DE3152246T1 - - Google Patents

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DE3152246T1 DE19813152246 DE3152246T DE3152246T1 DE 3152246 T1 DE3152246 T1 DE 3152246T1 DE 19813152246 DE19813152246 DE 19813152246 DE 3152246 T DE3152246 T DE 3152246T DE 3152246 T1 DE3152246 T1 DE 3152246T1
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Ishida Scales Manufacturing Co Ltd
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Description

Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusho Kyoto, Japan
Verfahren zur Nulleinstellung "bei einem Kombinationswiegebzw. -zählsystem
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen NuIleinstellung von Wiegevorrichtungen in einem Kombinationswiege- bzw. -zählsystem ohne Unterbrechung des Arbeitsprogramms des Systems.
Beim Kombinationswiegen bzw* -zählen werden abgeteilte Mengen von Gegenständen von η Wiegevorrichtungen gewogen, die Gewichtswertkombinationen der Gegenstandsmengen bzw. die Kombinationen der Anzahl von Gegenständen berechnet, aus den Gewichtswerten durch Teilung des Gewichtswertes jeder abgeteilten Menge durch das spezifische Gewicht der Gegenstände umgewandelt, eine einem vorgegebenen Gewicht bzw. einer vorgegebenen Anzahl gleiche oder am nächsten kommende Kombination ausgewählt und die dieser ausgewählten Kombination entsprechenden Gegenstände abgeführt.
Bei den herkömmlichen Wiege- bzw. Zählsystemen ist es für die Nulleinstellung der Wiegevorrichtungen notwendig, den Wiege- bzw. ZählVorgang durch Anhalten des Systems zu unterbrechen, so daß jede entleerte Wiegevorrichtung auf Null eingestellt werden kann. Somit mußte bisher die Nulleinstellung bei eingeschaltetem System zu Beginn des Arbeitsvorganges und danach in vorbestimmten Intervallen
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manuelles Anhalten des Systems durchgeführt werden. Bei einem derartigen Verfahren ist es jedoch notwendig, das System "bei jeder Einstellung anzuhalten, was zu einem geringen Leistungsvermögen des Wiege- bzw. Zählvorganges führt und wobei die Nulleinstellung in vorbestimmten Intervallen sehr mühselig ist.
Wenn darüberhinaus die Bedienperson die NuIIeinsteilung vergißt, verändert sich der Nullpunkt jeder Wiegevorrichtung während des Wiegens und führt den Wiege- bzw. Zählvorgang auch so weiter, was zu falschen Wiege- bzw. Zählergebnissen führt.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein verbessertes Verfahren zur automatischen Nulleinstellung einer der für eine Kombination ausgewählten Wiegevorrichtungen zu schaffen, und zwar jedes Mal, wenn ein Kombinationswiege- bzw. -zählvorgang durchgeführt wird.
Insbesondere schafft das erfindungsgemäße Verfahren eine Nulleinstellung für die Verwendung mit einem Kombinationswiege- bzw. -zählverfahren, bei welchem abgeteilte Gegenstandsmengen durch eine Vielzahl von Wiegevorrichtungen gewogen werden, Kombinationen der entsprechenden Gewichtswerte dieser Gegenstandsmengen in den einzelnen Wiegevorrichtungen bzw. Kombinationen der entsprechenden Anzahl von Gegenständen berechnet werden, die aus den Gewichtswerten in den abgeteilten Gegenstandsmengen umgewandelt sind und bei welchem eine Gewiohtskombxnation bzw. eine Anzahlskombination ausgewählt wird, die einem vorgegebenen Wert gleich ist oder diesem am nächsten kommt. Bei dem Verfahren werden ferner die Gegenstände von den der ausgewählten Kombination entsprechenden Wiegevorrichtungen abgeführt, wobei diese Nulleinstellung dadurch gekennzeichnet ist, daß bei jeder Abfuhr von Gegenständen eine der Wiegevorrichtungen einer ausgewählten Kombination entspricht, die die höchste Abfuhrquote aufweist, die seit
der letzten Nulleinstellung erreicht worden ist, bzw. die die längste Zeit aufweist, die seit der letzten Nulleinstellung veratrichen ist, wobei die Nulleinstellung aufgrund der ausgewählten leeren Wiegevorrichtungen erfolgt.
