DE3119014A1 - Vorrichtung zur verschluesselung und entschluesselung von videosignalen - Google Patents
Vorrichtung zur verschluesselung und entschluesselung von videosignalenInfo
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Description
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft Audio-^ und Videoverschlüsselungssysteme
und insbesondere ein System, bei dem das Horizontal-Austastintervall unterdrückt wird, in dem dann gewisse
Taktdaten und digitale Tondaten eingefügt werden, und bei dem eine weitere Verzerrung durch Anlegen eines sich ändernden
Spannungspegels an die Horizontal-Austastintervalle erfolgt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verschlüsselungssystem wird das Horizontal-Austastintervall zur Übertragung von Taktdaten
und digitalen Audiodaten verwendet und der Spannungswert des Horizontal-Austastintervalls wird geändert, um die
Empfänger-Synchronisationsschaltungen weiter außer Takt zu bringen.
Bevorzugt wird bei dem erfindungsgemäßen Verschlüsselungssystem eine Sinuswelle sehr niedriger Frequenz an das
Horizontal-Austastintervall zur Änderung des Spannungswer-. tes angelegt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verschlüsselungssystem werden die
die Taktdaten als auch die digitalen Audiodaten enthaltenden Datenbytes in dem Horizontalaustastintervall selektiv
und willkürlich erhöht, um Änderungen in den Spannungswerten während-der Horizontal-Austastintervalle. zu erzielen.
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Die Erfindung betrifft das Gebiet des Abonnementfernsehens
und insbesondere ein Anordnung zur Verschlüsselung oder Codierung bzw. Verzerrung sowohl des Video- als auch des
Audioteiles eines Fernsehsignals, sodaß das Programm keinen
Unterhaltungswert besitzt, wenn nicht der Abonnent die geeignete Decodierausrüstung hat. Das bevorzugte Mittel für
eine Codierung ist die Unterdrückung aller Synchronisierinformationen sowohl in den vertikalen als auch in den Horizontalen
Austastintervallen, wie dies in der schwebenden Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 965 940 (USA) beschrieben
ist, die an den Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen wurde. Die Ton- oder Audioinformation wird in
digitale Form versetzt und in die horizontalen Austastintervalle anstelle der normalen horizontalen Synchronisationsinformation
eingefügt. Die Videoinformation kann invertiert werden und diese Invertierung kann auf der Basis
von Programmszenenwechseln stattfinden. Zusätzlich kann die Videoinformation sowohl durch Verschiebung des Spannungspegels der Digitalinformation in dem horizontalen Intervall
als auch durch Variieren des Spannungspegels dieses Teiles einer horizontalen Zeile durch Anwendung einer Sinuswelle
verzerrt werden, die eine Phasenlage besitzt,- daß die Amplitude des horizontalen Austastteils jeder Zeile schwankt.
Zur Vermeidung eines unerlaubten Empfangs des Programms, welche etwa durch -Verstimmen des Empfängers um annähernd
ein MHz in Richtung des Farbhilfsträgers erzielt werden
könnte, wird eine Amplitudenmodulation für den Tonträger derart angewandt, daß die Farbhilfsträger-VideCflnforraation
keine Synchronisierung durchführt.
In der folgenden Beschreibung sind bestimmten Signalen Zeitbeziehungen und Frequenzen zugeordnet. Es ist verständlich,
daß die Erfindung nicht auf diese Werte beschränkt ist, sondern daß eine derartige Information lediglich
beispielshalber gegeben wird.
Fig. 1 veranschaulicht scheraatisch die Codieranordnung während
Fig. 8 schematisch den Decodierer zeigt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt ein Eingangsvideoprozessor 10 einen
Eingang für das Grundbandvideosignal und Ausgänge für die folgenden Signale: ein gefiltertes Videosignal, ein 4,0909
MHz-Takt, ein Halbbildbezugsimpuls, ein Farbsynchrongattersignal und ein in seinem Spannungswert begrenztes, d.h.
geklemmtes (clamped) Videoausgangssignal. Die Verwendung •dieser verschiedenen Signale wird in Verbindung mit den
übrigen Teilen der Schaltung beschrieben.
