CH655028A5 - Saegenschaerfmaschine. - Google Patents

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CH655028A5
CH655028A5 CH2592/82A CH259282A CH655028A5 CH 655028 A5 CH655028 A5 CH 655028A5 CH 2592/82 A CH2592/82 A CH 2592/82A CH 259282 A CH259282 A CH 259282A CH 655028 A5 CH655028 A5 CH 655028A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
grinding
sharpening machine
machine according
pivot axis
grinding wheel
Prior art date
Application number
CH2592/82A
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English (en)
Inventor
Peter Lenard
Ernst Beck
Original Assignee
Vollmer Werke Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/14Sharpening circular saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sägenschärfmaschine mit
- einer Abstützung für ein Sägeblatt,
- einem Träger, der um eine zur Sägeblattebene normale Kippachse kippbar ist,
- einem Support, der am Träger abgestützt und in bezug auf diesen mittels einer Schwenkvorrichtung um eine in der Sägeblattebene liegende Schwenkachse um mindestens 180° schwenkbar sowie mittels einer Hubvorrichtung längs der Schwenkachse hin- und herbewegbar ist,
- und einem Schleifkopf, der am Support abgestützt ist und eine teller- oder topfförmige Schleifscheibe sowie einen Schleifmotor zum Antreiben der Schleifscheibe trägt, wobei die Schwenkachse in einer Arbeitstellung der Schleifscheibe deren aktive Stirnfläche berührt.
Bei einer bekannten Sägenschärfmaschine (DE-OS 2 614 419) schneidet die Schwenkachse des Schleifkopfes die Kippachse des Trägers im rechten Winkel. Um diese Schwenkachse lässt sich der Schleifkopf nach der einen Seite um 45° und nach der anderen Seite um 180° + 45° = 225° schwenken. Bei einer Weiterbildung dieser bekannten Sägenschärfmaschine (DE-OS 2 751 408) gehört zu der Schwenkvorrichtung für den Schleifkopf eine Welle, deren geometrische Achse die Schwenkachse des Schleifkopfes darstellt und deren Schwenkbereich von der Normalstellung aus in beiden Schwenkrichtungen weniger als 90° beträgt. An dieser Welle ist der Schleifkopf wahlweise in der einen oder anderen von zwei Stellungen befestigt, die um 180c gegeneinander versetzt sind. Bei beiden bekannten Sägenschärfmaschinen ist am Schleifkopf eine Schleifspindel gelagert, an deren einem Ende eine tellerförmige Schleifscheibe, die eine arbeitende Stirnfläche aufweist, wahlweise in zwei verschiedenen Anordnungen befestigt ist, nämlich in einer ersten Anordnung, bei der die Stirnfläche dem Schleifkopf zugekehrt ist, oder einer zweiten Anordnung, in der die Stirnfläche vom Schleifkopf abgewandt ist. Die erste Anordnung eignet sich beispielsweise zum Schleifen von Spanflächen (Zahnbrustflächen) mit positivem Spanwinkel, die zweite Anordnung zum Schleifen von Freiflächen an den Zahnrücken und/oder von Spanflächen mit negativem Spanwinkel.
Dadurch wird bei den bekannten gattungsgemässen Maschinen die Möglichkeit geschaffen, in der ersten Anordnung der Schleifscheibe während eines ersten Umlaufs des Sägeblattes alle Spanflächen zu schleifen, die Schleifscheibe dann von der Schleifspindel zu lösen und umzudrehen oder durch
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eine andere Schleifscheibe zu ersetzen, die so an der Schleif-spindel befestigt wird, dass ihre arbeitende Stirnfläche vom Schleifkopf abgewandt ist, und sodann sämtliche Freiflächen an den Zahnrücken zu schleifen. Das Umdrehen oder Austauschen der Schleifscheibe erfordert eine Betriebsunterbrechung sowie menschliche Arbeitszeit. Es ist mit diesen bekannten Sägenschärfmaschinen zwar möglich, in einem einzigen Umlauf des Sägeblattes einseitig oder wechselseitig schräge Spanflächen zu schleifen und/oder abgefaste Schneiden zu schleifen; ebenso können in einem einzigen Umlauf Freiflächen an den Zahnrücken geschliffen und die Zahnrücken abgefast werden. Es ist jedoch nicht möglich, das Schleifen von Spanflächen mit positivem Spanwinkel und das Schleifen von Freiflächen und/oder Spanflächen mit negativem Spanwinkel zeitsparend miteinander zu kombinieren, beispielsweise in einem einzigen Umlauf durchzuführen.