Da eine der für eine Kombination ausgewählten Wiegevorrichtungen jedesmal beim Wiegen bzw. Zählen ausgewählt wird und diese ausgewählte Wiegevorrichtung automatisch während des Wiegens bzw. Zählens auf Null eingestellt wird, fällt das mühselige Anhalten des Systems und die manuelle Nulleinstellung weg, wie dies jedesmal bei den herkömmlichen Verfahren notwendig gewesen ist, wodurch die Arbeitsweise des Kombinationswiege- bzw.-zählsystems erleichtert wird.
Da darüberhinaus die Nulleins teilung bei jedem Wiegen bzw. Zählen durchgeführt wird, kann die Nulleinstellung nicht vergessen werden,bzw. die Abweichung des Nullpunktes, so daß ein genaues Wiegen bzw. Zählen gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Systems, auf
welches die Erfindung angewendet werden kann, mit einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zur Nulleinstellung einer Wiegevorrichtung, die die höchste Abführquote aufweist, welche seit der letzten Nulleinstellung erreicht worden ist;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Verfahrens des Systems nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, auf welches die Erfindung angewendet worden ist, mit einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungs-
form zur NuIleinsteilung einer Wiegevorrichtung, die die längste Zeit aufweist, die seit der letzten Nulleinstellung verstrichen ist; und
Fig. 4- an Flußdiagramm eines Verfahrens des Systems nach Fig. 3.
Gleiche Teile weisen in den Zeichnungen gleiche Bezugsziffern auf.
Erfindungsgemäß wird unter Bereücksichtigung der Tatsache, daß beim Wiegen, Berechnen von Kombinationen und Abführen der Gegenstände aus den Wiegevorrichtungen, welche einer einem vorgegebenen Wert genügenden Kombination entsprechen, diese Wiegevorrichtungen entleert werden, aus diesen leeren Wiegevorrichtungen eine ausgewählt, die einer Nulleinstellung am dringendsten bedarf, woraufhin dann diese Nulleinstellung bei der ausgesuchten leeren Wiegevorrichtung automatisch durchgeführt wird.
Die Auswahl der auf Null einzustellenden Wiegevorrichtung aus den Wiegevorrichtungen, welche ihre Gegenstände bereits abgeführt haben und somti leer sind ist in zwei Gruppen A und B eingeteilt:
A. Es werden die Abführzeiten von jeder Wiegevorrichtung gezählt, und es wird die Wiegevorrichtung ausgewählt und auf Null eingestellt, welche die höchsten Abführzeiten aufweist, die seit der letzten Nulleinstellung erreicht worden sind. Dies ist am geeignetsten, wenn es sich um Gegenstände handelt, die leicht an den Wiegevorrichtungen haften bleiben; je höher nämlich die Wiege- und Abführzeiten sind,.umso größer ist die anhaftende Menge und somit auch die Möglichkeit der Nullpunktabweichung.
B. Es werden Signale gezählt, die in vorbestimmten Intervallen erzeugt werden, wie z.B. von einer Packvorrichtung erzeugte Startsignale S, so daß die Packbereitschaft angezeigt werden kann. ■
Dies ist geeignet, wenn der Nullpunkt mit dem Verstreichen der Zeit abweicht. Ein Beispiel hierfür ist z.B. gegeben, wenn das Gewichtsbestimmungsteil der Wiegevorrichtung aus einer Meßdose oder dergl. besteht, bei der der Nullpunkt oft mit dem Veistreichen der Zeit abweicht.
Zunächst nun die Beschreibung des Falles A, bei welchem die Abführsignale gezählt werden.
