DE3119014C2 - Verfahren zum Verschlüsseln von Video- und Audiosignalen - Google Patents
Verfahren zum Verschlüsseln von Video- und AudiosignalenInfo
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- DE3119014C2 DE3119014C2 DE3119014A DE3119014A DE3119014C2 DE 3119014 C2 DE3119014 C2 DE 3119014C2 DE 3119014 A DE3119014 A DE 3119014A DE 3119014 A DE3119014 A DE 3119014A DE 3119014 C2 DE3119014 C2 DE 3119014C2
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Abstract
Ein Audio- und Videosignal-Verschlüsselungssystem, bei dem die normalen Synchronisationsimpulse in den Horizontal- und Vertikal-Austastintervallen unterdrückt und Takt- und Steuerdaten sowie digitale Audiodaten dort eingefügt werden. Sowohl die Audioinformation als auch die Taktdaten in dem Horizontal-Austastintervall werden weiter verzerrt durch Anlegen einer periodischen Signalform und/oder durch Spannungswertvergrößerung in gewissen Teilen des Horizontal-Austastintervalls.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschlüsseln von Video- und Audiosignalen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Die nicht veröffentlichte DE-PA 29 47 943 beschreibt ein derartiges Verfahren, bei dem das Videosignal während
der horizontalen Austastintervalle unterdrückt und In diese Intervalle das unter Steuerung von aus dem
Videosignal abgeleiteten Takt- und Internen Zeltgabeslgnaien
In Dlgitaiform LTigewandelte Audiosignal eingefügt
wird.
Bei dem Verschlüsselungsverfahren gemäß der US-PS 81 376 wird lediglich der normale Horlzontal-Synchronlsatlonslmpuls
unterdrückt und ein falscher Synchronisationsimpuls eingesetzt. Es erfolgt zwar eine Sinuswel·
lenmodulatlon; diese betrifft jedoch Insbesondere die
Bildinformation und hat wenig Einfluß auf das horizon
tale Austastintervall.
Bei der Verschlüsselungseinrichtung gemäß DE-OS 25 10 348 wird ebenfalls an das gesamte Videosignal eine
sinusförmige Spannung angelegt, die jedoch die gleiche Frequenz wie die horizontalen Synchronisierimpuls: des
Fernsehsignals aufweist. Hierdurch werden zwar die horizontalen Synchronisierimpulse unterdrückt, es erfolgt
jedoch kein Einsetzen digitalisierter Audiodaten und ein Verändern des Spannungswertes derselben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durc ι ein Verfahren gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durc ι ein Verfahren gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Durch das Verändern des Spannungswertes des Videosignals gerade während der horizontalen Austastintervalle
ist es praktisch nicht mehr möglich, den Fernsehempfänger auf die empfangenen Videosignale zu
synchronisieren, wenn nicht der der Verschlüsselung entsprechende Entschlüssler vorhanden ist. Gerade
dadurch, daß die Audiodaten digitalisiert in die horizontalen Austastintervalle eingesetzt und in ihrem Spannungswert
verändert werden, ergibt sich eine besonders gute Verschlüsselung, die sich auf die Synchronisierung
beschrankt, so daß das Bildinfor nationssignal unheeinflußt
bleibt und das erlaubt empl ngene Bild eine resonder;
gute Qualität aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf dir. Zeichnungei beschrieben. Es <eigt
Fig. 1 eine Diagrammdarstellung der verschiedenen
Funktionseinheiten des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 ein Blockdiagramm des Elngangs-Vldeop'ozessors,
Fig. 2 ein Blockdiagramm des Elngangs-Vldeop'ozessors,
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Eingangs-Audioprozes-■sors.
Fig. 4 ein Blockdiagramm des Audio- und Bezugsdalenprozessors,
Fig. 5 ein Blockdiagramm des Szenenwechseldeteklors.
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Schaltung zur Verbesserung
der Verschlüsselung des Videosignals,
Flg. 7 ein Blockdiagramm des Ausgangs-Videoprozessors, und
Flg. 7 ein Blockdiagramm des Ausgangs-Videoprozessors, und
Flg. 8 ein Blockdiagramm des Decodieren.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch die Codieranordnung während Fig. 8 schematisch den Decodierer zeipt. Wie aus Fig. 1 ersieh:lieh, besitzt ein Eingangsvideoprozessor II) einen Eingang für das Grundbandvideosignal und Ausgänge für die folgenden Signale: ein gefiltertes Videosignal, ein 4,0909 MHz-Takt, ein Halbbildbezugsimpuls, ein Farbsyitchrongattersignal und ein in seinem % Spannungswert begrenztes, d. h. geklemmtes (clamped) Videoausgangssignal. Die Verwendung dieser verschiedenen Signale wird in Verbindung mit den übrigen Teilen der Schaltung beschrieben.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch die Codieranordnung während Fig. 8 schematisch den Decodierer zeipt. Wie aus Fig. 1 ersieh:lieh, besitzt ein Eingangsvideoprozessor II) einen Eingang für das Grundbandvideosignal und Ausgänge für die folgenden Signale: ein gefiltertes Videosignal, ein 4,0909 MHz-Takt, ein Halbbildbezugsimpuls, ein Farbsyitchrongattersignal und ein in seinem % Spannungswert begrenztes, d. h. geklemmtes (clamped) Videoausgangssignal. Die Verwendung dieser verschiedenen Signale wird in Verbindung mit den übrigen Teilen der Schaltung beschrieben.