Es ist zwar eine andere Sägenschärfmaschine bekannt (Prospekt WIDMA-HKS-750 der Firma H.E. Widmann GmbH & Co. KG, D-7902 Blaubeuren), bei der zwei voneinander vollständig getrennte Schleifaggregate über je eine Schwenkvorrichtung und je eine Hubvorrichtung mit einem gemeinsamen Maschinengestell verbunden sind und jeweils nacheinander die Spanfläche an der Brust und die Freifläche am Rücken eines Zahns schleifen. Das Schleifaggregat für die Spanflächen ist auf einem Querschlitten angeordnet, der jeweils um eine erhebliche Strecke vom Sägeblatt weggefahren werden muss, ehe das andere Schleifaggregat arbeiten kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Sägenschärfmaschine der eingangs beschriebenen Gattung mit mässigem Bauaufwand derart weiterzubilden, dass sich die Rüst- und Maschinennebenzeiten im Verhältnis zu den Maschinenhauptzeiten weiter vermindern lassen, und dies auch beim Schärfen komplizierter Sägenverzahnungen.
Unter Schärfen soll hier das erstmalige Schärfen eines entweder nur durch Stanzen oder Fräsen vorbearbeiteten oder mit Schneidmetall bestückten Sägeblattes ebenso verstanden werden wie das Nachschärfen eines Sägeblattes mit im Gebrauch stumpf gewordener Verzahnung. Unter Sägeblättern werden hier in erster Linie solche für Kreissägen, in zweiter Linie aber auch solche für Band- oder Gattersägen verstanden, weshalb in allgemeiner Form von einer Abstützung für ein Sägeblatt die Rede ist und nicht im einzelnen darauf eingegangen wird, wie das Sägeblatt gelagert und beim Schleifen Zahn für Zahn oder auch zahngruppenweise weiterbewegt wird.
Die Angabe, dass eine bestimmte Achse in der Sägeblattebene liegt, bedeutet in erster Linie, dass die betreffende Achse in einer Mittelebene zwischen den beiden Seitenflächen des Sägeblattes liegen soll. Es können aber auch bestimmte Abweichungen von dieser Sollage zugelassen werden, weshalb als Sägeblattebene auch solche Ebenen gelten sollen, die zur Mittelachse des Sägeblattes zumindest annähernd parallel sind und von dieser einen im Hinblick auf die gewünschte Schleifgenauigkeit noch zulässigen Abstand haben. Als aktive Stirnfläche einer Schleifscheibe bezeichnet man bei teller- oder schüsseiförmigen Schleifscheiben eine zur Schleifscheibenachse konzentrische, ebene oder beispielsweise kegelstumpfförmige Ringfläche, mit der die Schleifscheibe auf einen Zahn einwirkt.
Die beschriebene Aufgabe ist bei einer Sägenschärfmaschine der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsge-mäss dadurch gelöst, dass
- am Schleifkopf eine zweite Schleifscheibe gegen die erstgenannte Schleifscheibe versetzt angeordnet ist
- und der Schleifkopf in bezug auf den Support zwischen der Arbeitsstellung der ersten Schleifscheibe und einer entsprechenden Arbeitstellung der zweiten Schleifscheibe verstellbar ist.
Die beiden Schleifscheiben können in unterschiedlicher Weise gegeneinander versetzt am Schleifkopf angeordnet sein. Dementsprechend unterschiedlich ist die Art der Bewegung, die der Schleifkopf auszuführen hat, um eine Schleifscheibe anstelle der anderen in ihre Arbeitstellung zu bringen. Wenn beispielsweise die beiden Schleifscheiben achsparallel am Schleifkopf angeordnet sind, kann eine geradlinige Verschiebung des Schleifkopfes quer zu den beiden Schleifscheibenachsen den gewünschten Austausch der einen Schleifscheibe gegen die andere bewirken. Wesentlich ist in jedem Fall, dass im Gegensatz zu den beschriebenen Sägenschärfmaschinen der eingangs beschriebenen Gattung beide Schleifscheiben stets einsatzbereit sind, und dass im Gegensatz zu der anderen, nicht gattungsgemässen Sägenschärfmaschine mit zwei vollständig voneinander getrennten Schleifaggregaten erfmdungsgemäss beide Schleifscheiben an einem gemeinsamen Schleifkopf angeordnet und durch diesen über eine gemeinsame Schwenkvorrichtung und eine gemeinsame Hubvorrichtung mit dem kippbaren Träger verbunden sind, wodurch zahlreiche gegeneinander bewegliche Bauteile gespart und die von Fall zu Fall unterschiedlichen Einrichtarbeiten vereinfacht werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schleifkopf für seine Bewegung zwischen den beiden Arbeitsstellungen mittels einer zweiten Schwenkvorrichtung um eine zweite Schwenkachse schwenkbar. Dabei ist es zweckmässig, wenn die zweite Schwenkachse parallel zur ersten Schwenkachse angeordnet ist, und die zweite Schwenkachse ferner beide Schleifscheibenachsen unter einem rechten Winkel schneidet. Dadurch wird der Raumbedarf für die Anordnung und für den gegenseitigen Austausch der beiden Schleifscheiben gering gehalten.
