Null
ist. Nach beendeter Abfuhr der Gegenstände von den Wiegevorrichtungen
1, welc he ein Abführsignal e erhalten haben, senden diese Wiegevorrichtungen die beendete Abfuhr anzeigende
Signale ν an die Zuführer 2, und es werden den Wiegevorrichtungen 1 Gegenstände zugeführt, mit Ausnahme der Wiegevorrichtung,
die dem Zuführer entspricht, welcher ein Zufuhrverhinderungssignal erhalten hat.
Währenddessen emr" ttelt die Recheneinheit 5 durch den Multiplexer 3 und den A/D Konverter 4- eine Veränderung des Gewichtsweites
der entleerten Wiegevorrichtung 1 und speichert diesen, sobald er fest und stabil ist.
Danach wird dieser Wert als Nulleinstellwert für den Gewichtswert in der Wiegevorrichtung 1 verwendet und daraus folgt,
daß die NuIleinstellung der Wiegevorrichtung 1 stattgefunden
hat. Dann kehrt der Arbeitsvorgang des Steuerteils a zur Eingangsposition A für den Rechenvorgang zurück.
Der zweite Arbeitsvorgang beginnt, wenn das die beendete
Verpackung anzeigende Signal S von der Packvorrichtung angezeigt worden ist. Allerdings bleibt bei den beiden darauffolgenden
Malen eine Wiegevorrichtung 1 aufgrund der Nulleinstellung leer. Während also Kombinationsberechnungen im
Hinblick auf η Wiegevorrichtungen zum ersten Mal durchgeführt werden, werden Kombinationsberechnungen im Hinblick auf
(n-1) Vorrichtungen beim zweiten Mal und den darauffolgenden
:-- 9 --"--'" "■-"- 31-2246
Malen durchgeführt. Genauer gesagt: Da bei jedem Wiegen eine Wiegevorrichtung 1 ausgewählt und auf Null eingestellt
wird, kann diese Wiegevorrichtung nicht am darauffolgenden Kombinationswiegen teilnehmen. Danach obliegt Jedoch diese
Wiegevorrichtung 1 nicht mehr der Zufuhrverzögerung und kann wieder am Wiegevorgang teilnehmen.
Nachstehend wird nun der EaIl B beschrieben, bei welchem in
vorbestimmten Intervallen erzeugte Signale, wie z.B. Startsignale S von der Packvorrichtung, gezählt werden;
Fig. 3 zeigt hierfür eine Anordnung, wobei der einzige
Unterschied gegenüber der Anordnung gemäß Fig. Λ der ist,
daß die Zähler 7 Startsignale S von der Packvorrichtung zählen und nicht Abführsignale e . Daher zeigt Fig. 3 nur
das Steuerteil a.
Bei dieser Ausfuhrungsform zeigt das Flußdiagramm nach Fig.
4- die Arbeitsweise des Steuerteils a1. Gemäß diesem Verfahr
ens schritt zählen die Zähler 7 Startsignale S von der
Packvorrichtung. Daher folgt dem Verfahrensschritt des Überprüfens, ob ein Startsignal S erfolgt ist oder nicht,
der Verfahrensschritt des Zählens der Startsignale S durch
sämtliche Zähler 7> entgegengesetzt dem Verfahrensschritt
nach Fig. 2, bei welchem die Abführsignale e gezählt werden. Die übrigen Verfahrensschritte sind denen unter Bezugnahme
auf Fig. 1 beschriebenen gleich, weshalb auf eine Beschreibung verzichtet werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird, wie bei der nach
Fig. 1, das Kombinationswiegen durch (n-1) Wiegevorrichtungen
1 beim zweiten Mal und den darauffolgenden Malen durchgeführt, da eine Wiegevorrichtung 1 bei jedem Wiegevorgang
auf Null eingestellt wird.
Da ferner dieser Fall B, bei dem in vorbestimmten Intervallen erzeugte Signale gezählt werden, verwendet wird, wenn die
Abweichung des Nullpunktes der Zeitmenge proportional ist, die. seit der Nulleinstellung verstrichen ist, werden in die-
31 £7
sem Fall Startsignale S von allen Zählern 7 ungeachtet der
Abfuhr von Gegenständen gezählt. Dies unterscheidet sich vom Fall A, bei dem nur die entsprechenden Zähler 7 AbführsignaLe
e zählen. Genauer gesagt: Die auf Null einzustellende Wiegevorrichtung 1 ist von den Wiegevorrichtungen, die ihre
Gegenstände abgeführt haben die mit der meisten seit der letzten Nulleinstellung verstrichenen Zeit.