Ein Eingangsaudioprozessor 12 empfängt ein Eingangsaudioslgnal
und gibt Ausgangssignale der Audio-Information In digitaler Form ab. Die Audioinformation
in digitaler Form wird an einen Audio- und Bezugsdatenprozessor 14 angelegt, dessen Ausgangssignale Daten
darstellen, die die Decodierer der Abonnenten aktivieren. sowie Audioinformation In digitaler Form. Der Ausgang
des Prozessors 14 lsi mit dem AüsgangsvideöprözesSör 16
verbunden, wo diese Daten mit dem Videosignal zur nachfolgenden Übertragung auf einem geeigneten Träger
kombiniert werden. Ein Horizontalzeilgabegenerator IH
und ein Vertlkal/.eltgabegenerator 20 geben verschiedene
Zeltgabeslgnaie ab, die die Audio- und Videoprozessoren
koordinieren, als auch den Betrieb einer Verschlüsselungs-(Erlelchtcrungs)-Anordnung
22 steuern. Ein Sze-
nenwechsel-Detektor 24 empfängt das gefilterte Videosignal
und gibt ein Ausgangssignal ab, das zur Steuerung der Invertierung des Videosignals in dem Ausgangsvideoprozessor
16 gemäß Programmszenenwechseln vorgesehen ist.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten des Eingangsvideoprozessors.
Über ein Eingangsdämpfungsglied 28 kann die Videosignalverstärkung manuell eingestellt werden, um die
Betriebsbedingungen an verschiedene Videosignalquellen anpassen zu können. Das Dämpfungsglied 28 Ist mit
einem Verstärker 30 verbunden, der als Trennstufe zwischen der Videosignalquelle und der darauffolgenden
Videoverarbeitungsschaltung dient und auch eine geringe Verstärkung (2fach) für Videosignale mit niedriger
Amplitude ermöglicht.
Eine Klemmschaltung 32 ist mit dem Verstärker 30 verbunden und legt das Videosignal auf einen speziellen
Pegel fest, wie dies auf dem Fernsehgebiet üblich ist. Das Ausgangssignal von der Klemmschaltung 32 ist das
Videosignal, das auf einen geeigneten Pegel geklemmt oder festgelegt ist und das direkt zum Ausgangs ν ideoprozessor
16 läuft, der später noch im einzelnen beschrieben
wird. Ein Filter 34 ist mit dem Verstärker 30 verbunden und stellt ein Tiefpaßfilter dar, mit dem alle Farbsignale
entfernt werden, die die verschiedenen nachfolgenden Synchronisationstrennschaltungen beeinträchtigen können.
Das Ausgangssignal vom Filter 34 ist somit ein monochromes Videusignal mit niedriger Bandbreite, das
in dem Szenenwechseldetektor 24 verwendet wird. Der Ausgang des Filters 34 ist auch mit einem zweiten Verstärker
36 verbunden, dessen Ausgang wiederum mit einer Synchronisationstrennschaltung 38 in Verbindung
steht. Ein Ausgang dieser Schaltung ist mit einer Taktschaltung 40 verbunden, die ein 4,0909 MHz-Taktsignal
abgibt, das mit der Frequenz der horizontalen Synchronisierimpulse
des ankommenden Videosignals synchronisiert ist. Eine Impulsverarbeitungsschaltung 42 ist auch
mit der Snychronisiertrennschaltung 38 verbunden und gibt zwei Ausgangssignale ab. Das erste ist ein Bildbezugssignal
und zwar ein Impuls, der mit der Anstiegsflanke des ers'sn Spitzimpulses des Vertikalintervalls
unmittelbar vor dem ungeraden Halbbild zusammenfällt. Dieser Impuls wird zur Synchronisation der internen
Zeltgabesignale mit dem Eingangsvideosignal benötigt. Ein zweiter Ausgangsimpuis von der Impulsverarbeitungsschaltung
42 ist ein Farbsynchronisationsgattersignal. das mit dem Farbsynchronlsiuonsimpuls jeder
Zeile des ankommenden Videosignals zusammenfällt. Dieser Farbsynchronisationsgatterlmpuls wird während
der vertikalen Synchronisationsperiode unterdrückt wenn kein Farbsynchronisationsiapuls empfangen wird.
Gemäß Fig. 1 empfängt der horizontale Zeitgabegenerator
18 die Taktsignale und die Bildbezugssignale von dem Videoprozessor 10. Der Zeitgabegenerator gibt eine
Anzahl von Signalen ab, die alle durch die beiden Eingangssignale synchronisiert werden. Jede horizontale
Zeile ist in 260 Teile von annähernd jeweils 250 ns unterteilt. Die nachfolgende Tabelle gibt die Position der verschiedenen
Zeitgabeimpulse in einer horizontalen Zeile an. Neben den in der Tabelle angegebenen Impulsen gibt
der Zeitgabegenerator ein Signal von annähernd 50 KHz und ein Signal von 2 MlIz zum Betrieb bestimmter noch
/u beschreibender Schaltungen ab.