Ein Eingangsaudioprozessor 12 empfängt ein Eingangsaudiosignal und gibt Ausgangssignale der Audioinformation in
digitaler Form ab. Die Audioinformation in digitaler Form wird an einen Audio- und Bezugsdatenprozessor 14 angelegt,
dessen Ausgangssignale Daten darstellen, die die Decodierer der Abonnenten aktivieren, sowie Audioinformation in digi- taler
Form. Der Ausgang des Prozessors 14 ist mit dem Ausgang svideoprozessor 16 verbunden, wo diese Daten mit dem
Videosignal zur nachfolgenden übertragung auf einem geeigneten Träger kombiniert werden. Ein Horizontalzeitgabegenerator
18 und ein Vertikalzeitgabegenerator 20 geben verschiedene Zeitgabesignale ab, die die Audio- und Videoprozessoren
koordinieren, als auch den Betrieb einer Verschlüsselungs-(Erleichterungs)-Anordnung
22 steuern. Ein Szenenwechsel-Detektor 24 empfängt das gefilterte Videosignal und gibt ein Ausgangssignal ab, das zur Steuerung
der Invertierung; des Videosignals in dem Ausganjjsvideoprozessor
16 gemäß Programmszenenwechseln vorgesehen ist.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten des Eingangsvideoprozessors,
über ein Eingangsdämpfungsglied 28 kann die Videosignal-Verstärkung
manuell eingestellt werden, um· die Betriebsbedingungen an verschiedene Videosignalquellen anpassen
zu können. Das Dämpfungsglied 28 ist mit einem Verstärker 30 verbunden, der als Trennstufe zwischen der Videosignalquelle
und der darauffolgenden Videoverarbeitungsschaltung
: ■ ·■ 31190H
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dient und auch eine geringe Verstärkung (2-fach) für • Videosignale mit niedriger Amplitude ermöglicht.
Eine Klemmschaltung 32 ist mit dem Verstärker 30 verbunden und legt das Videosignal auf einen speziellen Pegel fest, .
wie dies auf dem Fernsehgebiet üblich ist. Das Ausgangssignal von der Klemmschaltung 32 ist das Videosignal, das
auf einen geeigneten Pegel geklemmt oder festgelegt ist und das direkt zum Ausgangsvideoprozessor 16 läuft, der
später noch im einzelnen beschrieben wird. Ein Filter. 34 ist mit dem Verstärker 30 verbunden und stellt, ein Tiefpassfilter
dar, mit dem alle Farbsignale entfernt werden, die die verschiedenen nachfolgenden Synchronisationstrennschaltungen
beeinträchtigen könnten. Das Ausgangssignal
vom Filter 34 ist somit eine monochromes Videosignal mit niedriger Bandbreite, das in dem Szenenwechseldetektor
24 verwendet wird. Der Ausgang des Filters 34 ist auch mit einem zweiten Verstärker 36 verbunden, dessen Ausgang
wiederum mit einer Synchronisationstrennschaltung 38 in Verbindung steht. Ein Ausgang dieser Schaltung ist mit
einer Taktschaltung 40 verbunden, die ein 4,0909 MHz-Taktsignal abgibt, das mit der Frequenz der horizontalen Synchronisierimpulse
des ankommenden Videosignals synchronisiert ist. Eine Impulsverarbeitungsschaltung.42 ist auch
mit der Synchronisiertreniischaltung 38 verbunden und gibt
zwei Ausgangssignale ab. Das erste ist ein. Bildbezugssignal und zwar ein Impuls, der mit der Anstiegsflanke
des ersten Spitzimpulses des Vertikalintervalls; unmittelbar vor dem ungeraden Halbbild zusammenfällt. Daeser Impuls
wird zur Synchronisation der internen Zeitgabesignale mit dem Eingangsvideosignal benötigt. Ein zweiter Ausgangsimpuls
von der Impulsverarbeitungsschaltung 42 ist ein Farbsynchronisationsgattersignal, das mit dem Farbsynchronisationsimpuls
jeder Zeile des ankommenden Videosignals zusammenfällt. Dieser Farbsynchronisationgatterimpuls wird
während der vertikalen Synchronisationsperiode unterdrückt wenn kein Farbsynchronisationsimpuls empfangen wird.
Gemäß Fig. 1 empfängt der horizontale Zeitgabegenerator 1 8 die Taktsignale und die B ildbezugssignale von dem
Videoprozessor 10. Der Zeitgabegenerator gibt eine Anzahl von Signalen ab, die alle durch die beiden Eingangssignale
synchronisiert werden. Jede horizontale Zeile ist in 260 Teile von annähernd jeweils 250 NS unterteilt. Die nachfolgende
Tabelle gibt die Position der verschiedenen Zeitgabeimpulse in einer horizontalen Zeile an. Neben den in der
Tabelle angegebenen Impulsen gibt der Zeitgabegenerator ein Signal von annähernd 50 KHz und ein Signal von 2 MHz
zum Betrieb bestimmter noch zu beschreibender Schaltungen ab.
Zeitgabeimpulse . . Start · Stop
SRL Schxeberegisterbelastung
551 Erste Audioabtastung
552 Zweite Audioabtastung HD Horizontaler. Treiber
HB Horizontale Austastung HW Horizontales Fenster
Der vertikale Zeitgabegenerator 20 erzeugt vier Ausgangssignale,
von denen das erste das Halbbildindexsignal ist, das ein sehr kurzer Impuls etwa in der Mitte der fünften Zeile
des Vertikalintervalls (FI) ist; ein weiteres Signal ist
das vertikale Treibersignal,· nämlich ein positiver Impuls, der mit der ersten Zeile des ersten Intervalls beginnt und
sich bis zur neunten Zeile dieses Intervalls erstreckt (VD). Das dritte Signal ist ein Austastsignal in Form eines positiven
Impulses, der mit der Einleitung des vertikalen Intervalls beginnt und sich bis zur Zeile 21 des vertikalen
Intervalls erstreckt (VB), während das vierte Signal ein vertikales Fenstersignal ist, dargestellt durch einen posi~
tiven Impuls beginnend bei Zeile 46 und sich bis Zeile 238 erstreckend (VW).
