DE3120465C2 - Sägenschärfmaschine - Google Patents
SägenschärfmaschineInfo
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- DE3120465C2 DE3120465C2 DE3120465A DE3120465A DE3120465C2 DE 3120465 C2 DE3120465 C2 DE 3120465C2 DE 3120465 A DE3120465 A DE 3120465A DE 3120465 A DE3120465 A DE 3120465A DE 3120465 C2 DE3120465 C2 DE 3120465C2
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/12—Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
- B23D63/14—Sharpening circular saw blades
Description
dadurch gekennzeichnet, daß
25
— am Schleifkopf (62) eine zweite Schleifscheibe (76) gegen die erstgenannte Schleifscheibe (72)
versetzt angeordnet ist,
— und der Schleifkopf (52) in bezug auf den Support (46) zwischen der Arbeitsstellung der
ersten Schleifscheibe (72) und einer entsprechenden Arbeitsstellung der zweiten Schleifscheibe
(76) hin- und herbewegbar ist
2. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkopf (62) für seine
Bewegung zwischen den beiden Arbeitsstellungen mittels einer zweiten Schwenkvorrichtung (110) um
eine zweite Schwenkachse (60) schwenkbar ist
3. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwenkachse (60)
parallel zur ersten Schwenkachse (40) angeordnet ist
4. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwenkachse (60)
beide Schleifscheibenachsen (70, 70') unter einem rechten Winkel schneidet
5. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Schwenkachse (60) in gleichen Abständen von den jo aktiven Stirnflächen (74, 78) beider Schleifscheiben
(72,76) angeordnet ist
6. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Schleifscheibenachsen (70,70') miteinander fluchten.
1. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Schleifscheiben (72, 76) vom selben Schleifmotor (82) antreibbar sind.
8. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der SchJeifmotor (82) zwischen den beiden Schleifscheiben (72, 76)
angeordnet ist.
9. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schleifscheiben
(72, 76) an je einer eigenen Schleifspindel (68, 68') befestigt sind und beide Schleifspindeln
unabhängig voneinander mit dem Schleifmotor (82)
gekuppelt sind.
to, Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
SchJeifmotor (82) ein Hydraulikmotor ist
11. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche
2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkopf (62) für seine Schwenkung um die zweite
Schwenkachse (60) an einem Zustellschlitten (50) gelagert ist, der im rechten Winkel zu beiden
Schwenkachsen (40,60) verschiebbar ist
12. Sägenschärfmaschine nach Anspruch U,
dadurch gekennzeichnet, daß am Zustellschlitten (50) zwei hydraulische Kolben (114,114') in je einer
Zylinderbohrung (112,112') geführt sind und an den Kolben je eine Zahnstange (116,116') ausgebildet ist,
die mit einem am Schleifkopf (62) angeordneten Ritzel (118) kämmt
13. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 11 oder
12 mit einer Kühlmittelpumpe, von der aus mindestens ein Kühlmittelstrahl zum Schleifbereich
gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Schleifscheiben (72, 76) mindestens ein
am Schleifkopf (62) befestigtes Kühlmittelrohr (136, 136') zugeordnet ist, das über einen am Zustellschlitten
(50) gelagerten Verteilerring (132) jeweils nur dann an die Kühlmittelpumpe angeschlossen ist,
wenn die betreffende Schleifscheibe (72 bzw. 76) ihre Arbeitsstellung einnimmt
14. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche t bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die
Schwenkvorrichtung (90) zum Schwenken des Schleifkopfes (62) um die erste Schwenkachse (40)
einen hydraulischen Drehmotor (92,94) aufweist der über einen elektrohydraulischen Nachlaufverstärker
(100) gesteuert ist
15. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Kippen des Trägers (34) um die Kippachse (22) eine hydraulische Kolbenzylindereinheit (28) vorgesehen
ist die über einen elektrohydraulischen Nachlaufverstärker (32) gesteuert ist
Die Erfindung betrifft eine Sägenschärfmaschine mit
- einer Abstützung für ein Sägeblatt,
- einem Träger, der um eine zur Sägeblattebene normale Kippachse kippbar ist,
- einem Support der am Träger abgestützt und in bezug auf diesen mittels einer Schwenkvorrichtung
um eine in der Sägeblattebene liegende Schwenkachse um mindestens 180° schwenkbar sowie
mittels einer Hubvorrichtung längs der Schwenkachse hin- und herbewegbar ist,
- und einem Schleifkopf, der am Support abgestützt ist und eine teller- oder topfförmige Schleifscheibe
sowie einen Schleifmotor zum Antreiben der Schleifscheibe trägt, wobei die Schwenkachse in
einer Arbeitsstellung der Schleifscheibe deren aktive Stirnfläche berührt.