Zeitgabeimpulse
Start Stop
Zeiigabeimpiilse
Stan
Slop
144 | !63 |
9 | 36 |
9 | 59 |
60 | 252 |
SRL Schieberegislerhxlen
SSI Erste Audioubtasiune
SSI Erste Audioubtasiune
3
14
14
SS2 Zweite Audioabtastung
HD Horizontaler Treiber
HB Horizontale Austastung
HW Horizontales Fenster
HD Horizontaler Treiber
HB Horizontale Austastung
HW Horizontales Fenster
Der vertikale Zeitgabegenerator 20 erzeugt vier Ausgangssignale, von denen das erste das Halbbildindexsignal
ist, das ein sehr kurzer Impuls etwa in der Mitte der fünften Zelle des Vertikalintervalls (FI) ist; ein weiteres
Signal ist das vertikale Treibersignal, nämlich ein positiver Impuls, der mit der ersten Zelle des ersten Intervalls
beginnt und s'ch bis zur neunten Zeile dieses Intervalls
erstreckt (Vü). Das dritte Signal ist ein Austastsignal in Form eines positiven Impulses, der mit der Einleitung
des vertikalen Intervalls beginnt und sich bis zur Zeile 21 des vertikalen Intervalls erstreckt (VB), während das
vierte Signal ein vertikales Fenstersignal ist, dargestellt durch einen positiven Impuls beginnend bei Zeile 46 und
sich bis zu Zeile 238 erstreckend (VW).
Fig. 3 veranschaulicht die EingL^gsaudioprozessorschaltung.
Das Audiosignal wird an ein Dämpfungsglied 44 angelegt, das in gleicher Weise arbeitet wie das Dämpfungsglied
28; der Ausgang des Dämpfungsgliedes ist mit einem Tiefpaßfilter 46 verbunden, das das Durchlaüband
bis etw_ 12KHz, nämlich auf den Hörbereich, beschränkt. Höhere Frequenzsignale würden eine Verzerrung
des nachfolgenden Digitalisierungsprozesses hervorrufen. Eine Sample- and Holdschaltung 48 ist mit dem
Filter 46 verbunden und wird durch die I'onabiastgattersignale von dem horizontalen Zeitgabegenerator 18
durchgeschaltet. Die Schaltung 48 tastet den Ton während der Durchschaltperiode ab und hält oder speichert
den Amplitudenwert des Tones bis zur nächsten Tonabtastung. Wie in der vorhergehenden Tabelle angegeben,
erfolgt die erste Audioabtastung 3,5 Mikrosekunden nach Beginn der Horizontalzeile, während die zweite Audioabtastung
etwa 35 Mikrosekunden nach Beginn der Horizontalzeile durchgeführt wird. Die Tonabtastungei-i werden
in Digitaiform umgewandelt und zwar durch einen Analog/Digital-Wandler 511, der durch ein 500 KHz-Signa!
von ^m horizontalen Zeitgabegenerator 18 getaktet wird. Abwechselnde Ausgangssignale vom A/D-Wandler
50 werden in paralleler Form an die Speicherregister 52 und 54 angelegt; die Daten von den Spei^herregistern
werden zu der Audio- und Bezugsdatenverarbeitungsschaltung 14 unter Maßgabe des Zustands einer
Flip-Flop-Schaltung 56 übertragen. Die Flip-Flop-Schaltung
56 wird durch die Tonabtast- und Horlzontaltreiber-(HD)-Ausgangssignale
von dem hori/.ontalen Zeitgabegenerator 18 geschaltet. Jede der Tonabtastungen kann beispielsweise
ein 8-Bit-Digitalwort sein und die Abtaslun gen können mit einer Rate von etwa 31 500 pro Sekunde
erfolgen.
Das digitale Audiosignal wird in paralleler Form ctem
Audio- und Bezugsdatenprozessor 14 gemäß Fig. 4 zugeführt.
Ein Speicherregister 58 besitzt drei Abschnitte, nämlich den Abschnitt 60 für ein Tonbyte 1 (erste
Tonabtastung), einer zweiten Abschnitt 62 für Tonbyte 2 (die zwei'e Tonabtastung) und einen dritten Abschnitt 64
für ein Digitalempfänger-Taktsynchronlsatlonsmuster. Das Synchronisationsmuster ist in dem Spiiciierreyister
verdrahtet und gibt in binärer Form das Taktsignal für den Decodierer ab. Die parallele Information Im Speicherregister
58 wird wiederum parallel in ein Schieberregister
66 eingebracht, nachdem sie durch den Schieberegisterladelmpuls von dem horizontalen Zeitgabegenerator
18 durcngeschaltel wurde. Ein /welter Eingang für das
Schieberegister 66 ergibt sich durch das Speicherregister 68, das ein verdrahtetes Vertlkaltrelberbezugsmusier
besitzt, dessen Codefolge wiederum In binarer Form von
dem Decodierer zur Krkennung des Vorhandenseins eines codierten Videosignals verwendet wird und mit
dem die Decodicrerzeitfolge rückgestellt wird. Das I IaIbblldlndexsignal
vom vertikalen Zeitgabegeneralor 21) wird dazu verwendet, das Bezugsniuster von dem Speicherregister
68 einmal je Halbbild In das Schieberegister 66 zu
übertragen. Die Daten im Schieberegister 66 werden zu der Ausgangsvideoprozessorschaltung durchgcschaltet
und zwar nach Maßgabe des Vorhandenseins entweder eines llalbblldinde.xsignales oder eines Schiebereglsterladeslgnales
am Eingang eines ODER-Gliedes 71), das mit dem Schieberegister 66 verbunden Ist. Die Information
wird mittels des Vler-MHz-Eingangslaklslgnals ausgeschoben.