3 | 4 |
14 | 33 |
144 | 163 |
9 | 36 |
9 | 59 |
60 | 252 |
31190U
Fig. 3 veranschaulicht die Eingangsaudioprozessorschaltung. Das Audiosignal wird an ein Dämpfungsglied 44 angelegt, das
in gleicher Weise arbeitet wie das Dämpfungsglied 28; der Ausgang des Dämpfungsgliedes ist mit einem Tiefpassfilter
46 verbunden, das das Durchlassband bis etwa 12 KHz, nämlich auf den Hörbereich, beschränkt. Höhere Freguenzsignale
würden eine Verzerrung des nachfolgenden Digitalisierungsprozesses hervorrufen. Eine Sample- and Holdschaltung 48
ist mit dem Filter 46 verbunden und wird durch die Tonabtastgattersignale von dem horizontalen Zeitgabegenerator
durchgeschaltet. Die Schaltung 48 tastet den Ton während der Durchschaltperiode ab und hält oder speichert den Amplitudenwert
des Tones bis zur nächsten Tonabtastung. Wie in der vorhergehenden Tabelle angegeben, erfolgt die erste
Audioabtastung 3,5 Mikrosekunden nach Beginn der Horizontalzeile, während die zweite Audioabtastung etwa 35 Mikrosekunden
nach Beginn der Horizontalzeile durchgeführt wird. Die Tonabtastungen werden in Digitalform umgewandelt und
zwar durch einen Analog/Digital-Wandler 50, der durch ein 500 KHz-Signal von dem horizontalen Zeitgabegenerator 18
getaktet wird. Abwechselnde Ausgangssignale vom A/D-Wandler 50 werden in paralleler Form an die Speicherregister 52 und
54 angelegt; die Daten von den Speicherregistern werden zu der Audio- und Bezugsdatenverarbeitungsschaltung 14 unter
Maßgabe des Zustands einer Flip-Flop-Schaltung 56 übertragen.
Die Flip-Flop-Schaltung 56 wird durch die Tonabtast- und Horizontaltreiber-(HD)-Ausgangssignale von dem horizontalen
Zeitgabegenerator 18 geschaltet. Jede der Tonab£.astungen
kann beispielsweise ein 8-Bit-Digitalwort sein und die Abtastungen
können mit einer Rate von etwa 31.500 pro Sekunde erfolgen.
Das digitale Audiosignal wird in paralleler Form dem Audio- und Bezugsdatenprozessor 14 gemäß Fig.4 zugeführt. Ein Speicherregister
58 besitzt drei Abschnitte, nämlich den Abschnitt 60 für ein Tonbyte 1 (erste Tonabtastung), einen
zweiten Abschnitt 62 für Tonbyte 2 (die zweite Tonabtastung)
• · ■ 31190U
- 1 ο -
/Io.
und einen dritten Abschnitt 64 für ein Digitalempfanger-Taktsynchronisationsmuster.
Das Synchronisationsmuster ist in dem Speicherregister verdrahtet und gibt in binärer Form
das Taktsignal für den Decodierer ab. Die parallele Information im Speicherregister 58 wird wiederum parallel in ein
Schieberegister 66 eingebracht, nachdem sie durch den Schieberegisterladeimpuls von dem horizontalen Zeitgabegenerator
18 durchgeschaltet wurde. Ein zweiter Eingang für"
das Schieberegister 66 ergibt sich durch das Speicherregister 68, das ein verdrahtetes Vertikaltreiberbezugsmuster
besitzt, dessen Codefolge wiederum in binärer Form von dem Decodierer zur Erkennung des Vorhandenseins eines codierten·
Videosignals verwendet wird und mit dem die Decodiererzeitfolge
rückgestellt wird. Das Halbbildindexsignal vom vertikalen Zeitgabegenerator 20 wird dazu verwendet, das Bezugsmuster von dem Speicherregister 68 einmal je Halbbild in
das Schieberegister 66 zu übertragen. Die Daten im Schieberegister
66 werden zu der Ausgangsvideoprozessorschaltung durchgeschaltet und zwar nach Maßgabe des Vorhandenseins
entweder eines Halbbildindexsignales oder eines Sehieberegisterladesignales am Eingang eines ODER-Gliedes 70, das
mit dem Schieberegister 66 verbunden ist. Die Information wird mittels des Vier-MHz-Eingangstaktsignals ausgeschoben.
Wie zuvor angegeben, wird zur Verbesserung der Verzerrung oder Verschlüsselung des Videosignals und zur Verhinderung
eines unerlaubten Empfangs von Abonnementprogrammen das Videosignal invertiert oder nicht invertiert, gemäß den Änderungen
von Szenen im tatsächlichen Programm. Der' Szenenwechseldetektor (Fig. 5) empfängt das monochrome Videosignal
mit niedriger Bandbreite von dem Eingangsvideoprozessor und dieses Signal wird an einen Spannungsvergleicher 72 angelegt.
