DE3120465A1 - Saegenschaerfmaschine - Google Patents
SaegenschaerfmaschineInfo
- Publication number
- DE3120465A1 DE3120465A1 DE19813120465 DE3120465A DE3120465A1 DE 3120465 A1 DE3120465 A1 DE 3120465A1 DE 19813120465 DE19813120465 DE 19813120465 DE 3120465 A DE3120465 A DE 3120465A DE 3120465 A1 DE3120465 A1 DE 3120465A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- sharpening machine
- machine according
- pivot axis
- saw sharpening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/12—Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
- B23D63/14—Sharpening circular saw blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sägenschärfmaschine mit
- einer Abstützung für ein Sägeblatt,
- einem Träger, der um eine zur Sägeblattebene normale Kippachse kippbar ist,
- einem Support, der am Träger abgestützt und in bezug auf diesen mittels einer Schwenkvorrichtung um eine in der Sägeblattebene
liegende Schwenkachse um mindestens 180° schwenkbar sowie mittels einer
Kubvorrichtung längs der Schwenkachse hin- und herbewegbar ist,
- und einem Schleifkopf, der am Support abgestützt ist und eine teller- oder topfförmige Schleifscheibe sowie einen
Schleifmotor zum Antreiben der Schleifscheibe trägt, wobei
die Schwenkachse in einer Arbeitsstellung der Schleifscheibe deren aktive Stirnfläche berührt.
Bei einer bekannten Sägenschärfmaschine (DE-OS 26 14 419)
schneidet die Schwenkachse des Schleifkopfes die Kippachse des
Trägers im rechten Winkel. Um diese Schwenkachse läßt sich der Schleifkopf nach der einen Seite um 45° und nach der anderen
Seite um 180° + 45° = 225° schwenken. Bei einer Weiterbildung dieser bekannten Sägenschärfmaschine (DE-OS 27 .51 408) gehört
zu der Schwenkvorrichtung für den Schleifkopf eine Welle, deren geometrische Achse die Schwenkachse des Schleifkopfes darstellt
/2
-A -
und deren Schwenkbereich von der Normalstellung aus in beiden Schwenkrichtungen weniger als.90° beträgt. An dieser Welle ist
der Schleifkopf wahlweise in der einen oder anderen von zwei Stellungen befestigt, die um 180° gegeneinander versetzt sind.
Bei beiden bekannten Sägenschärfmaschinen ist am Schleifkopf eine Schleifspindel gelagert, an deren einem Ende eine tellerförmige
Schleifscheibe, die eine arbeitende Stirnfläche aufweist, wahlweise in zwei verschiedenen Anordnungen befestigt
ist, nämlich in einer ersten Anordnung, bei der die Stirnfläche dem Schleifkopf zugekehrt ist, oder einer zweiten Anordnung,
in der die Stirnfläche vom Schleifkopf abgewandt ist. Die erste Anordnung eignet sich beispielsweise zum Schleifen
von Spanflächen (Zahnbrustflächen) mit positivem Spanwinkel, die zweite Anordnung zum Schleifen von Freiflächen an den Zahnrücken
und/oder von Spanflächen mit negativem Spanwinkel.
Dadurch wird bei den bekannten gattungsgemäßen Maschinen die Möglichkeit geschaffen, in der ersten Anordnung der Schleifscheibe
während eines ersten Umlaufs des Sägeblattes alle Spanflächen zu schleifen, die Schleifscheibe dann von der Schleifspindel
zu lösen und umzudrehen oder durch eine andere Schleifscheibe zu ersetzen, die so an der Schleifspindel befestigt
wird, daß ihre arbeitende Stirnfläche vom Schleifkopf abgew.
wandt ist, und sodann sämtliche Freiflächen an den Zahnrücken [ zu schleifen. Das Umdrehen oder Austauschen der Schleifscheibe
[ erfordert eine Betriebsunterbrechung sowie menschliche Arbeitszeit.
Es ist mit diesen bekannten Sägenschärfmaschinen zwar möglich, in einem einzigen Umlauf des Sägeblattes einseitig
oder wechselseitig schräge Spanflächen zu schleifen und/oder abgefaste Schneiden zu schleifen; ebenso können in einem einzigen
Umlauf Freiflächen ah den Zahnrücken geschliffen und die Zahnrücken abgefast werden. Es ist jedoch nicht möglich, das
Schleifen von Spanflächen mit positivem Spanwinkel und das Schleifen von Freiflächen und/oder Spanflächen mit negativem
Spanwinkel zeitsparend miteinander zu kombinieren, beispielsweise in einem einzigen Umlauf durchzuführen.
/3
" 54667, "
-A " A0
Es ist zwar eine andere Sägenschärfmaschine bekannt (Prospekt WIDMA-HKS-750 der Firma H.E.Widmann GmbH & Co. KG, D-7902
Blaubeuren), bei der.zwei voneinander vollständig getrennte
Schleifaggregate über je eine Schwenkvorrichtung und
je eine Hubvorrichtung mit einem gemeinsamen Maschinengestell verbunden sind und jeweils nacheinander die Spanfläche an der
Brust und die Freifläche am Rücken eines Zahns schleifen. Das Schleifaggregat für die Spanflächen ist auf einem Querschlitten
angeordnet, der jeweils um eine erhebliche Strecke vom Sägeblatt.weggefahren werden muß, ehe das andere Schleifaggregat
arbeiten kann..
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Sägenschärfmaschine
der eingangs beschriebenen Gattung mit mäßigem Bauaufwand derart weiterzubilden, daß sich die Rüst- und Maschinennebenzeiten
im Verhältnis zu den Maschinenhauptzeiten weiter vermindern lassen, und dies auch beim Schärfen komplizierter
Sägenverzahnungen.