Im gleichen Sinne wirkt das weitere bevorzugte Merkmal, dass die zweite Schwenkachse in gleichen Abständen von den aktiven Stirnflächen beider Schleifscheiben angeordnet ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung fluchten die beiden Schleifscheibenachsen miteinander. Auf diese Weise wird eine besonders raumsparende Anordnung der beiden Schleifscheiben sowie ihrer Lagerungen und ihres Antriebes ermöglicht.
Weitere bevorzugte Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen 7 bis 14.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Sägenschärfmaschine wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht der Sägenschärfmaschine in einer Einstellung zum Schleifen von Freiflächen am Zahnrük-ken eines Sägeblattes,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Vorderansicht bei einer Einstellung der Maschine zum Schleifen von Spanflächen mit positivem Spanwinkel,
Fig. 3 einen entsprechenden Ausschnitt der Vorderansicht bei einer Einstellung zum Schleifen von Spanflächen mit negativem Spanwinkel,
Fig. 4 die teilweise als Schnitt IV-IV in Fig. 1 gezeichnete Seitenansicht der Maschine,
Fig. 5 eine vergrösserte Seitenansicht des Bereichs V in Fig. 4,
Fig. 6 den Schnitt VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 den Schnitt VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine vergrösserte Vorderansicht des Bereichs VIII in Fig. 1,
Fig. 9 den Schnitt IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 den Schnitt X-X in Fig. 9,
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Fig. 1 la bis 1 ld ein erstes Sägeblatt in Seitenansicht bzw. Draufsicht bzw. im Schnitt XIc-XIc bzw. Xld-XId,
Fig. 12a bis 12d ein zweites Sägeblatt in Seitenansicht bzw. Draufsicht bzw. im Schnitt XIIc-XIIc bzw. Xlle-XIIe.
Die dargestellte Sägenschärfmaschine hat einen kastenförmigen Maschinentisch 10, auf dem ein Ständer 12 befestigt ist. Am Ständer 12 ist eine Abstützung 14 für ein Sägeblatt 16 angeordnet. Die Abstützung 14 ist hier nur in Gestalt eines Lagerzapfens angedeutet, auf dem das Sägeblatt 16 einer Kreissäge drehbar gelagert ist. Dieser Lagerzapfen ist in den beiden Richtungen des Doppelpfeils in Fig. 1,2 und 3 verstellbar, damit Sägeblätter 16 verschiedenen Durchmessers bearbeitet werden können. Die Abstützung 14 kann in beliebiger Weise, zum Beispiel entsprechend der DE-OS 2 412 938, gestaltet sein.
Der Abstützung 14 ist eine nicht dargestellte Vorschubeinrichtung beliebiger Art zugeordnet, die beispielsweise entsprechend der DE-OS 2 412 939 gestaltet sein kann und die Aufgabe hat, das Sägeblatt 16 schrittweise um eine oder mehrere Zahnteilungen derart vorzuschieben, dass jeweils ein Zahn in eine Arbeitsstellung entsprechend Fig. 1,2 und 3 gelangt. Auf dem Maschinentisch 10 ist eine hydraulisch betätigbare Klemmvorrichtung 18 von üblicher Bauart befestigt, mit der sich das Sägeblatt 16 jeweils in der Nähe des Zahnes, der geschliffen werden soll, festklemmen lässt.
