DE3117902C2 - Härtbare Harzmasse - Google Patents
Härtbare HarzmasseInfo
- Publication number
- DE3117902C2 DE3117902C2 DE3117902A DE3117902A DE3117902C2 DE 3117902 C2 DE3117902 C2 DE 3117902C2 DE 3117902 A DE3117902 A DE 3117902A DE 3117902 A DE3117902 A DE 3117902A DE 3117902 C2 DE3117902 C2 DE 3117902C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bis
- same
- acrylonitrile
- temperature
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
- C08K5/315—Compounds containing carbon-to-nitrogen triple bonds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08C—TREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
- C08C19/00—Chemical modification of rubber
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
Abstract
Beschrieben wird eine härtbare Harzmasse in Form eines Gemischs und/oder Vorreaktionsprodukts aus a) mindestens einer Cyanatverbindung in Form eines polyfunktionellen Cyanatesters, eines Vorpolymerisats dieses Cyanatesters und/oder eines Covorpolymerisats dieses Cyanatesters und eines Amins, b) mindestens einem Polymerisat in Form eines Acrylnitril/Butadien/Isopren-Terpolymerisats, Mischpolymerisats aus Acrylnitril und Butadien oder Isopren, Reaktionsprodukts aus dem genannten Terpolymerisat oder Mischpolymerisat mit einem Isocyanat, einer Epoxyverbindung, einem Acrylat, einem Methacrylat und/oder einem ungesättigten Säureanhydrid, oder des durch Einführen einer Methacryloyl-, Acryloyl- oder Säureanhydrideinheit modifizierten Terpolymerisats oder Mischpolymerisats, und gegebenenfalls c) mindestens einer Maleinsäureimidverbindung in Form eines polyfunktionellen Maleinsäureimids, eines Vorpolymerisats dieses Maleinsäureimids und/oder eines Covorpolymerisats dieses Maleinsäureimids und einem Amin.
Description
Die Erfindung betrifft eine härtbare Harzmasse zur Herstellung gehärteter Harze guter Chemikalien- und
Wärmebeständigkeit, hervorragender Biegeeigenschaften und ausgezeichneter mechanischer Eigenschaften.
Gemäß der US-PS 41 10 364 lassen sich gehärtete Massen guter Wärme-, Chemikalien- und Feuchtigkeitsbeständigkeit und akzeptabler mechanischer Festigkeit aus polyfunktionellen Cyanatestcrn alleine oder Mischungen aus polyfunktionellen Cyanatestcrn mit polyfunktionellen Malcinsäurcimidcn und gegebenenfalls Epoxyharzen herstellen. Solche gehärtete Harze besitzen jedoch keine ausreichende Biegefestigkeit und Elastizität.
Acrylnitrilkautschukc besitzen bekanntlich eine gute Wärme- und ölbcständigkeit und gute Haftangseigenschaften. Bei Verwendung solcher Acrylnitrilkautschukc als Klebemittel auf Gebieten, auf denen eine noch
bessere Wärmebeständigkeit erforderlich ist. lassen die dabei erzielbarcn Ergebnisse immer noch zu wünschen
übrig.
ErfindungsgemäB hat es sich gezeigt, daß man dem Fachmann härtbare Harzmassen zur Bildung gehärteter
Harze hervorragender Hitzebeständigkeit, ßicgeeigcnschaftcn und Haftungscigcnschaflen an die Hand geben
kann.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung wiedergegebenen graphischen Darstellung näher erläutert.
In der graphischen Darstellung sind die Profile des Gewichtsverluste beim eine bestimmte Zeit dauernden
Erwärmen der Prüflinge des Beispiels 17 und von Vcrgleichsprüflingcn 5 und 6 in einem Ofen auf 300"C
graphisch dargestellt.
Unter einem polyfunktionellen Cyanatester ist eine Verbindung mit mindestens zwei Cyanatgruppen in ihrem
Molekül zu verstehen. Die erfindungsgemäß einsetzbaren polyfunktionellen Cyanatester lassen sich durch die
Formel:
R-(O-CsN),
wiedergeben. In der Formel steht R für einen einen aromatischen Kern enthaltenden Rest. Hierbei handelt es
sich um einen Rest eines aromatischen Kohlenwasserstoffs, nämlich von Benzol, Biphenyl oder Naphthalin, oder
einen Rest einer Verbindung, in welcher mindestens zwei Bcn/olringe über ein Brückcnglied der Formel:
R1
-i-
1.
worin R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(cri), stehen, oder der Formeln
— O— —CH2OCH2- —S— —C— —O —C —O —
Il Il
ο ο
O O
Il Il
—S— —S— —O—ρ — O— oder —O — ρ—O —
Il Il I I
b5 O O O O
aneinander gebunden sind. Gegebenenfalls ist der aromatische Kern durch mindestens eine Alkylgruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen), eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlensioffatom(en) oder ein Chlor- oder Biomatom
substituiert Ferner bedeutet in der angegebenen Cyanatesterformel in eine ganze Zahl von 2 bis 5. Die
Cyanatgruppe ist immer direkt an den aromatischen Kern gebunden.
Beispiele für polyfunktionelle Cyanate*ter sind Dicyanatoben/.ol, 1,3.5-Tricyanatobenzol, 13-, 1,4-, 1,6-, 1,8-,
2,6- oder 2,7-Dicyanatonaphihalin, iß.e-Tricyanatonaphthalin^/t'-Dicyanatobiphenyl. Bis(4-cyanatophenyl)nie-
BiiSdib^di
^Jpiyp
tophenyl)propan, Bis(4-cyanalophenyl)äthcr, Bis(4-cyanatophenyl)thioäiher, Bis(4-cyanatophenyl)sulfon, Tris(4-cyanatophenyl)pnosphit,Tris(4-cyan2tophenyl)phosphal, Bis(3-chlor-4-cyanatopheny!}methar, ein von einem Novoiakharz abgeleitetes Cyanatonovolakharz und/oder ein von einem Polycarbonatoligomeren vom Bisphenoltyp abgeleitetes Cyanatopolycarbonatoligomeres vom Bisphenoltyp. Andere verwendbare Cyanatester sind aus den |A-PS 1 928/1966, 4 791/1969, 11 712/1970 und 41 112/1971 sowie der JP-OS 63 129/1976 bekannt. Wie bereits angedeutet, können erfindungsgemäß auch Gemische der angegebenen Cyanatester eingesetzt werden.
tophenyl)propan, Bis(4-cyanalophenyl)äthcr, Bis(4-cyanatophenyl)thioäiher, Bis(4-cyanatophenyl)sulfon, Tris(4-cyanatophenyl)pnosphit,Tris(4-cyan2tophenyl)phosphal, Bis(3-chlor-4-cyanatopheny!}methar, ein von einem Novoiakharz abgeleitetes Cyanatonovolakharz und/oder ein von einem Polycarbonatoligomeren vom Bisphenoltyp abgeleitetes Cyanatopolycarbonatoligomeres vom Bisphenoltyp. Andere verwendbare Cyanatester sind aus den |A-PS 1 928/1966, 4 791/1969, 11 712/1970 und 41 112/1971 sowie der JP-OS 63 129/1976 bekannt. Wie bereits angedeutet, können erfindungsgemäß auch Gemische der angegebenen Cyanatester eingesetzt werden.
Ferner können einen durch Trimerisierung der Cyanatgruppen des Cyanatesters gebildeten sym-Triazinring
enthaltende Vorpolymerisate mit durchschnittlichen Molekulargewichten von mindestens 400 bis höchstens
6000 zum Einsatz gelangen. Solche Vorpolymerisate erhält man durch Polymerisation der genannten Cyanatester
in Gegenwart eines Katalysators, z. B. einer Säure, wie einer Mineral- oder Lewis-Säure, einer Base, wie
Natriumhydroxid, eines Natriumalkoholats oder eines tertiären Amins, oder eines Salzes, wie Natriumcarbonat
oder Lithiumchlorid.
Der polyfunktionelle Cyanatester kann in Form eines Gemischs des Monomeren und des VorpoJymerisats
zum Einsatz gelangen. So liegen beispielsweise zahlreiche handelsübliche, von Bisphenol A und einem cyanbildenden
Halogenid abgeleitete und erfindungsgemäß verwendbare Cyanatester in Form von Gemischen aus
Cyanatmonomeren und Vorpolymerisaten vor.
Ferner können als Cyanalesterkomponente Covorpolymerisate des Cyanatesters und eines Amins zum Einsatz
gelangen. Beispiele für die bei der Herstellung solcher Covorpolymerisate einsetzbaren Amine sind m- oder
p-Phenylendiamin, m- oder p-Xylylendiamin, 1,4- oder 1,3-Cyclohexandiamin, Hexahydroxylylendiamin, 4,4'-Diaminobiphenyl,
Bis(4-aminophenyl)methan, Bis(4-aminophenyl)äther, Bis(4-aminophenyl)sulfon, Bis(4-amino-3-methyiphenyl)methan,
Bis(3-chlor-4-aminophenyl)methan, Bis(4-amino-3,5-dimethylphenyl)methan, Bis(4-aminophenyl)cyclonexan,
2,2-Bis(4-aminophenyl)propan, 2,2-Bis(4-amino-3-methylphenyl)propan, 2.2-Bis(3,5-di·
brom-4-aminophenyl)propan, Bis(4-aminophenyl)phenylmethan, 3,4-Diaminophenyl-4'-aminophenylmethan und
l,l-Bis(4-aminophenyl)-l-phenyläthan.