Bei einer bekannten Sägenschärfmaschine (DE-OS 14 419) schneidet die Schwenkachse des Schleifkop-
fes die Kippachse des Trägers im rechten Winkel, Um
diese Schwenkachse läßt sich der Schleifkopf nach der
einen Seite um 45° und nach der anderen Seite um 180°+45° =225° schwenken. Bei einer Weiterbildung
dieser bekannten Sägenschärfmaschine (DE-OS 27 51 408) gehört zu der Schwenkvorrichtung für den
Schleifkopf eine Welle, deren geometrische Achse die
Schwenkachse des Schleifkopfes darstellt und deren Schwenkbereich von der Normalstellung aus in beiden
Schwenkrichtungen weniger als 90° beträgt An dieser Welle ist der Schleifkopf wahlweise in der einen oder
anderen von zwei Stellungen befestigt, die um 180° gegeneinander versetzt sind. Bei beiden bekannten
Sägenschärfmaschinen ist am Schleifkopf eine Schleifspindel gelagert, an deren einem Ende eine tellerförmige
Schleifscheibe, die eine arbeitende Stirnfläche aufweist, wahlweise in zwei verschiedenen Anordnungen
befestigt ist, nämlich in einer ersten Anordnung, bei der die Stirnfläche dem Schleifkopf zugekehrt ist, oder
einer zweiten Anordnung, in der die Stirnfläche vom Schleifkopf abgewandt ist Die erste Anordnung eignet
sich beispielsweise zum Schleifen von Spanfiächen (Zahnbrustflächen) mit positivem Spanwinicel, die
zweite Anordnung zum Schleifen von Freiflächen an den Zahnrücken und/oder von Spanfiächen mit
negativem SpanwinkeL
Dadurch wird bei den bekannten gattungsgemäßen Maschinen die Möglichkeit geschaffen, in der ersten
Anordnung der Schleifscheibe während eines ersten Umlaufs des Sägeblattes alle Spanflächen zu schleifen,
die Schleifscheibe dann von der Schleifspindel zu lösen und umzudrehen oder durch eine andere Schleifscheibe
zu ersetzen, die so an der Schleifspindel befestigt wird,
daß ihre arbeitende Stirnfläche vom Schleifkopf abgewandt ist, und sodann sämtliche Freiflächen an den
Zahnrücken zu schleifen. Das Umdrehen oder Austauschen der Schleifscheibe erfordert eine Betriebsunterbrechung
sowie menschliche Arbeitszeit Es ist mit diesen bekannten Sägenschärfmaschinen zwar möglich,
in einem einzigen Umlauf des Sägeblattes einseitig oder
wechselseitig schräge Spanflächen zu schleifen und/oder abgefaste Schneiden zu schleifen; ebenso
können in einem einzigen Umlauf Freiflächen an den Zahnrücken geschliffen und die Zahnrücken abgefast
werden. Es ist jedoch nicht möglich, das Schleifen von Spanflächen mit positivem Spanwinkel und das
Schleifen von Freiflächen und/oder Spanflächen mit negativem Spanwinkel zeitsparend miteinander zu
kombinieren, beispielsweise in einem einzigen Umlauf durchzuführen.
Es ist zwar eine andere Sägenschärfmaschine bekannt (Prospekt WIDMA-HKS-750der Firma H. E. Widmann
GmbH & Co. KG, D-7902 Blaubeuren), bei der zwei voneinander vollständig getrennte Schleifaggregate
über je eine Schwenkvorrichtung und je eine Hubvorrichtung mit einem gemeinsamen Maschinengestell
verbunden sind und jeweils nacheinander die Spanfläche an der Brust und die Freifläche am Rücken eines
Zahns schleifen. Das Schleifaggregat für die Spanfiächen ist auf einem Querschlitten angeordnet, der jeweils M
um eine erhebliche Strecke vom Sägeblatt weggefahren werden muß, ehe das andere Schleifaggregat arbeiten
kann.
Der Erfindung liegt rieshalb die Aufgabe zugrunde, eine Sägenschärfmaschine der e;ngangs beschriebenen
Gattung mi' mäßigem Bauaufwand derart weiterzubilden,
daß sich die Rüst- und Maschinennebenzeiten im Verhältnis zu den Maschinenhauptzeiten weiter vermindern
lassen, und dies auch beim Schärfen komplizierter Sägenverzahnungen,
Unter Schärfen soll hier das erstmalige Schärfen eines entweder nur durch Stanzen oder Fräsen vorbearbeiteten
oder mit Schneidmetall bestückten Sägeblattes ebenso verstanden werden wie das Nachschärfen eines
Sägeblattes mit im Gebrauch stumpf gewordener Verzahnung, Unter Sägeblättern werden hier in erster
Linie solche für Kreissägen, in zweiter Linie aber auch solche für Band- oder Gattersägen verstanden, weshalb
in allgemeiner Form von einer Abstützung für ein Sägeblatt die Rede ist und nicht im einzelnen darauf
eingegangen wird, wie das Sägeblatt gelagert und beim Schleifen Zahn für Zahn oder auch zahngruppenweise
weiterbewegt wird.