Der Analogvergleicher 72 vergleicht die augenblickliche Helligkeit des Videosignals mit der durchschnittlichen
Helligkeit über eine Zeitperiode, beispielsweise von 3 Bildern. . Das Ausgangssignal von dem Vergleicher 42 wird
mit einer Geschwindigkeit von 2.048 Abtastungen pro Halbbild
31190U
abgetastet und diese Abtastungen werden in dem Schieberegister 74 gespeichert. Tatsächlich wird das binäre Videosignal
am Ausgang des Vergleichers 72 mit einer Geschwindigkeit von 32 Abtastungen in einer von jeweils drei Zeilen
über eine Periode von 192 Zeilen in jedem Feld getastet.
Dieser Abtastprozess wird durch die horizontalen und vertikalen Zeitgabegeneratoren gesteuert. Eine Eins-zu-Drei-Teilerschaltung
76 wird von dem Horizontaltreiber getaktet und das vertikale Fenstersignal rückgestellt. Das vertikale
Fenstersignal gewährleistet außer der Rückstellung der Einszu-Drei-Teilerschaltung
somit auch den gleichen Startpunkt in jedem Halbbild, er verhindert auch ein Zählen und blokkiert
den Ausgang dieser Schaltung während des Vertikalintervalls. Somit erzeugt die Eins-zu-Drei-Teilerschaltung
76 einen Impuls während jeder dritten Zeile außer während des Vertikalintervalls. Ein Eins-zu-Sechs-Teiler 78 wird
durch ein 4 MHz-Taktsignal getrieben und durch die Eins-zuDrei-Teilerschaltung 76 und das horizontale Fenster rückgestellt.
Die Eins-zu-Sechs-Teilerschaltung 78 erzeugt somit Ausgangsimpulse nur für jede dritte Zeile und nur während
des horizontalen Fensters. Da das horizontale Fenster nur Taktimpulse andauert und die Eins-zu-Sechs-Teilerschaltung
78 nur einen Ausgangsimpuls für jeweils sechs Taktimpulse erzeugt, ergeben sich 32 Abtastimpulse für jede dritte Zeile
außer während des vertikalen Intervalls.
Ein Digitalverg-ieicher 80 ist mit dem Ausgang äks Schieberegisters
74 verbunden und vergleicht die Ausgangsbinärzahl vom Schieberegister 74 mit der Ausgangsbinärzahl vom Vergleicher 72. Somit wird der Helligkeitspegel eines Halbbildes
verglichen mit demjenigen des vorhergehenden Halbbildes an jeweils den gleichen Stellen im Halbbild. Das Ausgangssignal
vom Digitalvergleicher 80 wird somit entweder hoch oder niedrig sein, abhängig davon, ob die Helligkeitspegel
gleich oder verschieden sind. Das Ausgangssignal des Digitalvergleichers 80 wird einem getakteten Zähler 82 zugeführt.
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Der Zähler 82 empfängt Ausgangssignale von den Teilerschaltungen 76 und 78 und wird somit mit der gleichen Impulsrate ·
getaktet wie das Schieberegister 74. Der getaktete Zähler 82 zählt Impulse bei der beschriebenen Abtastgeschwindigkeit,
wenn das Vergleicherausgangssignal von Schaltung 80 hoch'ist, was ungleiche Eingangssignale anzeigt. Immer dann,
wenn somit eine Differenz in den-.Heiligkeitswerten von "einem
Halbbild zum anderen besteht, wird eine derartige Anzeige in dem Helligkeitswechsel durch den getakteten Zähler 82
registriert. Der Zähler wird durch ein vertikales Treibersignal rückgestellt, sodaß er für jedes Halbbild eine neue
Zählung beginnt. Der getaktete.Zähler 82 ist mit einem Digitalvergleicher
84 verbunden, der eine voreingestellte Zahl besitzt, die sich aus einer Reihe von Handschaltern ergibt,
die schematisch bei 86 angedeutet sind. Somit kann der Schwellenwert für die Erkennung eines Szenenwechsels variiert
werden. Die von dem getakteten Zähler 82 abgegebene Zahl zum Zeitpunkt, wenn diese die durch die voreingestellten
Schalter 86 erzeugte Zahl überschreitet, gibt einen Szenenwechsel an, da bis dahin eine ausreichende Anzahl
von Wechseln in dem Helligkeitspegel von einem Halbbild zum nächsten stattgefunden hat, um einen Szenenwechsel anzuzeigen.
Das Ausgangssignal vom Digitalvergleicher 84 ist ein Impuls der angibt, daß tatsächlich ein Szenenwechsel
stattgefunden hat und dieser Impuls wird einer Verzögerungsschaltung 88 zugefügt. Die Verzöger ungs schaltung 88 kann
typischerweise eine Verzögerung von 3 Sekunden besitzen, sodaß sie einen neuen Szenenwechsel nicht feststellt, bevor
nicht drei Sekunden vergangen sind. Auf diese Weise können sich schnell bewegende Gegenstände oder dergleichen
koine Polaritätsänderung hervorrufen. Die Verzögerungsschaltung 88 ist mit einer Halbbildsynchronisierschaltung
90 verbunden, die durch ein vertikales Treiber signal von dem vertikalen Zeitgabegenerator 20 durchgeschaltet wird.