Unter Schärfen soll hier das erstmalige Schärfen eines entweder nur durch Stanzen oder Fräsen vorbearbeiteten oder mit Schneidmetall
bestückten Sägeblattes ebenso verstanden werden wie das Nachschärfen eines. Sägeblattes mit im Gebrauch stumpf gewordener
Verzahnung. Unter Sägeblättern werden hier, in erster Linie solche für Kreissägen, in zweiter Linie aber auch solche für
Band- oder Gattersägen verstanden, weshalb in allgemeiner Form von einer Abstützung für ein Sägeblatt die Rede ist und nicht
im einzelnen darauf eingegangen wird, wie das Sägeblatt gelagert und beim Schleifen Zahn für Zahn oder auch zahngruppenweise
weiterbewegt wird.
Die Angabe, daß eine bestimmte Achse in der Sägeblattebene liegt, bedeutet in erster Linie, daß die betreffende Achse in
einer Mittelebene zwischen den beiden Seitenflächen des Sägeblattes liegen soll. Es können aber auch bestimmte Abweichungen
von dieser Sollage zugelassen werden, weshalb als Säge-
/4
54 667
blattebene auch solche Ebenen gelten sollen, die zur Mittelachse des Sägeblattes zumindest annähernd parallel sind und
von dieser einen im Hinblick auf die gewünschte Schleifgenauigkeit noch zulässigen Abstand haben. Als aktive Stirnfläche
einer Schleifscheibe bezeichnet man bei teller- oder schüsseiförmigen Schleifscheiben eine zur Schleifscheibenachse konzentrische, ebene oder beispielsweise kegelstumpfförmige Ringfläche,
mit der die Schleifscheibe auf einen Zahn einwirkt.
Die beschriebene Aufgabe ist bei einer Sägenschärfmaschine der ·
eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß
- am Schleifkopf eine zweite Schleifscheibe gegen die erstgenannte
Schleifscheibe versetzt angeordnet ist
- und der Schleifkopf in bezug auf den Support zwischen der
Arbeitsstellung der ersten Schleifscheibe und einer entsprechenden Arbeitsstellung der zweiten Schleifscheibe hin- und
herbewegbar ist.
Die beiden Schleifscheiben können in unterschiedlicher Weise gegeneinander versetzt am Schleifkopf angeordnet sein. Dementsprechend
unterschiedlich ist die Art der Bewegung, die der Schleifkopf auszuführen hat, um eine Schleifscheibe anstelle
der anderen in ihre Arbeitsstellung zu bringen. Wenn beispielsweise die beiden Schleifscheiben achsparallel am Schleifkopf
angeordnet sind, kann eine geradlinige Verschiebung des Schleifkopfes
quer zu den beiden Schleifscheibenachsen den gewünschten Austausch.der einen Schleifscheibe gegen die andere bewirken.
Wesentlich ist in jedem Fall, daß im Gegensatz zu den beschriebenen Sägenschärfmaschinen der eingangs beschriebenen Gattung
beide Schleifscheiben,stets einsatzbereit sind, und daß im Gegensatz
zu der anderen, nicht gattungsgemäßen Sägenschärfmaschine
mit zwei vollständig voneinander getrennten Schleifaggregaten erfindungsgemäß beide Schleifscheiben an einem gemeinsamen
Schleifkopf angeordnet und durch diesen über eine gemeinsame Schwenkvorrichtung und eine gemeinsame Hubvorrichtung mit dem
/5
O · 54 667
kippbaren Träger verbunden sind,, wodurch zahlreiche gegeneinander
bewegliche Bauteile gespart und die von Fall zu Fall unterschiedlichen Einrichtarbeiten vereinfacht werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Schleifkopf für seine Bewegung zwischen den beiden Arbeitsstellungen mittels einer zweiten Schwenkvorrichtung um eine
zweite Schwenkachse schwenkbar. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die zweite Schwenkachse parallel zur ersten Schwenkachse angeordnet
ist, und die zweite Schwenkachse ferner beide Schleifscheibenachsen unter einem rechten Winkel schneidet. Dadurch
wird der Raumbedarf für die Anordnung und für den gegenseitigen Austausch der beiden Schleifscheiben gering gehalten.
Im gleichen Sinne wirkt das weitere bevorzugte Erfindungsmerkmal, daß die zweite Schwenkachse iri gleichen Abständen von
den aktiven Stirnflächen beider Schleifscheiben angeordnet ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung fluchten die beiden Schleifscheibenachsen miteinander. Auf
diese Weise wird eine besonders raumsparende Anordnung der beiden Schleifscheiben sowie ihrer Lagerungen und ihres Antriebes
ermöglicht.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Ansprüchen
bis 14.
/6
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sägenschärfmaschine
wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig.1 die Vorderansicht der Sägenschärfmaschine in einer
Einstellung zum Schleifen von Freiflächen am Zahnrücken eines Sägeblattes,
Fig.2 einen Ausschnitt der Vorderansicht bei einer Einstellung
der Maschine zum Schleifen von Spanflächen mit positivem Spanwinkel,
Fig.3 einen entsprechenden Ausschnitt der Vorderansicht bei
einer Einstellung zum Schleifen von Spanflächen mit negativem Spanwinkel,
Fig.4 die teilweise als Schnitt IV-IV in Fig.1 gezeichnete
Seitenansicht der Maschine,
Fig.5 eine vergrößerte Seitenansicht des Bereichs V in Fig.4,
Fig..6 den Schnitt VI-VI in Fig.5,
Fig.7 den Schnitt VII-VII in Fig.6,
Figο 8 eine vergrößerte Vorderansicht des Bereichs VIII in
. Fig.1,
Fig.9 den Schnitt IX-IX in Fig.8,
Fig.10 den Schnitt X-X in Fig.9,
Fig.11a bis 11d ein erstes Sägeblatt in Seitenansicht bzw.