Wie zuvor angegeben, wird /ur Verbesserung der Verzerrung
oder Verschlüsselung des Videosignals und zur Verhinderung eines unerlaubten Empfangs von Abonnemenlprogrammen
das Videosignal invertiert oder nicht invertiert. gemäß den Änderungen von Szenen im tatsächlichen
Programm. Der Szenenwechseldetekior (Flg. 5) empfangt das monochrome Videosignal mit
niedriger Bandbreite von dem Eingangsvideoprozessor und dieses Signal wird an einen Spannungsvergleicher 72
angelegt. Der Analogvergleicher 72 vergleicht die augenblickliche Helligkeit des Videosignals mit der durchschnittlichen
Helligkeit über eine Zeltperlode, beispielsweise
von 3 Bildern. Das Ausgangssignal von dem Vergleicher 42 wird mit einer Geschwindigkeit von 2048
Abtastungen pro Halbbild abgetastet und diese Abtastungen werden in dem Schieberegister 74 gespeichert. Tatsächlich
wird das binare Videosignal am Ausgang des J5
Vergleichers 72 mit einer Geschwindigkeit von 32 Abtastungen in einer von jeweils drei Zellen über eine Periode
von 192 Zeilen in jedem Feld getastet.
Dieser Abtastprozeß wird durch die horizontalen und vertikalen Zeitgabegeneratoren gesteuert. Eine Elns-zu-Drei-Teilerschaltung
76 wird von dem llorizontaltreiber getaktet und das vertikale F'ensterslgnal rückgestellt. Das
vertikale Fenstersignal gewahrleistet außer der Rückstellung der Eins-zu-Drei-Tellerschaltung somit auch den
gleichen Startpunkt in jedem Halbbild, er verhindert +5
auch ein Zählen und olockiert den Ausgang dieser Schaltung während des Vertikalintervalis. Somit erzeugt die
Eins-zu-Drei-Teilerschaltung 76 einen Impuls während
jeder dritten Zeile außer während des Vertikalintervalls. Ein Eins-zu-Sechs-Teiler 78 wird durch ein 4 MHz-Taktsignal
getrieben i»"d durch die Eins-zu-Drei-Teilerschaltung
76 und das horizontale Fenster rückgestellt. Die Eins-zu-Sechs-Teilerschaltung 78 erzeugt somit Ausgangsimpulse
nur für jede dritte Zeile und nur während des horizontalen Fensters. Da das horizontale Fenster
nur 192 Taktimpulse andauert und die Eins-zu-Sechs-Teilerschaltung 78 nur einen Ausgangsimpuls für jeweils
sechs Taktimpulse erzeugt, ergeben sich 32 Abtastimpulse für jede dritte Zeile außer während des vertikalen
Intervalls. ω
Ein Digitalvergleicher SO ist mit dem Ausgang des
Schieberegisters 74 verbunden und vergleicht die Ausgangsbinärzahl
vom Schieberegister 74 mit der Ausgangsbinärzahl vom Vergleicher 72. Somit wird der Helligkeitspegel
eines Halbbildes verglichen mit demjenigen des vorhergehenden Halbbildes an jeweils den gleichen
Stellen im Halbbild. Das Ausgangssignal vom Digitalvergleicher 80 wird somit entweder hoch oder niedrig sein.
abhängig davon, ob die Helligkeitspegel gleich oder verschiebbar
sind. Das Ausgangssignal des Digltalverglelchers 81) wird einem get.ikteten Zähler 82 zugeführt.