Nach Fig. 1 sind η Wiegevorrichtungen 1 gegeben sowie Zuführer 2 zum Zuführen von Gegenständen zu den Wiegevorrichtungen 1. Ein Multiplexer 3 ist aus Analogschaltern oder dergl. zusammengesetzt. Ferner sind ein A/D Konverter M- und eine Recheneinheit 5 zur Speicherung verschiedener Daten, wie z.B. Gewichtswerten, und zur Berechnung von Kombinationen vorgesehen. Ein Gewichtseinstellteil 6 zur Einstellung des Gewichts der abzuführenden Gegenstände und mit den Wiegevorrichtungen verbundene Zähler 7 zum Zählen der Abführzeiten sind ebenfalls vorgesehen sowie ein Vergleicher 8 zum Vergleichen der Wiegevorrichtungen, die ihre Gegenstände abgeführt haben, so daß die Wiegevorrichtung mit den höchsten Abführzeiten ausgewählt und ein Nulleinstellsignal abgegeben werden kann. Ferner weist die Erfindung ein Steuerteil a auf, welches in der Zeichnung abwechselnd durch durchgehende und kurze Striche dargestellt ist.
Das System nach Fig. 1 arbeitet wie folgt:
Ist der Strom eingeschaltet, sendet die Recheneinheit 5 ein Auswahlsignal t ah den Multiplexer 3, und die durch die Wiegevorrichtungen angezeigten Gewichtswerte werden, wenn diese Wiegevorrichtungen leer sind, durch den Multiplexer 3 und den A/D Konverter 4- gelesen und als Werte für die Nulleinstellung gespeichert. Der Zuführ er 2 führt den Wiegevoitichtungen 1 Gegenstände in geeigneten, unterschiedlichen Mengen zu und sämtliche Zähler 7 werden auf Null gestellt. Zu diesem Zeitpunkt hat das Gewichtseinstellteil einen Gewichtswert für die abzuführenden Gegenstände festgesetzt und
der Wiegevorgang "beginnt. Danach arbeitet das Steuerteil a gemäß dem Flußdiagramm nach Fig. 2.
Zunächst überprüft die Recheneinheit 5, ob die Packvorrichtung ein Startsignal S abgegeben hat, welches das Ende der Packbereitschaft anzeigt. Ist kein Startsignal abgegeben, wird die Überprüfung so lange wiederholt, bis ein derartiges Signal abgegeben worden ist. Nach Eingabe des Startsignals entscheidet die Recheneinheit 5» daß dieses vorhanden ist und entsendet nacheinander Auswahlsignale t an den Multiplexer 3» so daß die von den Viegevorrichtungen 1 gemessenen Gewichtswerte der Gegenstände vom Multiplexer 3 in den A/D Konverter 4 gelangen können, wo sie in Digitalsignale umgewandelt werden. Diese Werte werden dann gespeichert.
Dann werden die frisch gespeicherten Gewichtswerte durch die Gewichtsweite kompensiert, die im Hinblick auf die leeren Wiegevorrichtungen 1 gespeichert worden sind, dh.durch Werte für die Nulleihsteilung, welche von den Nullpunkten abgewichen sind. Genauer gesagt: Die Werte für die Nulleinstellung werden von den gerade gespeicherten Gewichtswerten abgezogen, so daß die Nettogewichte berechnet und dann gespeichert werden können.
Es werden dann Kombinationen der Nettogewichte in den η Wiegevorrichtungen berechnet und die sich daraus ergebenden. Kombinationsgewichte und Kombinationen gespeichert. Eine dem vorgegebenen Gewicht für die Abfuhr gleiche oder am nächsten kommende Kombination wird aus diesen gespeicherten Kombinationsgewichten zurückgehalten, und es werden den entsprechenden Wiegevorrichtungen 1, den Zählern 7 und dem Vergleicher 8 Abführsignale e zugeführt, woraufhin die ein Abführsignal erhaltenden Wiegevorrichtungen ihre Gegenstände abführen.