Somit findet ein Szenenwechsel, der eine Invertierung oder einen Wechsel in der Polarität des Videosignals wie be-
31190U" - 13 - Al. ' ' ■
schrieben hervorrufen kann, nur am Ende eines Halbbildes
statt und eine derartige Invertierung erfolgt nicht mit einer größeren Frequenz als alle drei Sekunden. Der Szenenwechseldetektorausgang
der Halbbildsynchronisierschaltung 90 ist mit dem Ausgangsvideoprozessor 16 verbunden.
Fig. 6 veranschaulicht gewisse Schaltungen, die für eine
weitere Verbesserung der Verschlüsselung des Videosignals verwendet werden können. Ein Datenschwingungsoszillator
92 istein freilaufender Generator, der mit einer Frequenz von beispielsweise etwa 15 Hz schwingt. Dieses veränderbare
Signal wird auf die Daten angewandt, um deren Wert am Ausgang des Videoprozessors 16 zu variieren. Die zweite
Schaltung in der Verschlüsselungsverbesserungsanordnung 22 ist ein Oszillator 94 zur Modulation der Audioamplitude,
der eine Frequenz von etwa 15,75 KHz abgibt, die um etwa 50 bis 30 Hz zu beiden Seiten der Grundfrequenz variiert
wird. Eine derartige Schwebefrequenz wird auf den Audioträger am Sender angewandt. Eine derartige Modulation-des
Tonträgers beeinträchtigt den Empfang des Farbhilfsträgers, sodaß jegliche Information auf diesem verzerrt wird und
verhindert wird, daß ein nicht zugelassener Abonnent Farbinformation erhalten kann, die ein brauchbares Bild liefert.
Ein drittes Signal in der Verschlüsselungsverbesserungsanordnung 22 wird von einem Zufallsdatenmodulator 96 erzeugt.
Dieser empfängt als Eingangssignale das horizontale Treibersignal, das vertikale Treibersignal und das 4 MHz-Taktsignal.
Der Modulator 86 besitzt drei Ausgänge,4?von denen
nur einer während jeder horizontalen Treiberperiode einen hohen Wert annimmt. Das Muster, wie die drei Ausgangssignale
auf hohem Wert sind, wird nur nach etwa 65.000 Mustern wiederholt. Der horizontale Treiberimpuls schaltet die Schaltung
ein, während der Vertikale Treiberimpuls die Folge um
einen Schritt weiterschaltet. Die Folge wechselt kontinuierlich
mit der vertikalen Treiberrate von 60 Hz.
3 Ί Ί y U Ί 4
AH.
Fig. 7 veranschaulicht den Ausgangsvideoprozessor. Ein Inverter 98 empfängt ein Eingangssignal vom Szenenwechseldetektor
24 und ein zweites Eingangssignal des genormten geklemmten Videosignals vom Eingangsvideoprozessor 10. Der Inverter
98 kehrt entweder die Polarität des Videosignals um • oder nicht,, und zwar abhängig vom Ausgangssignal des Szenen-
■t
Wechseldetektors 24. Das Videosignal, das dem Inverter 98 zugeführt wird, gelangt auch an einen Schalter 100, der normalerweise
das Videosignal blockiert, außer während der Periode des Farbsynchronisationsimpulses, der gesteuert
wird durch das Farbsynchronisations-Gattersignal vom Eingangsvideoprozessor
10. Somit ist das Ausgangssignal vom Schalter 100 der Videofarbsynchronisationsimpuls. Eine Synchronisationsimpulsvorspannungsschaltung
102 empfängt als Eingangssignale das vertikale Treibersignal, das horizontale
Treibersignal und das Farbsynchronisationsimpuls-Gattersignal. Die Synchronisationsimpulsvorspannschaltung gibt) wenn sie
vom Farbsynchronisationsimpuls-Gattersignal durchgeschaltet und nicht entweder durch das Vertikaltreiber- oder das Horizontal
treiber signal blockiert wird, eine Gleichvorspannung für den Farbsynchronisationsimpuls ab, die jedoch nicht die
Daten sperrt. Die Synchronisationsimpulsvorspannschaltung
102 ist mit dem Ausgang des Schalters 100 verbunden, so daß sie die Vorspannung für das Farbsynchronisationsimpulssignal
liefert.
Die Dateninformation vom Audio- und Bezugsdatenprozessor 14 stellt ein Eingangssignal für einen Verstärker 4θ4 dar, dessen
Verstärkungsfaktor durch die drei Ausgangssignale von
dem Zufallsdatenmodulator 96 gertigelt wird. Welches der drei Datenbytes eine erhöhte Amplitude haben wird, wird
dadurch bestimmt, welches Ausgangssignal vom Modulator 96 auf einem hohen Wert ist. Der Ausgang des Verstärkers 1O4
ist mit einer Schwingungsschaltung 106 verbunden, die das Ausgangssignal vom Datenschwingungsoszillator 92 empfängt.