Im Ständer 12 ist gemäss Fig. 4 ein Kipplager 20 ausgebildet, dessen geometrische Achse waagerecht ist und im folgenden als Kippachse 22 bezeichnet wird. Im Kipplager 20 ist ein Lagerzapfen 24 gelagert, der über einen an ihm befestigten Arm 26 gelenkig mit der Kolbenstange einer hydraulischen Kolben-Zylindereinheit 28 verbunden ist, deren Zylinder zwischen Lagerböcken 30 am Maschinentisch 10 gelagert ist. Mit der Kolben-Zylindereinheit 28 ist ein elektrohy-draulischer Nachlaufverstärker 32 der aus der DE-OS 2 829 911 bekannten Bauart verbunden, mit denen sich Wege und Geschwindigkeiten der Kolbenbewegungen der Kolben-Zylindereinheit mit hoher Genauigkeit regeln lassen.
An dem vom Arm 26 entfernten Ende des Lagerzapfens 24 ist ein Träger 34 befestigt, an dem eine sich radial zur Kippachse 22 erstreckende Radialführung 36 ausgebildet ist. Die Radialführung 36 ist in üblicherweise, zum Beispiel als Rundstangen- oder Kreuzrollenführung ausgebildet und führt einen Radialschlitten 38 derart, dass er Hubbewegungen längs einer ersten Schwenkachse 40 ausführen kann, welche die Kippachse 22 unter einem rechten Winkel schneidet. Für diese Hubbewegungen ist eine Hub Vorrichtung 42 üblicher Bauart, im dargestellten Beispiel eine Kolben-Zylinder-einheit, vorgesehen, die den Radialschlitten 38 mit dem Träger 34 verbindet.
Im Radialschlitten 38 ist eine Welle 44 drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert, deren geometrische Achse mit der ersten Schwenkachse 40 übereinstimmt. An dem in Fig. 1 und 4 unteren Ende der Welle 44 ist ein einseitig von dieser wegragender Support 46 befestigt, an dem gemäss Fig. 6 eine Querführung 48 in Gestalt einer Kreuzrollenführung ausgebildet ist. Die Querführung 48 erstreckt sich im rechten Winkel zur ersten Schwenkachse 40 und führt einen Zustellschlitten 50. Am Zustellschlitten 50 ist eine Spindelmutter 52 befestigt, in die eine am Support 46 drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagerte Gewindespindel 54 eingeschraubt ist. Als Antrieb für die Gewindespindel 54 ist am Support 46 ein Zu-stellmotor 56 angeflanscht, der im dargestellten Beispiel ein elektrischer Schrittmotor ist.
Im Zustellschlitten 50 ist ein Lagerzapfen 58 gelagert, dessen geometrische Achse sich in einem Abstand parallel zur ersten Schwenkachse 40 erstreckt und als zweite Schwenkachse 60 bezeichnet wird. Im wesentlichen symmetrisch zur zweiten Schwenkachse 60 ist ein Schleifkopf 62 angeordnet, der ein mit dem Lagerzapfen 58 einstückig ausgebildetes mittleres Gehäuseteil 64 sowie zwei damit verschraubte äussere Gehäuseteile 66 und 66' aufweist und mit dem Lagerzapfen 58 um die zweite Schwenkachse 60 schwenkbar am Zustellschlitten 50 gelagert ist. In den beiden äusseren Gehäuseteilen 66 und 66' ist je eine Schleifspindel 68 bzw. 68' gelagert; die geometrischen Achsen dieser beiden Schleifspindeln werden im folgenden als Schleifscheibenachsen 70 bzw. 70' bezeichnet. Die beiden Schleifscheibenachsen 70 und 70' fluchten im dargestellten Beispiel; sie schneiden beide die zweite Schwenkachse 60 unter einem rechten Winkel.
Am freien Ende der Schleifspindel 68 ist eine erste teller-oder topfförmige Schleifscheibe 72 befestigt, die an ihrer von der Schleifspindel 68 abgewandten Stirnseite eine ringförmige, im dargestellten Beispiel ebene aktive Stirnfläche 74 aufweist. In entsprechender Weise ist am freien Ende der Schleifspindel 68' eine zweite Schleifscheibe 76 befestigt, die etwa die Form eines flachen Tellers hat und an ihrer der Schleifspindel 68' zugewandten Stirnseite eine aktive Stirnfläche 78 aufweist.
Die beiden Schleifspindeln 68 und 68' sind durch je eine Kupplung 80, 80', die gewisse Fluchtungsfehler zulässt, mit einem Schleifmotor 82 verbunden, der im dargestellten Beispiel als Ölmotor ausgebildet ist und über einen Vorlaufkanal 84, einen Rücklaufkanal 86 und einen Leckölkanal 88, die sämtlich im Lagerzapfen 58 ausgebildet sind, mit einer Ölpumpe bzw. einem Ölbehälter im Maschinentisch 10 verbunden ist.