Nach der Ausführungsform nach Fig. 3 kann ferner ein Taktimpulsgenerator
zur Erzeugung von Taktimpulsen, z.B. 5-Sek.-Intervallen,
vorgesehen sein, und der Zähler 7 kann diese Taktimpulse anstelle der Startsignale S zählen.
Während der Zeit jedoch, während der einer der Zähler 7» die
den Wiegevorrichtungen 1 entspreda en, welche ihre Gegenstände
mit dem höchsten Zählwert abgeführt haben, zurückgehalten
wird, müssen sich die Werte der Zähler 7 nicht verändern.. Aus diesem Grund sollten während dieser Zeit keine
Taktimpulse an die Zähler 7 abgeführt werden, die den entleerten Wiegevorrichtungen 1. entsprechen.
Bei den Verfahren zur Nulleinstellung gemäß den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 4 wird ein Gewichtswert als Nulleinstellwert in der Reneneinheit 5 gespeichert und abgegeben,
wenn die Wiegevorrichtung 1 leer ist. Dieser Wert wird abgezogen, wenn die Gegenstände tatsächlich gewogen werden, so
daß das Nettogewicht gefunden werden kann.
Es können jedoch auch weitere Verfahren zur Nulleinstellung in Betracht kommen. So kann z.B. die Kompensation innerhalb
einer Wiegevorrichtung erfolgen. In diesem Fall wird ein
Nullßinstellsignal u einer Wiegevorrichtung anstelle der
Recheneinheit 5 eingegeben, was die selbständige Einstellung der Wiegevorrichtung bewirkt, so daß ihre Ausgangsspannung
im leeren Zustand 0 V beträgt.
Bei obenbeschriebener Ausführungsform können die Zähler 7,
von denen derjenige mit dem höchsten Zählwert im Vergleicher 8 zurückgehalten worden ist, den gleichen Zählwert aufweisen.
31—'
So können z.B. nach Einschalten des Stroms alle Zähler 7
leer sein. Daher haben nach Abfuhr der Gegenstände als .Reaktion auf den ersten Kombinat ions zählvor gang die den
leeren Viegevoirichtungen entsprechenden Zähler im Falle A,
bei welchem Abi uhrsignale gezählt werden, die gleiche Anzahl
gezählt,U2d im Falle B, bei dem in vorbestimmten
Intervallen er;eugte Signale gezählt werden, haben alle Zähler 7 die g] eiche Anzahl gezählt, so daß es unmöglich
ist, den Zähler mit der höchsten Zählquote herauszufinden.
Haben zwei oder mehrere Zähler den gleichen Zählwert als Ergebnis, so können die Wiegevorrichtungen numeriert werden,
z.B. Nr. 1, Nr. 2 usw. und dann in zu- bzw. abnehmender Reihenfolge ausgewählt werden.
Die Steuerteile a und a'nach der Erfindung, wie sie in Fig.1
und 3 dargestellt sind, können eine Hardware-Schaltung wie z.B. TTL*IC aufweisen oder auch Unter Verwendung eines Mikrocomputers
als Software·arbeiten.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf obenbeschriebene Ausführungsformen
der Nulleinstellung in einem Kombinationswiegesystem
begrenzt. Sie ist z.B. auch auf eine Nulleinstellung in einem Kombinationszählsystem anwendbar, welches
abgeteilte Mengen von Gegenständen durch η Wiegevorrichtungen wiegt, die entsprechenden gemessenen Gewichtswerte der Gegenstandsmengen
durch das spezifische Gewicht der Gegenstände teilt, so daß die Anzahl von Gegenständen in jedei' Wiegevox'-richtung
gefunden werden kann, und die Kombination dieser Anzahlen berechnet. Darüberhinaus kann das Verfahren zum
Auffinden einer Kombination für die Abfuhr von Gegenständen durch Kombinatxonsberechnungen bei den beschriebenen Ausführungsformen
wahlweise durchgeführt werden, und es können auch andere Verfahren verwendet werden.
Für die Zeitberechnung für den Beginn der Gegenstands zufuhr zu den Wiegevorrichtungen werden die obenbeschriebenen Ausführungsformen
so angepaßt, daß sie an die Zuführer die beendete Abfuhr anzeigende Signale y abgeben, welche durch die
Wiegevorrichtungen 1 erzeugt worden sind. Diese Signale müssen
..-■'■■ /1.2
31 ·."
jedoch, nicht unbedingt von den Wiegevorrichtungen abgegeben
werden. So kann z.B. nach Abgabe der Abführsignale e von der .Recheneinheit 5 diese nach einer vorbestimmten Zeit nach
Vollendung der Abfuhr Zufuhrsignale an die Zuführer 2 abgeben.