Der Zähler 82 empfängt Ausgangssignale von den Tellerschaltungen
76 und 78 und wird somit mit der gleichen Impulsrate getaktet wie das Schieberegister 74. Der
getaktete Zähler 82 zählt Impulse bei der beschriebenen
Abtastgeschwindigkeit, wenn das Verglelcherausgangssignal von Schaltung 80 hoch Ist, was ungleiche EIngangsslgnale
anzeigt. Immer dann, wenn somit eine Differenz In den Helllgkcltswerten von einem Halbbild zum
anderen besteht, wird eine derartige Anzeige In dem HeI-ligkeltswechsel
durch den getakteten Zähler 82 registriert. Der Zähler wird durch ein vertikales Treibersignal
rückgestellt, so daß er für jedes Halbbild eine neue Zählung beginnt. Der getaktete Zahler 82 ist mit einem DIgI-talvergleicher
84 verbunden, der eine voreingestellte Zahl besitzt, die sich aus einer Reihe von Handschaltern
ergibt, die schematisch bei 86 angedeutet sind. Somit
kann der Schwellenwert für die Erkennung eines Szenenwechsels variiert werden. Die von dem getakieten Zähler
82 abgegebene Zahl zum Zeltpunkt, wenn diese die durch die voreingestellten Schalter 86 erzeugte Zahl
überschreitet, gibt einen Szenenwechsel an. da bis dahin
eine ausreichende Anzahl von Wechseln in ι!Λ:τ>
HeIIIgkeltspegel von einem Halbbild zum flachsten stattgefunden hat, um einen Szenenwechsel anzuzeigen. Das Ausgangss'?,nal
vom Dlgllalvergleicher 84 1st ein Impuls der angibt, daß tatsächlich ein Szenenwechsel stattgefunden
hat und dieser Impuls wird einer Ver/Ögerungsschaltung
88 zugefügt. Die Verzögeiungsschaltung 88 kann typischerwelse
eine Verzögerung von 3 Sekunden besitzen, so daß sie einen neuen Szenenwechsel nicht feststellt,
bevor nicht drei Sekunden vergangen sind. Auf diese Weise können sich schnell bewegende Gegenstände oder
dergleichen keine Polaritätsänderung hervorrufen. Die Verzögerungsschaltung 88 ist mit einer Halbbildsynchronlsierschallung
90 verbunden, die durch ein vertikales Treibersignal von dem vertikalen Zeitgabegenerator 20
durchgeschaltet wird. Somit findet ein Szenenwechsel,
der eine Invertierung oder einen Wechsel In der Polarität des Videosignals wie beschrieben hervorrufen kann, nur
am Ende eines Halbbildes statt und eine derartige Invertierung erfolgt nicht mit einer größeren Frequenz als alle
drei Sekunden. Dtr Szenenwechseldetektorausgang der Halbbildsynchronisierschaltung 90 Ist mit dem Ausgangsvideoprozessor
16 verbunden.
Fig. 6 veranschaulicht gewisse Schaltungen, die für eine weitere Verbesserung der Verschlüsselung des
Videosignals verwendet werden können. Ein Datenschwingungsoszillator 92 ist ein freilaufender Ge; .Tator,
der mit einer Frequenz von beispielsweise etwa 15 Hz schwingt. Dieses veränderbare Signal wird auf die Daten
angewandt, um deren Wert am Ausgang des Videoprozessors 16 zu variieren. Die zweite Schaltung in der VerschlüsseluDgsverbesseningsanordnung
22 ist ein Oszillator 94 zur Modulation der Audioamplitude, der eine Frequenz
von etwa 15,75 KHz abgibt, die um etwa 50 bis 30 Hz zu beiden Seiten der Grundfrequenz variiert wird.
Eine derartige Schwebefrequenz wird auf den Audioträger am Sender angewandt. Eine derartige Modulation des
Tonträgers beeinträchtigt den Empfang des Farbhilfsträgers, so daß jegliche Information auf diesem verzerrt wird
und verhindert wird, daß ein nicht zugelassener Abonnent Farbinformation erhalten kann, die ein brauchbares
Bild liefert. Ein drittes Signal in der Verschlüsselungsverbesserungsanordnung
22 wird von einem Zufallsdatenmodulator 96 erzeugt. Dieser empfängt als Eingangs-
Mi.ii.ii..- das iion/ iii.ile I reibersignal. das vertikale Trcl-I,.-,
,i-.na! und das 4 MH/-Taktsignal. Der Modulator 86
hus:;/i drei Ausgange, von denen nur einer während
leder hon/.muilen Treiberperiode einen hohen Wert
,iniinnini ü.is Mus'.'ir, wie die drei Ausgangssignale auf
h:i!ic:i: 1AlU -.md. wird nur nach etwa 65 000 Mustern
ν !i ikih.ili Der horizontale Treiberimpuls schaltet die
Sv ii.iiuiiiL· cm während der vertikale Treiberimpuls die
I..Il' ι··, iin. Ii Schritt vveilerschaltet. Die Folge wechselt
' >τ■ 11 niii. rlieh mit der vertikalen Treiberrate von
60 II/
I i j \ ci.iiischüLJücht den Ausgangsvideiprozessor.
Iin liveiier ">K empfängt ein F.ingangssigna! vom SzeiK-ii"
ui !,vjklelekior 2-4 und ein /.weites Eingangssignal
I. 1.-.-1111IHItI-Iι geklemmten Videosignals vom Eingangs-
i;i ν >r IH Der Inverter 98 kehrt entweder die
!'..liiii.it ιL-s Videosignals um oder nicht, und zwar
.,l.i,·. \j.ii. \uiii Ausgangssignal des Szenenwechseldeiekt..r-2
1 i'as s kluoMgnal. das dem Inverter 98 zugeführt
•.•ι..: ..l.ingi auch an einen Schalter 100. der normaler-
> .-ι-, iijs *· ideosignal blockiert, außer wahrend der
• . ,,. ι. >!, I ibsynthronisationslmpulses. der gesteuert
■.:.; ii.i.η d.,s larbsynchronlsations-Gattersignal vom
11,!-1..Mt, !.uoiMu/essor IU. Somit Ist das Ausgangssignal
vohi ν halter Uli) der Videofarbsynchronisationsimpuls.