Gleichzeitig zählen die den nunmehr leeren Wiegevorrichtungen entsprechenden Zähler 7 die Abführsignale e und erhöhen die Zählwerte um 1. Der Vergleicher hält den Zähler 7 mit dem größten Zählwert unter den den leeren Wiegevorrichtungen ent-
sprechenden Zählern zurück. Nun zählen nach Beendigung des ersten Wiegevorgangs die den leeren Wiegevorrichtungen entsprechenden Zahler 7 1 hinzu. In diesem Fall können die Wiegevorrichtungen mit 1, 2 usw. numeriert sein und es kann die mit der niedrigsten Nummer ausgewählt werden.
Wenn der Zähler 7 auf diese Weise ausgewählt ist, sendet der Vergleicher 8 ein Nulleinstellsignal u an die Recheneinheit 5 und ebenfalls ein Nulleinstellsignal als Leersignal an den ausgewählten Zähler 7 und als Zufuhrverhinderungssignal an den Zuführer 2 der entsprechenden Wiegevorrichtung 1. Dann kann der Zuführer 2 nicht mehr zuführen und der Zähler 7 wird geleert, so daß sein Zählwert Null ist. Nach beendeter Abfuhr der Gegenstände von den Wiegevorrichtungen 1, welc he ein Abführsignal e erhalten haben, senden diese Wiegevorrichtungen die beendete Abfuhr anzeigende Signale ν an die Zuführer 2, und es werden den Wiegevorrichtungen 1 Gegenstände zugeführt, mit Ausnahme der Wiegevorrichtung, die dem Zuführer entspricht, welcher ein Zufuhrverhinderungssignal erhalten hat.
Währenddessen emr" ttelt die Recheneinheit 5 durch den Multiplexer 3 und den A/D Konverter 4- eine Veränderung des Gewichtsweites der entleerten Wiegevorrichtung 1 und speichert diesen, sobald er fest und stabil ist. Danach wird dieser Wert als Nulleinstellwert für den Gewichtswert in der Wiegevorrichtung 1 verwendet und daraus folgt, daß die NuIleinstellung der Wiegevorrichtung 1 stattgefunden hat. Dann kehrt der Arbeitsvorgang des Steuerteils a zur Eingangsposition A für den Rechenvorgang zurück.
Der zweite Arbeitsvorgang beginnt, wenn das die beendete Verpackung anzeigende Signal S von der Packvorrichtung angezeigt worden ist. Allerdings bleibt bei den beiden darauffolgenden Malen eine Wiegevorrichtung 1 aufgrund der Nulleinstellung leer. Während also Kombinationsberechnungen im Hinblick auf η Wiegevorrichtungen zum ersten Mal durchgeführt werden, werden Kombinationsberechnungen im Hinblick auf (n-1) Vorrichtungen beim zweiten Mal und den darauffolgenden
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Malen durchgeführt. Genauer gesagt: Da bei jedem Wiegen eine Wiegevorrichtung 1 ausgewählt und auf Null eingestellt wird, kann diese Wiegevorrichtung nicht am darauffolgenden Kombinationswiegen teilnehmen. Danach obliegt Jedoch diese Wiegevorrichtung 1 nicht mehr der Zufuhrverzögerung und kann wieder am Wiegevorgang teilnehmen.
Nachstehend wird nun der EaIl B beschrieben, bei welchem in vorbestimmten Intervallen erzeugte Signale, wie z.B. Startsignale S von der Packvorrichtung, gezählt werden;
Fig. 3 zeigt hierfür eine Anordnung, wobei der einzige Unterschied gegenüber der Anordnung gemäß Fig. Λ der ist, daß die Zähler 7 Startsignale S von der Packvorrichtung zählen und nicht Abführsignale e . Daher zeigt Fig. 3 nur das Steuerteil a.