Als Komponente (a) kann erfindungsgemäß auch ein Gemisch des Vorpolymerisats des Cyanatesters und des
Covorpolymerisats des Cyanatesters und eines Amins zum Einsatz gelangen. Als Komponente (b) können
erfindungsgemäß Acrylnitril/Butadien/Isopren-Terpolymerisate und/oder Mischpolymerisate aus Acrylnitril
und Butadien oder Isopren (im folgenden nur noch als »Mischpolymerisat« bezeichnet) verwendet werden. Die
Mischpolymerisate erhält man durch Mischpolymerisieren von 5 bis 55 Gew.-°/o Acrylnitril mit 95 bis 45 Gew.-%
Butadien und/oder Isopren und gegebenenfalls einem Acrylat oder Mcthacrylat. Die betreffenden Mischpolymerisate
besitzen eine Mooney-Viskositäl von 0(flüssig bei Raumtemperatur) bis 200 (elastisch).
Als Komponente (b) können erfindungsgemäß auch Reaktionsprodukte des Mischpolymerisats mit einem
Isocyanat, einer Epoxyverbindung, einem Acrylat, einem Methacrylat und/oder einem ungesättigten Säureanhydrid
verwendet werden.
In der Regel erhall man derartige Reaktionsprodukte durch Umsetzen des Mischpolymerisats, zweckmäßigerweise
eines Mischpolymerisats mit endständigen funktionellen Gruppen, das bei Raumtemperatur flüssig ist
und ein Molekulargewicht von 500 bis 10 000 aufweist, vorzugsweise eines Mischpolymerisats mit endständigen
funktionellen Gruppen, das bei Raumtemperatur flüssig ist und ein Molekulargewicht von 700 bis 5000 aufweist,
mit einem Isocyanat, einem Epoxid, einem Acrylat, einem Methacrylat und/oder einem ungesättigten Säureanhydrid
in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels.
Unter einem alsocyanat« ist im vorliegenden Falle eine Verbindung mit mindestens zwei Isocyanatgruppen zu
verstehen. Unter einer »Epoxyverbindung« bzw. unter einem »Epoxid« ist im vorliegenden Falle eine Verbindung
mit zwei oder mehreren Epoxygruppen in ihrem Molekül (wärmehärtbares Epoxyharz) zu verstehen.
Unter einem »Acrylat« bzw. »Methacrylat« ist eine Verbindung mit einer oder mehreren Acryloyl- bzw.
Melhacryloylgruppe(n) in ihrem Molekül zu verstehen. Unter einem »ungesättigten Säureanhydrid« ist im
vorliegenden Falle eine Verbindung mit einer olefinischen C—C-Doppelbindung und einer Säureanhydrideinheit
zu verstehen.
A!s Komponente (b) werden erfindungsgemäß nichtmodifiziertc Mischpolymerisate und modifizierte Mischpolymerisate
bevorzugt.
Als Komponente (b) können erfindungsgemäß auch durch Einführen einer Acryloyl- oder Methacryloylgruppe
oder einer Säureanhydrideinheit modifizierte Mischpolymerisate verwendet werden. Derart modifizierte
Mischpolymerisate erhält man durch Umsetzen des Mischpolymerisats mit end- und/oder seitenständiger Hydroxy-,
Carboxy-, Epoxy- oder Isocyanatgruppe mit einer Verbindung der Formel:
CH2=
worin bedeuten:
X eine Methylgruppe oder ein Wasserstoffatom;
Y ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe oder einen organischen Rest mit funktioneller Gruppe in Form
einer Carboxyl-, Hydroxyl-, Epoxy-, Amino- oder lsocyanatgruppe, wobei die Verbindung zwischen dem
organischen Rest und der Acryloyl- oder Methacryloylgruppe über eine Ether-, Ester-, Harnstoff- oder
Amidbindung erfolgt, und
/ - 1.2oder3.
Mischpolymerisate der beschriebenen Art erhält man beispielsweise durch (a) Umsetzen einer Verbindung
mit endständiger Hydroxy-, Carboxy- oder Epoxygruppc der (ungegebenen) Formel mit einem Mischpolymerisat mit end- und/oder scitenständigcr Hydroxy-, Carboxy- oder lipoxygruppe; (b) durch Umsetzen eines hydroxyhaltigen Mischpolymerisats mit einem (Mcth)acrylsäurchalogenid oder (Meth)acrylsäurcepoxyester, wie Glycidyl(meth)acrylat, in stöchiometrischer Menge, wobei bei Verwendung eines (Meth)acrylsäurehalogenids die
Umsetzung in Gegenwart eines Säurefängers, z. B. eines tertiären Amins, wie Pyridin, erfolgt; (c) durch Umsetzen eines carboxyhaltigen Mischpolymerisats mit einem hydroxy- oder epoxyhaltigen Acrylat oder Mcthacrylat;
(d) durch Umsetzen eines epoxyhaltigen Mischpolymerisats mit einem hydroxyhaltigen Acrylat und Methucrylat
und (e) durch Umsetzen eines isocyanathaltigen Mischpolymerisats mit einem hydroxyhaltigen Acrylat oder
Mcthacryiai.
Die bei den geschilderten Umsetzungen verwendeten hydroxy-, carboxy- oder isocyanathaltigen Mischpolymerisate erhält man durch Einführen der betreffenden Gruppen in die betreffenden Mischpolymerisate oder
durch Umsetzender Mischpolymerisate mit einer Verbindung mit einer dieser Gruppen.
Zur Herstellung isocyanathaltiger Mischpolymerisate oder isocyanathaltiger Acryloyl- oder Methacryloylverbindungen verwendbare Polyisocyanate sind beispielsweise Toluoldiisocyanat, Xyloldiisocyanat und Hexamethylendiisocyanat.
Zur Herstellung der hydroxylhaltigen Acrylate oder Methacrylate verwendbare mehrwertige Alkohole sind
beispielsweise aliphatisch^, alicyclischc oder aromatische, 2- bis 4wcrtige Alkohole mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie Ethylenglykol. Propylenglykol, 1.4-Butandiol, 1,6-Hcxandiol, Glycerin, Trimethylolpropan, Pentaerythrit, Neopentylglykol und Xylylenglykol, sowie etherartigc mehrwertige Alkohole mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Diethylengiykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol, Polyethylenglykol und Polypropylenglykol, sowie Mischungen derselben. Neben den genannten mehrwertigen Alkoholen können auch Additionsprodukte
zwischen A'kylenoxiden, wie Ethylenoxid, und aktive Wasserstoffe enthaltenden Verbindungen, wie Diethanolamin, mit mehrwertigen Alkoholen der genannten Art oder Aminen, verwendet werden.
Zur Herstellung der epoxyhaltigen Acrylate oder Methacrylate verwendbare Polyepoxyverbindungen sind
beispielsweise 2- bis öwertige Epoxyverbindungen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatom(en), wie Glyceringlycidylether,
Ether von Diglycidylphthalat und Bisphcnol-A-diglycidylcthcr.
Als Verbindungen der (angegebenen) Formel werden zweckmäßigerweise Acrylate, Methacrylate, amidhaltige Acrylate und amidhaltige Methacrylate, vorzugsweise Acrylate und Methacrylate, verwendet.
Die Einführung einer ungesättigten Säureanhydrideinheit erfolgt durch Umsetzen eines Mischpolymerisats
mit der olefinischen C—C-Doppelbindung eines ungesättigten .Säureanhydrids. Verwendbare ungesättigte Säureanhydride sind beispielsweise Verbindungen der Formeln:
Cl
-CO
-CO
-CO
Cl
oder
Vermutlich erfolgt die Umsetzung durch Addition der olefinischen C —C-Doppelbindung des ungesättigten
Säureanhydrids an ein tertiäres Kohlenstoffatom im Mischpolymerisat. Um diese Reaktion zu begünstigen,
sollte die Butadien- oder Isopreneinheit eines Mischpolymerisats vorzugsweise eine 1,2-Doppelbindung aufweisen.
Vermutlich verläuft die Umsetzung nach folgender Gleichung:
-CH-CH2-CH
Il
CH2
CH-CO
CH-CO
CH2-CO
CH — CO'
-C-CH2-
-C-CH2-
CH2
Bevorzugte Komponenten (b) sind beispielsweise Mischpolymerisate oder Terpolymerisate von Acrylnitril
und Butadien und/oder Isopren sowie Mischpolymerisate oder Terpolymerisate, die durch Einführen von
Acryloyl-, Methacryloyl- oder Säureanhydrideinheiten modifiziert wurden.
Bei den erfindungsgemäß verwendbaren polyfunktionellen Malcinsäureimiden handelt es sich um organische
Verbindungen mit 2 oder mehreren Maleinsäureimidgruppen, die von Maleinsäureanhydrid und einem Polyamin
abgeleitet sind, und sich durch folgende allgemeine Formel:
wiedergeben lassen. In der Formel bedeuten:
R eine 2- bis 5wertige aromatische oder alicyclische organische Gruppe;
X1 und X2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine
Alkylgruppe und
η eine ganze Zahl von 2 bis 5.
η eine ganze Zahl von 2 bis 5.
Die der angegebenen Formel entsprechenden Maleinsäureimide lassen sich in üblicher bekannter Weise
durch Umsetzung von Maleinsäureanhydrid mit einem Polyamin unter Bildung eines Maleinsäureamids und
anschließende Dehydrocyclisierung des Maleinsäureamids herstellen. Beispiele für polyfunktioneHe Maleinsäureimide
sind 1,3- oder 1,4-Dimaleimidbenzol, 1,3- oder l,4-Bis-(maleimidmethylen)-benzol, 1,3- oder 1,4-Dimaleimidcyclohexan,
1,3- oder l,4-Bis-(maleimidmethylen)-cyclohexan, 4,4'-Dimaleimidbiphenyl, Bis-(4-maleirridphenyl)-methan,
Bis-(4-maleimidphenyl)-ether, Bis-(4-maleimidphenyI)-sulfon, Bis-(4-maleimid-3-methylphenyl)-methan,
Bis-(4-maleimid-3-chlorphenyI)-methan, Bis-(4-maleimid-3,5-dimethy!phenyl)-methan, 2,2-Bis-(4-maleimid3-methylphenyl)-propan,
2,2-Bis-(4-maleimid-3,5-dibromphenyl)-propan, Bis-(4-maieimidphenyl)-phenylmethan„
3,4-Dimaleimidphenyl-4'-maleimidphenylmethan, l,l-Bis-(4-maieimidphenyl)-l-phenylmelhan sowie von
Melamin, Additionsprodukten von Formalin und eines Anilins, bei welchem Benzolringe zweier oder mehrerer
Aniline über Methylengruppen gebunden sind, abgeleitete Maleinsäureimide.
