DE311956C - - Google Patents

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DE311956C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/16Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Schloßsicherungen in Form von Schlüssellochsperrern, die aus zwei zueinander verdrehbaren Hülsen bestehen, von denen die eine mit einem Sperrbart versehen ist, sind bekannt. Es kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch die Anordnung der Hülsen und der Schlüsselangriffe. Diese Angriffe, welche die mit Sperrbart versehene Hülse erhält, greifen durch die Wandung der anderen im Schlosse nicht drehbaren Hülse und dienen als verschiebbarer Anschlag für den zum öffnen und Schließen dienenden Schlüssel. Die Schlüsselangriffe können nicht nur, wie gezeichnet, nebeneinander, sondern auch zueinander versetzt angeordnet sein, wodurch eine größere Verschiedenartigkeit unter den Schlüssellochsperrern erzielt wird. Dadurch, daß die gegenseitige Entfernung der Nocken sowie deren Anordnung eine fast unbegrenzt verschiedene sein kann, ist es fast unmöglich, daß von unberufener Seite ein Schlüssel gefunden wird, mit Hilfe dessen der Schlüssellochsperrer zu entfernen ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Schlüssellochsperrer mit Schlüssel in der Stellung, in der er in das Schlüsselloch hineingesteckt und wieder herausgenommen werden kann.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht zu Fig. 1.
Fig. 3 zeigt den Schlüssellochsperrer in der Sperrstellung.
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht von links zu Fig- 3·
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch den Schlüssellochsperrer mit eingezeichnetem Schlüssel in derselben Stellung wie in Fig. 1.
Fig.6 zeigt einen Querschnitt durch den Schlüssellochsperrer wie in Fig. 5 gezeichnet an der Stelle, wo der Schlüssel die Angriffe der zu drehenden Hülse faßt.
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch den Schlüssellochsperrer in der Stellung wie in Fig· 3-
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch den Schlüssellochsperrer wie in Fig. 7 gezeichnet an der Stelle wie bei Fig. 6.
Fig. 9 zeigt einen Querschnitt an der Stelle des Anschlagnockens g.
Fig. 10 zeigt einen Querschnitt an der Stelle des Anschlagnockens e.
Fig. 11 zeigt einen Querschnitt an der Stelle des Sperrnockens q.
Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht, und zwar von der Seite gesehen, von der der Schlüssel in den Schlüssellochsperrer hineingeschoben wird.
Der Schlüssellochsperrer besteht aus den beiden Hülsen α und b, von denen die Hülse b mit einem Sperrbart d versehen ist. Die Hülse α erhält Anschlag- und Sperrnockeri sowie einen Ausschnitt ν zur Aufnahme der Schlüsselangriffe s. Gezeichnet sind z. B. die Anschlagnocken e, f und g sowie die Sperrnocken oder Besatzungen h, i, k, I, m'n, 0, f, q und r. Die ■ Anschlagnocken e, f und g verhindern, daß der Schlüssel über diejenige Stellung hinweg drehbar ist, in der er aus
dem Schlüssellochsperrer herausgezogen wird; dasselbe kann auch durch Anschlagen der Schlüsselangriffe s gegen die gerade Kante des Ausschnittes ν erreicht werden. Die mit dem Sperrbart d versehene Hülse δ enthält die Schlüsselangriffe s und die Sicherheitsfeder t, die sich in der Sperrstellung in dem Ausschnitt u der Hülse α befindet. Ist z. B. das Schloß gesichert und soll der Schlüssellochsperrer entfernt werden, dann wird der Schlüssel in die Hülse α geführt, dabei schiebt sich der Schlüssel zwischen die beiden Angriffe s und löst die Feder t aus. Wird der Schlüssel dann links herumgedreht, dann drückt der Schlüssel gegen den einen der Angriffe s der Hülse b, die Hülse b mit dem Sperrbart d wird dann soweit herumgedreht, bis der Sperrbart d mit dem Bart c der Hülse α sich in einer Richtung befindet, worauf der Schlüssellochsperrer aus dem Schlüsselloch gezogen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlüssellochsperrery der aus zwei übereinandergelegten Hülsen besteht, von denen eine Hülse mit Sperrbart und Schlüsselangriffen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsselangriffe (s) der Hülse (δ) durch entsprechende öffnungen der anderen Hülse (a) hindurchragen und bei Benutzung des Schlüssellochsperrers als sich drehender Anschlag für den zugehörigen Schlüssel dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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