Drei Datenbytes, von denen eines bezüglich der Amplitude
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erhöht ist, besitzen insgesamt einen Vorspannungspegel, der
mit dem 15 Hz-Signal vom Oszillator 92 variiert wird. Der Ausgang der Schwingungsschaltung 106 ist mit einem Schalter
1ü8 verbunden, ebenso wie die Ausgänge vom Schalter 100 und der Synchronisationsirapulsvorspannschaltung 102. Der Schalter
108 läßt das Videosignal vom Inverter 98 normalerweise durch. Während des horizontalen Austastintervalls jedoch,
das bestimmt wird durch den horizontalen Austastgatterimpuls an diesem Schalter, läßt der Schalter die Eingangssign
<ile von der Schwingungsschaltung 106 von der Synchronimpulsvorspannschaltung
102 und dem Schalter .100 durch. Somit besteht das Ausgangssignal von dem Schalter während
der Horizontalaustastperiode aus den drei Datenbytes, die, wie zuvor beschrieben, erhöht wurden und dem Farbsynchronisationsimpuls,
und zwar alle mit einem vorbestimmten Vorspannung spegel. Der Ausgang des Schalters 108 ist mit einem
Verstärker 102 verbunden, dessen Ausgang zum Sender führt.
Das Ausgangssignal vom Verstärker 110 ist ein Videosignal,
bei dem sämtliche Horizontal- und Vertikalsynchronisationsinformation enfernt wurde und dessen Polarität abhängig von
Änderungen in der Szene des tatäschlichen Bildes invertiert wurde oder nicht. Das horizontale Austastintervall wird mit
Tondatenbytes und den üblichen Farbsynchronisationssowie mit dem Empfänger-Taktsynchronisationsmuster aufgefüllt,
das zur Steuerung des Taktes jedes Decodierers verwendet wird. Während des vertikalen Austastintervalls wird
das vertikale Treiberbezugsmuster eingefüllt, das es den Decodierern ermöglicht, das Vorhandensein eines verschlüsselten
Videosignals festzustellen. Die Daten in dem Austastintervall ändern sich wie beschrieben unter dem Einfluß
des Datenschwingungsoszillators und des Zufallsdatenmodulators. Derartige Signaländerungen während des horizontalen
Austastintervalls machen es für den Empfänger unmöglich, eine Synchronisation mit sich wiederholenden Signalen in
den Austastintervallen herzustellen, so daß verhindert wird.
31190U
daß ein brauchbares Bild von einem nicht autorisierten Empfänger
empfangen wird. Es wird nicht nur die übliche Synchronisationsinformation aus dem Videosignal entfernt, sondern die
in dem horizontalen und vertikalen Austastintervall eingesetzten Informationen oder Signale verhindern, daß der Empfänger
irgendeine Synchronisation herstellt. Die Polaritätsumkehr, die durch Szenenwechsel bewirkt wird, kann praktisch
von niemandem festgestellt werden, der nicht die Information besitzt, wie der in dem Digitalvergleicher 84 verwendete
Schalter- eingestellt, ist.
Der Decodierer ist in Fig. 8 veranschaulicht. Typischerweise werden Abonnementprogramme entweder von einer UHF-oder VHF-Station
abgegeben und zwar nur während eines Teiles der Gesamtsendezeit der Station. Der Eingang für den Decodierer
wird durch eine UHF- oder VHF-Abstimmschaltung 120 gebildet,
welche ein Ausgangszwischensignal, beispielsweise bei Frequenzen von 41,25 bzw. 45,75 MHz abgibt. Obgleich das Programmaudiosignal
codiert ist, kann der Tonträger für andere Zwecke, beispielsweise einen zusätzlichen Ton oder als ein
Spezialkanal {barker channel) verwendet werden. Der Ausgang der Abstimmschaltung 120 ist mit einem Zwischenfrequenzverstärker
122 verbunden, dessen Ausgang an einen Videodetektor 124 angeschlossen ist, der das Grundbandvxdeosignal und
einen 4,5 MHz-Tonträger abgibt.
Nimmt man zuerst an, daß ein nicht verschlüsseltes Programm empfangen wird ^'dann läuft die'Videoinformationfidurch einen
Schalter 126 direkt zu einem Modulator 128, der ein Ausgangssignal abgibt, das in einem Fernsehempfänger verwendet werden
kann. Das Audipsignal läuft durch ein Filter 129 und einen Verstärker 130, dessen Ausgang ebenso mit dem Modulator
128 verbunden ist. In der kommerziellen Fernsehbetriebsart läuft das gesamte Programm mit Ton und Bild in üblicher
Weise durch. Der Decodierer hat keinen Einfluß auf die beiden Signale.