Als Ausgangspolyamine gelangen hierbei vorzugsweise aromalische Amine zum Einsatz. Der Grund dafür ist
darin zu suchen, daß das gewünschte Harz hervorragende Eigenschaften, z. B. Hitzebeständigkeit und dgl.,
erhält. Wenn das herzustellende Harz biegsam und geschmeidig sein soll, können alicyclische Amine alkine oder
in Kombination mit anderen Aminen verwendet werden. Obwohl als Ausgangsamin auch sekundäre Amine
verwendet werden können, werden primäre Amine bevorzugt.
Bei der Umsetzung mit den Cyanatestern zur Bildung der Cyanatesiercovorpolymerisate verwendete Amine
können zweckmäßigerweise auch als Aminkomponente bei der Herstellung der Maleinsäureimide zum Einsatz
gelangen. Neben den genannten Aminen können auch Melamin mit einem s-Triazinring und durch Umsetzung
von Anilin mit Formaldehyd erhaltene Polyamine, bei denen zwei oder mehrere Benzolringe über eine Methy-
lenbindung aneinander gebunden sind, verwendet werden.
Die funktioneilen Maleinsäureimide der beschriebenen Art können alleinc oder in Mischung zum Einsatz
gelangen. Ferner können durch Erhitzen des Maleinsäurcimids in Gegenwart oder Abwesenheit eines Katalysators
erhaltene Malcinsäureimidvorpolymerisate zum Einsatz gelangen. Schließlich können auch Covorpolymerisate
des Maleinsäureimids und des zur Synthese des polyfunktionellcn Maleinsäurcimids eingesetzten Amins
Verwendung finden.
Bei der Herstellung eines hitzebeständigen Harzes guter Haftungseigenschaften werden vorzugsweise 5 bis
40 Gew.-% Komponente (b), bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten (a) und (b) sowie gegebenenfalls
(c) (bei Mitverwendung dieser Komponente), eingesetzt. Zur Verbesserung der Wärmebeständigkeit des
aus einer härtbaren Harzmasse gemäß der Erfindung hergestellten gehärteten Harzes sollten vorzugsweise 5 bis
50 Gew.-% Komponente (a) bzw. Komponenten (a) und (c), bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten
(a) und (b) und gegebenenfalls (c), eingesetzt werden.
Wie bereits erwähnt, besteht eine härtbare Harzmasse gemäß der Erfindung uus einem Gemisch und/oder
Vorreaktionsprodukt aus einer Komponente (a) und einer Komponente (b) sowie gegebenenfalls einer Komponente
(c) sowie ferner gegebenenfalls einer weiteren Verbindung mit funkiioncller Gruppe (im folgenden als
Komponente (e) bezeichnet). Verwendbare Komponenten (e) sind beispielsweise (Mclhjacrylsäurecstcr oder
Vorpolymerisate derselben, z. B. die Ester aus mono- oder polyfunktioncllen Hydroxyverbindungen mit
(Meth)acrylsäure, Epoxyesler der (Meth)aerylsäure. und Alkcnylcstcr der (Methacrylsäure, Polyallylvcrbindungen
oder deren Vorpolymerisate, wie Diallylphthalat, Diveny!benzol, Diallylbcnzol und Trialkenylisocyanurat,
Dicyclopentadien oder Vorpolymerisate derselben, Epoxyharze, Polyimidharze und Säureanhydride, wie MaI-einsäureanhydrid
undTetrahydrophlhalsäureanhydrid.
Die Harzkomponentc kann somit aus einem Gemisch der Komponenten (a) und (b) und gegebenenfalls (c)
und/oder (e), einem Vorrcaklionsprodukt der Komponenten (a) und (b), der Komponenten (a), (b) und (c) oder
der Komponenten (a), (b), (c) und (e), einem Gemisch aus Vorreaktionsprodukten von zweien oder dreien der
Komponenten (a),(b),(c) und (e) und dgl. bestehen.
Eine härtbare Harzmasse gemäß der Efindung läßt sich durch bloßes Erwärmen in ein gehärtetes Harz
hervorragender Wärmebeständigkeil überführen. In der Regel werden jedoch zur Begünstigung einer Vcrnetzung
der einzelnen Komponenten der Harzmasse Katalysatoren (d) mitverwendet. Verwendbare Katalysatoren
sind Imidazole, wie 2-Methylimidazol, 2-Undccylimidazol, 2-Heptadecylimidazol, 2-Phenylimidazol, 2-Ethyl-4-methylimidazol,
l-Benzyl-2-melhylimidazol, l-Propyl-2-mcihylimidazol, i-Cyanoethyl-2-methylimidazol,
l-Cyanoethyl^-ethyl^-methylimidazol, l-Cyanocthyl-2-undccylimidazol, l-Cyanoethyl-2-phenylimidazol,
l-GuanaminoethyI-2-methylimidazol und Additionsproduktc von Imidazol und Trimellithsäure, tertiäre Amine,
wie Ν,Ν-Dimethylbenzylamin, Ν,Ν-Dimethyianilin, Ν,Ν-Dimethyltoluidin, N.N-Dimethyl-p-anisidin, p-Halogen-N.N-dimethylanilin,
2-N-EthylaniIinoethanoI, Tri-n-butylamin, Pyridin, Chinolin, N-Methylmorpholin,
Triethanolamin,Triethylendiamin. Ν,Ν.Ν',Ν'-Tetramcthylbutandiamin. N-Methylpiperidin, Phenole, wie Phenol,
Kresol, Xylenol, Resorcin und Phloroglucin, organische Metallsalze, wie Bleinaphthenat, Bleistcarat, Zinknaphthenat,
Zinkoctylat, Zinnoleat, Dibutylzinnmaleat, Mangannaphthenat, Coballnaphthcnat und Acetylacetoneisen,
anorganische Metallsalze, wie Zinn(IV)-chlorid, Zinkchlorid und Aluminiumchlorid, Peroxide, wie Benzoylperoxid,
Lauroylperoxid, Octanoylpcroxid, Acetylpcroxid, p-Chlorbcnzoylperoxid und Di-lcrt.-butyldiperphthalat,
Säureanhydride, wie Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Laurinsäurcanhydrid, Pyromellithsäureanhydrid,
Trimellithsäureanhydrid, I lcxyhydronaphthalinsäureanhydrid, Hexahydropyromellithsäureanhydrid
und Hexahydrotrimellilhsäureanhydrid, Azoverbindungen, wie Azoisobutyronitril, 2,2'-Azobispropan oder
m,m'-Azoxystyrol, und/oder Hydrazone.
Neben den genannten Härtungskatalysatoren eignen sich auch Härtungsmittel bzw. -katalysatoren für Epoxyharze.
Bezogen auf das Gesamtgewicht der Harzmasse beträgt die Katalysatormenge weniger als 5 Gew.-%.
Einer härtbaren Harzmasse gemäß der Erfindung können, um ihr spezielle Eigenschaften zu verleihen, die
verschiedensten Zusätze einverleibt werden, solange diese die wesentlichen Eigenschaften des (gehärteten)
Harzes nicht beeinträchtigen. Beispiele für solche Zusätze sind natürlich vorkommende oder synthetische Harze,
Faserverstärkungsmittel, Füllstoffe, Pigmente, Farbstoffe, Dickungsmittel, Gleitmittel, Flammhemmittel und dgl.
Eine härtbare Harzmasse gemäß der Erfindung steht je nach der Art der sie enthaltenden Komponenten und
gegebenenfalls der Vorreaktionsbedingungen in den verschiedensten Formen von flüssig bis fest bei Raumtemperatur
zur Verfügung. Je nach der vorgesehenen Applikationsart kann man sie in Form einer festen härtbaren
Masse, einer flüssigen härtbaren Masse oder einer Lösung der Masse zum Einsatz bringen.
Die Härtungsbedingungen bei Einwirkenlassen von UV-Licht auf die härtbaren Harzmassen gemäß der
Erfindung hängen vom Verhältnis und der Art der die Masse bildenden Komponenten ab. Beim Nachhärten
durch Erwärmen kann eine Harzmasse gemäß der Erfindung bei einer Temperatur im Bereich von 90 bis 300°,
vorzugsweise 100 bis 27O0C gehärtet werden.
Wenn eine härtbare Harzmasse gemäß der Erfindung zur Herstellung von Formungen, Verbundgebilden, mit
Klebstoff vereinigten Gebilden und dgl. herangezogen wird, wird auf den Formling, das Verbundgebilde oder
das mit Klebstoff vereinigte Gebilde vorzugsweise während der Wärmehärtung ein Druck ausgeübt. In der
Regel bedient man sich hierbei eines Drucks von 9,8 bis 49,050 kPa.