Bei dieser Ausfuhrungsform zeigt das Flußdiagramm nach Fig. 4- die Arbeitsweise des Steuerteils a1. Gemäß diesem Verfahr ens schritt zählen die Zähler 7 Startsignale S von der Packvorrichtung. Daher folgt dem Verfahrensschritt des Überprüfens, ob ein Startsignal S erfolgt ist oder nicht, der Verfahrensschritt des Zählens der Startsignale S durch sämtliche Zähler 7> entgegengesetzt dem Verfahrensschritt nach Fig. 2, bei welchem die Abführsignale e gezählt werden. Die übrigen Verfahrensschritte sind denen unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen gleich, weshalb auf eine Beschreibung verzichtet werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird, wie bei der nach Fig. 1, das Kombinationswiegen durch (n-1) Wiegevorrichtungen 1 beim zweiten Mal und den darauffolgenden Malen durchgeführt, da eine Wiegevorrichtung 1 bei jedem Wiegevorgang auf Null eingestellt wird.
Da ferner dieser Fall B, bei dem in vorbestimmten Intervallen erzeugte Signale gezählt werden, verwendet wird, wenn die Abweichung des Nullpunktes der Zeitmenge proportional ist, die. seit der Nulleinstellung verstrichen ist, werden in die-
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sem Fall Startsignale S von allen Zählern 7 ungeachtet der Abfuhr von Gegenständen gezählt. Dies unterscheidet sich vom Fall A, bei dem nur die entsprechenden Zähler 7 AbführsignaLe e zählen. Genauer gesagt: Die auf Null einzustellende Wiegevorrichtung 1 ist von den Wiegevorrichtungen, die ihre Gegenstände abgeführt haben die mit der meisten seit der letzten Nulleinstellung verstrichenen Zeit.
Nach der Ausführungsform nach Fig. 3 kann ferner ein Taktimpulsgenerator zur Erzeugung von Taktimpulsen, z.B. 5-Sek.-Intervallen, vorgesehen sein, und der Zähler 7 kann diese Taktimpulse anstelle der Startsignale S zählen. Während der Zeit jedoch, während der einer der Zähler 7» die den Wiegevorrichtungen 1 entspreda en, welche ihre Gegenstände mit dem höchsten Zählwert abgeführt haben, zurückgehalten wird, müssen sich die Werte der Zähler 7 nicht verändern.. Aus diesem Grund sollten während dieser Zeit keine Taktimpulse an die Zähler 7 abgeführt werden, die den entleerten Wiegevorrichtungen 1. entsprechen.
Bei den Verfahren zur Nulleinstellung gemäß den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 4 wird ein Gewichtswert als Nulleinstellwert in der Reneneinheit 5 gespeichert und abgegeben, wenn die Wiegevorrichtung 1 leer ist. Dieser Wert wird abgezogen, wenn die Gegenstände tatsächlich gewogen werden, so daß das Nettogewicht gefunden werden kann.
Es können jedoch auch weitere Verfahren zur Nulleinstellung in Betracht kommen. So kann z.B. die Kompensation innerhalb einer Wiegevorrichtung erfolgen. In diesem Fall wird ein Nullßinstellsignal u einer Wiegevorrichtung anstelle der Recheneinheit 5 eingegeben, was die selbständige Einstellung der Wiegevorrichtung bewirkt, so daß ihre Ausgangsspannung im leeren Zustand 0 V beträgt.
Bei obenbeschriebener Ausführungsform können die Zähler 7, von denen derjenige mit dem höchsten Zählwert im Vergleicher 8 zurückgehalten worden ist, den gleichen Zählwert aufweisen.
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So können z.B. nach Einschalten des Stroms alle Zähler 7 leer sein. Daher haben nach Abfuhr der Gegenstände als .Reaktion auf den ersten Kombinat ions zählvor gang die den leeren Viegevoirichtungen entsprechenden Zähler im Falle A, bei welchem Abi uhrsignale gezählt werden, die gleiche Anzahl gezählt,U2d im Falle B, bei dem in vorbestimmten Intervallen er;eugte Signale gezählt werden, haben alle Zähler 7 die g] eiche Anzahl gezählt, so daß es unmöglich ist, den Zähler mit der höchsten Zählquote herauszufinden. Haben zwei oder mehrere Zähler den gleichen Zählwert als Ergebnis, so können die Wiegevorrichtungen numeriert werden, z.B. Nr. 1, Nr. 2 usw. und dann in zu- bzw. abnehmender Reihenfolge ausgewählt werden.