Damit der Support 46 samt allen von ihm getragenen Bauteilen automatisch um die Schwenkachse 40 geschwenkt werden kann, ist eine erste Schwenkvorrichtung 90 vorgesehen. Zu dieser gehört gemäss Fig. 8 bis 10 ein Motorgehäuse 92, das an dem gemäss Fig. 1,4,8 und 9 oberen Ende des Radialschlittens 38 befestigt ist, einen Drehkolben 94 enthält und Ölkanäle 96 und 98 aufweist. Der Drehkolben 94 ist einerseits mit der Welle 44 und andererseits mit einem elektro-hydraulischen Nachlaufverstärker 100 gekuppelt. Der Nachlaufverstärker 100 ist von einer beispielsweise aus der DE-OS 2 910 530 bekannten Bauart und ermöglicht es, beliebig einstellbare Drehwinkel des Drehkolbens 94 mit grosser Drehgeschwindigkeit und Genauigkeit zu erreichen.
An der Welle 44 ist eine aussenverzahnte Zahnscheibe 102 befestigt, der gemäss Fig. 8 ein im Radialschlitten 38 radial zur ersten Schwenkachse 40 verschiebbar geführter Bolzen 104 zugeordnet ist. Der Bolzen 104 weist an seinem radial inneren Ende eine zahnstangenartige Verzahnung auf, mit der er in seiner radial inneren Stellung in die Verzahnung der Zahnscheibe 102 eingreift, wodurch die Welle 44 gegen Drehen gesichert ist. Der radial äussere Abschnitt des Bolzens 104 ist kolbenartig ausgebildet und abdichtend in einer Zylinderbohrung 106 geführt, die auf der radial inneren Seite über eine nicht dargestellte gesteuerte Leitung an die erwähnte Ölpumpe angeschlossen ist. Herrscht in der Zylinderbohrung 106 ein bestimmter Öldruck, so wird der Bolzen 104 gegen den Druck einer Feder 108 radial nach aussen geschoben, wodurch er die Zahnscheibe 102 freigibt.
Damit der Schleifkopf 62 automatisch um die zweite Schwenkachse 60 geschwenkt werden kann, ist gemäss Fig. 7 eine zweite Schwenkvorrichtung 110 vorgesehen. Dazu gehören zwei Zylinderbohrungen 112 und 112', die sich im Zustellschlitten 50 parallel zueinander, rechtwinklig zur Schwenkachse 60 und in gleichen Abständen beiderseits von dieser erstrecken. Jede der beiden Zylinderbohrungen 112 und 112' enthält einen Kolben 114 bzw. 114', an dem eine Zahnstange 116 bzw. 116' ausgebildet ist. Beide Zahnstangen 116 und 116' kämmen, einander diametral gegenüber, mit einem Ritzel 118, das am Lagerzapfen 58 ausgebildet ist.
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Jede der beiden Zylinderbohrungen 112 und 112' ist an ihrem einen Ende durch eine einstellbare Buchse 120 bzw. 120' abgeschlossen, an der ein Gewindestift 122 bzw. 122' befestigt ist. Beide Gewindestifte 122 und 122' sind in einen Flansch 124 eingeschraubt und mittels je einer Mutter 126 bzw. 126' gegen unbeabsichtigtes Drehen gesichert. Die Gewindestifte 122 und 122', und dadurch die Buchsen 120 und 120' sind so eingestellt, dass durch Verschieben der Kolben 114 und 114' der Lagerzapfen 58, und somit der Schleifkopf 62 als Ganzes um genau 180° hin- und herschwenkbar ist. Für solche Schwenkbewegungen ist jede der Zylinderbohrungen 112 und 112' über einen in der Nähe der Buchse 120 bzw. 120' mündenden, gesteuerten Ölkanal an die erwähnte Ölpumpe angeschlossen. Die von den Buchsen 120 und 120' abgewandten Enden der Zylinderbohrungen 112 und 112' sind durch je einen Stopfen 128 bzw. 128' verschlossen.