Eine Harzmasse gemäß der Erfindung härtet selbst unter milden Bedingungen rasch aus, so daß sie insbesondere
eingesetzt werden kann, wenn eine Massenproduktion und eine leichte Be- bzw. Verarbeitbarkeit geb5
wünscht sind. Ein aus einer Harzmasse gemäß der Erfindung erhaltenes gehärtetes Harz besitzt nicht nur eine
hervorragende Haftung, Bindefestigkeit, Wärmebeständigkeit und elektrische Eigenschaften, sondern auch
ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, wie Schlagzähigkeit, Chcmikalicnbcständigkcit, Feuchtigkeitsbeständigkeit
und dgl. Eine Harzmassc gemäß der Erfindung läßt sich auf den verschiedensten Einsatzgebieten
31 M 902
/um Eins.it/. bringen. Beispiele für solche Einsatzgebiete sind als Bcschichtungsmusse zur Rostverhinderung, zur
Verbesserung der Hammbeständigkeit, als Flamnihemmitiel und dgl., als elektrisch isolierende Lackierung, als
Klebstoff, bei Verbundgebilden, wie sie in der Möbelhersiellung zum Einsatz gelangen, für Baumaterialien,
Armierungen, elektrisch isolierende Materialien und dgl. sowie zur Herstellung der verschiedensten F'ormlingc
oder Formkörper.
Die folgenden Beispiele oder Vergleichsbeispiclc sollen die Erfindung näher veranschaulichen. Soweit nicht
anders angegeben, bedeuten sämtliche Angaben »%« und »Teile« — »Gew.-%« und »Gcw.-Teile«.
900 g 2,2-Bis(4-cyanatophenyl)ether werden 90 min lang bei einer Temperatur von 150"C mit 100 g Bis(4-maleimidophenyljether
vorreagieren gelassen. Danach wird das erhaltene Reaktionsprodukt gründlich mit 200 g
eines Butadien/Acrylnilril-Mischpolymerisats (Acrylniirilgehalt: 15,4%; durchschnittliches Molekulargewicht:
2000) und als Katalysator 0,1 g Azobisisobutyronitrii, 0,5 g Zinkoctylat und 0,2 g Triethylendiamin gemischt.
Mit der erhaltenen Mischung werden zwei 125 mm lange, 25 mm breite und 0,4 mm dicke Epoxyharzplatten
beschichtet, worauf durch Erwärmen bis zur B-Siufc gcirocknet wird. Die erhaltenen plattenförmigen Prüflinge
werden derart zusammengelegt, daß die bis zur B-Stufe getrockneten Überzüge einander berühren und sich
längs der Längskanlc 10 mm überlappen. Die zusammengelegten plattenförmigen Prüflinge werden dann 15 h
lang bei einer Temperatur von \ 100C wärmegchärlct. Der Überlappungstcil der plattenförmigen Prüflinge ist
2,0 mm dick und besitzt eine Schcrbindefestigkeii von 993 χ ΙΟ4 N/m2.
880 g 1,4-Dicyanatobenzol, 96 g Bis(4-malcimidophenyl)mcthan und 24 g eines Gemischs aus 4-Maleimidophenyl-3',4'-dimalcimidophenylmethan
und 4-Maleimidophenyl-2',4'-dimaleimidophenylmethan werden 50 min lang bei einer Temperatur von 160"C vorumgesctzt, worauf das Reaktionsprodukt in einem Gemisch aus
Methylethylketon und N,N-Dimeihylformamid gelöst wird. Der erhaltenen Lösung werden 32 g eines Butadien/
Acrylnitril-Mischpolymerisats (Acrylnitrilgehalt: 20,2%; durchschnittliches Molekulargewicht: 2200) und 200 g
eines handelsüblichen Novolak-Epoxyharzes sowie als Katalysatoren 0,4 g Zinkoctylat, 0,2 Triethylendiamin und
0,1 Di-tert.-butyltercphthalat einverleibt, worauf das Ganze gründlich durchgemischt wird.
Mit dem erhaltenen Gemisch wird ein Glasgewebe imprägniert und zur Herstellung von Prepregs unter
Erwärmen bis zur B-Stufe getrocknet. Fünf der erhaltenen Prepregs werden zwischen 2 jeweils 35 μηι dicke
Folien aus elektrolytischem Kupfer gelegt, worauf das Ganze zur Herstellung eines kupferkaschierten Verbundgebildes
zunächst 5 h lang bei einer Temperatur von 130"C unter einem Druck von 3924 kPa und dann 3 h lang
bei einer Temperatur von 160°C unter einem Druck von 4905 kPa verpreßt wird. Die Eigenschaften des
erhaltenen Verbundgebildes ergeben sich aus der später folgenden Tabelle I.
60 g eines Butadien/Acrylnitril-Mischpolymcrisals (Aerylgehalt: 8,5%; durchschnittliches Molekulargewicht:
2900), 200 g eines Epoxyharzcs vom Bisphcnol-A-Typ (durchschnittliche Zahl der intramolekularen Epoxygruppen:
2; durchschnittliches: Molekulargewicht: 2000) und 200 g 1,4-Dicyanatobenzol werden 350 min lang bei
einer Temperatur von 150"C vorreagieren gelassen, worauf das Reaktionsprodukt in einem Gemisch aus
Methylethylketon und Ν,Ν-Dimethylformamid gelöst wird. Der erhaltenen Lösung werden als Katalysatoren
0,2 g Zinkoctylat, 0,2 g Triethylendiamin und 0,1 g Bcn/.oylperoxid einverleibt, worauf das Ganze gründlich
durchgemischt wird. Aus der erhaltenen Har/.lösung wird entsprechend Beispiel 2 ein mit Kupfer kaschiertes
Verbundgebilde hergestellt. Dessen Eigenschaften ergeben sich aus der später folgenden Tabelle I.
1000 g 2,2-Bis(4-cyanatophenyl)propan werden 400 min lang bei einer Temperatur von 1500C vorpolymerisieri,
worauf das erhaltene Vorpoiymerisat in einem Gemisch aus Methylethylketon und Ν,Ν-Dimethylformamid
gelöst wird. Der erhaltenen Lösung werden 250 g eines handelsüblichen Butadien/Acrylnitril-Mischpolymerisats
und dann als Katalysatoren 0,4 g Zinkoetylat, 0,4 g Triethylendiamin und 0,2 g Benzoylperoxid einverleibt.
Mit der erhaltenen homogenen Lösung wird ein Glasgewebe imprägniert und zur Herstellung von Prepregs der
B-Stufc unter Wärnieeinwirkung getrocknet. Zwischen 2 jeweils 35 μίτι dicken Folien aus elektrolytischem
Kupfer wird ein einziges Prepreg gelegt, worauf das Ganze zur Herstellung eines mit Kupfer kaschierten
Verbundgebildes 120 min lang bei einer Temperatur von 170°C einem Formdruck von 3924 kPa ausgesetzt wird.
Die Eigenschaften des erhaltenen Verbundgcbildes ergeben sich aus der später folgenden Tabelle I.
900 g 1,3-Dicyanaitobenzol werden 120 min lang bei einer Temperatur von 150"C mit 100 g Bis(4-maleimidophenyl)ether
reagieren gelassen, v/orauf das erhaltene Reaktionsprodukt in einem Gemisch aus Methylethylketon
und Ν,Ν-Dimethylformamid gelöst wird. Der erhaltenen Lösung werden 200 g eines handelsüblichen Epoxyharzes
und 500 g eines handelsüblichen Buiadien/Acrylnitril-Mischpolymcrisats und danach als Katalysatoren
0,4 g Zinkoctylat, 0,4 g Triethylendiamin, 0,4 g Brcnzkatcchin und 0,2 g Benzoylperoxid einverleibt. Mit der
erhaltenen gleichförmigen Lösung wird ein Glasgewebe imprägniert und zur Herstellung eines PreDrees der
B-Stufe getrocknet Zwischen zwei jeweils 35 μΐη dicken Folien aus eleictrolytischeiR Kupfer wird das bandförmige Prepreg gelegt, worauf chs Ganze bei einer Temperatur von 1300C durch kontinuierliches Durchleiten
zwischen Walzen einem Formdruck von 981 kPa ausgesetzt wird. Nach dem Aufwickeln wird das bandförmige
Verbundgebilde noch 100 min lang bei einer Temperatur von 1700C nachgchärtcL Die Eigenschaften des
erhaltenen bandförmigen, mit Kupfer kaschierten Vcrbundgcbildcs ergeben sich aus der später folgenden
Tabelle 1.
Entsprechend Beispiel 5 wird ein mit Kupfer kaschiertes bandförmiges Verbundgebilde hergestellt, wobei
jedoch auf eine Mitverwendung des Butadien/Acrylnitril-Mischpolymerisats verzichtet wird. Die Eigenschaften
dieses bandförmigen Vcrbundgebildcs ergeben sich ebenfalls aus der folgenden Tabelle I.
Beispiel 5 Vergleichsbeispicl 1
Abziehfestigkeit der Kupferfolie (in kg/cm)
Einfriertemperatur (in "C)
Lötbeständigkeit (300° C. 2 min)
Biegeeigenschaften (beim Herumwickeln um einen Stab eines Durchmessers von 2,0 mm)
Feuchtigkeitsbeitändigkeit (in Dampf bei 1200C unter einem Druck von
202,6 kPa während 40 h)
2.2
200
2,0
2?4
1,8
230
1,65
240
keine keine keine keine keine Schwierig- Schwierig- Schwierig- Schwierig- Schwierigkeiten keilen ketten kciten keiten
— — keine keine reißt Schwierig- Schwierigkeiten ketten
keine keine — — —
Schwierig- Schwierigkeiten kciten
Beispiele 6 bis 10 und
Vcrgleichsbeispielc 2 bis 4
1000 Teile 2,2-Bis(4-cyanatophenyl)propan werden 180 min lang bei einer Temperatur von 1500C vorpolymcrisiert, wobei ein fahlgelbes Vorpolymcrisal A erhalten wird.
800 Teile 2,2-Bis(4-cyanatophenyl)propan und 200 Teile Bis(4-malcimidopheny!)mcthan werden 120 min lang
bei einer Temperatur von 150"C vorrcagiercn gelassen, wobei ein braunes Vorpolymerisat B erhalten wird.