Die Angabe, daß eine bestimmte Achse in der Sägeblattebene liegt, bedeutet in erster Linie, daß die
betreffende Achse in einer Mittelebene zwischen den beiden Seitenflächen des Sägeblattes liegen soll. Es
können aber auch bestimmte Abweichungen von dieser Sollage zugelassen werden, weshalb t\? Sägeblattebene
auch solche Ebenen gelten sollen, die zu- Mittelachse des Sägeblattes zumindest annähernd parallel sind und
von dieser einen im Hinblick auf die gewünschte Schleifgenauigkeit noch zulässigen Abstand haben. Als
aktive Stirnfläche einer Schleifscheibe bezeichnet man bei teller- oder schüsseiförmigen Schleifscheiben eine
zur Schleifscheibenachse konzentrische, ebene oder beispielsweise kegelstumpfförmige Ringfläche, mit der
die Schleifscheibe auf einen Zahn einwirke
Die beschriebene Aufgabe ist bei einer Sägenschärfmaschine der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß
- am Schleifkopf eine zweite Schleifscheibe gegen die erstgenannte Schleifscheibe versetzt angeordnet ist
— und der Schleifkopf in bezug auf den Support
zwischen der Arbeitsstellung der ersten Schleifscheibe und einer entsprechenden Arbeitsstellung der zweiten
Schleifscheibe hin- und herbewegbar ist.
Die beiden Schleifscheiben können in unterschiedlicher Weise gegeneinander versetzt am Schleifkopf
angeordnet sein. Dementsprechend unterschiedlich ist die Art der Bewegung, die der Schleifkopf auszuführen
hat um eine Schleifscheibe anstelle der anderen in ihre Arbeitsstellung zu bringen. Wenn beispielsweise die
beiden Schleifscheiben achsparallel am Schleifkopf angeordnet sind, kann eine geradlinige Verschiebung
des Schleifkopfes quer zu den beiden Schleifscheibenachsen den gewünschten Austausch der einen Schleifscheibe
gegen die andere bewirken. Wesentlich ist in jedem Fall, daß im Gegensatz zu den beschriebenen
Sägenschärfmaschinen der eingangs beschriebenen Gattung beide Schleifscheiben stets einsatzbereit sind,
und de 3 im Gegensatz zu der anderen, nicht gattungsgemäßen Sägenschärfmaschine mit zwei vollständig
voneinander getrennten Schleifagg/egaten erfindungsgemäß beide Schleifscheiben an einem
gemeinsamen Schleifkopf angeordnet und durch diesen über eine gemeinsame Schwenkvorrichtung und eine
gemeinsame Hubvorrichtung mit dem kippbaren Träger verbunden sind, wodurch zahlreiche gegeneinander
bewegliche Bauteile gespart und die von Fall zu Fall unterschiedlichen Einrichtarbeiten vereinfacht werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schleifkopf für seine Bewegung zwischen
den beiden Arbeitsstellungen mittels einer zweiten Schwenkvorrichtung um eine zweite Schwenkachse
schwenkbar. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die zweite
Schwenkachse parallel zur ersten Schwenkachse angeordnet ist, und die zweite Schwenkachse ferner beide
Schleifscheibenachsen unter einem rechten Winkel schneidet. Dadurch wird der Raumbedarf für die
Anordnung und für den gegenseitigen Austausch der beiden Schleifscheiben gering gehalten.