Draufsicht bzw. im Schnitt XIc-XIc bzw. XId-XId,
Fig.12a bis 12€. ein zweites Sägeblatt in Seitenansicht bwz.
Draufsicht bzw. im Schnitt XIIc-XIIc bzw. XIIe-XIIe.
Die dargestellte Sägenschärfmaschine hat einen kastenförmigen Maschinentisch 10, auf dem ein Ständer 12 befestigt ist. Am
Ständer 12 ist eine Abstützung 14 für ein Sägeblatt 16 angeordnet.
Die Abstützung 14 ist hier nur in Gestalt eines Lagerzapfens angedeutet, auf dem das Sägeblatt 16 einer Kreissäge drehbar gelagert ist. Dieser Lagerzapfen ist in den beiden
Richtungen des Doppelpfeils in Fig.1,2 und 3 verstellbar, damit Sägeblätter 16 verschiedenen Durchmessers bearbeitet werden
können. Die Abstützung 14 kann in beliebiger Weise, zum Beispiel
entsprechend der DE-OS 24 12 938, gestaltet sein.
/7
Der Abstützung 14 ist eine nicht dargestellte Vorschubeinrichtung beliebiger Art zugeordnet, die beispielsweise entsprechend
der DE-OS 24 12 939 gestaltet sein kann und die Aufgabe hat, das Sägeblatt 16 schrittweise um eine oder mehrere
Zahnteilungen derart vorzuschieben, daß jeweils ein Zahn in eine Arbeitsstellung entsprechend Fig.1,2 und 3 gelangt. Auf
dem Maschinentisch 10 ist eine hydraulisch betätigbare Klemmvorrichtung
18 von üblicher Bauart befestigt, mit der sich das Sägeblatt 16 jeweils in der Nähe des Zahnes, der geschliffen
werden soll, festklemmen läßt.
Im Ständer 12 ist gemäß Fig.4 ein Kipplager io ausgebildet,
dessen geometrische Achse waagerecht ist und im folgenden als Kippachse 22 bezeichnet wird. Im Kipplager 20 ist ein Lagerzapfen
24 gelagert, der über einen an ihm befestigten Arm 26 gelenkig mit der Kolbenstange einer hydraulischen Kolben-Zylinder
einheit 28 verbunden ist, deren Zylinder zwischen Lagerböcken 30 am Maschinentisch 10 gelagert ist. Mit der Kolben-Zylindereinheit
28 ist ein elektrohydraulischer Nachlaufverstärker 32 der aus der DE-OS 28 29 911 bekannten Bauart verbunden,
mit denen sich Wege und Geschwindigkeiten der Kolbenbewegungen der Kolben-Zylindereinheit mit hoher Genauigkeit
regeln lassen.
An dem vom Arm 26 entfernten Ende des Lagerzapfens 24 ist
ein Träger 34 befestigt, an dem eine sich radial zur Kippachse 22 erstreckende Radialführung 36 ausgebildet ist. Die
Radialführung 36 ist in üblicher Weise, zum Beispiel als Rundstangen- oder Kreuzrollenführung ausgebildet und führt
einen Radialschlitten 38 derart, daß er Hubbewegungen längs einer ersten Schwenkachse 40 ausführen kann, welche die Kippachse
22 unter einem rechten Winkel^schneidet. Für diese Hubbewegungen
ist eine Hubvorrichtung 42 üblicher Bauart, im dargestellten Beispiel eine Kolben-Zylindereinheit, vorgesehen,
die den Radialschlitten 38 mit dem Träger 34 verbindet.
/8
-χ-
Im Radialschlitten 38 ist eine Welle 44 drehbar, jedoch axial
unverschiebbar gelagert/ deren geometrische Achse mit der ersten Schwenkachse 40 übereinstimmt. An dem in Fig.l und 4
unteren Ende der Welle 44 ist ein einseitig von dieser wegragender Support 46 befestigt, an dem gemäß Fig.6 eine
Querführung 48 in Gestalt einer Kreuzrollenführung ausgebildet ist. Die Querführung 48 erstreckt sich im rechten Winkel zur
ersten Schwenkachse 40 und führt einen Zustellschlitten 50. Am Zustellschlitten 50 ist eine Spindelmutter 52 befestigt,
in die eine am Support 46 drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagerte Gewindespindel 54 eingeschraubt 1st. Als
Antrieb für die Gewindespindel 54 ist am Support 46 ein Zustellmotor 56 angeflanscht, der im dargestellten Beispiel
ein elektrischer Schrittmotor ist.
Im Zustellschlitten 50 ist ein Lagerzapfen 58 gelagert, dessen
geometrische Achse sich in einem Abstand parallel zur ersten Schwenkachse 40 erstreckt und als zweite Schwenkachse 60 bezeichnet
wird. Im wesentlichen symmetrisch zur zweiten Schwenkachse 60 ist ein Schleifkopf 62 angeordnet, der ein mit dem
Lagerzapfen 58 einstückig ausgebildetes mittleres Gehauseteil 64 sowie zwei damit verschraubte äußere Gehäuseteile
und 66' aufweist und mit dem Lagerzapfen 58 um die zweite
Schwenkachse 60 schwenkbar am Zustellschlitten 50 gelagert ist. In den beiden äußeren Gehäuseteilen 66 und 66* ist je
eine Schleifspindel 68 bzw. 68' gelagert; die geometrischen
Achsen dieser beiden Schleifspindeln werden im folgenden als Schlei f scheiben achsen. 7Ö bzw. 70f bezeichnet. Die beiden Schleifscheibenachsen
70 und 70' fluchten im dargestellten Beispiel; sie schneiden beide die zweite Schwenkachse 60 unter einem
rechten Winkel.