Der Zustellschlitten 50 enthält ein Paar Kanäle 130, die bezüglich der zweiten Schwenkachse um etwas weniger als 180° gegeneinander versetzt angeordnet, an eine Kühlmittelpumpe 131 angeschlossen sind und an einem Verteilerring 132 enden. Der Schleifkopf 62 enthält zwei Paar Kanäle 134 und 134', die am Verteilerring 132 um ebenfalls etwas weniger als 180° gegeneinander versetzt beginnen und in je ein Paar Kühlmittelrohre 136 bzw. 136' einmünden, welche ihrerseits an der aktiven Stirnfläche 74 bzw. 78 je einer der beiden Schleifscheiben 72 bzw. 76 enden. Der Verteilerring 132 ist am Zustellschlitten 50 gleichachsig mit dem Lagerzapfen 58 drehbar gelagert und am Schleifkopf 62 befestigt und enthält zwei abgewinkelte Kanäle 138, die mit je einem der Kanäle 134 des Schleifkopfes 62 ständig verbunden sind. In jeder der beiden um 180° gegeneinander versetzten Stellungen, die der Schleifkopf 62 in bezug zum Zustellschlitten 50 wahlweise einnimmt, verbindet das Paar Kanäle 138 des Verteilerrings 132 die Kanäle 130 des Schleifkopfes 62 mit demjenigen Paar Kühlmittelrohre 136 bzw. 136', das der arbeitenden Schleifscheibe 72 bzw. 76 zugeordnet ist.
Die genannte, innerhalb des Maschinentisches 10 untergebrachte Ölpumpe, die sämtliche hydraulischen Systeme der dargestellten Maschine versorgt, wird gemäss Fig. 1 von einem Motor 140 angetrieben.
In Fig. 1 bis 4 ist ferner eine Steuerkonsole 142 mit Kontrolleuchten 144 sowie eine Schalttafel 146 angedeutet. Der gesamte Arbeitsablauf beim Schärfen eines Sägeblattes 16 oder mehrerer aufeinanderfolgender gleicher oder verschiedener Sägeblätter lässt sich manuell eintasten oder mit einem Programmträger eingeben. Als Beispiele werden anhand von Fig. 1 la bis 1 ld das Schleifen einer sogenannten Braunschweiger Verzahnung sowie anhand der Fig. 12a bis 12d das Schleifen einer anderen gebräuchlichen Gruppenverzahnung beschrieben.
Bei der Verzahnung gemäss Fig. 1 la bis 1 ld wechseln Vorschneidezähne A und Nachschneidezähne B einander ab. Jeder Vorschneidezahn A hat an der Zahnbrust eine erste Spanfläche AI mit positivem Spanwinkel sowie eine zweite Spanfläche AI, die im oberen Bereich der Zahnbrust angeordnet ist und einen negativen Spanwinkel hat. Am Rücken des Vorschneidezahns A ist eine schmale mittlere Freifläche A3 ausgebildet, an die sich beiderseits je eine Abfasung A4 anschliesst. Der Nachschneidezahn B hat entsprechend benannte Flächen B1 bis B4.
Zum Schleifen dieser Braunschweiger Verzahnung wird von der in Fig. 1 abgebildeten Stellung ausgegangen, in der die erste Schleifscheibe 72 so angeordnet ist, dass die erste Schwenkachse 40 sich diametral über ihre aktive Stirnfläche 74 erstreckt. Der Schleifkopf 62 nimmt dabei eine erste Normalstellung ein, in der die Schleifscheibenachse 70 die erste Schwenkachse 40 unter einem rechten Winkel schneidet und in der Ebene des Sägeblattes 16 liegt. Bei einer von der Hubvorrichtung 42 hervorgerufenen, längs der ersten Schwenkachse 40 zur Kippachse 22 hin gerichteten Eintauchbewegung der ersten Schleifscheibe 72 wird nun beispielsweise an einem Nachschneidezahn B, der als erster in der aus Fig. I ersichtlichen Weise positioniert worden ist, die Freifläche B3 geschliffen. Anschliessend wird der Zustellschlitten 50 um einen geringen Betrag zurückgestellt, damit die aktive Stirnfläche 74 der ersten Schleifscheibe 72 die Freifläche B3 beim Rückhub des Radialschlittens 38 nicht erneut berührt. Anschliessend wird der Support 46 entsprechend der Neigung einer der Abfasungen B4 um beispielsweise 45° um die erste Schwenkachse 40 geschwenkt, und bei einem zweiten Eintauchhub wird nun diese Abfasung B4 geschliffen; entsprechendes geschieht bei einem dritten Eintauchhub mit der anderen Abfasung B4 des Nachschneidezahns.