31 19OU
Wird nun angenommen, daß ein Programm codiert oder ver-• schlüsselt ist, dann wird der Ausgang des Videodetektors
124 mit einer Datentrennschaltung 132 verbunden, die Ausgangs-signale mit drei unterschiedlichen Arten von Infor-mationen
abgibt. Tatsächlich erzeugt die Datentrennschaltung ein Signal, über das ein Vertikalbezugsmuster-Detektor
134 das Vorhandensein eines verschlüsselten Videosignals erkennen kann und über das ein Rückstellimpuls für den Syn-.
chronisationsgenerator 136 erzeugt wird. Der Synchronisationsgenerator
136 gibt eine vollständige Folge horizontaler und vertikaler Synchronisationsimpulse ab, die erforderlich
für eine ordnungsgemäße Steuerung der Videoinformation sind, sodaß diese auf einem Fernsehempfänger erkennbar
dargestellt wird. Es werden ein Horizontaltreibersignal.-ein
Vertikaltreibersignal, ein zusammengesetztes Synchronisationssignal
und ein zusammengesetztes Austastsignal erzeugt. Der Synchronisationsgenerator 136 wird durch ein
Taktsignal 138 gesteuert, das synchronisiert wird durch das Synchronisationsmuster, das als eines der drei Datenbytes
in dem horizontalen Austastintervall übertragen wurde. Dieses Taktsignal steuert die Arbeitsweise des Synchronisationsgenerators in ordnungsgemäßer Weise unter der Gatterdurchschaltung
durch die Vertikalmuster-Erkennungsschaltung.
Das dritte Ausgangssignal von der Datentrennschaltung 132 ist die Toninformation in Form zweier Datenbytes. Diese Information
läuft zu einem ersten Schieberegister 140 und einem zweiten Schieberegister 142, deren Ausgänge beide mit
einem Digital/Analog-Wandler 144 verbunden sind", dessen Ausgangssignal die Toninformation in analoger, d.h. üblicher
Tonform, darstellt. Der Betrieb der Schieberegister wird durch den Taktgeber 138 und eine Zeitgabeschaltung 146 gesteuert,
die durch den Horizontaltreiberausgang vom Synchronisationsgenerator 136 getaktet wird. Die Zeitgabeschaltung
gibt einen intern erzeugten Takt ab, der aus zwei 15,734 KHz-Signalen mit entgegengesetzter Phase besteht, welche
■ '" 3119ÜU
abwechselnd die Schieberegister aktivieren; der Takt wird wie beschrieben gesteuert durch das Horizontaltreibersignal.
Die Daten gehen in die beiden Schieberegister in serieller Form und verlassen diese in Parallelform, in der sie durch
den Digitalanalogwandler in die übliche Toninfarmation umgewandelt werden.
Das Ausgangssignal des Digital/Analog-Y7andlers 144 wird dem FM-Modulator 145 zugefügt, der das übliche FM-Signal abgibt,
das normalerweise einem Fernsehprogramm zugeordnet ist. Der Ausgang des FM-Modulators 145 ist mit dem Modulator 128 sowie
mit einer Frequenzvergleichsschaltung 147 verbunden. Die Basis für einen Frequenzvergleich ist das Horizontaltreibersignal,
welches eine sehr spezielle Frequenz von 15,734 KHz besitzt. Dieses wird mit dem FM-Träger von 4,5
MHz dividiert durch 286 verglichen und eine etwa auftretende Differenz wird zur Regelung des FM-Modulators verwendet,
sodaß dieser präzise auf seiner Frequenz steht.
Ein Invertierungsdetektor 148 ist ebenfalls mit dem Ausgang des Videodetektors 124 verbunden; das Vorhandensein eines
invertierten Videosignals kann beispielsweise durch den Pegel der Zeile 23 in dem vertikalen Austastintervall bestimmt
werden. Die Art, wie ein Videoinvertierungssteuersignal an einen Empfänger übertragen wird, kann verschieden
sein. Ein derartiges Signal kann beispielsweise einen T«il einer horizontalen Zeile in dem vertikalen Intervall
einnehmen oder es kann mit einer Adresseninformation in einer Weise übertragen werden, wie dies in den ^S-PSen
4 145 717 und 4 112 464 gezeigt ist. Der Ausgang des Invertierungsdetektors
148 ist direkt mit dem Modulator 128 verbunden, wo eine Invertierung des Videosignals abhängig von
Invertierungen des Signals am Sender bewirkt wird.
Der Schalter 126 empfängt alle erforderlichen Synchronisationsinformationen
von dem Synchronisationsgenerator 136. Dieser Schalter läßt das Videosignal durch, außer während
1190U
- 19 -
der Gattertastung, während des horizontalen und vertikalen
A'-stastintervalls, während denen nur die Synchronisationsinformation
von dem Synchronisationsgenerator 136 durchgelassen
wird. Somit wird das vom Schalter 126 abgegebene Ausgangssignal
das Videosignal in ausgesendeter Form sein mit entsprechend richtig eingesetzter Synchronisationsinformation,
wobei das Ausgangssignal nachfolgend entweder invertiert wird oder nicht, abhängig von dem Zustand des Invertierungsdetektors
148. Im Falle einer Signalinvertierung muß auch die Synchronisation invertiert werden, welche
Funktion ebenfalls durch den Schalter 126 übernommen wird.