Am freien Ende der Schleifspindel 68 ist eine erste teller- oder topfförmige Schleifscheibe 72 befestigt, die an ihrer
von der Schleifspindel 68 abgewandten Stirnseite eine ring-
/9
34 bb/
/k
förmige, im dargestellten Beispiel ebene aktive Stirnfläche
74 aufweist. In entsprechender Weise ist am freien Ende der Schleifspindel 68J eine zweite Schleifscheibe 76
befestigt, die etwa die Form eines flachen Tellers hat und an ihrer der Schleifspindel 68· zugewandten Stirnseite eine
aktive Stirnfläche 78 aufweist.
Die beiden Schleifspindeln 68 und 68' sind durch je eine
Kupplung 80,80f 7 die gewisse Fluchtungsfehler zuläßt., mit
einem Schleifmotor 82 verbundeny der im dargestellten Beispiel
als Ölmotor ausgebildet ist und über einen Vorlaufkanal 84/ einen Rücklaufkanal 86 und einen Leckölkanal 88,
die sämtlich im Lagerzapfen 58 ausgebildet sind/ mit einer ölpumpe bzw. einem ölbehälter im Maschinentisch tO verbunden
ist.
Damit der Support 46 samt allen von ihm getragenen Bauteilen automatisch um die Schwenkachse 40 geschwenkt werden
kann, ist eine erste Schwenkvorrichtung 90 vorgesehen. Zu dieser gehört gemäß Fig.8 bis 10 ein Motorgehäuse 92, das
an dem gemäß Fig.1,4,8 und 9 oberen Ende des Radialschlittens
38 befestigt ist, einen Drehkolben 94 enthält und ölkanäle 96 und 98 aufweist. Der Drehkolben 94 ist einerseits mit
der Welle 44 und andererseits mit einem elektrohydraulisehen
Nachlaufyerstärker 100 gekuppelt. Der Nachlaufverstärker ist von einer beispielsweise aus der DE-OS 29 10 530 bekannten
Bauart und ermöglicht es, beliebig einstellbare Drehwinkel des Drehkolbens 94 mit großer Drehgeschwindigkeit und Genauigkeit
zu erreichen.
An der Welle 44 ist eine außenverzahnte Zahnscheibe 102 befestigt,
der gemäß Fig. 8 ein im Radialschlitten 38 radial zur ersten Schwenkachse 40 verschiebbar geführter Bolzen
zugeordnet ist. Der Bolzen 104 weist an seinem radial inneren Ende eine zahnstangenartige Verzahnung auf, mit der er in
seiner radial inneren Stellung in die Verzahnung der Zahn-
/10
54 6,
- χΓ-
/3
1S7I 2046
scheibe 102 eingreift, wodurch die Welle 44 gegen Drehen gesichert ist. Der radial äußere Abschnitt des Bolzens 104
ist kolbenartig ausgebildet und abdichtend in einer Zylinderbohrung 106 geführt, die auf der radial inneren Seite über
eine nicht dargestellte gesteuerte Leitung an die erwähnte ölpumpe angeschlossen ist. Herrscht in der Zylinderbohrung
106 ein bestimmter Öldruck, so wird der Bolzen 104 gegen den Druck einer Feder 108 radial nach außen geschoben, wodurch
er die Zahnscheibe 102 freigibt.
Damit der Schleifkopf 62 automatisch um die zweite Schwenkachse 60 geschwenkt werden kann, ist gemäß Fig.7 eine
zweite Schwenkvorrichtung 110 vorgesehen. Dazu gehören zwei Zylinderbohrungen 112 und 112', die sich im Zustellschlitten
50 parallel zueinander, rechtwinklig zur Schwenkachse 60 und in gleichen Abständen beiderseits von dieser erstrecken.
Jede der beiden Zylinderbohrungen 112 und 112'
enthält einen Kolben 114 bzw. 114', an dem eine Zahnstange
116 bzw. 116* ausgebildet ist. Beide Zahnstangen 116 und 1161
kämmen, einander diametral gegenüber, mit einem Ritzel 118,
das am Lagerzapfen 58 ausgebildet ist. Jede der beiden Zylinderbohrungen 112 und 112* ist an ihrem einen Ende durch
eine einstellbare Buchse 120 bzw. 120· abgeschlossen, an der ein Gewindestift 122 bzw. 122" befestigt ist. Beide
Gewindestifte 122 und 122' sind in einen Flansch 124 eingeschraubt
und mittels je einer Mutter 126 bzw. 126* gegen unbeabsichtigtes Drehen gesichert. Die Gewindestifte 122 und
122', und dadurch die Buchsen 120 und 120* sind so eingestellt,
daß durch Verschieben der Kolben 114 und 114' der Lagerzapfen 58, und somit der Schleifkopf 62 als Ganzes um
genau 180° hin- und herschwenkbar ist. Für solche Schwenkbewegungen
ist jede der Zylinderbohrungen 112 und 112* über
einen in der Nähe der Buchse 120 bzw. 120' mündenden, gesteuerten
ölkanal an die erwähnte ölpumpe angeschlossen. Die von den Buchsen 120 und 120' abgewandten Enden der
ι*
Α
Zylinderbohrungen 112 und 1121 sind durch je einen Stopfen
128 bzw. 128' verschlossen.