Die Steuerteile a und a'nach der Erfindung, wie sie in Fig.1 und 3 dargestellt sind, können eine Hardware-Schaltung wie z.B. TTL*IC aufweisen oder auch Unter Verwendung eines Mikrocomputers als Software·arbeiten.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf obenbeschriebene Ausführungsformen der Nulleinstellung in einem Kombinationswiegesystem begrenzt. Sie ist z.B. auch auf eine Nulleinstellung in einem Kombinationszählsystem anwendbar, welches abgeteilte Mengen von Gegenständen durch η Wiegevorrichtungen wiegt, die entsprechenden gemessenen Gewichtswerte der Gegenstandsmengen durch das spezifische Gewicht der Gegenstände teilt, so daß die Anzahl von Gegenständen in jedei' Wiegevox'-richtung gefunden werden kann, und die Kombination dieser Anzahlen berechnet. Darüberhinaus kann das Verfahren zum Auffinden einer Kombination für die Abfuhr von Gegenständen durch Kombinatxonsberechnungen bei den beschriebenen Ausführungsformen wahlweise durchgeführt werden, und es können auch andere Verfahren verwendet werden.
Für die Zeitberechnung für den Beginn der Gegenstands zufuhr zu den Wiegevorrichtungen werden die obenbeschriebenen Ausführungsformen so angepaßt, daß sie an die Zuführer die beendete Abfuhr anzeigende Signale y abgeben, welche durch die Wiegevorrichtungen 1 erzeugt worden sind. Diese Signale müssen
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jedoch, nicht unbedingt von den Wiegevorrichtungen abgegeben werden. So kann z.B. nach Abgabe der Abführsignale e von der .Recheneinheit 5 diese nach einer vorbestimmten Zeit nach Vollendung der Abfuhr Zufuhrsignale an die Zuführer 2 abgeben.
Patentanwälte
DIpf.-ίηα. E. Zdzr . Dip!.·-^n. K. S::f'iw-"hko

Claims (1)

  1. Puten*:.·, wäi« Z ''Z' : I ; ; : ^ /
    Γ1
    .-',-.g. K. Schier ::!*9 . ^ 2 -
    40 Ei:sabethsira6ö34
    Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusho Kyoto, Japan
    Verfahren zur Nulleinstellung "bei einem Kombinationswiege- bzw. -zählsystem
    Patentanspruch
    Verfahren zur NuIleinstellung bei einem Kombinationswiegebzw, -zählsystem, bei welchem abgeteilte Gegenstandsmengen durch η Wiegevorrichtungen gewogen, Kombinationen der entsprechenden Gewichtswerte dieser Gegenstandsmengen bzw. Kombinationen der entsprechenden Anzahl von Gegenständen, die aus den entsprechenden Gewichtswerten umgewandelt worden sind, berechnet, eine einem vorgegebenen Wert gleiche oder am nächsten kommende Kombination ausgewählt und die Gegenstände aus den der ausgewählten Kombination entsprechenden Wiegevorrichtungen abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Abfuhr von Gegenständen eine der Wiegevorrichtungen einer ausgewählten Kombination entspricht, die die höchste Abfuhrquote aufweist, die seit der letzten Nulleinstellung erreicht worden ist, bzw. die die längste Zeit aufweist, die seit der letzten Nulleinstellung verstrichen ist, wobei die Nulleinstellung aufgrund der ausgewählten leeren Wiegevorrichtung erfolgt.
    ° ° Patentanwälte
    Dlpl-ir.·?. P. '■■ ■■■■■ Dn'.-'-■■■■'. " ";
DE19813152246 1980-09-17 1981-09-11 Verfahren zum Wiegen bzw. Z{hlen von Gegenst{nden Expired DE3152246C2 (de)

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