I-ii, s- iuhroniviiionslmpulsvorspanriungsschaltung 102
«.-ιημί.ιί,-ΐ ;iU I ingangsslgnale das vertikale Treibersignal,
das Ii li/oni.ile I relbersignal und das Farbsynchronisation-.
ι mpu Is-C κι ι lersignal. Die Synchronlsatlonslmpuls-
\or:,p,i,iii-n'haltung gibt, wenn sie vorn Farbsynchronlsati.iiiMMi,
ulsdaiierslgnal durchgeschaltet und nicht ent-
«.edei 1 r-, h das Vertikaltreiber- oder das Horlzontallreibei.sit;i,.ii
Itliickleii wird, eine Gleichvorspannung für den
larbsy in i,ro,ii-,ationsimpul.s ab, die jedoch nicht die
Daii-n spuiM Die Sj nchronisationsimpulsvorspannschallung
Hi2 ist mit dem Ausgang des Schalters 100 verbunden,
s.i .Ij(I sie dk Vorspannung für das Farbsynchronisation
;;ii|iulssigiKii !leiert.
Die Djieiimlormailon vom Audio- und Bezugsdatenpro/esMir
14 stellt ein Eingangssignal für einen Verstär- *o
ker I'M dar. dessen Verstärkungsfaktor durch die drei
•\usg;i,,^signale von dem Zufallsdalenmodulator 96
geregelt ν ird. Welches der drei Datenbytes eine erhöhte
Amplitude haben wird, wird dadurch bestimmt, welches Ausgangssignal vom Modulator 96 auf einem hohen
Wert ist. Der Ausgang des Verstärkers 104 ist mit einer Schwingungsschaliung 106 verbunden, die das Ausgangssignal
vom Datenschwingungsoszillator 92 empfängt. Drei Datenbytes, von denen eines bezüglich der
Amplitude erhöht ist, besitzen insgesamt einen Vorspannungspegd.
der mit dem 15-Hz-Signal vom Oszillator 92
variiert wird. Der Ausgang der Schwingungsschaltung 106 Ist mit einem Schalter 108 verbunden, ebenso wie die
Ausgänge vom Schalter 100 und der Synchronisatfonslmpulsvorspiinnschaltung
102. Der Schalter 108 lallt das Videosignal vom Inverter 98 normalerweise durch. Während
des horizontalen Austastintervalls jedoch, das bestimmt wird durch den horizontalen Austastgatterimpuls
an diesem Schalter, läßt der Schalter die Eingangssignale von der Schwingungsschaltung 106 von der M
Synchronimpulsvorspannschaltung 102 und dem Schalter 100 durch. Somit besteht das Ausgangssignal von dem
Schalter während der Horizontalaustastperiode aus den drei Datenbytes, die, wie zuvor beschrieben, erhöht wurden
ui-d dem Farbsynchronisatlonslmpuls, und zwar alle mit einem vorbestimmten Vorspannungspegel. Der Ausgang
des Schalters 108 ist mit einem Verstärker 102 verbunden, dessen Ausgang zum Sender führt.
Das Ausgangssignal vom Verstärker 110 ist ein Videosignal,
bei dem sämtliche Horizontal- und Vertlkalsynchronlsationslnformailon
entfernt wurde und dessen Polarität abhängig von Änderungen in der Szene des tatsächlichen
Bildes invertiert wurde oder nicht. Das horizontale Austastintervall wird mit Tondatenbytes und den
üblichen Farbsynchronlsatlons- sowie mit dem Empfänger-Taktsynchronlsationsmuster
aufgefüllt, das zur Steuerung des Taktes jedes Decodlerers verwendet wird.
Während des vertikalen Austastintervalls wird das vertikale Treiberbezugsmuster eingefüllt, das es den Decodlerern
ermöglicht, das Vorhandensein eines verschlüsselten Videosignals festzustellen. Die Daten in dem Austastintervall
ändern sich wie beschrieben unter dem Einfluß des Datenscnwingungsoszlllators und des Zufallsdatenmodulators.
Derartige Signaländerungen während des horizontalen Auslastintervalls machen es für den Empfänger
unmöglich, eine Synchronisation mit sich wiederholenden Signalen In den Austastintervallen herzustellen,
so daß verhindert wird, daß ein brauchbares Bild von
einem nicht autorisierten Empfänger empfangen wird. Es wird nicht nur die übliche Synchronisationsinformation
aus dem Videosignal entfernt, sondern die In dem horizontalen und vertikalen Austastintervall eingesetzten
Informationen oder Signale verhindern, daß der Empfänger Irgendeine Synchronisation herstellt. Die Polaritütsumkehr,
die durch Szenenwechsel bewirkt wird, kann praktisch von niemandem festgestellt werden, der nicht
die Information besitzt, wie der in dem Digitalvergleicher 84 verwendete Schalter eingestellt ist.