Der Zustellschlitten 50 enthält ein Paar Kanäle 130, die bezüglich der zweiten Schwenkachse um etwas weniger als 180°
gegeneinander versetzt angeordnet, an eine Kühlmittelpumpe angeschlossen sind und an einem Verteilerring 132 enden. Der
Schleifkopf 62 enthält zwei Paar Kanäle. 134 und 134", die am Verteilerring 132 um ebenfalls etwas weniger als 180° gegeneinander
versetzt beginnen und in je ein Paar Kühlmittelrohre 136 bzw. 136' einmünden, welche ihrerseits an der aktiven
Stirnfläche 74 bzw. 78 je einer der beiden Schleifscheiben 72
bzw. 76 enden. Der Verteilerring 132 ist am Zustellschlitten gleichachsig mit dem Lagerzapfen 58 drehbar gelagert und am
Schleifkopf 62 befestigt und enthält zwei abgewinkelte Kanäle 138, die mit je einem der Kanäle 134 des Schleifkopfes 62 ständig
verbunden sind. In jeder der beiden, um 180° gegeneinander versetzten Stellungen, die der Schleifkopf 62 in bezug zum
Zustellschlitten 50 wahlweise einnimmt, verbindet das Paar Kanäle 138 des Verteilerrings 132 die Kanäle 130 des Schleifkopfes
62 mit demjenigen Paar Kühlmittelrohre 136 bzw. 136', das der arbeitenden Schleifscheibe 72 bzw. 76 zugeordnet ist.
Die genannte, innerhalb des Maschinentisches. 10' untergebrachte
ölpumpe, die sämtliche hydraulischen Systeme der dargestellten Maschine versorgt, wird gemäß Fig.. 1 von einem Motor 140
angetrieben.
In Fig. 1 bis 4 ist ferner eine Steuerkonsole 142 mit Kontrollleuchten
144 sowie eine Schalttafel 146 angedeutet. Der gesamte Arbeitsablauf beim Schärfen eines Sägeblattes 16 oder
mehrerer aufeinanderfolgender gleicher oder verschiedener Sägeblätter läßt sich manuell eintasten oder mit einem Programmträger
eingeben. Als Beispiele werden anhand von Fig. 11a bis
11d das Schleifen einer sogenannten Braunschweiger Verzahnung sowie anhand der Fig. 12a bis 12d das Schleifen einer anderen
gebräuchlichen Gruppenverzahnung beschrieben.
/12
312046b
- rf -
Bei der Verzahnung gemäß Fig.11a bis 11d wechseln Vorschneidezähne A und Nachschneidezähne B einander ab. jeder Vorschneidezahn
A hat an der Zahnbrust eine erste Spanfläche A1 mit positivem Spanwinkel sowie eine zweite Spanflächle A2, die im
oberen Bereich der Zahnbrust angeordnet ist urid einen negativen
Spannwinkel hat. Am Rücken des Vorschneidezahns A ist
eine schmale mittlere Freifläche A3 ausgebildet, an die sich beiderseits je eine Abfasung A4 anschließt. Der Nachschneidezahn
B hat entsprechend benannte Flächen Bl bis B4.
Zum Schleifen dieser Braunschweiger Verzahnung wird von der
in Fig.1 abgebildeten Stellung ausgegangen, in der die erste
Schleifscheibe 72 so angeordnet ist, daß die erste Schwenkachse 40 sich diametral über ihre aktive Stirnfläche 74 erstreckt.
Der Schleifkopf 62 nimmt dabei eine erste Normalstellung ein, in der die Schleifscheibenachse 70 die erste
Schwenkachse 40 unter einem rechten Winkel schneidet und in der Ebene des Sägeblattes 16 liegt. Bei einer von der
Hubvorrichtung 42 hervorgerufenen, längs der ersten Schwenk= achse 40 zur Kippachse 22 hin gerichteten Eintauchbewegung
der ersten Schleifscheibe 72 wird nun beispielsweise an einem Nachschneidezahn B, der als erster in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Weise positioniert worden ist, die Freifläche B3 geschliffen.
Anschließend wird der Zustellschlitten 50 um einen geringen Betrag zurückgestellt, damit, die aktive Stirnfläche
74 der ersten Schleifscheibe, 72 die Freifläche B3 beim Rückhub
des Radialschlittens 38 nicht erneut berührt. Anschließend wird der Support.46 entsprechend der Neigung einer der Abfasungen
B4 um beispielsweise 45° um die eräte Schwenkachse geschwenkt, und bei einem zweiten Eintauchhub.wird nun diese
Abfasung B4 geschliffen; entsprechendes geschieht bei einem dritten Eintauchhub mit der anderen Abfasung B4 des Vorschneidezahns.
Daraufhin wird die Maschine gemäß Fig. 2 eingestellt, d.h.
ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 1 wird der Träger 34
/13
54 667
um die Kippachse 22 soweit nach unten gekippt, daß die erste
Schwenkachse 40 mit der Waagerechten einen Winkel einschließt, der mit dem positiven Spanwinkel der Spanfläche B1 übereinstimmt.
Außerdem wird der Schleifkopf 62 um die zweite Schwenkachse 60 um .180° geschwenkt, so daß er die in Fig, 2
abgebildete zweite Normalstellung einnimmt, in der die Schleif scheibenachse 70* die erste Schwenkachse 40 im rechten Winkel
schneidet und diese erste Schwenkachse 40 sich diametral über die aktive Stirnfläche 78 der zweiten Schleifscheibe 76 erstreckt.
Bei einer Eintauchbewegung wird nun die Spanfläche BI
geschliffen.
Anschließend wird die Maschine in die Stellung gemäß Fig. 3
gebracht, d.h. der Träger 34 wird noch weiter.um die Kippachse
22 nach unten gekippt, so daß die erste Schwenkachse 40 mit der Waagerechten einen Winkel einschließt, der.mit dem
negativen Spanwinkel der Spanfläche B2 übereinstimmt. Außerdem wird der Support 46 um die erste Schwenkachse- 40 aus der
in Fig. 2 abgebildeten Stellung heraus um 180° nach oben ge-ϊ
schwenkt, so daß nun die zweite Schwenkachse 60 in einer Ver-
schwenkt, so daß nun die zweite Schwenkachse 60 in einer Ver-
', tikalebene über der ersten Schwenkachse 40 liegt. Schließlich
wird der Schleifkopf 62 ausgehend von der in Fig. 2 abgebil-
: deten Stellung um 180° in seine erste Normalstellung zurück-
geschwenkt, so daß die erste Schwenkachse 40 sich nun wieder diametral über.die aktive Stirnfläche 74 der ersten Schleifscheibe
72 erstreckt und deren Schleifscheibenachse 70 die erste Schwenkachse 40 schneidet. Bei dem nun stattfindenden
Eintauchhub wird die Spanfläche B2 mit negativem Spanwinkel geschliffen. Bei zwei weiteren Eintauchhüben mit jeweils durch
eine Schwenkung um die erste Schwenkachse 40 schräg gestelltem Support 46 werden noch zwei Abfasungen B6 an der Zahnbrust
des Nachschneidezahns B geschliffen.
Das Sägeblatt 16 wird nun um eine Zahnteilung weiterbewegt und die beschriebenen Vorgänge werden mit entsprechend ge-
/14
54
änderten Einstellungen der beweglichen Maschinenteile am
nächsten Vorschneidezahn A wiederholt, mit der Ausnahme, daß hier Abfasungen an der Zahnbrust nicht vorgesehen sind.
In der beschriebenen Weise lassen sich sämtliche Schleifarbeiten
an allen Vorschneidezähnen A und Nachschneideζahnen B
in einem einzigen Umlauf des Sägeblattes 16 ausführen» Die Umstellungen der Maschine lassen sich programmieren, so daß
sie selbsttätig ablaufen und dies in sehr kurzer Zeit, was durch die beschriebenen hydraulischen Antriebe ermöglicht
wird. Zu der raschen Arbeitsweise; der Maschine tragen auch die elektrohydraulischen Nachlaufverstärker 32 und 100 bei,
die rasche Bewegungen durch Anpassung der Beschleunigungen und Verzögerungen an die Größe der bewegten Massen ermöglichen
und in jedem Fall für eine gute Endlagendämpfung sorgen.
Es ist auch möglich, die beschriebenen Schleifarbeiten auf
zwei Umläufe des Sägeblattes zu verteilen. Dies kann beispielsweise derart geschehen, daß in einem ersten Umlauf des Sägeblattes.
16 zunächst die Freifläche A3 und Abfasungen A4 an einem Vorschneideζahn A geschliffen werden, sodann die Freifläche
B3 und Abfasungen B4 an einem Nachschneidezahn B, wobei diese Vorgänge an sämtlichen Vor- und Nachschneidezähnen
wiederholt werden,, und daß dann in einem zweiten Umlauf des Sägeblattes .16 die Spanflächen A1 und A2 eines Vorschneidezahnes
geschliffen werden, anschließend die Spanflächen B1 und B2 sowie Abfasungen B6 eines Nachschneidezahnes B, und
daß diese Vorgänge während des zweiten Umlaufs an sämtlichen Vor- und Nachschneidezähnen wiederholt werden.
X*
Die in Fig.. 12a bis 12d dargestellte Gruppenverzahnung weist
Zahngruppen auf, die aus je einem Vorschneidezahn C und zwei
Nachschneidezähnen D bestehen. Jeder VorSchneidezahn C hat
eine Spanfläche C1 mit positivem Spanwinkel sowie eine Freifläche
C3 mit Abfasungen C4; in entsprechender Weise hat jeder Nachschneidezahn eine Spanfläche D1. sowie eine Freifläche D3
/15
54
mit Abfasungen D4. Der Spanwinkel der Nachschneidezähne
weicht von demjenigen der Vorschneidezähne ab.. Auch das Schleifen dieser.Verzahnung läßt sich an der beschriebenen
Maschine in verschiedenen Abläufen entsprechend den oben beschriebenen Beispielen automatisch durchführen.
Leerseite
Claims (15)
1. Sägenschärfmaschine mit
- einer Abstützung (14) für ein Sägeblatt (16),
- einem Träger (34) , der um eine zur Sägeblattebene normale
Kippachse (22) kippbar ist,
- einem Support (46) , der am Träger (34) abgestützt und in bezug auf diesen mittels einer Schwenkvorrichtung (90) um
eine in der Sägeblattebene liegende Schwenkachse (40) um mindestens 180° schwenkbar sowie mittels einer Hubvorrichtung
(42) längs der Schwenkachse (40) hin- und herbewegbar ist
- und einem Schleifkopf (62), der am Support (46) abgestützt
ist und eine teller- oder topfförmige Schleifscheibe (72) sowie
einen Schleifmotor (82) zum Antreiben der Schleifscheibe
(72) trägt, wobei die Schwenkachse (40) in einer Arbeitsstellung der Schleifscheibe (72) deren aktive Stirnfläche (74)
berührt,
dadurch gekennzeichnet , daß
dadurch gekennzeichnet , daß
- am Schleifkopf (62) eine zweite Schleifscheibe (76) gegen die erstgenannte Schleifscheibe (72) versetzt angeordnet ist,
- und der Schleifkopf (62) in bezug auf den Support (46) zwischen der Arbeitsstellung der ersten Schleifscheibe (72) und
einer entsprechenden Arbeitsstellung der zweiten Schleifscheibe (76) hin- und herbewegbar ist.
72
2. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß der Schleifkopf (62) für seine
Bewegung zwischen den beiden .·Arbeitsstellungen mittels einer
zweiten Schwenkvorrichtung (110) um eine zweite Schwenkachse
(€0) schwenkbar ist.
3. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Schwenkachse (60)
parallel zur ersten Schwenkachse (40) angeordnet ist.
4. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Schwenkachse (60)
beide Schleifscheibenachsen (70,70') unter einem rechten Winkel schneidet.
5. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwenkachse
(60) in gleichen Abständen von den aktiven Stirnflächen (74,78) beider Schleifscheiben (72,76) angeordnet ist.
6. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Schleifscheibenachsen
(70,7O1.) miteinander fluchten.
7. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet , daß. beide Schleifscheiben (72,76) vom selben Schleifmotor (82) antreibbar
sind.
8. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch ge kennzeichnet
, daß der Schleifmotor (82) zwischen den beiden Schleifscheiben (72,76} angeordnet ist.
9. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Schleifscheiben (72,
76) an je einer eigenen Schleifspindel (68,68·) befestigt sind
und beide Schleifspindeln unabhängig voneinander mit dem Schleifmotor (82) gekuppelt sind.
10. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daS der Schleifmotor
(82) ein Hydraulikmotor ist.
11. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet , daß der Schleifkopf
(62) für seine Schwenkung um die zweite Schwenkachse (60) an einem Zustellschlitten (50) gelagert ist, der im rechten
Winkel zu beiden Schwenkachsen (40,60) verschiebbar ist.
12. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß am Zustellschlitten (50) zwei
hydraulische Kolben (114,114·) in je einer Zylinderbohrung
(112, 112') geführt sind und an den Kolben je eine Zahnstange (116,116') ausgebildet ist, die mit einem am Schleifkopf
(62) angeordneten Ritzel (118) kämmt.
13. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 1t oder 12, dadurch
gekennzeichnet , daß jeder der beiden Schleifscheiben
(72,76) mindestens ein am Schleifkopf (62) befestigtes
Kühlmittelrohr (136/136') zugeordnet ist, das über einen
am Zustellschlitten (50) gelagerten Verteilerring (132) jeweils nur dann an eine Kühlmittelpumpe angeschlossen ist, wenn die
betreffende Schleifscheibe (72 bzw.76) ihre Arbeitsstellung einnimmt. . .
14.. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkvorrichtung
(90) zum Schwenken des Schleifkopfes (62) um die erste Schwenkachse (40) einen hydraulischen Drehmotor (92,
94) aufweist, der über einen elektrohydraulisehen Nachlaufverstärker
1100) gesteuert ist.
15. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet , daß zum Kippen des Trägers (34) um die Kippachse (22) eine hydraulische Kolbenzylindereinheit
(28) vorgesehen ist, die über einen elektrohydraulischen Nachlaufverstärker (32) gesteuert ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3120465A DE3120465C2 (de) | 1981-05-22 | 1981-05-22 | Sägenschärfmaschine |
IT20449/82A IT1151312B (it) | 1981-05-22 | 1982-03-29 | Affilatrice per seghe |
JP57066410A JPS57194818A (en) | 1981-05-22 | 1982-04-22 | Sharpener for saw |
CH2592/82A CH655028A5 (de) | 1981-05-22 | 1982-04-28 | Saegenschaerfmaschine. |
US06/378,195 US4436000A (en) | 1981-05-22 | 1982-05-14 | Sharpening machine for saws |
BR8202795A BR8202795A (pt) | 1981-05-22 | 1982-05-14 | Maquina de afiar serras |
GB8214238A GB2099338B (en) | 1981-05-22 | 1982-05-17 | A sharpening machine for saws |
FR8208809A FR2506193B1 (fr) | 1981-05-22 | 1982-05-19 | Machine a affuter les scies |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3120465A DE3120465C2 (de) | 1981-05-22 | 1981-05-22 | Sägenschärfmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3120465A1 true DE3120465A1 (de) | 1982-12-16 |
DE3120465C2 DE3120465C2 (de) | 1983-02-17 |
Family
ID=6133017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3120465A Expired DE3120465C2 (de) | 1981-05-22 | 1981-05-22 | Sägenschärfmaschine |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4436000A (de) |
JP (1) | JPS57194818A (de) |
BR (1) | BR8202795A (de) |
CH (1) | CH655028A5 (de) |
DE (1) | DE3120465C2 (de) |
FR (1) | FR2506193B1 (de) |
GB (1) | GB2099338B (de) |
IT (1) | IT1151312B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3235132A1 (de) * | 1982-09-23 | 1984-03-29 | Vollmer Schleifmaschinen GmbH & Co KG, 7242 Dornhan | Verfahren zum schleifen von saegeblattzaehnen und schleifmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3230278A1 (de) * | 1982-08-14 | 1984-02-16 | Vollmer Werke Maschinenfabrik Gmbh, 7950 Biberach | Klemmvorrichtung fuer ein saegeblatt an einer saegenbearbeitungsmaschine |
DE3303075C2 (de) * | 1983-01-29 | 1987-04-30 | Vollmer Schleifmaschinen GmbH & Co KG, 7242 Dornhan | Sägezahnschleifmaschine |
DE3317085C1 (de) * | 1983-05-10 | 1984-09-13 | Vollmer Werke Maschinenfabrik Gmbh, 7950 Biberach | Verstelleinrichtung fuer eine Schleifscheibe an einer Saegenschaerfmaschine |
GB8512190D0 (en) * | 1985-05-14 | 1985-06-19 | Widmann Gmbh & Co Kg H U E | Machine cutter tools |
US5101690A (en) * | 1989-10-31 | 1992-04-07 | James Emter | Saw blade top and face grinder |
DE4113854C2 (de) * | 1991-04-27 | 1995-11-02 | Kirschner Juergen | Schleifmaschine zum Schärfen von Sägeblättern |
DE19630057C1 (de) * | 1996-07-25 | 1997-09-18 | Vollmer Werke Maschf | Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken mit Schneidzähnen |
DE19748674A1 (de) | 1997-11-04 | 1999-05-06 | Vollmer Werke Maschf | Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken mit Schneidzähnen, insbesondere von Sägeblättern |
US6631658B2 (en) | 2000-12-22 | 2003-10-14 | Pacific/Hoe Saw & Knife Company | Saw sharpening machine with pitch pre-measurement and feedback control for saw blade indexing |
DE102012021319A1 (de) * | 2012-10-31 | 2014-04-30 | Robert Bosch Gmbh | Hydrostatische Einheit und Adapterstück |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE614875C (de) * | 1932-03-24 | 1935-06-20 | Wilhelm Hueckinghaus | Vorrichtung zum Schleifen von Kaltkreissaegen |
CH258074A (de) * | 1946-12-05 | 1948-11-15 | Reishauer Werkzeuge Ag | Mehrzweckschleifmaschine. |
US2842983A (en) * | 1955-02-10 | 1958-07-15 | Jack J Renie | Saw sharpening apparatus |
DE2412939A1 (de) * | 1974-03-18 | 1975-10-02 | Vollmer Werke Maschf | Vorschubeinrichtung fuer eine saegenbearbeitungsmaschine |
DE2412938A1 (de) * | 1974-03-18 | 1975-10-02 | Vollmer Werke Maschf | Maschine zum bearbeiten der zaehne von kreissaegen |
DE2614419B2 (de) * | 1976-04-02 | 1979-02-01 | Vollmer Werke Maschinenfabrik Gmbh, 7950 Biberach | Sägenschärfmaschine |
DE2717111A1 (de) * | 1977-04-19 | 1978-10-26 | Wagner Maschf Gustav | Saegeblatt-schleif- und -schaerfmaschine |
DE2751408A1 (de) * | 1977-11-17 | 1979-05-23 | Vollmer Werke Maschf | Saegenschaerfmaschine |
-
1981
- 1981-05-22 DE DE3120465A patent/DE3120465C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-03-29 IT IT20449/82A patent/IT1151312B/it active
- 1982-04-22 JP JP57066410A patent/JPS57194818A/ja active Granted
- 1982-04-28 CH CH2592/82A patent/CH655028A5/de not_active IP Right Cessation
- 1982-05-14 BR BR8202795A patent/BR8202795A/pt unknown
- 1982-05-14 US US06/378,195 patent/US4436000A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-05-17 GB GB8214238A patent/GB2099338B/en not_active Expired
- 1982-05-19 FR FR8208809A patent/FR2506193B1/fr not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3235132A1 (de) * | 1982-09-23 | 1984-03-29 | Vollmer Schleifmaschinen GmbH & Co KG, 7242 Dornhan | Verfahren zum schleifen von saegeblattzaehnen und schleifmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8220449A0 (it) | 1982-03-29 |
JPS6232050B2 (de) | 1987-07-13 |
GB2099338B (en) | 1984-12-12 |
CH655028A5 (de) | 1986-03-27 |
FR2506193A1 (fr) | 1982-11-26 |
FR2506193B1 (fr) | 1986-03-21 |
JPS57194818A (en) | 1982-11-30 |
IT1151312B (it) | 1986-12-17 |
US4436000A (en) | 1984-03-13 |
BR8202795A (pt) | 1983-04-26 |
GB2099338A (en) | 1982-12-08 |
DE3120465C2 (de) | 1983-02-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2500446A1 (de) | Fraesmaschine zur bearbeitung von propellern, insbesondere von schiffsschrauben | |
DE3120465C2 (de) | Sägenschärfmaschine | |
CH669924A5 (de) | ||
DE1577451B2 (de) | Verfahren zum Nächschleifen eines Werkzeugstahles | |
DE2428426B2 (de) | Vorrichtung zum Stirnschleifen von versenkt arbeitenden Schneidwerkzeugen | |
EP0018000B1 (de) | Kurbelwellenfräsmaschine | |
DE1577301C3 (de) | Maschine zum Herstellen von Spiralbohrern | |
DE2721244C2 (de) | Maschine zum Schleifen konturierter Werkstücke im Kopierverfahren | |
DE3338240A1 (de) | Vorrichtung zum bearbeiten der kanten von glastafeln | |
DE1427488B2 (de) | Schleifmaschine zum Schärfen der Messer eines Messerkopfes | |
EP0360953B1 (de) | Maschine zum Feinbearbeiten der Zahnflanken von verzahnten Werkstücken | |
DE8336030U1 (de) | Vorrichtung zum verschwenken einer werkzeugaufnahmevorrichtung, insbesondere eines winkelfraeskopfes, am freien (unteren) ende eines fraesspindelschlittens | |
EP0017271B1 (de) | Aufspannvorrichtung zum Aufspannen von Messern einer Verzahnungsmaschine auf einer Schleifmaschine | |
DE2834149C2 (de) | Abrichtvorrichtung für eine mit einer Topfschleifscheibe arbeitende Vorrichtung zum Schleifen bogenverzahnter Kegelräder | |
WO2000066309A1 (de) | Sägeblattschleifmaschine mit einem schleifkopf, der wenigstens eine schleifscheibe und wenigstens einen schleifstift trägt | |
DE69228809T2 (de) | Maschine zum schaerfen von saegeblaettern | |
DE920050C (de) | Werkzeugschleifmaschine | |
DE2614419B2 (de) | Sägenschärfmaschine | |
DE29717193U1 (de) | Innenschleifkopf mit abrichtbarer Schleifscheibe | |
DE698149C (de) | Verfahren zum Schleifen von Kegelraedern mit geraden, in ihrer Laengsrichtung ballig geformten Zaehnen | |
EP0744255A2 (de) | Vorrichtung zum Zerlegen von Baumstämmen in Holzerzeugnisse und Fräskopf für eine solche Vorrichtung | |
DE2124862C3 (de) | Profilstahlschere | |
DE3913294C2 (de) | Vorrichtung zum Fräsen von Unrundprofilen | |
DE2751408A1 (de) | Saegenschaerfmaschine | |
DE3029893A1 (de) | Mehrkantdrehmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8310 | Action for declaration of annulment | ||
8313 | Request for invalidation rejected/withdrawn |