Im gleichen Sinne wirkt das weitere bevorzugte Erfindungsmerkmal, daß die zweite Schwenkachse in
gleichen Abständen von den aktiven Stirnflächen beider Schleifscheiben angeordnet ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung fluchten die beiden Schleifscheibenachsen
miteinander. Auf diese Weise wird eine besonders raumsparende Anordnung der beiden Schleifscheiben
sowie ihrer Lagerungen und ihres Antriebes ermöglicht. Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den
Ansprüchen 7 bis 14.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sägenschärfmaschine wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht der Sägenschärfmaschine in einer Einstellung zum Schleifen von Freiflächen am
Zahnrücken eines Sägeblattes,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Vorderansicht bei einer
Einstellung der Maschine zum Schleifen von Spanflächen mit positivem Spanwinkel,
F i g. 3 einen entsprechenden Ausschnitt der Vorderansicht
bei einer Einstellung zum Schleifen von Spanflächen mit negativem Spanwinkel,
Fig.4 die teilweise als Schnitt IV-IV in Fig. 1 gezeichnete Seitenansicht der Maschine,
F i g. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des Bereichs V in F i g. 4,
F i g. 6 den Schnitt VI-VI in F i g. 5,
F i g. 7 den Schnitt VII-VII in F i g. b,
F i g. 8 eine vergrößerte Vorderansicht des Bereichs VIII in Fig. 1,
F i g. 7 den Schnitt VII-VII in F i g. b,
F i g. 8 eine vergrößerte Vorderansicht des Bereichs VIII in Fig. 1,
F i g. 9 den Schnitt IX-IX in F i g. 8,
F i g. 10 den Schnitt X-X in F i g. 9,
Fig. lla bis lld ein erstes Sägeblatt in Seitenansicht bzw. Draufsicht bzw. im Schnitt XIc-XIc bzw. XId-XId, Fig. 12a bis 12d ein zweites Sägeblatt in Seilenansicht bzw. Draufsicht bzw. im Schnitt XIIc-XIIc bzw. XIIe-XIIe.
F i g. 10 den Schnitt X-X in F i g. 9,
Fig. lla bis lld ein erstes Sägeblatt in Seitenansicht bzw. Draufsicht bzw. im Schnitt XIc-XIc bzw. XId-XId, Fig. 12a bis 12d ein zweites Sägeblatt in Seilenansicht bzw. Draufsicht bzw. im Schnitt XIIc-XIIc bzw. XIIe-XIIe.
Die dargestellte Sägenschärfmaschine hat einen kastenförmigen Maschinentisch 10, auf dem ein Ständer
12 befestigt ist. Am Ständer 12 ist eine Abstützung 14 für ein Sägeblatt 16 angeordnet. Die Abstützung 14 ist hier
nur in Gestalt eines Lagerzapfens angedeutet, auf dem das Sägeblatt 16 einer Kreissäge drehbar gelagert ist.
Dieser Lagerzapfen ist in den beiden Richtungen des Doppelpfeils in Fig. 1, 2 und 3 verstellbar, damit
Sägeblätter 16 verschiedenen Durchmessers bearbeitet werden können. Die Abstützung 14 kann in beliebiger
Weise, zum Beispiel entsprechend der DE-OS 24 12 938,
gestaltet sein.
Der Abstützung 14 ist eine nicht dargestellte Vorschubeinrichtung beliebiger Art zugeordnet, die
beispielsweise entsprechend der DE-OS 24 12 939 gestaltet sein kann und die Aufgabe hat, das Sägeblatt
16 schrittweise um eine oder mehrere Zahnteilungen derart vorzuschieben, daß jeweils ein Zahn in eine
Arbeitsstellung entsprechend Fig. 1, 2 und 3 gelangt.
Auf dem Maschinentisch 10 ist eine hydraulisch betätigbare Klemmvorrichtung 18 von üblicher Bauart
befestigt mit der sich das Sägeblatt 16 jeweils in der Nähe des Zahnes= der geschliffen werden soll,
festklemmen läßt
Im Ständer 12 ist gemäß Fig.4 ein Kipplager 20
ausgebildet, dessen geometrische Achse waagerecht ist und im folgenden als Kippachse 22 bezeichnet wird. Im
Kipplager 20 ist ein Lagerzapfen 24 gelagert, der über einen an ihm befestigten Arm 26 gelenkig mit der
Kolbenstange einer hydraulischen Kolben-Zylindereinheit 28 verbunden ist, deren Zylinder zwischen
Lagerböcken 30 am Maschinentisch 10 gelagert ist. Mit der Kolben-Zylindereinheit 28 ist ein elektrohydraulischer
Nachlaufverstärker 32 der aus der DE-OS 28 29 911 bekannten Bauart verbunden, mit denen sich
Wege und Gesell ■ indigkeiten der Kolbenbewegungen der Kolben-Zylindereinheit mit hoher Genauigkeit
regeln lassen.
An dem vom Arm 26 entfernten Ende des Lagerzapfens 24 ist ein Träger 34 befestigt, an dem eine
sich radial zur Kippachse 22 erstreckende Radialführung 36 ausgebildet ist. Die Radialführung 36 ist in
üblicher Weise, iuiü Beispiel a!ä "undstariger: oder
Kreuzrollenführung ausgebildet und führt einen Radialschlitten 38 derart, daß er Hubbewegungen längs einer
ersten Schwenkachse 40 ausführen kann, welche die Kippachse 22 unter einem rechten Winkel schneidet.