Der Decodierer Ist in Fig. 8 veranschaulicht. Typischer*else
werden Abonnementprogramme entweder von einer UHF- oder VHF-Statlon abgegeben und zwar
nur während eines Teiles der Gesamtscndezelt der Station. Der Eingang für den Decodierer wird durch eine
UHF- oder VHF-Abstlmmschaltung 120 gebildet, welche ein Ausgangszwischensignal, beispielsweise bei Frequenzen
von 41,25 bzw. 45,75 MHz abgibt. Obgleich das Programmaudloslgnal codiert 1st, kann der Tonträger für
andere Zwecke, beispielsweise einen zusätzlichen Ton oder als ein Spezialkanal (barker channel) verwendet werden.
Der Ausgang der Abstimmschaltung 120 Ist mit einem Zwischenfrequenzverstärker 122 verbunden, dessen
Ausgang an einen Videodetektor 124 angeschlossen ist, der das Grundbandvideosignal und einen 4,5-MHz-Tonträger
abgibt.
Nimmt man zuerst an, daß ein nicht verschlüsseltes Programm empfangen wird, dann läuft die Videoinformation
durch einen Schalter 126 direkt zu einem Modulator 128, der ein Ausgangssignal abgibt, das In einem
Fernsehempfänger verwendet werden kann. Das Audloslgnal lauft durch ein Filter 129 und einen Verstärker
130, dessen Ausgang ebenso mit dem Modulator 128 verbunden Ist. In der kommerziellen Fernsehbetriebsart
läuft das gesamte Programm mit Ton und Bild In üblicher
Weise durch. Der Decodierer hat keinen Einfluß auf die beiden Signale.
Wird nun angenommen, daß ein Programm codiert
oder verschlüsselt ist, dann wird der Ausgang des Videodetektors 124 mit einer Datentrennschaltung 132 verbunden,
die Ausgangsslgnaie mit drei unterschiedlichen Arten von Informationen abgibt. Tatsächlich erzeugt die
Datentrennschaltung ein Signal, über das ein Vertlkalbezugsmustcr-Detektor
134 das Vorhandensein eines verschlüsselten Videosignals erkennen kann und Ober das
ein ROckstelllmpuls für den Synchronisationsgenerator 136 erzeugt wird. Der Synchronisationsgenerator 136 gibt
eine vollständige Folge horizontaler und vertikaler
Synchronisationsimpulse ab, die erforderlich für eine ordnungsgemäße
Steuerung der Videoinformation sind, so daß diese auf einem Fernsehempfänger erkennbar dargestellt
wird. Es werden ein Horlzontaltrelberslgnal, ein
Vertikaltreibersignal, ein zusammengesetztes Synchronlsallonsslgnal
und ein zusammengesetztes Auslastsignal erzeugt. Der Syuchronlsatlonsgenerator 136 wird durch
ein Taktsignal 138 gesteuert, das synchronisiert wird
durch das Synchronlsatlonsmuster, das als eines der drei
Datenbytes In dem horizontalen Austastintervall übertragen wurde. Dieses Taktsignal steuert die Arbeltswelse
des Synchronisationsgenerators In ordnungsgemäßer
WeUe unter der Gatterdurchschaltung durch die Vertlkalmuster-Erkennungsschaltung.
Das dritte Ausgangssignal von der Üatentrennschaltung 132 1st die Toninformatlon In Form zweier
Dalenbytes. Diese Information läuft zu einem ersten Schieberegister 140 und einem zweiten Schieberegister
142, deren Ausgänge beide mit einem Dlgltal/Analog-Wandier
Ϊ44 verbunden sind, dessen Ausgangssignui die
Toninformation In analoger, d. h. üblicher Tonl'orm. darstellt.
Der Betrieb der Schieberegister wird durch den Taktgeber 138 und eine Zeltgabeschaltung 146 gesteuert,
die durch den Horizontaltreiberausgang vom Synchronisationsgenerator
136 getaktet wird. Die Zeltgabeschaltung gibt einen intern erzeugten Takt ab, der aus zwei
15,734-KHz-Slgnalen mit entgegengesetzter Phase
besteht, welche abwechselnd die Schieberegister aktivleren; der Takt wird wie beschrieben gesteuert durch das
Horlzontaltrelberslgnal. Die Daten gehen In die beiden
Schieberegister in serieller Form und verlassen diese in Parallelform, In der sie durch den Digitalanalogwandler
in die übliche Toninformation umgewandelt werden.
Das Ausgangssignal des Dlgltal/Analog-Wandlers 144 wird dem FM-Modulator 145 zugefügt, der das übliche
FM-Slgnal abgibt, das normalerweise einem Fernsehprogramm
zugeordnet ist. Der Ausgang des FM-Modulators 145 ist mit dem Modulator 128 sowie P.ii! einer Frequenzvergleichsschaltung
147 verbunden. Die Basis für einen Frequenzvergleich Ist das Horizontaltreibersignal, welches
eine sehr spezielle Frequenz von 15,734 KHz besitzt. Dieses wird mit dem FM-Trager von 4.5 MHz dividiert
durch 286 verglichen und eine etwa auftretende Differenz wird zur Regelung des FM-Modulators verwendet,
so daß dieser präzise auf seiner Frequenz steht.