Ein Acrylnitril/Isopren-Mischpolymerisal eines durchschnittlichen Molekulargewichts von 100 000 wird mit C
bezeichnet. Mit D wird ein handelsübliches Novolak-Epoxyharz bezeichnet.
Die verschiedenen Komponenten werden in den aus Tabelle Il ersichtlichen Mengen miteinander gemischt,
worauf das jeweilige Gemisch in einer Mischung aus Methylethylketon und N,N-Dimethylformamid gelöst wird.
Der jeweils erhaltenen Lösung werden die aus Tabelle Il ersichtlichen Katalysatoren einverleibt. Mit der
jeweiligen Lösung wird dann ein Glasgewebe imprägniert und zur Bildung eines Prcpregs getrocknet.
Zwischen zwei jeweils 35 um dicken Folien aus elektronischem Kupfer wird eine einzige Preprcgschicht
gelegt, worauf das Ganze 120 min lang bei einer Temperatur von 180° C einem Formdruck von 3924 kPa
ausgesetzt wird. Die Eigenschaften der hierbei erhaltenen, mit Kupfer kaschierten Verbundgebilde ergeben sich
aus Tabelle 111.
Beispiel b
Beispiel 7
spiel 8
Beispiel 9
Beispiel 10
Vcrglcichsbeisp. 2
Verglcichsbcisp. 3
Vcr-
glcichs-
bcisp.4
A | — | — | — | 50 | — | 100 | — | — |
B | 90 | 60 | 40 | — | — | 100 | — | |
C | 10 | 30 | 60 | 50 | 90 | — | — | 100 |
65 D | _ | 10 | 5 | — | — | — | ||
Zinkoctylat | 0,015 | 0.010 | 0,010 | 0,017 | 0,005 | 0,020 | 0,017 | 0,005 |
Triethylendiamin | 0,010 | 0.010 | 0,005 | 0,012 | 0,003 | 0,015 | 0,015 | 0,003 |
Benzoylperoxid | — | — | 0,10 | 0,15 | 0,35 | — | — | 0,12 |
Bei
spie' ό |
Bei
spiel 7 |
Bei
spiel 8 |
Bei
spiel 9 |
Bei
spiel 10 |
Ver-
gleichs- beispicl 2 |
Ver-
gleichs- bcispiel 3 |
Ver
gleichs- beispiel 4 |
|
Abziehfesiigkeit der Kupferfolie (in kg/cm) |
1.67 | 1.84 | 2,05 | 2,10 | 1,20 | 1,80 | 1.75 | 0,24 |
Lötbeständigkeit (fließend bei 300° C) |
120< | 120 < | 120< | 120< | 120< | 120< | 120< | 2 Blasen |
Biegeeigenschaften*) | gut | gut | gut | gut | gut | bricht | bricht | gut |
Chemikalicnbestän- digkeit gegenüber Trichlorethylen |
keine Schwie |
keine Schwie |
keine Schwie |
keine Schwie |
schwache Ände |
keine Schwie |
keine Schwie |
starke Ände |
Methylethylketon Aceton |
rig keiten desgl. desgl. |
rig keiten desgl. desgl. |
rig
keiten desgl. desgl. |
rig keiten desgl. desgl. |
rungen desgl. desgl. |
rig keiten desgl. desgl. |
rig keiten desgl. desgl. |
rungen desgl. desgl. |
*) Der jeweilige Prüfling wird um einen Kupferdrahi eines Durchmessers von 1,0 mm herumgewickelt, um zu sehen, ob er
dabei bricht.
900 g 2,2-Bis(4-cyanalophcnyl)propan werden 150 min lang bei einer Temperatur von 150°C mit 100 g
Bis(4-maleimidophenyl)methan reagieren gelassen. Das erhaltene Reaktionsprodukt wird mit 200 g eines handelsüblichen
Acrylnitril/Butadicn/Isoprcn-Terpolymerisats eines Acrylnitrilgehalts von 34 Gew.-% versetzt,
worauf das Gemisch in Methylethylketon gelöst wird. Der erhaltenen Lösung werden als Katalysatoren 0,4 g
Zinkoctylat und 0,2 g Triethylendiamin einverleibt. Danach wird mit dem erhaltenen gleichmäßigen Gemisch ein
Glasgewebe imprägniert und zu Prepregs der B-Stufe getrocknet. Zwischen zwei jeweils 35 μπι dicken Folien
aus elektrolytischem Kupfer werden b Prcprcg-Schichtcn gelegt, worauf auf das Ganze zur Herstellung eines
mit Kupfer kaschierten Verbundgebildcs 120 min lang bei einer Temperatur von 'i75°C ein Formdruck von
3924 kPa ausgeübt wird. Das erhaltene Verbundgebilde besitzt eine Abziehfestigkeit der Kupferfolie von
1,90 kg/cm, eine Beständigkeil gegenüber 350"C heißem fließendem Lot von 3 min und eine Einfriertemperatur
von 2200C.
Bei einem Prüfling wird die Kupferfolie weggeätzt, worauf der Prüfling 10 min lang in 1,1,!-Trichlorethylen,
Methylethylketon, 10%ige Salzsäure und 10%igc Natriumchloridlösung getaucht wird. Hierbei treten keine
Schwierigkeiten auf.
B c i s ρ i c M 2
700 g 1,4-Dicyanaiobcnzol werden 100 min lang bei einer Temperatur von 1500C mit 300 g Bis(4-maleimidophenyl)ether
vorreagicren gelassen. Das erhaltene Rcakiionsprodukt wird mit 200 g Glycidylmethacrylat und
200 g des in Beispiel 11 verwendeten handelsüblichen Acrylnitril/Butadien/Isopren-Terpolymerisats versetzt,
worauf das Ganze in ein Gemisch aus Methylethylketon und N.N-Dimethylformaniid eingetragen und unter
Erwärmen zu einer gleichmäßigen Lösung verrührt wird. Danach werden der erhaltenen Lösung 0,5 g Zinkoctylat,
1,0 g N.N-Dimelhylbenzylamin und 0,2 g Benzoylpcroxid einverleibt. Auf mehrere 125 mm lange, 25 mm
breite und I mm dicke Bleche aus rostfreiem Stahl wird längs der Längskante in einer Länge von 100 mm ein
Überzug aus der erhaltenen Lösung applizierl und unter Erwärmen zur B-Stufe getrocknet. Danach werden die
verschiedenen Stahlbleche derart aneinandcrgclcgi, daß sie sich längs des Bandes 10 mm überlappen. Schließlich
wird das Ganze 60 min lang bei einer Temperatur von 2600C wärmegehärtet. Die sich überlappenden Teile der
Bleche aus rostfreiem Stahl besitzen eine Anfangszug/Scherfestigkeit von 1451 χ 104 N/m2. Diese nimmt bei
50stündiger Alterung in einem Ofen bei 260"C auf 951 χ 104 N/m2 und bei lOOstündiger Alterung auf
716x10* N/m2 ab.
Eine gemäß Beispiel 12 zubereitete Harzlösung dient zum kontinuierlichen Imprägnieren eines handelsüblichen
Gewebes aus aromatischem Polyamid. Dieses wird dann kontinuierlich bei 1400C gehärtet, wobei eine
langgestreckte Bahn erhalten wird. Diese Bahn läßt sich, ohne zu brechen oder zu reißen, um einen Kupferdraht
eines Durchmessers von etwa 1 mm herumwickeln. Sie besitzt einen Anfangsisolierwiderstand von 7 χ 1013 Ohm.
Dieser nimmt nach 2stündigem Auskochen in Wasser bei 100"C auf 4,0xl012 Ohm und nach 5stündigem
Auskochen bei 100°C auf l.b χ 1012 Ohm ab.
Beispiel 14
300 g eines Butadien/Acrylnitril-Mischpolyinerisats (Acrylnilrilgehalt: 15,1 %; Viskosität: 75 Pes;durchschnittliche Anzahl der OH-Gruppen: 23). 500 g tris(4-lsocyanalophcnyl)-nicthan und 200 g 2-(4-lsocyanatopheny!)-5-isocyanatooxazol werden 150 min lang in N.N-Dinicihylformamid bei 900C vorumgesetzL Der erhaltenen
Lösung werden 200 g Bis(4-Cyanatophenyl)ether und 30 g Bis(4-nialcimidophenyl)ether sowie als Katalysatoren
0,05 g Zinkoctylat und 0.04 g Triethylendiamin einverleibt. Mit Hilfe der hierbei erhaltenen gleichförmigen
Harzlösung werden zwei platlenförmigc Prüflinge aus einem Kpoxyharz einer Länge von J25 mm. einer Breite
von 25 mm und einer Stärke von 0,4 mm beschichtet, worauf bis zur B-Stufe wärmegetrocknet wird. Die
erhaltenen plattenförmigen Prüflinge werden derart miteinander vereinigt, daß die Oberflächen der zur B-Stufe
getrockneten Oberzüge einander berühren und längs der Längskante sich in einer Breite von 10 mm überlappen.
Danach werden die miteinander vereinigten plattenförmigen Prüflinge 20 h lang bei einer Temperatur von
110°C und 2 h lang bei einer Temperatur von 140"C wärmegehärtet. Die Eigenschaften der sich überlappenden
Teile der plattenförmigen Prüflinge ergeben sich aus der später folgenden Tabelle IV.