Patentanwälte
DIpf.-ίηα. E. Zdzr .
Dip!.·-^n. K. S::f'iw-"hko
Claims (1)
- Puten*:.·, wäi« Z ''Z' : I ; ; : ^ /Γ1.-',-.g. K. Schier ::!*9 . ^ 2 -40 Ei:sabethsira6ö34Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusho Kyoto, JapanVerfahren zur Nulleinstellung "bei einem Kombinationswiege- bzw. -zählsystemPatentanspruchVerfahren zur NuIleinstellung bei einem Kombinationswiegebzw, -zählsystem, bei welchem abgeteilte Gegenstandsmengen durch η Wiegevorrichtungen gewogen, Kombinationen der entsprechenden Gewichtswerte dieser Gegenstandsmengen bzw. Kombinationen der entsprechenden Anzahl von Gegenständen, die aus den entsprechenden Gewichtswerten umgewandelt worden sind, berechnet, eine einem vorgegebenen Wert gleiche oder am nächsten kommende Kombination ausgewählt und die Gegenstände aus den der ausgewählten Kombination entsprechenden Wiegevorrichtungen abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Abfuhr von Gegenständen eine der Wiegevorrichtungen einer ausgewählten Kombination entspricht, die die höchste Abfuhrquote aufweist, die seit der letzten Nulleinstellung erreicht worden ist, bzw. die die längste Zeit aufweist, die seit der letzten Nulleinstellung verstrichen ist, wobei die Nulleinstellung aufgrund der ausgewählten leeren Wiegevorrichtung erfolgt.° ° PatentanwälteDlpl-ir.·?. P. '■■ ■■■■■ Dn'.-'-■■■■'. " ";
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55129795A JPS5753627A (en) | 1980-09-17 | 1980-09-17 | Zero-point adjusting method of combinational metering device or combinational counting device |
PCT/JP1981/000232 WO1982001065A1 (en) | 1980-09-17 | 1981-09-11 | Zero point adjusting method for combination weighing apparatus or combination counter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3152246T1 true DE3152246T1 (de) | 1982-09-23 |
DE3152246C2 DE3152246C2 (de) | 1986-05-28 |
Family
ID=15018411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813152246 Expired DE3152246C2 (de) | 1980-09-17 | 1981-09-11 | Verfahren zum Wiegen bzw. Z{hlen von Gegenst{nden |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4465149A (de) |
JP (1) | JPS5753627A (de) |
AU (1) | AU534879B2 (de) |
DE (1) | DE3152246C2 (de) |
GB (1) | GB2097207B (de) |
WO (1) | WO1982001065A1 (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5780523A (en) * | 1980-11-07 | 1982-05-20 | Ishida Scales Mfg Co Ltd | Method and apparatus for combined measuring and method and apparatus for collecting material to be measured in combined measuring apparatus |
US4625817A (en) * | 1982-04-16 | 1986-12-02 | Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusho | Method of zero adjustment for combinatorial weighing or counting system |
JPS58195835U (ja) * | 1982-06-22 | 1983-12-26 | 株式会社石田衡器製作所 | 組合せ計量装置 |
US4565254A (en) * | 1982-08-31 | 1986-01-21 | Teraoka Seiko Co., Ltd. | Measuring apparatus |
JPS5940214A (ja) * | 1982-08-31 | 1984-03-05 | Teraoka Seiko Co Ltd | 組合せ計量装置における自動スパン調整装置 |
EP0161068B1 (de) * | 1984-04-05 | 1990-07-25 | Ishida Scales Mfg. Co. Ltd. | Rechnergestützter Wägeapparat zur kombinatorischen Wägung |
JPS613014A (ja) * | 1984-06-18 | 1986-01-09 | Ishida Scales Mfg Co Ltd | 組合せ計量装置または組合せ計数装置の零点調整方法 |
AU572680B2 (en) * | 1984-08-09 | 1988-05-12 | Ishida Scales Mfg. Co. Ltd. | Weighing machine |
EP0284753A3 (de) * | 1984-10-26 | 1990-04-25 | Ishida Scales Mfg. Co., Ltd. | Eichungseinheit für Wiegevorrichtung |
US4627504A (en) * | 1985-06-07 | 1986-12-09 | Usm Corporation | Method for taking tare weights in automatic combination weighing machines |
US4705126A (en) * | 1985-09-24 | 1987-11-10 | Ishida Scales Manufacturing Company, Ltd. | Signal processing circuit and weighing apparatus incorporating same |
US4630696A (en) * | 1985-10-25 | 1986-12-23 | Azionaria Costruzioni Macchine Automatiche | Apparatus and method for automatic system calibration to provide enhanced resolution in computerized weighing systems |