Ein Invertierungsdetektor 148 ist ebenfalls mit dem Ausgang des Videodetektors 124 verbunden; das Vorhandensein
eines Invertierten Videosignals kann beispielsweise durch den Pegel der Zeile 23 in dem vertikalen
Austastintervall bestimmt werden. Die Art. wie ein Vldeolnvertlerungssteuerslgnal an einen Empfänger
übertragen wird kann verschieden sein. Ein derartiges
Signal kann beispielsweise einen Teil einer horizontalen Zelle in dem vertikalen Intervall einnehmen oder es
kann mit einer Adresseninformailon In einer Weise übertragen
werden, wie dies in den US-PS 4145 7)7 und
41 12 464 gezeigt is;. Der Ausgang des Invertierungsdetektors 148 Ist direkt mil dem Modulator 128 verbunden,
wo eine Invertierung des Videosignals abhängig von
κι Invertierungen des Signals am Sender bewirkt wird.
Der Schaller 126 empfängt alle erforderlichen Synchronisationsinformatlonen
von dem Synchronisallonsgenerator 136. Dieser Schalter UHU das Videosignal durch, außer
während der Gatiertastung. während des horizontalen
i) und vertikalen Austastintervalls, während denen nur die
Synchronisationsinformation von dem Synchronisationsgenerator 136 durchgelassen wird. Somit wird das v^m
Schalter 126 abgegebene Ausgangssignal das Videosignal in ausgesendeter Form sein mit entsprechend richtig eln-
gangssignal nachfolgend .'ntweder invertiert wird oder
nicht, abhängig von dem Zustand des lnver'.lerungsdetekior>
148. Im Falle elnei Signalinvertierung muli auch
die Synchronisation Inverliert «erden, welche Funktion
ebenfalls durch den Schalter 12h übernommen wird.
Wie zuvor angegeben, wurde das Videosignal durch
Hinzufügen der senderseilig weggelassenen Synchronisationsinformation
wieder hergestellt. Das Videosignal wird abhängig vom Ausgangssignal des Invertierungsdeleklors
invertiert oder nicht Die Toninformation wird festgestellt, in Analogform umgewandelt und auf einen
geregelten FM-Träger aufgesetzt. Oer Decodierer bzw.
die Datentrennschaltung ignoriert den wechselnden Pegel der drei Datenbyies. wie er durch den Datenschwingungsgenerator
hervorgerufen wurde und ignoriert in ähnlicher Weise jegliche Erhöhung eines der drei
Dal.-nbytes unter Steuerung durch den Zulallsdatenmodulatnr.
Dies wird durch entsprechende Vorspannungssteuerung in der üaientrennschaltung erreicht Ein Empfänger
ohne einen geeigneten Decoder kann jedoch derartige Änderungen in dem Signalpegel während der horizontalen
Austastintervalle nicht übergehen ■ nd ist somit wie beschrieben nicht In der Lage, sich auf irgendein wiederholendes
Signal zu synchronisieren.
Die Vortialbezugsmuster-Erkennungsschaltung ist vorgesehen,
um das binäre Bezugsmuster zu erksnnen. das durch das Speicherregister 68 In dem Audio- und
Bezugsdatenprozessor erzeugt wird. Wie zuvor angegeben, bewirkt eine derartige Erkennung, daß der Decodierer
in der beschriebenen Weise arbeiten kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Verschlüsseln von Video- und Audiosignalen unter Ableiten von Takt- und internen
Zeltgabesignalen aus dem Videosignal und Umwandeln des Audiosignals in Dlgltaldaten unter der Steuerung
der internen Zeitgabesignale, unterdrücken des Videosignals während der horizontalen Austastintervalle
und Einsetzen der digitalen Audiodaten In diese Intervalle, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannungspegel des Videosignals während der Horizontal-Austastlntervalle
periodisch verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des Spannungswertes des
Videosignals während der Horizontal-Austastintervalle durch Anlegen einer periodisch sich ändernden
Signalform erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungspegel des Videosignals
wähfs-nd nur eines Teiles des Horizontal-Austastintervalls
verändert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das Videosignal während
der Horlzonial-Austastintervalle eine Sinuswelle mit sehr niedriger Frequenz angelegt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu den
Taktsignalen Entschlüsslertaktslgnale gehören, die als Entschlüsslertaktsignaldaten in den unterdrückten
Horizontal-Austastintervallen eingesetzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daO das Horuontal-;s-ustastlntervall zumindest
zwei DatenelnfügiKigen aufweist, eine für die
Entschlüsslertaktsignaldaten und eine andere für die
digitalen Audiodaten und daß der Spannungswert des Videosignals während der Horizontal-Austastintervalle
durch Ändern des Pegels einer der Dateneinfügungen erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine periodische Signalform mit niedriger
Frequenz angelegt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal
während der Vertlkal-Austastlntervalle unterdrückt und Vertlkal-Bezugssignaldaten In die unterdrückten
Vertikal-Austastlntervalle eingefügt werden.
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