Beispiel 15
Entsprechend Beispiel 14 wird eine Harzlösung zubereitet, wobei jedoch 300 g eines handelsüblichen Epoxyharzes mitverwendet werden. Die Eigenschaften der entsprechend Beispiel 14 erhaltenen Prüflinge ergeben
sich aus der folgenden Tabelle IV:
Beispiel 16
700 Teile 2,2-Bis(4-cyanatophenyl)propan werden 120 min bei einer Temperatur von 150°C mit 300 Teilen
Bis(4-maleimidophenyl)mclhan vorumgesetzt. Danach wird ein aufgeschmolzenes Gemisch aus 850 Teilen des
erhaltenen Vorreaktionsprodukts und 150 Teilen eines handelsüblichen, acryloylhaltigcn Butadien/Acrylnitril-
Mischpolymerisats in eine Form gefüllt und unter einem Formdruck von l%2 kPa 120 min bei einer Temperatur
von 1750C und weitere 60 min bei einer Temperatur von 260"C wärmegehärtet. Hierbei erhält man eine 2 mm
starke Gießfolie. Die erhaltene Folie wird zu 50 mm χ 50 mm großen Stücken zerschnitten. Diese werden 60 min
lang bei einer Temperatur von 1100C getrocknet, dann in einem F.xsikkator abgekühlt und schließlich gewogen.
Danach werden sie eine gegebene Zeit lang in einem Ofen auf eine Temperatur von 300"C erhitzt, um einen evtl.
Entsprechend Beispiel 16 werden 2,2-Bis(4-cyanatophenyl)propan und Bis(4-maleimidophenyl)methan vorumgesetzt. 850 g des erhaltenen Reaktionsprodukts werden mit 150 g eines durch Einführen von Epoxygruppen
modifizierten 1,2-Polybutadicns und 150 Teilen eines mit einem Epoxyharz vom Hydanloinlyp modifizierten
1,2-Polybutadiens versetzt, worauf aus jeder Mischung durch Wärmehärten ein Gießling hergestellt wird. Die
Gießlinge werden in der in Beispiel 16 geschilderten Weise in einem Ofen auf 300"C erhitzt, worauf ihr
Gewichtsverlust ermittelt wird. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der Zeichnung graphisch dargestellt.
Beispiel 17
900 Teile 2,2-Bis(4-cyanatophenyl)propan werden 60 min lang bei einer Temperatur von 150"C mit 100 Teilen
4-(Maleimidophenyl)mcthan vorumgescl/.t. Danach werden 750 g des erhaltenen Harzproduks mit 250 g eines
acryloylhaltigen Butadien/Acrylnitril-Mischpolymerisats (entsprechend Beispiel 16) 30 min lang bei 1200C vorumgesetzt. Mit Hilfe des erhaltenen Reaktionsprodukts wird auf ein weiches Stahlblech ein Überzug aufgetragen. Dieser wird 5 min lang bei einer Temperatur von 130°C vorgetrocknet. Danach wird entsprechend der
japanischen Industriestandardvorschrift |IS K6850 an das Stahlblech ein Haftmittel angebracht, 5 min lang bei
130°C getrocknet und unter einem Druck von 88 kPa 120 min lang bei einer Temperatur von 175°C wärmege-
härtet. Der erhaltene Prüfling zur Durchführung eines Zugfestigkeitstests wird in einem Ofen bei 2600C gealtert,
um eine etwaige Verminderung der /.ug/Schcr-Fesiigkeil zu ermitteln. Die Ergebnisse finden sich in der später
folgenden Tabelle V.
Entsprechend Beispiel 16 wird ein Prüfling zur Durchführung eines Zugfcsiigkcitstcsts hergestellt, wobei
jedoch das acryloylhaltige Butadien/Acrylnitril-Mischpolymerisal durch 250 g eines mit einem Epoxyharz vom
Hydantointyp modifizierten Polybutadicns erset/.t wird. Zur Ermittlung einer etwaigen Verminderung der
Zug/Scher-Festigkeit wird der Prüfling dann in einem Ofen bei 260°C gealtert Die Ergebnisse finden sich in der
später folgenden Tabelle V.
Beispiel 18
870 Teile 1,4-Dicyanatobenzol werden 120 min lang bei einer Temperatur von 150°C mit 130 Teilen Bis(4-maleimidophenyl)ether
vorunigesetzt. 1000 g des erhaltenen Reaktionsprodukts werden mit 200 g eines handelsüblichen
Epoxyharzcs und 300 g des in Beispiel Ib verwendeten acryloylhaltigen Buladicn/Acrylnitril-Mischpolymerisats
versetzt, worauf das erhaltene Gemisch in Methylethylketon gelöst wird. Der erhaltenen Lösung
werden 0,4 g Zinkoctylat, 0,2 g Triethylendiamin und 0,5 g Dicumylperoxid einverleibt, worauf das Ganze zu
einem gleichmäßigen Gemisch verrührt wird. Mit dem erhaltenen Gemisch wird ein Glasgewebe imprägniert
und zur Bildung eines Prepregs der B-Stufe getrocknet.
Zwischen zwei jeweils 35 μιτι dicken Folien aus elektrolytischem Kupfer werden 8 Prepregschichten gelegt,
worauf auf das Ganze zur Herstellung eines mit Kupfer kaschierten Verbundgebildes 120 min lang bei einer
Temperatur von 175°C ein Formdruck von 3924 kPa und dann 120 min lang bei einer Temperatur von 220°C ein
Formdruck von 4905 kPa ausgeübt wird. Die Eigenschaften des erhaltenen Vebundgebildes finden sich in der
folgenden Tabelle Vl.
20
Beispiel 17 Vergleichs-
beispie! 7
Zug/Scher-Festigkeit (10" N/m2)
nach einer Alterung im Ofen bei 260° C
Anfangswert 2883 1902
nach 50 h 1481 686
30
Abziehfestigkeit der Kupferfolie (kg/cm)
25° C 1,80
100°C 1,76
1800C 1,65
Barcol-Härtc
25°C 70
Biegefestigkeit (10h N/m2)
25°C 539
100"C 490
1800C 431
Wasserabsorption (l-:-24/50 + -D-24/23) 0,10
(in %)
Dielektrizitätskonstante (25 "C, 1 MH/.) 4,0
Dielektrischer Verlusiraktor(25°C, 1 MHz) 0,0071
Chemikalienbeständigkcit
(bei 2stündigem Eintauchen in)
5%ige NaOH | Beispiel 19 | keine |
Schwierig | ||
kciten | ||
5%ige Salzsäure | desgl. | |
Trichlorethylen | desgl. | |
Aceton | desgl. | |
n-Propanol | desgl. | |
m-Xylol | desgl. | |
n-Heptan | desgl. | |
Ein Gemisch aus 1000 g eines Butadien/Acrylniiril-MischpolymerisatsiAcrylnitrilgehalt: 15,4%; durchschnittliches
Molekulargewicht: 2000, Gehalt an 1,2-üindungen in den Butadicneinhciteii: 14%), 200 g Maleinsäureanhydrid,
2 g eines handelsüblichen Antigelicrmiltcls und 10 g Xylol wird in einen mit einem Rückflußkühler
ausgestalteten 3 I fassenden Kolben gefüllt. Nach dem Spülen des Kolbens mit Stickstoff wird der Kolbeninhalt
4 h lang bei einer Temperatur von 198"C reagieren gelassen. Nach beendeter Umsetzung werden das Lösungsmittel
und nichtumgcsetztc Ausgangsmaterialien im Vakuum abdestilliert, wobei ein mit MaleinsänrcanhvHriH
20
25
modifiziertes Butadien/Acrylnitril-Mischpolynierisat erhalten wird.
Ferner werden 500 Teile 2,2-Bis(4-cyanatophcnyl)propan 450 min lang bei einer Temperatur von 150"C
vorreagieren gelassen. Danach wird das erhaltene Vorrckationsprodukt 20 min lang bei einer Temperatur von
150°C mit 200 Teilen des modifizierten Butadicn/Aerylniiril-Misehpolymerisals umgesetzt. Dem Reaktionsgemisch
werden 0,1 Teil Zinkoctylat und 0,1 Teil Triethylendiamin zugesetzt, worauf das Ganze in einem Gemisch
aus Methylethylketon und Ν,Ν-Dimcthylformamid gelöst wird.
Mit der erhaltenen Lösung wird ein Kohlcfasergcwebc imprägniert und zur Bildung eines Prepregs der
B-Stufe getrocknet. Zwischen jeweils 35 μηι dicken Folien aus rostfreiem Stahl, die mit Sandpapicr geglättet, mit
Trichlene gewaschen, mil einem Epoxysilankuppler behandelt und 30 min lang bei einer Temperatur von 100°C
getrocknet worden waren, wird eine einzige Prcpregschicht gelegt, worauf das Ganze 140 min lang bei einer
Temperatur von 175°C einem Formdruck von 3924 kPa ausgesetzt wird. Die Eigenschaften des erhaltenen, mit
rostfreiem Stahl kaschierten Verbundgebildcs ergeben sich aus der später folgenden Tabelle VIII.
900 Teile 2,2-Bis(4-cyanatophenyi)propan werden 150 min lang bei einer Temperatur von 140 C mit i00
Teilen Bis(4-maleimidophenyl)methan vorrcagieren gelassen. Das erhaltene Reaktionsgemisch wird mit 200
Teilen eines handelsüblichen Epoxyharz.es, 400Teilen des gemäß Beispiel 19 modifizierten Acrylnitril/Buladicn-Mischpolymerisats
und einem Katalysator aus 0,1 Teil Zinkoctylat, 5,0 Teilen Ν,Ν-Dimclhylbcnzylamin und 2,0
Teilen Di-tert.-butylperoxid versetzt, worauf das Ganze in Methylethylketon gelöst wird.