EP0253895B1 (de) * | 1985-12-29 | 1992-11-19 | Anritsu Corporation | Kombinatorischer wiegeapparat |
JP2741777B2 (ja) * | 1989-04-19 | 1998-04-22 | 大和製衡株式会社 | 組合せ秤の零点補正制御装置 |
JP5701670B2 (ja) * | 2011-04-26 | 2015-04-15 | 大和製衡株式会社 | 組合せ秤 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5414946B2 (de) * | 1972-08-12 | 1979-06-11 | ||
US3939928A (en) * | 1972-08-12 | 1976-02-24 | Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusyo | Weighing method and apparatus |
JPS5443908B2 (de) * | 1973-09-01 | 1979-12-22 | ||
JPS5727411B2 (de) * | 1974-01-22 | 1982-06-10 | ||
DE2625476A1 (de) * | 1976-06-05 | 1977-12-22 | Berkel Patent Nv | Elektrisches auswertegeraet von waagen mit einer selbsttaetigen einstellung der nullpunktlage |
US4344492A (en) * | 1980-04-14 | 1982-08-17 | Yamato Scale Co. Ltd. | Automatic combination weighing machine with improved zero-point correction |
-
1980
- 1980-09-17 JP JP55129795A patent/JPS5753627A/ja active Granted
-
1981
- 1981-09-11 DE DE19813152246 patent/DE3152246C2/de not_active Expired
- 1981-09-11 GB GB8205093A patent/GB2097207B/en not_active Expired
- 1981-09-11 US US06/375,022 patent/US4465149A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-09-11 AU AU75874/81A patent/AU534879B2/en not_active Ceased
- 1981-09-11 WO PCT/JP1981/000232 patent/WO1982001065A1/ja active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2097207B (en) | 1985-01-03 |
US4465149A (en) | 1984-08-14 |
AU7587481A (en) | 1982-04-14 |
JPS6148089B2 (de) | 1986-10-22 |
GB2097207A (en) | 1982-10-27 |
WO1982001065A1 (en) | 1982-04-01 |
AU534879B2 (en) | 1984-02-16 |
DE3152246C2 (de) | 1986-05-28 |
JPS5753627A (en) | 1982-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3111811C2 (de) | Wägemaschine | |
DE2215465C3 (de) | Mengenstrom-Regelvorrichtung | |
DE3152246T1 (de) | ||
DE3121454C2 (de) | Kombinationswaage | |
DE3641232A1 (de) | Gewichtswertkorrektureinrichtung fuer eine foerderbandwaage | |
DE10204857A1 (de) | Kapazitätsmessung | |
EP0770886B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Unterdrückung von Festzielechos bei der Abstandsmessung nach dem Impulslaufzeitprinzip | |
DE2750157A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum messen der frequenz eines impulssignals, insbesondere fuer geschwindigkeitsmessungen | |
DE2431825A1 (de) | Digitale schaltungsanordnung zum messen der momentanen frequenz von durch impulse dargestellten ereignissen | |
DE3152510C2 (de) | ||
DE2339839C2 (de) | Verfahren zur Messung der Impulsfolgefrequenz und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3247256C2 (de) | Kombinationswiegemaschine | |
DE3234575A1 (de) | Verfahren und anordnung zum messen von frequenzen | |
DE2166681A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur linearisierung von durch impulsfolgen charakterisierte messwerte | |
DE3723136C2 (de) | ||
DE3206061C1 (de) | Einrichtung zum automatischen, gewichtsabhängigen Sortieren von Gegenständen | |
DE2935997A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur steuerung des zumessens von mischungsbestandteilen | |
DE2620895C3 (de) | Einrichtung zur Messung der mittleren Rauhtiefe einer Werkstückoberfläche | |
DE1298546C2 (de) | Verfahren und anordnung zur analogdigital-umsetzung | |
DE2831624A1 (de) | Verfahren zum dosieren von stroemenden medien und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2838674C2 (de) | Verfahren zur Belastungsmessung der Zentralsteuerung in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage | |
DE4019001A1 (de) | Verfahren zur analog-digital-umsetzung | |
EP0182933A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung eines Unwuchtmesswerts eines Körpers sowie Vorrichtung hierzu | |
DE2747208A1 (de) | Messeinrichtung, insbesondere laengenmesseinrichtung an werkzeugmaschinen o.dgl. | |
DE2340832C3 (de) | Verfahren zur Erzielung eines bestimmten Endgewichts einer aus mehreren Gegenständen bestehenden Menge KK. Ishida Koki Seisakusho, Kyoto |