Für diese Hubbewegungen ist eine Hubvorrichtung 42 üblicher Bauart, im dargestellten Beispiel eine Kolben-Zylindereinheit,
vorgesehen, die den Radialschlitten 38 mit dem Träger 34 verbindet.
Im •'iadialschlitten 38 ist eine Welle 44 drehbar,
jedoch axial unverschiebbar gelagert, deren geometrisehen Achse mit der ersten Schwenkachse 40 übereinstimmt.
An dem in F i g. 1 und 4 unteren Ende der Welle 44 ist ein einseitig von dieser wegragender Support 46
befestigt, an dem gemäß F i g. 6 eine Querführung 48 in Gestalt einer Kreuzrollenführung ausgebildet ist. Die
Querführung 48 erstreckt sich im rechten Winkel zur ersten Schwenkachse 40 und führt einen Zustellschlitten
50. Am Zustellschlitten 50 ist eine Spindelmutter 52 befestigt, in die eine am Support 46 drehbar, jedoch axial
unverschiebbar gelagerte Gewindespindel 54 eingeschraubt ist. Als Antrieb für die Gewindespindel 54 ist
am Support 46 ein Zustellmotor 56 angeflanscht, der im dargestellten Beispiel ein elektrischer Schrittmotor ist.
Im Zustellschlitten 50 ist ein Lagerzapfen 58 gelagert,
dessen geometrische Achse sich in einem Abstand parallel zur ersten Schwenkachse 40 erstreckt und als
zweite Schwenkachse 60 bezeichnet wird. Im wesentlichen symmetrisch zur zweiten Schwenkachse 60 ist ein
Schleifkopf 62 angeordnet, der ein mit dem Lagerzapfen 58 einstückig ausgebildetes mittleres Gehäuseteil 64
sowie zwei damit verschraubte äußere Gehäuseteile 66 und 66' aufweist und mit dem Lagerzapfen 58 um die
zweite Schwenkachse 60 schwenkbar am Zustellschlilten 50 gelagert ist In den beiden äußeren Gehäuseteilen
66 und 66' ist je eine Schleifspindel 68 bzw. 68' gelagert; die geometrischen Achsen dieser beiden Schleifspindeln
werden im folgenden als Schleifscheibenachsen 70 bzw. 70' bezeichnet Die beiden Schleifscheibenachsen 70 und
70' fluchten im dargestellten Beispiel; sie schneiden beide die zweite Schwenkachse 60 unter einem rechten
Winkel.
Am freien Ende der Schleifspindel 68 ist eine erste teller- oder topfförmige Schleifscheibe 72 befestigt die
an ihrer von der Schleifspindel 68 abgewandten Stirnseite eine ringförmige, im dargestellten Beispiel
ebene aktive Stirnfläche 74 aufweist In entsprechender Weise ist am freien Ende der Schleifspindel 68' eine
zweite Schleifscheibe 76 befestigt die etwa die Form eines flachen Tellers hat und an ihrer der Schleifspindel
68' zugewandten Stirnseite eine aktive Stirnfläche 78 aufweist.
Die beiden Schleifspindeln 68 und 68' sind durch je eine Kupplung 80, 80', die gewisse Fluchtungsfehler
zuläßt, mit einem Schleifmotor 82 verbunden, der im dargestellten Beispiel als Ölmotor ausgebildet ist und
über einen Vorlaufkanal 84, einen Rücklaufkanal 86 und einen leckölkanal 88, die sämtlich im Lagerzapfen 58
ausgeuildet sind, mit einer ölpumpe bzw. einem
Ölbehälter im Maschinentisch 10 verbunden ist.
Damit der Support 46 samt allen von ihm getragenen Bauteilen automatisch um die Schwenkachse 40
geschwenkt werden kann, ist eine erste Schwenkvorrichtung 90 vorgesehen. Zu dieser gehört gemäß F i g. 8
bis 10 ein Motorgehäuse 92, das an dem gemäß Fig. 1,4,
8 und 9 oberen Ende des Radialschlittens 38 befestigt ist, einen Drehkolben 94 enthält und ölkanäle % und 98
aufweist. Der Drehkolben 94 ist einerseits mit der Welle 44 und andererseits mit einem elektrohydraulischen
Nachlaufverstärker 100 gekuppelt. Der Nachlaufverstärker
100 ist von einer beispielsweise aus der DE-OS 29 10 530 bekannten Bauart und ermöglicht es, beliebig
einstellbare Drehwinkel des Drehkolbens 94 mit großer Drehgeschwindigkeit und Genauigkeit zu erreichen.
An der Welle 44 ist eine außenverzahnte Zahnscheibe 102 befestigt, der gemäß F i g. 8 ein im Radialschlitten 38
radial zur ersten Schwenkachse 40 verschiebbar geführter Bolzen 104 zugeordnet ist. Der Bolzen 104
weist an seinem radial inneren Ende eine zahnstangenartige Verzahnung auf, mit der er in seiner radial
inneren Stellung in die Verzahnung der Zahnscheibe 102 eingreift, wodurch die Welle 44 gegen Drehen gesichert
ist. Der radial äußere Abschnitt des Bolzens 104 ist kolbenartig ausgebildet und abdichtend in einer
Zylinderbohrung 106 geführt, die auf der radial inneren Seite über eine nicht dargestellte gesteuerte Leitung an
die erwähnte Ölpumpe angeschlossen ist. Herrscht in der Zylinderbohrung 106 ein bestimmter Öldruck, so
wird der Bolzen 104 gegen den Druck einer Feder 108 radial nach außen geschoben, wodurch er die Zahnschei- ■*<>
be 102 freigibt.
Damit der Schleifkopf 62 automatisch um die zweite Schwenkachse 60 geschwenkt werden kann, ist gemäß
Fig. 7 eine zweite Schwenkvorrichtung 110 vorgesehen. Dazu gehören zwei Zylinderbohrungen 112 und
112', die sich im Zustellschlitten 50 parallel zueinander,
rechtwinklig zur Schwenkachse 60 und in gleichen Abständen beiderseits von dieser erstrecken. Jede der
beiden Zylinderbohrungen 112 und 112' enthält einen Kolben 114 bzw. 114', an dem eine Zahnstange 116 bzw.
116' ausgebildet ist. Beide Zahnstangen 116 und 116'
kämmen, einander diametral gegenüber, mit einem Ritzel 118, das am Lagerzapfen 58 ausgebildet ist. Jede
der beiden Zylinderbohrungen 112 und 112' ist an ihrem
einen Ende durch eine einstellbare Buchse 120 bzw. 120' S5
abgeschlossen, an der ein Gewindestift 122 bzw. 122' befestigt ist Beide Gewindestifte 122 und 122' sind in
einen Flansch 124 eingeschraubt und mittels je einer Mutter 126 bzw. 126' gegen unbeabsichtigtes Drehen
gesichert Die Gewindestifte 122 und 122', und dadurch M
die Buchsen 120 und 120' sind so eingestellt, daß durch Verschieben der Kolben 114 und 114' der Lagerzapfen
58, und somit der Schleifkopf 62 als Ganzes um genau 180° hin- und herschwenkbar ist Für solche Schwenkbewegungen
ist jede der Zylinderbohrungen 112 und ω
112* Ober einen in der Nähe der Buchse 120 120' mündenden, gesteuerten Ölkanal an die erwähnte
ölpumpe angeschlossen. Die von den Buchsen 120 und
120' abgewandten Enden der Zylinderbohrungen 112 und 112' sind durch je einen Stopfen 128 bzw. 128'
verschlossen.
Der Zustellschlitten 50 enthält ein Paar Kanäle 130, die bezüglich der zweiten Schwenkachse um etwas
weniger als 180° gegeneinander versetzt angeordnet, an
eine Kühlmittelpumpe 131 angeschlossen sind und an einem Verteilerring 132 enden. Der Schleifkopf 62
enthält zwei Paar Kanäle 134 und 134', die am Verteilerring 132 um ebenfalls etwas weniger als 180°
gegeneinander versetzt beginnen und in je ein Paar Kühlmittelrohre 136 bzw. 136' einmünden, welche
ihrerseits an der aktiven Stirnfläche 74 bzw. 78 je einer der beiden Schleifscheiben 72 bzw. 76 enden. Der
Verteilerring 132 ist am Zustellschlitten 50 gleichachsig mit dem Lagerzapfen 58 drehbar gelagert und am
Schleifkopf 62 befestigt und enthält zwei abgewinkelte Kanäle 138, die mit je einem der Kanäle 134 des
Schleifkopfes 62 ständig verbunden sind. In jeder der beiden um 180° gegeneinander versetzten Stellungen,
die der Schleifkopf 62 in bezug zum Zustellschlitten 50 wahlweise einnimmt, verbindet das Paar Kanäle 138 des
Verteilerrings 132 die Kanäle 130 des Schleifkopfes 62 mit demjenigen Paar Kühlmittelrohre 136 bzw. 136', das
der arbeitenden Schleifscheibe 72 bzw. 76 zugeordnet ist.
Die genannte, innerhalb des Maschinentisches 10 untergebrachte ölpumpe, die sämtliche hydraulischen
Systeme der dargestellten Maschine versorgt, wird gemäß F i g. 1 von einem Motor 140 angetrieben.
In F i g. 1 bis 4 ist ferner eine Steuerkonsole 142 mit Kontrolleuchten 144 sowie eine Schalttafel 146
angedeutet. Der gesamte Arbeitsablauf beim Schärfen eines Sägeblattes 16 oder mehrerer aufeinanderfolgender
gleicher oder verschiedener Sägeblätter läßt sich manuell eintasten oder mit einem Programmträger
eingeben. Als Beispiele werden anhand von Fig. 11 abis
Hd das Schleifen einer sogenannten Braunschweiger Verzahnung sowie anhand der Fig. 12a bis I2d das
Schleifen einer anderen gebräuchlichen Gruppenverzahnung beschrieben.
Bei der Verzahnung gemäß F i g. 11 a bis 1 Id wechseln
Vorschneidezähne A und Nachschneidezähne B einander ab. Jeder Vorschneidezahn A hat an der Zahnbrust
eine erste Spanfläche A 1 mit positivem Spanwinkel sowie eine zweite Spanfläche A 2, die im oberen Bereich
der Zahnbrust angeordnet ist und einen negativen Spannwinkel hat. Am Rücken des Vorschneidezahns A
ist eine schmale mittlere Freifläche A 3 ausgebildet, an die sich beiderseitig je eine Abfasung A 4 anschließt.
Der Nachschneidezahn B hat entsprechend benannte Flächen B\ bis 54.
Zum Schleifen dieser Braunschweiger Verzahnung wird von der in F i g. 1 abgebildeten Stellung ausgegangen,
in der die erste Schleifscheibe 72 so angeordnet ist, daß die erste Schwenkachse 40 sich diametral über ihre
aktive Stirnfläche 74 erstreckt Der Schleifkopf 62 nimmt dabei eine erste Normalstellung ein, in der die
Schleifscheibenachse 70 die erste Schwenkachse 40 unter einem rechten Winkel schneidet und in der Ebene
des Sägeblattes 16 liegt Bei einer von der Hubvorrichtung 42 hervorgerufenen, längs der ersten Schwenkachse
40 zur Kippachse 22 hin gerichteten Eintauchbewegung der ersten Schleifscheibe 72 wird nun beispielsweise
an einem Nachschneidezahn B, der als erster in der
aus F i g. 1 ersichtlichen Weise positioniert worden ist,
die Freifläche B 3 geschliffen. Anschließend wird der Zustellschlitten 50 um einen geringen Betrag zurückge-
stellt, damit die aktive Stirnfläche 74 der ersten Schleifscheibe 72 die Freifläche S3 beim Rückhub des
Radialschlittens 38 nicht erneut berührt. Anschließend wird der Support 46 entsprechend der Neigung einer
der Abfasungen BA um beispielsweise 45° um die erste Schwenkachse 40 geschwenkt, und bei einem zweiten
Eintauchhub wird nun diese Abfasung BA geschliffen; entsprechendes geschieht bei einem dritten Eintauchhub
mit der anderen Abfasung BA des Nachschneidezahns.
Daraufhin wird die Maschine gemäß F i g. 2 eingestellt, d.h. ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 1
wird der Träger 34 um die Kippachse 22 soweit nach unten gekippt, daß die erste Schwenkachse 40 mit der
Waagerechten einen Winkel einschließt, der mit dem positiven Spanwinkel der Spanfläche B1 übereinstimmt.
Außerdem wird der Schleifkopf 62 um die zweite Schwenkachse 60 um 180° geschwenkt, so daß er
die in Pig.2 abgebildete zweite Normalsteüung
einnimmt, in der die Schleifscheibenachse 70' die erste Schwenkachse 40 im rechten Winkel schneidet und
diese erste Schwenkachse 40 sich diametral über die aktive Stirnfläche 78 der zweiten Schleifscheibe 76
erstreckt. Bei einer Eintauchbewegung wird nun die Spanfläche B1 geschliffen.
Anschließend wird die Maschine in die Stellung gemäß F i g. 3 gebracht, d. h. der Träger wird noch
weiter um die Kippachse 22 nach unten gekippt, so daß die erste Schwenkachse 40 mit der Waagerechten einen
Winkel einschließt, der mit dem negativen Spanwinkel der Spanfläche B 2 übereinstimmt. Außerdem wird der
Support 46 um die erste Schwenkachse 40 aus der in F i g. 2 abgebildeten Stellung heraus um 180° nach oben
geschwenkt, so daß nun die zweite Schwenkachse 60 in einer Vertikalebene über der ersten Schwenkachse 40
liegt. Schließlich wird der Schleifkopf 62 ausgehend von der in Fig.2 abgebildeten Stellung um 180° in seine
erste Normalstellung zurückgeschwenkt, so daß die erste Schwenkachse 40 sich nun wieder diametral über
die aktive Stirnfläche 74 der ersten Schleifscheibe 72 erstreckt und deren Schleifscheibenachse 70 die erste
Schwenkachse 40 schneidet. Bei dem nun stattfindenden Eintauchhub wird die Spanfläche B 2 mit negativem
Spanwinkel geschliffen. Bei zwei weiteren Eintauchhüben mit jeweils durch eine Schwenkung um die erste
Schwenkachse 40 schräg gestelltem Support 46 werden noch zwei Abfasungen Bd an der Zahnbrust des
Nachschneidezahns Sgeschliffen.
Das Sägeblatt 16 wird nun um eine Zahnteilung weiterbewegt Uüd die beschriebenen Vorgänge werden
mit entsprechend geänderten Einstellungen der beweglichen Maschinenteile am nächsten Vorschneidezahn A
wiederholt, mit der Ausnahme, daß hier Abfasungen an der Zahnbrust nicht vorgesehen sind.
In der beschriebenen Weise lassen sich sämtliche Schleifarbeiten an allen Vorschneidezähnen A und
Nachschneidezähnen B in einem einzigen Umlauf des
ίο Sägeblattes 16 ausführen. Die Umstellungen der
Maschine lassen sich programmieren, so daß sie selbsttätig ablaufen und dies in sehr kurzer Zeit, was
durch die beschriebenen hydraulischen Antriebe ermöglicht wird. Zu der raschen Arbeitsweise der Maschine
tragen auch die elektrohydraulischen Nachlaufverstärker 32 und 100 bei, die rasche Bewegungen durch
Anpassung der Beschleunigungen und Verzögerungen an die Größe der bewegten Massen ermöglichen und in
jedem Fall für eine gute Endlagendämpfune sorgen.
Es ist auch möglich, die beschriebenen Schleifarbeiten auf zwei Umläufe des Sägeblattes zu verteilen. Dies
kann beispielsweise derart geschehen, daß in einem ersten Umlauf des Sägeblattes 16 zunächst die
Freifläche A 3 und Abfasungen A 4 an einem Vorschneidezahn
A geschliffen werden, sodann die Freifläche S3
und Abfasungen ß4 an einem Nachschneidezahn B. wobei diese Vorgänge an sämtlichen Vor- und
Nachschneidezähnen wiederholt werden, und daß dann
in einem zweiten Umlauf des Sägeblattes 16 die Spanflächen A 1 und A 2 eines Vorschneidezahnes
geschliffen werden, anschließend die Spanfläche B 1 und B 2 sowie Abfasungen B 6 eines Nachschneidezahnes B.
und daß diese Vorgänge während des zweiten Umlaufs an sämtlichen Vor- und Nachschneidezähnen wiederholt
werden.
Die in Fig. 12a bis 12d dargestellte Gruppenverzahnung weist Zahngruppen auf, die aus je einem
Vorschneidezahn C und zwei Nachschneidezähnen D bestehen. Jeder Vorschneidezahn Chat eine Spanfläche
Cl mit positivem Spanwinkel sowie eine Freifläche C3 mit Abfasungen C4; in entsprechender Weise hat jeder
Nachschneidezahn eine Spanfläche D1 sowie eine
Freifläche D 3 mit Abfasungen D 4. Der Spanwinkel der Nachschneidezähne weicht von demjenigen der Vor-Schneidezähne
ab. Auch das Schleifen dieser Verzahnung läßt sich an der beschriebenen Maschine in
verschiedenen Abläufen entsprechend den oben beschriebenen Beispielen automatisch durchführen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche;I, Sägenschärfmaschine mit- einer Abstützung (14) für ein Sägeblatt (16)— einem Träger (34), der um eine zur Sägeblattebene normale Kjppachse (22) kippbar ist,- einem Support (46), der am Träger (34) abgestützt und in bezug auf diesen mittels einer Schwenkvorrichtung (90) um eine in der Sägeblattebene liegende Schwenkachse (40) um mindestens 180° schwenkbar sowie mittels einer Hubvorrichtung (42) längs der Schwenkachse (40) hin- und herbewegbar ist is— und einem Schleifkopf (62), der am Support (46) abgestützt ist und eine teller- oder topfförmige Schleifscheibe (72) sowie einen Schleifmotor (82) zum Antreiben der Schleifscheibe (72) trägt, wobe>* Jie Schwenkachse (40) in einer Arbeitsstellung der Schleifscheibe (72) deren aküve Stirnfläche (74) berührt,
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