Mit der erhaltenen Lösung wird ein Glasfasergewebe imprägniert und zur Bildung eines Prepregs der B-Stufc
getrocknet. Zwischen zwei jeweils 35 μιτι dicken Folien aus clektrolytischcn Kupfer wird eine einzige Prepregschicht
gelegt, worauf zur Herstellung eines mit Kupfer kaschierten Verbundgebildcs das Ganze 170 min lang
bei einer Temperatur von 175°C einem Formdruck von 3924 kPa ausgesetzt wird. Die Eigenschaften des
erhaltenen Verbundgebildes ergeben sich aus der später folgenden Tabelle VlI.
Vergleichsbcispiclc 8 und 9
Ensprechend Beispielen 19 und 20 werden mit Kupfer kaschierte Vcrbundgcbilde hergestellt, wobei jedoch
auf eine Mitverwendung des mit Maleinsäureanhydrid modifizierten Acrylnitril/Butadien-Mischpolymerisats
verzichtet wird. Die Eigenschaften der hierbei erhaltenen (Vcrglcichs)vcrbundgcbildc ergeben sich aus Tabelle
VIl.
Vcrglcichsbcispicl 8
Vcrgleichsbcispicl 9
Abziehfestigkeit der Kupferfolie (kg/cm) 40 A S4
Einfriertemperatur ("C) Biegefestigkeit
45
50
Chemikalienbeständigkeit (bei 5minütigem Eintauchen in) Trichlen
Methyienchlorid Methylethylketon Aceton 55 Toluol
Benzin
1,20 | 2.10 | 1,15 | 1,74 |
1.15 | 2,00 | 1,10 | 1.81 |
222 | 209 | 232 | 241 |
keine | keine | bricht | bricht |
Schwie | Schwie | ||
rigkeiten | rigkeiten | ||
keine | keine | keine | keine |
Schwie | Schwie | Schwie | Schwie |
rigkeiten | rigkeiten | rigkeiten | rigkeiten |
desgl. | desgl. | desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. | desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. | desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. | desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. | desgl. | desgl. |
1. Die Biegefestigkeit wird ermittelt, indem der Prüfling um einen Kupfcrdrahl eines Durchmessers von etwa 1,0 mm
herumgewunden und 1 min später festgestellt wird, ob der Prüfling bricht oder nicht.
2. Die Chemikalicnbcsländigkeil wird durch visuelles Betrachten etwaiger Änderungen des in eine bestimmte Chemikalie
getauchten Prüflings ermittelt.
Beispiele 21 bis 23 und
Vergleichsbcispiclc 10 bis 12
Vergleichsbcispiclc 10 bis 12
Durch 400minütiges Vorreagierenlassen von 1000 Teilen 2,2-Bis(4-cyanatophenyl)propan bei 150°C wird ein
Vorpolymerisat A hergestellt. Ein Vorpolymerisat B erhält man durch Vorumsetzen von 900 Teilen 2.2-Bis(4-cy-
anatophenyl)-propan mit 100 Teilen Bis(4-maleiinidophcnyl)methan bei I5()"C während 150 min. Ein Vorpolymerisat
C erhält man wie folgt: Ein Gemisch aus 1000 Teilen eines Acrylnitril/Butadien/Isopren-Terpolymerisats
(Acrylnitrilgehalt: 15 Gcw.-%; Butadiengchall: 70 Gew.-%; Isoprcngehali: 15 Gew.-%; Zahlenmittelmolekulargewicht:
2000), 192 Teilen Maleinsäureanhydrid, 2 Teilen eines handelsüblichen Antigeliermittels und 15 Teilen
Xylol wird in einen mit einem Rückflußkühlcr ausgestatteten, 3 I fassenden Kolben gefüllt. Nachdem der Kolben
mit Stickstoff gespült worden war, wird der Kolbcninhalt 6 h lang bei 200"C reagieren gelassen. Nach beendeter
Umsetzung werden das Lösungsmittel und nichtumgcseizte Ausgangsmaterialicn im Vakuum abdestilliert,
wobei ein mit Maleinsäureanhydrid modifiziertes Acrylnilril/Butadien/Isopren-Terpolymerisat erhalten wird.
Die Komponente D besteht aus einem handelsüblichen Epoxyharz.
Die verschiedenen Bestandteile werden in den in Tabelle VIII angegebenen Mengen miteinander gemischt.
Jede Mischung wird zusammen mit den in Tabelle VIII genannten Katalysatoren in einer Mischung aus Methylethylketon
und Ν,Ν-Dimethylformamid gelöst. Mit der jeweils erhaltenen Lösung wird ein Glasfasergewebe
imprägniert und zur Bildung eines Prepregs der B-Stufe getrocknet. Zwischen zwei jeweils 35 μιτι dicken Folien
aus einem elekrolytischen Kupfer wird eine einzige Prepregschicht gelegt, worauf auf das Ganze 150 min lang
bei einer Temperatur von 175°C ein Formdruck von 3924 kPa ausgeübt wird. DieEigenschaften der hierbei
erhaltenen Verbundgebilde ergeben sich aus der später folgenden Tabelle IX.
Zusammensetzung der Harzmischung
Beispiel 21 | Beispiel 22 | Beispiel 2J | Vergleiehs- | Vcrgleichs- | Vergleichs | |
bcispicl 10 | bcispiel 11 | beispiel 12 | ||||
A | 90 | 100 | ||||
B | ö0 | 20 | 100 | |||
C | 10 | 40 | 70 | — | — | 100 |
D | — | _ | 10 | — | — | |
Zinkoctylat | 0.030 | 0,015 | 0,008 | 0,030 | 0,020 | 0,015 |
Triethylendiamin | 0,020 | 0,015 | 0,008 | 0,020 | 0,015 | 0,015 |
Tabelle IX | ||||||
Beispiel 21 | Beispiel 22 | Beispiel 23 | Vergleichs | Vergleichs | Vergleichs | |
beispiel 10 | beispiel 11 | beispiel 12 |
Abziehfestigkeit der Kupferfolie (kg/cm)
S4
Biegeeigenschaften*)
Dielektrizitätskonstante (1 MHz) Chemikalienbeständigkeit (bei lOminütigem Eintauchen in)
Trichlorethylen
Methylenchlorid Methylethylketon
Aceton
Ν,Ν-Dimethylformamid
Ν,Ν-Dimethylformamid
1,95 | 1,99 | 2.10 | 1.88 | 1,78 | 0,35 |
1,90 | 1,92 | 1,85 | 1,90 | 1,80 | 0,20 |
keine | keine | keine | bricht | bricht | keine |
Schwie | Schwie | Schwie | Schwie | ||
rigkeiten | rigkeiten | rigkeiten | rigkeiten | ||
3,8 | 3.7 | 3,5 | 4,0 | 4,2 | 3,3 |
keine | keine | keine | keine | keine | keine |
Schwie | Schwie | Schwie | Schwie | Schwie | Schwie |
rigkeiten | rigkeiten | rigkeiten | rigkeiten | rigkeiten | rigkeiten |
desgl. | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. | geringe |
Änderun | |||||
desgl. | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. | gen desgl. |
desgl. | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. | starke |
Änderun | |||||
gen |
40
45
55
*) Der jeweilige Prüfling wird um einen Kupferdraht eines Durchmessers von 1,0 mm herumgewickeil, um zu sehen, ob er
dabei bricht.
500 Teile eines OH-haltigen Acrylnitril/Buladien/Isopren-Terpolymerisats (durchschnittliche Anzahl der OH-Gruppen:
2,7; Zahlenmittelmolekulargewicht: 5000) werden unter Rühren in einem 3 I fassenden, mit einem
Rückflußkühler ausgestatteten Destillationskolben unter Rühren in 500 Teilen Methylethylketon gelöst Nachdem
der erhaltenen Lösung 7 Teile Xyloldiisocyanat zugesetzt worden waren, wird das Ganze 3 h lang bei 50°C
reagieren gelassen. Dem erhaltenen Reaktionsprodukt werden 900 Teile der gemäß Beispielen 21 bis 23 erhalte-
nen Komponente B sowie 0,1 Teil Zinkoctylat und 0,1 Teil Triethylendiamin als Katalysatoren einverleibt. Mit
dem erhaltenen Gemisch werden gemäß der japanischen liuluslriestandardvorschrift JLS K 6850 I mm dicke
Prüflinge aus rostfreiem Stahl verbunden. Das Harten erfolgt während 100 min bei 150"C und danach 60 min bei
2000C. Während des Härtens wird ein Druck von 88 kPa aufrechterhalten. Die Klebstoffschichl bzw. die
Bindeschicht besitzt eine Schcrbindefesiigkcit von 1461 χ K)1 N/m·'.
Beispiel 2r>
Ein Gemisch aus 200 Teilen eines carboxylhaltigen Acrylnitril/Butadien/lsopren-Tcrpolymerisals (durchschnittliche
Anzahl der Carboxylgruppen: 4,0; Zahlcnmittelmolckulargcwicht: 20 000) und IO Teilen eines handelsüblichen
Epoxyharzes werden 100 min lang bei 13O"C vorrcagieren gelassen. Dem erhaltenen Reaktionsprodukt werden 900 Teile der gemäß Beispielen 21 bis 23 erhaltenen Komponente A sowie 0,1 Teil Zinkoctylat
und 0,1 Teil N.N-Dimcthylbcnzylamin als Katalysatoren einverleibt. Danach wird das Ganze zu einem gleichmäßigen
Gemisch verrührt. Dieses wird in einer Stärke von 2 bis 5 μιη auf einem Eisenblech verstrichen und 30 min
lang bei 1IO°C, danach 60 min bei 140"C und schließlich 60 min bei 175"C gehärtet. Hierbei erhält man einen
Überzug einer Bleistifthärte von 4 H und eines Krcuzschnitiverhaliens von 100/100.