Wie zuvor angegeben, wurde das Videosignal durch Hinzufügen der senderseitig weggelassenen Synchronisationsinformation
wieder hergestellt. Das Videosignal wird abhängig vom Ausgangssignal des Invertierungsdetektors invertiert oder nicht.
Die Toninformation wird festgestellt, in Analogform umgewandelt und auf einen geregelten FM-Träger aufgesetzt. Der Decodierer
bzw. die Datentrennschaltung ignoriert den wechselnden Pegel der drei; Datenbytes, wie er dv;rch den Datenschwingungsgenerator
hervorgerufen wurde und ignoriert in ähnlicher Weise jegliche Erhöhung eines der drei Datenbytes
unter Steuerung durch den Zufallsdatenmodulator. Dies wird
durch entsprechende Vorspannungssteuerung in der Datentrennschaltung
erreicht. Ein Empfänger ohne einen geeigneten Decoder kann jedoch derartige Änderungen in dem Signalpegel
während der horizontalen Austastintervalle nicht übergehen und ist somit wie beschrieben nicht in der Lage ^ sich auf
irgendein wiederholendes Signal zu synchronisieren.
Die Vertialbezugsmuster-Erkennungsschaltung ist vorgesehen,
um das binäre Bezugsmuster zu erkennen, das durch das Speicherregister 68 in dem Audio- und Bezugsdatenprozessor erzeugt
wird. Wie zuvor angegeben, bewirkt eine derartige Erkennung, daß der Decodierer in der beschriebenen Weise
arbeiten kann.
■to.
Leerseite
Claims (11)
1. Einrichtung zum Verschlüsseln von Video- und Audiosignalen,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung (10) zum Ableiten von Takt- und internen Zeitgabesignalen aus dem Videosignal,
eine Vorrichtung (12), die durch die internen Zeitgabesignale gesteuert wird und eine digitale Datendarstellung
des Audiosignals abgibt,
eine Vorrichtung (16) zum Unterdrücken des Videosignals während Horizontal-Austastintervallen,
eine Vorrichtung (14) zum Einfügen der digitalen Audiodaten
in die unterdrückten Horizontal-Austastintervalle und
eine Vorrichtung (22) zum Ändern des Spannungswertes des Videosignals während der Horizontal-Austastintervalle.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (22) zum Ändern
des Spannungswertes während Horizontal-Austastintervallen eine Vorrichtung zum Anlegen einer sich periodisch ändernden Signalform aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch /g e k e η η zeichnet
, daß die Vorrichtung (22) zum Ändern des Spannungswertes während Horizontal-Austastintervallen eine
Vorrichtung zum Ändern des Spannungswertes nur während eines Teiles des Horizontal-Austastintervalls aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (22) zum Ändern des
Spannungswertes während Horizontal-Austastintervallen eine
• ι-
Vorrichtung zum Anlegen einer Sinuswelle mit sehr niedriger Frequenz aufweist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vorrichtung
(16) zur Abgabe von ein Entschlusslertaktsignal
darstellenden Daten und eine Vorrichtung zum Einfügen der Entschlüsslertaktsignaldaten in die unterdrückten
Horizontal-Austastintervalle aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Horizontal-Austastintervall
zumindest zwei Dateneinfügungen aufweist, eine für das Entschlüsslertaktsignal und eine andere für die digitalen
Tondaten,und'.daß die Vorrichtung (16) zur Änderung
des Spannungspegels des Videosignals während Horizontal-Austastintervallen eine Vorrichtung zum Ändern
des Pegels einer der Dateneinfügungen aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Ändern des
Spannungswertes während des Horizontal-Austastintervalls eine Vorrichtung zum Anlegen einer periodischen Signalform mit niedriger Frequenz aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vorrichtung zum Unterdrücken
des Ausgangssignals während der Vertikal-Austastintervalle und eine Vorrichtung zum Einfügen von Vertikalbezugssignaldaten
in die unterdrückten Vertikal-Austastintervalle vorgesehen ist.
9. Einrichtung zum Verschlüsseln von Videosignalen, g e kennzeichn.et
durch eine Vorrichtung zum Unterdrücken des Videosignals während Horizontal-Austastintervallen,
eine Vorrichtung zum Einfügen von Datenim-
31190U
_ 3 - . -■.·-■ ■ ■·■■
pulsen in die unterdrückten Horizontal-Austastintervalle und eine Vorrichtung zum Ändern des Spannungswertes des
Videosignals während der horizontalen Austastintervalle.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ändern des
Spannungswertes während Horizontal-Austastintervallen eine Vorrichtung zum Anlagen einer sich periodisch ändernden
Signalform aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ändern
des Spannungswertes während Horizontal-Austastintervallen eine Vorrichtung zum Ändern des Spannungswertes
nur während eines Teiles des Horizontal-Austastintervalls aufweist.
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