Daraufhin wird die Maschine gemäss Fig. 2 eingestellt, d.h. ausgehend von der Stellung gemäss Fig. 1 wird der Träger 34 um die Kippachse 22 soweit nach unten gekippt, dass die erste Schwenkachse 40 mit der Waagerechten einen Winkel einschliesst, der mit dem positiven Spanwinkel der Spanfläche B1 übereinstimmt. Ausserdem wird der Schleifkopf 62 um die zweite Schwenkachse 60 um 180° geschwenkt, so dass er die in Fig. 2 abgebildete zweite Normalstellung einnimmt, in der die Schleifscheibenachse 70' die erste Schwenkachse 40 im rechten Winkel schneidet und diese erste Schwenkachse 40 sich diametral über die aktive Stirnfläche 78 der zweiten Schleifscheibe 76 erstreckt. Bei einer Eintauchbewegung wird nun die Spanfläche B1 geschliffen.
Anschliessend wird die Maschine in die Stellung gemäss Fig. 3 gebracht, d.h. der Träger 34 wird noch weiter um die Kippachse 22 nach unten gekippt, so dass die erste Schwenkachse 40 mit der Waagerechten einen Winkel einschliesst, der mit dem negativen Spanwinkel der Spanfläche B2 übereinstimmt. Ausserdem wird der Support 46 um die erste Schwenkachse 40 aus der in Fig. 2 abgebildeten Stellung heraus um 180° nach oben geschwenkt, so dass nun die zweite Schwenkachse 60 in einer Vertikalebene über der ersten Schwenkachse 40 liegt. Schliesslich wird der Schleifkopf 62 ausgehend von der in Fig. 2 abgebildeten Stellung um 180° in seine erste Normalstellung zurückgeschwenkt, so dass die erste Schwenkachse 40 sich nun wieder diametral über die aktive Stirnfläche 74 der ersten Schleifscheibe 72 erstreckt und deren Schleifscheibenachse 70 die erste Schwenkachse 40 schneidet. Bei dem nun stattfindenden Eintauchhub wird die Spanfläche B2 mit negativem Spanwinkel geschliffen. Bei zwei weiteren Eintauchhüben mit jeweils durch eine Schwenkung um die erste Schwenkachse 40 schräg gestelltem Support 46 werden noch zwei Abfasungen B6 an der Zahnbrust des Nachschneidezahns B geschliffen.
Das Sägeblatt 16 wird nun um eine Zahnteilung weiterbewegt und die beschriebenen Vorgänge werden mit entsprechend geänderten Einstellungen der beweglichen Maschinenteile am nächsten Vorschneidezahn A wiederholt, mit der Ausnahme, dass hier Abfasungen an der Zahnbrust nicht vorgesehen sind.
In der beschriebenen Weise lassen sich sämtliche Schleifarbeiten an allen Vorschneidezähnen A und Nachschneidezähnen B in einem einzigen Umlauf des Sägeblattes 16 ausführen. Die Umstellungen der Maschine lassen sich programmieren, so dass sie selbsttätig ablaufen und dies in sehr kurzer Zeit, was durch die beschriebenen hydraulischen Antriebe ermöglicht wird. Zu der raschen Arbeitsweise der Maschine tragen auch die elektrohydraulischen Nachlaufverstärker 32 und 100 bei, die rasche Bewegungen durch Anpassung der Beschleunigungen und Verzögerungen an die Grösse der bewegten Massen ermöglichen und in jedem Fall für eine gute Endlagendämpfung sorgen.
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Es ist auch möglich, die beschriebenen Schleifarbeiten auf zwei Umläufe des Sägeblattes zu verteilen. Dies kann beispielsweise derart geschehen, dass in einem ersten Umlauf des Sägeblattes 16 zunächst die Freifläche A3 und Abfasungen A4 an einem Vorschneidezahn A geschliffen werden, sodann die Freifläche B3 und Abfasungen B4 an einem Nachschneidezahn B, wobei diese Vorgänge an sämtlichen Vor-und Nachschneidezähnen wiederholt werden, und dass dann in einem zweiten Umlauf des Sägeblattes 16 die Spanflächen AI und A2 eines Vorschneidezahnes geschliffen werden, anschliessend die Spanflächen B1 und B2 sowie Abfasungen B6 eines Nachschneidezahnes B, und dass diese Vorgänge während des zweiten Umlaufs an sämtlichen Vor- und Nachschneidezähnen wiederholt werden.
Die in Fig. 12a bis 12d dargestellte Gruppenverzahnung weist Zahngruppen auf, die aus je einem Vorschneidezahn C und zwei Nachschneidezähnen D bestehen. Jeder Vorschneidezahn C hat eine Spanfläche Cl mit positivem Spanwinkel sowie eine Freifläche C3 mit Abfasungen C4; in entsprechender Weise hat jeder Nachschneidezahn eine Spanfläche Dl sowie eine Freifläche D3 mit Abfasungen D4. Der Spanwinkel der Nachschneidezähne weicht von demjenigen der Vorschneidezähne ab. Auch das Schleifen dieser Verzahnung lässt sich an der beschriebenen Maschine in verschiedenen Abläufen entsprechend den oben beschriebenen Beispielen automatisch durchführen.
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8 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

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1. Sägenschärfmaschine mit
- einer Abstützung (14) für ein Sägeblatt (16),
- einem Träger (34), der um eine zur Sägeblattebene normale Kippachse (22) kippbar ist,
- einem Support (46), der am Träger (34) abgestützt und in bezug auf diesen mittels einer Schwenkvorrichtung (90) um eine in der Sägeblattebene liegende Schwenkachse (40) um mindestens 180° schwenkbar sowie mittels einer Hubvor-richtung (42) längs der Schwenkachse (40) hin- und herbewegbar ist,
- und einem Schleifkopf (62), der am Support (46) abgestützt ist und eine teller- oder topfförmige Schleifscheibe (72) sowie einen Schleifmotor (82) zum Antreiben der Schleifscheibe (72) trägt, wobei die Schwenkachse (40) in einer Arbeitsstellung der Schleifscheibe (72) deren aktive Stirnfläche (74) berührt, dadurch gekennzeichnet, dass
- am Schleifkopf (62) eine zweite Schleifscheibe (76) gegen die erstgenannte Schleifscheibe (72) versetzt angeordnet ist,
- und der Schleifkopf (62) in bezug auf den Support (46) zwischen der Arbeitsstellung der ersten Schleifscheibe (72) und einer entsprechenden Arbeitsstellung der zweiten Schleifscheibe (76) verstellbar ist.
2. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkopf (62) für seine Bewegung zwischen den beiden Arbeitstellungen mittels einer zweiten Schwenkvorrichtung (110) um eine zweite Schwenkachse (60) schwenkbar ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schwenkachse (60) parallel zur ersten Schwenkachse (40) angeordnet ist.
4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schwenkachse (60) in gleichen Abständen von den aktiven Stirnflächen (74, 78) beider Schleifscheiben (72,76) angeordnet ist.
4. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schwenkachse (60) beide Schleifscheibenachsen (70, 70') unter einem rechten Winkel schneidet.
5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schleifscheibenachsen (70, 70') miteinander fluchten.
5. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schleifscheiben (72, 76) vom selben Schleifmotor (82) antreibbar sind.
6. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
7. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
8. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifmotor (82) zwischen den beiden Schleifscheiben (72,76) angeordnet ist.
9. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schleifscheiben (72, 76) an je einer eigenen Schleifspindel (68,68') befestigt sind und beide Schleifspindeln unabhängig voneinander mit dem Schleifmotor (82) gekuppelt sind.
10. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifmotor (82) ein Hydraulikmotor ist.
11. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkopf (62) für seine Schwenkung um die zweite Schwenkachse (60) an einem Zustellschlitten (50) gelagert ist, der im rechten Winkel zu beiden Schwenkachsen (40,60) verschiebbar ist.
12. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Zustellschlitten (50) zwei hydraulische Kolben (114,114') in je einer Zylinderbohrung (112, 112') geführt sind und an den Kolben je eine Zahnstange
(116,116') ausgebildet ist, die mit einem am Schleifkopf (62) angeordneten Ritzel (118) kämmt.
13. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Schleifscheiben (72,76) mindestens ein am Schleifkopf (62) befestigtes Kühlmittelrohr (136,136') zugeordnet ist, das über einen am Zustellschlitten (50) gelagerten Verteilerring (132) jeweils nur dann an eine Kühlmittelpumpe angeschlossen ist, wenn die betreffende Schleifscheibe (72 bzw. 76) ihre Arbeitsstellung einnimmt.
14. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche I bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (90) zum Schwenken des Schleifkopfes (62) um die erste Schwenkachse (40) einen hydraulischen Drehmotor (92,94) aufweist, der über einen elektrohydraulischen Nachlaufverstärker (100) gesteuert ist.
15. Sägenschärfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Kippen des Trägers (34) um die Kippachse (22) eine hydraulische Kolbenzylindereinheit (28) vorgesehen ist, die über einen elektrohydraulischen Nachlaufverstärker (32) gesteuert ist.
CH2592/82A 1981-05-22 1982-04-28 Saegenschaerfmaschine. CH655028A5 (de)

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