Ein mit einem Rückflußkühler ausgestatteter, 3 I fassender Destillationskolben wird mit 500 Teilen des in
Beispiel 24 verwendeten Acrylnitril/Butadicn/Isopren-Tcrpolymcrisats mit Hydroxygruppen, 38 Teilen Glycidylmethacrylat
und 1,5 Teilen N-Methylformalin beschickt, worauf der Kolbeninhall 6 h lang bei einer Temperatur
von 1000C vorreagieren gelassen wird. Hierbei erhält man ein Methacryloylgruppen enthaltendes Acrylnitril/Butadien/Isopren-Terpolymerisat.
J„ 25 Das erhaltene Terpolymerisat. 500 Teile der Komponente B der Beispiele 21 bis 23 und 100 Teile der ff; Komponente D der Beispiele 21 bis 23 sowie 0,1 Teil Zinkoctylat und 0,05 Teil Triethylendiamin als Katalysatoren werden in eine Form gefüllt und 120 min lang bei 110"C einem Formdruck von 3924 kPa ausgesetzt. Danach V- wird 120 min bei 16O0C und 60 min bei 200"C gehärtet. Hierbei erhält man einen 3,0 mm dicken plattenförmigen
J„ 25 Das erhaltene Terpolymerisat. 500 Teile der Komponente B der Beispiele 21 bis 23 und 100 Teile der ff; Komponente D der Beispiele 21 bis 23 sowie 0,1 Teil Zinkoctylat und 0,05 Teil Triethylendiamin als Katalysatoren werden in eine Form gefüllt und 120 min lang bei 110"C einem Formdruck von 3924 kPa ausgesetzt. Danach V- wird 120 min bei 16O0C und 60 min bei 200"C gehärtet. Hierbei erhält man einen 3,0 mm dicken plattenförmigen
t'. Formling. Nach 3stündigem Erhitzen desselben auf 280"C beträgt der Gewichtsverlust 0,92%.
Claims (1)
- Patentanspruch:Härtbare Harzmasse mit einem Gehalt an einem Gemisch und/oder Vorrcaktionsprodukt aus (a) mindestens einer Cyanatverbindung in Form eines polyfunklionellcn Cyanatesters, eines Vorpolymerisats diesess Cyanatesters und/oder eines Covorpolymerisals dieses Cyxnatestcrs und eines Amins und mindestens einem weiteren Bestandteil, dadurch gekenn zeichnet. duB die Harzmasse aus (a) sowie (b) mindestens einem Polymerisat in Form eines Acrylnitrii/Butadicn/Isoprcn-Tcrpolymerisats, Mischpolymerisats aus Acrylnitril und Butadien oder Isopren, Reaktionsprodukts aus dem genannten Terpolymerisat oder Mischpolymerisat mit einem Isocyanat, einer Epoxyverbindung. einem Acrylal, einem Melhacrylat und/oder einemίο ungesättigten Säurcanhydrid, oder des durch Einführen einer Methacryloyl-, Acryloyl- oder Säureanhydrideinheit modifizierten Terpolymcrisats oder Mischpolymerisats und gegebenenfalls (c) mindestens einer Maleinsäureimidverbinduing in Form eines polyfunklionellcn Malcinsäurcimids, eines Vorpolymerisats dieses Maleinsäureimids und/oder eines Covorpolymerisats dieses Malcinsäurcimids und einem Äniin, gegebenenfalls (d) einem Katalysator sowie gegebenenfalls (e) üblichen Zusätzen besieht, wobei der Anteil derKomponente (b) 1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten (a) und (b) bzw. (a), (b)und (c), und das Gewichtsverhältnis von (a) zu (c) 99 :1 bis 40 :60 beträgt.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5963080A JPS56157424A (en) | 1980-05-06 | 1980-05-06 | Curable resin composition |
JP7738480A JPS573817A (en) | 1980-06-09 | 1980-06-09 | Curable resin composition |
JP1604081A JPS57131247A (en) | 1981-02-05 | 1981-02-05 | Resin composition |
JP3983181A JPS57153045A (en) | 1981-03-19 | 1981-03-19 | Curable resin composition |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3117902A1 DE3117902A1 (de) | 1982-02-18 |
DE3117902C2 true DE3117902C2 (de) | 1984-11-15 |
Family
ID=27456489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3117902A Expired DE3117902C2 (de) | 1980-05-06 | 1981-05-06 | Härtbare Harzmasse |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4404330A (de) |
DE (1) | DE3117902C2 (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3633777C2 (de) * | 1985-10-03 | 1996-08-22 | Mitsubishi Gas Chemical Co | Hot-melt-Kleberzusammensetzung |
US4894414A (en) * | 1987-07-30 | 1990-01-16 | The Dow Chemical Company | Rubber-modified cyanate ester resins and polytriazines derived therefrom |
US5079294A (en) * | 1987-07-30 | 1992-01-07 | The Dow Chemical Company | Rubber-modified cyanate ester resins and polytriazines derived therefrom |
US5089555A (en) * | 1989-03-10 | 1992-02-18 | Somar Corporation | Thermosetting powder composition |
US5248757A (en) * | 1989-07-17 | 1993-09-28 | The Dow Chemical Company | Mesogenic cyanate functional maleimides and thermosets thereof |
US5442039A (en) * | 1989-07-17 | 1995-08-15 | The Dow Chemical Company | Mesogenic polycyanates and thermosets thereof |
US5248758A (en) * | 1989-07-17 | 1993-09-28 | The Dow Chemical Company | Mesogenic cyanate functional maleimides and thermosets thereof |
US5428125A (en) * | 1989-07-17 | 1995-06-27 | The Dow Chemical Company | Mesogenic polycyanates and thermosets thereof |
US5292812A (en) * | 1990-01-24 | 1994-03-08 | The Yokohama Rubber Co., Ltd. | Adhesive of epoxy resin, CTBN and maleimide |
US5159030A (en) * | 1991-03-25 | 1992-10-27 | The Dow Chemical Company | Mesogenic alkenyl functional malemides and thermosets thereof |
US5208306A (en) * | 1991-03-25 | 1993-05-04 | The Dow Chemical Company | Mesogenic alkenyl functional maleimides and thermosets thereof |
US5206321A (en) * | 1991-10-03 | 1993-04-27 | The Dow Chemical Company | Polycyanates containing mesogenic moieties as lateral substituents |
DE10025251B4 (de) * | 2000-04-19 | 2006-07-06 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verwendung eines Cyanatharz-Klebers zum Verkleben von Reibbelägen auf einem Substrat |
US20060275616A1 (en) * | 2005-06-03 | 2006-12-07 | Clough Robert S | Silane-based coupling agent |
US20070004844A1 (en) * | 2005-06-30 | 2007-01-04 | Clough Robert S | Dielectric material |
US20130261260A1 (en) * | 2010-12-27 | 2013-10-03 | Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. | Thermosetting resin composition |
CN111394828B (zh) * | 2020-04-29 | 2023-01-06 | 廖国庆 | 一种聚丙烯腈纤维的纺丝方法 |
CN117996078A (zh) * | 2022-10-27 | 2024-05-07 | 深圳市研一新材料有限责任公司 | 一种电池粘结剂及其制备方法和锂离子电池 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1248667B (de) * | 1963-02-16 | 1967-08-31 | Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft Leverkusen | |
DE1220133B (de) | 1964-06-09 | 1966-06-30 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Polyaddukten |
DE1251023B (de) * | 1965-05-26 | 1967-09-28 | Farbenfabriken Bayer Aktienge Seilschaft Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von aromatischen Cyansaureestern |
DE1720663C3 (de) * | 1967-06-01 | 1975-09-18 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen |
US3694410A (en) | 1969-03-05 | 1972-09-26 | Minnesota Mining & Mfg | Use of chelates in preparing polycyanurates |
US4110364A (en) * | 1974-03-19 | 1978-08-29 | Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. | Curable resin compositions of cyanate esters |
-
1981
- 1981-05-06 US US06/260,993 patent/US4404330A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-05-06 DE DE3117902A patent/DE3117902C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3117902A1 (de) | 1982-02-18 |
US4404330A (en) | 1983-09-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3117902C2 (de) | Härtbare Harzmasse | |
DE3118356C2 (de) | Härtbare Harzmasse | |
DE68904396T2 (de) | Alpha, alpha', alpha''-tris(4-cyanatophenyl)-1,3,5-tri-isopropylbenzole und harze davon. | |
DE3048830C2 (de) | Härtbare Harzmasse | |
DE3852839T2 (de) | Hitzehärtbare Harzzusammensetzung. | |
DE3509220C2 (de) | ||
DE3026017C2 (de) | Härtbare Harzzusammensetzung | |
DE3048835C2 (de) | Härtbare Harzmasse | |
DE3030111A1 (de) | Haertbare harzzusammensetzung | |
DE3102620C2 (de) | Härtbare Masse | |
DE3030113C2 (de) | Härtbare Harzzusammensetzung | |
DE3026384C2 (de) | Härtbare Harzmasse | |
DE3030112C2 (de) | Härtebare Harzzusammensetzung | |
DE3100236C2 (de) | Härtbare Harzmasse | |
DE3104028C2 (de) | Härtbare Harzmasse | |
DE3117903C2 (de) | Härtbare Harzmasse | |
DE2818091A1 (de) | Hitzebestaendige harzmasse | |
EP0162241A1 (de) | Wärmehärtbares Cyanatharz und seine Verwendung zur Herstellung von Verbundwerkstoffen und IPN's | |
DE3507609C2 (de) | ||
DE3412907A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines haertbaren harzes | |
DE3220726C2 (de) | Härtbare Harzzusammensetzung | |
DE3047286C2 (de) | Verfahren zum mehrlagigen Beschichten eines Gegenstandes | |
DE69014824T2 (de) | Imid-Prepolymere und deren vernetzte Produkte. | |
DE2930031C2 (de) | Wärmehärtbare Harzzusammensetzung | |
JPS6328100B2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C08L 75/00 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: ENTFAELLT |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |